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THEMA: Soundlokomotive unter 200 Euro

THEMA: Soundlokomotive unter 200 Euro
Startbeitrag
treno* - 17.02.19 16:17
Hallo zusammen,
Angeregt durch die Diskussion im Thread über "Zwangsdecoder” und alternativlose Komplettpakete beim Angebot von Lokomotiven würde ich gerne mal wissen für wen reine Soundlokomotiv- Angebote attraktiv wären, wenn der Preis dafür unter 200 Euro wäre. Denn ich bin der Meinung dass oberhalb dieses Betrages viele Modellbahner nicht gewillt sind eine Soundlokomotive zu kaufen. Ich würde gerne wissen ob diese Annahme irgendwie in der Realität begründet ist. Und wer würde ein alleinig als digitale Soundlokomotive Angebotenes Modell für unter 200 Euro kaufen, der bisher keine Soundlokomotive über 200 Euro gekauft hätte.
Auf die Idee kam ich als ich sah, dass erstmals Piko eine Soundlok unter 200 Euro anbieten wird.
Hier der Link:
https://www.piko-shop.de/index.php?vw_type=arti...7&vw_name=detail
Gruß,
willi

Hallo Willi,

Zitat

Ich würde gerne wissen ob diese Annahme irgendwie in der Realität begründet ist.



ich denke eher nicht, kann aber im Grunde nur für mich schreiben.

Der Preis den ein Modellbahner zu zahlen bereit ist, hängt doch von soooooo vielen Faktoren ab, und jeder gewichtet einzelne Faktoren für sich anders.

Als Verständnisbeispiel:

Eine Soundlok die nur 200 € kostet aber weder gut aussieht (eigenes Empfinden) noch gut fährt (objektiv) (damit ist jetzt nicht die Piko Lok gemeint) würde ich nicht kaufen, die BR 82 hab ich letztes Jahr gekauft und dabei nicht geguckt was sie kostet sondern nur wo ich sie noch bekomme.

Gruß

Norbert
Ich bin der Meinung, dass solche Sound Loks nicht mehr als 200 Euro kosten sollten. Für mich ist die Grenze da erreicht.  Ich schaue da im Ebay ob ich eine Lok mal günstig bekomme, sonst lasse ich es.
Es gibt ständig Soundloks unter 200 Euro. In der Regel sind es Modelle, die schon ein paar Monate auf dem Markt sind.
Im übrigen ist es müßig mal wieder zu orakeln, wer wann gewillt oder nicht gewillt ist zu kaufen. Offenbar gehen die Modelle zu dem Preis weg, sonst wäre es nicht der Preis oder es gäbe nicht ständig neue Modelle.
Hallo,
Natürlich wäre es wünschenswert, Soundlokomotiven unter 200 Euro zu bekommen. Aber viele Loks ohne Sound gibt es noch nicht einmal für den Preis und wenn dann noch der Sounddekoder dazukommt...
Beste Grüße
Dalmi
Hallo,

gehen wir mal davon aus, dass die betreffende Lok gut detailliert ist, keine Konstruktionsfehler aufweist, in mein Beuteschema passt, einen gut konstruierten Antrieb hat und ausreichend robust ist - dann wäre das für mich vom Decoder abhängig. Ist kein Zimo drin, bleibt sie für 200€ im Laden. Ansonsten nehme ich sie für 100€, die Differenz ist dann der Preis für den neuen Decoder und meine Bastelstunde

Oder kurz: Mein Problem mit "Zwangssounddecodern" ist nicht unbedingt der Preis sondern der verbaute Decoder.

Grüße,
Rico
Hallo zusammen,
Sorry, ich hätte präziser sein müssen:
Ich meine Lokomotiven ab Werk, mit Listenpreis unter 200 Euro. Nicht Sonderangebote und nicht Gebrauchte Lokomotiven. Und natürlich nur technisch einwandfreie Modelle mit gutem Gesamteindruck.
Natürlich kann man solche Ergebnisse nicht 1:1 umlegen. Aber es interessiert mich, ob Modellbahner die jetzt noch alleinige Soundlokomotiv Angebote eher ablehnen, Ihre Meinung bei unter 200 Euro ändern würden.
Gruß,
Willi
Hallo Willi,

bislang habe ich noch keine Soundlok. Daran wird sich auch in Zukunft nichts dran ändern. Das liegt auch nicht am Preis der Soundloks. Ich möchte einfach eine Lok haben, bei der ich einfach einen Decoder einlöten und bei einem Defekt durch einen anderen Decoder ersetzen kann. Die Minitrix 150 mit Platinendecoder habe ich daher bewusst im Laden gelassen. Ich brauche auch keinen Krach auf der Modellbahn. Für mich reicht das Rollgeräusch von einem langen Güterzug vollkommen aus. Das hört man beim Vorbild auch. Lieber stecke ich das Geld in einen besseren Antrieb und tausche die Motoren aus.

Grüße
Markus

Hallo,

für mich wäre der Preis nicht unbedingt entscheidend.
Sound, Dekoder und ähnliches stellen für mich einfach einen Minderwert dar, denn ich müsste den ganzen Mist erstmal ausbauen und die Lok neu verkabeln. Wenn es die Soundlok für 200 € gäbe und die ohne für 250 €, würde ich die ohne Sound nehmen (vorausgesetzt, sie wäre es wert). Die gesparte Arbeit wäre mir die 50 € jedenfalls wert.

Gruß Engelbert
Hi Willi,

ich möchte auch nur für mich sprechen und da sieht es wie folgt aus:

An Sound bin ich generell nicht interessiert - mit einer Ausnahme: Ich hätte gerne eine Dampflok mit wirklich gutem Sound und (wenn geht) mit Rauchgenerator. Aber auch das lässt mich im Moment noch ruhig schlafen.

Trotz dessen, dass ich eigentlich keine Sounds mag, habe ich aktuell 4 Triebzüge mit Sound:

Einen Diesel-Triebzug Desiro von Fleischmann, einen Diesel-Triebzug Lint von Minitrix und von Brawa 2 zweiteilige Ferkeltaxe. Alle 4 Garnituren sind Neuware gewesen, der Desiro hat mir knapp 150 Euro gekostet, Den Lint hab ich für knapp unter 200 bekommen und die Beiden Ferkeltaxe hab ich für knapp 120 Euro gekauft. Wie gesagt, neu und vom Händler. Der Grund: Diese Garnituren waren mit Sound billiger zu haben als die selben Garnituren üblicherweise analog gekostet hätten bei anderen Händlern. Und dort hätte ich dann ja noch entsprechende Decoder gebraucht, die ich mir ja erspare.

Soll heißen: Für mich ist nicht der Sound ausschlaggebend; wenn ich die jeweilige Lok haben möchte und ich mit der Sound-Version günstiger komme als nur mit DCC oder analog mit zusätzlichem Kauf eines Decoders, dann kaufe ich auch die gesoundete Lok.

Die BR221 hätte ich auch gerne, aber für die ausgerufenen 200 Euro würde ich sie nicht kaufen. Bei 120 Euro würde ich wohl schwach werden.

Meint - Herby
Hallo Willi,

was setzt Du denn bei Deiner Frage voraus, von welcher Qualität die Lokgeräusche sind? Soll man die Baureihe akustisch mit verbundenen Augen halbwegs erkennen können oder reicht es einen sich drehenden Schleifstein aufzunehmen und pffff, zschhhh und püüüü drunter zu mischen?

Ich habe in einem Modellbahngeschäft eine Vorführung von vier Soundloks mitbekommen und voll das Fruchtjoghurt-Phänomen erlebt: Wenn keine Ananas oder Orange auf dem Joghurtdeckel zu sehen ist würde beim probieren kaum einer erraten welche Sorte das sein soll.

Die mich einzig überzeugende 218-Präsentation habe ich mal auf DSO zu hören bekommen. Das war die Eigenentwicklung einer dort schreibenden Person.

Deshalb gebe ich keine 5 EUR extra für Sound aus. Für Bahnsteigansagen und den Abfahrtspfiff haben mir Mutter und Vater ein voll funktionsfähiges Mundwerk geschenkt. DER Hammer war von Märklin der TEE Rhein-Ruhr(?), wo ein Restaurantsatz gestartet werden konnte "Oh Cherie, wir müssen den Eiffelturm besichtigen gehen. Und der Wein ist gut." Also ehrlich, wie oft kann man seine Patentante mit sowas beeindrucken? Und wie kann es möglich sein solche Gespräche IN einem an mir vorbei fahrenden Zug hören?

Es geht billiger: Wenn ich zur Aktivierung meiner Fantasie den Sound einer Ludmilla hören möchte, dann lasse ich im Hintergrund entsprechende Youtube's laufen. Wollte ich eine akustische Bahnhofsatmosphäre haben wollen, würde ich auf dem Hauptbahnhof selber Audioaufnahmen machen und für eine Stimmung im TEE nach Paris empfehle ich den Kanal 'TV5 Monde Europe' zu lauschen.

Gruß
Olaf
Hallo,

Wenn ich hier so einige Kommentare lese kommt mir der Gedanke......für 700 Euro ein neues Handy, aber eine Lok am besten für lau......

Hab Langeweile, weil der Tatort mal wieder Sch...e ist


Gruß
Uwe
Die 221 von Piko ist mit ihrem UVP (!) von unter 200€ definitiv eine Ausnahme - ich denke, ich bin nicht der einzige, der sich die definitiv mal anhören will. Allerdings sollte man bedenken, dass der Preis bereits aus der analogen Version resultiert, während der Aufpreis sogar etwas höher ausfällt als bei Fleischmann.

Deutlich teurer als eine Lok mit Fahrdecoder ist sie allerdings dennoch; da kommt man für Dieselloks fast immer unter 200€ weg. Hier gäbe es ohne Sound gar die dritte Lok umsonst…

Zudem habe ich schon oft gehört, dass wer einmal "Lunte gerochen" hat dann keine Lok mehr ohne will; gleich was das dann kostet ;)

Gruß Kai
Hallo,
ich habe eine Soundlok und das wird auch die einzige bleiben. Es ist die 141 und der Knallfrosch hat mich viele Jahre auf der Fahrt zum Dienst begleitet. Wenn ich hinter dem Bahnhof zur Arbeit radelte fuhr die 141 mit drei Buntlingen am Haken Richtung Herford aus, im Winter oft mit einem Feuerwerk am Panto.
Ansonsten finde ich Soundloks nur nervig, man hört das Geräusch mit gleicher Lautstärke, egal wo die Lok ist. In der Realität war die 141 nach wenigen Minuten außer Hörweite. Also die Kakophonie verschiedener Soundloks möchte ich mir nicht antun. Sollte es eines Tages nur noch Loks mit Sound geben, werde ich die Funktionen F1 und höher eben unbenutzt lassen.
Viele Grüße
Friedhelm
@7 Hallo Markus, Du fährst genau meine Schiene! :)

"Für mich reicht das Rollgeräusch von einem langen Güterzug vollkommen aus. Das hört man beim Vorbild auch. Lieber stecke ich das Geld in einen besseren Antrieb und tausche die Motoren aus."

