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THEMA: Oberleitung aus dem 3D Drucker
da man sich ja draußen kaum aufhalten kann, hab ich mich in den Keller verzogen und angefangen meine Oberleitung zu zeichnen. Hier schon mal ein Streckenmast mit Radspannwerk!!
Mast ist steckbar, hat unten einen 3 mm Zapfen. Es wird einen kurzen und langen Ausleger geben, kurz ca. -2 mm von Gleichmitte, lang ca. +2 mm von Gleismitte und natürlich mit und ohne Spannwerk!
LG Erhard
(3dprint4moba)
PS: Mal schauen was noch so entsteht wenn es weiter so warm bleibt, dann bleib ich nämlich im Keller!!
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Deinen Versuch in aller Ehren, aber mir scheint es als wär der Mast noch "stabiler", als die von Hobbex...
Abgesehen davon würd ich dir empfehlen, dass du dir so einen Masten noch mal genau anschaust. Dann kannst du auch nochmal einen Blick auf die Aufhängung werfen
Gruß Moritz
Die Arnold-Oberleitung war zwar recht einfach aufzubauen, aber die Masten sind ziemlich vorbildfrei.
Gruß
Frank
das mit dem Vorbild ist bei der Oberleitung so ein Problem. Bei den Masten werden Profile mit Wandstärken von max. 10 mm verwendet, das wären im Modell 0,06 mm, das geht selbst mit Blechen nicht mehr. Also muss man Kompromisse machen und ich habe mich entschlossen mir meine Oberleitung selber zu bauen. Der Mast ist sicher stabil aber die Oberleitung soll auch nicht beim ersten Putzen bzw. Windstoß zusammenfallen!
LG Erhard
die Masten der Hersteller sind ja auch nicht so filigran - außerdem sieht man einem normalen DB-Gittermast auch erst auf den zweiten Blick an, dass er aus so dünnen Profilen gefertigt ist. Ich habe früher immer gedacht, die Streben wären Vollmaterial (wie im Modell ).
Wirklich gute Masten nach DB-Vorbild gibt es von N-Train:
https://www.ebay.de/itm/N-Train-215-04-Oberleit...c:g:3XUAAOSwZJBX-rQK
Aber die hat natürlich ihren Preis und ist auch nur Attrappe. Ich weiß auch nicht, ob die inzwischen auch Fahrdrähte anbieten.
Wesentlich günsiger kommt man mit Dapol zurecht, aber die sind eher nach britischem Vorbild:
https://www.ebay.de/itm/Dapol-NCAT1-10-Oberleit...9:g:DsMAAOSwAyBZmFKD
Gruß
Frank
mal so ne Idee:
Könnte man die Oberleitungsmasten ohne Ausleger usw. herstellen?
Z.B. für eine Baustelle: Hier wird elektrifiziert.
Kann mich gut erinnern, als die Rheintalstrecke 1958/59 elektrifiziert wurde: Nach Bau der Fundamente für die Masten lagen die Masten ein paar Wochen neben den Fundamenten, bevor sie aufgestellt wurden.
Oberleitungsmasten ohne alles gab es in N noch nie!
Fragende Grüße
Klaus
https://www.sommerfeldt.de/de/Gittermast-ohne-Ausleger--lackiert.html
https://www.sommerfeldt.de/de/Abspannmast-62-mm-mit-Mastarmierung.html
Seit mindestens 30 Jahren gibts die 😊
Schönes Wochenende
Naja, O-Masten mit Betonsockel dran habe ich noch nie liegen gesehen
Aber man könnte sie auseinander sägen. Leichter geht das bei den Kunststoffmasten von Hobbex.
Grüße, Peter W.
Die Masten von N-train kosten vielleicht einen Groschen mehr als andere aber dafür bekommt man auch Spitzen Ware. Wohlgemerkt als Attrappe.
Die von Hammerschmid waren damals auch nicht günstiger und die musste man dann auch noch zusammenbauen.
