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THEMA: World of rails ...
Es soll hier international an verschiedenen Standorten ein große Modellbahn entstehen - bin gespannt wie das MWL reagieren wird.
http://www.worldofrails.at/start.php
Lg,
Michael
Zitat:
"Bei der Beteiligung ist nicht ausgeschlossen, dass durch das Eintreten einzelner oder das Zusammenwirken mehrerer Risiken erhebliche Verluste eintreten oder der Totalverlust des vom Anleger eingesetzten Kapitals droht."
Allen InvestorInnen wünsche ich schon heute viel Erfolg.
Bester MobaGruß
Gerhard
Na, ich bin mal gespannt was das wird.
Gruß Björn
wer ein kleines Vermögen damit machen will,
sollte vorher ein großes Vermögen gehabt haben.
VG Tom
World of rails wird bestimmt groß
MIWULA wird größer
mfg
Nora
Papier ist geduldig . Die Planung sieht ja einigermaßen gut aus . Die gesteckten Ziele auch .
Warum nicht , Konkurenz belebt das Geschäft . Ich werde deswegen nicht extra nach Wien fahren .
Und , ob Ismael sich das ansehen wird wo es doch nicht unsere Spurweite ist ?
Ich glaube nicht , dass die Gebrüder Braun deswegen unruhiger Schlafen werden .
Auf jeden Fall haben die gabz schön etwas vor und für die beteiligten Ausstatterfirmen ist das ja auch nicht schlecht . Obwohl , Faller und Öko - Vollmer sind wohl nicht dabei , oder hab ich da etwas übersehen ?
Gruß
Thomas
ehrgeiziges Projekt, bin mal gespannt ob und was dabei rumkommt...
Gruß
Marco
in der Zahlen & Fakten-Sammlung habe ich einen erheblichen Widerspruch gefunden.
Dort gibt es ein Ranking internationaler Großstädte bzgl. der jährlichen Besucherzahlen.
Für Berlin sind dort ca. 2,5 Mio genannt. Die offizielle Zahl liegt bei ca. 9 Mio.
Wenn die anderen Daten eine ähnliche Qualität haben, dann "Gute Nacht Investor"
Es grüßt RainerNRW
bei der Auswahl von Firmen die Investoren suche fühle ich mich an Robert Lemke und sein heiteres Berufe raten erinnert . Der fragte am Anfang nämlich immer : " Welches Schweinderl hättens denn gern ? " .
Es wird ja auf ein gewisses Risikio hingewiesen und wenn´s nicht aufgeht , das Konzpt , ist die Kohle definitiv verheizt . auf eine Dampflok umgemünzt würde bei der wenigstens in diesem Fall noch ein gewisses Maß an Leistung dabei herauskommen .
Entweder wird World of rails ein Knaller oder man hört nie wieder davon .
Man weiß auch nicht , ob da nicht ganz andere Modellbahngeschäftsleute hinter sitzen , als der vorgeschobene namentlich Benannte .
Da es sich um die Rechtsform einer Gmbh ( Gesellschaft mit BESCHRÄNKTER Haftung ) handelt kann ich mir als Investor an einem Finger abzählen ( und das kann dann der gestreckte Mittelfinger sein ) was ich dabei herausbekomme wenn das Konzept nicht aufgeht .
Gruß
Thomas
wer hat die Seite gebaut? Wenn die Bahn genauso dilettantisch gemacht wird wie die Webseite, dann gute Nacht!
wenn ich das richtig gelesen habe werden nur 20 exklusive Investoren mit je 5000 Euro gesucht!
Die sollen dann in 5Jahren 100% Gewinn machen???
Ausserdem wird MIWULA mal als Konkurent und mal als Mitbewerber bezeichnet! Mitbewerber um Was??? Hey Brüder Braun,habt ihr da was Grosses vor???
Bei der Beschreibung des Ganzen werden manche Formulierungen ständig wiederholt und irgendwie sieht das Alles so fadenscheinig aus,da wurde ich nicht mal 5 Euro inwestieren.
Noch ein kleiner Nachtrag:
beachtet bitte den Satz ...Alle Angaben sind vertraulich...usw. unter den Zahlen und Fakten!!!
vertraulicher als im Net gehts ja nun wirklich nicht.
Gruss Frank
wenn ich mir die Planung für den ersten Abschnitt in Wien so anschaue würde ich mal sagen:
die Brüder Braun werden weiter entspannt bleiben.
Gab es da nicht schon mal welche die schon vorher rumdröhnten sie bauen die bessere und größere Anlage? *Grübel, grins.
Es wird abzuwarten sein was dort genau passiert, grundsätzlich ist es für uns Modellbahner natürlich schön wenn es mehr gute Schauanlagen gibt, aber gerade dabei glaube ich das die Leidenschaft und Versessenheit von Erbauern die ein Miniaturwunderland oder eine Mo187 haben entstehen lassen nie von reinem wirtschaftlichen Intressen getopt werden können.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
wo ist das Konkurrenz? Für was?
Die Standorte sind Meilenweit von HH entfernt. Und extra für eine Anlage 1.000 Km und mehr fahren - macht wohl kaum jemand.
Und dann: Wovon lebt denn da MiWuLa?
Von den Ideen der Mitarbeiter, deren Engagement, der Publikumsnähe.
Wenn ich aber mal in den Businessplan schaue, dann steht da etwas von billger Produktion in Tschechien.
Das heißt dann auch für die Erbauer: keine Identifikation mit der Anlage, das Btreiberpersonal hat's dann vermutlich nicht gebaut und das Engagement wird dementsprechend gering sein.
Insofern: abwarten und Tee trinken
Viele Grüße
Henning
Im Prinzip keine schlechte Idee - eigentlich was für die Braun Brüder -
denn fähige Leute hätten sie ja und .... die Erfahrung auch.
Von 0 auf 100 erscheint mir aber ein verfrühter Aprilscherz zu sein.
An dieser Idee sind aber schon andere gescheitert
Vorallem - es sind alles nur plankosten, und wer legt den alle Finanzen so offen?
toni
wenn man das ganze mal "überfliegt", siehts ein bisschen nach Businessplan aus..... wenn man aber mal genauer hin sieht, bekommt man teilweise schon jetzt das große Lachen. Wer um Himmels Willen steckt denn da dahinter???
Den Brüdern aus Hamburg wird das mehrspurig am Allerwertesten vorbei gehen. Das schlimmste was passieren kann, dass sie sich tot lachen.
Von daher... ruhig Blut. Wer so überheblich daher kommt, wirds sehr schwer haben. So etwas ähnliches gabs schon mal. Man meinte, man hätte alles besser, schöner, größer, etc. etc.....
Mein Fazit: Wenns denn wirklich sowas geben wird, dann wäre das sicherlich eine Bereicherung für uns Modellbahner, jedoch müsste man sich bei einer solchen Großspurigkeit mächtig ins Zeug legen, damit die Erwartungen erfüllt werden.
Lassen wir uns mal überraschen.
Viele Grüße
Tomi
ich erinnere mich an die Pläne von Railworld in Gera und Gelsenkirchen. Außer große Töne ist nix gewesen.
Gruß Herbert
Wie sagte der Goldmacher?
"Mit Speck fängt man/frau Mäuse und mit angeblichen 100% Gewinn in 5 Jahren Dumme"
und pinselte seinen Bleiklumpen weiter mit Goldbronze an.
Gruß N_tiff
RainerNRW schreibt:
in der Zahlen & Fakten-Sammlung habe ich einen erheblichen Widerspruch gefunden.
Dort gibt es ein Ranking internationaler Großstädte bzgl. der jährlichen Besucherzahlen.
Für Berlin sind dort ca. 2,5 Mio genannt. Die offizielle Zahl liegt bei ca. 9 Mio.
Wenn die anderen Daten eine ähnliche Qualität haben, dann "Gute Nacht Investor"
Lieber Rainer, hier werden Touristenankünfte und Touristenübernachtungen verwechselt.
Wien hat 3,55 Mio. Touristenankünfte und ca. 10 Mio. Nächtigungen.
Berlin hat 2,74 Mio. Touristenankünfte und 9 Mio. Nächtigungen.
Es gibt hier also keinen Widerspruch und die Zahlen in meinem Businessplan sind richtig!
Ich sehe mein Projekt nicht als direkte Konkurrenz zu Hamburg, Wien liegt weit genug von Hamburg entfernt, keiner wird dem anderen Besucher wegnehmen.
ToNi schreibt:
1000m² anlage und nur 450.000€ zur verfügung mit vielen Details etc ?? wenn ich daran denke das im miwula ein flugzeug schon 20000€ wert hat kann man in wien nicht viel erwarten an "details". Auch allein das rollende Material etc.... never!
Vorallem - es sind alles nur plankosten, und wer legt den alle Finanzen so offen?
Die 450.000 € sind die reinen Materialkosten. Das Teuerste sind die Lohnkosten, die sind extra kalkuliert und in der Slowakei denkbar günstig.
Warum soll ich die Finanzen nicht offenlegen? Ich habe nichts zu verbergen, jeder potenzielle Investor kann sehen, wie das Projekt kalkuliert ist.
schreib:
Das gibt ne richtige Bruchlandung. Man weiß doch schon vorher was die Leute mit den Schiffen machen. Sie fahren überall gegen und bauen Unfälle.
Und guckt mal in die Vergangenheit was für Probleme das MiWuLa für Probleme mit den Auto´s und den Zügen am Anfang hatte. Erfahrung kann man durch nichts ersetzen.
Das ganze sieht bloß danach aus als ob da wer das schnelle Geld sucht.
Die Schiffe sind sehr massiv gebaut und schwach motorisiert, dass die Leute damit Unfälle bauen ist berücksichtigt.
Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen - richtig! Deshalb habe ich mit Herrn Tratnik einen der erfahrensten Modellbauer im deutschsprachigen Raum als Chefkünstler. http://www.tratnik.at/
Das schnelle Geld suche ich bestimmt nicht. Wir bauen eine Touristenattraktion für die ganze Familie am besten Platz zu den besten Bedingungen. Wenn dabei ein Gewinn erwirtschaftet wird - und das wird es bestimmt - freut das die Investoren, ich persönlich werde von dem Gewinn lange Zeit wenig sehen, das Geld fließt ja wieder an die Geldgeber zurück. Das ist mir aber nicht so wichtig, ich habe so viel Freude an der Sache, dass ich mir manchmal denke, dass ich sogar bereit wäre Geld dafür zu zahlen, dass ich diese Arbeit tun darf. Wer hat schon das Glück, sein Hobby zum Beruf machen zu können.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
@19: Ich hoffe, dass ihr die Gelegenheit ergreift, große Radien einzusetzen. Wenn ich die Kurven im MiWuLa sehe wird mir immer Kotzspeiübel..
Grüße
RF
ich finde vor allem die Planung für Wien sehr "gelungen". Die Großstadt Wien, die Wachau, das Weltkulturerbe Semmering und die Alpen zeigen.. und dann New York. Liegt geographisch direkt nebeneinander
Und wenn es wirklich zu dieser "Fantasy-World" kommt - Burgen, Elfen, Feen usw. und dazwischen trotzdem eine Modellbahn oder gänzlich ohne? Mit Modellbahn wird´s komisch aussehen und ohne hat das mit Modellbahn nix zu tun
Gruß,
Eisbrecher
Zunächst begrüße ich den Gedanken an eine Schauanlage in Wien.
Bei näherem Studium ihres Konzeptes muss ich ihnen aber leider mitteilen, das es auf einer Illusion beruht, jedenfalls, so wie es im Moment ist.
Ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob das Absicht ist oder nicht.
Die Vorstellung man könnte mit 1500 Euro pro Quadratmeter eine konkurrenzfähige Gestaltung incl. unterhaltsamer Wirkung bauen lassen ist schlicht absurd.
Sie können sich für 2000 Euro den Quadratmeter sicher in Deutschland, vielleicht für 1500.-Euro den Quadratmeter in der Slowakei, eine ordentliche Modellbahn bauen lassen.
Aber eine unterhaltsame Gestaltung werden sie damit nicht erreichen. Keine Interaktivität, keine aufwendige Detaillierung, die Wunderlandverwöhnten Nichtmodellbahner auch in Wien (dürften durchaus ein paar Tausend sein) werden sie damit nicht unterhalten, jedenfalls nicht ausreichend. Und dann haben sie es in Wien nicht nur mit den skeptischen Modellbahnern in den Foren zu tun, sondern auch mit enttäuschten Besuchern, die ihnen wenn sie Glück haben sagen, "Ihre Anlage ist irgendwie nicht so interessant, wie die in Hamburg". Das ist aber besser als wenn ihnen wie in Oberhausen und Berlin die Leute einfach wegbleiben und alles andere als Mundpropaganda für sie machen.
Bitte machen sie nicht den gleichen Fehler wie andere schon in Berlin, Wiehe oder Oberhausen.
