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THEMA: Lasercut & Co. Hersteller, Bauberichte, Tipps usw. Teil 1

THEMA: Lasercut & Co. Hersteller, Bauberichte, Tipps usw. Teil 1
Startbeitrag
LaNgsambahNer - 08.07.18 16:49
MoiN FreuNde der N-BahN,

auf Anregung von Rudi ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1055239#aw15 )  mach ich hier mal nen Fred auf für alle Fragen zu Lasercut und damit zusammenhängenden Themen.
Es wäre schön wenn es eine fortlaufende Serie werden könnte.
Na dann mal los....

Gruß Kai

Edit: Auf vielfachen Wunsch einens einzelnen fange ich hier mal eine Liste mit Lasercutherstellern und auch Kartonmodellherstellern an.
Bitte bringt gerne und viele Links mit dazu, ich pflege sie in die Liste ein.
Laser:
https://www.bubi-model.com/
http://www.ee-designz.de/EED/index.php/componen...eite-n.html?Itemid=0
http://igramodel.cz/de/15-n
https://www.jaffas-moba-shop.de/lasercut-shop-1-160-1/
https://www.makamo-modellbogen.com/
http://www.markenburg.nl/
http://www.mbz-modellbahnzubehoer.de/
http://www.mkb-modelle.de/
https://microwelten.de/
https://www.modellbau-laffont.de/Gebaeude-Spur-N
https://www.modellbausatz-nord.de/de/
https://www.moebo.de/mshop/de/

Karton:
https://www.makamo-modellbogen.com/
https://feldbahn-schmalspur.de/produkte.php
http://www.wordsworthmodelrailway.co.uk/backscenes.html
http://www.gtp.de/kartonmodellbau/index.html (ist zwar H0, aber das kann man ja skalieren mit 54%)




Hallo Kai,

dann will ich mal loslegen.

Mein überhaupt erster und einziger Bausatz "in Lasercut" ist der Kühlturm von dm-toys. Das Zusammenbauen war kein Problem und ich fand die schnelle Abbindzeit des (normalen) Weißleims förderlich - sofern man sich nicht verklebt.

Unerwartet war für mich die Laserungenauigkeit: gleiche Teile waren nicht deckungsgleich  und man konnte sehen, dass der Laser am Ende seines Umlaufs, wo er wieder auf den Anfang eines Teils kam, nicht präzise auf der gleichen Linie lag. Das war bei allen dünnen schwarzen Teilen der Fall, vielleicht waren sie nicht gut fixiert auf der Unterlage? Das ging so weit, dass das Teil mit der filigranen Treppe unbrauchbar war, das muss ich bei Gelegenheit reklamieren.

Trotzdem ein schönes Modell, nach Austausch des besagten Teils wird es meine Anlage bereichern.

Auch wenn ich noch keine weiteren Bausätze montiert habe, wage ich zu behaupten, dass der Laser zwar Vorteile für die Modellvielfalt bringt (kleine Losgröße) und die matte Oberfläche ebenfalls gut ist, aber die heutige Detaillierung von Kunststoffbausätzen (Auhagen!) erreicht er meiner Meinung nach nicht.

Viele Grüße
Frank
hallo Frank,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auch wenn ich noch keine weiteren Bausätze montiert habe, wage ich zu behaupten, dass der Laser zwar Vorteile für die Modellvielfalt bringt (kleine Losgröße) und die matte Oberfläche ebenfalls gut ist, aber die heutige Detaillierung von Kunststoffbausätzen (Auhagen!) erreicht er meiner Meinung nach nicht.


dem kann ich nur zustimmen. Ich habe mir die Brauerei Weihenstephan von Minitrix zugelegt. In meinen Augen eigentlich ein schönes Modell aber die Detaillierung lässt zu wünschen übrig: Keine Dachrinnen, keine Fallrohre, keine Fenstersimse, die im Original hervorgehobenen Mauerumrandungen an verschiedenen Stellen wurden nicht umgesetzt etc. Dies ist mir auch beim neuen Minitrix-Modell "Raiffeisenlagerhaus mit Markt" anhand der Fotos aufgefallen.Wer auf Detailgenauigkeit Wert legt, ist mit Kunststoffbauten besser bedient.
Aber sicher gibt es Hersteller, die detaillierte Lasercut-Bausätze anbieten?
Gruß
Günter
Hallo Kai,

danke  für die Einrichtung des threads.

Eigentlich bin ich ein ziemlicher Lasercut Fan , die Modelle haben für mich einen eigenen Charme.
Habe schon einiges gebaut, Dammtor, Brücken , Arkaden, Hafenschuppen Igra  Möbo und MKB.
Wage mich bald an den Anhalter. Am Beispiel Dammtor hatten wir schon mal einen Thread, nach anfänglicher Begeisterung war die Resonanz gering. Hoffentlich läuft jetzt bald wieder mehr in diesem Thread. Werde bald mal ein paar Bilder einstellen. Bitte melden ,wer noch den Anhalter anfängt oder hat

Gruß Thomas
Hi im Forum,

ich habe dahingehend mal meine Arbeitsvorräte durchforstet...

Darin befindlich Bausätze von Igra, Bubimodel, Microwelten, Noch und MBZ.

Igra und Bubimodel unterscheiden sich dabei in der Machart sehr wenig, vielleicht sogar der selbe "Lohnlaser"? Jedenfalls hochdetailliert, die Brauerei von Bubimodel hat mehr als 200 Teile, Karton in verschiedenen Farben und Stärken gelasert! Die Gebäude werden in "Sandwichbauweise" erstellt, ein starker Karton als Grundgerüst, an den Stoßkanten verzapft. Darüber wird ein "feingelaserter", hauchdünner Karton gelegt, der die bei manchen Lasercutmodellen üblichen Stoßkanten nicht auftreten zu lassen. Alle Simse, auch für die Fenster, extra gelasert zum Ansetzen:
https://www.bubi-model.com/Pivovar-d327.htm
Das Modell ist z. B. genau in den Farben gelasert, wie es abgebildet ist. Man kann es natürlich noch umgestalten, wie jedes andere auch, da der Karton durchgefärbt ist. Aber es ist natürlich genauso baubar. Alle Bubimodel-Bausätze, die ich kenne, sind so gestaltet.

Igra betreibt einen ähnlichen Aufwand, aber dort sind die Teile bereits z. T. ab Werk lackiert, inwieweit das einer Umgestaltung hinderlich ist, konnte ich noch nicht testen.

Die Bausätze von Thomas' Microwelten sind auch recht umfangreich, mit zahlreichen Ansetzteilen und farblich schon abgestimmt. Aber ein bisschen farbliche Nachbehandlung kann da durchaus noch angebracht sein, was ja per se nicht wirklich schlecht ist. Die Kunststoffbauten sind definitiv "out-of-box" ja auch nicht zu gebrauchen! Ausnahmen, die ich kenne, waren lediglich die ehemaligen Pola-Bausätze der letzten Generation vor Einstellung! Diese waren durchaus farblich in schönen Matt-Tönen vorcoloriert und/oder gealtert, past times...
Ansonsten natürlich auch bei Microwelten viele strukturierte Ansetzteile in Lasercut, um den 3D-Effekt auch genügend zu würdigen.

Bei MBZ muss man im Allgemeinen schon den Farbpinsel schwingen, dafür verwendet Thomas Oswald neben dem üblichen Karton auch schon mal Echtholz, Furnier als Baustoff, wo es angebracht ist. Und auch da gibt es sehr hohe Bauteilevielfalt mit zahlreichen Ansetzteilen.

Ach ja... - Noch habe ich bereits auch schon gebaut, den "bayerischen Würfel". Wenn man mal davon absieht, daß er den üblichen Schrumpfungserscheinungen unterliegt, war ja hier schon mal Thema, so hat man sich bei Noch sehr viel Mühe gegeben. Die Teile sind matt lackiert und auch sehr passgenau, so war es zumindest beim von mir gebauten Bausatz. Man kann das Modell durchaus "out-of-the-box" bauen, ohne nacharbeiten zu müssen. Trotzdem ist der allgemeine Eindruck wesentlich vorbildgetreuer, wie bei den Kunststoffbausätzen. Man kann natürlich durchaus hier und da noch den Farbpinsel anlegen, es schadet auch nicht.

Allen Bausätzen, die ich vorliegen habe, die ich z. T. schon gebaut habe, ist gemeinsam, daß sie in der Regel sehr passgenau geschnitten sind, auch die Tschechen stehen uns da in keinster Weise nach. Ich denke sogar, den Aufwand, den z. B. Bubimodel mit seinen Bausätzen betreibt, wäre preislich in D gar nicht möglich, so ein Bausatz würde bei einem heimischen Hersteller ein Vielfaches des dort ausgerufenen Preises kosten. Aber das ist nur mein Empfinden...

Was indess Regenrinnen und Fallrohre betrifft, so kann von den hier vorliegenden Firmen und den Modellen, die ich habe/hatte, nur Noch welche aufweisen!
Was ich aber insgesamt nicht als Fehler empfinde, in Lasercut läßt es sich schlecht nachbilden, was uns von der Kunststoffindustrie geliefert wird, spottet oft genug auch jeder Beschreibung. Deshalb finde ich es eher als angenehm, auf eigene Lösungen zu setzen. Ich greife beispielsweise auf auf Nemec-, Plastruct- und Evergreen-Profile für die Nachbildungen zurück.

In diesem Sinne grüßend
Roland
@2: Günther, die Minitrix Lasercut-Bausätze wurden über die verschieden Jahrgänge von verschiedenen Lasrcutern gelasert, einige von MKB, jedoch die Brauerei Weihenstephan stammt meines Wissens von einem anderen Hersteller.

