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THEMA: Oxidieren Neusilber Gleise?
THEMA: Oxidieren Neusilber Gleise?
badmax1000 - 04.11.11 22:04
Hallo!
Meine MoBa ist jetzt einige Zeit gestanden.
Gestern hab ich die Gleise (Fleischmann piccolo) mit Ispropanol gereinigt.
Der Erfolg war nur mäßig. Kann es sein, dass die Gleise
nach längerer Standzeit oxidieren und sich so der Kontakt
verschlechtert?
Und wie bringt man die Oxidationsschicht wieder runter ohne
die Gleisoberfläche zu sehr zu verkratzen bzw. abzutragen?
Gruß
Peter
Meine MoBa ist jetzt einige Zeit gestanden.
Gestern hab ich die Gleise (Fleischmann piccolo) mit Ispropanol gereinigt.
Der Erfolg war nur mäßig. Kann es sein, dass die Gleise
nach längerer Standzeit oxidieren und sich so der Kontakt
verschlechtert?
Und wie bringt man die Oxidationsschicht wieder runter ohne
die Gleisoberfläche zu sehr zu verkratzen bzw. abzutragen?
Gruß
Peter
Moin,
nimm zur Reinigung Tuner 600.
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Hilfsmittel_zur_Gleisreinigung
Gruß
GüNNi
nimm zur Reinigung Tuner 600.
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Hilfsmittel_zur_Gleisreinigung
Gruß
GüNNi
HaNNoveraNer - 04.11.11 22:56
Hi
Habe folgenes gefunden:
Wenn Neusilber bereits weißes Oxid zeigt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann es
weggeworfen werden muss. Auch das kommt immer wieder und die Oberflächen
sehen dann aus, wie zerfressen.
Nur zur Erklärung.
Neusilber ist eine Legierung aus Messing mit Nickelzusatz (1/2 Cu, 1/4 Zn, 1/4 Ni)
Gruß
Thomas
Habe folgenes gefunden:
Wenn Neusilber bereits weißes Oxid zeigt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann es
weggeworfen werden muss. Auch das kommt immer wieder und die Oberflächen
sehen dann aus, wie zerfressen.
Nur zur Erklärung.
Neusilber ist eine Legierung aus Messing mit Nickelzusatz (1/2 Cu, 1/4 Zn, 1/4 Ni)
Gruß
Thomas
wgk.derdicke - 04.11.11 23:24
Hallo,
andere Quellen nennen:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Neusilber
Grüße
Werner K.
andere Quellen nennen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Neusilber ist eine silberweiß glänzende Legierung aus 47-64 % Kupfer, 10-25 % Nickel, 15-42 % Zink, eventuell mit Beimischungen von Elementen wie Blei, Zinn, Mangan oder Eisen.[1] Es zeichnet sich gegenüber Kupfer wegen des Nickelgehalts durch größere Härte und Korrosionsbeständigkeit aus.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Neusilber
Grüße
Werner K.
Nimm nen Roco-Rubber.
Ich weiß, der Eine schwört darauf, der Andere halt nicht.
Mit Alkohol allein kommt dat Oxyd aber auch nicht runter.
Über Legierungsbestandteile und über deren Eigenschaften kann man ja nun echt nen ellenlangen Vortrag halten.
Ein wenig Kupfer, ein wenig mehr Zink, kaum Nickel, noch wat Mangan rein....und schon gammelt wat schneller oder langsamer.
Gruß
Andy
Ich weiß, der Eine schwört darauf, der Andere halt nicht.
Mit Alkohol allein kommt dat Oxyd aber auch nicht runter.
Über Legierungsbestandteile und über deren Eigenschaften kann man ja nun echt nen ellenlangen Vortrag halten.
Ein wenig Kupfer, ein wenig mehr Zink, kaum Nickel, noch wat Mangan rein....und schon gammelt wat schneller oder langsamer.
Gruß
Andy
Mal ne Frage
Wo gibts es das letzte Messingbergwerk in dem Messing gefördert wird?
