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THEMA: Welche Fehler haben ESU-Decoder ?

THEMA: Welche Fehler haben ESU-Decoder ?
Startbeitrag
Recyclefreund - 23.11.18 19:02
Hallo N-Bahner,
immer mal wieder schneiden die ESU- Decoder im Vergleich zu anderen schlecht ab.
Ich habe einige ESUs im Einsatz , allein weil die Händler in meiner Nähe diese auf Lager haben.
Um mir ein Bild zu machen habe ich Uhlenbrock, Zimo ,D+H , Viessmann ( entspricht D+H),
Müt ,Lenz und Fleischmann  verbaut.
Programmiert wird mit " Prolok" Shareware und der dazugehörigen Programmierschaltung.
Gefahren wird mit der Roco Multimaus.
Leider erkennt Prolok nicht alle Decoder, so das ich keinen direkten Vergleich ziehen kann.
       Einen großen Unterschied bei den Decodern gibt es .Die einen stellt man über die Parameter
des PID - Reglers ein ,die anderen über Regelvarianten.
Ausser bei den Fleischmännern , die in zwei Fällen keine Leistung mehr brachten , konnte ich
aber keine so großen Unterschiede erkennen.
Bitte klärt mich auf.
Vielen Dank im Voraus.
MfG   Stefan

Hallo Stefan,

die Kritik an ESU kann ich auch nicht nachvollziehen. Bei mir sind DH, Lenz, ESU und Tran eingebaut. Alle Lokomotiven laufen seit Jahren ohne Probleme. DH sind sehr flach und gehen fast überall rein. Lenz ist für die Nebenbahn genial, da man hier automatisches Pendel einstellen kann.
Die 5 ESU waren ein Geschenk und arbeiten in verschiedenen Fabrikaten zu meiner Zufriedenheit. Den Tran habe ich mir wegen des Kupplungswalzers besorgt, auch diese Lok läuft einwandfrei.

Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
Danke für die Tipps.
Besonders Lenz und Pendeln kann ich brauchen, und Decoder von Tran hab ich noch nicht ausprobiert.
Man kommt halt immer ein Stückchen weiter.

Grüßt   Stefan
Hallo Stefan,
ich hatte mit den ESUs massive Probleme mit der Motoransteuerung. Hopser beim Anfahren und Anhalten, viel zu ruckartiges Losfahren, bis hin zu diesem Verhalten:
https://www.youtube.com/watch?v=2DYTV_DHUfo&feature=youtu.be

Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

bisher habe ich eine Lok mit ESU Decoder ausgestattet gehabt. Das müsste so um das Jahr 2005 gewesen sein. Die Lok war eine Minitrix 151. Die hatte ich zuvor als digitale Selectrix Lok günstig bei Ebay ersteigert gehabt. Die Lok fuhr auch mit der vom Verkäufer angegebenen Adresse, aber sie konnte nicht über das Programmiergleis meiner Selectrix-Zentrale programmiert werden und das Licht funktionierte auch nicht. Als ich die Lok öffnete, stellte ich fest, dass noch ein Nürnberger Decoder aus den achtziger Jahren verbaut war (bei diesem wurde noch mit einen Leitlack die Adresse eingestellt). Also flog der alte Decoder raus und ich fuhr am nächsten Abend zu meinem Händler. Der hatte leider keine Selectrixdecoder mehr, aber diese wären nachbestellt. Er könne mir aber günstig einen ESU anbieten, der würde auch mit Selectrix funktionieren. Also wurde der angebotene ESU gekauft und eingelötet. Die Lok konnte danach nur als DCC-Lok mit der Mobile Station programmiert werden, was aber auch kein Problem für mich darstellte. Immerhin ging das Licht auf beiden Seiten. Aber das fahren unter Selectrix war unterirdisch. Jedes mal wenn die Lok den Kontakt verlor, blieb sie stehen, legte eine Gedenksekunde ein und fuhr dann wieder los. Mit dem zuvor verbauten uralten Selectrixdecoder hatte die 151 die Symptome nicht gehabt. Das Problem bekam ich leider nie in den Griff und so habe ich mich nach der Anschaffung einer baugleichen Lok von Fleischmann von der Minitrix 151 mit ESU Decoder wieder getrennt.
Um auf die Ausgangsfrage "welche Fehler haben ESU-Decoder?" zurück zu kommen: Sie können alles aber kein Selectrix

Grüße
Markus
Hallo Carsten,

das Video zeigt einen Sounddecoder, ich ging von einem normalen Decoder ohne Sound aus, die funktionieren problemlos.
Viele Grüße
Enrico
Hallo Steffen,
Wollte unbedingt den VT18 mit dem "Fingerdesign", ließ bei Modellbahnprofi einen Decoder einbauen, dieser funktionierte nicht, hatte, für mich unverständlich, Kontaktprobleme in den Kurven. Aus Verzweiflung und in Absprache mit dem Händler wurde dieser Decoder gegen den ESU LokSound V3.0 ausgetauscht.
Seitdem keine Probleme mehr.
Mit dem Talent 2 erging es mir ähnlich, der Piko Sounddecoder war nicht lieferbar, bei ESU gab es zu diesem Zeitpunkt ein Update und eine Hörprobe die mich begeisterte, bin immer noch begeistert von dem Loksound (V 4.0) und Fahreigenschaften.

