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THEMA: Oberleitung: Wie weit soll man im Modell gehen?

THEMA: Oberleitung: Wie weit soll man im Modell gehen?
Startbeitrag
BGL-Rudi - 15.02.18 22:16
Hallo zusammen

Ich habe extra einen neuen Thread dafür geöffnet weil ich mal eure Meinung hören wollte.
Also:
Ich konnte meine Finger einfach nicht von lassen. Eigentlich wollte ich (noch) keinen Fahrdraht spannen aber dann hat es mich heute trotzdem wieder erwischt.
Ich habe den dünnsten Kupferdraht genommen, den ich bei mir auftreiben konnte (Bitte nicht nach den Durchmesser fragen) und den als Fahrdraht genommen. Den konnte ich bis zum abwinken spannen. Bei den Masten kein Problem aber bei den Quertragwerke? a. Habe ich ja die Fahrdraht Halter und die sind schon recht filigran und b. stehen verschiedene Quertragwerke im Bogen und daher liegen dort auch noch seitliche Kräfte an. Den "Fahrdraht" an den Fahrdrahthaltern anzulöten war eine Sch... Friemelei, hat dann aber doch geklappt. Später habe ich dann ein Halter mit Öse für die Fahrdraht Aufnahme gebogen. und an das untere Richtseil gelötet. Trotz besseren Wissens habe ich für das Tragseil und Hänger erst einmal Gummifaden verwendet..
Habe auch erst einmal ein Feld im Angriff genommen.Hänger usw. müssen noch einen Feinschliff bekommen und den Fahrdraht habe ich auch noch in Kupfer gelassen. Wenn ich den noch Grün anmalen würde, sieht man dann fast überhaupt nichts mehr davon.
Ich habe deshalb auch mal ein Vergleichsbild gemacht. Einmal von unten nach oben (Fahrdraht ist zu sehen) und einmal  von oben nach unten ( na, wo ist sie den, die Oberleitung).
Und deshalb jetzt endlich auch meine Frage:
Wie steht ihr denn dazu? Seht ihr so ein Aufwand für gerechtfertigt, für etwas, was man nachher eh (fast) nicht sieht, oder sollte man davon lieber Abstand nehmen. Und wie macht Ihr das mit eurer Oberleitung? Gibt es noch andere Tipps und Tricks? Schließlich habe ich hier auch schon tolle Anlagen mit Super Oberleitung gesehen.
Danke schon einmal für eure Meinung und Antworten.

Gruß
Rudi  

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Das sieht doch echt gut aus, wenn es denn auch funktioniert. Meine größte Sorge ist eigentlich, dass man da irgendwo mal gegen kommt und dann ist alles im Arsch.

Die Höhe ist Absicht, dass die Lok da selbst mit dem viel zu hoch aufragenden Stromabnehmer nicht dran kommt? Nebenbei, wo hast du einen SBS 10/54 her?

Gruß Kai
Hallo Rudi,

also den Aufwand ist es auf jeden Fall wert!!! Daher würde ich zum weitermachen anregen wollen . Das Färben des Fahrdrahtes ist dabei ein wichtiger Punkt. Ich habe bei mir eine grau&grün Mischung genommen und ich habe selber den Draht schon übersehen und wollte dort ne Lok eingleisen :-D Das Problem beim Reinigen kennst Du natürlich selber und muss ich dir wohl nicht erklären.

Dass man sie fast nicht sieht, würde ich auch nicht als kritischen Punkt sehen, sondern als genau richtig: Sie ist weder zu dominant, noch kommt das Gefühl auf, dass etwas fehlt, das ich oft habe, wenn eine Anlage kein Fahrdrähte hat (wobei ich das durchaus nachvollziehen kann, keine Fahrdrähte zu haben, aber wenn sie da sind freu ich mich).

Ich muss aber trotz der bereits vorhandenen Erläuterung von Dir im Stummiforum in Kais Kerbe schlagen: Das mit den voll ausgefahrenen Scheren und dann noch Luft sieht dann eher bescheiden aus und stört für mich den tollen Eindruck. Als nur die Quertragwerke standen, viel es nicht so auf, aber hier macht mich das beim schauen der Bilder unruhig. Klar, ich verstehe, dass Du bei der feinen Oberleitung nicht angelegt fahren kannst, aber niederbinden des Bügels und Oberleitung 5mm tiefer sähe um längen besser aus.