@13 Und hallo Friedhelm.

Das finde ich auf Hobbyvideos auch oft recht merkwürdig. Daß man die Lok sehr dominant hören kann egal wo sie ist. Wenn sie alle 30 Sekunden ihren Kreis dreht hört sich das an wie ein anschwellender Sirenenalarm.

Gruß
Olaf

Hallo zusammen,
Also was die Soundqualität betrifft würde ich mal davon ausgehen, dass der soweit in N möglich, gut auf die Motorkennlinie abgestimmt ist, und ohne krächzen. Ich verstehe das sowieso nicht warum manche Hersteller, wenn sie eine Sound Lokomotive anbieten den Sound nur so rudimentär aus dem Baukasten abstimmen. Wenn man schon den Aufwand betreibt sowas zu konstruieren, dann muss die parametrisierung und Qualität des sounds auch passen. Denn das muss man ja nur einmal abstimmen und kann es dann kopieren. Also sollte man da nicht sparen und die Fehler praktisch vervielfältigen.
Ich nehme mal als als positives Beispiel einen Sound wie ihn die neue Brawa 232 macht. Der ist wirklich gut abgestimmt. Nicht Lokomotiven wo der Dieselmotor noch zwei sekunden nach dem Halt im Vollgas läuft. Hahaha... sowas soll es ja geben!
"Der Wein ist gut” oder "lass uns auf den Eiffelturm gehen” naja, von sowas bin ich kein Fan. Das schreckt junge Leute m.E auch eher ab und verewigt das Modellbahner stereotyp. Lieber was lustiges drauf spielen: "Augrund einer Verspätung aus unbekannten Gründen wird Ihr Anschlusszug nicht mehr erreicht”, "Aufgrund einer technischen Störung können wir im Restaurant keine Mahlzeiten servieren”
Fände ich lustiger...
Also ich spreche schon von was ordentlichem.
Gutes Getriebe und Motor, etc. nehme ich mal als selbstverständlich an. Ich bin ein hoffnungsloser Romantiker.
Soweit scheint es also nicht unbedingt der Preis zu sein der ausschlaggebend ist.
Gruß,
Willi

hallo Willi

wenn Du schon ein breites Meinungsspektrum haben willst , dann oute ich mich im Gegensatz zu manchen anderen hier als Fan von Soundloks - ich habe im vergangenen Jahr 5 davon angeschafft und ärgere mich heute noch, dass ich daneben welche ohne Sound gekauft habe. Allerdings macht es für mich keinen Sinn, hier eine magische Grenze von 200 € zu diskutieren - natürlich überlegt man bei >400€ so wie derzeit beim Krokodil mehr als einmal , aber wie viele der Kollegen geschrieben haben, hängt die Preisbereitschaft von sehr viel mehr als nur dem Sound ab - Qualität , Ausführung , Robustheit , Detaillierung, Performance beim Fahren, passt sie in meine Epoche usw. und nicht zuletzt auch Soundqualität und persönlichem Geschmack

Heinz  
Hallo Heinz,
Ja, genau das interessiert mich!
Jede Meinung!
Meine Meinung kenne ich ja schon zu gut.
Gruß,
Willi
Hallo Heinz,
Wenn ich fragen darf:
Was gefällt dir an Soundlokomotiven im Vergleich zur Stummversion? Ist es weil die Loks dann realistischer wirken? Oder wegen dem Hintergrund - Geräusche? Die Interaktivität? Pfeifen, etc?
Ich habe zum Beispiel gehört das insbesondere Kinder gerne Pfeifen etc. an den Loks mit Sound  betätigen. Macht ja Sinn. Wäre auch Grund meinem Sohn eine Soundlok zu kaufen. Hätte ich denn einen Sohn.
Oder noch was anderes?
Gruß,
Willi
Hallo,
in Spur N habe ich 1 Soundlok von Fleischmann.
Die Lok habe ich mir allerdings auch nur mit Sound gekauft weil es einen lustigen vorführ Effekt hat.
Aber eine Spur N Soundlok reicht mir.
In Spur H0 schaut es bei mir hingegen schon wieder anders aus weil der Preisunterschied zwischen Sound und ohne Sound + Decoder oftmals nicht mehr so groß ist.
Als Bsp. sei hier mal der Roco Vectron mit Schweizer Platine genannt bei dem es von Vorteil ist einen Zimo Decoder zu verbauen für den ich gleich 15,- Euro mehr bezahlen muß als für einen ESU Decoder. Somit ist bei einer dieser Loks die Ausführung mit Sound nur mehr 30,- Euro teurer und man spart sich das einbauen.

Gruß Alex
Moin in die Runde,

zuerst müsste das Fahrzeug, die Lok oder der Triebwagen, mal vorab mein Interesse wecken, sprich in den Rahmen meiner selbstgewählten Grenzen passen. Aber dafür kann der Hersteller ja nix. Und wäre dem so, ein Modell der Epoche 3, Zeitraum 1955 - 1965, eingesetzt im Raum Franken, vielleicht noch Oberpfalz, dann würde ich mich vielleicht näher damit beschäftigen. Und das heißt (für mich!) ganz klar, hat das Teil eine Schnittstelle?... damit ich das ganze Gedöns rausreißen kann! Es nimmt Platz und damit Gewicht weg und klingt gar schröcklich! Was da aus den Fahrzeugen tönt, erinnert mich immer spontan an unsere lieben Zeitgenossen überwiegend jüngeren Jahrgangs, die meinen alle Umstehenden im öffentlichen Nahverkehr mit ihren Handy-Quiekern "beschallen" zu müssen. Als jemand, der seine Musik aus zuhause stehenden Lautsprechern mit 1,20m Höhe und 44cm-Bässen genießt oder mobilerweise Musik aus den AKG-Ohrsteckern bevorzugt, um auch seine Mitgenossen nicht zu nerven, ist es für mich akkustische Körperverletzung, mit solch "Musik" aus diesen Handy"laut"sprechern beschallt zu werden! Steht solch ein Zeitgenosse neben mir, fällt mir spontan stets Grönemeyer ein: ...meine Faust will unbedingt in sein Gesicht...

Nun kann in seinem Hobbyraum aber ja jeder machen, was er selbst will und wenn das "tschutschu" beglückt, ist ja alles in Ordnung. Aber für mich selbst gilt, so lange ich schon platzmäßig (und auch finanziell *lol*) nicht in der Lage bin, mindestens eine Lenz'sche 50er oder 64er mit Sound in Spur 0 durch's Hobbyzimmer fauchen zu lassen, bleiben meine Fahrzeuge stumm...

Und weil eine "Soundlok" für unter 200 Euro und extra eingebauten Einzelkomponenten ohne Komplettplatine eher illusorisch sein wird, würde auch ein mich interessierendes Modell mit großer Wahrscheinlichkeit im Laden bleiben. Es gäbe maximal zwei, drei wirklich langgehegte und sehnlichst herbeigewunschene (Dampf-)Loks, wo ich vielleicht die Ausnahme machen würde und bei diesem Preis eher neu verdrahten würde, als zu verzichten. Aber da diese Baureihen bislang von keinem Serienhersteller, auch nicht in H0 oder noch größer, in Erwägung gezogen wurden, wird mich keine Versuchung ereilen...

meint grüßend
Roland
Hi,

Spur N und Sound beißt sich, da in den kleinen Modellen nicht genügend Platz für einen Resonanzkörper ist. Deswegen verzichte ich in der Regel mit einigen Ausnahmen auf Sound.

Der Sounddecoder macht den Preis. Wenn in der Lok ein Tsunami 2 verbaut wurde, kostet der schon alleine 120 €. Bei vielen anderen OEM-Decoder, die in Loks verbaut werden, aber sonst nicht freiverkäuflich erhältlich sind, wird früher oder später der Decoder und Lautsprecher getauscht oder der Sound abgeschaltet.

Aber Tsunami wird auch immer weniger, da ESU mit alle Macht auf den US-Markt drängt und dort auch die Schrottdecoder in Einsatz kommen.

Gruß
Dieter
Sorry, Leute, aber einige der Meinungen hier kann ich irgendwie nicht nchvollziehen und vielleicht kann man mir erklären, wie das gemeint ist. Es geht darum, dass viele sich genervt fühlen, wenn sie eine N-Lok mit "Standard"-Sound hören. Gut, es geht mir ähnlich; es ist einfach bei diesem geringen Volumen nicht möglich, wirklich realistischen Sound in die Fahrzeuge einzubauen. Im Wesentlichen fehlt es halt an den tieferen Tönen, aber auch sonst ist es nicht immer 'perfekt'.

Aber was mich irritiert: Warum MUSS man den Sound hören? Wie ich oben schrieb, habe ich als Sound-Gegner 4 Triebzüge mit Sound. Und bei allen Vieren kann ich den Sound abschalten, ohne auf die anderen Vorteile (beispielsweise Beleuchtung ein/aus) verzichten zu müssen. Die Teile geben dann maximal das Fahrgeräusch von sich, das durch den mechanischen Antrieb entsteht.

Hier klingen aber manche ablehnende Meinungen gar so, als würden Sound-Loks zwingend immer den Sound eingeschaltet haben. Und das finde ich irgendwie .... seltsam!

Herby
Hallo Herby

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hier klingen aber manche ablehnende Meinungen gar so, als würden Sound-Loks zwingend immer den Sound eingeschaltet haben. Und das finde ich irgendwie .... seltsam!


Das Argument, dass mehr als 1 - 2 Loks mit Sound nervig klingen würden, schlägt in die gleiche Kerbe. Natürlich klingt das dann schnell schrecklich, aber warum sollten man auch alle Soundloks gleichzeitig damit fahren lassen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

es ist einfach bei diesem geringen Volumen nicht möglich, wirklich realistischen Sound in die Fahrzeuge einzubauen


Kommt drauf an... Man wird natürlich nicht die Klangkulisse hinbekommen, die man hat, wenn man direkt neben der Lok steht. Wir betrachten unsere Mobas aber umgerechnet aus einer Entfernung von 100 - 200 m, da kommt das doch eigentlich ganz gut hin. Markerschütternde Bässe hat man aus der Entfernung jedenfalls auch im Original nicht. Problematischer ist eher, dass wir das Geräusch die ganze Zeit hören, während es bei 1:1 nur im Moment des Vorbeifahrens zu hören ist - je näher man am Bahndamm steht, desto ausgeprägter ist der Effekt. Auch der Doppler-Effekt ist praktisch nicht wahrnehmbar. Aber die Physik lässt sich eben nicht maßstäblich verkleinern.