Gruß
Klaus
Hallo Enrico,
wie gesagt, auch mit den Lokdecodern hatte ich Probleme. Das hab ich aber nicht aufgenommen.

Ich hab halt meine Erfahrungen mit den Dingern gemacht und meine Konsequenzen draus gezogen. ESU fass ich nicht mehr an.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Enrico,

mein Digital-Spezi hat mir in meine Schienenzeppeline jeweils einen ESU-Soundbaustein eingebaut und mit dem separat angesteuerten Propellermotor abgestimmt.
Klappt hervorragend. Habe jetzt grade den Link nicht zur Hand, aber es gibt dazu auf YouTube einen entsprechenden Videobeitrag. Titel :
Kruckenberg Zeppeline
ESU ist besser als sein Ruf, wenn man ihn richtig einstellt.

Gruß aus Nordertown

Hallo Enrico,
ich habe in einem anderen Beitrag bereits geschrieben, dass ich mit ESU-Decodern keine Probleme habe. Und im Gegensatz zu dem Tran DCX77z fährt meine umgebaute Lok mit ESO Lokpilot 4.0 nano hervorragend.
Gruß Harald Lenz
Hallo,
Exitus hat es treffend beschrieben: ‚....wenn man ihn richtig einstellt...‘ Dem stellt ESU anber eine Anleitungsbibel gegenüber. Man kann alles mögliche einstellen, mehr als man sich erträumen kann, aber finde mal die richtigen cv‘s. Dass der Lopi v4.0 eine automatische Einmessfunktion gat, die sogar einigermaßen funktioniert, habe ich hier im Forum erfahren.Wo das in der Anleitung stand, weiß ich bis heute nicht. Wenn man sich die Mühe macht, stellt man fest, dss die Einmessergebnisse nicht etwa ähnlich sind sondern völlig unterschiedlich. Das hat was von Lotto. SX funktionierte daraufhin ganz brauchbar. Aber bis das Ding lief.... Solche Probleme gab es bei D&H nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sich bei D&H die Anzahl der internen Fahrstufen nicht reduziert, wenn man z.B. die Höchstgeschwindigkeit auf 50% setzt.

Jens
ESU ist ein Hersteller von diversen Decodern, deswegen kann man die Frage auch nicht allgemein beantworten. Ich habe in den vergangenen Monaten 40 Dampfloks umgerüstet. Angefangen mit ESU Lokpilot V4 Micro, waren alle ok, die dokumentierte Einmessfunktion auf Seite 47 der Anleitung führte immer zu guten Erkenntnissen. Aufgrund beengter Platzverhältnisse habe ich dann Tran DCX77 und ESU Nano verbaut, beide haben Probleme, der Tran kann eigentlich kein DC, weil schon bei Halbwellen - hat eigentlich jeder Trafo - keine Funktion und der ESU Nano ist extrem empfindlich auf Kontaktunterbrechungen, er reagiert dann mit Neuanlauf. Wenn man dann eine Anfahrverzögerung programmiert hat, geht fast gar nichts mehr, eine Pufferung brachte zwar ein bisschen Abhilfe, aber nur begrenzt. Einige Loks habe ich dann mit ZIMO 616 und 617 ausgerüstet, die sind aus meiner Sicht ok. Dann brauchte ich einen sehr flachen Decoder und kam auf die D&H PD05, DH05 und DH10. Mit allen D&H bin ich besonders zufrieden, einen DH10 habe ich mehrmals gequält mit Kurzschlüssen, so das er schon mal geraucht hat und glühed heiß war, er lebt immer noch. Daher ist heute meine Präverenz auf D&H Decoder, wen es denn passt. Nicht zu letzt die recht einfache Einstellung von Motorlaufrichtung, Lichtwechsel sind hier gut gelöst, das versuche man mal bei ESU. Ich weiss, geht auch, aber mit vielen Workarounds. Fahrstufenreduktion ist bei mir kein Thema, denn jede Lok wird über CV66 und CV95 für Vor und Zurück individuell eingestellt.

mfG

Werner W.
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Werwie

der ESU Nano ist extrem empfindlich auf Kontaktunterbrechungen, er reagiert dann mit Neuanlauf.



Hallo Werner,

das klingt exakt nach dem Problem, welches ich in Beitrag 4 beschrieben hatte. Gab es die Nano-Decoder von ESU im Jahr 2005 denn schon?