Igramodel: einsame Spitze, hab dieses Stellwerk was fast überall in seinem Ziegelstein Industrie-Architektur-Stil stehen könnte, fertig gebaut geschenkt bekommen (also ich hatte den Bausatz gekauft, aber eines Tages stand er plötzlich fertig gebaut in meiner Vitrine ... ) , das Foto zeigt die N-version auf deren Homepage der Bausatz kommt tatsächlich in dieser Farbe aus der Schachtel:
http://igramodel.cz/377-thickbox_default/stav-brno-st5-n.jpg

https://www.elektrickevlacky.cz/images/IG112011_3.jpg


Schöne Grüsse

Dirk
Hallo ich habe bis jetzt nur ein lasercat modell, geschenkt bekommen. Es sieht gut aus im ersten Jahr. habe aber starke bedenken wie das weiter geht, muß dazu sagen das die ersten Teile meiner Anlage 30J alt sind  Die Häuser aus Kunststoff haben sich kaum verändert. Kann mir nicht vorstellen das das mit Papier / Pape genauso ist. ich bin keiner der ständig Teile abreißen und wegschmeißen tut.

Werde hir in den kommenden Jahren berichten wie zufrieden ich bin.  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auch wenn ich noch keine weiteren Bausätze montiert habe, wage ich zu behaupten, dass der Laser zwar Vorteile für die Modellvielfalt bringt (kleine Losgröße) und die matte Oberfläche ebenfalls gut ist, aber die heutige Detaillierung von Kunststoffbausätzen (Auhagen!) erreicht er meiner Meinung nach nicht.



Na dann mach doch mal sowas aus Kunststoff...



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Meiner Meinung nach haben beide Varianten ihre Berechtigung. Von einem speziellen Fall auf einen anderen zu schließen, bringt daher nichts, Stefan. Ich könnte Dir jetzt ein Plaste-Modell zeigen mit Rundungen und Dich auffordern, sowas in Lasercut-Technologie zu machen.

Meiner Meinung nach bringen die neuen Technologien eine höhere Vielfalt, lösen aber nicht die alten Technologien zu 100% ab. Was mir bei den allermeisten Lasercut-Bausätzen so stört, sind die deutlich sichtbaren Ecken. Viele Hersteller haben da die Idee aufgegriffen, "Umleimer" zu verwenden an den Ecken. Sozusagen eine "Verzierung" an den Hausecken.

Und was meiner Meinung nach auch ganz fürchterlich ausschaut: Dass die Schnittkanten bei dickerem Material immer verbrannt ausschaut. Da gibt es einen hellen Karton, und die Schnittkanten sind dann dunkelbraun oder schon fast schwarz.

Andererseits ist es einfach nur genial, was herauskommt, wenn man den Laser zum Gravieren der Oberfläche nutzt. Die Mini-Drehscheibe von Faller beispielsweise, die sieht einfach nur genial aus. Von Microwelten habe ich einige Bausätze hier, wo die gravierten Türen einfach nur geil aussehen. Manchen Faller-Bausätzen liegen Fensterrahmen bei, wo dünne Querstreben nachgebildet sind. Die sind so fein, fast wie ein menschliches Haar. Man kann es fast nicht glauben, wie präzise sowas gelasert werden kann.

Auf meine Anlage werde ich jedenfalls beide Varianten verwenden.

Herby
Hallo,

auch sowas geht in LaserCut (Stuhl von Jaffa). Der Zusammenbau war einfach und schnell erledigt, die Bemalung erfolgte mit Wasserfarben.
Einige Sachen warten noch auf`s Gebautwerden, gerade bei den Häusern sehe ich das als sehr gute Grundlage für "Kitbashing" und eigenes "Aufhübschen" an. Durch den einfach zu bearbeitenden Werkstoff Karton/Pappe kann man da viel machen und die Teile an die Anlagensituation gut anpassen. Schließlich: die Regenrinnen der Kunststoffhäuser verdienen auch nicht immer ihren Namen... Bevor hier was halbherziges dabei liegt, finde ich es besser, dass das nicht dabei ist und den Bausatz unnötig teurer macht. Vor allem, wenn man da eigene Vorstellungen hat.

Viele Grüße 8-)
Michael

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich könnte Dir jetzt ein Plaste-Modell zeigen mit Rundungen und Dich auffordern, sowas in Lasercut-Technologie zu machen.



Wenn du mit komplizierten Formen kommst, ist es etwas aufwendiger, aber nicht unmöglich. Dieser Wagenkasten (hier in H0) samt komplizierter zum Ende zulaufender Dachform ist aus Karton gelasert.
(Das Bild ist vom Brawa-Messemodell für den Katalog 2008)

Gruß
Stefan T.

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Moin!
Gibt es Erfahrungen wie ich die Pappmodelle vor dem Ausbleichen durch Tageslicht / Sonnenlicht schützen kann?  Ich meine außer Vorhängen, Jalousien oder zum Spielen in den nicht vorhandenen Keller zu gehen. Hilft da Fixierspray für Pastellzeichnungen? Das müsste dann vor der Montage aufgebracht werden.
LG
Jörg
Wenn man, so wie ich, rasch vom Schwitzen feuchte Finger bekommt, sind Kartonbausätze leider ein No-Go. Die werden da schon bei der Montage kaputt. Solange es keine feuchteresistente Variante gibt, sind Lasercutteile für mich leider unbrauchbar. Holz wäre vermutlich möglich.

LG
ThomasK

@ Stefan

Jetzt ist nur die Frage, wie man das als Durchschnitts-Modellbahner so hinbekommt mit der Biegung. Und ich würde gerne mal ein gelasertes Zwiebeldach für eine Kirche sehen ...

@ Thomas

Ich schwitze auch recht viel und habe aber keinerlei Bedenken beim Zusammenbau von Lasercut-Bausätzen. Vielfach wird sowieso Holz verwendet und ansonsten tue ich die sowieso mit der Pinzette zusammen bauen. Bei vielen filigranen Teilen wäre es auch mit trockenen Fingern gar nicht möglich, weil die ja viel zu groß sind.

Was mir noch auffällt: die Plaste-Bausätze haben im Vergleich zu manchen Kleinserien-Lasercutbausätzen, die deutlich bessere Bauanleitung. Manchen Lasercutbausätzen liegt da sowieso nur eine verbale Beschreibung bei, wie man das zusammen baut. Da wird offensichtlich der Aufwand gescheut, das zeichnerisch darzustellen. Für mich als 'visuellen' Typ ist das eher ein Nchteil. Da erhebt sich die Frag, ob ich mich da jemals über 'kompliziertere' Bausätze wage.

Herby
Hi im Forum,

was die Beständigkeit betrifft... - ich müßte mal im "Lager" kramen. Dabei kann ich natürlich nur allgemein fü die Erfahrung mit Karton sprechen, inwieweit es auf die angebotenen Bausätze zutrifft, wird sich in Zukunft zeigen.

Mir sind bei meinem letzten Umzug vor drei Jahren ein paar vor etwa 25(!) Jahren gebaute Modelle wieder "in die Hände gefallen". Die hatten sich nach meinem damaligen Umstieg von N zu H0 irgendwie "jedem Zugriff entzogen" *lol*, waren in einem Karton, in dem ich die Reste der N-Sachen, die nicht "H0-kompatibel" waren, eingelagert. Das war damals noch in Oberfranken. Nach diversen Umzügen, bei denen der Karton immer mit den anderen Modellbahnsachen "mitwanderte" und einem fast 10jährigen Aufenthalt im Keller der letzten Wohnung nutzte ich durch die Rückkehr zu N und dem anstehenden Umzug mal die Gelegenheit, im Karton zu kramen *g*. Die Gebäude, die von damals noch "übrig" waren, u. a. der Lokschuppen Ziegenrück, gebaut nach den Plänen von Fromm, sahen, abgesehen vom Staub des Viertel Jahrhunderts, aus wie "frisch gebaut"! Dabei kam mir allerdings auch meine Bauweise, wie ich sie hier im Forum schon mal beschrieben hatte, zugute. Die Wände in Sandwich-Bauweise gegen Verziehen, alles mit Acryl- und Plaka-Farben behandelt.

Noch keine Langzeiterfahrung habe ich dabei mit bedrucktem Karton; aber in den drei Jahren, seit ich das "Bauverein-Reihenhaus" gebaut und vorgestellt hatte, hat sich das Modell farblich nicht verändert. Allerdings nutze ich zum Ausdruck einen etwas höherwertigen Laserdrucker und überzog das Modell als "Finish" auch mit Mattlack. Durchfärbter Karton, wie ich ihn beispielsweise für die Ziegelnachbildung verwendet habe, auch unproblematisch. Die Ziegelreihen habe ich von Thomas' Microwelten bezogen, aber auch andere bieten sowas natürlich an.

Ob Lasercut die Kunststoffbausätze ersetzen, verdrängen kann, vermag ich so nicht zu beurteilen. Das Herangehen an einen Lasercut-Bausatz ist meines Erachtens ein wenig ein Anderes als bei den herkömmlichen Bausätzen. Die Vorteile von Lasercut sehe ich in der Individualität. Das Arbeitsgerät und das Material bleibt immer weitgehend das gleiche, teuere Formen sind überflüssig und die Auflagenhöhe eher sekundär. Wenn man dann den Kunden noch die Möglichkeit eröffnet, sich bei Anlieferung der Konstruktionsdateien quasi das Wunschmodell selbst fertigen zu lassen, ist ein Rahmen erreicht, der im Kunststoffbau illusorisch ist.