Weniger Geldeinsatz für den Bau ist weniger Unterhaltung, es sei denn sie hätten 40 Künstler (keine Modelleisenbahner) und 20 geniale und phantasievolle Mechatroniker mit Einfühlungsvermögen in die Seele von verwöhnten Mitteleuropäern die für umsonst arbeiten. Leute mit solchem Einfühlungsvermögen finden sie nämlich in der Slowakei (derzeit noch) nicht und Künstler die für umsonst arbeiten sicher in Wien auch nicht.
Der Herr Tratnik ist sicherlich ein erstklassiger Modellbahner - ist er aber auch ein erstklassiger Unterhalter? Sie brauchen Künstler, die eine große Show abziehen und die finden sie sicherlich in ihrer Stadt, aber die wollen richtig Patte und das ist doch verständlich. Wenn der Herr Trattnik dann für die Authentizität sorgt - na prima.
Die Anlage in Merklingen soll er gestaltet haben, sicherlich sehr schön, aber eben genausowenig Massenunterhaltung wie in Berlin, München, Wiehe oder Oberhausen.
Immer noch glauben viele Schauanlagenaspiranten, hier ein Beispiel aus der Weltmetropole Ibbenbüren http://www.muensterschezeitung.de/lokales/krei...en;art15703,1136064, sie bräuchten bloß die "größte der Welt" und würden dann reich.
Das ist aber ein gigantischer Irrtum, den Rinneberg aus Oberhausen hat er schon zum Armen gemacht.
Also wenn sie wirklich was in der Richtung machen wollen, dann bauen sie aufwendig, unterhaltsam , teuer.
Mehr Aufwand und bessere Honorierung, mehr unterhaltsam künstlerische Gestaltung ist mehr, lassen sie sich da von den "weniger ist mehr" Modellbahnern nicht irritieren, das ist was für Heimanlagen oder Clubs.
Sie wollen ins Showgeschäft und da muss die Kulisse aufwendig sein und die aufgeführten Dramen und Spektakel auch.
Und wenn sie die Wunderlandbilanz betrachten, dann schauen sie nicht nur auf das Ergebnis, sondern gerade auf den Aufwand, den die Hamburger treiben. Der Aufwand und nichts anderes macht dieses Ergebnis. Die Modellbahn ist unterhaltungstechnisch das unwichtigste an dieser Anlage. Und an dieser Anlage werden sie gemessen und zwar nicht von den Modellbahnern, sondern von den anderen Gästen.
Tun sie sich also den Gefallen und ihren investoren - bauen sie für 6000 - 8000, 10000 Euro den Quadratmeter, lassen sie die Modellbahner zu Hause und engagieren sie qualifizierteste Mechaniker und Elektroniker, grasen sie die Kreativszene in Wien ab, honorieren sie sie sehr gut und lassen sie diese Leute 200 Quadratmeter mit einer unterhaltenden Modellbahn gestalten und bauen für 1,5 - 2 Millionen Euro.
Das wäre dann eine realistische Grundlage für ihr Konzept. und wenn sie dann in 8 Jahren vielleicht die Million Gäste übertreffen und den 1500 qm erreichen, dann können sie davon sprechen das sie die "größte Anlage von Österreich" haben werden.
Das Wunderland in Hamburg wird dann sicherlich mehr als 2000 qm haben und mindestens 20 Millionen Euro investiert.
Noch eine Aussage, die ich ihnen nicht ersparen kann.
Wie wollen sie um Himmels willen in London eine unterhaltsame Anlage bauen mit Leuten aus der Slowakei und Kärnten?
Würden sie mit zweitklassigen Schauspielern, egal ob aus Deutschland, Slowakei oder Österreich, ohne Vorstellung von dem aufgeführten Drama in ein Theater nebst Bourlevardstück in London investieren? Wissen sie denn was die Engländerin zum Schmunzeln bringt?
Lachen sie nicht, eine Showanlage ist mindestens so nahe mit einem Theater oder Film verwandt wie mit der Modellbahn, die Modellbahn ist nur ein anderes Medium.
Also wenn sie in Wien eine unterhaltsame Modellbahn hinbekommen, die die Massen unterhält, die Wiener "Gnädige Frau" und auch den Modellbahner und sich wirtschaftlich trägt und refinanziert, dann holen sie mal ihren Plan New York, Tokyo, London wieder raus.
Das alles hab ich übrigens damals so ähnlich dem Herrn Rinneberg auch geschrieben - er hat mir aber nicht geglaubt sondern den großen Modellbahnkünstlern. "Weniger ist mehr" schien wohl preiswerter und war dann null.
Gruß nach Wien
da ist viel Wahres dran.
Ich persönlich finde es auch gut, dass sich Herr Vavra hier angemeldet hat. Herzlich willkommen.
Dennoch möchte ich da auch nochmals meine Bedenken äussern, was die Vorgehensweise angeht.
Wenn ich mir z.B. so manche Textstellen in Ihrem "Businessplan" ansehe, da stellt sich mir die Frage, was im Vordergrund steht. Eine solide Basis, aufbauend auf einer Grundlage, wie es die Hamburger gemacht haben? Oder will man gleich in einigen Wochen alles nie dagewesene erreicht haben? Das ist in meinen Augen nicht machbar.
Die genannten Textstellen sind z.b.
Zitat
Nach den Erfolgsgeschichten unserer Mitbewerber in Hamburg, Berlin, München und
Oberhausen
Zitat
Die WORLD OF RAILS™ Modellbahnanlagen werden noch hübscher und spektakulärer als die der Konkurrenz, wir werden mehr Interaktivität für das Publikum und attraktivere Bauabschnitte bieten
Zitat
Wir werden die längste Brücke und das größte Hochhaus im Maßstab 1:87 zeigen
Zitat
dem Besucher wird schon beim Betreten der Anlage vor Begeisterung der Mund offen stehen
Zitat
in einem 212 m² großen Wasserbecken selbst steuern, etwas das weltweit wohl nirgendwo sonst möglich ist.
Zitat
Nachdem die erste Bauphase der Modellbahnwelt in Wien fertig gestellt ist und technisch wie wirtschaftlich optimal läuft,
Zitat
Die beiden Modellbahnanlagen in Wien und Hamburg werden jahrelang im Wettstreit um die weltgrößte Modellbahnanlage liegen und entsprechendes Medieninteresse genießen.
Also nichts für ungut, ich wäre froh, wenn es solche Projekte zu Hauf geben würde, denn ich sage immer, dass die Konkurrenz das Geschäft belebt. Aber die Herangehensweise an dieses Projekt scheint mir persönlich etwas blauäugig. Ich hoffe sehr, dass Ihnen das gelingt, dennoch habe ich so meine Bedenken.
Bitte sehen sie das alles (auch von den anderen Kollegen hier geschriebene) als KONSTRUKTIVE Kritik. Das hat nichts mit miesmachen zu tun. Lediglich damit, dass sich manch einer nicht richtig vorstellen kann, dass so etwas funktioniert. Gerne lassen wir uns aber eines besseren belehren.
Viele Grüße und viel Erfolg
Tomi
Danke für das lange Posting.
Dass weniger mehr ist versuchen mir auch immer wieder viele Leute (meist eingefleischte Modellbahner) einzureden, der Meinung bin ich persönlich aber nicht.
Die Schätzung, was ein Quadratmeter kostet ist für jemanden, der Ladenpreise für das Material zahlen muss und von westdeutschen Löhnen ausgeht sicher eine andere, als für meine Firma. Wir werden um das Budget sehr viele Quadratmeter in allerbester Qualität bauen können, manche Anlagenteile werden den Nietenzähler befriedigen und vielleicht etwas "langweilig" ausfallen, andere wiederum sind so showmäßig aufwändig gestaltet, wie Sie es ganz richtig vorschlagen. Vergessen Sie bitte nicht, dass wir bei den angepeilten 1000m² immerhin 220m² "Ozean" dabeihaben, der ziemlich preiswert zu bauen ist. Das dabei eingesparte Kapital fließt dann in andere Anlagenteile, die dadurch weit teurer werden könnnen.
Ich habe nicht vor, die Anlage in London auschließlich mit Leuten aus Kärnten und der Slowakei zu bauen, da hole ich mir schon den einen oder anderen Briten dazu.
Nochmals danke für die vielen Ratschläge, ich werde sie bei der Detailplanung der Anlage beherzigen.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
Auch Ihnen danke für das lange Posting.
Hamburg, Berlin, München und Oberhausen waren wirtschaftlich sicher nicht alles Erfolgsgeschichten, das sind nur die bekanntesten Anlagen in Deutschland. Warum manche davon nicht so optimal laufen denke ich zu wissen (schlechtes Marketing, schlechter Platz, liebloser Modellbau ...) Natürlich versuchen wir, diese Fehler nicht zu machen, ganz sicher haben wir (derzeit) den besten Platz von allen Anlagen mit dem weitaus größten Potential - ich denke das kann man nicht wegdisskutieren.
"Noch hübscher, attraktiver Bauabschnitte " das sind natürlich alles sehr subjektive Ansichten, das ist mir klar.
Dass das Drumherum neben dem größten Hochhaus und der längsten Brücke sehr wichtig sind liegt auf der Hand, gerade für New York haben wir uns die meiner Meinung nach derzeit schönste Modellbahnanlage der Welt von Rod Stewart als Vorbild genommen.
Wenn man so ein Projekt in Angriff nimmt, muss man wohl Optimist sein, ich denke, dass die meisten Unternehmer Optimisten sind und auch sein müssen.
Warum man sonst nirgendwo so große Modellschiffe selbst steuern kann, das kann ich leider auch nicht beantworten, bei uns wird man es jedenfalls können und ich bin sicher, dass das beim Publikum sehr gut ankommen wird.
Nach wie vielen Monaten die Wiener Modellbahnanlage technisch und wirtschaftlich optimal läuft, kann natürlich niemand mit Bestimmtheit sagen. Klarerweise werden wir versuchen, diese Zeitspanne so kurz wie möglich zu machen.
Nochmals danke für die konstruktive Kritik! Ich nehme das sehr ernst und versuche die Einwände in die Detailplanung einfliessen zu lassen. Schließlich soll die Anlage ja den Besuchern möglichst gut gefallen, nur dann kann das Projekt ein wirtschaftlicher Erfolg werden.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
mein Chefplaner Hr.Tratnik liebt große Radien, da wird dir seine Planung sicher gefallen.
Hallo Eisbrecher,
natürlich liegt Wien geographisch nicht neben New York, damit bin ich auch nicht wirklich glücklich, aber wenn ich eine Trennwand einbaue, habe ich die Mindestbreite der Gänge unterschritten, momentan ist mir da noch keine bessere Lösung eingefallen, wenn du aber eine hast - nur zu!
In die Fantasy World kommen Züge, die gibt es bei Harry Potter ja auch und dort passen sie ja auch ganz gut in dessen Fantasy-Universum.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
na da bin ich ja beruhigt
Grüße
RF
zuerst mal mein Kompliment, dass Sie sich an so eine Sache ran trauen! Die Lage im Prater, wie sie auf Ihrer Webseite eingezeichnet ist, ist auf jeden Fall sehr gut! Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall einen guten Erfolg!
Wie konkret sind eigentlich Planungen bzw. wird schon gebaut?
Wie sieht der aktuelle Zeitplan für Wien aus?
Auf die Semmeringbahn freu ich mich schon
lg aus der Steiermark
ismael
Ich würde mich sehr über eine permanente Schauanlage freuen, noch dazu im Wiener Prater.
Wünsche ihnen alles Gute für ihr Vorhaben.
fg
Walter
danke Ihnen für die Informationen bisher. Ich hoffe (und das meine ich ernst), dass sich das so umsetzen lässt, wie sie es wünschen, auch wenn ich persönlich da ein bisschen skeptisch bin. Jede Modellbahn-Schauanlage wäre eine Bereicherung für alle Modellbahner, die entsprechende Qualität vorausgesetzt.
Von daher, viel Erfolg und halten Sie uns auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Tomi
Zitat
Dass weniger mehr ist versuchen mir auch immer wieder viele Leute (meist eingefleischte Modellbahner) einzureden, der Meinung bin ich persönlich aber nicht.
Nehmen sie es ihnen nicht übel, sie denken bei einer Schauanlage nicht an Show, sondern an Eisenbahn
.
Zitat
Wir werden um das Budget sehr viele Quadratmeter in allerbester Qualität bauen können, manche Anlagenteile werden den Nietenzähler befriedigen und vielleicht etwas "langweilig" ausfallen, andere wiederum sind so showmäßig aufwändig gestaltet, wie Sie es ganz richtig vorschlagen.
Das heißt mit Sicherheit, das sie die Einheit ihrer Anlage auflösen in mindestens zwei verschiedene Bereiche. Ich befürchte 4 oder noch mehr.