Grüße
Markus
Hallo N-Bahner,
Danke für die Einschätzungen.
Ich hatte eigentlich gehofft zu erfahren , das ich mich seit Jahren mit den ESU - Decodern
abmühe und es die eierlegende Wollmilchsau schon gibt.
ESU legt seinen Decodern ja ein richtiges Heftchen zur Anleitung bei.
Bei einigen Anderen finde ich selbst im Netz nur die Ablichtung des Waschzettels.
Die von Euch beschriebenen Macken kenn ich auch. Unabhängig vom Typ der Decoder.
Meist sind aber Kontaktschwächen die Ursache ,ich fahre auf 30 Jahre alten Gleisen,
manchmal Bauart bedingt , die Loks hebeln sich beim Anfahren selbst vom Gleis (Effekt siehe Video),
oder fehlende Parameter.
Bis jetzt hab ich ausprobiert: CV 54 = 0 , dann F1 setzen (automatisch einmessen) ,CV 122 = 3
( aktuelle Einstellungen speichern ) und CV 47 ( Protokoll auswählen).
Zu Selectrix kann ich nichts sagen ,fahre mit der Multimaus.
ESU schlägt auch einige Parameter vor , leider eher für H0 Motoren.
Letztlich braucht es schon seine Zeit , vor allem bei alten Motoren , alles einzustellen.
Ich hab mir bei den analogen Loks mal den Spass gemacht die Motorspannung auf dem Oszilloscop
darzustellen.Bei dem Gewitter an Spannungsspitzen wundere ich mich eh , das die Regelung funktioniert.
Ich hab mich halt dran gewöhnt alles einzustellen , macht ja auch irgendwie Spass ,
und dachte mir es gibt noch einen kürzeren Weg zum Erfolg.
Decoder aus-  und einlöten bekommt den kleinen Loks auf Dauer nicht so gut.
Da mein Selbstbauprogrammer mit den ESUs gut funktioniert , werde ich wohl dabei bleiben.

Viele Grüße   Stefan

Edit: Ich war etwas zu langsam. Sorry.
   Nebenbei :Zwei D+H Decoder vergessen bei mir regelmässig ihre Adresse (Ist das nur bei mir so?).

Hallo Markus,
das weiss ich nicht, denn wie gesagt alles in den letzten 18 Monaten. Hatte vergessen noch die Kühn N025 zu erwähnen, welche ich in einer Arnold BR78 bzw. BR96 habe. Beide Loks sind mit Glochenanker Maxon von SB ausgerüstet. Ich habe den direkten Vergleich, da ich auch zwei weitere BR78 bzw. BR96 mit original 3 Poler Motoren und DH10C habe. Ich muss sagen, das die sich in punkto Laufeigenschaften durch nichts unterscheiden, alle laufen Ruckfrei selbst im Schleichgang. Das spricht nochmals für die D&H Decoder.

mfG

Werner W.
Hallo zusammen,
ich fahre mit Rauthenhaus und steure mit TC.

Bei einer Lok mit einem micro 4.0 Decoder habe ich folgendes Verhalten:
Lok läßt sich ohne Einschränkung steuern. Schalte ich bei TC per einfieren o.ä die Anlage stromlos, läßt sich nach erneuten Einschalten der Anlage die Lok nicht mehr ansprechen. Zeigt keine Reaktion!
Wird die Lok von der Anlage genommen und wartet man eine gewisse Zeit, ist die Lok wieder per TC auf der Anlage wiederansprechbar.
Habe noch 2 weitere Loks mit dem gleichen Decoder--> keine Probleme.
Woran kann das liegen?
Vielleicht habt ihr ja eine Idee?
Danke für die Unterstützung
Mike
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Woran kann das liegen?


Das klingt ein wenig so als ob entweder ein Basissignal oder irgendwelche Fragmente am Gleis ausgegeben würden, wodurch der Decoder in einen Modus fällt, der nicht zu den nachfolgenden Befehlen passt.

Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass zuerst nur SX ausgegeben wird, der Decoder erkennt SX (in der Anleitung steht, dass ESU Decoder ohne Stromunterbrechung nicht mehr aus dem SX Modus heraus kommen) und dann kommt nix, wenn etwa nachfolgend mit DCC gefahren werden soll.

Grüße, Peter W

Zitat

... immer mal wieder schneiden die ESU- Decoder im Vergleich zu anderen schlecht ab.



Hallo,
- sind das seriöse Tests? Jeder hat seine persönlichen Präferenzen. Routine mit einer bestimmten Decoder-Familie, Digital-System, Konfigurationsumfang von Decoder und Steuerung usw.

- Die Selectrix-Gemeinde bevorzugt D&H, das hat aber zum Teil auch historische Gründe und warum wechseln, wenn man sich auf einen sehr guten Decoder eingearbeitet hat?

- Im Web gibt es auch kaum Transparenz. Wenn wer mit Decodern handelt und ESU nicht im Programm hat, was wird er wohl empfehlen? Ich will das gar nicht kritisieren.

- D&H ist ein sehr guter Hersteller, dessen Produkte über lange Zeit günstiger als die von ESU zu haben waren.

