1zu160 - Forum



Anzeige:
Arnolds Modell Web

THEMA: Bad Südheim - Spitzkehrenbahnhof auf Segmenten

THEMA: Bad Südheim - Spitzkehrenbahnhof auf Segmenten
Startbeitrag
sroos - 03.02.19 22:47
Hallo zusammen!

Nach langer Planungszeit stehe ich nun kurz vor dem Baubeginn. Herausgekommen ist der Spitzkehrenbahnhof Bad Südheim.

Der Bahnhof soll auf drei Segmenten mit 105 cm Länge und 55 cm Breite entstehen. Gleismaterial wird Peco Code 55 sein. An den beiden Streckenästen A und B soll jeweils ein Modulkopf zum N-Club International mit 40 cm Breite den Anschluss an die weite Welt bilden.

Inspiriert hat mich der Kopfbahnhof der HO Anlage des Modell-Eisenbahn-Club Filderstadt e.V. https://www.moebac.de Siehe auch angefügtes Bild.

Ich habe ihn um die Spitzkehre erweitert und plane auch eher eine kleinstädtische Bebauung anzudeuten. Ebenfalls wird die Strecke nicht elektrifiziert sein und die Epoche 4 darstellen.
Ergänzt habe ich einen Gleiswechsel zwischen Gleis 3 und 4, um eine Lok umsetzen zu können, deren Zug am längsten Bahnsteig steht.
Für den Güterverkehr stehen die Gleise 4 und 5 zur Verfügung, sowie Ladestraße, Kopframpe, Güterschuppen und ein Landhandel.

Steuern möchte ich die Anlage digital mit dem Fichtelbahnsystem und Rocrail, auch wenn der Weg dahin noch etwas länger sein wird.
Geplant wurde mit xtrkcad - hier der Link auf den aktuellen Stand des Gleisplans: https://www.stephan-roos.de/bahn/BadSuedheim/B...ule-105_20190203.xtc

https://www.stephan-roos.de/bahn/BadSuedheim/Ba...eisplan_20190203.jpg

Würde mich auf ein kurzes Feedback freuen bevor die Bestellungen für Holz, Schienen und Digitalsystem aufgegeben werden.

Gruß Stephan




Die von sroos zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Stephan

Also, mir gefällt der Bahnhof.

Gruß
Rudi
Moin Stephan,

mir gefällt der Bahnhof auch!

Da die Gleisverbindung 3-4 eine Sägefahrt und ein weitgehend freies Gleis 4 erfordert, um auf das typische Umfahrgleis 5 zu kommen, käme noch ein Gleis zwischen 4 und 5 in Betracht, wobei das nächste Gleis unterhalb dann auch angebunden würde. So kann man aus 2 Gleisen mit der Lok raus und hat im Zweifel ein Aufstellgleis (abseits des Bahnsteiges) mehr. Ebenso können sich dann auch lange Güterzüge problemlos kreuzen.

Siehe dein Bild 01: am ICE könnte man trotz des zusätzlichen Gleiswechsels keine Lok umsetzen und auch eine Gz-Kreuzung wäre selbst über ein Bahnsteiggleis (wegen fehlender Umfahrmöglichkeit) nicht möglich!

Gruß
Roger
Hallo Stephan,

mir gefällt der Plan ganz gut aber ein paar Details würde ich noch ändern:

-Entfall der Dieseltankstelle. Dafür eher ein reines Tanklager oder ein Brennstoffhändler ansiedeln.

-Anbindung des Landhandel nicht über das Ziegleis sondern über eine Weichenverbindung in der Nähe des Güterschuppens (auf Höhe Weiche 12).

Grüße
Markus
Moin

Erstmal finde ich den Bahnhof schön. Allerdings schließe ich mich Rogers Kritik an. Ebenso finde ich die Anbindung von Güterschuppen und Landhandel unglücklich gelöst. Da gibt's bessere Lösungen. Zum Beispiel mit 'nem halben Hosenträger in Höhe Weiche 12 oder der Landhandel behält die Zufahrt vom Ziehgleis und wird etwas nach rechts (hinten) gedreht. Das Güterschuppengleis wird dann am Landhandel vorbei am Ziehgleis angebunden. Kann man gleich mit einer Ladestraße verbinden.