Ich für meinen Teil würde mir mal ein bisschen Gelassenheit bei dem thema wünschen. Wer keinen Sound will, der kauft halt keine Soundloks oder lässt ihn einfach aus. Man muss es aber nicht allen anderen versuchen madig zu machen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: MarkusR

Ich brauche auch keinen Krach auf der Modellbahn. Für mich reicht das Rollgeräusch von einem langen Güterzug vollkommen aus. Das hört man beim Vorbild auch. Lieber stecke ich das Geld in einen besseren Antrieb und tausche die Motoren aus.


ich teile diese Meinung, also Digital ja, aber Sound = Nogo.
MfG IC 118/119
Hi Carsten!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer keinen Sound will,  ... lässt ihn einfach aus.


Genau. Hier gibt es so manche Stimmen, die danach klingen, als würden sie denken, eine Soundlok würde ohne Sound gar nicht funktionieren. Aber so ist es eben nicht, den Sound kann man ein- und ausschalten. Darum ging es mir.

Wenn ich in dem einen Laden meinen Desiro mit Sound für 50 Euro günstiger bekomme als das selbe Modell vom selben Hersteller ohne Sound in einem anderen Geschäft, dann greife ich lieber zum für mich preislich günstigeren Modell und lasse den Sound dann eben nicht laufen im Betrieb.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich für meinen Teil würde mir mal ein bisschen Gelassenheit bei dem Thema wünschen. Wer keinen Sound will, der kauft halt keine Soundloks oder lässt ihn einfach aus. Man muss es aber nicht allen anderen versuchen madig zu machen.



Dem ist nichts - aber auch rein gar nichts - hinzuzufügen.

Grüße, Jürgen
Hallo Herby,
alles andere wär ja auch dämlich :) Und auch wenn man ohne Fahrgeräusch fährt, es macht schon Spaß ab und an mal Pfeifen zu können oder ne Bahnsteigansage abzuspielen usw.

Viele Grüße
Carsten
Hallo zusammen,

ich kann mich da nur den Ausführungen von Carsten anschließen.

Wie üblich hat sich die Diskussion mal wieder vom eigentlichen Thema entfernt.

Die Fragestellung des TE war ".....würde ich gerne mal wissen für wen reine Soundlokomotiv- Angebote attraktiv wären, wenn der Preis dafür unter 200 Euro wäre." und nicht "wer ist gegen Soundloks".

Aber wenn schon vom Thema abgekommen, ich habe mir im letzten Halbjahr die Nachrüstung bzw. Neuerwerb von 4 Dieselloks und 2 Ferkeltaxen mit Sound gegönnt.
Und ..... ich werde diesen Weg auch weiterhin konsequent beschreiten.
Natürlich verkehren nicht alle Soundloks gleichzeitig.
Da ich nicht über PC oder Automatik steuere (dies sind die einzigen Abstriche an den technischen Fortschritt bzw. dessen Möglichkeiten) kann ich mich auch auf ein Geschehen konzentrieren und dies genissen.
Und wie schon richtig beschrieben, der Sound lässt sich nicht nur abschalten, sondern per Fader (die Sounddecoder bieten diese Möglichkeit) in der Lautstärke langsam verringern (Tunneldurchfahrten) etc.

So, nun hoffe ich mal, dass sich noch der eine oder andere Befürworter aus der Deckung traut.
Wobei dies auf meine Meinung keinen Einfluss hat.

In diesem Sinne grüßt ein bis vor 6 Monaten noch Sound-Uninteressierte aber lernfähiger

Dieter
Hallo Dieter,
und hier bestätigt sich Kais Aussage: Wer einmal Blut geleckt hat... ;)

Viele Grüße
Carsten
Moin,

Kais Aussage kann ich voll und ganz bestätigen.

Der Sound einer Lok ist doch mit die wichtigste Eigenschaft einer Lok. Wie viele Freunde hätte die 218 wäre sie stumm. Oder wenn man die Ludmilla nicht schon in weiter Entfernung hören würde. Hätte der Taurus überhaupt Fans ohne seine Tonleiter?
So hat jede Lok ihren eigenen Sound. Das im Modell zu haben ist einfach großartig.

Nicht nur einzeln, sondern auch im Duett, wenn sich 2 verschiedene Baureihen gegenseitig "anbrüllen", sich mal die eine oder die andere akustisch durchsetzt oder sich beide Sounds vermischen.
Das macht echt Spaß zuzuhören.

Aber wer denkt, dass der Sound möglichst laut sein muss, wird daran vermutlich keine Freude empfinden können.

Um die Frage des OTs zubeantworten. Nein, ich möchte weiterhin die Wahl treffen können, ob mir Soundprojekt und Decoder zusagen oder ob ich das lieber selber mache. Letzteres wird immer häufiger der Fall.

Gruß Moritz
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Dieter,
und hier bestätigt sich Kais Aussage: Wer einmal Blut geleckt hat... ;)



Wie wahr, wie wahr. *lach*
Wobei ich eine kleine Einschränkung vergessen habe.
Ich rüste nicht jeden Sound um des Soundes Willen nach (weißt du am besten Carsten, musst ja immer Nachschub liefern *lach* ), sondern ausschließlich Henning-Sound.
Da bleibt auch mal eine Lok (z.B. BRAWA BR 229) ohne Sound.
Ist für mich (meine Meinung!) das Beste was ich bisher hörte.

Und was die Kostenfrage angeht - da das letzte Hemd eh keine Taschen hat und ich nichts mitnehmen kann - möchte ich wenigstens jetzt noch genissen.
Das die Lok-Fahr-Decoder nun rausfliegen und rumliegen, Schei.. drauf. Die Zeit bleibt nicht stehen und das Bessere war schon immer der Feind des Gutens. *lach*
Oder, Abgang ist überall.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
für Loks mit Ost-Vorbild mag das stimmen, aber z.B. Mayer und Co. leisten auch hervorragende Arbeit. Henning ist nicht der Einzige, der gute Projekte machen kann.

Bzgl. der reinen Lok-Decoder: Entweder verkaufen oder für ein zweites Leben als Funktionsdecoder in beleuchteten Wagen einsetzen. Irgendwas findet sich schon.

Hallo Moritz,
ich lass gern meine beiden 52er als Sound-Doppel fahren. Macht Spaß, wenn die sich gegenseitig anschnaufen ;)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

da ham mers widda.
Was der Bauer nicht kennt......
Sorry, ich habe bisher nur bei Zimo und D&H nach Soundprojekten geschaut und muss jetzt zugeben, der Blick über den Tellerrand ist nie verkehrt.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bzgl. der reinen Lok-Decoder: Entweder verkaufen oder für ein zweites Leben als Funktionsdecoder in beleuchteten Wagen einsetzen. Irgendwas findet sich schon.



Dafür habe ich meine V60. Die hat unter den Beständen rigoros aufgeräumt bzw. verheizt. *lach*

Upps, jetzt sind wir aber sehr weit vom Thema abgetriftet.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Alle,

ich bin ein fleissiger Mitleser und vermutlich einer der immer wieder erwähnten "schweigenden" Masse der Minitrix-Käufer.
Ja, ich habe fast nur Soundloks. Und dann auch noch bis auf sehr wenige Ausnahmen alles Modelle von Minitrix. Das liegt daran, dass mein Nebenbahn-Diesel-Fuhrpark sehr viele Modelle der Vorbildbaureihen V100, V160 umfasst. Fleischmann kann da bei mir bisher überhaupt nicht punkten, Arnold habe ich abgehakt. Minitrix ist für mich technisch und optisch in einer anderen Liga.      
Und der Sound ist halt oft dabei.

Kann man anschalten, muss man aber nicht.

Ich habe zwar einen PC im Einsatz, fahre und schalte aber selber. Und so wie ich die Schranken betätige und die Flügelsignale umschalte wird vor dem unbeschrankten Bahnübergang gehupt oder es gibt den Schaffnerpfiff vor Abfahrt im Bahnhof. Gehört für mich alles irgendwie dazu.  

Wobei ich die Lautstärke bei allen Modellen stark runtersetze damit wirklich so ein wenig der Effekt eintritt, dass sich der Zug auch akustisch entfernt bzw. lauter wird wenn er bei mir am Pult vorbeikommt (habe eine an-der-Wand-lang-Anlage) wo ein Zug auf Strecke im weitesten Fall fast 3 m weg ist.
Dort will ich ihn dann auch nicht mehr hören.
Bei meinen Loks ist das Eigengeräusch dann auch leise genug dass ich das so umsetzen kann. Die neuen Brawa 216er zum Beispiel haben ein zu lautes Eigengeräusch, da höre ich wegen der niedrigen Lautstärke den Fahr-Sound kaum noch. Dann lasse ich ihn halt aus und es gibt nur Zusatzgeräusche.  

Der Sound heutzutage hat für mich einfach einen höheren Spielwert.
Ho, nochmal danke an dieser Stelle.

Würde mich freuen, wenn Fleischmann mal endlich wieder aus dem Quark kommt. Gute Ansätze sind ja erkennbar. Billiger werden die auf Dauer aber auch nicht sein. Wenn der Sound onboard ist kaufe ich den gleich mit, ansonsten wird eventuell nachgerüstet. Muss aber nicht immer sein.
Und die angekündigten Liliput 628er werden höchstwahrscheinlich auch den Weg zu mir finden und alle mit Sound ausgerüstet werden.

Weil ich es so lieber mag.

Viele Grüße aus der sonnigen Wetterau.

Rudi
Guten Morgen,

Ich habe mittlerweile 5 Soundloks, 3 Moderne und 2 ältere Modelle.

Dem VT 98 von Minitrix und der V300 aus dem gleichen Hause merkt man das Soundprojekt das Alter schon an.
Beim abrupten Anhalten hört sich das nicht synchron an, die V300 war anfänglich auch viel zu laut. Aber das kann man ja ändern!
Die E89 von JC ist vielleicht ein wenig leise, wenn man sie exklusiv hören möchte. Aber auf der Anlage rödelt sie so vor sich hin und das laute Antriebsgeräusch geht da mit ein - ich finds nach wie vor gut.
Die Ludmilla von Brawa ist auch schon richtig gut, das charakteristische Heulen nervt aber auf Dauer. Aber man kann es Abschalten oder faden. Alleine ist sie aber genial.
Die E17 von Hobbytrain ist ebenfalls Klasse, und als E-Lok beim Fahren weniger störend als die Ludmilla.
Also 1-2 Loks im Betrieb gleichzeitig ist ok, mehr brauche ich aber auch nicht.

Gruß Micha
Hallo Rudi,

dein Dank mit Stolz angenommen.
Und, du bist nicht allein. Habe derzeit ca. 30 Fahrzeuge zum tunen.

Grüße aus Teneriffa in die Wetterau, ho
Hi in die Runde,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...Hier gibt es so manche Stimmen, die danach klingen, als würden sie denken, eine Soundlok würde ohne Sound gar nicht funktionieren. Aber so ist es eben nicht, den Sound kann man ein- und ausschalten...



Ihr denkt wohl auch, wir ziehen uns die Hose mit der Beißzange an...