- Die jeweiligen Zentralen, auch wenn sie multiprotokollfähig sind, sprechen unterschiedliche Zielgruppen an.

- Der Lopi Mircro 4.0 hat leider durch ein dickes Bauteil auf der Rückseite etwas in der Gunst der Kunden verloren.

- Die ESU verkraften in der Micro-Bauart etwas mehr, wo ein D&H 10 schon mal abraucht. Der ESU ist eher plug&play fähig - steckt schon mal einen überdimensionierten Kondensator weg, was der D&H dann nicht packt. Dass sich auch der ESU über eine aufgeräumte Platine freut ist wieder eine andere Sache.

- D&H hat seinen Programmer auch an Kunden verliehen

- Der Programmer von ESU ist für Einsteiger besser zu nutzen, da er eine modernere/ verständlichere Benutzeroberfläche für die wichtigsten Settings aufweist.

- Es gibt (sehr selten) Zicken unter den Modellen, die mal mit einem Decoder gar nicht können oder wo sich ein bestimmter Decoder durch seine Maße anbietet (D&H 10 ist länger ESU Lopi Micro dicker) Die Nano-Decoder-Bauformen sind nicht immer eine Alternative, da empfindlicher und in Stromfressern nur bedingt geeignet. Aktuelle Modelle und Schnittstellen lassen solche Überlegungen zunehmend vergessen.

- ESU kommt bei mir bei Selbsteinbau zum Einsatz, da er gut im Handel verfügbar ist. D&H steckten in MTX-Modellen mit Wackelschnittstellen und landen bei mir überwiegend bei Einbau durch DM-Toys.

Fazit: Persönlich kann ich auf meiner Anlage mit ESU-Zentrale und ausschließlich DCC-Konfig. keinen Unterschied in der Qualität zwischen ESU und D&H feststellen. Einige Kollegen hatten wohl schlechte Erfahrungen mit ESU 3.0-Decodern in Spur-N-Modellen. In meinem Bekanntenkreis gibt es gegen die ESU 4.0 keine Vorbehalte (DCC-Fahrer). Der Service ist bei beiden Herstellern vorbildlich. Ich kann nur jedem empfehlen seine eigenen Erfahrungen zu machen. Jede Marke hat ihre Anhänger, warum nicht auch bei Decodern? Deswegen muss man bei einem anderen Produkt aber nicht unbedingt nach dem Haar in der Suppe suchen. Einen perfekten Decoder gibt es nicht und die Konfigurations-Prozedur ist eigentlich bei jedem Hersteller nicht dazu geeignet Begeisterung für das Thema Modellbahn zu entfachen. Daher würde ich mir auch keinen Zoo zulegen und mich auf wenige Typen beschränken. Einbauten sind auch trotz neuer Schnittstellen für viele Kunden kaum zu bewerkstelligen - es sei denn man betrachtet Modellbahn nur noch als elitäres Hobby für Technik-Freaks und nicht als "Spielzeug". Digitale Modelle ab Werk (jedoch keine Platinendecoder), haben meiner Meinung nach ihre Berechtigung, wenn die Qualität stimmt. Ein Einbauservice ist nicht bei jedem Händler gegeben und ob man dann auch tatsächlich immer einen sauberen Einbau bekommt oder das Ding nicht nur einfach eingesteckt wird ist dann auch noch eine Frage.

Viele Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass zuerst nur SX ausgegeben wird, der Decoder erkennt SX (in der Anleitung steht, dass ESU Decoder ohne Stromunterbrechung nicht mehr aus dem SX Modus heraus kommen) und dann kommt nix, wenn etwa nachfolgend mit DCC gefahren werden soll.



Das kann eine Erklärung sein, jedoch habe ich den Decoder so eingestellt, dass er nur DCC kann. Habe auch im CV 29 den "Analogmodus" ausgeschaltet.

Ich habe mit CV 122 experimentiert. Speichert die letzte Fahrstufe und/oder die eingeschalteten Funktionen. Des Weiteren habe ich mit TC das Digitalsystem komplett nochmal eingeschaltet.
Beides hat erstmal das Problem gelöst. Ich werde mal weiter untersuchen und dann darüber informieren.
Gruß
Mike
Hallo Zusammen,

anbei noch ein paar Erfahrungen mit ESU Lokdecodern (LokPilot micro V4.0 DCC), eingebaut in über 120 N-Loks auf unserer Vereinsanlage. Wir fahren DCC mit LENZ-Komponenten:

- Alle Loks/Triebzüge sind auf eine einheitliche Kennlinie mit Maximalgeschwindigkeit 120 km/h eingestellt. Dies erfolgt über die benutzerdefinierte Kennlinie in den CV67 - CV94. Wir realisieren damit Vorspann- oder Nachschubbetrieb mit allen Loks auf der Anlage. Siehe Bild #1.

- D&H verweigert seinen Nutzern diese (eigentlich genormte) Einstellbarkeit in CV 67-94.