Sie brauchen aber eine kohärente Show, nicht nur wegen dem Guinessbooktitel von der "Größten", an den sie ja jetzt schon ihre Hand legen, obwohl sie noch nicht einen Quadratmeter gelungene Show vorweisen können. (Was ich übrigens vermessen, unappetitlich und respektlos finde) sondern weil die Regeln der Visuellen Kommunikation und Dramatik sie dazu zwingen einen Spannungsbogen aufzubauen und ihn über die ganze Anlagenkante zu halten. http://de.wikipedia.org/wiki/Suspense
Bücher, die diesen Bogen nicht aufrecht erhalten werden ungelesen weggelegt, Filme und Sendungen abgeschaltet, Theateraufführungen abgesetzt, Ausstellungen geschlossen.
Sie müssen Lieschen Müller, Margret Smith( uk and usa Version) und Honola Saito, vom ersten Tag an, an die Anlage bringen und dann nach allen Regeln der Visuellen Kommunikation und Dramatik ihre Aufmerksamkeit fesseln, sie ständig weiter überraschen, sie ununterbrochen unterhalten.
Wie das Modellbahner aus der Slowakei schaffen sollen, die die für 90% der Frauen uninteressanten Brücken der Semmeringbahn nachbauen, das entzieht sich meiner Vorstellung.
Lieschen, Margret und Honola interessieren sich zu 90% auch nicht für Verkehrsobjekte jeglicher Art wie Schiffe, Flugzeuge und Eisenbahnen, das ist hauptsächlich was für uns Männer und für eine Handvoll Frauen. Wenn sie für Lieschen, Margret und Honola kein Unterhaltungskonzept integrieren wollen, kohärent auf ihrer ganzen Anlage, dann bitte ich sie in ihrem eigenen Interesse - lassen sie das. mit ihrer Showanlagen Planung, dann funktioniert ihr Geschäftsmodell nicht.
Das andere Konzept einer zusammenhängenden Show für die Nichtmodellbahner, das würde sie allerdings mindestens noch mal soviel wie ihre Eisenbahnanlage kosten.
Es macht aber den Unterschied von Top und Flop, von Massenwirkung oder einer Anlage "für uns", von 1 Million Besuchern und 100000. Siehe Loxx, MWO,und 30 andere Schauanlagen allein in Deutschland. Keine Massenwirkung keine hundertausende Besucher wie von ihnen angekündigt.
Alle diese Anlagen schau ich mir bis auf wenige Ausnahmen gerne an und viele der Freunde und Kollegen hier auch. Aber wir Modellbahner sind eben keine Millionen. Wenn sie keine Show für Nichtmodellbahner integrieren, dann bleiben sie dem Modellbahnergetto verhaftet. 100000 bestenfalls - statt einer Million.
Und Show kostet, das ist mehr wie beim Filmdreh in Hollywood und hat nur als zusätzliches Schmankerl mit solider Modelleisenbahn zu tun. Nicht jeder von den tausenden notwendigen Effekten wird funktionieren, mancher Euro wird verpuffen. Aber ohne Effekte gar keine Euros. Sie müßten Intendant und Regisseur sein und Künstler oder ebensolche verpflichten, um auch nur konkurrenzfähig zu sein. Den inneren Buchhalter dürfen sie nur ganz begrenzt zum Einsatz bringen. Wenn sie ihn die Führung übernehmen lassen, dann wird es ein Riesenflopp. Buchhalter haben noch nie ein erfolgreiches Kunstwerk oder eine erfolgreiche Show gestaltet.
Ein Unterhaltungskunstwerk kann nicht sparsam gestaltet und animiert sein.
Low Budget funktioniert nicht.
Extra Bereiche für Frauen und Kinder halte ich für kein Konzept, geht doch der notwendige Zusammenhang - der Spannungsbogen verloren.und damit die Wettbewerbsfähigkeit., denn sie wollen doch nicht Anlagen, sondern eine Großanlage präsentieren und bewerben.
Ein Buch mit einem Kapitel für Modellbahner, einem für Frauen, einem für Kinder, wird nicht durchgängig gelesen und deshalb auch sicher nicht gekauft. Im Bezug auf ihre Anlagen heißt das: Die einen fänden die Brücken langweilig, die anderen die Science fiction Welt und die dritten die Feen und Elfen..
Und Langeweile ist ihr größter Feind und nicht irgendwelche Konkurrenz.
Ztat:"Frage: Was haben Scheherezade und Fernsehprogrammgestalter gemeinsam? Antwort: Die Angst.
Sie wissen beide, dass es um Sein oder Nichtsein geht und dass sie nur so lange am Leben gelassen werden, wie sie unterhaltsam sind. Im Grunde erleben sie beide nichts anderes, als den immerwährenden Aufschub ihrer Hinrichtung, den sie nur dadurch erreichen, dass sie den Vollstrecker des Urteils, das über ihnen schwebt, von der Vollstreckung abhalten, indem sie ihm etwas erzählen. Ihr Richter - ihr Scharfrichter - ist das Publikum. Die Aussage liest sich ebenso umgekehrt: Das Publikum ist ein Scharfrichter. Und das nicht erst seit der Erfindung der Einschaltquote. Es braucht sich nur leicht gelangweilt zu fühlen, und schon besinnt es sich auf seine ursprüngliche Absicht - die Hinrichtung des Erzählers." ( Sibylle Knauss, "Schule des Erzählens", S.121) zitat Ende
Bitte ergänzen sie Scheherezade und Fernsehprogrammgestalter mit " Schauanlagenbetreiber, der mehr als hunderttausend Besucher wil"l. Die Hunderttausend bekommen sie über die Modellbahnfaszination.
Gruß
Vielen Dank für das tolle Posting!
Ja das wird sicher schwierig, aber meiner Meinung nach nicht unmöglich, die Anlagenteile, die die verschiedenen Bedürfnisse befriedigen sinnvoll zusammenzuhängen. Und zusammenhängen müssen die Anlagenteile, da bleibt mir gar nichts anderes übrig. Ich werde auf jeden Fall auch die Teile für die Nietenzähler mit genug Figuren und "Geschichten" auflockern, damit auch dort keine Langeweile entsteht, sonst sind die Brücken und Tunnel des Semmering wohl wirklich für die Mehrheit zu langweilig.
Wir lassen mir auf jeden Fall noch vieles einfallen, damit alle Anlagenteile spannend und unterhaltsam sind. Solange die Detailplanung noch nicht komplett ist, kann ja noch vieles modifiziert werden.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
der Zeitplan für Wien sieht die geplante Eröffnung im nächsten Frühjahr vor. Um Zeit zu sparen wird, während das Gebäude in Wien gebaut wird, gleichzeitig in der Slowakei an den Anlagenmodulen gewerkt. Ich hoffe, dass alle Investoren rechtzeitig das Kapital zur Verfügung stellen, damit alles nach Plan läuft.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
darf man erfahren, ob der erste Spatenstich schon gemacht wurde und ob die Hersteller in der Slowakei schon mit Material versorgt sind?
Zitat
Solange die Detailplanung noch nicht komplett ist, kann ja noch vieles modifiziert werden.
Ein Hinweis vielleicht noch zu den Attraktionen, die durch Besucher ausgelöst werden können: Ich kenne das vom Miwula, dass die "normale", dem Modellbahner vertraute Technik nicht den Anforderungen einer Dauerausstellung entspricht. Deshalb ist im Miwula kaum etwas "von der Stange" sondern mühsam selbst gebaut. Und das Problem, worauf ich hinaus möchte, ist die Tatsache, dass da nicht mal eben etwas auf die Schnelle zusammengebaut wird, sondern Spezialisten sich teilweise Wochen und sogar Monate mit ein und demselben Problem beschäftigen, bis eine Lösung gefunden wurde. Das sollten Sie vielleicht auch berücksichtigen.
Viele Grüße
Tomi
wenn ich erwäge von meinem Wohnort nach Wien fahren zu wollen hätte ich 862 km Anfahrt vor mir . An einem Tag zwar zu stemmen aber das wäre sicher nicht erholsam . Aus dem Urlaub im Tannheimer Tal , welches von meinem Wohnort auch immerhin 647 km entfernt liegt , nach Wien gestartet wären es auch immerhin noch 542 km . Allerdings durch eine schöne Gegend und die Städte Salzburg und Linz lägen an der Strecke . Möchte ich diese Städte zumindest touristisch mitnehmen käme ich ebenfalls mit einem Tag nicht aus .
Deshalb bitte nicht nachtragen , wenn ich das MiWuLa in Hamburg mit nur 186 km Anfahrt vorziehe . Dort bin ich in relativ kurzer Zeit , habe genügend Zeit zu Schauen und kann ebenso entspannt wieder die Heimreise antreten .
Um Modellschifffe steuern zu können wäre das Schiffahrtmuseum in Bremerhavn eine Alternative ,da war dies , allerdings auch schon sehr lange her , mal möglich .
Na ja , dann wäre da noch meine " Worl of Rails " zu Hause .
Gruß
Thomas
zunächst einmal finde ich die Idee Klasse. Leider ist für mein Region mal wieder nichts vorgesehen. Wenn ich mir Ihren Businessplan und die Zahlen so ansehe, fange ich an zu zweifeln. Ich Rede hier mal nicht von Konkurenz - dafür ist die räuliche Distanz zum MiWuLa zu groß. Allerdings sollteman sich das Konzept vom MiWuLa mal genau anschauen, denn das ist erfolgreich - allerdings - und jetzt kommt's - SO ZIEMLICH ALS EINZIGE! Warum ist das so?
Weil im MiWuLa ausnahmslos alle dieses Projekt leben! Jeder Mitarbeiter ist dort mit Herzblut dabei und nicht nur ein schnöder Angestellter (Kostenfaktor). Ein Gaston im MiWuLa baut dort ein maßstäbliches Modell von Neuschwanstein. Das Ergebnis ist jedoch wesentlich mehr als bloß ein Modell von einem Schloss. Verzeihung, wenn ich das so hart formuliere, aber: Scheiß auf einen Modellbauprofi mit ausländischen 'Baulakaien'! Das Erfolgskonzept MiWuLa lebt davon, dass jeder einzelne Beteiligte sich dortit seinen Ideen verwirklicht und nicht nur 'ein Profi'. Die schöden Zahlen und Konzepte zeigen, dass es hier ausschließlich ums Geschäft geht. Das merken die Leute. Wer im MiWuLa war Kommt i.d.R. wieder. DAS macht den Erfolg aus!
Dann haben Sie von Superlativen gesprochen. 'Die größte... , die höchste... , die längste...' Das hatten wir doch schon mal. Und, Was ist daraus geworden? Gerade sind die Jungs, die sich mit solchen Sprüchen sehr weit aus dem Fenster gelehnt haben, dabei, das Berliner Regierungsviertel samt Kanzleramt maßstäblich nachzubauen. Da man teilweise mit getreuer Inneneinrichtung baut ist dies sicher nicht weniger aufwändig als Neuschwanstein. Aber: Wer geht in der Bundeshauptstadt extra in eine teure Modellausstellung, wenn er dort das Original kostenlos bewundern kann? Hätte man den neuen Hauptbahnhof so gebaut und das Kanzleramt nicht ganz so aufwändig, wäre das sicher besser gewesen. Das Henze Regierungsviertel ist nämlich ziemlich statisch. Höchstwahrscheinlich der aufwändigste Modellstaubfänger aller Zeiten...
Sie sprechen von der größten Brücke in 1zu87? Kennen Sie die derzeit größte Brücke in HO? Sie steht NICHT im MiWuLa! Wenn Ihre Brücke geödet wird als die transportabele (!) Brücke der Teppichbahner (15m Spannweite), dann haben Sie wirklich etwas vor. Nur bezweifele ich, dass Ihr Budget reicht.
Nicht ein ausgeklügelter Businessplan mit noch so realen Zahlen im Internet macht erfolgreich, sondern ein Team, das mit Leib und Seele hinter dem Projekt stehen.
Ich wünsche Ihnen viel Glück und gutes Gelingen. Jedoch bin ich eigentlich vom Gegenteil überzegt, nach allem, was ich gelesen habe (auch den Businessplan mit den streng vertraulichen Angaben).
Jens
Zitat
Ja das wird sicher schwierig, aber meiner Meinung nach nicht unmöglich, die Anlagenteile, die die verschiedenen Bedürfnisse befriedigen sinnvoll zusammenzuhängen. Und zusammenhängen müssen die Anlagenteile, da bleibt mir gar nichts anderes übrig. Ich werde auf jeden Fall auch die Teile für die Nietenzähler mit genug Figuren und "Geschichten" auflockern, damit auch dort keine Langeweile entsteht, sonst sind die Brücken und Tunnel des Semmering wohl wirklich für die Mehrheit zu langweilig.
Wir lassen mir auf jeden Fall noch vieles einfallen, damit alle Anlagenteile spannend und unterhaltsam sind. Solange die Detailplanung noch nicht komplett ist, kann ja noch vieles modifiziert werden.