Ich mag jetzt gar nicht für andere sprechen, die gegen "Soundfahrzeuge" zu Felde ziehen, sondern nur für mich. Und ich stelle fest, in euerem Enthusiasmus für die quiekenden, fiependen Teile habt ihr ein Gegenargument entweder vergessen oder absichtlich außer acht gelassen: das Zeugs raubt Reibungsgewicht! Und das ist Fakt, es gibt inzwischen schon genug Beispiele, die hier auch immer wieder angeführt werden. Wenn Platz geschaffen wird für das Genöle, geschieht das in N auf Kosten des bitter benötigten Reibungsgewichtes! Der Platz für Schallkapsel/"Lautsprecher" und erweiterte Platine kann nur durch "Abspecken" des Fahrgestelles erreicht werden! Und deshalb würde ich auch eine günstige Soundlok nur dann in Erwägung ziehen, wenn man das Gedöns rauswerfen kann, um Gewicht nachzurüsten! Wenn so ein Teil zwar im Bahnhof undefinierbare, dem Original entfernt ähnliche Geräusche von sich geben kann, aber an der Ausfahrt schon mit drei Schnellzugwagen oder 5 Güterwagen "verhungert", werden für (nicht nur...) meine Ansprüche falsche Prioritäten gesetzt!

Deshalb: wer Platz für das Gedöns aus den Händy-Quiekern braucht, soll sich den selbst schaffen! Und nicht alle anderen damit bestrafen, daß ihnen womöglich eigentlich wichtige Eigenschaften der Fahrzeuge verloren gehen! Ich habe fertig...

Grüße
Roland
hallo,
hier mal meine kurze Wunschliste,
eine gut gemachte Soundlokomotive direkt vom Hersteller kann ruhig 250 bis 300 € kosten wenn man den Aufwand und den Ertragszwang von Serienanbietern bedenkt.
Was ich mir wünsche ist daß zusätzlich zu den Soundloks die Lok immer in der Version nur mit Schnittstelle angeboten wird.
Momentan gibt es bei einigen Herstellern die Soundloks alternativ nur als analoge Maschinen.ohne Schnittstelle.
Das ist wenig kundenfreundlich.
Grüße
Skiffel

Hallo Roland,
und wieder diese polemischen Kampfbegriffe. Schade, dass es nicht mal ohne geht.

Ich hab bekanntermaßen schon etliche Fahrzeuge mit Sound umgerüstet. Manche werden durch den Umbau sogar schwerer als ab Werk, bei den anderen geht nicht sooo viel flöten. Lautsprecher und Decoder wiegen schließlich auch was.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Frank,

von welcher "diese Lok" sprichst/schreibst Du?

Gruß aus Nordertown
Hallo Roland,

das Reibungsgewicht fällt doch in N inzwischen nicht mehr so ins Gewicht.
Zitat

Wenn so ein Teil zwar im Bahnhof undefinierbare, dem Original entfernt ähnliche Geräusche von sich geben kann, aber an der Ausfahrt schon mit drei Schnellzugwagen oder 5 Güterwagen "verhungert", werden für (nicht nur...) meine Ansprüche falsche Prioritäten gesetzt!



Das könnte ja wohl auch daran liegen, dass die Wagen vielleicht ein kleines bisschen schwergängig sind? Dann wäre es Aufgabe des vorbildgerecht spielenden Modellbahners, entsprechende Wagen auszurangieren und dem AW zuzuführen. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Bahnhofsausfahrt eine maximale Steigung von 0,4% bzw. 0,25% aufweist, sonst wäre es ja eine Steilstrecke mit anderen Anforderungen an die Lok und der Zug hätte evtl. Bedarf an einer Schiebelok. Hilfreich ist auch ein Blick in diverse Leistungstafeln und natürlich auf zeitgenössische Photos, die dem Modellbahner verdeutlichen, dass manch eine Lok gar nicht so leistungsfähig war, wie er sich das vorstellt. Nicht ohne Grund hatten die Königlich Württembergische Staatsbahn mit ihrer Mittelgebirgslandschaft keinen Bedarf an Schnellzuglokomotiven mit großen Rädern, während die Großherzogliche Badische Staatsbahn ohne Probleme einen Flachlandrenner wie die IVh bestellte...

Oder sollte am Ende beim vorbildgerecht spielenden Modellbahner nur der Sound bitteschön vorbildgerecht sein und die Anlage ist mit R1 und 4%igen Steigungen ausgestattet?

Grüße,
Rico

Hallo,

da möchte ich Roland aber mal in Schutz nehmen. Aussagen wie "wer einmal Blut geleckt hat..." sind auch nicht besser. Als wenn sich nicht jeder schon mal Soundloks angehört hätte. Bei manchem macht es halt "Klick", bei anderen "Bäähh". Das ist halt so und man sollte keinen Alleinvwertretungsanspruch erheben. Vieles was die Soundfreunde hier vorbringen ist sachlich einfach falsch. Ich wohne 100 m von einer vielbefahrenen 2-gleisigen Hauptstrecke entfernt und weiß, wie Eisenbahn in  modellbahntypischer Entfernung klingt. E-Loks hört man praktisch überhaupt nicht, das Rollgeräusch des Zuges dröhnt viel lauter, selbst bei Diesel wird der Klang noch vom rollenden Zug dominiert, wenn nicht grade beschleunigt wird. Ebenso bei vom/zum nahen Bahnhof anfahrenden oder bremsenden Heulbojen ist das so. Dazu kommt, dass im Gegensatz zu einer oben geäußerten Meinung, man praktisch fast nur noch die Bässe hört. Das geht bis in den Infraschall, wenn das Geschirr im Schrank klappert bevor man irgend etwas anderes hört. Wenn es denn ein "guter" Sound ist, klingt der aber eher so, als wäre er direkt im Maschinenraum aufgenommen worden. Insofern hören sich die Modellbahnloks bei kleinerern Baugrößen (H0 und abwärts) komplett unrealistisch an und zerstören in meinen Ohren jede Illusion von "Modell"bahn. Mit falschen Sounds (3-Zylinder Dampflok mit 2-Zylinder Sound, einmotorige 221, Triebzüge bei denen nur ein Triebkopf soundet) oder sinnfreien Geräuschen (Kohleschaufeln, "Die Fahrkarten bitte", Bremsenquitschen bei modernen ET, Schienenstöße in Ep. IV aufwärts) wird das Ganze dann noch schlimmer. Und das alles dann zu Lasten der Basisfunkktion einer Lok. Nein, Sound ist ganz sicher nicht "das Wichtigste" an einer Lok. Natürlich kosten Lautsprecher und Elektronik Platz der stattdessen für Ballast genutzt werden könnte. Das zu bestreiten ist einfach nur albern.
Nein, ich finde Rolands Beitrag nicht polemisch. Er drückt ganz genau das aus, was ich zum Thema Sound in N-Loks denke. Das ist in meinen Augen ein totaler Irrweg.

Gruß Engelbert

PS: Ich sollte noch erwähnen, dass bei meiner LGB Gartenbahn alle Fahrzeuge mit Sound fahren....
Moin Roland,

ich habe meine Flm 65 testweise ihr gesamtes Gewicht genommen. Nur noch Fahrwerk, Motor und Plastikgehäuse. Und die doofe Lok ist trotzdem gefahren. Und hat auch noch einen 6 Wagenzug mit Beleuchtung gezogen. Ganz ohne Probleme.
Magst du ihr mal bitte die Physik erklären? Ich glaube damit hat sie noch Probleme.

Klar Steilstrecken wird sie nicht schaffen, aber dafür gibt es ja Loks, die nachschieben oder Zahnradbahnen, wenn man denn solche Steigungen überwinden muss.

Und wie Carsten sagt, wiegt der Plunder (Decoder, Lautsprecher, Kondensatoren) auch etwas, sodass der Gewichtsverlust doch ganz gut kompensiert wird.

Wenn ne Lok liegen bleibt, liegt es an der Steigung der Strecke, an dem Rollwiederstand der Wagen oder an der Zugkraft der Lok. Wenn du jetzt meinst, dass die 5g in der Lok dein Problem lösen, dann hast du wohl an anderer Stelle eins.

Gruß Moritz
Hallo Engelbert

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aussagen wie "wer einmal Blut geleckt hat..." sind auch nicht besser.


Was hast du denn daran wieder auszusetzen? "Blut geleckt" sagt doch schon, dass derjenige Gefallen daran gefunden hat. Wie du da reininterpretierst, dass jeder drauf anspringen müsse, ist mir vollkommen schleierhaft.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

E-Loks hört man praktisch überhaupt nicht, das Rollgeräusch des Zuges dröhnt viel lauter, selbst bei Diesel wird der Klang noch vom rollenden Zug dominiert, wenn nicht grade beschleunigt wird.


Tipp: Deswegen fährt man mit Sound optimalerweise digital, da kann man das Fahrgeräusch auch während der Fahrt anpassen. Bei Zimo beispielsweise kann man Tasten für lauter und leiser definieren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu kommt, dass im Gegensatz zu einer oben geäußerten Meinung, man praktisch fast nur noch die Bässe hört.


Hm, komisch, wenn sone Ludmilla an mir vorbeidonnert, drückts mir fast die Luft aus den Lungen. In einiger Entfernung merk ich davon nichts mehr. Wenn bei dir das Geschirr klappert, hat das nicht unbedingt was mit dem Schall zu tun, die Erschütterungen werden eher über die Erde übertragen und übers Haus auch auf deine Teller. Bei uns wackelt auch ab und an der Boden, wenn im einige km entfernten Steinbruch gesprengt wird. Zu hören ist da aber kein Knall oder so.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit falschen Sounds (3-Zylinder Dampflok mit 2-Zylinder Sound[...]


*schulterzuck* Kauf eben kein Trix. Andere bekommen das richtig hin.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und das alles dann zu Lasten der Basisfunkktion einer Lok.


Aha. Welche Basisfunktion verlierst du denn?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Natürlich kosten Lautsprecher und Elektronik Platz der stattdessen für Ballast genutzt werden könnte.


Und das Zeug wiegt nix?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das zu bestreiten ist einfach nur albern.


Wir können gerne mal ein paar Gewichte vergleichen, mal sehen, wie albern du das dann noch findest. Verfügbar hätte ich z.B. die Brawa-Ludmilla, V100 Fleischmann, V100 Brawa, Trix Taigatrommel, BR94 Fleischmann,...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Er drückt ganz genau das aus, was ich zum Thema Sound in N-Loks denke.


Denk was du willst, das heißt noch lange nicht, dass du Recht hast :) Es ist dein gutes Recht, Sound nicht zu mögen, zwingt dich ja niemand, sowas zu kaufen. Wir nehmen uns aber auch das Recht raus, unsere kleinen Radaubrüder zu lieben und uns das nicht mit fadenscheinigen Argumenten zerreden zu lassen.

Viele Grüße
Carsten
@ELNA5

falls Dein Eintrag unter #48 mir galt #43, dann hast Du Dich im Namen verirrt.
Ansonsten ist es bei diesem Textwust in der Tat schwer, den Überblick zu behalten.