Ich denke, "Gefahr" für die Kunststoffmodelle entsteht erst durch das massive Erweitern, die Fortschritte, der Möglichkeiten des 3D-Druckes. Innerhalb weniger Jahre sind inzwischen Auflösungen Standard, von denen man vor ein paar Jahren nur träumen konnte. Wenn man da mal so 10 - 15 Jahre "in die Zukunft blickt", denke ich, werden die Hersteller sich entweder darauf eingestellt haben oder den Markt verloren haben...

meint grüßend
Roland
Hallo Herby,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...ich würde gerne mal ein gelasertes Zwiebeldach für eine Kirche sehen ...



warum sollte das mit Lasercut nicht möglich sein?

Guck' dir mal die Kirchenmodelle von Pavel Styl an:
http://papir.pavelstyl.cz/
als Beispiel:
http://papir.pavelstyl.cz/48/ipage00003.htm
und das ist "nur" Papier"!
Daß dabei der bauerische Aufwand vielleicht höher ist, als bei einem Spritzling, ist unbestritten, aber machbar ist es sicher. Wo ich wieder bei meiner Anmerkung im vorigen Post bin: wenn die 3D-Technik auch weiterhin solche Fortschritte macht, wieso sollte es dann nicht zu einer "Fusion" beider Techniken kommen? Solche Teile wie ein Zwiebelturmdach werden in 3D gefertigt, der "flachere" Teil des Bausatzes in Lasercut. Und schon ist es obsolet, ob du einen oder 30 Bausätze nach Bestelleingang fertigst, wenn die Daten vorliegen...

Grüße
Roland
Hallo zusammen,
ich habe noch nicht viel Lasercut gebaut. Bin aber bezüglich der möglichen Filigranität sehr angetan.
Kommt wohl auch sehr drauf an wer es konstruiert...
VG
Pierre

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Moin Leute,

kuhl was hier abgeht. So hab ich mir das vorgestellt.
Vielleicht sollte man das noch mit 3D-Druck und Ätzen etc. erweitern. Meinungen????

Ich baue auch schon seit ein paar Jahren Lasercutbausätze, z.B. von Hogos Finest (heute Modellbau-Nord), MBZ, MKB, Bubimodell und natürlich Modellbahn Union (DM-Toys).
Wie Herby @13 schon schrieb, hat der Großteil der Baupläne eine detailiierte Überarbeitung nötig.
Auch würde ich mir schönere Dächer wünschen, oder ist die Darstellung von Dachziegeln mit Laser nicht besser machbar????
Bei den Dachrinnen und Fallrohren benutze ich auch Halbrundprofile von Evergrenn etc. oder diese hier: http://www.hassler-profile.li/index.php/produk...chkaenel-und-anderes
Für Fallrohre nehme ich verschiedenste Drähte.

Ich werde auch weiterhin Plastikbausätze bauen, da mir diese besser geeignet erscheinen für Kitbashing und größere Umbauten. Lasercut ist aber eine tolle Bereicherung des Angebotes.

So nu macht mal fleissig weiter.

Gruß Kai
Hallo zusammen

Mir gefallen die Lasercut Geschichten echt gut. Momentan habe ich aber nur Erfahrungen mit kleineren Gebäuden gemacht. Und Hauptsächlich von MBZ.
Bei den Gebäuden die ich gebaut habe, waren die Anleitungen schon recht übersichtlich aber das war für mich aber auch ausreichend. Sprich, ich kam damit klar.
Wenn Gebäude einen Außenputz bekommen, habe ich die Stoßkanten mit Spachtelmasse verschlossen und später natürlich verschliffen. Bei Klinker oder Mauerwerk sind die sichtbaren Kanten meines Erachtens schon ein wenig Ärgerlich.
Zurüstteile stelle ich im Regelfall selber her. Regenrinnen und Kamine aus dünnen Alu-Blech usw.. Habe ich keine Bauchschmerzen mit. Wenn ich aber in meiner Restekiste noch Regenrinnen finde, dürfen die natürlich auch verwendet werden. Solange das alles zusammen passt und Harmoniert.
Die Wagenhalle habe ich von dm-toys und nach meinen Platzverhältnissen umgebaut. Ging sehr einfach.
Natürlich gibt es auch wunderschöne Kunststoff-Bausätze, die man mit ein bisschen Farbe den Kunststoff Glanz entziehen kann. Aber von vielen gleichen Bausätzen hat man sich schon fast sattgesehen.

Ein paar Bausätze von MBZ schlummern bei mir noch in den Schubladen und die werden mit Sicherheit in "Königssee" eine neue Heimat finden.
Bis dahin.

Gruß
Rudi      

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Hallo Rudi,

wirklich hervorragend! Gerade die kleinen Gebäude hast du sehr schön in Szene gesetzt! Wie hast du die Elektroleitung neben dem Anstreicher gemacht, lag das bei oder hast du das (vermutlich) selbst ergänzt?

Hallo Kai,

darf ich anregen, dass du als Threaderöffner in #0 fortlaufend eine Liste editierst, in der die einschlägigen Hersteller verzeichnet sind plus der Weblink? Dann hätten wir ein Nachschlagewerk. Ich bin gern bereit, die Links herauszusuchen.

Viele Grüße
Frank
Servus,

ich persönlich bin sehr begeistert von Lasercut. Als Teppichbahnen habe ich ein Modul angefangen das ausschließlich aus Noch, Busch, Moebo und Modellbahn-Union - Bauten besteht. Angefangen hat alles mit dem Bayrischen Würfel von Noch. Ich weiß, das die Modelle oft in der Kritik stehen etwas zu klein zu sein, aber ich finde sie ausgesprochen schön. Nachdem ich den Ferienhof von noch gebaut hatte, stand für mich fest, das ich auf dem neuen Modul kein Plastikhaus mehr verwenden möchte. Daher habe ich mir die Produktrange von Busch komplett ins Haus geholt.

Außerdem noch ein paar Nebengebäude von Modellbahn Union und herausragende Bausätze von Moebo (leider gibt es da ja immer wieder sehr sehr lange Lieferzeiten). Letztere sind am angenehmsten zu bauen. Die Teile passen sehr exakt und mir gefällt es sehr gut, das die Haltenasen für die Bauteile im Bogen eindeutig markiert und absolut präzise zu schneiden sind.

Bei den ersten Gebäuden von Modellbahn Union vermisse ich etwas an der Detailtreue und Genauigkeit, allerdings sind diese dafür sehr günstig. Außerdem erscheinen Sie mir immer ein bisschen zu groß und im Vergleich mit Busch und Noch sowieso deutlich zu groß ;)

MBZ hat ebenfalls sehr schöne und ungewöhnliche Gebäude. Diese sind sehr maßstäblich aber - für meine Module - leider einfach zu groß. Ich habe hier vor allem Austattungsdetails eingesetzt. Auch hier leider jedoch sehr lange Lieferzeiten. Ein Großteil ist jedoch ja über voelkner und co erhältlich. Bei MBZ muss man jedoch noch ordentlich malen und alles vorher mit einem Primer behandeln. Das ist bei den größeren Herstellern deutlich angenehmer.

Wer Geduld hat, sollte auf alle Fälle mal bei Moebo vorbei schauen.

Was bei mir im Anschluss dazu gekommen ist, sind die masstäblichen Bäume... Diese beziehe ich inzwischen ausnahmslos bei Avantgarde Modellbau und sie passen sich wunderbar in das kleine Dorf ein. Bilder reiche ich nach Fertigstellung nach ;) Ich glaub ich weiß über was mein nächster Blog-Beitrag geht.

Beste Grüße
Daniel
Hallo Frank

Also, die Kugellampe ist funktionslos und ist ein Stecknadelkopf und das Kabel dahin ist auf der Fassade nur aufgemalt. Der Schalter wiederum besteht aus einem kleinem Stück Polystyrol. Das ist alles. Aber man sieht, es wirkt.

Gruß
Rudi
Moin Frank @19,

ich hab schon mal angefangen.

Gruß Kai

Edit: Der Roland hat hier einen Thread über die Haltbarkeit von Lasercut- und Pappbauwerken gestartet: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1056729
Hallo Leute!

Zwei LaserCutter gehen mir in der Liste oben noch ab:
https://microwelten.de/
https://www.jaffas-moba-shop.de/lasercut-shop-1-160-1/

Bei Kartonmodellbau fallen mir noch diese ein:
https://feldbahn-schmalspur.de/produkte.php
http://www.wordsworthmodelrailway.co.uk/backscenes.html
http://www.gtp.de/kartonmodellbau/index.html (ist zwar H0, aber das kann man ja skalieren mit 54%)

Bei letzterem Link ist auch das Gebäude (unter Teltowkanal) zu finden, das ich als "vielschichtige" Fabrik gebaut habe (im "Erfahrungsthread" geschrieben).

Viele Grüße 8-)
Michael
Danke Michael

Gruß Kai
Hallo Kai,

"auf vielfachen Wunsch eines einzelnen" - gut, dass die anderen nicht protestiert haben
Dankeschön!

Mir fallen noch ein
http://effekt-kartonmodellbau.de, derzeit offline
https://www.stadtimmodell.de/ (Anhalter Bahnof!)

https://www.makamo-modellbogen.com/ solltest du unter Kartonmodellbau verschieben, oder habe ich verpasst, dass er auch lasert?

Viele Grüße
Frank
Hallo Kai,

den Gleimo-Link kannst du eigentlich gleich wieder herausnehmen - den gibt es leider nicht mehr...

Gruß
Roger
Schade, waren schöne Sachen
Hi in die Runde,

es fehlt in der Liste ebenfalls EE-Designz
http://www.ee-designz.de/EED/index.php/componen...eite-n.html?Itemid=0

Effekt-Kartonmodellbau ist (oder war?) übrigens ebenfalls Kartonmodellbau, die haben oder hatten bislang nix gelasertes. Aber dafür schöne Sachen, auch in N! Ich habe u. a. die Tankstelle und ein paar Fachwerkhäuser hier zu liegen. Wenn denn der Tag doch 48 Stunden hätte *lach*...