Nichts für ungut und viele Grüße

Dirk
Hallo Rudi,
auf jeden Fall weitermachen, aber: wie Dirk schon sagt, Pantos in der Höhe begrenzen und den Draht weiter runter.
VG
Pierre
Hallo Rudi


Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: BGL-Rudi

Wie weit soll man im Modell gehen?



Soweit bis es einen gefällt...
Habe vor gut 10 Jahren die Anlage von Lorenz Kästner sehen und erleben dürfen.Er hat "dickeren" Fahrdraht verwendet, aber durch die Farbe Anthrazit und vielleicht noch was dazu wirkt das schon sehr sehr gut.

( http://www.lorkaest.de/Modellbahn/Moba_02_01.html  )

Anbei noch ein Bild von 118 122 auf seiner Anlage ...



Gruß Jens

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Hallo Kai und Dirk

@Kai.
Der SBS10/45 ist Original schon auf der 44/5 gewesen (also im Modell). Gab es auch mit SBS10. Fuhr in Echt meines Wissens auch mehr damit rum.

@Kai und Dirk
Ja, die Höhe. Das wäre der nächste Punkt. Wenn ich das so weiter mache, dann natürlich mit der Maßgabe: Bügel am Fahrdraht. Im Prinzip müssen alle Quertragwerke neu von mir gebaut werden. Ist ja nicht schlimm. Habe für die fünf Tragwerke ein komplettes Wochenende gebraucht . Aber, ich habe es getestet und tatsächlich: Obwohl so dünn, konnte ich im Bereich, wo der Fahrdraht tiefer hängt und sehr gut mit dem Stromabnehmer in Berührung kommt, mit voll ausgefahrenen Abnehmer fahren. Schon faszinierend, das zu sehen. Heißt auch für mich: locker noch einmal ein Monat Umbau. Aber egal: Ist ja Hobby und man hat ja Zeit. Wenn es dafür besser aussieht.  
Ein extra Gleis zum aufgleisen habe ich ja. Das ist ohne Fahrdraht und direkt vorne am Anlagenrand. Aber trotzdem besteht immer die Gefahr, wie Dirk schon sagte, durch ein unüberlegten Griff, einiges zu Zerstören.
Mal schauen.
Danke schon einmal für eure Wortmeldungen.

Gruß
Rudi
"Wie steht ihr denn dazu? Seht ihr so ein Aufwand für gerechtfertigt..."

Hallo Rudi,

das ist ähnlich wie mit dem Gleise schottern, aber noch einen Tick anspruchsvoller: Es braucht Zeit, Geduld und eine ruhige Hand für 100 kleine Details. Ob es für Dich passt, das musst Du wohl selber entscheiden. Aber mache Dir klar, daß es den händischen Zugriff auf die Gleise erschwert (Weichentausch, Gleise säubern o.ä.)

Gruß
Olaf
Hallo

Wie weit jeder einzelne bei der Ausrüstung mit Oberleitung geht , hängt von vielen Faktoren ab . Was möchte man , was kann man , was ist möglich...
Ich bin der Meinung , wenn Oberleitung dann Richtig . Schließlich ist es eine Modellbahn , also eine Nachbildung des Vorbildes . Mir gefallen keine E-Loks vor Zügen wo der Bügel unten ist .
Auf meiner eingleisigen Nebenbahn , für eine Hauptbahn mit allem drum und dran ist mir ehrlich gesagt der Aufwand zu groß und die schlechte Handhabung wenn mal was ist ....
Habe mir die Arbeit gemacht und versucht dem Original nahe zu kommen , will heißen : Fahrdraht aus Kupfer , Haltedraht aus Eisen .