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

diese Lokomotive aus #0 ist keinesfalls ein Schnäppchen, sondern normaler Preis für Basislok plus Decoderhardware.


Hallo,

das "Plus" für den Sound (welches hier sogar den Basispreis verdoppelt, was jedoch eher untypisch ist) besteht nicht nur aus der Hardware inklusive Lautsprecher, sondern zu einem Gutteil auch aus den auf die Stückzahl umgelegten Entwicklungskosten.
Wenn man den gesamten Aufwand für das Aufnehmen verschiedener Originalgeräusche, Abmischung, Programmierung usw. berücksichtigt und mit einem Stundensatz (inkl. Lohnnebenkosten!) multipliziert, so dürfte pro produzierter Soundlok ziemlich sicher eine Summe ungleich Null herauskommen.
Und da ja Sounds "aus dem Baukasten" und somit die Wiederverwendungen des Soundprojekts für nur ungefähr passende Loks verpönt sind, reduziert das die Stückzahl und erhöht die Mehrkosten pro Lok noch weiter.

LG
Didi
Hallo nochmal,
bei älteren Modellen fällt es ja schon auf, das sie nach der Digitalisierung/Modernisierung wegen Vorbereitung auf digital leichter geworden sind. Aber mittlerweile gibt es auch Modelle, die absolute Leichtmodelle sind, wie z.B. die von mir oben schon erwähnte E89. Nach einem Jahr Anlageneinsatz kann ich sie, trotz Sound und digital, 17 Güterwagen meine durchaus übertriebene Steigung von 4% (oder mehr) hochziehen. Also ist Gewicht noch Alles.
Meine 01.10 Stromlinie von Anno dunnemals schafft da analog kaum 3 Vierachser. Das wird sicher auch durch das Zusatzgewicht eines Decoders nicht besser werden.

Also Krücken gab es immer und wird es immer geben. Das Vorsehen des Platzes zum digitalisieren und Soundeinbau macht unsere Schätzchen leichter, aber mit Zuglängen von ca. 120 cm komme ich gut klar (Mein Neid denen, die mehr Platz haben).

Jeder, wie ers mag

Gruß Micha
Hallo zusammen,

ich unterscheide aus reinem Geschmacksempfinden bei den Soundloks zwischen Diesel, Kohle, Oel und Elektro. Soll heißen, ich bevorzuge Soundloks bis auf die E-Loks, die fahren bei mir ohne Sound.

Sollte der Preisunterschied der Soundlok im Gegensatz zur normalen nur die Differenz des Sounddeocders darstellen und dieser von D&H oder Zimo sein, dann kaufe ich die Soundlok.
Bei 350-400,- EUR ist dann aber wirklich Schluss!

Seit einiger Zeit baue ich, soweit es technisch möglich ist, meine Loks auf Sound um und dabei investiere ich auch immer gleich in einen Maxon Motorumbausatz.

Grüße
Christian


Ich sehe das wie Christian.

Soundpriorität in den Abstufungen
- Dampf (klassischer Sound)
- Schienenzeppelin (Sound in Abhängigkeit zum Propeller, Propellerstart und Fahrzeugbewegung getrennt)***
- Diesel (wenn mit Motorgeräuschvarinten)
- Elektro (nur Tonleiter)

Gruß aus Nordertown

PS: ***dieser Individualumbau hat mich auch keine 200 Euronen gekostet

Ach, habe gerade Zwangssound mit Zwangsdecoder bestellt, freu mich drauf, aber deutlich über 200€, lieber ne Lok weniger aber dafür einem Europäer einen anständigen Arbeitsplatz gegönnt.
Ist übrigens Minitrix. Wer regt sich auf?
Gruß
Loddel
Servus,

tatsächlich wächst auch mein Bestand an Zwangssound-Fahrzeugen in jüngster Zeit überproportional an und ich ertappe mich auch immer öfter dabei den auch bewusst einzuschalten und da auch noch Spaß dran zu haben!

Vom Preis mach ich das nicht wirklich abhängig. Wenn ich eh schon ein Fahrzeug auf die Wunschliste packe das sich im deutlichen dreistelligen Bereich bewegt kommt es auf den Sound-Aufpreis schon nicht mehr so richtig an, gibts halt eine weniger. Und ich muss auch nicht zwingend an jeder Lok selbst noch Hand anlegen nur um da noch ein paar letzte Prozent Laufkultur raus zu kitzeln die ausser mir auch keiner mehr wahr nimmt. Die Zeit ist woanderst besser investiert.

So schlecht sind die Dekoder ab Werk inzwischen auch nicht mehr wie sie schon mal waren. Bei der ersten Trix 44 war da nur mit Mühe überhaupt was anderes als moduliertes Rauschen zu hören und die Fahrkultur war bestenfalls mäßig. Das können die heute viel besser. Zum einen ist die Hardware auf einem anderen Level angekommen als noch vor einigen Jahren möglich war. Zum anderen leisten sich weniger Hersteller eigene Entwicklungen und beziehen den Kram von bekannten Herstellern. Man mag fast hoffen das es auch so bleibt...

Gefühlt hat der Trend zum Werkssound auch einen anderen Effekt. Eine Lok ohne Sound bleibt halt mal stehen, bei einer Lok mit Sound hört man das aber auch sehr deutlich wenn selbiger stockt weil der Saft alle ist. Der Anspruch lässt sich nicht so leicht ignorieren, also müssen die Hersteller auch etwas mehr in Kontakt, Energiespeicher und Konstruktion investieren. Und da neue Fahrzeuge sowieso mit Sound angeboten werden wollen ist der Platz dafür auch eher mal vorhanden. Klar gibts Ausnahmen, aber eine Tendenz ist schon erkennbar. Damit kann ich schon ganz gut leben...

Grüßle
Elvis

Für mich ist Sound nicht entscheidend. Wichtig ist, Qualität und Detaillierung. Wenn die stimmen und die Lok ins Beuteschema passt wird sie zum richtigen Preis gekauft, "Zwangs"-decoder hin oder her. Ich habe bisher zwei Soundloks gekauft und die machen meinen Söhnen großen Spaß. Von daher sind sie schon Highlights bei der aktuellen "Parkettbahn" (und werden es später sicher auch auf der geplanten Anlage sein). Aber, da das an und für sich nicht *das* Kaufkrtiterium ist, kaufe ich in der Tat Soundloks *nur* dann, wenn sie deutlich unter 200 Euro liegen. D.h. ich habe beide meine Soundloks bei eBay Auktionen (neu vom Händler) für je ca. 150 Euro erstanden. Zu dem Preis ist so ein Gimmick bei einer sonst auch qualitativ ansprechenden Lok OK. (Natürlich muss der Sound auch plausibel dem Vorbild entsprechen.) Ich gehöre allerdings sowieso nicht zu der Fraktion, die sich über sog. "Zwangsdecoder" aufregt. Ich suche immer in erster Linie das optisch beste Modell des Vorbilds, das ich in der Sammlung haben will. Wenn ab morgen nur noch Loks mit Sound ab Werk hergestellt würden, würde mich das jetzt nicht groß jucken.

Sicher ist die Ausgangsfrage richtig. Bei einem niedrigeren Preis werden sich auch mehr Käufer für ab Werk mit Sounddecoder versehene Loks entscheiden. Ich denke aber auch, dass sich in ein paar Jahren die Preise für Soundmodule sowieso, wie bei allen Elektronikkomponenten, nach unten entwickeln wird, sodass auch bei konstant kleinen Stückzahlen der jeweiligen Modelle die Preise sich (hoffentlich) auch von der UVP her Richtung 150 entwickeln werden.

Misha
Hallo Leute,

bei dieser V200.1 kann irgendetwas nicht stimmen.
Der Preis ist irgendwie irreal!
Vergleicht mal die anderen PIKO Loks analog bzw. digital mit Sound.
Die NS Diesellok kostet analog UVP 185 Euro. Digital mit SOund kostet die Lok 290 Euro.
Und jetzt soll eine Neukonstruktion der V200.1 analog nur 100 Euro kosten und digital mit Sound 200 Euro.
Das erscheint mir recht merkwürdig.
Entweder ist die Basis der Lok eine sehr einfach gehaltene Konstruktion mit billigsten Teilen oder der Preis ist ein strategischer oder Kampfpreis.
Es sieht mir so aus, als wolle PIKO die Kunden "anfüttern".
Mit dieser Lok kann kein gewinn gemacht werden.

meint ein erstaunter ho

p.s. vergleicht mal die Preise anderer PIKO Baugröße N Fahrzeuge. Die sind alle in den Preisgrößen anderer Hersteller.
Der Vt98 ist nicht unbedingt extrem preisgünstig - 200 Euro für einen analogen Zweiteiler, digital mit Sound weitere 145 Euro, der Beiwagen schlägt dann auch noch mit 67 Euro bzw. mit F-Decoder 102 Euro zu Buche..
Die Tenderlok Br82 kostet analog 250 Euro, digital mit Sound 350 Euro. Und dann wollt Ihr Märklin erschlagen, weil sie für Schlepptenderloks digital mit Sound, die aus über 100 Einzelteilen zusammengebaut werden muss und dabei noch über 30 Kabel mit über 60 Lötstellen verarbeitet werden müssen - das dürfte eine Montagezeit von 3 bis 4 Stunden sein, 400 Euro verlangen.
Moin ho,

Piko ist im N Segment ja ein noch recht junges Unternehmen, dass sich im Markt positionieren muss. Ihr verhalten lässt sich dabei ganz gut am Begriff Stuck-in-the-middle nach Porter veranschaulichen. Bisher hat Piko den Weg der Spezialisierung gewählt (NS Fahrzeuge, Triebzüge, etc.).
Über die Gründe können wir nur spekulieren, aber Piko hat mit der V200 den Weg der Generalisierung gewählt. Beide Wege versprechen eine hohe Rentabilität. Jetzt kann man spekulieren, ob die Rentabilität nicht hoch genug ist oder ob sie ihren Marktanteil ausbauen wollen und beide Wege zugleich gehen.

In anderen Worten: Die Masse machts.

Vielleicht ist die 221 ja nicht billig, sondern es wird nur die 10fache Menge verkauft?

Und zu deinem 82 - Minitrix Vergleich: Die 82 ist einer Minitrix Dampflok zwar in den Lichtfunktionen unterlegen, aber optisch und soundtechnisch deutlich weiter. Und Herr Ballsieper hat sein Geschäft verstanden. Wenn er mekrt, dass er es verlangen kann, verlangt er es.

Gruß Moritz
Hallo ho,
bei Trix hat das wohl eher andere Gründe, als den Preis. Grottige Soundprojekte, schlechte Sound-Hardware (die oft ja nichtmal ein Funktionsmapping erlaubt), miserable und/oder falsch eingebaute Lautsprecher, Proportionen und Details, die dem Original gerne mal nur entfernt ähneln und nicht zuletzt Platinen-Decoder oder die proprietäre Schnittstelle, die wenigstens das Beheben der digitalen Unzulänglichkeiten unnötig erschweren. Wenn man dann noch mit Splitterkunststoff oder Zinkpest rechnen muss, stimmt zumindest für mich das Preis-/Leistungsverhältnis nicht.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Ho,

definitiv ein sportlicher Preis. Alles entscheidend dürfte am Ende die Stückzahl sein und wie man die Entwicklungskosten umlegt.