Schade, daß es jetzt offensichtlich auch Frank (Kühnel) "erwischt" hat. Da ich aber mit ihm in unregelmäßigem Telefon-Kontakt stand und auch einiges dort gekauft hatte, werde ich am Wochenende mal nachhaken, was passiert ist. Er hatte gerade für uns N-Bahner einiges Interessante und es wäre schade, wenn das Programm komplett verschwunden wäre...

Grüße
Roland

Hallo Roland,

auf die Antwort von Frank Kühnel bin nicht nur ich gespannt. Ich fürchte nur, er hat aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen aufgehört.

Das ist in vieler Hinsicht schade. Er hatte Modelle im Programm die man so bei keinem anderen Anbieter findet.Und nicht nur seine kostenlosen DL sondern auch die guten Preise waren sicher geeignet, den einen oder anderen Modellbahner zum Versuch mit Karton zu bewegen. Ich habe einige Modelle gebaut und auch die DL abgespeichert. Irgenwann kann man sie ja brauchen. Und detailliert und paßgenau waren sie ohnehin.

Ich warne aber davor, LasercutModelle mit echten Kartonmodellen zu vergleichen. Der Werkstoff ist zwar der gleiche, aber die Baumethode doch sehr differenziert.

Bei LC Modellen nimmt man wie beim Kunststoffbausatz die Teile aus der Platine und fügt sie zusammen. Beim reinen Kartonbau müssen die Teile ausgeschnitten werden. Der Aufwand, vor allem beim 3D Bau ist deutlich höher. Aber das Ergebnis lohnt die Mühe. Und wer einmal die Papiermodelle von Makamo gesehen hat, der wird nie wieder von einem"Pappehäuschen" reden.

Brummi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Brummi

auf die Antwort von Frank Kühnel bin nicht nur ich gespannt. Ich fürchte nur, er hat aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen aufgehört.


Das weißt du doch
Im Februar schriebst du bei den Spassbahnern:
Zitat

...
da gibt es leider nur schlechte Nachrichten.

Herr Kühnel hat aufgehört und somit sind die Baubogen nicht mehr erhältlich.  ...

https://www.spassbahner.com/forum/index.php?thr...ID=261799#post261799



Viele Grüße ÷ Udo

Moin Udo,

natürlich weiß ich noch, was ich anno dunnemals geschrieben habe, aber vielleicht hat ja jemand was neues erfahren.

Das Problem gilt aber nicht nur für Gleimo. Viele andere KSH stehen demnächst vor der Frage wie weiter machen. Oder auch, wer macht weiter. Wir werden alle nicht jünger und leider macht so ein Geschäft viel Arbeit ohne daß man dabei reich wird. Wobei sicher niemand das Dollarzeichen in den Augen hat, Aber die Energie läßt halt nach.

Brummi
Hallo,

bei den spassbahnern beschreibt Brummi ( Richard ) den Bau einer Bahnsteighalle mit Teilen von Microwelten.

Gruß Frank

https://www.spassbahner.com/forum/index.php?thr...u/&postID=264877
Hallo Roland,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

auf die Antwort von Frank Kühnel bin nicht nur ich gespannt. Ich fürchte nur, er hat aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen aufgehört.


Schlechte Nachricht: Das habe ich letzten Herbst leider auf dem TT-Stammtisch mitgeteilt bekommen - der Frank Kühnel ist 2017 leider verstorben. Sehr schade, denn seine Bastelbögen waren recht schön gemacht und der Frank war ein prima Typ. Leider habe ich keine Ahnung, wer Frank´s Drucksachen weitervertreibt. Hat jemand den Tipp?

Gruß JürgeN
Hallo Kai,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bitte bringt gerne und viele Links mit dazu, ich pflege sie in die Liste ein.
Laser:


... ist Eigenwerbung erlaubt? Bei Lasercuttern kannste mich gerne mit reinschreiben: https://www.Kreativ3.De

Ach ja, da habe ich auch noch zwei Laser-Kollegen, deren Arbeiten ich sehr schätze:
den Klaus: https://www.mago-finescale.de/fine-scale-shop/
und den Matthias: (Lüneburg Modell) http://www.modellbahn-exklusiv.de/index.php?manufacturers_id=1

Dankeschööööön

Gruß JürgeN
Hallo JürgeN,

danke dir, daß erklärt, warum auch die Handynummer nicht mehr funzt, über die ich ihn in der Vergangenheit stets erreicht hatte. Hatte es am Wochenende erfolglos probiert...

Ich finde es irgendwie schon bezeichnend, daß jemand wie Frank, der ja nicht so wirklich unbekannt war in Modellbahner- und Kartonmodellbaukreisen, einfach so aus unserer Mitte verschwindet, ohne daß es irgend jemandem groß auffällt, mich selbst eingeschlossen. Das macht mich schon ein wenig nachdenklich...

meint grüßend
Roland
Guten Morgen Roland,

da kann ich dir nur zustimmen. Mich hatte das auch sehr traurig gemacht und geschockt, als mir die Thüringer das mitteilten.
Den Frank kannte ich von einigen FREMO-Regionaltreffen, die wir hier vor Jahren schon veranstaltet hatten. Schließlich wohnten wir nur etwa 20 km weit voneinander entfernt. Auch hatte ich Frank einst vorgeschlagen es doch einmal zu versuchen, seine hervorragenen Bastelbögen mit den Laser vorzuschneiden, da ein Stanzwerkzeug ja viel zu teuer geworden wäre. Leider blieb es nur bei unseren Ideen ...

Sehr schade eine so versierten Modellbauer für immer verloren zu haben - mögen wir seine Werke immer in Ehren halten.

Traurige Grüße sendet
JürgeN
Moin JürgeN und alle anderen,

leider kann ich die Liste oben nicht mehr editieren. Ich habe diesbezüglich schon mit Ismael Kontakt aufgenommen.
Aber bitte trotzdem weiterhin hier Links reinsetzen, vielleicht gibts ne Lösung für eine Liste.

Schreibt auch weiter Tipps und Bauberichte etc.

Gruß Kai
Hi in die Runde,

https://www.thueringen-gedenkt.de/traueranzeige/frank-kuehnel

und, ja, ich denke, es handelt sich "unseren" Frank von Gleimo, da die Tochter erwähnt wird, auf die Gleimo lief... - leider

grüßend
Roland
Hallo Roland,

das ist die richtige Traueranzeige für Frank. Er wohne in Mönchshof - einem kleinen Gutshof bei Mendhausen - nähe Römhild im thüringischen Grabfeld. Dankeschön, dass du diesen Link aufgetan hast. Vielleicht kann ich einmal mit seiner Tochter den Kontakt aufnehmen und erfahren, was mit Frank´s schönen Sachen passieren soll. Ist ja nur 20 Minuten von mir zuhause entfernt. Ich halte euch auf dem Laufenden...

In Gedenken an unseren Frank sag ich leise ... Servus
Gruß JürgeN
Hallo JürgeN,

das wäre top, hoffentlich ist nicht alles schon im Datennirwana gelandet. Es wäre ja auch ein nachträgliches Andenken an ihn und seine Werke, würde jemand die Modelle weiterführen.

Ich wußte schon, wo er zu finden war, aber es ist schon x Jahre her, als ich das letzte Mal dort war, ich hatte die Gelegenheit genutzt, als ich in Oberfranken war. Inzwischen sind dort (in Oberfranken) auch die letzten Angehörigen verschieden und knapp 700 km ins Ungewisse hier vom Pott aus ist dann doch ein wenig "overkill"...

Aber vielleicht kannst du was eruieren und uns auf dem Laufenden halten...

meint grüßend
Roland

ansonsten auch gerne per PM, ist doch ein eher sehr spezieller Anlass...

Hallo Roland,

sospeziell ist der anlaß doch sicher nicht. eher traurig.aber ich könnte mir vorstellen, daß der eine oder andere von uns noch Interesse an Modellen hat, sofern man sie noch beziehen kann. Evtl. alte Lagerbestände oder so.

Brummi
Hallo Richard,

ich meinte auch durchaus nicht das, was die Bögen betrifft. Meine Äußerung bezog sich eher auf Familiäres, Hintergründe, die ja nicht unbedingt in einem Forum "breitgetreten" werden müssen...

Sollte es eine Möglichkeit geben, die Bögen "am Leben zu erhalten", so sollten das durchaus alle gerne erfahren...

Grüße
Roland

Hallo Roland,

ich hatte das auch genau so verstanden. Es ist natürlich schwer in einer solchen Situation mit so etwas "profanem" wie Kartonbögen zu kommen.

Es wäre vielleicht auch hilfreich zu erfahren, wer noch die Downloads abgespeichert hat. Die kostenlose Weitergabe dieser DL sollte rechtlich kein Problem sein, da sie ja früher auch schon für jedermann zugänglich waren.

Brummi

Könntet ihr bitte wieder zu Thema kommen.

Kai
Hallo Kai,

gerne doch. Wie waren denn diese Download-Dateien aufgebaut? Vector-PDF´s? Die könnte man mit dem Laser dann schneiden. Hat noch jemand so eine Datei?

Frage an meine Lasercut-Kollegen: Habt ihr schon Erfahrungen mit nachträglichem cutting von Druckbögen gemacht? Es gibt ja davon viele schöne Sachen auf dem Markt - aber mir ist es persönlich zu mühsam das mit der Nagelschere das rauszupfriemeln. Wäre mal interessant wie exakt man so einen Bogen schneiden kann, wenn die Vektorpfade vorliegen würden. Wäre schön, wenn ihr dazu mal was mitteilt, wenn ihr das schonmal ausprobiert habt.