- Mittels CV53 (Regelungsreferenz) als Grob-Einstellung, CV2 (Anfahrspannung) und CV5 (Maximalgeschwindigkeit) als Fein-Einstellung, CV66 (Vorwärts-Trimm) und CV95 (Rückwärts-Trimm) als Feinst-Einstellung verfügen ESU-Decoder über eine hochflexible Einstellung der gewünschten Minimal- und Maximalgeschwindigkeit. Siehe Bild #2.

- Alle drei vorgenannten Einstellparameter beeinflussen vollumfänglich die gesamten internen Zahlenwerte von 1 - 255. Es werden keine Fahrstufen reduziert (anderslautend zu Beitrag #10).

- Die Einmessfunktion der Motor-Regelparameter wird eigentlich nur bei "eher problematischen" Loks benötigt. Mit den Grundparametern von ESU lassen sich fast alle N-Antriebe sehr gut regeln. Empfehlenswert ist die 3-fache Durchführung der Einmessfunktion um besser vermittelte Werte zu bekommen. Siehe Bild #3.

- ESU V4.0 Decoder verfügen über eine zweistufige Motorregelung: CV51/CV52 als Lastregelung Slow, wirksam in den Fahrstufen 1 bis ca. 8 (Beobachtung) sowie CV54/CV55 ab ca. Fahrstufe 9 bis 28. Dies ermöglicht die flexible Anpassung an etwas schwergängige Getriebe und Motoren, welche erst ab einer gewissen Drehzahl "rund" laufen. Andere Decoderhersteller haben dies sicherlich auch umgesetzt, jedoch in der Regel dem Anwender nicht zugänglich bzw. programmierbar gemacht.

- Mit Nano-Decodern von ESU haben wir eher negative Erfahrungen gesammelt. Eventuell ist eine unterschiedliche, abgespeckte Firmware integriert.

- Generell empfiehlt sich bei V4.0 Decodern ein Firmewareupdate über den ESU-Lokprogrammer. Speziell nach den ersten Lieferjahren hat ESU erhebliche Verbesserungen in die Decoder-Firmware integriert.

Viele Grüße,
Pius  





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Ich kann Pius nur voll zustimmen, das sind auch meine Erfahrungen und wie ich schon mal geschrieben habe ESU-Nano sind problematisch.

mfG

Werner
Hallo zusammen,
ich hatte nicht die Absicht hier eine Diskussion zum Thema:"Bester Decoder" anzustoßen! Ich habe ebenfalls 2 Loks mit ESU im Einsatz die keine Probleme machen mit denen ich auch zufrieden bin!

Ich wollte Informationen zu meinem Fehlerbild bekommen, um die Fehlerursache einzugrenzen!!!

Gruß
Mike
Hallo,
meine Erfahrungen mit ESU haben mich dazu gebracht, diesen Hersteller auch auf Kundenwunsch nicht mehr zu verbauen. Kein anderer Decoderhersteller hat mich so viel Nerven und Zeit gekostet wie ESU. Beispielsweise hatte ich bei mehreren Loks unerklärliche Sprünge beim Anfahren und Anhalten. Die Lok machte jeweils einen heftigen Satz nach vorn, bevor sie anfuhr bzw. anhielt. Ich hab lange an den CVs gedreht, es wurde nicht besser. Anderer Decoder rein -> funktionierte.

An den Decodern selbst lags wohl auch nicht, einen davon hab ich dann z.B. in eine Fleischmann V60 Ost eingebaut. Die Lok lief damit, als ich irgendwann aber mal einen Tran einbaute (weil ich zusätzliche Ausgänge brauchte war das nötig), musste ich staunen, wie gut das Ding tatsächlich fahren kann.

Das Fass zum Überlaufen brachte eine 52 von Trix, die ich mit einem LokSound 4 ausrüsten sollte. Ohne Sound fuhr sie ok. Sobald aber der Sound angeschaltet wurde, passierte das: https://youtu.be/2DYTV_DHUfo
Dieses Stottern sind KEINE Aussetzer bei der Stromabnahme. Nach langer Telefoniererei mit dem ESU-Kundendienst und viel Gedruckse ließ der Mann durchblicken, dass das Problem durch ein Firmware-Update besser sein sollte (war aber schon die aktuellste Version drauf), also war das offensichtlich bekannt. Er empfahl dann, die Gleisspannung zu erhöhen - ab 18 V wurde es tatsächlich besser, aber erst bei ca. 19 - 20 V wars weg. Für Spur N natürlich eine irrsinnig hohe Spannung.