Ich sehe das so : Anstatt die 486ste Lok zu kaufen lieber mal Geld in Details investieren. Und sooo teuer sind die Masten nun auch wieder nicht. Klar, wer eine Große Anlage sein eigen nennt, dann sieht die Sache schon anders aus. Aber man kann ja auch Stück für Stück umrüsten. Also meinetwegen erst die Nebenstrecke usw. . Sofern man natürlich auch nur Oberleitungsattrappen darstellen will.
Meine persönliche Meinung.
Gruß
Rudi
erstmal Hochachtung vor deinem Eifer und deiner Detailverliebtheit bei deinen 3D Drucken.
Vielleicht wäre es aber sinnvoller hier Bilder von bereits gedruckten und bemalten Teilen einzustellen als nur die 3D-Konstruktionszeichnung - vielleicht auch noch dann im Vergleich zu einem anderen Modell (Lok, Waggon, etc). Das wirkt nämlich etwas besser als nur die Zeichnung.
Und an die Herren denen die Masten zu dick, zu klobig, zu teuer, nicht filigran genug sind - Erhard gefällt es, und einigen Anderen bestimmt auch.
Sich über die Dicke des Materials aufzuregen, aber an seinen Modellen Kupplungen haben die umgerechnet in 1:1 die Ausmaße von Europaletten haben .......
@ Ulrich: Druck läuft und Bilder kommen bestimmt, versprochen!!
@ Klaus: kein Problem die Masten ohne Ausleger und ohne Betonsockel zu drucken. Ausleger und Radspannwerk sind eh aus drucktechnischen Gründen getrennte Teile die an den Mast angeklebt werden müssen.
LG Erhard
Spannwerke werden nicht an einfachen Masten befestigt sondern an Turmmasten, die ggf. nicht höher sind als Einzelmasten. Ein normaler Mast ist nicht auf seitliche Zugkraft ausgelegten würde durch den Zug der Oberleitung umknicken. Mit Beton- oder H-Profil Einzelmasten kann das wohl gehen.
Viele Grüße
Dirk
mit welchem Material willst du drucken? Ich habe die Erfahrung gemacht. dass Material für feinste Details sehr spröde ist. Die Mindestdicke sind 0,5mm = 8 cm. Da entgleist ein Wagen und der Mast ist gebrochen. Ansonsten legt die Kunst beim 3d-Entwurf darin, alles zu vereinfachen. Und so zu verändern, dass alles unter Wahrung der Proportionen stabiler wird. Die Übertragung des Originales 1:1 auf das Modell funktioniert nicht. Das sieht nur in der Konstruktionszeichnung gut aus. Ich würde mir zuerst einen vorhandenen Kunststoffmast als Vorlage nehmen und den versuchen, zu verbessern. Aber Vorsicht, Spritzguss ist stabiler als 3d-Druck. Ich denke, dass es schwer ist, die klobigen Spritzgussmasten mit 3d-Druck zu verbessern.
Viele Grüße von Christian
ich drucke mit flüssigem Kunstharz und aktuell habe ich Wandstärken von ,8 mm. Die so gedruckten Signale sind alle sehr stabil und es gab bisher keine Brüche.
Die Stabilität kommt aber nicht nur aus der Wandstärke, die Konstruktion ist mindestens genau so wichtig und da ist die Gitterkonstruktion der Maste sehr von Vorteil!
@Dirk: Danke für den Hinweis, da aber das Radspannwerk eh ein anzuklebendes Teil ist, jetzt am inzwischen gezeichneten Turmmast!
LG Erhard
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Prinzipiell ist nichts gegen selber machen einzuwenden. Im Gegenteil. So etwas ist zu unterstützen.
Mich erschließt nur nicht, warum man etwas selbst herstellt, was es schon gibt und es offensichtlich keine Verbesserung nach sich zieht.
Ansonsten wie schon gesagt. Ich unterstütze das Selbstgebaute zu 100%. Ich selber baue viel selbst. Aber hauptsächlich, weil es das Teil oder Gebäude oder was weiß ich, nicht gibt.
Das nur da zu.
Gruß
Rudi
hier schon mal die unbemalten Druckwerke. Der Betonsockel vom Turmmast ist mir noch zu groß, den werde ich noch verkleinern aber ansonsten bin ich ziemlich zufrieden. Ist alles stabil und wird jeden normalen Eisenbahnunfall schadlos überstehen.