Zwecks Franks Lager kümmere ich mich mal darum, auch auf die Gefahr hin komisch angekuckt zu werden, aber man will ja nix Böses ... Falls es klappt könnte ich die Sachen in meinem Shop https://modellkreationen.de wieder online stellen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß JürgeN
Hallo zusammen,

mal eine praktische Frage :
Ich tue mir schwer, dünne Strukturen flächig zu verkleben, d.h. entweder dünne Schichten auf die dickere Tragschicht aufzubringen, was ja häufig vorkommt, oder 2 dünne Papierschichten zu verkleben, ohne dass es wellig wird. Insbesondere beim Dammtor ist es mir nicht gut gelungen, das Dach muss ja dazu noch eine Rundung annehmen. Das Ganze ist dazu im Endergebnis noch von der Luftfeuchtigkeit abhängig.
Was empfiehlt Ihr:
Vollfächiges oder punktuelles Verkleben?
Uhu hart? Holzleim? Sprühkleber? Wenn ja, welcher?
Was tun, wenn noch zusätzlich im Endergebnis Rundungen erzielt werden sollen?

Wäre für Eure Erfahrungen dankbar  Thomas

Hallo Thomas,

ich habe gerade vollflächig verklebt, allerdings Pflasterplatten auf den Untergrund. Ich habe den Weißleim in der "vermuteten" Menge aufgetragen, d.h. in Streifen, besonders am Rand. Dann mit einer Kreditkarte abgezogen (ich sammle alte ec-/Kredit-/kundenkarten für solche Zwecke). Dann ist der Kleber dünn. Ob das für Papier/Pappe auf Papier/Pappe taugt, kann ich allerdings nicht beurteilen, auf jeden Fall ist dort die nachträgliche Korrektur (Verschieben) kaum möglich ... Sprühkleber wäre eine andere Methode.

Viele Grüße
Frank

Moin Thomas,

laß die Finger auf jeden Fall vom Weißleim. Der Wassergehalt ist zu hoch und der Karton wird sich wellen.

Für Flächenverklebung nehme ich UHU Flinke Flasche mit dem schwarzen Aufdruck. Dieser Kleber enthält Lösungsmittel statt Wasser, wie in der Flasche mit dem grünen Aufdruck.

Meine Vorgehensweise die auch unter den Basteltips bei Makamo nachlesen kannst ist folgende:

Ich verstreiche mit dem finger den Kleber auf dem Teil, auf das das nächste geklebt werden soll. Darauf achten, daß die Fläche komplett bedeckt ist. Dabei soll der Kleber nicht tropfdick aufgetragen sein, sondern einfach nur verteilt. Dann lege ich das zu verklebende Teil auf. Darauf eine Seite einer alten Zeitung, ein blatt Druckerpapier o. ä. und streiche kräftig mit der Hand drüber. Das Blatt dann sofort abziehen. Da der Kleber ja nicht so dick aufgetragen und schon verteilt wurde hat er schon leicht angezogen und man hat eine gute Verbindung die sich nicht mehr verschiebt.

Ist der Kleber durchgetrockenet kann man die Teile ausschneiden.

Mir war diese Art der Verklebung früher auch fremd, aber nach dem ersten Makamo Bausatz, bei denen werden so die Wände und andere Teile oftmals mehrmals verstärkt, habe ich die Methode übernommen und bin sehr zufrieden. Gerade bei Kartonbausätzen ergibt sich noch ein anderer Vorteil. Die Kanten werden sehr hart und so kann man bei Hauswänden beispielsweise auf Klebelaschen verzichten und die Kanten durch schleifen leicht auf Gehrung bringen und so die Wände verbinden.

VG
Richard

Hallo Thomas,
ich sehe es auch wie Richard. Lieber Lösemittelhaltigen Kleber verwenden. Ich habe mit Uhu Universalkleber gute Erfahrung gemacht. Dieser lässt sich im Notfall mit Aceton auch wieder lösen.
Viele Grüße,
Pierre
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dieser lässt sich im Notfall mit Aceton auch wieder lösen.



Aufpassen mit Aceton, zuviel davon löst auch das Papier auf. Ansonsten ist UHU Alleskleber auch mit Aceton gut verdünnbar, so daß man den Kleber sehr dünn auftragen kann. Verdunstet aber auch sehr schnell.
Ich benutze zum flächigen Kleben lieber Polystyrol in Nitroverdünnung gelöst, läßt sich gut verarbeiten, stinkt nur gewaltig. Nach dem Trocknen ist das Material auch noch laminiert, so daß es resistenter gegen Wasser ist. Kleinere Teile klebe ich mit Sekundenkleber.
Beide Methoden sollten aber nur in gut belüfteten Räumen benutzt werden.

Gruß
Stefan T.
Hallo,

schon erstmal Danke. Die Tendenz geht also eindeutig zum vollflächigen Verkleben....
Sollte man nicht doch beidseitig den Kleber auftragen , wegen der Streckung des Papiers, die auch mit UHU leicht  auftritt??
Kann jemand einen guten Sprühkleber  empfehlen, ich hatte Tesa Spray glue, war nicht so toll

LG  Thomas

Hallo Thomas,

beidseitiges auftragen ist zu viel des Guten. Nach der von mir beschriebenen Methode ist der Kleber ja schon leicht angetrocknet, also nicht mehr "naß", und durch das Andrücken gehen beide Teile eine sofortige Verbindung ein und es kommt nicht zum Verzug.

Richard
Hallo Thomas,

ich halte es da ganz, wie Richard, der Kleber "mit der Eule", aber aus der Flasche und mit schwarzer Schrift, nur einseitig flächig aufgetragen, ist auch das Mittel meiner Wahl. Bitte nicht den mit grüner Schrift oder ähnliches Gebräu ohne Lösungsmittel, das geht nach meiner Erfahrung schief.

Mein Vorgehen dabei, Auftragen auf der Flasche mit der Kunststoffkanüle einseitig(!), nicht die Fläche der Flasche nehmen. lieber dann mit dem Finger verteilen, ist zwar ein "Gemantsche" hinterher, bis alles wieder ab ist von den Fingerkuppen *lach*, aber damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Als Beispiel hab' ich mal zwei Pics angehangen, die ich vor einiger Zeit schon mal gezeigt hatte.

Grüße
Roland

P.S. Tube geht auch, die mit der schwarzen Schrift, ist aber nicht so schön zu dosieren, wie die "flinke" Flasche und der Rotz läuft dann bei der Tube meist auch dort wo er nicht mehr soll...

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@ 51

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kann jemand einen guten Sprühkleber  empfehlen, ich hatte Tesa Spray glue, war nicht so toll



Ich habe gute Erfahrungen mit dem folgenden Sprühkleber gemacht: 3M Photo Mount (gekauft bei Pagro).

Grüße, Phil
Hallo zusammen,
gerade  was gefunden : Hochbahn  auch in N ! zwar Amerika, aber...  !   https://itlascalemodels.com/elevated-rail.html
Gruß Thomas
Hallo,
mein schönstes Lasercutmodell ist von Schlag aus Oliching, es steht bei mir vor einer Brücke von Lütdke, der ebenfalls in Olching ansässig ist.


Das Regenrohr ist ein Hingucker, das vermisse ich bei Moebo und den dm-Toys Modellen.

Habe von Moebo eine kleine Werkstatt und ein "Umspanngebäude",
da benötige ich bald ein neues Dach, das Schieferdach ist bereits wellig.

Gruß

Klaus

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Kennt jemand diesen Hersteller französischer Modelle?

https://www.architecture-passion.fr/v16/
Hallo Klaus

Das Gebäude ist wirklich sehr gut umgesetzt und die Regenrinnen und -Rohre sind wirklich toll gemacht.
Allerdings sind die Fenster nicht wirklich gut und nur flach ausgeführt, hier kann man deutlich mehr mit der Lasertechnik umsetzen. Leider fallen diese Details immer wieder dem Rotstift zum Opfer, da man mit besseren Fenstern gleich mal je nach Anzahl der Fenster um 5 bis 20 Euro mehr verlangen muss, da der Laser beim gravieren sehr lange läuft.

Leider sind die Kunden oft auch nicht bereit ein paar Euro mehr für bessere Qualität und Details zu zahlen, was sehr schade ist, denn es wäre noch sehr viem mehr dring.

Die Gebäude von Moebo und dm-Toys würde ich mir niemals kaufen, weil das einfach nur schlampig dahingeschluderte Gebäude sind die an Qualität und Details so ziemlich alles vermissen lassen was möglich ist.

Ich erlaube mir hier immer sehr kritisch zu sein, da ich damals als ich mein Lasermaschine noch hatte wirklich alles umgesetzt habe was möglich war, ich weiß wovon ich rede. Ich habe auch mal die Nacht durch gearbeitet um das Teil optimal hin zu bekommen und eine 3D Struktur Pixel für Pixel so anzupassen, dass es mir selbst gefallen hat.

Gruß Matthias
Falls es jemand benötigt, unter

https://littlehousecards.wordpress.com/tag/gleimo/

sind ein paar der freien Gleimo-Bastelbögen noch zum Download verfügbar.

Gruß
Ronny
Hi,

ich finde, Bastelbögen und Lasercutbausätze sollte man getrennt betrachten.

Im Übrigen erzeugen die Bilder von MBZ bei mir jedesmal eine Gänsehaut. Ich glaube, Dieter Bertelsmann baut viel damit. Vermutlich wurden einige MBZ Modelle extra für ihn hergestellt: https://www.gisinger.com//baehnle/Modellbau/modellbauer.htm
MBZ hat auch gerade seine Webseite komplett erneuert. Jetzt braucht man wohl nicht mehr die ewig lange Preisliste herunterzuladen, um zu bestellen oder auch nur den Preis zu erfahren. Allerdings kommt es mir so vor, als seien früher noch bessere Bilder dabei gewesen.
https://www.mbz-modellbahnzubehoer.de
Es wurde ja auch schon gesagt, dass die Bestellerei bei MBZ langwierig werden kann, und dass man teilweise auf Conrad ausweichen kann. Da fehlt dann aber wohl noch der Spezialprimer von MBZ bzw. die empfohlenen Pigmente. Und um mit anderen Fabrikaten zu experimentieren fehlt es mir an Geduld.

