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THEMA: Tauschplatine BR143 / 243 / 101 / 181

THEMA: Tauschplatine BR143 / 243 / 101 / 181
Startbeitrag
Arnold_Huebsch - 22.12.07 16:11
Folks!

Ich starte einen neuen Thread mit sprechendem Titel um das Thema Tauschplatine 3. Runde fortzusetzen. Siehe http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=240079 Ich fürchte sonst findet man das Theme später nur schwer.

Rechzeitig vor Weihnachten, reiner Zufall dass sich das ausging, hab' ich die neue Tauschplatine am Freitag kurz vor den Betriebsferien aus dem Werk abgeholt. Selbstverständlich auch gleich bestückt und montiert:

http://amw.huebsch.at/images/Produkte/Adapter/N_143_1.JPG

Das Ding ist kurz genug, dass es auch in die 101 hinein passt, innerhalb der mitgegossenen Montagewinkel. Auch in der 143 von PeterW passt es hervorragend. 181 wird hoffentlich Ismael demnächst berichten wie es da passt, hatte keine Lok zum probieren und muss hoffen, dass es keine Probleme gibt.

Webseite für den Tauschprint gibt es auf http://amw.huebsch.at/Produkte/Decoder_Platine_143.htm

Falls Ihr noch weitere Maschinen kennt die das Grundplatinenlayout benutzen bitte um Nachricht hier, damit auch andere in den Genuss dieser Erkenntnisse kommen.

Beitrag editiert am 22. 12. 2007 16:13.

Hallo,

super, das die Platinen verfügbar sind, wollte gleich bestellen.

Als kleiner Tipp, die Beschreibung auf der Webseite stimmt noch nicht ganz

Eine Fragem wahrscheinlich eine dumme:

Wo oder was ist nochmal der Unterschied zwischen der N_143_NEM651 und der N_143_BS_NEM651 Platine?

Danke und LG

Claus
Hallo!

BS wird wohl der Bausatz sein.

lg
ismael
Hallo!

Hat die 101er von Roco nicht schon eine eingebaute Schnittstelle? Oder kann man die aus einem bestimmten Grund nicht verwenden?

lg, Richard
Hallo,

ja, die 101 hat werksseitig Schnittstelle, aber auch 16 V Birnchen. Daher haben einige User hier den Wunsch geäussert die 101 per Tauschplatine mit LED Beleuchtung auszustatten mit dem Ziel, dass dann das Spitzenlicht heller und der Einsatz einer Konstantlichtplatine für den Analogbetrieb möglich wird.
Leider ist da wieder der Krampf mit den geknickten, seitlich mündenden Lichtleitern. Die Tests werden zeigen ob die superhellen 3 mm LEDs hinein passen und kräftig genug sind.

Die Anpassung an die 101 ist allerdings quasi die technische Vorbedinung für die Kompatibilität mit der 181, die aber noch von einem lieben Beta Tester geprüft wird da ich nicht über eine 181 verfüge - ich könnte zwar noch ein verkehrsrotes Modell im Handel zum alten Preis (dem hohen) bekommen, die rote Farbe steht der 181 aber so wenig, dass ich mir das mit Verlaub verkneife und auf eine preiswerte Wiederauflage in blau oder o/b hoffe.

Grüße, Peter W.
@1 die Variante "BS" ist ein Teilesatz, für jene die sich die paar "Nätsch" ersparen wollen und sich zutrauen SMD zu löten

@3 die 101 Platine  ist deutlich kürzer, so wie auch die 181, gegenüber den *43'er Erfordernissen. Das war auch der Grund für die Umkonstruktion die ich jetzt im Dezember gemacht habe. Es ist eigentlich doppelt genoppelt weil die 101'er ja schon eine NEM Buchse hat, nur eben Glühbirnchen. Wer mag kann so leicht auf LEDs umrüsten. Die Möglichkeit bestand, daher wollte ich das auch noch umsetzen. Für die 181 braucht man die kürzere Variante so und so. Die Lichtausbeute mit den angefeilten LEDs ist gewaltig, BTW bringt natürlich auch viel im Fall der V200 und den dortigen Lichtbehinderungsapplikatoren. MMn muss man eventuell dimmen. Werde das dann in der Anleitung für ein paar Decoder auch beschreiben.

Die Textfehler wurden grad ausgebessert, ich hatte gestern einfach keine Zeit vor den "abzuarbeitenden" Weihnachtsfeiern das was ich da auf's WEB gestellt hab ausreichend zu kontrollieren.
Folks!

Hier ist jetzt die Beschreibung zur Platune, grad' fertig geworden...
http://amw.huebsch.at/Produkte/Anleitung_143_1_0.pdf
Hallo,

wie sieht den das Licht der LED aus, ist es wirklich ein warm-weißes Licht ähnlich einer Glühlampe?