Gruß
Guido

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Hallo
Wir haben auf unserer Klub Anlage (Modulbau) nur die Masten gesetzt und auf die Oberleitung verzichtet.
Einerseits vereinfacht es den auf.- und abbau und Reinigung der Schienen, und andererseits, wie oben schon erwähnt, was man nicht sieht, braucht man auch nicht.
Zugegeben, Deine Anlage sieht super aus mit der Oberleitung. Für uns wäre das eher ein Hindernis bei den Ausstellungen wo wir dabei sind.
Gruß elber
Hallo,

eine Empfehlung kann man dazu man kaum nennen, es kommt dabei doch sehr auf den eigenen Anspruch an. Bei mir persönlich habe ich eine möglichst filigrane Attrappe aus Garn installiert, da ich überwiegend Dampf und Dieselloks einsetzte. Hätte ich allerdings ein Anlagenthema mit überwiegendem E-Lokbetrieb, würde ich auch mit anliegenden Phantos fahren wollen und evtl. mit den feinen Sommerfelddrähten arbeiten, da haben wir doch hier bereits schöne Beispiele gesehen.

Gruß
Gabriel  

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Hallo Rudi,
Ich habe auch mal mit Kupferdraht für meine Straßenbahn experimentiert, aber letztlich ist er immer wieder gerissen, wenn man aus Versehen dagegen kam. Mit dem Kunstgarn von Gabriel habe ich hingegen Supererfahrungen gemacht. Selbst wenn man da in der Nähe von Tragwerken gegen kommt, dehnt es sich wunderbar, ist praktisch nicht zu zerreißen, und die Tragwerke (die ich aus 2/10 Messingdraht gelötet habe) bleiben stehen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo zusammen

Kurze Wasserstandsmeldung. Habe mich an die Neuverkabelung vom Bahnhof BGD gemacht (also Strom) und nach vollbrachter Tat wollte ich ein paar Probefahrten absolvieren. Ging dann leider nur mit eingefahrenen Stromabnehmer.
Der Fahrdraht hängt wie Lametta über den Schienen. Das dann zum Thema Gummifaden. Nicht nur, dass das Zeug Geld gekostet hat, da steckt auch verdammt viel Zeit drin. Das Obere Tragseil vom Quertragwerk ist mir schon vor zwei, drei Wochen ohne Berührung von mir abgefazt.
Jetzt habe ich den Strom einigermaßen im Griff bekommen und nun das. Ganz ehrlich: Momentan habe ich von Oberleitung die Faxen dicke. Wenigstens kann ich jetzt Betrieb zwischen BGD und Freilassing durchführen. Ein kleiner Lichtblick.
Anbei paar Bilder von der, sagen wir mal, Oberleitung in BGD.

Gruß
Rudi

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Hallo zusammen

So, Berchtesgaden ist Geschichte. Gibt es nicht mehr. Zumindest die Oberleitung.
Bin heute beim reinigen des Bahnhofes auf die Oberleitung gestoßen und habe dabei festgestellt: Ok, das wars. Die ist durch. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Also habe ich jetzt Fakten geschaffen und die Geschichte über dem Bahnhof runtergerissen.
Hat mich zwar schon ein wenig Überwindung gekostet, aber was soll ich machen?
Erst einmal kommt, genau wie Freilassing, nichts mehr über die Gleise.

Gruß
Rudi  

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Ach Rudi....

hatte auch so meine Oberleitungsprobleme Probleme, aber mit der "Garn Attrappe" klappt es sehr gut...

Gruß
Gabriel

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Hallo,
Bis jetzt habe ich nur die Masten von Arnold und vier alte Quertragwerke von Piko stehen.
Wenn ich mir überlege wie oft ich schon mit der Hand an die Masten kam, habe ich schon gar keine Lust mehr auch noch einen Draht zu spannen.
Man würde es sowieso kaum sehen. Zum Glück bleiben die Masten stehen, aber der Draht würde wahrscheinlich abreissen und dann dauern flicken wäre mir zu mühselig.
Vielleicht wäre Sternen-Garn eine Option. Mal darüber in Ruhe nachdenken.

Grüsse
Klaus
Hallo Rudi,
Du fragtest:

"Wie steht ihr denn dazu? Seht ihr so ein Aufwand für gerechtfertigt, für etwas, was man nachher eh (fast) nicht sieht, oder sollte man davon lieber Abstand nehmen. Und wie macht Ihr das mit eurer Oberleitung?"