Wenn ich mir ihr Prospekt anschaue, dann planen sie 5000 - 6000 qm Anlagenfläche in 4 Jahren zu bauen. Ich sage ihnen auf den Kopf zu: Dafür brauchen sie 60 Millionen Euro wenn sie es in Wien bauen - 10 Millionen Slowakei Rabatt. Also 50 Millionen Euro reine Investition für die Anlagenflächen. Der Rest sind auch keine Peanuts. Die können sie vielleicht in den nächsten 20 Jahren erwirtschaften, wenn sie Lieschen und und die anderen Damen zum 2. Besuch anlocken können.
Von daher würd ich an ihrer Stelle erstmal mit der Bespaßung von Lieschen anfangen und wenn sie das tatsächlich geschafft haben, dann sind sie schon sehr reich. Und dann können sie immer noch überlegen und probieren ob sie die Augen der englischen und amerikanischen Margrets auch an ihre Anlagen fesseln können. Wenn ihnen jemand erzählt das ginge billiger - glauben sie es ihm nicht.
Das Loxx wurde nach dem Prinzip" billiger, schöner, vorbildgerechter aber vor allem größer" gebaut
und jetzt siecht die Anlage so langsam vor sich hin und den gigantischen Sprüchen der "größten Modellbahngeschäftsleitung der Welt" folgen keine Taten mehr, was angesichts der Zahlen auch verständlich ist. Eine einsame Designerin müht sich ab, die Anlage auch für Nichtmodellbahner interessanter zu machen - wo man doch 5 - 10 gebraucht hätte, aber zuviele Menschen sind enttäuscht worden und haben das Loxx (ich war schon dreimal da) zu einem relativen NOGO gemacht.
Vor allem wurde hier die Anlage für den Anfang zu groß gebaut und viel zu früh eröffnet.
Weniger Anlagenfläche wäre da mehr gewesen, Vielleicht mehr Show, mehr Attraktionen für Nichtmodellbahner.
Für viele in der Szene haben daher die Alarmglocken geklingelt, als sie ihr Prospekt gesehen haben und es wird befürchtet, das sie einen ähnlichen Weg gehen. Das wäre für sie und uns nicht gut.
Letztlich werden sie das aber entkräften können, wenn sie eine tatsächlich künstlerische und unterhaltende Anlage liefern, keine die halbfertig ist oder der man ansieht das sie "auf die Schnelle" eröffnet wurde. Das letzte gilt auch für das MWO Debakel. Der gleiche Fehler.
Die Hamburger dagegen werden immer langsamer und aufwendiger.
Ich vermute der von ihnen beschriebene Medienkrieg wird nicht stattfinden oder er wird schlimmstenfalls für sie zum Rohrkrepierer wie beim Loxx. Ein bisschen ist er es schon geworden.
Viel Glück bei der Showgestaltung und willkommen auf dem Drahtseil des Showgeschäfts!
Hoffe sie geben mir einen Grund mehr, Wien in eine Ferienfahrt einzubinden.
Meine Kinder sind wunderlandverwöhnt und sie werden ihre Scharfrichter sein, wenn sie die gewinnen wie die Kollegen in Bad Driburg, dann haben sie gewonnen und eine gelungene Show abgeliefert.
Gruß
Wir haben nicht vor 5000 bis 6000 m² Anlagenfläche zu bauen. Wir fangen mit 1000m² an und wachsen jedes Jahr um ca. 250m².
Was Du wahrscheinlich mit 5000 bis 6000m² meinst ist die Hallenfläche, die Leute brauchen ja Platz um zu stehen, WC, Gastro, Kassenbereich, Shop, Garderobe - das alles frisst den Rest der Fläche.
Als Slowakei-Rabatt kann man schon fast 50% rechnen, da die Lohnkosten einen Großteil der Quadratmeterpreise ausmachen.
Danke für die Warnung wegen der Berliner Anlage. Kein Angst, mir ist deren "Scheitern" eine Lehre, ich werde die dortigen Fehler ganz sicher nicht wiederholen. Bevor ich einen Anlagenteil halbfertig oder halbherzig eröffne lasse ich diese Module lieber so lange in der Slowakei, bis sie perfekt sind und eröffne eben mit ein paar Quadratmeter weniger.
Ich hoffe und tue alles dafür, dass den Kindern WORLD OF RAILS mindestens genau so gut gefällt wie Bad Driburg.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
Bei mir gibt es keine Baulakaien, die Slowaken die ich aussuche sind genau so modellbahnbegeistert wie mein Chefplaner, die haben sehr viele künstlerische Freiheiten und sind mit Herzblut dabei.
Die größte Brücke in H0 wird nicht nur eine beeindruckende Spannweite aufweisen sondern auch von der Detaillierung sehr gut sein, dass das nicht ganz billig wir ist mir klar. Ausserdem steht die Brücke ja nicht einfach so in der Landschaft sondern annähern an der Stelle, an der auch in Wirklichkeit die Verrazano Narrows Bridge steht. Nur mit perfekten Modellen die meine Mitarbeiter mit Begeisterung gebaut haben (und ich denke, dass man diese Begeisterung sieht), eingebettet in eine liebevoll gestaltete Landschaft, kann ich die angepeilte Zuschauerzahl von 500.000 pro Jahr erreichen.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
der "Spatenstich" ist schon gemacht, allerdings noch nicht in der Slowakei sondern in Österreich. Sobald etwas Vorzeigbares da ist, gibts die Fotos.
Die Grobplanung mit Gleisverlauf gibt es erst für ein Modul.
Dass die Knopfdruckattraktionen technisch ziemlich aufwändig sind ist mir klar, da gibt es (leider) nichts von der Stange, aber von Nichts kommt Nichts und vor Arbeit hatte weder ich noch jemand in meinem Team je Angst. Wenn man das tut, was man gerne tut und sich so verwirklichen kann schaut keiner auf die Uhr oder zählt die Stunden. Da ist es manchmal fast schade, wenn einem die Augen zufallen und man körperlich einfach nicht mehr kann, obwohl man doch noch so gerne weitermachen würde. Aber das kennst du als Modellbahner sicher auch.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH,
@ 42 schreibst Du "der "Spatenstich" ist schon gemacht, allerdings noch nicht in der Slowakei sondern in Österreich. Sobald etwas Vorzeigbares da ist, gibts die Fotos.
Die Grobplanung mit Gleisverlauf gibt es erst für ein Modul."
Wie soll ich das verstehen, wenn Du nur Sprüche drauf hast, den in einem anderen Forenbeitrag (anderes Forum) schreibst Du von einer Eröffnung im nächsten Frühjahr. Bei uns in Deutschland beginnt der nächste Frühling in wenigen Tagen. Eröffnungsankündigungen kann ich nirgends sehen. Aber wenn man viel schreibselt, und das im Hurrah-Stil, verliert man leicht den Überblick.
Gruß Herbert
Zitat
Wie soll ich das verstehen, wenn Du nur Sprüche drauf hast, den in einem anderen Forenbeitrag (anderes Forum) schreibst Du von einer Eröffnung im nächsten Frühjahr. Bei uns in Deutschland beginnt der nächste Frühling in wenigen Tagen.
Sind alle anderen Argumente schon abgehandelt, dass es um Grammatikfragen gehen muss? Fuer die eine Haelfte der Bevoelkerung ist der naechste Samstag der in der naechsten Woche und der naechste Fruehling eben der im naechsten Jahr. Der Rest versteht es anders, die Diskussion ist voellig fruchtlos.
Schrecklich wie sich die Modellbahner immer auf solche Projekte stuerzen, als wuerde ihnen Jemand die Modellbahn aus dem Keller klauen. Bei der Anlage in Berlin war es das Gleiche und bei Miwula, auch wenn's heute keiner zugeben will und alle Miwula lieben, war es genauso.
Ist das nicht Alles nur Neid, weil die Kellerbahner selbst nicht den Mumm zu sowas haben und da Jemand, der nicht nach Modellbahnkeller riecht es wagt ohne die Expertise der Kellerexperten was aufzuziehen?
Ich fuer meinen Teil hoffe, dass dieses Projekt und viele weitere gelingen. Denn eine bessere Werbung fuer unser Hobby als diese Anlagen gibt es nicht.
ich freu mich schon und warte ab, bis die erste Anlage eröffnet ist. Wien und London sind erreichbare (Reise-)Ziele.
Schön, daß jemand mit so einer Geschäftsidee sogar weltweit auftreten will und sich offensichtlich schon sehr viele Gedanken um die Realisierbarkeit gemacht hat. In dem Sinne - Bahn frei 8-)
"Ist das nicht Alles nur Neid" - ich glaub nicht, eher die normale Miesmuschelei 8-)
Hier in Pasing werden gerade Einkaufstempel aus dem Boden gestampft. Da könnte doch jemand auch eine kleine Anlage aufbauen *denkanstoßgeb*
Gruß
Thomas
Zitat
Wir haben nicht vor 5000 bis 6000 m² Anlagenfläche zu bauen. Wir fangen mit 1000m² an und wachsen jedes Jahr um ca. 250m².
Was Du wahrscheinlich mit 5000 bis 6000m² meinst ist die Hallenfläche, die Leute brauchen ja Platz um zu stehen, WC, Gastro, Kassenbereich, Shop, Garderobe - das alles frisst den Rest der Fläche.
Als Slowakei-Rabatt kann man schon fast 50% rechnen, da die Lohnkosten einen Großteil der Quadratmeterpreise ausmachen
In ihrem Businessplan kündigen sie an bis 2014 in Tokyo und New York zusammen 1000 Quadratmeteranlagenfläche, in London 750 Quadratmeter und für Wien 1000, dabei hab ich vorrausgesetzt, das sie die Anlagen jeweils mit 250 qm eröffnen.
Ist diese Planung jetzt überholt?
Das wären dann nämlich bereits 2750 qm Anlage in 4 Jahren.
Dazu dann noch in den weiteren Jahren, der Ausbau der Wiener Anlage auf 2500 Quadratmeter und Tokyo, London, New York jeweils auf 1000 (jährlich 1000 qm) pi mal Daumen (London noch mal 250, Tokyo und New York zusammen noch mal 1000. Summa noch mal 2750 Quadratmeteranlagenfläche. Total: 5500 Quadratmeter
. http://www.worldofrails.at/Businessplan%20WORL...0years%20deutsch.pdf
Aber wenn das ad acta ist.. besser wär das, können sie sich und ihre Ressourcen auf was Unterhaltsames in Wien konzentrieren.. Aber ihren Businessplan s.o. können sie nur mit einer Investition von günstigstenfalls 40 Millionen Euro (eher mehr) erfüllen. Die Wettbewerber investieren auch, vor allem ihr Hauptwettbewerber - in Steigerung der Qualität - und Unterhaltsamkeit.und dieser hat schon manchen oder besser alle... bislang ziemlich alt aussehen lassen.
Bei den Hamburgern würden ihre Planungen sicher mit 70 Millionen Euro kalkuliert und die wissen schon was sie getan haben und was das gekostet hat.
Selbst wenn es ihnen gelingen sollte die Lohnkosten zu halbieren, werden sie am Material wenig sparen können und für die Orte und den Ausstellungsrahmen (4X) sind ja auch noch Investitionen nötig, die sie aber wie ich finde realistischer kalkulieren als ihre Show.
Was sie noch kalkulieren sollten: So 50000 Wiener - also sicher 10000 - 20000 Wiener Frauen haben sich schon in Hamburg unterhalten lassen und werden den Test machen, ob es ihnen gelingt sie genauso zu unterhalten, wie sie das in Hamburg erlebt haben. Wenn diese Frauen dann nicht begeistert sind und dann auch noch verbreiten, "nicht so interessant wie in Hamburg" dann werden ihre Marketinganstrengungen vergelblich sein, weil gegen Mundpropaganda ist kein Marketing Kraut gewachsen, wie MWO und Loxx belegen. Mir wirds dann trotzdem gefallen, wie sicher den meisten Modellbahnern. Ich brauch keine grünen Männchen , Schokoladefabriken und Elfen. Das reicht aber nicht für die von ihnen geweckten Renditehoffnungen. Bei ihnen hängt alles am Start und an der Unterhaltsamkeit, von der Begeisterung - Verzauberung ihres Publikums ab.
Hoffe sie finden ausreichend preiswerte Zauberer in der Slowakei.
Wien soll ja voll davon sein, auch wenn die nicht so preiswert sind. und zum halben Preis arbeiten werden
Gruß
Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen?
im österreichischen Sprachsgebrauch ist das "nächste Frühjahr" das im nächsten Jahr - das Frühjahr im selben Jahr, auch wenn es noch in der Zukunft liegt, ist "dieses Frühjahr".
lg
ismael
erstaunlich finde ich das sich einige hier Koprfzerbrechen machen . Das wäre / ist doch einzig und allein die Angelegenheit des Herrn Vavra .