Grüße
Roberto
Hallo,

ich würde eine Platine für eine 181 mit integrietem Decoder nehmen, an wen muss ich mich wenden.

danke
Hallo!

Entweder direkt an Arnold Hübsch http://amw.huebsch.at/AMW_Script/Shop2.pl?FT=143 oder an einem der Händler, die AMW führen: http://amw.huebsch.at/Haendler.htm

Für die 181 brauchst du zwingend einen eingelöteten Decoder mit niedriger Bauhöhe. Ich habe es bei mir mit einem DCX 74 getestet und da klappt es wunderbar. Die NEM-Buchse ist aber bei der 181 zu hoch - da geht dann das Gehäuse nicht mehr rauf.

lg
ismael
ab wann wird es die Platine mit eingelöetem dcx 75 geben?
Gruß

MS
@10
Sobald ich Decoder von Tran bekomme. Habe heute mit ihm telefoniert: er hat leider keine mehr, und bei mir ist die Erstlieferung auch schin vergriffen. Nachproduktion kommt asap. Der 75'er hat aber in derm Fall gegenüber dem 74'er eigentlich keine echten Vorteile. Die Kleinheit ist da gar nicht nötig.
Kann man diese Platine auch analog benutzen?
Bei meiner Roco BR112 ist mir die alte Platine gebrochen und da möchte ich gerne eine aktuellere Platine einbauen, mit der ich die Lok später schnell und leicht nur  per einstecken eines Decoders digitalisieren kann.
Gibt es dafür auch einen Analogadapter?
Gruß,
Thomas S.
Hallo Thomas,

ja, der Analogbetrieb ist natürlich möglich. Analogadapter gibt es auch.
Es kann sogar eine Lichtkonstantschaltung eingesetzt werden. Bitte bei der Bestellung mit angeben, dass Du eine 143 Tauschplatine MIT passendem Analog-Blindstecker bzw. Licht-Konstantschaltung möchtest.

Grüße, Peter W.
@12
Selbstverständlich kann man auch analog damit betrieb machen, das war eines der Designgoals. man steckt in den NEM Einsatz einfach eine Blindplatine. Falls keine vorhanden ich hab' auch solche

@13
Die Blindplatine mit Konstantlicht ist derzeut für verdrahtung gegen eine Schiene konzipiert, so wie es auf der V200 Platine gemacht wird. Grund dafür war, dass die Industriemodelle üblicherweise so gebaut sind, buw leicht zu adaptieren sind.

Für die von mir konzipierten Platinen mit virtuellem (+) für die LEDs die das Flackern der Helligkeit verhindert wenn man auch MM oder eine Analoglok am Gleis hat. Diese Blindplatine ist noch nicht fertig. Ich überlege nämlich dazu 2 Stromquellen zu verwenden und das ganze azsschließlich ür LEDs zu konzipieren. Mein Eindruck ist, dass Lämpchen irgendie nimmer gewollt werden.
Moin,

nun habe ich in meiner Roco BR112 eine Ersatzplatine plus Analogadapter eingebaut.
Leider fuhr die Lok dann in die falsche Richtung (im Vergleich zu anderen analogen Loks). Kein Problem dachte ich, einach den Motor um 180° anders herum einbauen. Nun fuhr die Lok in die richtige Richtung, aber die Beleuchtung leuchtete in die entgegengesetzte Richtung.
Erst ein Rückbau des gedrehten Motors und ein Kreuzen der Kabel vom Drehgestell zur Platine haben dann den gewünschten Erfolg gebracht. Lok und Beleuchtung hatte die gleiche und richtige Richtung (wie alle anderen analogen Loks) .
Habe ich nun insgesamt vielleicht doch etwas verkehrt gemacht?

Gruß,

Thomas S.
Hallo,

welchen Analogadapter hast Du eingesetzt?

Grüße, Peter W.
Hallo Thomas

Drehgestelle vertauscht?

Dietrich
Moin,
@16: den Analogadapter von AMW
@17: Drehgestelle tauschen ist hier sinnlos, weil dadurch keine Verpolung stattfindet.

Gruß, Thomas S.
Hallo,

Steck mal den Analogadapter um 180 Grad gedreht hinein.
Ich werde das Problem mit Arnold Hübsch diskutieren sobald er aus Nürnberg zurück ist.

Grüße, Peter W.
Hallo.

Bitte haltet auch mich per mail auf dem Laufenden!

CU
WE
Hallo,

ich habe es soeben getestet, im Analogbetrieb mit Blindstecker fährt die Lok leider in die verkehrte Richtung (Licht + Motor verkehrt). Die Schienenanschlüsse sind also vertauscht.

Für den Analogbetrieb mit Dummy ließe sich das beheben indem wir einen Analogstecker mit ausgekreuzten Schienenanschlüssen herstellen.