LG Erhard
(3dprint4moba)
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und jetzt das fertige Ergebnis eines Abspannmast mit Radspannwerk, montiert und lackiert vor dem Einbau auf der Anlage, wird der Endpunkt der Oberleitung in meinem Bergdorf St.Lotta.
LG Erhard
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Hi,
tut mir leid, das mag technisch OK und eine Leistung sein, aber es ist klobig und nicht sehr schön!
Wenn Du es noch etwas auffrischen willst, ersetze das "Heizungsrohr", das das Spannseil darstellen soll durch etwas dünneres!
WE
ja es ist klobig aber für mich ein sehr guter Kompromiss. Wenn man sich die anhängenden Bilder vom Einbau anschaut ist das Gesamtbild schon sehr stimmig (aber natürlich nicht maßstäblich) und der Fahrdraht (0,5 mm Federstahldraht) fehlt auch noch, der wird aber erst ganz zum Schluss eingezogen.
Das "Heizungsrohr ist übrigens absichtlich nicht gestrichen, damit er dünner wirkt. Dieses Teil kann ohne Problem von jedem montiert werden, wenn ich das Ofenrohr durch ein stück dünnen Draht ersetzen würde, wär die Montage um ein deutlich komplizierter.
Ja und die Kosten? Ein Turmmast wird so um die 5, ein Radspannwerk 1,50 und ein Streckenmast so 2 Euro kosten..
LG Erhard
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Wie Du merkst liegen die Meinungen auseinander und da der vorgestellte 3D-Druck doch mehr an Hobbex oder Arnold - Fahrleitungselemente aus der guten alten Zeit ähnelt, ist es schwer Dir den gewünschten Zuspruch zugeben.
Jedoch ist es für Dich entscheidend wie sehr Du damit zufrieden bist und wenn das Ganze Umfeld mit dem Gröberen Dingen ausstaffiert ist wirkt es auch harmonisch und gefällt.
Problematisch sehe ich hin gegen jedoch die Aussage:
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: etsaffm
Das "Heizungsrohr ist übrigens absichtlich nicht gestrichen, damit er dünner wirkt. Dieses Teil kann ohne Problem von jedem montiert werden, wenn ich das Ofenrohr durch ein stück dünnen Draht ersetzen würde, wär die Montage um ein deutlich komplizierter.
Ja und die Kosten? Ein Turmmast wird so um die 5, ein Radspannwerk 1,50 und ein Streckenmast so 2 Euro kosten..
Willst Du die Sachen wirklich zu Kauf anbieten, etwa über Shapeways ?
Hmmm, ehrlich gesagt würde ich das nicht so in dieser Ausführung wagen.... aber ich kenne die Shapewaysnutzer nicht, vielleicht klappt es.
Den eigenen Einwand mit dem Draht für das Radspannwerk finde ich ganz gut ... das würde ich weiter verfolgen, vielleicht hilft Dir ja gerader 0.5 Messingdraht.
Gruß Jens
ich hatte mich bislang nicht dazu geäußert, weil ich jeglichen Versuch, etwas selbst zu bauen, durchaus respektiere. Aber nun treibt es mich mit Blick auf deine Bilder doch um...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Ja und die Kosten? Ein Turmmast wird so um die 5, ein Radspannwerk 1,50 und ein Streckenmast so 2 Euro kosten..
Selbst wenn man die Ausführung deiner Masten mal außer Acht läßt (entschuldige bitte, aber selbst die Hobbex-Masten sind filigraner...), sich rein auf die rechnerische Basis begibt, scheint mir da ein Fehler in deiner "Kalkulation" zu liegen!
Nehmen wir die Streckenmasten als Beispiel; gibt es bei Hobbex für 1,45€ das Stück, 14,50 € der Zehnerpack. Turmmasten übrigens gibt es vier Stück incl. der Quertragwerke für 13,50€. Selbst diese vergleichsweise einfache Ausführung ist, sorry, aber schon feiner, als das, was bei dir aus dem 3D-Drucker kommt.