Gruß Ralph
Hallo Stephan,

beim Vorbild wurden die meisten Spitzkehrenbahnhöfe aus folgenden Überlegungen angelegt:
* möglichst in Nähe der Stadt
* lagen häufig in Steigungen, wobei die abgehenden Strecken
- weiter ansteigen (z.B. Bf. Lauscha; eine aus dem Tal, abgehende Strecke weiter nach oben)
- oder der Bahnhof auf dem Kamm eines Gebirges liegt (z.B. Bf. Rennsteig; beide Strecken gehen ins Tal.)
Habe aber den Eindruck, dass bei Dir die beiden Streckenäste keine Steigung aufweisen.
Damit wäre der Bahnhof ein einfacher Kopfbahnhof, wie z. B. der Bahnhof Bad Dürkheim.
Gleisplane der Bahnhöfe gibt es im Netz.

Beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

dein Einwand ist zwar richtig, aber bei einer Modulanlage nicht wirklich umzusetzen, da man damit die Modularität ad absurdum führt.
Da sollte man, wenn es für das Thema zwingend nötig ist, wohl besser die Gleise eben lassen und dafür die Landschaft (gedanklich) neigen.

(Genauso wie mit den Überhöhungen in Kurven: sieht auf großzügigen Modulkurven klasse aus, macht die Module aber zu Segmenten...)

meint
Roger
Hallo Stefan,
ich finde es immer schwierig "fremde" Gleispläne zu beurteilen.
Was mir hier auffällt sind die vielen Weichen und Kreuzungsweichen die zwar scheinbar viele Fahrmöglichkeiten zulassen. Die gleichzeitige Fahrt von Personenzügen von und zu den Bahnsteigen ist aber nicht möglich, da alle Züge über dieselbe Kreuzungseiche müssen. Nun gut, wenn das nicht gewünscht ist könnte es so bleiben, aber dann ginge es auch mit viel weniger Weichen. Da würde ich dann Änderungsbedarf sehen.
Andererseits bin ich beim rangieren gar nicht für einen optimierten Gleisplan, sondern eher für einen Plan mit kleinen Haken und Ösen, damit das Rangieren länger dauert und interessanter wird.

Gruß
Carsten
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Hinweise.

@Carsten: Dann werde ich den Punkt mit der gleichzeitigen Einfahrt nochmals überdenken und versuchen zu optimieren. Das macht in jedem Fall Sinn und den Bahnhof sicher interessanter.

@Klaus & Roger
Auf den Segmenten, die einmal an eine Modulanlage anschließen, ist eine Steigung tatsächlich eher schwierig umzusetzen. Nehmen wir an, dass die Steigung erst auf den Anschlussmodulen beginnt...
Zu Bad Dürkheim gab es mal einen Vorschlag in einem N-Bahn Magazin. Da schaue ich nochmals drüber.

@Rahlp & Markus
Auch die Anbindung des Landhandels überdenke ich mal. Wobei mir das bisschen mehr rangieren eigentlich ganz gut gefallen hat,

Ich habe an der Bahnhofseinfahrt ein paar Weichen getauscht und den komplizierten Hosenträger aufgelöst. Jetzt müssten gleichzeitige Einfahrten möglich sein. Ob das im Vorbild noch zulässig wäre, müsste noch diskutiert werden.

Gruß Stephan



Die von sroos zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Stephan,

ob die parallele Ein-/Ausfahrt wirklich nötig ist sei mal dahin gestellt. Im Betrieb schaut's aber sicherlich interessant aus und dürfte Fahrstraßenmäßig bei DKWs mit 2 Antrieben wohl auch in Ordnung gehen.

Eine Zugkreuzung von Güterzügen (siehe meine #2) ist so aber noch nicht gelöst.

Gruß
Roger


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;