Gruß
Andy
Wo gibts es das letzte Messingbergwerk in dem Messing gefördert wird?
Gruß
Andy
Mit einem Gleisradierer geht der Belag prima runter ohne das Gleis zu zerkratzen
Mit der blauen Seite von nem Radiergummi....kratzen tut alles, ob Roco-Rubber oder Radiergummi...dat ene mehr, dat andere weniger.
Aber von einer Flex mit Lamellenschleifscheibe würde ich abraten.
Gruß
Andy
Aber von einer Flex mit Lamellenschleifscheibe würde ich abraten.
Gruß
Andy
Hallo Peter,
das beste Mittel, das ich bisher für die Schienenreinigung verwandt habe, war sogenanntes Wundbenzin, gibts wohl in der Apotheke. Ist rückstandsfrei und greift nichts an, reinigt weitaus besser als Isopropanol.
Wenn aber schon Oxidation auftritt dann ist es für schonende Gleisbehandlung zu spät, dann helfen nur rabiate Sachen wie Rubber, feines Schleifpapier und ähnliche Dinge. Diese Prozedur darf man dann - je nach Fahrbetrieb auf der Anlage - in immer kürzeren Abständen wiederholen.
Für mich habe ich daraus den Schluß gezogen, daß für die geplante neue Anlage nur noch fabrikneues Schienenmaterial verwandt werden wird (alles gebrauchte wird entsorgt) und die Schienenreinigung ausschliesslich mit dem oben genannten Wundbenzin, oder auch mit Isopropanol durchgeführt wird, um von vornherin jede mechanische Beschädigung (Riefenbildung) des Metalls möglichst zu vermeiden.
Gruß
Klaus
das beste Mittel, das ich bisher für die Schienenreinigung verwandt habe, war sogenanntes Wundbenzin, gibts wohl in der Apotheke. Ist rückstandsfrei und greift nichts an, reinigt weitaus besser als Isopropanol.
Wenn aber schon Oxidation auftritt dann ist es für schonende Gleisbehandlung zu spät, dann helfen nur rabiate Sachen wie Rubber, feines Schleifpapier und ähnliche Dinge. Diese Prozedur darf man dann - je nach Fahrbetrieb auf der Anlage - in immer kürzeren Abständen wiederholen.
Für mich habe ich daraus den Schluß gezogen, daß für die geplante neue Anlage nur noch fabrikneues Schienenmaterial verwandt werden wird (alles gebrauchte wird entsorgt) und die Schienenreinigung ausschliesslich mit dem oben genannten Wundbenzin, oder auch mit Isopropanol durchgeführt wird, um von vornherin jede mechanische Beschädigung (Riefenbildung) des Metalls möglichst zu vermeiden.
Gruß
Klaus
Neusilber oxidiert. Um diese Oxidschicht abzutragen bedarf es mechanischer Mittel. (Von chemischer Reaktion wollen wir hier sicher nicht reden)
Da eine fabrikneue Schiene auch nicht glatt ist, macht es eine Behandlung mit einem Roco Rubber o.Ä. nicht schlechter, ich würde sogar sagen, es wird immer glatter mit der Zeit.
Das Profil verträgt dabei einen Abtrag von ca. einem Millimeter, dann passt auch die Höhe zum Maßstab
Weisses Oxid bei Neusilbergleisen habe ich noch nie gesehen. Der gefürchtete Zinkfraß tritt bei Neusilber i.d.R. nicht auf.
Man braucht altes Material nicht zu entsorgen.
SR24 soll angeblich einen Film hinterlassen, den ich aber noch nie nachweisen konnte. Möglicherweise wäre ein solcher Film geeignet, rasches Neuoxidieren zu bremsen.
Alkohol tut es sicher nicht.
Jürgen H.
Da eine fabrikneue Schiene auch nicht glatt ist, macht es eine Behandlung mit einem Roco Rubber o.Ä. nicht schlechter, ich würde sogar sagen, es wird immer glatter mit der Zeit.
