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THEMA: Gaugemaster PM1 - hinüber?
THEMA: Gaugemaster PM1 - hinüber?
Delvos - 10.02.19 12:54
Mahlzeit...
ist mein PM1 hinüber? Ich glaube ihn richtig angeschlossen zu haben:
A: linke Spule (dkl.braunes Kabel)
C: Masse (schwarzes Kabel)
B: rechte Spule (hellbraunes Kabel)
Gebe ich Impuls auf A schaltet er ohne Probleme
Gebe ich Impuls auf B brummt er nur, schaltet aber nicht
LG Micha
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ist mein PM1 hinüber? Ich glaube ihn richtig angeschlossen zu haben:
A: linke Spule (dkl.braunes Kabel)
C: Masse (schwarzes Kabel)
B: rechte Spule (hellbraunes Kabel)
Gebe ich Impuls auf A schaltet er ohne Probleme
Gebe ich Impuls auf B brummt er nur, schaltet aber nicht
LG Micha
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Technofreak - 10.02.19 13:31
Hallo Micha,
lässt sich der Weichenhebel mechanisch bewegen?
Ansonsten mal beide Spulen mit Ohm-Meter duchmessen. Beide Werte müssten ja gleich sein.
Grüsse
Klaus
lässt sich der Weichenhebel mechanisch bewegen?
Ansonsten mal beide Spulen mit Ohm-Meter duchmessen. Beide Werte müssten ja gleich sein.
Grüsse
Klaus
Flötzinger - 10.02.19 14:01
Hallo Micha,
hilft dir zur Kontrolle dieses Anschlußbild?:
https://www.google.com/search?q=peco+wireplan+P...mgrc=lcio92jJkc7FOM:
hilft dir zur Kontrolle dieses Anschlußbild?:
https://www.google.com/search?q=peco+wireplan+P...mgrc=lcio92jJkc7FOM:
Also, nach dem Anschlußbild und auch dem Vergleich mit einem zweiten Antrieb, der tadellos funktioniert, sind die Kabel richtig; einwandfrei von Hand läßt er sich auch bewegung. Wie führe ich eine Ohmmessung durch? Messgerät auf Ohm einstellen und einfach an A/C bzw. B/C halten?
Ich habe einmal eine Ohmmessung gemacht... Sowohl linke als auch rechte Spule zeigen als Widerstandswert ~2,7 Ohm an...
Trainworld - 10.02.19 15:52
Hallo Micha,
zu wenig Spannung, zu wenig Strom? Ich hatte genau das gleiche "Aha-Erlebnis" vor ein paar Wochen! Antriebe hier angekommen, angetestet... - brummt, schalten nur "halb" oder nach Stellung per Hand auf einer Seite schalten, auf zweiter Seite nicht...
Testtrafo war ein Arnold und auch ein Fleischmann, die gerade "parat" standen. Nach Messung und "mechanischer Kontrolle" hab' ich mir die Mühe gemacht und das große Piko FZ1-"Monster" rauszukramen. Punktgenau getroffen... - mit dem Trafo schalten die PM1 einwandfrei und ohne Aussetzer!
Was mich im Übrigen dazu veranlaßt hat, eine Verwendung gleich wieder zu streichen. Möchte man zwei oder mehr dieser Antriebe zusammen schalten, kann man dann entweder "den Schweißtrafo aus dem Keller holen" oder unter Anwendung elektronischer "Hilfsmittelchen" zeitversetzt schalten. Die 0,6 A, die aus den Standardtrafos von Arnold und Fleischmann anstehen, reichen nicht mal, um auch nur einen Antrieb sicher zu schalten. Hinzu kommen Fertigungstoleranzen, man benötigt unterschiedlich viel Kraftaufwand, um die Antriebe zu schalten. Mancher "flutscht" quasi, andere gehen nur mit mehr Kraftaufwand in die Endlage, weil offensichtlich der Abstand Spulen - Platine Differenzen aufweist. Da spart man am flaschen Ende denke ich. Vor allem, wenn die Antriebe eine Zeit lang unter einer Anlage montiert sind und sich Staub auf dem Stellkolben absetzt, der bei jedem Stellvorgang fleißig in die Spulenöffnungen "geschaufelt" wird...
meint grüßend
Roland
zu wenig Spannung, zu wenig Strom? Ich hatte genau das gleiche "Aha-Erlebnis" vor ein paar Wochen! Antriebe hier angekommen, angetestet... - brummt, schalten nur "halb" oder nach Stellung per Hand auf einer Seite schalten, auf zweiter Seite nicht...