Guckt man zu Vollmer, so fällt als erstes auf, daß es zwar keine Neuproduktion mehr gibt, der Gebraucht- und Restemarkt ist aber so gut gefüllt, daß man gute Masten auch bereits um ca. 1,50 € das Stück bekommt. Und die Besorgung selbst ist auch leicht, Ebay ist voll damit, viele Second-Hand-Händler haben die Dinger auf Vorrat. Selbst "Onkel Tom" in Bottrop hatte, als ich das letzte Mal da war, mehrere Kisten davon. Nur mit Drähten dürfte es vielleicht etwas schwieriger werden, aber sicher auch machbar, wenn man sie braucht.
Mit Sommerfeldt (4,50 € pro Stück Streckenmast) und Viessmann (5,70 € pro Stück Streckenmast im 10er-Pack) betreten wir natürlich schon andere Preisgefilde... - aber da wirst du auch nicht ernsthaft Parallelen zu deinem Druckwerk ziehen wollen, oder?
Am oberen Ende der Skala finden wir dann N-Train mit rund 7 € pro Mast, je nach Verpackungseinheit. Das ist schon "eine andere Liga", allerdings auch in jeglicher Ausführung...
meint grüßend
Roland
Hi,
die Geschmäcker sind verscheiden!
Die Leistung des Selbstbaus respektabel - nur selbst geschenkt würde ich das nicht verbauen.
Erinnert mich irgendwie klar an die alten Arnold* Streckenmaste......
Für Vintage OK.
Berechnet bitte bei Kosten auch Manpower, und die Anlage - wird gerne vergessen.
Out of Pocket Kosten sind zwar für den user OK aber für einen vergleich eher ungenügend geeiget.
WE
PS: Wie stabil ist das Zeug (heute / in 10 Jahren)?
laß dich nicht von den Erbsenzählern, Ameiseneiertätowierern und Nietenzählern entmutigen.
Hier schreiben anscheinend Leute denen es wichtiger ist mit der Schieblehre, was sag ich, dem Micrometerbügel, ein Modell zu vermessen und alles schlecht zu machen als selber einmal so etwas auf die Beine zu stellen.
Natürlich sind geätzt hergestellte Spritzgussformen filigraner als 3D Druck, aber wenn es dir, Erhard, gefällt, dann ist das in Ordnung - du hast den Mut gehabt dir einen 3D Drucker zuzulegen und ein paar Modelle zu drucken, Hochachtung davor.
Wem Erhards Drucke nicht passen, braucht sie ja nicht zu kaufen, aber nur alles schlecht zu reden ist unterste Schiene. Wie wärs denn mal mit konstuktiver Kritik statt mit Destruktiver. Leute kauft euch doch auch mal einen 3D Drucker und versucht selber was auf die Beine zu stellen, statt immer nur zu motzen.
Ulrich
jetzt muss ich mich doch mal einklinken...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hier schreiben anscheinend Leute denen es wichtiger ist mit der Schieblehre, was sag ich, dem Micrometerbügel, ein Modell zu vermessen und alles schlecht zu machen als selber einmal so etwas auf die Beine zu stellen.
Sehe ich nicht so. Der Eindruck muss halbwegs stimmen und das passt bei Erhards Masten leider hinten und vorne nicht. Da braucht man niemanden als Mikrometermesser und Nietenzähler beschimpfen, das ist einfach Fakt. Es steht natürlich jedem frei, sich das trotzdem so auf die Anlage zu stellen, aber es muss auch Kritik daran erlaubt sein.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
du hast den Mut gehabt dir einen 3D Drucker zuzulegen und ein paar Modelle zu drucken, Hochachtung davor.