Das Profil verträgt dabei einen Abtrag von ca. einem Millimeter, dann passt auch die Höhe zum Maßstab
Weisses Oxid bei Neusilbergleisen habe ich noch nie gesehen. Der gefürchtete Zinkfraß tritt bei Neusilber i.d.R. nicht auf.
Man braucht altes Material nicht zu entsorgen.
SR24 soll angeblich einen Film hinterlassen, den ich aber noch nie nachweisen konnte. Möglicherweise wäre ein solcher Film geeignet, rasches Neuoxidieren zu bremsen.
Alkohol tut es sicher nicht.
Jürgen H.
Hallo Peter,
ich sehe das ähnlich wie Jürgen in 9. und kann dir den von Andy schon genannten harten (blauen) Radiergummi sehr empfehlen. Ich habe auch immer nach längeren Betriebspausen dieses Problem und komme mit Roco Rubber und/oder Radiergummi gut hin. Die Gleise neigen auch nicht zu stärkerem Verschmutzen.
Gruß,
Pierre
ich sehe das ähnlich wie Jürgen in 9. und kann dir den von Andy schon genannten harten (blauen) Radiergummi sehr empfehlen. Ich habe auch immer nach längeren Betriebspausen dieses Problem und komme mit Roco Rubber und/oder Radiergummi gut hin. Die Gleise neigen auch nicht zu stärkerem Verschmutzen.
Gruß,
Pierre
Richard aus Holland - 06.11.11 06:02
Hallo Badmax1000,
Haftreifen aus gummi enthalten oft ein (sehr) wenig Schwefel.
Schwefel wirkt corrodierend auf kupfer!
Der reinigungsgummi ist vielleicht ach ein mit-ursache von das problem.
Die muss man auf ein probestrecke ausprobieren.
Von Polyurethan-gummi ist mich nicht bekannt of es Schwefel enthalt.
Der blaue radiergummi, ist denn doch noch mein persönliche favorit, auch wegen der handsamkeit.
In theorie sollte ein digitalbetrieb (hohere spannung) auch zu schelleren oxydation leiten, weil oxydation etwas zu tun hat mit Bindungselektronen.
Ich war mitarbeiter in ein telefonzentrale, und dort war oxydation durch elektrische spannung/ladung algemein bekannt.
Auch fingerfett, nach ein schneller staubprobe mit ein uber den gleisen rutschende finger ist ein corrosionsursache.
Gruss, Richard
Haftreifen aus gummi enthalten oft ein (sehr) wenig Schwefel.
Schwefel wirkt corrodierend auf kupfer!
Der reinigungsgummi ist vielleicht ach ein mit-ursache von das problem.
Die muss man auf ein probestrecke ausprobieren.
Von Polyurethan-gummi ist mich nicht bekannt of es Schwefel enthalt.
Der blaue radiergummi, ist denn doch noch mein persönliche favorit, auch wegen der handsamkeit.
In theorie sollte ein digitalbetrieb (hohere spannung) auch zu schelleren oxydation leiten, weil oxydation etwas zu tun hat mit Bindungselektronen.
Ich war mitarbeiter in ein telefonzentrale, und dort war oxydation durch elektrische spannung/ladung algemein bekannt.
Auch fingerfett, nach ein schneller staubprobe mit ein uber den gleisen rutschende finger ist ein corrosionsursache.
Gruss, Richard
Hm,
.. nach meinen persönlichen Erfahrungen oxydieren Gleissysteme verschieden. Das ROCO Gleis weniger schnell als das PECO Code 80 Gleis.
Nach längerer Betriebspause ist das zu erkennen, daß die vorher glänzende, silberne Schienenlauffläche nun matt und teilweise sogar gelblich ist.
Es bedurfte aber keiner intensieven Schienenreinigung, außer die Schienen waren verschmutzt/dreckig. Mittels Reinigungsfilz (Jörger) ist die Oxydschicht weg zu bekommen.