Von Interesse wäre mal , wie dann die genannten " Partner " ZIMO , Viessmann , Kibri , Roco , Fleischmann , Noch und Faller und weitere ihre Rolle sehen .
Sind die denn jetzt definitiv mit im Boot oder sind die von Herrn Vavra lediglich als Lieferanten auserkohren worden ?
Da mal fundiertes Hintergrundwissen zu bekommen wäre echt aufklärend .
Gruß
Thomas
danke für deine aufklärenden Worte
schmunzelnde Grüße
Herbert
Vorallem weil die nächste Anlage dann ca. 15 Minuten von mir entfernt liegt - zu Fuß - da kann man dann auch gleich was für seine Gesundheit tun
Von daher hoffe ich, daß die Anlage schön wird, und auch was interessantes zu sehen ist ... dann kann ich mein sportliches Gewissen auch beruhigen
Ich wünsche Gerhard jedenfalls viel Glück und Erfolg!
Liebe Grüße,
Michael
Zitat
erstaunlich finde ich das sich einige hier Koprfzerbrechen machen . Das wäre / ist doch einzig und allein die Angelegenheit des Herrn Vavra .
Das schütteln wir locker aus dem Ärmel ( und kommen ohne Aspirin aus.
Gruß an Balu - Thomas
ich nochmal - mit einer kleinen Ergänzung. Nicht dass Missverständnisse aufkommen: Zu einem großen Projekt gehört ein Businessplan. Einen solchen haben sicher auch eine Reihe anderer Schauanlagenbetreiber erarbeitet. Allerdings dürften sich die Businesspläne zwischen den erfolgreichen und den weniger erfolgreichen gravierend voneinander unterscheiden.
Sehr geehrter Herr Vavra, ich stelle Ihnen nun die Frage, aus welcher Ambition heraus haben Sie dieses Projekt erarbeitet? Sind sie Modellbahner und erfüllen Sie sich einen Traum, oder ist es für Sie 'Business'?
Ich habe einigige große Anlagen gesehen - längst nicht alle - aber doch schon einige, um einen grutzsätzlichen Unterschied auszumachen. Hinter allen erfolgreichen Anlagen standen Menschen, die dies aus ganzem Herzen machen. Es spielt dabei keine Rolle, wie groß die Anlage ist - man merkt ihr den Spaß und die Freude der Erbauer an - den die Besucher haben den selben Spaß. Bei Modellbahn Wiehe ist der Zug z.B. abgefahren. Eine Riesen Anlage, die man kaum überblicken kann, analoger Zugbetrieb ohne Anfahr-Bremsverzögerung im Blockbetrieb. Hin und wieder ist mal ein Zug stehengeblieben. Da konnte einem der Spaß schnell vergehen. Dann ging es weiter mit einer Anlage, die das Thema Orientexpress hat. Man behauptete da, vorbildliche Zugkompositionen einzusetzen. davon war aber nichts zu sehen - da führen halt ÖBB-Loks mit DB-Wagen durch den Kanaltunnel nach England... u.s.w. Da war ein einsamer Techniker, der immer durch die Hallen und Anlagen turnte, um liegengebliebene Züge wieder flott zu machen....
Sie schreiben von einem Modellbahn-Profi (der schon tolle Anlagen gebaut hat) und preiswerten ausländischen Arbeitern. Tja, das hört sich aber nicht nach dem erfolgreichen Konzept an. Ich will hier das Können nicht in Frage stellen - genausowenig wie die 'Architektin', die Bei Loxx für das Regierungsviertel verantwortlich ist. Rein handwerklich eine tolle Leistung. Trotzdem macht es einen sichtbaren Unterschied, ob jeder seinen Spaß hat und Ideen verwirklicht, oder ob nur einer Ideen und Konzept vorgibt.
Ich glaube gerne, dass jede Menge Gimmiks mit Knopfdruckauslösern da sein werden. Allerdings: Moba ist in erster Linie ein Hobby, das Spaß machen soll - und die Besucher wollen diesen Spaß sehen. Fest steht: Ein Besuch bei der privaten Anlage 'Stuttgart in N' vermittelt mehr davon, als sämtliche Risenanlagen in Wiehe.... Der Erbauer hat alles aus persönlicher Begeisterung umgesetzt - und ohne Car-System und Knöpfchen zum selbstauslösen macht das Ansehen dieser Anlage schlicht Spaß für mehrere Tage. Allerdings: Diese Anlage (Stuttgart) ist auch in mehreren Jahrzenten entstatnden!
Ich bin echt neugierig und wünsche Ihnen viel Glück. Übrigens: den Unterschied erkennt man schon auf den Webseiten: Die wirklich guten Anlagen haben etwas zu zeigen. Es muss keine Megaperfekte Homepage sein, Bilder machen Appetit...
Jens
ich finde es schön das sich jemand an die Umsetzung so eines Projektes macht.
Über die Pro und Kontras will ich garnicht sprechen und auch was sinnvoll ist und was nicht.
Ich wünsche Euch viel Glück und Spaß bei diesem Projekt in Wien.
schöne Grüße aus Tirol
Georg
P.S.: und werde sicher auch sehr gerne vorbeikommen!
Um es noch einmal klar zu machen, wir eröffnen im Frühjahr 2012. Ich wußte nicht, dass sich hier der Sprachgebrauch zwischen Deutschland und Österreich unterscheidet und wollte niemanden verwirren.
Zu den Quadratmetern:
Wir eröffnen pro Anlage mit 1000m². Jede Anlage hat ihre "eigenen" 60 Techniker, die sind in dem Businessplan ja auch extra pro Anlage ausgewiesen.
Ich habe die Fragenstellung offenbar missverstanden und deshalb gesagt, dass wir zur Eröffnung nur 1000m² bauen, das aber für jede Destination.
Da ich meine Mitarbeiter aus Modellbahnern rekrutiere mache ich mir keine Sorgen, dass da jemand nicht mit Herzblut dabei ist. Ich gebe euch völlig recht, man kann sehen ob das ein "Lohnsklave" gebaut hat, oder jemand der mit Spaß an der Sache war. Bei mir gibt es keine Lohnsklaven sondern Leute die ihre Arbeit lieben und ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.
Zur Frage wegen den Partnern:
Ich habe mit den Partnern Verträge abgeschlossen, das sind nicht bloß meine Lieferanten. Ich bekomme erstklassige Preise und meine Partner bekommen erstklassige absolut Zielgruppenorientierte Werbung, davon profitieren beide Seiten und wenn es der MOBA-Industrie gut geht profitiert auch ihr alle davon.
Hallo Jens, ich hoffe, ich kann mit der Wiener Anlage deinen hohen Erwartungen gerecht werden, glaube mir bitte, dass ich alles dazu tue und tun werde, damit das so sein wird.
Abschließend nochmals danke für die vielen Glückwünsche! Ich hoffe, ihr kommt 2012 alle zur Eröffnung!
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
Na wenn sie 4 x 1000 Quadratmeter für 18 Millionen Euro bauen wollen oder 6000 oder 8000 Quadratmeter, das macht keinen Unterschied mehr, dann brauch ich hier nix mehr schreiben und kann es ganz kurz machen.
Sehr bedauerlich für uns, sehr sehr bedauerlich für ihre Investoren.
Trotzdem alles Gute!
Mein Rechtsanwalt sagt an der Stelle immer: Ich stelle anheim!
Ich muss sagen, ich bin schon sehr gespannt und komme sicher gleich nach Eröffnung, um mir die Anlage anzusehen. Ich sehe dieses Projekt durchaus mit ein wenig Skepsis, möchte aber nicht in den Chor derer einstimmen, die schon vorher alles kritisieren. Ich finde Herr Vavra beweist Mut und dafür zolle ich ihm auch Respekt. Ja, ich hätte vielleicht sogar auch mit investiert, nicht unbedingt als tolle Geldanlage, sondern weil in Wien eine solche Dauerausstellung fehlt. Da hätte ich auch was davon. So ganz schief gehen kann es wohl nicht!
Liebe Grüsse aus der Umgebung von Wien
Roland
Die 18 Mio. sind das Budget für Wien, die anderen Anlagen haben ihr eigenes Budget, ihre eigenen Investoren und ihre eigenen Techniker.
Hallo Roland!
Danke für die Komplimente!
Wenn Du investieren willst, auf unserer Homepage www.worldofrails.at findest du unter "Beteiligungsmodell" die entsprechenden Unterlagen.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
ich will jetzt keineswegs sarkastisch sein . Hmm...., Tokio wird wohl schwierig nachdem was da abgeht .
Wenn das in Wien klappt , dann nehm ich den Weg mal auf mich und plane dann auch eine , oder zwei Übernachtungen ein.
Alles Gute für Sie .
Gruß
Thomas
Zitat
Die 18 Mio. sind das Budget für Wien, die anderen Anlagen haben ihr eigenes Budget, ihre eigenen Investoren und ihre eigenen Techniker.
Ich kalkuliere für ihre 3200 Quadratmeter - abzüglich des Slowakeifaktors - mit 25 Millionen. Dabei ist die gesamte Ausstattung der Umgebung noch nicht berücksichtigt.
Damit wäre der Aufwand ihres Mitbewerbers mit eingeflossen.
Wenn sie mit 1000 qm starten brauchen sie ungefähr 8 Millionen Euro allein für die 1000 qm Anlage. (inc. Slowakeifaktor.)
Natürlich kann man 1000qm auch viel preiswerter bauen, aber dann....siehe oben, bislang immer schief gegangen. Der Kalkulation liegt zu Grunde, das sie für die "normale Anlage" ca. 4 Millionen und für die Gestaltung als Show noch mal 4 Millionen brauchen..
Als unrealistisch empfinde ich, das sie diese umfängliche Gestaltung in so kurzer Zeit durchziehen wollen. Gerade dies ist LOXX und MWO auch zum Verhängnis geworden.
Da bleibt einfach keine Ruhe um die notwendigen Effekte zu entwickeln und einzubauen.
Daher ist man dort völlig ohne Effekte und mit gerade mal halbwegs bis gar nicht funktionierenden Bahnverkehr eingestiegen und hat eine Negativmundpropaganda verursacht.
Ihre Show muss aber vom ersten Tag an als Superunterhaltung funktionieren.
Unter den ersten Besuchern werden viel sein, die sich nicht in den Modellbahnforen tummeln, aber ihre Anlage mit ihrem Mitbewerber vergleichen werden. Da helfen ihnen keine Marketingsprüche um Stimmung zu machen, ihre Show muss sofort stimmen, nicht für sie, sondern für ihre Besucher.
Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken, denn ob ihre Anlage als Show akzeptiert wird, das hängt ausschließlich von ihren Besuchern ab.
Sie werden eine Situation erleben, wie ihn die Mitwirkenden eines Theaterstücks immer wieder erleben - durchleiden müssen. Man gibt sich Mühe Tag und Nacht - kann keinerlei Distanz mehr zu der eigenen Show entwickeln, die Urteilskraft wird dadurch stark eingeschränkt und dann ist die Stunde der Wahrheit:
Wie kommt das Stück an? Bekomm ich stehende Ovationen? Oder fällt das Stück durch? Schauen die Leute sie nicht richtig an, sagen höflich "ganz schön" ohne wirkliche Begeisterung - ganz schrecklich.
Wie ist die Resonanz in den Medien - berichten die über Pleiten Pech und Pannen oder über Frauen, die mit einem Lächeln im Gesicht ihre Ausstellung verlassen?
Und am Theater kann man sich auch mal einen Durchfall leisten, sie und ihre Investoren können sich keinen Durchfall ihrer Show wie in den 30 anderen Eisenbahnmodellshows in Deutschland leisten, sie brauchen einen Erfolg, wie er bislang nur ein einziges Mal in sicher 50 Versuchen erreicht wurde.
Was sagen die Modelleisenbahner in den Foren, allen gleichzeitig kann man es da nicht Recht machen. Die haben auch beim Wunderland gemeckert was das Zeug hielt und viele wurden erst von der Resonanz der Nichtmodellbahner auf diese Anlage überzeugt.Aber heute noch meckern sie gerne und das nicht zu Unrecht über die dort einsetzende vorbildwidrige Überreizung.
Ich persönlich würde daher bevor ich einen solchen gewaltigen Betrag investiere, eine gründliche Marktuntersuchung mit verschiedenen Testobjekten durchführen (Probegestaltungen) damit sie die Wirkung ihrer Show untersuchen können.
So etwas macht man auch beim Theater, das man das Stück inhaltlich und gestalterisch auf mögliche Zuschauerwirkung vorher auf Herz und Nieren versucht zu prüfen, soweit das eben möglich ist. Aber letztlich ist es auch wie beim Fußball: "Die Wahrheit ist am Platz" ( Duisburger Akkusativ).Und sie dürfen nicht viel schlechter sein als der seit einem Jahrzehnt präsente und durch und durch erfahrene Wettbewerber, jedenfalls bei ihren öffentlich entfalteten Ansprüchen (größer schöner, besser) Darüber bestimmen letztlich die zehntausende Wiener, zehntausende Österreicher, die sich bereits in Hamburg mehr oder weniger amüsiert haben und sich bei ihnen mehr oder weniger amüsieren werden. Sie treten gegen das Bayern München des Modellbaus, den langjährigen Champion an, versuchen ihn herauszufordern.