Eine Piko G1206 oder Hobbytrain G1700 gab/gibt es als Neukonstruktion immer je nach Variante irgendwo zwischen 100 und 140 EUR. Die V200 dürfte einfacher zu produzieren sein (keine Geländer, Beleuchtung am Umlauf etc.)

Die Konstruktion der Technik dürfte vergleichsweise einfach sein, als Basis könnte eine BB 26000 dienen,der Rahmen verlängert und etwas angepasst, die Kardanwellen verlängert und Drehgestelle passend gemacht. Damit sollte sich auch Platz für den Lautsprecher ergeben.

Auch beim Gehäuse fängt es nicht bei 0 an: die Lok gibt es in H0, d.h. es muss herunterskaliert werden, die Proportion des Vorbaus ist da natürlich kniffelig.

Sicherlich wird man wie in H0 einige Varianten im Auge haben und kalkulatorisch bei der Entwicklung berücksichtigen, ebenso die "Weiterentwicklung" zur V200.0.

Mit einer entsprechenden Stückzahl sollten da 100 EUR drin sein. Dann passt auch die Soundlok.

Bleibt eben die Frage, wer hat einen Bedarf. Ich habe vier V200.0 von Roco, die sind etwas älter, aber so gut wie die laufen kaum andere, auch neuere Loks, sanft, leise, zugstark und superzuverlässige Stromaufnahme, einzig der Zahnarzttermin ist früher oder später Pflicht. Aber gegenüber einer Piko Sound 221 als Ersatz für eine Minitrix könnte ich schwach werden.

Für mich persönlich ist das "Neuheitenverschwendung", ich hätte da dringlichere Bedürfnisse... Kann aber Piko durchaus nachvollziehen. Die V200 ist ein Dauerbrenner und wird das m.E. auch bleiben.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Willi,

für einen guten Sound und eine gute Lok würde ich auch mehr als 200,--€ ausgeben.

Was aber heutzutage aus den Verpackungen rauskommt ist oftmals so grottig schlecht, das ich kaum noch gewillt bin nennenswert Geld auszugeben. Sogar einen einfachen Personenwagen (15490) kriegt Minitrix nicht hin, wie ich gestern erleben durfte.

Von guten Loks mit gutem Sound sind die meisten Anbieter weit weit entfernt.

Gruß
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und Herr Ballsieper hat sein Geschäft verstanden. Wenn er mekrt, dass er es verlangen kann, verlangt er es.
Gruß Moritz



Das will ich doch wohl hoffen, denn ich habe Freude an den Produkten und wäre beleidigt, wenn die Pleite gehen würden.
Wenn jemand mit den Minitrix-Produkten nicht zufrieden ist, warum reklamiert er sein Produkt nicht im Werk?
Gruß
Loddel
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: Loddel

Wenn jemand mit den Minitrix-Produkten nicht zufrieden ist, warum reklamiert er sein Produkt nicht im Werk?
Gruß
Loddel



.....weil es da sinnvoller ist mit einer Parkuhr zu sprechen!
Trix hat die Märklin Filosofie übernommen und da nütz als Kunde auch kein reklamieren.
Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen und habe bestimmt seit 3 Jahren kein Rollmaterial aus diesem Hause gekauft.

Gruß Alex
Hallo Loddel,
hat halt jeder seine eigenen Ansprüche. Ich reklamiere da nix, ich kaufs einfach nicht. Außerdem: Was sollte man da reklamieren? Sind ja nicht unbedingt defekte Produkte, sondern einfach schlecht gemachte. Und Sachen wie Zinkpest oder Bröselkunststoff zeigen sich in der Regel auch erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Loddel,

wenn ich bei jedem Kauf gleich mal das Reklamieren einplanen muss und der Ärger die Freude überwiegt dann verzichte ich auf den Kauf. Ich hab mehr als genug Rollmaterial aus der Vergangenheit als die Qualität noch gepasst hat und Minitrix in Nürnberg produzierte.

Gruß
Markus
Hallo,
ja wenn unser kleines Forum wirklich eine große Mehrheit wiedergeben würde....wäre Märklin/ Trix schon längst Geschichte.

Unter 200€ für eine Soundlok würde schon manchen zusätzlichen Kunden bringen, aber viele Loks kosten ja schon Analog soviel. Die Piko Lok ist da schon eine Ausnahme. Wenn sich diese aber gut über den Preis verkauft ,bringt Piko bestimmt auch noch andere Preisbrecher heraus?

Gruß
Thomas
Moin,
komisch, natürlich hab ich auch gelegentlich Reklamationen. Mich ärgert es auch, wenn ich einen Personenwagen mit KKK bekomme, der eine Kupplung hat, die die KKK blockiert. Aber ich habe alles repariert bekommen. Und ich habe viel Freude mit den Produkten.

Ich wundere mich aber, dass jemand, der kein Trix kauft, so genau die "schlechten" Reparaturbedingungen kennt.
Ironie an: Aber klar, bei den anderen Herstellern läuft von Anfang an alles einwandfrei...Ironie Ende

Einen schönen Abend
Loddel
Hallo Loddel,

ich wollte Minitrix nicht hier in diesen thread reinmischen. Aber der Vergleich zwischen der PIKO Br82 und einer "grossen" Dampflok musste sein.

Du hast aber in einem punkt recht: man muss sich wundern, dass es hier Leute gibt, die kaufen aus Prinzip nichts von der Marke Minitrix. Sie kennen aber genau alle Fehler dieser Produkte und auch die sonstigen Randbedingungen wie "schlechter" Reparaturservice, mischen auch immer wieder Bröselkunststoff in die Diskussion und auch Zinkpest. Klar, alle Produkte einer Marke haben in deren Augen potentiell schlechtes Material.

Ich glaube, die ärgern sich nur, weil sie an Komplettfahrzeugen nicht so herumfummeln können, wie sie gerne mögen oder wie sie es halt können.

Vielleicht sollte man diese Themen mal in einem anderen thread durchkauen.
Dann können die Leute, die es so genau wissen, im Detail klarlegen, warum z.B. Soundpakete "grottig" sind.

meint ho, wissend, dass jetzt gleich ein shitstorm losgehen wird. Ich halte das aber aus.
Hallo ho,
niemand hat gesagt, dass alle Produkte betroffen sind. Aber zerbröselnde Gehäuse (wie z.B. bei der Taigatrommel) oder Zinkpest kenn ich jetzt von keinem anderen Hersteller. Die haben zwar auch ihre Macken, wie reißende Zahnräder bei Arnold, aber sowas lässt sich für gewöhnlich reparieren. Mach das mal, wenn das Gehäuse betroffen ist.

An Komplettfahrzeugen kann ich genauso gut rumfummeln, wie an allen anderen auch. Zwingt mich ja keiner, den Klump drin zu lassen :) Aber für sowas geb ich eben ungern viel Geld aus, wenn ich letztich nur Chassis mit Antrieb und Gehäuse brauchen kann.

Warum Soundpakete von Trix grottig sind? Das solltest grad du doch wissen, du bist doch einer derjenigen, die den Krempel ausbügeln. Und man kanns drehen und wenden wie man will: Wenn z.B. eine 3-Zylinder-Dampflok nur mit 2 Pötten läuft und das auch noch viel zu langsam, dann ist das schlicht und einfach schäbig für den Preis. Da gibts IMHO auch nichts zu diskutieren, es ist und bleibt ein schlechtes, lieblos hingeschustertes Produkt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

vor einiger Zeit (Jahren?) war hier Fleischmann Bashing an der Tagesordnung.
Aktuell scheint es Trix zu sein.
Es geht ja weit über das Zwangsproblem hinaus. Diese Firma scheint echt alles falsch zu machen. So falsch, dass die Auflagenhöhe eines überteuerten Krokodils schon aufgrund von Vorbestellungen von 999 auf 1400 erhöht wurde, wie in einem anderen Beitrag zu lesen war.
Die Ansprüche der N Bahner scheinen echt sowas von drastisch auseinander zu liegen.

VG Nico
Hallo Nico,
ich weiß ja nicht, was daran Bashing ist, wenn man die von jedermann überprüfbaren Dinge beim Namen nennt. Wenn die gebotene Leistung dem Preis angemessen wäre, hätte ich kein Problem auch mal Geld bei Trix zu lassen. Ist aber nicht so. Da wird immernoch die Ludmilla für teuer Geld vertickt, die nichtmal annähernd dem Vorbild entspricht. Y-Wagen werden mit falscher Kulisse ausgeliefert, so dass sie viiieeeel zu weit auseinander sind, vom falschen Wagenboden mal abgesehen. Weitere Beispiele gibts zuhauf. Dass Trix anders kann haben Sie in der Vergangenheit bewiesen. Nur machen sies für meinen Geschmack zu oft nicht.

Viele Grüße
Carsten
Moin ho,

nur weil gegen jedes Minitrix Modell gelästert wird, heißt es nicht, dass es pauschal ist. Ein Anspruchsvoller Modellbahner findet bei Minitrix halt deutlich mehr, als bei anderen Herstellern.

Ich persönlich schließe keinen Hersteller pauschal aus. Wenn ich ein Fahrzeug will, dann schaue ich, ob es gut (genug) ist. Den Rest mach ich mir schon passend. Keine Angst Den Elektronikschrott kriegt man ganz gut raus aus den Dingern :P Aber die Formen möchte ich dann doch nicht bearbeiten.
Aber das führt halt dazu, dass ich quasi nichts von Minitrix kaufe.

Wie treffe ich die Entscheidung? Klar Bilder und Videos im Internet, aber die meisten Fahrzeuge muss ich dank Freunden live ertragen.

Auch Fahrzeuge aus Teneriffa. Und ganz ehrlich, ho, bei den vielen Sachen, die du an einer Lok veränderst und verbesserst, frag ich mich doch wie du es immer wieder schaffst so positiv über die Werksmodelle zu berichten.