Isoprophil, ect., ROCO Rubber, ect. verwendete ich nur bei Verschutzung.
Die Reinigungsfilz-System von Jörger (Filzstück an einem Stiel, Filzstück an Waggon) sind für Oxydschichten ausreichend und auch zur Schienenreinigung.
Ich persönlich habe mir einen -Reinigungszug- gebaut, indem ich 2 Life Like F7 an den unterseiten mit Reinigungsfilzen versehen habe, zusätzlich 2 Reinigungs-Waggon (a´la ROCO Clean) mit Reinigungsfilzen und einem TOMIX Staubsauger-Waggon.
Dies war bei allen Ausstellungsanlagen ausreichend. Einzelne starke Verschmutzungen habe ich logischerweise mittels ROCO-Rubber beseitigt.
mfG.
"tattoo"
...und bei einigen Waggons in den Zügen waren NOCH-Zwerge eingebaut.
.. nach meinen persönlichen Erfahrungen oxydieren Gleissysteme verschieden. Das ROCO Gleis weniger schnell als das PECO Code 80 Gleis.
Nach längerer Betriebspause ist das zu erkennen, daß die vorher glänzende, silberne Schienenlauffläche nun matt und teilweise sogar gelblich ist.
Es bedurfte aber keiner intensieven Schienenreinigung, außer die Schienen waren verschmutzt/dreckig. Mittels Reinigungsfilz (Jörger) ist die Oxydschicht weg zu bekommen.
Isoprophil, ect., ROCO Rubber, ect. verwendete ich nur bei Verschutzung.
Die Reinigungsfilz-System von Jörger (Filzstück an einem Stiel, Filzstück an Waggon) sind für Oxydschichten ausreichend und auch zur Schienenreinigung.
Ich persönlich habe mir einen -Reinigungszug- gebaut, indem ich 2 Life Like F7 an den unterseiten mit Reinigungsfilzen versehen habe, zusätzlich 2 Reinigungs-Waggon (a´la ROCO Clean) mit Reinigungsfilzen und einem TOMIX Staubsauger-Waggon.
Dies war bei allen Ausstellungsanlagen ausreichend. Einzelne starke Verschmutzungen habe ich logischerweise mittels ROCO-Rubber beseitigt.
mfG.
"tattoo"
...und bei einigen Waggons in den Zügen waren NOCH-Zwerge eingebaut.
Hallo,
ich verwende zwei mit Kabeln verbundene (Parallelschaltung) Schienenreinigungsloks von Fleischmann und NOCH-Reinigungszwerke in den Zügen. Auf Peco-Gleisen und Weichen funktionieren die Loks gut.
Paradoxerweise entgleisen sie manchmal auf den Weichen, wenn ich sie auf der Fleischmannanlage eines Freundes von mir einsetze.
Gruß
Roland
ich verwende zwei mit Kabeln verbundene (Parallelschaltung) Schienenreinigungsloks von Fleischmann und NOCH-Reinigungszwerke in den Zügen. Auf Peco-Gleisen und Weichen funktionieren die Loks gut.
Paradoxerweise entgleisen sie manchmal auf den Weichen, wenn ich sie auf der Fleischmannanlage eines Freundes von mir einsetze.
Gruß
Roland
Hallo,
kann es sein, dass Neusilber-Gleise, vor allem Peco, in einem nicht ganz trockenen Keller relativ schnell oxidieren?
Gerade die Stellen, an denen die Schienenzungen anliegen und den Kontakt übertragen, verschlechtert sich immer wieder das Kontaktverhalten. D.h. dass sie den Strom nicht mehr sicher übertragen.
Gruß
Robert
kann es sein, dass Neusilber-Gleise, vor allem Peco, in einem nicht ganz trockenen Keller relativ schnell oxidieren?
Gerade die Stellen, an denen die Schienenzungen anliegen und den Kontakt übertragen, verschlechtert sich immer wieder das Kontaktverhalten. D.h. dass sie den Strom nicht mehr sicher übertragen.
Gruß
Robert
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