Testtrafo war ein Arnold und auch ein Fleischmann, die gerade "parat" standen. Nach Messung und "mechanischer Kontrolle" hab' ich mir die Mühe gemacht und das große Piko FZ1-"Monster" rauszukramen. Punktgenau getroffen... - mit dem Trafo schalten die PM1 einwandfrei und ohne Aussetzer!
Was mich im Übrigen dazu veranlaßt hat, eine Verwendung gleich wieder zu streichen. Möchte man zwei oder mehr dieser Antriebe zusammen schalten, kann man dann entweder "den Schweißtrafo aus dem Keller holen" oder unter Anwendung elektronischer "Hilfsmittelchen" zeitversetzt schalten. Die 0,6 A, die aus den Standardtrafos von Arnold und Fleischmann anstehen, reichen nicht mal, um auch nur einen Antrieb sicher zu schalten. Hinzu kommen Fertigungstoleranzen, man benötigt unterschiedlich viel Kraftaufwand, um die Antriebe zu schalten. Mancher "flutscht" quasi, andere gehen nur mit mehr Kraftaufwand in die Endlage, weil offensichtlich der Abstand Spulen - Platine Differenzen aufweist. Da spart man am flaschen Ende denke ich. Vor allem, wenn die Antriebe eine Zeit lang unter einer Anlage montiert sind und sich Staub auf dem Stellkolben absetzt, der bei jedem Stellvorgang fleißig in die Spulenöffnungen "geschaufelt" wird...
meint grüßend
Roland
Hi Roland, also hoher Stromverbrauch, ja - ich hatte derzeit zum Test zwei PM1, die an einem Fleischmann 6735 hingen. Der eine funktioniert tadellos, der zweite hat(!) tadellos funktioniert - bis diese Fehlfunktion aufgetreten ist.
Der 6735 liefert am AC-Ausgang 16V bei 0,5A... Zum Testen für jeweils ein einzelnen Antrieb hat das auch gereicht...
Stromaufnahme merke ich aber ohnehin; ich habe tatsächlich vor für eine Bahnhofseinfahrt drei Weichen zusammen zu schalten; zwei mit PL10 und eine mit PM1 Antrieben. Die beiden PL10 gehen zusammen, der PM1 einzeln auch - schalte ich aber alle drei zusammen, geht nichts mehr; nur noch brummen...
Mein Trafo für die Magnetartikel ist ein alter TITAN Lichttrafo mit 16V, 40VA...
Der 6735 liefert am AC-Ausgang 16V bei 0,5A... Zum Testen für jeweils ein einzelnen Antrieb hat das auch gereicht...
Stromaufnahme merke ich aber ohnehin; ich habe tatsächlich vor für eine Bahnhofseinfahrt drei Weichen zusammen zu schalten; zwei mit PL10 und eine mit PM1 Antrieben. Die beiden PL10 gehen zusammen, der PM1 einzeln auch - schalte ich aber alle drei zusammen, geht nichts mehr; nur noch brummen...
Mein Trafo für die Magnetartikel ist ein alter TITAN Lichttrafo mit 16V, 40VA...
Hallo Micha,
hast du dir eigentlich mal die Mühe gemacht und nachgesehen was der PM1 für Anforderungen an die Spannungsversorgung stellt?
Steht das nichts in der Anleitung bei?
Weniger als 1 min Google brachte mit folgende Ergebnisse zu Tage:
Da ist dein Fleischmann 6735 hoffnungslos überfordert und ordentlich in die Knie.
zum PL10 habe ich gefunden:
16 - 25V mindestens 1A sollte das Trafo haben
wenn du dann 2 x pl10 + 1 x PM1 schaltest ergibt das:
4,5 A bei 16V ->72 VA was der Trafo haben sollte.