Ich hab mir auch so ein Ding hingestellt, wenn auch ein deutlich preiswerteres. Man muss beim 3D-Druck die Grenzen des Geräts erkennen und respektieren, m.M.n. will Erhard hier einfach zu viel von seinem Drucker. Ich kanns ihm nachfühlen, man versucht das Ding immer so weit wie möglich auszureizen und das gewünschte Teil doch noch zu bekommen :) Aber wenn es was Fertiges in besserer Qualität zu nahezu gleichem Preis gibt, braucht man sich die Mühe nicht machen. Von der Konstruktion über diverse Prototypen hin zum Endprodukt geht selbst bei weniger komplexen Formen als solchen Masten schon viel Zeit drauf. Die sollte man besser in Projekte investieren, die es so noch nicht gibt oder die zumindest für den jeweiligen Drucker geeigneter sind. Das hilft einem letztlich auch selbst, denn man hat mehr Spaß an der ganzen Sache, wenn man positive Rückmeldungen bekommt. Hier muss man leider sagen, dass jeder der geäußerten Kritikpunkte gerechtfertigt ist.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: black5
Hier schreiben anscheinend Leute denen es wichtiger ist mit der Schieblehre, was sag ich, dem Micrometerbügel, ein Modell zu vermessen
Hallo Ulrich,
hier braucht es keine Schiebelehre oder gar Micrometer - dazu genügt das freie Auge.
Viel wichtiger als exakte Dimensionen und Materialstärken ist der optische Eindruck, welcher sich bei den gezeigten Bildern eher in Richtung "nicht stimmig" bewegt.
Und konstruktive Kritik und Vorschläge wurden hier im Thread durchaus gegeben.
LG
Didi
Hallo Ulrich,
"weil nicht sein kann was nicht sein darf" gelle - ja keine Wahrheiten schreiben oder sagen.....
Weisst Du, DAS hilft keinem!!
Tolle politisch korrekte Politik aber bringt keinen weiter!
Nur wer mir meine Fehler aufzeigt, bringt mich nach vorne.
Wenn mir einer eine Lok schönredet, die einfach nicht schön ist, springen andere KD ab weil ich es nicht besser weiss und kann.
So läuft das nicht!
WE
nutze konstruktive Kritik zur Verbesserung Deiner bewundernswerten Produktivität, vor allem bei diesen Temperaturen...
-unter der Bedingung, Du willst es verbessern.
Ignoriere nicht-konstruktive Kritik.
Und das Wichtigste; habe viel Freude bei dem, was Du machst.
In diesem Sinne,
LG Eric
da Du Dich noch nicht dazu gesagt hast, meine Frage von @5 noch mal:
Könntest Du Masten drucken, ohne Ausleger und ohne Betonsockel (wie Sommerfeld) für eine Elektrifizierungs- Baustelle?
Die Masten sollten einen Fuß mit 4 Löchern haben für den Betonsockel mit 4 Schrauben.
Beste Grüße
Klaus
hatte in 10 geantwortet ist aber wohl untergegangen. Ist wirklich kein Problem!
LG Erhard
Nach ich letztens ein Päckchen Viessmann-Fahrdrähte habe schießen können, war die Überlegung, das Mast-Material aus https://www.thingiverse.com/thing:2765521 zu nutzen.
Herausgekommen sind prototypisch zwei neu konstruierte, auf die Viessmann-Abmessungen angepasste Ausleger für den Mast aus dem o.g. Projekt in Lang und Kurz, von denen Ihr zwei der kurzen auf den angehängten Fotos betrachten könnt - noch hässlich in Gelb, aber es ist auch noch in der Entwicklung und dient nur der Demonstration und zum Ausprobieren.
Das Gute: Die Fahrleitung kann grundsätzlich auch unter Strom genutzt werden, da sich die Segmente berühren. Ist aber bei mir nicht der Schwerpunkt.
Der mehrteilige 3D-Druck hat ferner den Vorteil, dass man unterschiedliche Farben für Sockel, Mast und Ausleger wählen kann, ohne nachträglich etwas einfärben zu müssen. Auch kann man den Mast ohne weiteres per CAD so beschneiden, dass man rückseitig zwei davon zusammenkleben und somit einen Doppelmast erzeugen kann.
Der Mast muss allerdings noch einige Millimeter gekürzt werden, falls man das Gleis ebenerdig liegen hat.
Nachteil der Geschichte: Natürlich sind die Ausleger deutlich biegsamer als die kommerziellen aus Draht. Aber es scheint dennoch zu funktionieren.