Grüße
Sebastian
Hallo,

ich habe zufällig das entdeckt (und andere Lasercutmodelle im ebayshop: https://www.ebay.de/itm/Spur-N-Unique-0202003-...d:g:XcMAAOSw-K9ZHrBX . Sieht ganz nett aus. Kennt jemand den Hersteller? Hier scheint sein Shop zu sein: http://www.sceneryproducts.de/shop/gebaude/laser-cut-bausatze.html

Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,

Weiss jemand was mit Effekt Kartonmodellbau passiert ist, ich hatte meine Anlage mit einigen Gebäuden vom ihm geplant, aber leider ist er vom markt verschwunden.

danke
Hallo Marcus,

einfach mal nachfragen:
https://www.11880.com/branchenbuch/weimar-thuer...tung-thueringen.html

und uns vielleicht gerne davon berichten, ich war auch schon dran, hab's aber irgendwie wieder verpennt, es umzusetzen...

Grüße
Roland
Hallo Roland,

Meinst du nicht diesen Herren?
https://adresse.dastelefonbuch.de/Weimar/1-Mark...imar-Steubenstr.html

den habe ich heute mal angeschrieben.

VG
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: Ravenson


Das Gebäude ist wirklich sehr gut umgesetzt und die Regenrinnen und -Rohre sind wirklich toll gemacht.
Allerdings sind die Fenster nicht wirklich gut und nur flach ausgeführt, hier kann man deutlich mehr mit der Lasertechnik umsetzen. Leider fallen diese Details immer wieder dem Rotstift zum Opfer, da man mit besseren Fenstern gleich mal je nach Anzahl der Fenster um 5 bis 20 Euro mehr verlangen muss, da der Laser beim gravieren sehr lange läuft.



Hallo Matthias,

die Fenster sind nicht flach, sondern 2lagig und entsprechen damit ziemlich genau dem Vorbild.
2lagig hat den Vorteil, dass die Oberflächen schöner sind als angraviert.
Bei neuen Modellen werde ich aber gravieren, weil es die Montage erheblich erleichtert.
Die Preisgestaltung ist ein echtes Problem. Wenn man die Konstruktionsstunden ehrlich kalkulieren würde, wäre so ein Modell ruckzuck dreistellig.

Auf dem Bild kann man ein Fenster ganz gut erkennen. Man sieht auch, dass ich die Rollschicht falschrum, mit den Fugen nach hinten aufgeklebt habe. N ist halt doch irgendwie klein. ;)

Grüße!
christiaN




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Hallo Marcus,

@#66: Den kannst du leider nicht mehr danach fragen, Herr Trimpert ist vor einigen Jahren bereits verstorben, habe ich aber auch erst heute morgen erfahren. Und daß seine Witwe das Programm noch einige Zeit weitergeführt hat. Allerdings ist mir die Verknüpfung zwischen Herrn Trimpert und der Fa. Böttcher noch nicht ganz klar. Denn auf meinen Rechnungen steht:
Effekt Kartonmodellbau Generalvertretung, Herstellung und Vertrieb
L. Böttcher in Weimar an der in meinem Link angegebenen Adresse.
Da allerdings wollte bislang nur der AB mit mir quatschen. Über den Arbeitskreis Kartonmodellbau bin ich allerdings auch auf die Trimperts "gestossen" und Herr Dr. Schinke hat eine entsprechende Anfrage an Frau Trimpert weitergeleitet.
Meine Vermutung ist nun dahingehend, daß Herr Trimpert der Urheber dieser schönen Bögen war und die Firma Böttcher nur sozusagen das ausführende Organ...

meint grüßend
Roland
Hallo Roland,

Ich glaube es wäre ganz gut wenn man mal probiert, leben in diese Sache einzuhauchen. Leider verschwinden zu viele von den guten Herstellern, weil es meistens ältere Herren sind die das vertreiben.
Die Frage ist auch, wie gross ist der bedarf, und lohnt sich der aufwand.
Aber es wäre schade wenn wieder einer vom markt verschwindet, und es gibt nicht viel gute alternativen.
Gute Nachrichten,

Habe gerade mit der Frau Trimpert gesprochen, und sie hat auch meine email bekommen.
Also es ist möglich diese Sachen weiterhin zu bekommen, über den kleinen Postweg.
Wer Interesse hat, kann mich gerne anschreiben, ich gebe dann die Daten weiter.
Eine eventuelle Wiederbelebung des Vertriebs ist vielleicht auch möglich, gerne interessiert mich wie viele Leute noch Interesse hätten in diese Bögen. Da der Vertrieb wegen mangelnder Interessenten eingestellt wurde.

Lg
Hallo Marcus,

ich könnte auf jeden Fall noch das Eine oder Andere brauchen, aber wichtig wäre natürlich ein Überblick des möglichen Lieferumfanges. Einiges habe ich bereits aus vergangenen Tagen hier liegen, "Arbeitsvorrat für die Rente" *lol*. Denn bei den Rentenaussichten werd' ich mir die dann nicht mehr leisten können...

Wichtig wäre tatsächlich vielleicht auch den bisherigen Vetriebsweg oder Vergleichbares wieder zu aktivieren. Die Bögen entstanden wohl im Siebdruck, zumindest läßt ein Vergleich mit den Gleimo-Bögen den Verdacht keimen. Und was die Ausführung betraf, so kann man sie durchaus mit der Qualität der Makomo-Bögen vergleichen, denke ich.

Aber vielleicht sollten wir es PM vertiefen, wenn du mehr weißt. Ich könnte mir denken, bei den Kartonbauern würde sich auch wieder der Eine oder Andere Abnehmer finden, wenn bekannt würde, daß es sie wieder gibt. Ich weiß nicht, ob du da irgendwo angemeldet bist, zumindest bei Kartonbau.de könnte ich da durchaus was posten, wenn spruchreif...

Viele Grüße
Roland
Hallo zusammen,

von Effekt Modellbau habe ich auch einige Sachen gebaut, hoher Aufwand, aber das Ergebnis kann sich durchaus mit  Lasercut oder Plastikbausätzen messen,

Aber bitte mal wieder was zum Thema Lasercut, nicht Kartonmodellbau.

Ich suche für den Eigenbau Bauplatten für Ziegelmauerwerk, aber nicht nur einfach zweidimensionale Mauerstrukturen , die es ja von z. B Scalescenes sehr schön gibt, sondern dreidimensionale Strukturen
in feiner Qualität, Ziegelstrukturen, die innerhalb bestimmter Bausätze von mehreren Lasercut Firmen ja schon produziert werden, aber leider halt nur innerhalb von Bausätzen.Könnte auch ruhig ein Tickchen grösser sein als maßstabgerecht.(echtes Mauerwerk wird in unserem Maßstab sehr fein)
In den Suchmaschinen bin ich nicht fündig geworden, allenfalls in HO.
Kennt jemand einen Hersteller? Wäre das nicht auch eine kleine Marktlücke für  Hersteller, die ähnliches
bereits innerhalb Bausätzen produzieren. Gilt natürlich auch für andere Wandstrukturen  wie Naturstein
oder Steinplatten
Freue mich auf Eure Antworten Thomas
Hi,

auf der Leipziger Messe habe ich Lasercutbausätze von Unique gesehen (wurde ja schon oben genannt). Die Qualität halte ich für sehr gut. Von dem Ziegelstein könnte ich auch ein paar Seiten gebrauchen.

Grüße
Sebastian

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Hallo Sebastian,

ist das Spur N ? sieht toll aus So müsste die Qualität der Bauplatten sein.....

Ob wohl DM Toys Bauplatten produzieren könnte???

GrüßeThomas
Und die Kleinstadtstraße von Stangel finde ich auch grandios. Da habe ich mir aber mal die Packung von einem Bausatz zeigen lassen. Das sind winzige, verkokelte Plättchen. Ich habe aber keinen Zweifel, dass man daraus die Häuschen bauen kann (wenn man´s kann). Die Website ist wohl nicht auf dem neuesten Stand. Stangel bastelt lieber an den Modellen als an der Homepage. Man kann aber gerne per Email anfragen...


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Ja, Thomas, guck mal auf das Schild links, da steht "N". Ich habe mir übrigens jetzt mal bewusster die Modelle von der Modelbau-Union angeguckt. Es stimmt, was oben gesagt wurde: Da gibt es regelmäßig ein Problem mit den Gebäudekanten.
Hallo Sebastian,

Hilft Dir das weiter ?

https://www.markenburg.nl/de/31-metselverbanden

Gruß
Carsten
Ja, Carsten,

die sehen gut aus.

Grüße
Sebastian
Hallo Carsten, Vielen Dank,

das hilft mir sehr weiter, werde mir was von Markenburg bestellen und mal schauen.

Von modellkreationen.de gibt es in HO außerdem noch tolle Ergänzungsteile aber leider nur in HO,
die perfekt wären, auch in N eine tolle Hilfe im Selbstbau wären

Lg Thomas
Hallo Leute
Mir fehlt Schreiberbogen in der Liste, hat vielleicht jetzt nicht unbedingt mit Modellbau zu tun, aber speziell im Anlagenhintergrund finde ich besonders die Kirchenmodelle passend, vor allem auch, weil sie von den Dimensionen her gut zu unseren Maßstab passen, auch wenn sie oft 1:300 sind!
http://www.schreiber-bogen.de/
Lg Peter

Edith: Mein Kölner Dom ist zwar nur halb so klein wie er sein sollte, wirkt aber trotzdem noch immer mächtig im Hintergrund!