Aus diesen Gründen lasse ich seither die Finger von ESU. Ich finde zwar die sehr freizügige Konfigurierbarkeit der Ausgänge toll, aber das kann Zimo inzwischen auch sehr gut. Bei den kleinen ESUs nutzt einem das ja auch nicht übermäßig viel, weil die kaum Ausgänge haben.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

beim ESU LSM4 wurde irgenwann die Hardware geändert. Die Bestückung ist im Bereich der Drossel anders - ich vermute es wurde etwas am Schaltregler umgebaut.
Der alte macht genau die Zicken, die Du beschrieben hast - zumindest in der Arnold Ludmila verhielt er sich so (die Lok ist übrigens wie alle auch im Eimer, alle Achsritzel geplatzt - bekanntes Problem), am Decodertester tut er das nie. Also muss es mit Spannungsschwankungen beim fahrenden Objekt zu tun haben. Ich habe den jetzt ausgebaut und werde ihn in einer anderen Lok testen.
Es kamen dann noch die Pufferspeicher heraus, und in deren BA ist dokumentiert auf welchen Pads Plus, Minus und die Steuerleitung liegen.
In einem neuen HT Vectron habe ich den anderen LSM4 drin, die auch schon mal bei Fahrstufe 1 mit Sound an Testkreis ohne Zicken durch, aber nicht immer. Irgendwo bleibt sie dann doch beim Rangieren hängen, das machen aber die Zimos auch. Aber ich denke das sind nornale Aussetzer.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,
mag sein, aber das interessiert mich nicht mehr. Es gibt keinen Grund für mich, ESU zu verbauen. Die können nichts, was andere nicht auch können und haben zusätzlich die schlechtere Motorregelung.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

- D&H verweigert seinen Nutzern diese (eigentlich genormte) Einstellbarkeit in CV 67-94


Hallo Pius,
da hast du schlecht recherchiert

D&H hat ein anderes Motormanagement gegenüber den von dir aufgeführten ESU-Decodern.
Decoder der Mitbewerber von D&H verwenden A/D Wandler um die Gegen-EMK bzw. den Ist-Wert zu digitalisieren. Die Auflösung beträgt dann je nach Mikrocontroller 10 oder 12 Bits.

D&H nutzt hingegen einen D/A-Wandler um aus dem Sollwert eine
Referenzspannung für einen Analogkomparator zu erzeugen. Mit diesem
Referenzwert wird dann die tatsächliche Gegen-EMK des Motors analog
verglichen.
Dadurch wird eine spannungsunabhängige Motorregelung erreicht. Da
D/A-Wandler eine höhere Auflösung als die A/D-Wandler der Mitbewerber
haben, erreichen D&H-Decoder auch bei verschiedenen Werten in CV05  immer 127
unterschiedliche Fahrstufen.

Alles nachzulesen unter:
https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2f

informierende Grüße
hajo

Moin,

ESU kommt mir nicht mehr ins Haus! Ich hatte 2 ESU im Einsatz, jeweils in älteren Minitrix (S-Bus und BR 52). Mit den älteren Motoren kamen bei mir die ESU überhaupt nicht klar - es gab regelrechte Bocksprünge und selbst nach stundenlangen rumspielen an den CV´s war das Fahrverhalten allenfalls mangelhaft.

Ganz anders die D+H - die zaubern selbst aus diesen alten Motoren noch recht gute Fahreigenschaften.

Ob die ESU das bei modernen Motoren besser machen weiß ich nicht, weil ich nach diesen beiden Erlebnissen die ESU entsorgt habe.

Gruß Tom
Hallo Hajo,
das machen aber auch andere so, Zimo oder Tran z.B. Die nutzen fürs Einstellen der Schienenreferenzspannung zwar nicht CV 5, aber auch dort kannst du die Lok einbremsen, ohne interne Fahrstufen zu opfern. Dass bei CV 5 die internen Fahrstufen beschnitten werden liegt auch nicht an D/A- bzw. A/D-Wandlern oder deren Auflösung, sondern schlicht an der Umsetzung in der Firmware. Es ist eben einfacher zum Einbremsen nur bis zu einer bestimmten Fahrstufe hochzuregeln als den aufwändigen Soll-Ist-Abgleich der Generatorspannung des Motors zu machen und die Fahrstufen daran anzupassen. Die "besseren" Hersteller machen das aber m.W. alle so, genau deswegen fahren die Loks mit diesem Decodern ja auch vernünftiger, zumal dieser Abgleich ja auch die Grundlage für die Lastregelung ist.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

mein Fazit ist nach wie vor, dass es keinen eierlegenden Sollmilchdecoder, der überall Plug & Play funktioniert, zu geben scheint.

Und was die Fehler betrifft, kochen alle mit Wasser und ähnlichen Problemen.

An den Trix 3polern beißen sich viele Decoder die Zähne aus, z.B. auch mit Zimo laufen die nicht so gut. Bei Uhlenbrock kann man die Regelungsfrequenz hoch schrauben, dann werden sie aber etwas heiß.
Vermutlich kann man sie alle irgendwie tweaken, aber ich tue mir das auch nicht mehr an. Das ist ja wirklich eine langweilige Arbeit.