Gruß Detlef
hast du dir eigentlich mal die Mühe gemacht und nachgesehen was der PM1 für Anforderungen an die Spannungsversorgung stellt?
Steht das nichts in der Anleitung bei?
Weniger als 1 min Google brachte mit folgende Ergebnisse zu Tage:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Betrieb mit 12 - 25 V
Stromaufnahme 2,5 A (bei 16V)
Schaltung mit Impulsstrom
Da ist dein Fleischmann 6735 hoffnungslos überfordert und ordentlich in die Knie.
zum PL10 habe ich gefunden:
16 - 25V mindestens 1A sollte das Trafo haben
wenn du dann 2 x pl10 + 1 x PM1 schaltest ergibt das:
4,5 A bei 16V ->72 VA was der Trafo haben sollte.
Gruß Detlef
Trainworld - 10.02.19 17:47
Hallo Micha,
guckst du mal bei Daniel auf die Angaben:
https://www.modellbahnunion.com/Gaugemaster-PM1...master-PM1&p=802
ich zitiere "...Stromaufnahme 2,5 A (bei 16V)..." Gaugemaster selbst schweigt sich ja auf der HP aus über die mögliche Stromaufnahme. Selbst wenn der Wert bei Modellbahnunion etwas hoch gegriffen sein sollte *g*, zeitgemäß ist sicher was anderes.
Zudem sind sie, wie oben erwähnt, sehr anfällig für Umgebungsschmutz. Als meine (beiden Test-)Antriebe hier ankamen, waren beide äußerst schwergängig. Zwar aus zweiter Hand gekauft, aber sichtbar neu und noch nie eingebaut gewesen! Erst die "Vorabbehandlung" mit Graphitspray auf den Kolben brachte Verbesserung, um sie überhaupt erst mal testen zu können! Daß sich der Fleischmann 6735 mit seinen nur 14V bei 0,5 A auch im Idealfall schwer tut, dürfte klar sein. Und daß selbst dein "Powerpaket" Titan mit seinen 2,5 A Probleme damit hat, alle gleichzeitig zu schalten, ergibt sich schon aus den Datenangaben. Die mögen nicht eingebaut und neu geliefert, durchaus darunter liegen. Aber ich denke mal, selbst geringe Einflüsse, Staub, hängender Einbau, etc. mögen in der Summe dann dazu führen, daß er irgendwann nicht mehr mag...
denkt grüßend
Roland
guckst du mal bei Daniel auf die Angaben:
https://www.modellbahnunion.com/Gaugemaster-PM1...master-PM1&p=802
ich zitiere "...Stromaufnahme 2,5 A (bei 16V)..." Gaugemaster selbst schweigt sich ja auf der HP aus über die mögliche Stromaufnahme. Selbst wenn der Wert bei Modellbahnunion etwas hoch gegriffen sein sollte *g*, zeitgemäß ist sicher was anderes.
Zudem sind sie, wie oben erwähnt, sehr anfällig für Umgebungsschmutz. Als meine (beiden Test-)Antriebe hier ankamen, waren beide äußerst schwergängig. Zwar aus zweiter Hand gekauft, aber sichtbar neu und noch nie eingebaut gewesen! Erst die "Vorabbehandlung" mit Graphitspray auf den Kolben brachte Verbesserung, um sie überhaupt erst mal testen zu können! Daß sich der Fleischmann 6735 mit seinen nur 14V bei 0,5 A auch im Idealfall schwer tut, dürfte klar sein. Und daß selbst dein "Powerpaket" Titan mit seinen 2,5 A Probleme damit hat, alle gleichzeitig zu schalten, ergibt sich schon aus den Datenangaben. Die mögen nicht eingebaut und neu geliefert, durchaus darunter liegen. Aber ich denke mal, selbst geringe Einflüsse, Staub, hängender Einbau, etc. mögen in der Summe dann dazu führen, daß er irgendwann nicht mehr mag...
denkt grüßend
Roland
Dank Euch für die ganzen hilfreichen Antworten... Welche Trafomodelle verwendet Ihr eigentlich so für Magnetartikel? Ich habe neulich mal nach Trafos mit höherer VA Leistung geschaut und bin da nicht so recht fündig georden; 60VA waren da das höchste der Gefühle...