Bei dem weiß ich was er für eine Mannschaft hat, welche Spielkultur gepflegt wird und wie sein Spiel wirkt. Die wenigen Fehler die er macht, kenne ich glaube ich auch
Bei ihnen weiß ich das die Mannschaft schlechter bezahlt werden soll, das ein exellenter Vorbildbahner die Regie hat, der für hervorragende Ballbehandlung steht, ohne das er als großer Showspielgestalter bislang hervorgetreten wäre und das mich ihre Öffentlichkeitsarbeit an ein Berliner Vorbild erinnert , dessen öffentlichen Auftritt man in Österreich zu Recht als "Piefke"mässig einstufen müsste. (atemberaubender Gigant mit größter Modelleisenbahn von Deutschland auf der Welt)
Freundliche Grüße nach Wien
DIESEN Spruch finde ich nicht wirklich gut, eher...
Sprachlos
Thilo
war wie ich ja schrieb auch nicht sarkastisch gemeint .
Ist aber leider so , das die Menschen dort wahrlich andere Probleme haben.
Ich möchte da nicht sein wollen .
Gruß
Thomas
Ich denke, wir werden uns Anfang 2012 (oder auch nicht?) ein genaueres Bild der TATSACHEN machen können. Ich bin in vielen Punkten deiner Meinung, lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren. Nur, wenn man mal seine Augen öffnet und realistisch denkt, so wird das kein leichtes Unterfangen. Gerade die Kosten pro qm lassen mich auch stutzig werden. Man sehe sich eine "große" Anlage in Berlin an. Dort gibt es z.B. riesige, brettebene Flächen, die sowas von langweilig sind, dass man gar keine Lust hat, dort länger als 20 Sekunden hinzusehen. Da steht z.b. der Reichstag, der bemalt ist, als hätte er Masern, die Grünfläche ist grün, klar toll, aber das wars auch schon. Und was macht man, um ein solches "Brett" zu verschönern? Klar, man macht ein Konzert (gibts das nicht auch in HH?). Mich würde nicht wundern, wenn in Berlin 12 Millionen Figuren dort stehen (vorsicht... leichte Ironie).
Und wenn das kein Besuchermagnet ist, dann bauen wir eben noch schnell eine Schokoladenfabrik. Und das beste und weltweit einzigartigste: die Kinder können sich sogar Schokoladentäfelchen selbst per Knopfdruck "produzieren". Ist das nicht ein Knaller??? Achne, das gabs ja auch schonmal....
Und dann die Bilder vom Berliner Hbf... wer macht denn sowas??? Ist das eine Dunkelkammer oder warum sieht man auf den Bildern nicht so viel??? Oder man schaue sich die Bilder vom Potsdamer Platz an. Meine Güte, hat der Fotograf keine zwei Minuten Zeit gehabt, um den Anbruch des Tageslichts abzuwarten?
Was ich damit sagen will, Herr Vavra: mit einer ähnlichen Vorgehensweise wie z.B. im Loxx, werden sie (und vor allem die Besucher) nicht glücklich werden. Wenn es all das, was es schon im MiWula gibt, auch in Wien und anderen Städten geben soll, dann muss es immer einen kleinen Tick besser sein. Nur so sagt man: Ja, das is doch mal was tolles.
Ist das nicht der Fall, dann sagt man: Naja, schön, aber in ...... ist es doch viel schöner.
Ich gehe immer diesen Weg: erstmal kleine Brötchen backen. Wenn das klappt verlangen die Kunden von selbst nach den Größeren.
Viele Grüße
Tomi
Zitat
erst mal kleine Brötchen backen
also ich kann , für einen Mann sag ich mal , sehr gut Kochen .
Aber ans Backen traue ich mich nicht ran . Obwohl eine Hausfrau mir mal gesagt hat dass Kochen der schwierigere part sei weil man da auch Geschmack ran bekommen muß .
Beim Backen bäuchte man nur das Grundrezept für einen Teig und dann kann man variieren .
Und dennoch , für mich braucht Backen einiges an Erfahrung die ich einfach so noch nicht habe .
Auf das Leben bezogen gebe ich Dir Recht , kleine Brötchen führen auch zum Ziel .
Frage an Dich , wann wärst Du auf der Intermodellbau anzutreffen ? Oder ist das zu weit für Dich ?
Wünsche Dir noch ein schönes Wochenende .
Gruß
Thomas
Ja Tomi in der Werbung sollte Herr Vavra ruhig kleinere Brötchen backen.
Für die Show sollte er ein wenig exellentes unterhaltendes Feingebäck abliefern.
Auf ihren Bildern posieren sie Herr Vavra in einer Anlage, die auf jeden Fall kein Feingebäck ist, sondern normales "Modellbahnerbrötchen" gutes Handwerkt, aber null Show.
http://www.be24.at/show/44702
http://www.worldofrails.at/Bilder/slides/Gerhard%20%20%20%20Vavra.html
ich bin voraussichtlich am 14. oder 15. in Dortmund.
Gruß
Tomi
Die Photos die sie da heute ins Netz gestellt haben stellen tatsächlich einen für Modellbahner sehr schönen Modellbau dar, jedenfalls in meinen unmaßgeblichen Augen.
http://www.worldofrails.at/WORLD%20OF%20RAILS%20in%20Bau/
Aber Show sieht noch anders aus.
Genau das reicht nur für die omminösen hunderttausend Modellbahner plus Begleitung.
Am Wochende war ich in Bad Driburg, http://www.modellbundesbahn.de/ auch eine super klasse Anlage für Modellbahner.
Die können von einer solchen "modellbahnerischen" Anlage leben, weil sie relativ klein ist.
Klein ist dabei kein Problem - es waren am Sonntag Nachmittag nach 16 Uhr so ca. 40 Leute da und genügend Platz um sich alles anzuschauen an dieser Anlage.
In einer Großanlage wär das ein Problem.
Für die anderen:
Eine 44er kam mit Tankwaggons aus "Northeim", fuhr in den Bahnhof, dann koppelte sie ab, zwei Sägefahrten ins BW, Kohle fassen, Sand, Drehscheibe.
Inzwischen rangierte eine andere 44er vor den Zug und nach automatischer Kupplung gings dann weiter Richtung Driburg - Altenbeken in die Eggesteigung.
Zentrale Rautenhaus RMX, Traincontroller Gold, Loks fahren mit SX, und die Kupplungen von T4T werden mit DCC im Protokollmischbetrieb geschaltet.
Ich drück den Jungs die Daumen das sie diesen tollen Betrieb hinkriegen. Später sollen wohl Übergaben rangiert werden, die Schubloks nach Bad Driburg sollen dort absetzen etc etc, was der interessanten Betriebsvorgänge als Features für eine epochengerechte, hochdetaillierte und vorbildorientierte Modellbahn noch so sind.
Gruß
Natürlich wird Tokio so lange verschoben, bis es dort wieder Sinn macht, das ist doch klar.
Hallo N-BW!
Danke für das lange Posting, da werde ich mir einiges durch den Kopf gehen lassen.
Hallo Tomi!
Natürlich müssen wir besser sein als die Berliner, unser Maßstab liegt ganz wo anders, einen kleinen Tick besser sein als alle anderen - das trifft es sehr gut!
Hallo N-BW!
Die Anlage vor der ich auf den Bildern posiere gehört einem Freund und hat mit unserer nichts zu tun. Die Anlagenteile von den Fotos die ich gestern ins Netz gestellt habe sind noch nicht ganz fertig, da kommt noch die "Show" dazu - keine Angst, darauf wird nicht vergessen!
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
so löst die Modellbundesbahn ihr Vorbildproblem.
und das kostet! Bei einer Großanlage Millionen für Bau und vor allem Wartung.
Gruß
Danke für das schöne Video! Die haben das wirklich toll gemacht.
Aber wir werden uns auch anstrengen, etwas in der Qualität zu bauen.
Liebe Grüße
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS GmbH
net mulle, werke. So sagt man in meiner Heimat. Für dich verständlich: Nicht reden, arbeiten.
Auf Fakten wartende Grüße
Herbert
Zitat
Aber wir werden uns auch anstrengen, etwas in der Qualität zu bauen.
Dann sprechen sie mit ihren Investoren über die Konsequenzen (Überarbeitung Businessplan, teurere Anlage...)
Die gezeigten Photos wirken sehr authentisch, aber ihnen fehlen die visuellen Magneten und Spannungserzeuger und die Dramatik, sowie die og. Interaktivität, für die Nichtmodellbahner.
Eine glücklichere Hand bei ihrer Planung wünsche ich ihnen
Gruß
Wenn ich wieder neue herzeigbare Fotos habe stelle ich sie online und rühre mich hier im Forum.
Hallo N-BW!
Meine Investoren erwarten von mir eine bestimmte Besucheranzahl, nicht eine bestimmte Quadratmeteranzahl. Wenn sich mit dem Kapital die von mir gewünschte Qualität für die von uns vorgenommene Fläche nicht ausgeht eröffnen wir eben mit weniger Quadratmetern. Dass die "Magneten" und Spannungserzeuger noch fehlen ist richtig, die Anlagenmodule sind ja auch noch nicht fertig, da kommt noch einiges mehr.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at
" Meine Investoren erwarten von mir eine bestimmte Besucheranzahl, nicht eine bestimmte Quadratmeteranzahl"
Dann konzentrieren sie sich auf die Unterhaltung.
In Hamburg baut man den Massen hinterher.
Von dieser Erfahrung und der Vorgehensweise sollten sie lernen.
Die Hamburger könnten längst ohne Probleme 4000 - 60000 Quadratmeter Anlage haben und das haben sie nun mal nicht gemacht. Dies war Ausdruck ihrer Cleverness und entsprach auch ihrem Wunsch sich von der Abhängigkeit von Geldgebern zu befreien.
Wenn sie in den nächsten 1 1/2 Jahren in der Slowakei so aufwendig wie möglich und für viele Millionen teure Euros 250 Quadratmeter Anlage unterhaltsam und authentisch bauen lassen und dann am ersten Tag die Wienerinnen mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause entlassen, dann könnte ihr Geschäftsmodell sogar aufgehen.
Den Größenkampf können sie nur verlieren, er ist auch tatsächlich blödsinnig.
10 Jahre können sie nicht aufholen ohne das ihre Show so leidet, das der Unterhaltungswert verloren geht. Als ihr Mitbewerber würde ich sie daher jetzt als Ungefährlich aber schädlich einstufen, nur das der große Schaden nicht in Hamburg wäre.
In Hamburg kamen die meisten Besucher - vier Millionen - aus einem Radius von 220 - 250 km um die Anlage.
Da kommen sie denen gar nicht so sehr in die Quere, wenn sie etwas wirklich ähnliches für Wien erreichen. Wie das loxx beweist erreichen sie das nicht durch markige Sprüche was für ein tolles Erlebnis sie bieten, sondern nur wenn ihr Marketing kongruent mit der Unterhaltungsleistung ist.
Und die ist da eigentliche Problem, die Unterhaltungsleistung. An dieser Stelle müssten sie das Geld in die Hand nehmen.
Ein bisschen öffentlicher Firlefanz um das alte Männertheater "Wer hat die größte" wird sie nicht ernähren. Es ist wie sonst, die Technik der Unterhaltung ist wichtiger als die Größe.
Danke für das sehr klug geschriebene Posting!
Sie haben vollkommen Recht damit, dass ich mein Hauptaugenmerk auf die Qualität legen muß, und genau das werde ich auch tun.
Ob ich den Größenkampf nur verlieren kann glaube ich nicht, da in Wien die Voraussetzungen (mehr Touristen, günstigere Löhne) besser sind, aber es kann sehr lange dauern, bis der Vorsprung Hamburgs eingeholt ist.
Vor allem der neue Flughafen macht mir Kopfzerbrechen, so einen zu bauen wird sehr sehr teuer. Gut das habe ich auch nicht so bald vor, aber irgendwann wird sich das, fürchte ich, nicht vermeiden lassen. Und dann muss ich etwas mindestens Gleichwertiges präsentieren.
Aber vielleicht ist es ja gar nicht nötig, so groß wie Hamburg zu werden.
Das Beispiel Loxx zeigt auf jeden Fall wie man es nicht machen soll. Obwohl der Standort besser ist, kommen dort (mich wundert es nicht) viel weniger Kunden. Ich habe zumindest den Vorteil, aus deren Fehlern lernen zu können und werde es sicher klüger als die anstellen.
Die Unterhaltungsleistung ist das Wichtigste - ganz genau!