Die DHL/DHP und Trix Decoder (auch 66841) haben extra für die Schnappmotore optimierte Werkseinstellungen. Mit anderen Motoren spielen sie in der Werkseinstellung z.T. (bei mir) Gänsehaut erregende Frequenzen, da muss man dann eben umkonfigurieren.

Bei den ESU 4.0 sehe ich derzeit gute Erfahrungen im Zusammenspiel mit den FL Dreipolern - gegen der 3.0 Serie hat sich da was getan. Bin schon gespannt auf die 5.0 Loksound.

Grüße, Peter W
Folks!
Die Regelung der Motore ist das "schwierigste" für einen Decoderhersteller. Die Strategie ist unterschiedlich. Der Ansatz mit dem Komperator ist eine klassische Lösung die man auch im ASIC der D&H Decoder implementiert hat. Vorteil der Sache aus meiner Sicht ist hier daß man im Analogteil das "ausintegrieren" der Unstetigkeiten durch Störimpulse Bürstenfeuer udglm machen kann. Das konnte man bereits vor 30 Jahren gut realisieren. Nachteil ist man kann das natürlich nicht parametrisieren. Da kommt der Vorteil der Prozessorbasierenden Decoder ins spiel. Seit Anfang/Mitte der 1990'er Jahre waren die soweit daß die Regelung nicht nur besser sondern deutlich besser als die Komperator Methode geworden sind. Vorzufinden in den "uralt Klötzen" bei ZIMO MX40 udglm, damals aber nicht N tauglich. Heutzutage mit der verfügbaren Prozessorleistung kann man das natürlich leicht tun. Problem dabei man muß bei schwierigen Kandidaten gegebenenfalls den Decoder einstellen.
Da sind wir auch beim Problem der Messlösung, oder anders rum den großen Vorteil der D&H Lösung. Wenn der Decoder bei ESU, ZIMO, Tran den Decoder falsch erkennt fährt die Lok wie ein Sack Nüsse. Der D&H Decoder passt sich fast immer korrekt an. Vorteil der Prozessorbasierten Messerei und Regelung man kann das besser anpassen, der Anwender muß aber bereit sein sich damit auseinander zu setzen. Von ESU und ZIMO weiß ich daß der Decoder die beim Drehen des Ankers sich ändernden Messergebnisse in die Berechnung einbezieht. Das kann man mit der Komperatorlösung nicht mehr realisieren. Der weiß daher nicht wie der Anker gerade zum Magnetfeld steht.
Kurz: Anwender will möglich nix machen: sollten alle guten Motore mit allen guten Decodern heutzutage gut geregelt werden egal welcher Ansatz. Bei schwierigen Situationen hat die Komperatormethode einen Vorteil es gibt auch kaum was zum Beeinflussen. Die Langsamfahreigenschaften sind auch bei extrem schwierigen Motoren gut. Will man aber das Maximum an Fahrqualität herausholen dann führt kein Weg an ESU, ZIMO, Tran vorbei. Da bleibt die Komperatormethode einfach an der methodischen Grenze hängen. Die Zeit dafür ist einfach vorbei. Wer von den dreien (ESU, ZIMO Tran) nun besser ist kommt im Wesentlichen auf den Anwender an. MMn hat jeder der 3 Decoderhersteller Vor- und Nachteile beim Regeln der Decoder. Daher meine ich, ist ein bevorzugen der Hersteller nur für bestimmte Motortypen korrekt. Eine Aussage Hersteller xyz ist immer besser als die anderen lässt sich nicht durchhalten. Auch das automatische einmessen das ESU anbietet ist eine Hilfe schlägt aber auch genau so oft fehl. Mit händischem Einstellen bekommt man die Decoder immer wesentlich weiter als mit der Automatik. Bei ZIMO und Tran muß man das abseits der ohnehin vorhandenen Automatik immer händisch machen. Diese Einstellerei ist aber nur für die miesen Motore nötig. bei guten Motoren muß man da nix machen Decoder rein und Freude haben.
-AH-
Hallo N-Bahner,
da ich das Thema angestoßen habe , möchte ich gerne Arnold Huebsch danken .
Seine Ausführung ist für mich nachvollziehbar.
Bleibt eigentlich nur die Schwierigkeit die Einstellungen in den Anleitungen der Hersteller wieder zu finden.
Nicht immer ist hier von proportional oder integral die Rede.
Und noch einmal zu ESU :
Hier ist mir aufgefallen ,das der Integral- Anteil beim Nano Decoder genau gegenläufig zum Micro Decoder eingestellt wird.
Dafür wird in der V 4.0 Beschreibung eine recht gute Vorgehensweise für die Einstellung beschrieben.
Bei Zimo gibt es eine CV für P und I Anteil , bei Lenz sind mehrere Motortypen unterschieden.
       Ich würde mir wünschen , vielleicht von Einigen mit Stöhnen quittiert , mehr technische Details
von den Decodern an die Hand zu bekommen.

Ich staune oft über Euer Fachwissen. Meine Versuche in den Serviceseiten der Hersteller
Auskünfte zu erhalten sind nicht immer erfolgreich gewesen.