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Lasercut:
http://www.stangel.pl/de/spur-n-1160
siehe #75

Hallo zusammen!

@thomas
zu #72
vor gut einem Jahr habe ich für ein Forummitglied schon eine Fassade mit Backstein, bzw. Klinkerstruktur verwirklicht. Neben dem Läuferverband kann natürlich auch Kreuzverband dargestellt werden. Eine exakte Umsetzung mit maßstäblichen Fugen und Klinkern ist in 1:160 nur mit Kompromissen umsetzbar, weil die Fugen im Verhältnis zu den Klinkern für meinen Geschmack zu sehr dominieren. Das Gravurergebnis im Maßstab 1:145 hat uns damals am meißten überzeugt. Alle FeinTextur-Platten sind natürlich in Farbe und häufig auch in Spur N umsetzbar. Nur bei Klinker- und Schindel-Formaten bleibt oft nur die vergrößerte Skalierung als Lösungsansatz. Ich hänge mal ein Foto mit dran. Wenn dir diese Lasergravur ausreichend ist, kann ich dir die Klinker gerne als Bastelplatte oder im individuellen Zuschnitt fertigen. Schreib mich bei Interesse doch einfach über den Shop https://www.modellkreationen.de/ per Email an.

zu #79
du meinst sicher die Serienteile der Kategorie KitBashing ( https://www.modellkreationen.de/produktkategorie/modellbau/kitbashing/ ) Wenn entsprechende Nachfrage besteht läßt sind das mit einigen Bauteilen auch in N machen. Bisher hatte ich dazu aber nur in H0 und TT reges Interesse geäußert bekommen, weshalb bisher nur in diesen Baugrößen das Sortiment erweitert und ergänzt wird. Wenn ich von euch erfahre, was ihr euch vorgestellt habt, nur dann kann ich mir die entsprechenden Gedanken zur Umsetzbarkeit machen. Also einfach den direkten Kontakt aufnehmen, denn ich bin ja nicht täglich im Forum vertreten.

Grüße JürgeN

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Mit Interesse verfolge ich diesen Tread.... da ich Laser-Cut-Neuling bin.
Ein Forenkollege in einem anderen Forum hat mir 2 Bubi-Modelle geschenkt, die er nicht verwenden konnte. Nach dem Zusammenbau muss ich sagen, dass ich bei dieser Firma nichts bestellen werde. Es waren einfache Modelle, ein Lagerschuppen und ein kleines Wasserwerk.

Der Schuppen ist eine Fehlkonstruktion, ohne eigenständige Umbauarbeiten nicht verwendbar. Wer keine Erfahrung und Geduld besitzt, wirft das Ding in die Tonne. Wenn man die z.B. die Tore nach Anleitung einbaut hat der Schuppen eine Wandstärke von fast 70 cm, also muß man den Karton selbst ausschneiden um die Tore versenken zu können. Die Laserarbeiten sind schlampig gemacht, Boden passt nicht, die schöne Dachkonstruktion ist nicht durchgelasert, schon da gab es Bruch. Die Mauerverkleidungen sind zu kurz und nicht wie auf dem Herstellerfoto gezeigt, verwendbar.
Ich hab halt so lange gebaut (gebastelt), bis ich sagte: passt.

Bei dem schlichten Wasserwerk war es noch schlimmer, nach dem Aufstellen der Außenwände auf der Bodenplatte, stellte sich heraus, dass eine Wand im Obergeschoss größer ist, dadurch sitzt dann das Dach schief. bei den filligranen Türen und Fenster war nicht ein einziges Teil sauber durchgelasert.... also Beschädigung vorprogrammiert, 2 mm dicke Holzbeplankung in Rauhspundqualität..... so ging es weiter. Aber aus dem Wasserwerk wurde sowieso was anderes......

Mein Kollege hatte mehrere Bubi-Sätze erworben und bestätigte mir die "Streuung" zwischen gut und unakzeptabel. Ich bedaure Moba-Kollegen die keine Erfahrung und Geduld mitbringen, die sagen bestimmt dann, nie wieder "Karton"..... was ich schade fände. Ich habe bestimmt "Montagsprodukte" erwischt.


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Hallo Werner, hi @all im Forum,

ungute Erfahrungen mit Bubimodel "durfte" ich innerhalb der letzten Wochen auch machen, allerdings in anderer Weise. Der mir vorliegende Bausatz
https://www.bubi-model.com/nadrazi-MAV-1-trida-d343.htm
ist technisch eigentlich bislang ganz gut gelungen. Abschließend kann ich dazu erst was schreiben, wenn ich ihn wirklich noch bauen sollte. Denn das "wenn" hat aufgrund von Maßstabsberechnungen momentan ziemlich Oberhand gewonnen.
Ich hänge mal einen kurzen Scan einer Seitenwand im Vergleich zu einer von mir jüngst geplotteten Seitenwand eines vergleichbaren Gebäudes an! Und um einen Einwand, meine Wand wäre zu klein, gleich vorwegzunehmen... - das Gebäude, es wird im übrigen Höchstadt/Franken, ist in den Maßen aus dem Originalplan entnommen und auf genau 1:160 umgerechnet. Ich denke, das Bild mit Vergleichsfigur und Maß spricht Bände. Jedenfalls hatte ich aufgrund Stockwerkshöhen und Türöffnungen ein Maß von 1:120 herausgerechnet.
Zuerst dachte ich, Bubimodel hätte mir aus Versehen den 1:120er Bausatz im flaschen Karton mit Aufdruck 1:160 zugesandt. Aber ein Blick auf die HP verriet mir, daß zumindest die Maßangaben auf das "1:160"-Modell zutreffen. Und ich glaube nicht, daß die ehemaligen k.u.k.-Stationen in Böhmen so viel "aufgeblasener" sind, als vergleichbare Landstationen hier bei uns *lach*...

Wobei sich da BuBimodel aber leider bei auch anderen Herstellern mit ihren "Maßstabsverfehlungen" einreiht, leider. Aber im Gegensatz zu anderen "Übeltätern" (Material für einen Extra-Thread) wird hier "geklotzt"! Die anderen Verfehlungen, die mir in den vergangenen Wochen durch die Hände gingen, tendieren eher zu Verkleinerungen *g*.

Jedenfalls werde ich die restlichen Lasercut-Bausätze von BuBimodel, die ich noch hier zu liegen habe, erst mal genauer "unter's Maßstabslineal" nehmen...

meint grüßend
Roland

Die von Trainworld zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Roland,

die Türöffnungen sehen groß aus. Vielleicht haben sie ja feste Oberlichter und sind zweiflügelig?

Grüße
Sebastian

Hier noch die Modellmanufaktur Beckert mit erzgebirgischen Motiven:
http://www.modellmanufaktur-beckert.de/index.php?cPath=27
Hallo Sebastian,

nein, haben sie nicht:
https://www.bubi-model.com/fotky65430/fotos/_vy...sko-HO-TT-N60059.jpg

Grüße
Roland
Hallo JürgeN,

schön hier von dir zu lesen.
Ich hatte ja schon mal mein Interesse an deinen Kitbashing Bauteilen geäußert und bin von deinen Dachplatten sehr begeistert. Vielleicht gibt es hier ja noch mehr Interessenten.

Viele Grüße Tjorben
Hallo Jürgen,
Vielen Dank für Deine Antwort und Dein Angebot, die angesprochenen Teile evtl. auch in N zu produzieren.
Die Ziegelmauerplatten von Markenburg kenne ich (noch ) nicht in echt, aber das in dem von Dir eingestellten Foto gezeigte Mauerwerk finde ich absolut perfekt, wäre absolut interessiert.
So hatte ich mir das vorgestellt!
Wie groß könnten denn die Platten produziert werden, so etwa DIN A4?
Die Problematik der Maßstäblichkeit hatte ich ja auch angesprochen, finde 1: ca 144 vollkommen ok.
Ich hatte mal eine Resingegossene 1:160 Ziegelplatte von Arttitec gekauft, Maßstab stimmt, aber die Textur ist praktisch nicht mehr zu sehen,schon gar nicht nach Bemalung....
Deine  Kitbashing Angebote finde ich fast alle interessant, Fensterstürze, um ungenaue Schnitte zu kaschieren, ebenso Friese und Sockel, und besonders die Eckverblendungen wären super gut. Die Ecken sind auch bei kompletten Lasercut bausätzen immer noch ein Problem (hässliche Verzahnungen, Schmauchspuren).
Die Dachpappe Bahnen müssten doch auch ohne großen Aufwand noch etwas kleiner zu produzieren sein...


Werde mich in den nächsten Tagen per email melden, aber vielleicht könnten sich hier im Forum noch Inserenten melden, um die Motivation zu erhöhen
Viele Grüße Thomas
@87
Hallo Roland,

dann scheint der Maßstab nicht zu stimmen. Das Modell sieht interessant aus. Für meinen Geschmack etwas zu clean. Sind die Eckbossen aufgesetzt? In dem Fall hätte ich versucht, die weißen Flächen vor dem Zusammenbau zu bearbeiten, wie es z.B. MBZ in ihrem Tutorial empfehlen. Ich habe das aber bei Karton noch nicht versucht. Willst du in dieser Richtung noch was machen?

Grüße
Sebastian
Hallo Sebastian,

genauso ist es wohl; ich habe mal grobden Maßstab an Türstöcke und Stockwerkshöhen angelegt. Und komme immer wieder auf 1:120. Oder 3m hohe Türen ohne Oberlichter wohlgemerkt...