Für den reinen Digitalbetrieb ist es unerheblich. Lediglich im Analogbetrieb mit Decoder wird es sich auswirken, dies kann jedoch in den meisten Fällen durch Umprogrammieren der Fahrrichtung oder elektronisches Vertauschen der Schienenaschlüsse behoben werden.

Grüße, Peter W.
Hi

Was macht dann der der Analogie ist und die Platine wegen der LED haben will??

CU
WE
Hallo Wutz,

wie oben geschrieben, eine Möglichkeit wäre, dass wir einen passenden Blindstecker dazu liefern der die Polung korrigiert. Alternative ist, die Drähte von den Drehgestellen ausgekreuzt anzuschließen, wie in #15 beschrieben.

Grüße, Peter W.
Moin,
die Drähte von den Drehgestellen ausgekreuzt anschließen hat nur den Nachteil, dass dieser Schritt nicht ganz ohne Einfluß auf die freie Beweglichkeit der Drehgestelle bleibt.
Es ist ein kleiner mechanicher Widerstand durch die Drähte am Drehgestell zu spüren.
An einen passenden Blindstecker (mit richtiger Polung) wäre ich interessiert, damit ich die Drähte wieder richtig einlöten kann.
Ich habe auch noch die Platinen für die ÖBB 1044 und die V200. Ist dort im Analogbetrieb mit dem gleichen Problem zu rechnen?

Gruß,
Thomas S.
Hi

Ja, ein BS (Blindstecker) wäre gut!

CU
WE
Hallo,

keine Sorge, die Platinen der V200 und 1044 sind korrekt.

Grüße, Peter W.
@15
Offensichtlich ist die Platine verdreht, gekreuzter Anschluß der Drähte löst das Problem ganz leicht, ev. noch ein bißchen verlängern um Bewegungsfreiheit zu haben. Das Problem dürfte durch 2 Dinge entstanden sein. Erstens hatte ich ein Modell mit verdrehtem Motor, dann habe ich zusätzlich die N Buchse 180° verdreht und war dann ganz verwirrt. Sorry dass das Problem existiert
-AH-
Hi.

Gut, dass man die LItzen einfach tauschen kann...

CU
WE
Ja nur ist das ein Murks. Bei älteren Bauserien sind die Drähte ziemlich steif, dann klemmen die Drehgstelle.
Moin,

die Litzen einfach tauschen ist leider nicht "so einfach". Die Litzen sind, wie in @29 beschrieben,  ziemlich steifen und damit nicht ohne Einfluß auf die Drehgestelle und damit der Gleislage der Lok.
@27: Probleme sind dazu da, um sie aus de Welt zu schaffen. Vielleicht gibt es dafür in absehbarer Zeit für die BR112 (und ff.)  eine "richtige" Adapterplatine.
Gruß,
Thomas S.
Hallo,

eine Layoutkorrektur kann erst im Zuge einer Nachproduktion erfolgen, dazu muss mal die erste Charge verkauft sein.

Daher ist es wohl die geringere Invesitition, für die - in absoluten Zahlen gesehen - wenigen Analogkunden angepasste Blindstecker herzustellen.

Ich persönlich werde das Problem bei meinen Loks durch Einbau eines Trix 66838 Decoders lösen, weil man da die Anschlüsse elektronisch vertauschen kann.
Dann fährt die Lok analog und digital richtig herum.

Grüße, Peter W.
Hallo,

bei der 143 muss unter Umständen an einem Gehäuseanbauteil nachgearbeitet werden. Der Hauptschalter ist auf einem runden Deckel gesteckt, und dieser Deckel ist ein extra Steckteil mit unnötiger Weise etwa doppelt so viel "Tiefgang" wie das Dach stark ist.

Mir ist aufgefallen, dass bei meiner 143 nach Einbau des 66838 plötzlich dieser Deckel heraus stand. Warum?

Ursache war, dass der "Stöpsel" vom Decoder hoch gedrückt wurde. Der Decoder liegt flach in der Steckebene, also Unterkante der Decoderplatine auf Oberkante der Lokplatine und ist genau so hoch wie die Buchse. Unter dem Dach ist ebenfalls genau so viel Luft.

Ich habe daher den Steckteil ausgebaut, den Hauptschalter abgezogen und den äusseren Rand des Stöpsels mit einem Seitenschneider auf die Hälfte abgeknabbert. Keine Sorge dass da etwas brechen könnte, der Kunststoff ist hochwertig. Meine Lok ist etwa 10 Jahre alt und der Plastikteil ist noch immer recht weich. Alternative wäre der Ausbau der Schnittstellenbuchse und direktes Einlöten des Decoders, der dann auch in der entsprechenden Aussparung zu liegen käme, was mit Buchse auf Grund der Geometrie von Buchse und Decoder nicht klappt.

Grüße, Peter W.


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