Gruß Moritz
Dass ho vor allem auch um die Macken der Modelle von Trix weiß, ist bei der tiefen Kenntnis der Materie kein Wunder. Die Arbeit von ho jedoch nur als Verbesserung zu beschreiben, ist allerdings deutlich zu kurz gegriffen. Ergebnis seiner Arbeit sind Modelle mit Funktionalitäten, die es sonst nicht gibt, auch nicht von anderen Herstellern. Sei dies ein Panthografenblitz, eine Krois-Kupplung, eine besondere Beleuchtung oder ein lastabhängiger Sound. Nichts davon gibt es irgendwo von der Stange. Dass ho fast nur Trix-Modelle aufmotzt, liegt an seiner Arbeit und Kontakten aus früheren Jahren und nicht etwa weil Trix es besonders nötig hätte. Manche Autotuner arbeiten ja auch ausschliesslich mit Modellen einer Marke.
Aber zurück zum Thema.
Ich kaufe und fahre seit langer Zeit nur noch mit Sound. Außer es ist bautechnisch nicht möglich. Das ist die Köf. Eine Lok ohne Geräusch kommt mir auf der Anlage inzwischen fremdartig unwirklich vor.
Und zum Preis?
Ja, eine Lok ohne Sound kostet weniger, etwas billiger ist dann das analoge Modell. Noch weniger kostet eine Lok ohne Licht. Und supergünstig gibt es die ohne Motor.
Daher:
Ein Modellbahner-Leben ohne Soundlok ist möglich, aber sinnlos.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Modellbahner-Leben ohne Soundlok ist möglich, aber sinnlos.


Ist es tatsächlich notwendig, das Leben von Menschen, die man nicht kennt, als 'SINNLOS' zu bezeichnen, nur weil sie in bestimmten Sachfragen anders denken als man selbst?

Wie ich darüber denke, behalte ich lieber für mich.

... meint Herby
@76
Aufgrund Deiner humorfreien Antwort schätze ich, dass Du Loriot für eine Kleinstadt in Frankreich hältst, oder?
Hallo,

Antic hat einfach nur seine Meinung geäußert und dabei Loriots Spruch abgewandelt. Was du da reininterpretierst ist schon grandios....

VG Nico
Hallo Antic

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ein lastabhängiger Sound



Das gibts z.B. bei Zimo von der Stange. Einfach mal eine Lok mit Sound fahren lassen und die bisschen bremsen, man hört sofort, dass die Dampfschläge langsamer kommen. Anders als bei anderen Herstellern hängt der Sound tatsächlich an der Lastregelung, nicht einfach an der Fahrstufe. Würde mich wundern, wenn das bei Märklins SUSI-Modulen tatsächlich so machbar wäre.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dass ho fast nur Trix-Modelle aufmotzt, liegt an seiner Arbeit und Kontakten aus früheren Jahren und nicht etwa weil Trix es besonders nötig hätte.



Ich erlaube mir da eine andere Meinung. Wie oben schon geschrieben taugen die verwendeten Lautsprecher nichts, und wenn man die auch noch einfach irgendwo gegen ein Metallgewicht klemmt, ohne eine Schallkapsel und ohne luftdichten Abschluss, dann macht das den Sound gewiss nicht besser. Über die Qualität der Soundprojekte muss man auch nicht diskutieren. Das können andere erheblich besser.

Viele Grüße
Carsten
Hallo AnTic

ich erlaube mir eine kleine Korrektur: Es gab doch mindestens eine Soundlok ab Stange mit lastabhängigem Sound: Minitrx 12549 BR 44 Kohle. Das war meine erste Sound-Dampflok, und ist irgendwie immer noch meine Lieblingslok, wegen dieser Lastabhängigkeit, obwohl ich auch andere Loks und Triebwagen habe, die von ho getunt sind und die ich auch sehr, sehr schätze.

Heinzpeter
die 41 der DR hat doch auch last abhängigen Sound, oder?
Hallo Carsten.
Ich kenne den Sound von Zimo. Sicher nicht so gut wie Du, aber was ho zwar nicht aus der Last, aber aus der Zeitkurve über die Fahrstufenänderung herauskitzelt, halte ich jedenfalls für großartig. Dazu noch je eine Taste für Berg- und Talfahrt (Leerfahrt) und eine parametrisierbare Zuglast.
Ich habe mehrere Modelle, die das können und fuelcar, der auch solche Loks sein Eigen nennt, hat dies sehr schön dokumentiert.
War Dir möglicherweise bisher entgangen.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...sb3=Fuelcar#x1090566
Moin Andreas,

ich kenne die von Berg- und Talfahrten von ho. Bei einem guten Mayer Sound gibt es 2 Soundsets. eins für Lastfahrt und eins für Leerfahrt. Das ist ein Unterschied. Nicht nur eine Lautstärkeänderung bei ho.
Und stell dir vor, eine Dampflok kann auch rollen. Dann hört man fast nichts mehr.

Klar baut ho das um, was er am Besten kann bzw. wo er am Meisten rausholen kann. Sonst kennt sich ja kaum einer mit dem "Microcode" aus. Da wird ihm wohl niemand etwas vor machen.
Aber klar ist auch, dass ihm bei Minitrix auf absehbare Zeit die Arbeit nicht ausgehen wird.

Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: AnTic

Dass ho vor allem auch um die Macken der Modelle von Trix weiß, ist bei der tiefen Kenntnis der Materie kein Wunder.


Dem stimme ich zu, dass war aber nicht meine Aussage. Ganz im Gegenteil, dass er trotz der ganzen Mängel so positiv über Minitrix schreibt.

Erstmal ist es ein Umbau, wenn man an ner Lok was verändert. Wenn überhaupt. Wenn du nen halben Liter farbe über ne Lok kippst, ist sie auch besonders und einzigartig.
Wenns denn besser als vorher ist, kann man es als Verbesserungbeschreiben.
Und von den Dingen, die du da nennst wird es einige geben, nicht nur von ho. Gerade den Lastabhängigen Sound bekommst du nicht bei ho, sondern bei Zimo.
Aber dann wären meine Loks (als Beispiel 2 Dampfer) ja auch total tolle Loks, die es sonst nie gibt. Aber gerade bei der 01.10 kann ich dir versichern, dass es da ein Modell gibt, dass meine bei weitem übertrifft (https://www.youtube.com/watch?v=hKwYZrjfJlA). Also wohl doch nur ne Verbesserung.
Ganz im Gegensatz zur Lok im 3. Bild

Gruß Moritz

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Hi Moritz.
Ich denke doch, dass ich den Unterschied zu Modellen von der Stange deutlich gemacht habe. Mir kam es so vor als müsste man an Trix Modellen grundsätzlich basteln, um diese so gut zu machen, wie das andere von der Stange können. Dieser Meinung kann man sein, aber was ho macht geht in jedem Fall weit darüber hinaus. Das es auch anderen gelingt, einzigartige Modelle zu bauen, schmälert mein Lob für die Innovationen von ho nicht, meine ich.
Hallo Leute,

ja, ich kenne die Macken einiger Minitrix Loks recht gut.
Ich kenne auch einige der Ursachen dieser "Macken".

Ich bin nur immer wieder genervt, wenn pauschal gegen Minitrix Fahrzeuge gemosert und / oder gewettert wird. Insbesondere von Leuten, die ausdrücklich erwähnen, dass sie diese Fahrzeuge nicht haben, nicht wollen und auch nicht kennen.

Ich mosere ja auch nicht über Fahrzeuge, die ich nicht kenne. Ich mache auch keine Produkte madig von Herstellern, mit denen ich mich nicht befasse.

Und ich glaube nicht, dass Hersteller per se Bastlerware anbieten sollen, wie von manchen hier gewünscht oder sogar gefordert wird.

Lest mal Garantiebedingungen: Da steht etwas von bestimmungsgemäßem Gebrauch. Da steht auch etwas von möglichem Garantieverlust, wenn Teile eingebaut werden, die nicht vom Hersteller für das jeweilige Produkt freigegeben wurden. Und da steht etwas von Umkehrung der Beweispflicht im Garantiefall, falls an Fahrzeugen herumgebaut wird.

Es ist richtig, dass der wohl einzige "Sound"-Hersteller mit lastabhängigem Sound in unserer Baugröße Zimo ist.

Dass das bei Minitrix Fahrzeugen nicht geht, liegt nicht an Märklin. Liegt auch nicht an der mtc14 Schnittstelle. Und liegt auch nicht an der SUSI Schnittstelle. Und es liegt auch nichtan den Soundpaketen.

Es liegt ganz einfach am Decoder: die D&H Decoder mit dem zu recht von vielen gelobten ASIC kann das nicht. Ob der ASIC das können könnte, kann ich nicht beurteilen. Aber er kann es einfach nicht. Und folglich kann es auch kein Sounddecoder, der darauf basiert und genauso wenig ein Soundmodul oder Soundgenerator, der daran angeschlossen ist.

Aber: wie groß ist denn eigentlich die Laständerung bei einer Bergfahrt einer Baugröße N Lok?
Selbst mit einem 10 Wagen Zug bei einer Steigung von 2 Prozent wird da kaum eine Laständerung feststellbar sein. Vielleicht kann das mal jemand überprüfen? Ich hatte das mal mit einem ZIMO Decoder überprüft. Nur wenn man die Lok mit dem Finger bremst, ist eine Änderung feststellbar.

Was Antic mit Lastabhängigkeit meint, ist etwas ganz Anderes: Eine Lok beschleunigt nicht linear oder sogar überproportional. Eine Lok beschleunigt dekressiv, d.h. je schneller die Lok fährt, desto weniger hat diese Leistung für weiteres Beschleunigen. Und da habe ich noch keinen Decoder gesehen, der das macht. Und erst recht nicht mit einer einstellbaren Zuglast.

Klar, solche Funktionen sind auch nicht in den Minitrix Fahrzeugen vorhanden. Aber, ich kann Sie damit "upgraden".

meint ho, der eigentlich diesen thread nicht auf Minitrix Pro und Contra ummünzen wollte.
Moin Andreas,

schmälern will ich seine Leistungen nicht, aber du beschreibst ja nicht nur seine Standardverbesserungen, um ein Minitrixmodell den Serienmodellen anderer Hersteller anzugleichen. Und das würde halt Leerlauf beinhalten, genau wie Last-/Leerfahrt, oder Lastgeregelter Sound.

Das was du beschreibst, sind ja extras, die man überall ran basteln kann, wenn man möchte. Die Verbesserungen sind hingegen nötig, damit die Modelle ähnliche Möglichkeiten, wie die Konkurrenten haben.

Gruß Moritz
Hallo liebe Freunde  u n d  Gegner vom N-Sound!

Ich finde, diesen "Sonntagsfilm" kann man auch am Mittwoch geniesen...

https://www.youtube.com/watch?v=dc7SzX-EdrQ


Und dass sich Sound mittlerweile auch in N gut anhören kann, zeigen folgende Beispiele!

https://www.youtube.com/watch?v=PffKosBsFPQ


Liebe Grüße und genußvolles Sehen  u n d  Hören wünscht
HaWeO

Ps.: Allerdings gehe ich davon aus, dass  k e i n e  dieser Loks um 200 Euronen zu bekommen wäre!
Hallo ho

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und ich glaube nicht, dass Hersteller per se Bastlerware anbieten sollen, wie von manchen hier gewünscht oder sogar gefordert wird.


Wo liest du das denn raus?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lest mal Garantiebedingungen: Da steht etwas von bestimmungsgemäßem Gebrauch. Da steht auch etwas von möglichem Garantieverlust, wenn Teile eingebaut werden, die nicht vom Hersteller für das jeweilige Produkt freigegeben wurden.