Was insofern schade ist, weil mich die Ausführung des Bausatzes schon angesprochen hat. Ich habe die Brauerei auch noch hier zu liegen, da scheint es (ist spätere Konstruktion...) besser zu sein mit der Umsetzung des Maßstabes. Was ich jetzt nicht weiß, ist, ob die Teile auch so fehlerhaft gelasert sind, wie es Werner in #84 beschrieben hatte. Ich habe vorläufig aufgehört, mich mit dem Bausatz auseinanderzusetzen, als ich merkte, daß er offensichtlich "aus dem Maßstab gefallen" ist. Zumindest was die "Grundmauern" betrifft, so sind sie allerdings sehr passgenau gelasert.

Und das betrifft auch gleichzeitig schon die grundverschiedene Bauweise zwischen beispielsweise BuBimodel und MBZ. Die Bauweise bei MBZ (und auch anderen...) ist "einschichtig" und für den "finalen Farbeinsatz" gedacht. Ich habe hier z. B. die Scheune aus dem MBZ-Programm. Die Wände sind einteilig, also nach außen entsprechend graviert. Darauf ist das Fachwerk in die Vertiefungen eingesetzt, das war's. Ohne Farbe ist's grau in grau, Bemalung unabdinglich. BuBimodel hat starken, relativ rauhen, Karton als Grundgerüst, darauf wird dünner gelaserter Fotokarton in Farbe des gewünschten Modelles aufgeklebt. Und hier am Bahnhof die Mauerecken noch zusätzlich. Hat im Prinzip gleich zwei Vorteile: ein Bemalen ist nicht nötig, wenn man das Modell so möchte, wie abgebildet und diese Eckzapfen, wie sie beispielsweise oft bei DM-Toys zu sehen sind, gibt es dabei nicht. Der kleine Stoß an verputzten oder gemauerten Ecken, wie beispielsweise bei der Brauerei, wird final durch z. B. Fallrohre verdeckt. Bzw. ist der Deckkarton "am Stück" mit Falzen gelasert, so daß der Grundbau praktisch "eingewickelt" wird und man am Ende nur eine einzige Stoßkante hat. Nachteil dabei soll allerdings auch nicht verschwiegen werden; der Deckkarton ist so dünn gelasert, daß er keinerlei grobe Behandlung oder mehrere "Biegeversuche" an den Kanten aushält. Dann fällt er auseinander. Oder knickt schon mal beispielsweise an den dünnen Fensterstößen, etc.. Und der Einsatz von Farbe bei Umgestaltung bedingt vorheriges sauberes Verkleben mit dem Grundkarton, weil man sonst eine "Hügellandschaft" erntet. Bei MBZ ist das Material durch seine Stärke diesbezüglich unkritischer und eine Bemalung vor dem Zusammenbau auch angeraten.

Die Brauerei wird sicher "irgendwann" auch gebaut werden, hat aber momentan keine Priorität. Der Bahnhof wird sehr wahrscheinlich von mir nicht mehr gebaut werden, sondern unter Richtigstellung des angelegten Maßstabes wahrscheinlich weiterveräußert. Der eine oder andere TTler hat sicher Interesse an dem an sich schönen Gebäude. Und bei dem Kaufpreis für umgerechnet unter 20 Euro sicher auch zu verschmerzen *g*...

Grüße
Roland
Hallo,

bei Kartonmodellen hätte ich noch

https://www.regionsetcompagnies.fr/
(Sind ein Mittelding, weil die bedruckten Bauteile wohl mit Laser vorgeschnitten werden)

und

http://www.3k-modellbau.com/

bei den Lasermodellen

https://sklas.com/tiendaonline/13-escala-n

und

https://www.architecture-passion.fr/v16/33-boutique-1160eme

LG,
Rudi
Kai,

Da ist Makamo noch doppelt in deiner Liste.

Vergesst mir im Bereich Lasercut bitte nicht den japanischen Hersteller Sankei. deren Modelle sind sehr gut und recht günstig. Eine Homepage ist mir nicht bekannt, aber z.B. dieser eBay Shop hat das komplette Sortiment:

https://www.ebay.com/sch/m.html?_ssn=plazajapan...1%2F150&_sacat=0

Vieles dort ist natürlich speziell nach japanischen Vorbildern, aber es gibt durchaus einiges, das für europäische Modellbahner zu gebrauchen ist, z.B. die Häuschen nach europäischen Motiven aus Studio Ghibli Anime-Filmen, z.B.:

https://www.ebay.com/itm/Sankei-MK07-02-Studio-...yhs9RCDTl:rk:18:pf:0

Oder modernere Gebäude wie z.B.:

https://www.ebay.com/itm/Sankei-MP03-84-Acute-A...a:g:wkAAAOxytdlQ~dhs

Oder Kleinigkeiten wie Zäune, Gehwege, Spielplatzzubehör, Mopeds, Fahrräder, Möbel. (Und bevor ein ganz schlauer mit dem Hinweis zum Maßstab 1/150 kommt, den Unterschied sieht man bei diesen Modellen nicht.)

Misha
Hallo,

zwar französische Vorbilder, aber richesheures hat auch Kartonmodelle http://www.richesheures.net/3dprint/00PaperWorld01.htm .

VG
Georg
Moin Leute,

eigentlich ist der Thread für Bauberichte und Tipps entstanden.
Ich würde es begrüßen wenn jetzt dieser und der wohl folgende Thread verstärkt dafür genutzt werden.
Jedenfalls werde ich nicht mehr die Listen aktualisieren. Die Links bleiben ja bestehen.

Gruß Kai
GuteN MorgeN zusammeN,

Lasercut-Basteln kann auch Spaß machen und ich möchte euch meine Facherfahrungen damit nicht vorenthalten.

Grundsätzliches: Mit Bausätzen verschiedener Hersteller ist das ja immer so eine Sache, denn Lasercut-Anbieter arbeiten in ihren Grundkonstruktionen und Vorgehensweisen doch sehr unterschiedlich - und das ist auch gut so. Je nachdem was man persönlich haben möchte kann zwischen farblosen noch zu bemalenden Produkten oder vollständig farbigen Bausätzen auf dem Markt ausgewählt werden. Dabei sind je nach eingesetzter Laser-Technik recht realistisch wirkende Modelle zu haben; gerade der Konstruktionsaufwand ist aber bei Farbmodellen selbstverständlich höher - Bei einem Bahnhöfchen für 20 Öcken sollte man auch nicht mehr erwarten als ein 20€-Produkt. "You get what you pay". Eure Erfahrungen damit habt ihr ja schon geschrieben.

Persönlich halte ich nichts von Konstruktionen, bei denen vom Bastler beim Zusammenbau die Stoßkanten und -laschen noch zu verspachteln sind, denn der beste Spachtel reißt irgendwann immer und das kann dann sehr unschön aussehen. Des Weiteren kommt es auf die eingesetzten Materialien an. Mit MDF hab ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht, gerade bei Spur N . Das eingesetzte Material hat aber nur bedingt mit der "Stabilitätstreue" eines Modells zu tun, vielmehr ist die Grundlagenkonstruktion, z.B. eine Ausstattung mit Zwischenwänden, -decken und einem stabilen "Fundament" haupttragend verantwortlich.
Wie oben schon erwähnt entstehen jenachdem, welche Kartonage eingesetzt wird unschöne Schmauchspuren und Ruß an den Schnittkanten. Auch hier gilt, je billiger der Karton um so "schmauchiger" wird das Ganze. Durch die thermische Einwirkung des Lichtstrahls kann man das nicht ganz verhindern, aber es läßt sich u.a. mit dem richtigen Karton akzeptabel reduzieren. Und das ist wichtig bei farbigen Bausätzen.
Was da alles geht? Ich hänge euch dazu zwei Beispielfotos eines H0e-Modells mit dran, den Bahnhof hab ich als Auftragsarbeit erstellt. Außer der schwarzgefärbten Schornstein-Abdeckplatte ist hier nix bemalt, sondern die Bauteile kommen so schon aus der Maschine und sind lediglich zusammengeklebt. In Teilen kann man solch ein Gebäude auch in N realisieren, aufgrund der vorgegebenen Materialgrammaturen der Kartonagen und unserem Maßstabsverhältnis 1:160 jedoch leider mit Abstrichen.

Wenn jemand (so wie ich ... ) auf die Umsetzung von Vorbildsituationen ins Modell abfährt, dann ist der Markt-Bausatz meistens mit vielen Kompromissen verbunden. Eigendlich ist das ja nicht das Gebäude, das auf meinem Vorbildbahnhof steht... Nun kann man sich mit dem getroffenen Kompromiss arrangieren - oder es bleibt nur der Selbstbau. Darum hab ich meinen Fokus nicht auf Markt-Bausätze gelegt, sondern auf die benötigten "Baustoffe für Modelle", welche ich in den Produktkategorien auf https://www.modellkreationen.de als FeinTexturen oder KitBashing bezeichne. Es geht selbstversändlich auch eine Auftragskonstruktion, aber da kommt ihr bekanntlich mit 20 Euronen natürlich nicht sehr weit ... Drum viel Spaß und Erfolg beim kreativen Basteln eurer individuellen Einzelstücke

wünscht euch JürgeN

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Hallo, bin noch ne Antwort schuldig ...

#88 Tjorben und #89 Thomas...
danke für euer positives Feedback, das motiviert natürlich.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie groß könnten denn die Platten produziert werden, so etwa DIN A4?


Bei den Klinker ist da ein wenig problematisch. Das eingesetzte Papier bekomme ich zwar auch in DIN A4, ich habe aber feststellen müssen, dass die Gravurpräzision mit zunehmender Fläche abnimmt. Da die Fugen in N sowieso schon grenzwertig sind könnte ich mir max. etwa DIN A5 vorstellen. Meine Serienbögen haben in N 135 x 85 mm an Fläche, damit ist eine zufriedenstellende Fugendeutlichkeit gewährleistet. Derzeit laufen Versuche mit 0,15mm und 0,36 mm starkem Material.

Gruß JürgeN


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