Nun noch ein Danke an alle ,die hier Ihre Erfahrungen weiter geben.

Viele Grüße   Stefan
Hallo zusammen,

vielleicht als Nachtrag zu meinen Vorrednern.

ich hab viele Loks mit TRAN Dekoder laufen, sowohl mit Glockenanker, als auch die berüchtigten FLM 3-poler. Außer Licht konfigurieren und Geschwindigkeit anpassen mache da praktisch nix und die Loks laufen damit (soweit mechanisch möglich) astrein. Im Vergleich dazu habe ich auch einen ESU Loksound 4 in einer FLM 218 mit 3-poler, auch der läuft ohne große Konfiguration sehr gut, ich hab aber die automatische Einmeßfunktion durchlaufen lassen. Davor hatte ich einige ältere ESU, die hatten vor 5-6 Jahren tatsächlich gegenüber TRAN das nachsehen.
Denächst möchte ich mal einen ESU Loksound 5.0 ausprobieren, mal sehen...

WAS ich mir allerdings wünsche, wäre eine wirklich brauchbare Software auf Stand der Technik, mit der die Konfiguration der verschiedenen Dekoder real zuverlässig funktionieren würde. Hier muss ich zugeben bin selbst als technikaffiner Ing. immer wieder nur am rumwursteln und probieren.
In dem Punkt hat meiner Meinung nach neben den umfangreichen Sounddateien ESU die Nase vorn.

Grüße
Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: hajo

Hallo Pius,
da hast du schlecht recherchiert



Hallo Hajo (#25),

ich hoffe dass ich nicht ganz so schlecht recherchiert habe: Laut D&H-Beschreibung kann in deren Decodern eine frei konfigurierbare Kennlinie (bei anderen Decodern auch benutzerdefinierte Kennlinie genannt) nicht eingestellt werden. Siehe hierzu Bild 1 aus dem Link Doehler+Haas, häufige Fragen.

Mittels der benutzerdefinierten Kennlinie in CV67-CV94 stellen wir im Verein eine harmonisch beschleunigende Kurve bzw. Kennlinie mit Übergang in einen linearen Bereich ein. Die möglichen Zahlenwerte in den CV´s werden von 1 bis 255 vollständig ausgenützt. Im Bild 2 sind mit roter Schrift die gewählten Zahlenwerte in CV67-CV94 enthalten, mit blauer Schrift die jeweils resultierende Geschwindigkeit je Fahrstufe von FS1 - FS28 bei einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Bild 3 zeigt nochmals die gesamte Kennlinie in der graphischen Darstellung.

Wir erzielen ein vorbildgerecht langsames Anfahren mit kontinuierlich steigender Geschwindigkeit. Beim Bremsen geht es umgekehrt zurück über diese Kennlinie: Stärkeres Bremsen am Anfang aus hohen Geschwindigkeiten mit langsamen ausrollen vor dem Signal. In der Steuerungs-Software muss ich keine Lok einmessen, die Geschwindigkeitskurve wurde einmal händisch eingegeben und dann je Lok einfach kopiert.

Jedem Modellbahner steht natürlich frei, mit welchen Zahlenwerten er/sie die benutzerdefinierte Kennlinie gestaltet.

Viele Grüße,
Pius



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So, jetzt gehöre ich auch zu denen, die ESU Decoder ablehnen werden.
Meine neue BR18 201 von Arnold ist serienmäßig mit einem ESU Lokpilot Micro V4 ausgestattet. Läuft brauchbar, nur in extremer Langsamfahrt ruckelt sie. Dafür hat ja ESU diverse CV's (51, 52 und 124). 2 Std. gespielt, jede Konstellation, ist ein bisschen besser, aber nicht gut.

Kohlendach runter und einen DH05 eingesteckt, läuft seidenweich in Schleichfahrt mit der Standarteinstellung.

mfG

Werner W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,
- sind das seriöse Tests? Jeder hat seine persönlichen Präferenzen. Routine mit einer bestimmten Decoder-Familie, Digital-System, Konfigurationsumfang von Decoder und Steuerung usw.



Hallo sind es Beispiel in meiner H0 Flotte befinden sich zwei Märklin F7 3062 mit dem Lokpilot V3.0 die immer in Doppeltraktion gefahren sind. Dann gab ein V3.0 den Geist auf und musste durch den V4.0 ersetzt werden seit dem fahren die zwei Lokomotiven nicht mehr synchron mit einander, weil der V4.0 ganz andere CV Standardwerte besitzt wie der V3.0. CV2, CV3, CV4, CV6 und noch einige CV Werte unterscheiden sich von der V4.0 Version zu der V3.0 Version. Das Problem kenne ich zum Beispiel von Uhlenbrock gar nicht da hat der gleiche Decoder Typ in zehn Jahren immer noch die selben Standardwerte wie meine alten Decoder.

Grüße Wolfgang



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