Umso wichtiger wäre es daher, dass man an den Fahrzeugen nicht rumbasteln muss, um ein vernünftiges Produkt zu bekommen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Klar, solche Funktionen sind auch nicht in den Minitrix Fahrzeugen vorhanden. Aber, ich kann Sie damit "upgraden".


Es geht doch nicht um die Spielereien, die man zusätzlich einbauen kann...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin nur immer wieder genervt, wenn pauschal gegen Minitrix Fahrzeuge gemosert und / oder gewettert wird. Insbesondere von Leuten, die ausdrücklich erwähnen, dass sie diese Fahrzeuge nicht haben, nicht wollen und auch nicht kennen.


Ich habe ein paar Trix-Fahrzeuge und schau mir die durchaus auch mal an, wenn eine für mich interessante Baureihe da ist. Und da fallen einem halt so einige Dinge auf.

Viele Grüße
Carsten
@ HaWeO

So lange die N-Dampfloks nicht auch nur annähernd so klingen wie im folgenden Video, so lange sollte man es einfach akzeptieren, dass das Gekreische der N-Soundloks für viele Modellbahner einfach nur totaler Murks ist und keinesfalls auch nur irgendwie die Illusion einer tatsächlichen Dampflok erzeugen kann.

==> https://youtu.be/Tf8UpWKMuZM?t=104

Herby
Herby,

das ganze Leben ist eine einzige Illusion.
Insbesondere hier im Forum. Es ist doch auch eine Illusion zu glauben, dass es auch nur einen Thread gibt, in dem sich nicht gegenseitig "Falschaussagen" oder zumindest "Fehlinterpretationen" an den Kopf geworfen werden. Von Rechtfertigungen zu geäußerten Meinungen will ich gar nicht erst reden. Eine Spirale ohne Ende und immer weiter vom Thema abdriftend.
Naja, bald sind die 100 voll.

Gruß aus Nordertown
Hi,

ich klemme mir jetzt eine Tüte Popcorn unter den Arm und gehe einige Runden Zugfahren.
Mit Sound.

Viel Spass noch wünscht
Dieter
Hi in die Runde,

die Links von Hans Werner in #87 bestätigen doch eher "eindrucksvoll" die von mir weiter oben getätigte Aussage zu "Sound" in Spur N! Und damit meine ich keinesfalls die Leistung des Erbauers, sowohl, was den Aufwand betrifft, als auch den Rest des Umfeldes, wo vieles der im Bau befindlichen Anlage schon sehr sehenswert ist! Also bitte nicht gleich wieder flasch verstehen. Ich habe mir beide Videos sehr gerne angesehen, aber mit Sicherheit nicht wegen der Geräuschkulisse! Wie es klingen sollte, das Netz ist voll davon, ein paar Beispiele:
https://www.youtube.com/watch?v=dB4mmg-dZwU
https://www.youtube.com/watch?v=hkabWuZiEAI
https://www.youtube.com/watch?v=_ba9X1XFkdo  selbst die "kleinen" auf Schmaler Spur...
https://www.youtube.com/watch?v=ykcfONfr3C4
beim letzten Video ab ca. 0:25 erblickt man sehr schön das Fenster meines ehemaligen Kinderzimmers in dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin! Vielleicht erklärt das ja manchen "Schaden" *lol*. Denn zu dieser Zeit war all dieses noch mehr oder weniger Alltag Und glaubt mir, wenn ich in meinem Zimmer am Schreibtisch saß, hörte und _merkte_ ich es, wenn ein Zug Anlauf auf die Schiefe Ebene nahm. Da brauchte man nicht erst aus dem Fenster zu gucken...

Von den kläglichen "Zigarrettenwölken" mal gar nicht erst zu schreiben; aber da sind ja schon, wenn auch klägliche, Versuche mit "dynamischem Dampf" zugange. Daß es sowohl dem eigenen Wohl, als auch den Ohren vermeindlicher Nachbarn abträglich sein könnte, wenn man erst in Rauch gehüllt wird und dann beim Nachbarn die Gläser im Schrank klappern, weil die "01" aus dem Modellbahnhof schleicht, ist unbestritten *rotfl*... - aber dann laß' ich es halt, weil alles andere ein untauglicher Versuch ist...

meint grüßend
Roland

P.S.: ach ja... - und bevor man sich die Videos "reinzieht", sollte man vielleicht Abschied nehmen von seinen kläglichen Monitorlautsprechern und ein Käbelchen zur heimischen Stereoanlage ziehen! Denn sonst könnte der Unterschied evtl. nicht so wirklich auffallen...
Mein Compi hängt an einem JVC mit entsprechendem Equipment, da merkt man den Unterschied! Die Nachbarn übrigens auch, da klopft schon wieder einer *rotfl*...
Hallo,

Zitat


So lange die N-Dampfloks nicht auch nur annähernd so klingen wie im folgenden Video, so lange sollte man es einfach akzeptieren, dass das Gekreische der N-Soundloks für viele Modellbahner einfach nur totaler Murks ist und keinesfalls auch nur irgendwie die Illusion einer tatsächlichen Dampflok erzeugen kann.


Solange die N-Dampfloks nicht auch nur annähernd mit Dampf betrieben werden wie im gezeigten Video, so lange sollte man es einfach akzeptieren, dass der elektrische Antrieb für viele Modellbahner einfach nur totaler Murks ist und keinesfalls auch nur irgendwie die Illusion einer tatsächlichen Dampflok erzeugen kann.

Oder so.

Grüße,
Rico

P.S.: Hat hier gerade jemand "Pizzaschneider" gerufen?
Hallo miteinander,

ich denke da ähnlich wie Rico, alles ist ein Kompromiss, Gleisradien, Gleisprofile, Kupplungen, Radsätze, Oberleitung, Maßstäblichkeit bei Gebäuden, Kfz., Laternen usw. usw. Aber bei ner Diessellok sollen am besten  die Hemd Ärmel flattern beim vorbeifahren..
Das Sound einfach ein extra ist, das meiner Meinung nach schon den Spielwert erhöht, selbstverständlich mit Kompromissen , gut muss ja nicht für jeden so sein, wird niedergemacht mit Argumenten die ich ja auf alles umlegen könnte.
Oh Mist ich glaub ich muss mir ein 1:1 Original kaufen, nur da gibt es den wahren Genuss. Aber das Geld habe ich nicht drum bleibe ich bei 1:160 mit Kompromissen . Sorry, nicht falsch verstehen, aber da wird irgendwie schon die Sau durchs Dorf getrieben.
Meine Meinung dazu!!!!!

Viele Grüße
Michael
Hallo,

die Frage von Willi war ja, ob man sich eine Soundlok kaufen würde, wenn diese weniger wie 200€ kosten würde.

Stattdessen missionieren einige Soundjünger gebetsmülhenartig alle ungläubigen Modellbahner, im  Irrglauben man gönne ihnen ihre Soundloks nicht. Da darf man sich auch nicht wundern, wenn die Diskussion solche grotesken Verläufe nimmt 😉

Immerhin sind die 100 bald voll 😉

Grüße
Markus
Hi in die Runde,

ich nochmal, auf daß die 100 voll werden...

Markus hat es auf den Punkt gebracht... - aber eine Ergänzung hab' ich noch:

in #94, 95 wurde das Totschlagargument gebracht, es wäre ja alles ein Kompromiss; was insofern nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Aber: es wäre hier ein Kompromiss, den andere mitbezahlen müssen, obwohl sie ihn nicht wollen! Denn im Umkehrschluss würde es ja trotz allem bedeuten, daß bei einer "Sound-Digital-Version" eines Modelles für unter 200€ eine analoge Variante mit entsprechender Schnittstelle nochmals etwa 30 - 40% günstiger sein "müsste", wenn da nicht gemischtkalkulierend getrickst wird! Und die gleichen Leute, die jetzt so vehement zetern, möchte ich sehen, wenn sie plötzlich nur noch Weichen mit angespritztem Oberflurantrieb kaufen könnten! Vielleicht noch mit fest eingebautem Decoder? Sicher nicht ganz weltfremd... - keine Wahl mehr zwischen Ober- und Unterflur, Antrieb eigener Wahl, "klack-klack", "surr" oder Servo? Aber ja doch, kann man alles machen, man muss doch nur den alten Antrieb mit Decoder absäbeln und in die Tonne treten. Aber eine Weiche kostet jetzt dann 80 oder 100 Euro, wovon man bei "eigener Wahl" (ist ja eigentlich keine) gleich nach dem Kauf 2/3 "entsorgen darf", so man so dumm ist, eigene Wünsche zu haben! Denn weiterverkaufen geht ja nicht, zerstörungsfreie Entfernung gewollt nicht möglich! Und nun zieht mal Parallelen...

meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Sound einfach ein extra ist, das meiner Meinung nach schon den Spielwert erhöht, selbstverständlich mit Kompromissen , gut muss ja nicht für jeden so sein, wird niedergemacht mit Argumenten die ich ja auf alles umlegen könnte.



Hallo,

da ist was dran. Der Sound ist allemal realistischer als ein surrender Elektromotor bei einer Dampflok

VG Nico
Hallo Willi,

welches Fazit ziehst du nach 97 Beiträgen zu deiner Frage?

Dir möge das Schlusswort gehören.

Amen

Liebe Grüße
Markus
Hallo Leute,

ich habe da etwas losgetreten.

Ja, die Ausgangsfrage betraf eine Soundlok für unter 200 Euro.
Für mich geht das kaufmännisch eigentlich nicht.
Es sei denn, man will Kunden "anfüttern". Taktisch klug, stategisch günstig.
Und wie jemand weiter oben geschrieben hat, man muss ja nur das Gehäuse der H0 Version herunterskalieren, ein Fahrwerk einer anderen Lok verlängern und schon hat man ein preisgünstiges Baugröße N Modell. Wie wenig Ahnung hat eigentlich derjenige, der das geschrieben hat?

Was mich aber sehr wundert ist, keiner schreit, wie sonst üblich, "das ist ja schon wieder eine Doppelentwicklung!" Das stört niemand. Hauptsächlich es ist sehr preisgünstig. Aber glaubt nicht, das wäre zukunftsweisend. So blauäugig sollte man dann doch nicht sein.

Und diese extrem günstige Lok ist nicht nur eine Konkurrenz zu Märklin / Minitrix. Nein, das ist ja auch eine Konkurrenz zu den allseits geliebten Fleischmann V200 und vielleicht auch den Arnold V200.
Oh ach und weh!

Viel Spaß damit und frohes Warten auf diese Lok wünscht ho
Hallo Ho

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für mich geht das kaufmännisch eigentlich nicht.



Das seh ich auch so. Hats zwar in einigen Fällen auch früher schon gegeben, das war dann aber eher im Rahmen des üblichen Lagerausputz. Der Preis dürfte für Piko wohl bestenfalls ein Nullsummenspiel sein...

Viele Grüße
Carsten


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