Technofreak - 10.02.19 18:19
Hallo,
ich habe mir für jede Weiche eine "CDU-Schaltung" gebaut. So was hier:
http://www.gaugemaster.com/item_details.asp?code=GMC-CDU&r=1
Die Schaltung dafür ist sehr einfach. Die Antriebe werden, einfach ausgedrückt" mit einen Stromstoß geschaltet. Dadurch war es möglich die Gaugenmaster Antriebe mit einen einfachen Weichendecoder zu schalten.
Im Prinzip laden sich die Kondensatoren auf der Einheit auf und werden dann kurz entladen. Dieser Endladestrom geht zu den Antrieben und schaltet Sie. Danach laden sich die Kondensatoren wieder auf.
Der Vorteil ist, das die Antriebe nicht durchbrennen können, da Sie ja keinen Dauerstrom irrtürmlich bekommen.
Grüsse
Klaus
ich habe mir für jede Weiche eine "CDU-Schaltung" gebaut. So was hier:
http://www.gaugemaster.com/item_details.asp?code=GMC-CDU&r=1
Die Schaltung dafür ist sehr einfach. Die Antriebe werden, einfach ausgedrückt" mit einen Stromstoß geschaltet. Dadurch war es möglich die Gaugenmaster Antriebe mit einen einfachen Weichendecoder zu schalten.
Im Prinzip laden sich die Kondensatoren auf der Einheit auf und werden dann kurz entladen. Dieser Endladestrom geht zu den Antrieben und schaltet Sie. Danach laden sich die Kondensatoren wieder auf.
Der Vorteil ist, das die Antriebe nicht durchbrennen können, da Sie ja keinen Dauerstrom irrtürmlich bekommen.
Grüsse
Klaus
Hi Klaus,
ja, die CDU-Variante kenne ich...Ich schalte allerdings ohnehin digital über einen DR4018-Decoder und in meinem Rocrail-Gleisbild sind für die Magnetartikel ohnehin die Schaltzeiten auf wenige ms beschränkt - gerade so dass es für den Stellvorgang reicht...
VG Micha
ja, die CDU-Variante kenne ich...Ich schalte allerdings ohnehin digital über einen DR4018-Decoder und in meinem Rocrail-Gleisbild sind für die Magnetartikel ohnehin die Schaltzeiten auf wenige ms beschränkt - gerade so dass es für den Stellvorgang reicht...
VG Micha
Für die ganze Geschichte habe ich mir Folgendes überlegt: ich werde getrennte Stromkreise einrichten. Bisher hatte ich sämtliche Weichen, Signale und wenig LED-Beleuchtung am 16V ~ Ausgang eines TITAN Lichttrafos mit 2,5A, wobei die LED's ohnehin an einem eigenen Stromkreis mit vorgeschaltetem Gleichrichter hängen, damit's nicht flackert.
Die LED's habe ich nun an eigenen eigenen Gleichstromkreis gehängt, die Weichen werde ich über einen eigenen Stromkreis mit eigenem 18V ~ 3A Trafo versorgen und den bisher bestehenden ~ Stromkreis für die anderen Magnetartikel benutzen; mal sehen wie es wird; den PM1 habe ich schon neu geordert, derjenige der den Titel des Threads beigesteuert hat, werde ich dann mit dem anderen Trafo nochmal antesten...
VG Micha
Die LED's habe ich nun an eigenen eigenen Gleichstromkreis gehängt, die Weichen werde ich über einen eigenen Stromkreis mit eigenem 18V ~ 3A Trafo versorgen und den bisher bestehenden ~ Stromkreis für die anderen Magnetartikel benutzen; mal sehen wie es wird; den PM1 habe ich schon neu geordert, derjenige der den Titel des Threads beigesteuert hat, werde ich dann mit dem anderen Trafo nochmal antesten...
VG Micha
Beitrag editiert am 12. 02. 2019 08:07.
Kleines Update:
mein Austausch PM1 funktioniert - also war der alte wohl tatsächlich durch - warum auch immer...
mein Austausch PM1 funktioniert - also war der alte wohl tatsächlich durch - warum auch immer...
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