Nochmals danke für die guten Ratschläge und das nette Posting!
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at
Zitat
Ob ich den Größenkampf nur verlieren kann glaube ich nicht, da in Wien die Voraussetzungen (mehr Touristen, günstigere Löhne) besser sind, aber es kann sehr lange dauern, bis der Vorsprung Hamburgs eingeholt ist.
Zitat
Vor allem der neue Flughafen macht mir Kopfzerbrechen, so einen zu bauen wird sehr sehr teuer. Gut das habe ich auch nicht so bald vor, aber irgendwann wird sich das, fürchte ich, nicht vermeiden lassen. Und dann muss ich etwas mindestens Gleichwertiges präsentieren.
Dass ein Flughafen sehr sehr teuer wird, haben Sie richtig erkannt. Vielleicht sollten Sie Ihren Businessplan dahingehend auch nochmal überarbeiten. Soweit mir bekannt ist, liegen die Kosten für den Flughafen im MiWula bereits bei ca. 4 Millionen Euro.
Von daher würde ich besser auf andere Dinge setzen und nicht einfach das nachbauen (und besser machen wollen), was andere schon haben.
Zitat
Ich habe zumindest den Vorteil, aus deren Fehlern lernen zu können und werde es sicher klüger als die anstellen.
Viele Grüße
Tomi
Zitat
Beteiligung
Die WORLD OF RAILS GmbH bietet einer exklusiven Anzahl von max. 20 Investoren eine Genussrechtsbeteiligung an einem jungen, von einem erfahrenen und erfolgreichen Management geführten Wachstumsunternehmen auf einem höchst attraktiven Markt an. Bei einer Laufzeit ab fünf Jahren können Genussrechte ab einer Mindesteinlage von € 5.000,- gezeichnet werden. Die Grunddividende beträgt 10 % p. a. zzgl. einer lukrativen quotalen Beteiligung an 10 % des Jahresüberschusses.
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Mindestlaufzeit 5 Jahre
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unbegrenzter freier Zutritt für den Investor und seine Familie (max. 5 Personen) bei allen WORLD OF RAILS™ Modellbahn-Schauanlagen
Investorenhotline: ++43 676 408 5 608
Wie das auch nur seriös funktionieren soll, dass soll mir mal ein Finanzjongleur ansatzweise versuchen zu erklären.
Wer sind denn die erfahrenen Manager, die oben genannt werden?
Und welche Schieflage andere bekannte (MoBa-)Firmen durch (Miss-)management bereits erlitten haben, daran braucht man wohl nicht erst erinnern!
Tut mir leid, aber wer so offensichtlich nach Geld bettelt und ohne Referenzen solche Renditen verspricht, dem kann ich nur sehr schwerlich glauben....
Da investiere ich lieber weitere 5.000€ in Apple-Aktien. Da kann ich zu erheblich größerer Wahrscheinlichkeit von einem zu realisierendem Gewinn ausgehen, ohne Angst haben zu müssen den totalen Verlust vor Augen haben zu müssen!
Die Einlage von 5.000€ sind in keinster Weise abgesichert. Das sollte jedem der da investieren will klar sein!
Und noch eins zum MiWuLa-Vergleich.
Messen kann man sich mit den Gebrüdern Braun und deren Mitarbeiter auch nicht, denn das MiWuLa wird schlicht gelebt und das lässt sich nicht erkaufen. Mit keinem Geld der Welt!
Michael
ich wuerde gerne ein Video bei Youtube sehen, wo man einem Bankmanager den "Business Plan" vorlegt. Waere bestimmt lustig zu sehen, wie der sich kaputt lacht
Gruesse
Dusty
Dazu kommt noch Herr Vavra, das sie oben Aussagen machen (Begrüßenswerter Weise) die dem Businessplan komplett widersprechen.
Also - lassen sie den Worten Taten folgen - den Businessplan mit seinen Essentials "größte" und so weiter, den können sie doch jetzt einstampfen. Sie haben ihm ja oben selbst widersprochen und quasi außer Kraft gesetzt. So würde ich das jedenfalls als Investor sehen.
Orientieren sie sich um auf einen bescheideneren Neustart.
Dabei viel Glück!
Gruß
In meinen Augen ist bis 2014 sehr sehr lange.
Hamburg kann ich nur dann ein- und überholen, wenn genug Besucher kommen. Die kommen nur, wenn die Qualität stimmt. Also einfach wird das nicht, da gebe ich Ihnen schon recht, aber es ist nicht unmöglich.
Auf andere Dinge als den Flughafen setzen ist sicher eine gute Idee. Vielleicht können wir das Publikum ja mit etwas überraschen, dass es in Hamburg noch gar nicht gibt.
Danke für das Erfolg wünschen!
Hallo Michael!
Was die Apple Aktien machen, wenn Steven Jobs das Zeitliche segnet möchte ich nicht wissen. Hoffentlich lebt das Idol meiner Jugendtage noch lange.
Warum halten Sie 10% Rendite für unrealistisch? Wenn wir eine tolle Anlage in Wien präsentieren werden genug Besucher kommen, damit sich das ausgeht.
Hallo Dusty!
Schön, dass es Sie auch noch gibt und Sie noch immer Gift und Galle spucken! Wenn wir eröffnen wird Ihnen das Lachen schon vergehen.
Hallo N-BW!
Dass immer größere Teile des Businessplans in Orkus verschwinden (also nicht mehr im Internet zu finden sind) liegt daran, dass an den Zahlen sowieso nur herumgenörgelt wurde. Von einer derartigen Diskussion profitiere ich nichts. Mir bringt konstruktive Kritik mehr.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at
Zitat
Wenn wir eine tolle Anlage in Wien präsentieren werden, genug Besucher kommen, damit sich das ausgeht
Ja wenn... !!! Da gibt es tausend Faktoren, die von einem Wenn abhängig sind.
Und wenn ich dann noch sehe, wie sie hier (und auch in anderen Foren) ihr konzeptionelles Fähnchen in den Wind drehen, dann kann ich sie nicht als erfahrenen und glaubwürdigen Unternehmer sehen. Sorry!
Und selbst wenn die erste Anlage ein Erfolg werden sollte, müssten die Gewinne als weitere Investition eingesetzt werden, um zu wachsen. Und die Rendite erwächst nun mal aus der Gewinnausschüttung und nicht aus weiteren Einlagen neuer Investoren.
Sonst ist es ein Schneeballsystem! Und das ist für die Investoren immer! eine äußerst fragwürdige Masche...
Michael
Ich hoffe nicht, dass ich konzeptionell mein Fähnchen in den Wind drehe. Wir haben nur verschiedene Themen, die verschiedene Besucherkreise ansprechen. Für die Nietzenzähler gibt es den naturgetreu nachgebauten Semmering, für die Familien die "Show-Alpen". Dagegen ist doch hoffentlich nichts zu sagen.
Natürlich werden die Gewinne, soweit sie nicht an die Investoren ausgeschüttet werden, reinvestiert. Die Gewinne zu reinvestieren macht doch jede gute Firma, nur Gierschlünde nehmen alle Gewinne aus dem Unternehmen. Und zur Gierschlund-Fraktion gehöre ich wirklich nicht!
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at
Michael
PS
ich bleibe dabei, es wird ohne jede Referenz um Geld gebettelt.
Wenigstens steht auf den Genussscheinen drauf, dass das Risiko eines Totalausfalls der Einlage besteht.
An Ismaels Stelle würde ich das Thema hier zu machen! oder mindestens in OT verschieben !!!
Fakt ist: die erfolgreichen Projekte stammen von Modellbahnern und Modellbauern, die die entsprechenden Anlagen für alle SICHTBAR mit Herzblut füllen, denn dardurch heben sie sich von den 'Geschäftsmodellen' ab.
WIr wünschen Herrn Vavra viel Glück bei seinen 'Businessplänen'. So, wie er von seinen Investoren spricht, erwartet er große Gewinne.... Völlig falsche Einstellung!
Jens
ich finde es sehr lobenswert, dass sich hier der Erbauer zu Worte meldet. Hier mal meine Überlegungen:
WIEN ist ein wichtiger Ort für Touristen aus der ganzen Welt, Schlösser, Kaiser, Sissi, etc. wer kennt das nicht, man wird von den Agenturen schlichtweg erdrückt mit dem Angebot in wenigen Tagen ist das nicht zu schaffen, die Konkurrenz ist gross.
Es kommt also auch auf das richtige Produkt Placement an, ggf. Kombiangebote denn gerade Kinder haben es satt ständig nur das o.g. Angebot su "geniessen". Auch viele andere Besucher dürften neben Kunst, Oper, Schlössern und der Kaiserin Sissi noch andere Interessen haben, aber ob sie auch die nötige Zeit mitbringen?
Zudem ist riesig alleine kein Erfolgsgarant, ob man nun grösser als Hamburg sein muss, oder kann ist nicht nur eine Geldfrage, und ob Oberhausen an der "Uberdeteillierung" gestorben ist, das ist schlichtweg reine Spekulation.
Erfolg haben solche Dinge wenn der Besuch in den Bann der Bahn gezogen wird, und man eine interessante Geschichte erzählt, von denen es ja in Wien genug gibt, auch "mitmachen" muss der Besucher können, Knöpfe werden immer gerne gedrückt, und zudem sollte auch ein Laden her, vielleicht sogar mit den Nachbauten der Spezialanfertigungen für diese Bahn, die man ja heute leicht Lasern kann, wenn man solche Sachen exklusiv vertreibt dann verdient man ein gutes Zubrot und amortisiert die Gesamtinvestition sicherlich leichter. Auch SoSe mit Modellbahnherstellern, von denen es ja in Österreich einige rührige gibt sind immer ein gesuchter Renner.
Ich weiss nicht wie hoch die Mndestanteile sind die man zeichnen muss, aber sicherlich wenn man sich dem Risiko bewusst ist, steht das dann im Gegenwert zur Investition, dazu dann eine gehörige Portion Transparenz und dann kann man sowas anleiern.
ich habe selbst hier in Madrid oft über ein solches Projekt nachgedacht, denn hier gibt es für Kinder rein gar nichts ausser Tapas und Wein......
Zitat
So , wie er von seinen Investoren spricht , erwartet er große Gewinne .. .Völlig falsche Einstellung
Wenn die Einstellung eines Geschäftsmannes , Gewinne zu erwarten , besser noch erziehlen zu können völlig falsch sein soll , bin ich auf Dein Geschäftskonzept mal gespannt .
Sinn und Zweck jedes kaufmännischen Handelns ist es doch einen Bedarf abzudecken um eben damit einen Gewinn zu erreichen . Soweit mir bekannt ist können investoren Verluste auch teilweise von der Steuer absetzen so dass wieder daraus ,anders gerechnet ein Gewinn entsteht .
Wenn Du jedoch bei einer Gewinnerwartung von völlig falscher Einstellung sprichst , bitte , dann begründe Deine Aussage auch sachlich fundiert mit betriebswirtschaftlichen Fakten .
Gruß
Thomas
Die können einen möglichen Totalverlust nicht bei der Einkommensteuer geltend machen!
Echte Referenzen werden hier und auch in anderen Foren keine gegeben.
...und wenn es nur Bilder wären, die eine Tätigkeit dokumentieren.
Ich kann nur jedem empfehlen sich über den Erfolg des Herrn Vavra genauer zu informieren...
Michael
hmmm... das ist eine berechtigte Frage . Ich würde als Privatperson selbst wenn ich es könnte da nicht einen Cent reinstecken . Dann doch lieber in die eigene MoBa .
Mich hat auch nur der Vorwurf oder besser der Einwand von Jens der völlig falschen Einstellung bei dem Gedanken an Gewinne etwas gestört / irritiert .
Du bist selbst Geschäftsmann und würdest doch Dein wissen und können nicht nutzlos einbringen .
Eine gewisse Erwartungshaltung ( Gewinn ) ist doch der Motor / Motivation für Deine Tätigkeit .
Und , Hand aufs Herz , wenn die kasse stimmt kommt doch auch Freude auf , nicht nur im Beruf .
Ich hatte es auch nicht böse gemeint , wenn´s vielleicht auch so rübergekommen sein mag , aber mir ist nicht klar woran Jens die " falsche Einstellung " fest macht .
Ich möchte das nur verstehen / oder auch dazulernen können . Ein solches Wissen mag ja gar nicht so verkehrt sein .
Gruß
Thomas
Gewinnabsichten sind nicht verwerflich, auch wenn es Dir in meinem Posting so vorgekommen ist. Jedoch kommst du nicht umhin, Dir die verschiedenen Webseiten und Konzepte der 'Mitbewerber' von Herrn Vavra genau zu betrachten. Während bei den erfolglosen Konzepten stets die Gewinnprognosen im Vordergrund standen, waren dies bei den erfolgreichen Konzepten stets Ideen der Betreiber. Die Betreiber haben sich selbst in ihren Konzepten verwirklicht.