Also ich finde Aufwand für Oberleitung ist immer gerechtfertigt. Nur mit Masten fehlt mir was.

Dieses Bild
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Mir ist wichtig:
Fahren mit angelegtem Bügel, daher kam nur stärkerer Draht von Sommerfeldt für mich in Frage. Ich habe aber selbst längere Fahrdrähte in 30cm angefertigt. Außerdem habe ich viele Mastausleger selbst gebaut so wie sie im Vorbild aussehen mit längerem Ausleger und z.T. geerdetem Ausleger an Bahnsteigen. Feiner möchte ich nur mit den Stromabnehmern werden. Ich habe schon einen Gläsernen Zug mit Finescale-Pantograph (auch der fährt anliegen)

Dieses Bild
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und habe mir für meine 141 auch schon welche besorgt aber noch nicht montiert. (Da gab es ja hier auch Berichte es gäbe die nicht mehr, ich habe meine aber gerade erst bekommen).

Viele Grüße
Carsten



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Also ich finde, wenn Oberleitung dann auch mit Fahrdraht! Als Kompromis geht auch andeutungsweise ein einfacher Faden als Oberleitungsfahrdraht. Nur herumstehende Masten ohne Fahrdraht sind für mich eher ein NoGo!

Das es geht und auch gut aussieht, beweisen immer wieder die tollen Anlagenfotos von BGL-Rudi und GSH!

Grüße Andreas

Hallo Rudi.....

habe mal 2 Bilder vom meiner früheren Gummioberleitung eingestellt, wie du siehst, hatte ich auch erst das Problem mit Durchhängen und dann ist alles bei geringster Berührung zerbröselt. Viel Arbeit für nur wenige Jahre.... Es hat dann gut 2 Jahre gedauert, bis ich doch wieder alles erneut mit dem oben erwähnten Garn überspannt habe, denke mal, das hat Bestand... Also, nicht ärgern, nur nie wieder Gummi.....

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel

Wie, Gabriel? Ich dachte, nie ohne Gummi.

Bei mir war es fast so, wie du es beschrieben hast: Durchhängen und zerbröseln. Na egal. Arbeit und Geld sind futsch. Ärgerlich, aber was will man machen? Du weißt ja: lieber ein Ende mit Schrecken, als ... .
Jetzt wird BGD erst einmal auf links gedreht und Grundgereinigt und aufgepimpt. Komm somit jetzt überall mit dem kleinen Staubsauger Adapterröhrchen hin ohne Angst zu haben die Oberleitung zu zerstören. Ist ja nicht mehr da.
Bei uns am Stammtisch gab es letztens wieder über schöne filigrane Beispiele zu berichten. Hörte sich nicht schlecht an. Na, mal sehen.

Bis zum Bahnhof, sprich auf Strecke, hängt der Gummi noch. Der ist noch nicht ganz so alt. Aber früher oder später muss der auch dran glauben. Und bis dahin, glaube ich, werden wir die "perfekte Oberleitung" gefunden haben, oder?  

Gruß
Rudi
Hallo Gabriel,

gab es hier schon mal einen Bericht über Deine Garn-Oberleitung?Hab jetzt nichts gefunden.

Viele Grüße Frank
Hallo Frank,

ich hatte mal vor einiger Zeit unter "Anlagenbilder, egal ob fertig oder im Bau" darüber berichtet, leider nicht mehr so einfach zu finden. Aber kürzlich hatte ich hier etwas dazu berichtet:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1080694

Übrigens kostet so eine "Garnfahrleitung" fast nichts, nur viel Fummelarbeit...

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,

vielen Dank.Das sieht in der Tat nach sehr viel Friemelei aus,und ich glaube,so etwas wäre erst angebracht ,wenn so ziemlich alles fertig ist,wahrscheinlich auch ich

Gruß Frank
Hallo zusammen,
ich habe mich 2007 für die Viessmann Oberleitung entschieden und für 1.000 €eine Startausstattung erworben. Direkt danach habe ich die Hauptstrecke mit Oberleitung samt Draht überspannt und seitdem liegt der Rest in einer Kiste.

Ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen, den Hauptbahnhof mit seinen umfangreichen Gleisanlagen zu überspannen, weil ich Angst habe, dass ich dann nirgendwo mehr richtig drankomme.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Garn-Fraktion,

meine Oberleitung wird noch seine Zeit brauchen... Aber überlegen kann man ja schon

Wie befestigt ihr den Garn? Wenn ich das richtige sehe, hängt sie im Hänger? Flexibel oder befestigt? Am Abspannmast, wird sie da geklebt?

Viele Grüße,

Simon
Hallo Gabriel,

um welches Garn handelt es sich bitte? Was ist zu beachten?

Gruß
IngoD
Hallo nochmal,

ich benutze das Polygarn von Gütermann, grau, Bild anbei. Die Hänger sind aus feinem Kupferlackdraht in ca. 3 verschiedenen Längen in S - Form gebogen. Die Installation beginne ich vom ersten Mast mit einem einfachen Knoten am Mastausleger, dann von Mast zu Mast mit einfachen Schlaufen bis zum Spannwerk, wo ich das Garn zunächst mit einer kleinen Klammer auf Spannung halte. Dann werden alle Schlaufen mit einem Tropfen Kleber fixiert, ebenso alle Hänger, wenn alles fest ist, kommen die Klammern ab.

Gruß
Gabriel

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Hallo,

ich finde in der Spur N den Kompromiss Oberleitungsmasten ohne Fahrdraht aufzustellen am besten. Quertragewerke müssen auch sein, aber eben keine Strippe. Ich halte jeden Versuch Drähte zu ziehen für zu unfallgefährlich (in Kombination mit Folgefrust) bei späteren nötigen Handeingriffen. In H0 würde ich auf jeden Fall einen Fahrdraht installieren.

Gruß
Olaf
Hallo zusammen

So, zumindest die meisten Hänger konnte ich retten. Da ich das Gummi mit den Hängern mittels Sekundenkleber verbunden hatte, war die Frage, wie löse ich den Kleber/Gummi am besten. Zum einen hatte ich es mit Aceton versucht, andere hatte ich kurz über eine Flamme gehalten. Nicht zu lange, sonst glühen die Hänger aus.
Schlussendlich war es egal. Funktioniert hat beides.
Jetzt muss ich die Hänger noch Lochen, Abheften und Registrieren.

Gruß
Rudi  

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Hallo zusammen,

danke Gabriel, ich werde es auch mal mit Garn versuchen. Evtl. die Kombination Fahrdraht aus Kupfer, Tragseil aus Garn. Muss ich mal alles ausprobieren. Sonst könnte ich ja die Teile von Westerlands Mathias übernehmen

Gruß
IngoD
Hallo zusammen,

hat jemand schon mal mit den Masten und der Fahrleitung von N-Train gebaut? Ich habe neulich Bilder von einer Messeanlage gesehen, die sahen sehr gut aus.

Gruß

Frank
Hallo Frank,

lies Dir mal diesen Thread durch https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1077783
da steht etwas zur N-Train Oberleitung, zu den Masten selbst kann ich leider keine Auskunft geben.

Gruß
Matthias

https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
Hallo,

ich habe mal vor einiger Zeit erste Versuche zu einer Oberleitungen mit 0,15 mm dickem federharten Bronzedraht gemacht und halte die Lösung für vielversprechend. Der Fahrdraht und das Tragseil müssen allerdings gespannt werden. Es funktioniert dann wie ein echtes Kettenwerk!
Man kann hineingreifen und die Oberleitung bis zu einem gewissen Grad zur Seite drücken. Auch versehentlich Berührungen dürften vsl. keine Schäden verursachen.
https://youtu.be/9lilwEccoE0

VG.

Olaf
Hallo Olaf,

ich glaube, den Film habe ich schon mal gesehen - sieht wirklich vielversprechend aus. Von welcher Firma sind noch mal die Masten?

Und für diese Variante muss man natürlich löten können, und zwar richtig ... - Oder ... ?!?

Gruß

Frank
Hallo Frank,

das sind Masten von Viessmann.
Ja, löten sollte man schon können. Es muss teilweise auch mit Silberlot und Flamme gelötet werden. Aber ich hab ja nicht gesagt, dass es nicht einfach ist. 🤪

VG.  Olaf



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