Ansonsten noch eine weitere Erkenntnis aus einer ganz anderen Ecke: Die ehrwürdigen Arnold-Ziermasten lassen sich ebenfalls produktiv nutzen, wenn man auf die Sommerfeldt-Drähte ohne Haken zurückgreift (oder günstig drankommt). Den Fahrdraht kann mit nämlich analog den Viessmann-Drähten in den Mast-Kringel einhaken, während man das Tragseil oben am Isolator HORIZONTAL einhakt/rumwickelt.
Klar, nicht das Gelbe vom Ei, aber grundsätzlich funktionstüchtig.
Die von GrafKrolock zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
also ich sehe die Notwendigkeit für eine extrem originalgetreue Oberleitung auf einer Modellbahn unserer Spurweite nicht,
Wasserrohre über die Schienen hängen macht das Reinigen auch nur geringfügig einfacher, im Weg ist alles. Deswegen hat Arnold vermutlich auch den Gummifaden-Fahrdraht verwendet.
Solche groben, stabilen Leitungen sehen so unschön aus, besonders wenn darunter neuere, hochhdetaile Fahrzeug unterwegs sind, dass weglassen des Fahrdrahtes mE die bessere Wahl ist.
Oder sich gleich thematisch beschränken und nur Diesel und Dampf einsetzen.
Gruß
Gerald
Ich hab auch vor einen 3D Drucker zu kaufen und Oberleitungsmasten zu drucken
Hab auf meiner Anlage keine Oberleitung. Aber optisch will ich doch evtl nur Masten setzen. Und bei den Loks die Pantographen mit einen dünnen Draht nach oben binden das es halt so ausschaut.
Ob die Masten jetzt Vorbildlich sind, das erkenne ich wahrscheinlich sowieso nicht.
Also ich finde die Idee die Dinger zu sein drucken gut.
Gruß Stretzi
ich finde es spricht nichts dagegen, sich seine Sachen selbst zu drucken. Nur sollte man sich fragen, ob es sinnvoll ist, wenn sie nicht an gute Kaufobjekte herankommen.
Bilder und Zeichnungen von aktuellen und älteren, weit verbreiteten Mast sollten doch zu finden sein. Ob du dir selbst die Teile ausdenkst oder nachbaust, dürfte vom Aufwand doch (fast) gleich sein.
Um die Pantografen zu bändigen könnte ganz dünner Nylonfaden (Nähbedarf) schöner sein. Ich habe für drei euro so eine Spule auf dem Flohmarkt bekommen.
Gruß
Gerald
Die andere Variante wäre, die Selbstdruckmasten so hoch, d.h. nicht vorbildkonform zu gestalten, dass der Stromabnehmer nicht heranreicht. Fällt bei den Masten selbst nicht auf, aber manche Einholmstromabnehmer legen derart weit aus, dass es nicht sehr original aussieht. Bei den Pantografen hat man das weniger, denn die reichen in freiem Zustand nicht allzu hoch.
Ehrlich gesagt finde ich da das aktuelle Oberleitungsmaterial hinreichend filigran.
Gruß
Falco
ich bin gespannt, wie es ausgeht, und dennoch war mir die Lösu(g von Arnold fast die liebste
Werner Eichhorn bietet jetzt zumindest für Scherenstromabnehmer Höhenbegrenzer an:
https://www.eichhorn-modellbau.de/produkt/support-for-pantograph-15040-s
Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Werner Eichhorn bietet jetzt zumindest für Scherenstromabnehmer Höhenbegrenzer an:
https://www.eichhorn-modellbau.de/produkt/support-for-pantograph-15040-s
Diese Unterlegblättchen waren früher (letzte Jahrtausend) bei Arnold Standard, sonst hätte es mit der Gummifadenleitung nicht funktioniert.
Gruß
Gerald
danke für die Info. Sowas ließe sich mit dem 3D-Drucker mit 0,2mm-Düse sogar selber herstellen.
Für den Einholmstomabnehmer soll ein keiner Einsteckbügel helfen, um ihn zu fixieren, was mir allerdings versuchsweise nicht wirklich gelingen wollte. Die sind auch recht unterschiedlich.
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