Und nun schau Dir mal das Konzept von Herrn Vavra an - b.z.w. das, was davon übrig ist. Im übrigen kann ich nur nocheinmal betonen: Schau Dir an, was die Suchmaschinen so ans Tageslicht bringen. Hierzu Zitat Michael:
Zitat
Ich kann nur jedem empfehlen sich über den Erfolg des Herrn Vavra genauer zu informieren...
Gerade in Wien gibt es genug Dinge, die man hier mit einfließen lassen könnte - Sissi sei nur eines von vielen möglichen Punkten. Ein erfolgreiches Konzept hätte primär nicht die Größe, Echtwasserbecken mit Schiffen zum selbstfahren und Flughafen in die Mitte gestellt, sondern versucht, etwas NEUES zu schaffen. Das könnten z.B. Szenen aus Sissi sein. Wieso sollen Touristen nach Wien kommen? Um da soetwas zu sehen, wie sie in Hamburg gesehen haben?
Das MiWuLa ist - wegen seines Konzeptes - eine eigenständige Touristenattraktion in Hamburg geworden, das viele Menschen anzieht. Mit einer rechteckigen Kopie schafft man das in Wien sicher nicht.
Viel Spaß beim googeln
Jens
im Forum vom Miwula hat Gerrit die Diskussion um das Thema beendet. Seine Worte sind klar und deutlich.
Zitat
Gestatten sie die Ehrlichkeit: Wir finden ihre Idee schön, halten ihren Businessplan aber für nicht seriös. Genau genommen mit einer großen Gefahr für Geldverbrennung auf Kosten von Kleinanlegern.
(Quelle Forum Miwula, Autor Gerrit Braun)
Genau Das, was ich die ganze Zeit darueber denke. Ein Bussinessplan, der jedem Wachturm Konkurenz machen kann und nicht's als eine schlechte Masche den Leuten ihr Geld ab zu nehmen.
Gruesse
Dusty
Agreement, me too.
Michael
Das hätten sie sich zumindest zum Teil alles ersparen können, wenn sie ihre Businessplanfahne rechtzeitig selber eingerollt hätten, als sie ihren Businessplan bereits selbst zerlegt hatten.
Es kommt eben beim Rückzug auf das richtige Timing an, wie Sunzi so ähnlich sagen würde.
Jetzt werden überall die Kisten zugeklappt und fast nur noch beim EBFÖ wartet man gespannt auf ihr nächstes Posting.
Eine schöne Schauanlage in Wien wär aber trotzdem eine schöne Sache.
Gruß
habe schon gegoogelt .
Meine Entscheidung , ich fahr weiterhin nach Hamburg ( in Mai mir unserem MoBa - Club )
und investiere meine Euro´s lieber in die eigene Anlage .
Danke für Deine Antwort .
Gruß
Thomas
Thomas, was Jens meinte mit der falschen Einstellung ist, dass man nicht nur den Profit im Fokus haben darf.
Dieser erwächst erst, wenn man gute Arbeit geleistet hat und nicht weil man mit großen Versprechen dies versucht zu suggerieren....
Sprich sich in allen Bereichen verdient gemacht hat. Und verdient gemacht heißt eben nicht nur Geld verdienen, also der monetäre Profit, sondern Anerkennung und Bestätigung in seinem Umfeld durch Weitsicht, unternehmerischem Denken und Handeln geschaffen hat.
All das hat meiner Meinung und wohl auch Jens Meinung nach in den Aussagen des Herrn Vavra gefehlt!
Die Idee mag gut sein, das Konzept dies in der angekündigten Form erfolgreich! umsetzten zu können nicht!
Michael
Es tut mir leid, dass ich übersehen habe auf die Frage zu antworten, warum ich das Projekt starte. Meine Gründe sind folgende: Es macht mir einfach Spass, so etwas Großartiges "wachsen" zu sehen, ich habe schon so viele Ideen was wir alles bauen können und brenne darauf, diese Ideen umzusetzen. Der Stadt Wien die ich so liebe eine tolle Touristenattratktion zu bauen ist natürlich auch eine großartige Sache! Klar freut es mich, wenn entsprechende Gewinne dabei erwirtschaftet werden, das allermeiste davon werden aber lange Zeit die Investoren bekommen. Und wenn das einmal nicht mehr so ist, werde ich sicher große Teile der Gewinne in die Verbesserung und Erweiterung der Anlage stecken.
Leider bin ich von Investorengeldern abhängig, es bleibt mir also gar nichts anderes übrig, als entsprchend große Gewinne erzielen zu wollen. Und nur ein Unternehmen, das Gewinne macht ist auf Dauer überlebensfähig, zahlt Steuern und ist für die Gesellschaft nützlich.
Hallo patrick_0911!
Danke für das lange und konstruktive Posting. Da sind viele tolle Ideen drinnen!
Die Mindestarife für eine Investition betragen € 5000,-
Ich halte ihnen die Daumen, dass es Ihnen gelingt, in Madrid so etwas aufzuziehen. Sobald ich genug Geld mit meiner Anlage verdient habe, würde ich Ihnen gerne dabei helfen.
Hallo keviNdole!
Da es keine Verluste geben wird, ist es ganz unerheblich, ob Privatpersonen die absetzen können.
Sobald wieder etwas "Herzeigbares" gebaut ist, werde ich die Bilder online stellen.
Viel transparenter also unser Geschäftsmodell geht kaum. Bei uns kann doch jeder Investor zusehen, was wir mit seinem Geld machen.
Hallo dustpuppy!
Auf dem bahnforum.info gibt es zu den von Herrn Braun getätigten Aussagen die entsprechenden Antworten.
Hallo N-BW!
Ich bin ganz froh, dass der Thread im Miwula-Forum geschlossen wurde. Ganz egal, was ich auch geschrieben hätte, meine Argumente hätten gegen die Fans des Miwula nie ausgereicht. Wirklich fair ist es dort nie zugegangen. Im Miwula-Forum zu posten war nur eine sinnlose Zeitverschwendung.
Keine Sorge: Es wird von uns eine schöne Schauanlage in Wien geben, ob es Herrn Braun nun recht ist oder nicht.
Hallo KeviNdole!
Ich verstehe, was Sie meinen. Ich versuche keine Leistungen zu suggerrieren, dass die Gewinnversprechen so in den Vordergurnd treten hat nur damit zu tun, dass ich von Investorengeldern abhängig bin.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at
Zitat
Hallo N-BW!
Ich bin ganz froh, dass der Thread im Miwula-Forum geschlossen wurde. Ganz egal, was ich auch geschrieben hätte, meine Argumente hätten gegen die Fans des Miwula nie ausgereicht. Wirklich fair ist es dort nie zugegangen. Im Miwula-Forum zu posten war nur eine sinnlose Zeitverschwendung.
Keine Sorge: Es wird von uns eine schöne Schauanlage in Wien geben, ob es Herrn Braun nun recht ist oder nicht.
Hallo Herr Vavra!
Wie sie ja lesen können hat Frederik Braun nix gegen eine Schauanlage in Wien, warum sollte er auch.
Der braucht jetzt niemanden mehr zu fürchten, wie vor ein paar Jahren vielleicht noch.
Sie machen aber mit seinem Erfolg Werbung für ihr Projekt und nehmen ihn daher ein Stück weit in die Mitverantwortung für das Gelingen oder Scheitern ihres Projektes.
Und im Wunderlandforum haben sie sich natürlich mit ziemlich Erfahrenen Leuten angelegt, die ihr Projekt besonders kenntnisreich einschätzen können. Von daher ist man ihnen dort sachgerechter begegnet als in anderen Foren, wo ihr Geschäftskonzept noch mit ganz anderen Worten und weit polemischer behandelt wurde und wird.
Wenn es mir mit meinen obigen Beiträgen nicht gelungen ist sie zu überzeugen, dann sind sie auf jeden Fall schon bei anderen auf fruchtbareren Boden gefallen als bei ihnen, wie man mir rückmeldete. Von daher waren sie nicht vergeblich.
Leben sie wohl!
Zitat
Da es keine Verluste geben wird, ist es ganz unerheblich
Ihr Wort in Gottes Ohr !!!
Hallo Herr Vavra,
wenn das schon heute fest steht, dass es keine Verluste geben wird, warum werden dann Genussscheine mit dem eindeutigen Hinweis auf den möglichen Totalverlust ausgegeben?
Antwort: weil es das Gesetz vorschreibt, um vor leeren Versprechen besser zu schützen.
Und rein sachlich, ein Totalverlust ist immer möglich, da können auch Sie nichts dran rütteln.
Um so mehr sie sich versuchen aus der Affäre zu ziehen oder (Gegen-)Argumente aufbauen, um so mehr verstricken Sie sich.
In meinen 20 Jahren Industrieerfahrung mit der Herstellung von Küchen zum Weitervertrieb an den Handel, habe ich so manchen Firmengründer und (Quer-)Einsteiger in die Selbständigkeit als Küchenstudioinhaber kennen gelernt.
Und es war praktisch immer das Gleiche, die die am lautesten vollmundige Parolen preis gegeben haben, waren die die ganz schnell wieder kleine Brötchen gebacken haben. Oft genug waren sie auch wieder ganz schnell von der Bildfläche verschwunden...
Die die eifrig und emsig gearbeitet haben, sich Referenzen durch vorzeigbare Ergebnisse (gut abgewickelte Küchenplanungen, -Lieferungen und -Montagen) einen `Namen` gemacht haben, die profitieren heute davon, dass Sie von Anfang an vertrauenswürdig aufgetreten sind.
Michael
Ich für meinen Teil habe mir zum 31.12.2011 einen Termin in meinen Kalender eingetragen, Stichwort "World of Rails".
Gern lasse ich mich (positiv) überraschen! was Sie bis dahin auf die Beine gestellt haben.
Und "Beine" werden sie viele Brauchen, Anlagenbeine!
Zitat
Keine Sorge: Es wird von uns eine schöne Schauanlage in Wien geben
Ich würde vorschlagen, wie lassen Ihnen jetzt die Postings Nummer 99 und 100 frei, damit Sie in ein paar Wochen die ersten ECHTEN Bilder einstellen können.
Viel Erfolg wünscht
Tomi
Für Ihre Zukunft aber alles Gute, Herr Vavra.
Zitat
Hallo Herr Vavra!
Wie sie ja lesen können hat Frederik Braun nix gegen eine Schauanlage in Wien, warum sollte er auch.
Der braucht jetzt niemanden mehr zu fürchten, wie vor ein paar Jahren vielleicht noch.
Sie machen aber mit seinem Erfolg Werbung für ihr Projekt und nehmen ihn daher ein Stück weit in die Mitverantwortung für das Gelingen oder Scheitern ihres Projektes.
Und im Wunderlandforum haben sie sich natürlich mit ziemlich Erfahrenen Leuten angelegt, die ihr Projekt besonders kenntnisreich einschätzen können. Von daher ist man ihnen dort sachgerechter begegnet als in anderen Foren, wo ihr Geschäftskonzept noch mit ganz anderen Worten und weit polemischer behandelt wurde und wird.
Wenn es mir mit meinen obigen Beiträgen nicht gelungen ist sie zu überzeugen, dann sind sie auf jeden Fall schon bei anderen auf fruchtbareren Boden gefallen als bei ihnen, wie man mir rückmeldete. Von daher waren sie nicht vergeblich.
Leben sie wohl!
Hallo N-BW!
Je es freut mich auch, dass Herr Braun offensichtlich nichts dagegen hat.
Dass die Leute im Wunderland-Forum mein Projekt so toll einschätzen können bezweifle ich sehr. Selbst wenn die das fair gemacht hätten, was ja nicht der Fall war, könnten Sie es nicht, weil ihnen ja die meisten Informationen dazu fehlen. Ich habe doch anfangs nur einen kleinen Teil der Zahlen online gestellt, und jetzt stelle ich gar keine mehr ins Netz.
Hallo keviNdole!
Die Erfahrung mit dem Küchenvertireb passt hier nicht ganz. Ich bin doch gezwungen, ständig in Foren zu posten, wenn in manchen Foren (dieses hier ist eine der wenigen Ausnahmen) so viele Lügen über mein Projekt geschrieben werden. Ja glauben Sie es macht mir Spass, bis spät in die Nacht zu posten?
Hallo Tomi!
In ein paar Tagen kommen wieder neue Bilder, die stelle ich dann zu den anderen auf meine Homepage.
Hallo n-chris!
Es tut mir leid, dass ihnen die Homepage und besonders die computergenerierten Bilder darauf nicht gefallen, ich weiß, die sind nicht optimal. Diese Bilder zu erstellen hat 3 Monate gedauert, sie in "Shrek"-Qualiät zu erstellen würde vermutlich Jahre dauern. Die Zeit habe ich mir dafür nicht nehmen können.
An alle weiter oben angesprochenen:
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at
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