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THEMA: Geht's noch liebe Regierung! 15% Steuer auf Online Werbung?
Aber ließt selbst. Anscheinend ist das schon weiter als wir uns vorstellen können.
Ich glaube die sind sich nicht über das Ausmaß bewusst wie weit diese Spirale gehen könnte.
Und wenn die erst einmal damit anfangen wird das bestimmt auch noch ausgeweitet. Nicht nur Google,Facebook und Co. Und Google ist ja eine Suchmaschine, also werden dort Artikel die die Suchmaschine findet dann als Werbung angesehen? Wenn der Staat einmal Steuern kassiert wird das ganz schwer wieder abgeschafft. Ich sage nur Soli Zuschlag als Beispiel.
https://www.onlinehaendler-news.de/e-recht/gese...p;utm_campaign=Daily
Ingoformative Grüße
sei mir nicht böse, aber da 1zu160 eine der wenigen Webseiten mit _dezenter_ Werbung ist bin ich über jede Maßnahme, die Onlinewerbung eindämmt, froh. Und sei es über den Weg, dass Onlinewerbung besteuert wird.
Grüße,
Rico
....ich würde auf diese Zwangswerbung bei ebay und Co. auch gerne verzichten können und nur da sollte die Steuer wirken. Gemeint ist auch, wenn man z.B. einen Artikel bei einem Hersteller ansieht und dann wochenlang exakt diese Artikel auf allen (un)möglichen Portalen beworben werden inkl. dem Irrsinn, dass das auch dann noch weiter geht, wenn man exakt diesen Artikel ja bereits gekauft hat....
Gruß kkStB
Und wenn man dann Seiten wie T-Online (Stroer Content Management Group) oder Der Westen (Funke Medien Gruppe) sieht, bei der das Laden der Werbung länger dauert als der eigentliche Inhalt und z.T. sogar der Browser während des Werbung ladens blockiert - ich brauch den ihre Werbung nicht.
Ulrich
Ich kann nur weiter den Kopf schütteln, wie die Fleißigen, die Leistungsträger weiter mit Vorschriften, Regeln, Abgaben, Steuern gequält werden, während über die Mußiggänger allenthalben diskutiert wird, wie arm sie doch dran sind.
Und RF: wer glaubst Du, dass die Steuererklärung am Ende bezahlt?
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: kkStB
Gemeint ist auch, wenn man z.B. einen Artikel bei einem Hersteller ansieht und dann wochenlang exakt diese Artikel auf allen (un)möglichen Portalen beworben werden inkl. dem Irrsinn, dass das auch dann noch weiter geht, wenn man exakt diesen Artikel ja bereits gekauft hat....
Einfach mal Cookies löschen und schon hat der Spuk ein Ende.
LG Didi
Du brauchst die Werbung nicht, schon klar. Und die Nachrichten-Texte willst Du aber kostenlos. Bist Du auch selbst Altruist und arbeitest für lau oder sollen das nur andere tun?
schon, aber auch das nervt und ist mit unnötigem Aufwand verbunden und hilft nicht bei allen.
Gruß
wenn ich sowas hier lese
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: RF
ist bin ich über jede Maßnahme, die Onlinewerbung eindämmt, froh. Und sei es über den Weg, dass Onlinewerbung besteuert wird.
schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen. Wer keine Werbung will, der soll dann eben für die Inhalte zahlen. Und wer nicht zahlt, der sollte froh sein, dass es Werbung gibt, damit er die Inhalte kostenfrei konsumieren kann.
Das ändert natürlich nicht daran, dass die geplante gesetzliche Maßnahme eine Riesensauerei ist. Zitat aus dem Link oben:
"Da sich die betroffenen Händler die gezahlten Steuern nach der Theorie von den Konzernen, die eigentlich steuerpflichtig sind, zurückerstatten lassen sollen, werden die deutschen, werbetreibenden Unternehmen quasi zu Steuereintreibern. Wie genau die kleinen Anbieter die Gelder von Google, Facebook und Co. eintreiben sollen, wird jedoch nicht erklärt und dürfte in der Praxis als Unmöglichkeit gelten."
Dass man sich offenbar scheut oder unfähig zu sein scheint den Steuervermeidern und damit den dem Gemeinwohl schadenden Unternehmen beizukommen, macht mich echt fassungslos.
Viele Grüße
Lutz
Warum sollte Online-Werbung anders besteuert werden als z.B. Zeitschriften-Werbung?
:-? Dietrich
PS: Es geht hier nicht um eine Besteuerung von SUCHERGEBNISSEN!
Zitat
schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen. Wer keine Werbung will, der soll dann eben für die Inhalte zahlen. Und wer nicht zahlt, der sollte froh sein, dass es Werbung gibt, damit er die Inhalte kostenfrei konsumieren kann.
Ich habe "eindämmt" geschrieben, nicht "abschafft". Weißt Du noch, wie das früher war? Da gab es - so wie hier bei 1zu160 - eine (unauffällige) Bannerwerbung oben über dem Content. Dann kam jemand auf die Idee, den Rand auch noch für die Werbung zu nutzen und das "Skyskraper-Banner" war geboren. Dann kam jemand auf die Idee, dass die Werbung zu unauffällig ist und sie fing an zu blinken. Dann kam jemand auf die Idee, auch zwischen dem Content Werbebanner unterzubringen. Dann kam jemand auf die Idee, Werbebanner ÜBER den Content zu legen, sodass man als Nutzer die Werbung aktiv wegklicken muss. Dann kam jemand auf die Idee, dass Werbung nicht nur optisch, sondern auch akustisch passieren sollte. Dann kam jemand auf die Idee, bestimmte Wörter im Content mit Werbung zu hinterlegen.
Und plötzlich wundern sich alle, warum die Nutzer von der Werbung genervt sind.
Grüße,
Rico
Sorry, aber du weißt nicht was du da schreibst......
Ich bezahle für die Nachrichten - und auch da wird Werbung eingeblendet. Also zahle ich dafür das mir Werbung eingeblendet wird.
Altruist - Fremdwort des Tages
das sehe ich genauso, gut geschrieben!
Werbung muss sein, und ist einer der Motoren der Wirtschaft; und wenn es noch den angenehmen Nebeneffekt gibt dass daher verschiedene Dienste im www kostenlos genützt werden können, Informationen kostenlos und für jeden (zumindest jeden der online ist) erreichbar sind - umso besser.
Dass aber Webung welche:
den Browser stark verlangsamt, blockiert oder ganz zum Absturz bringt (ja, gibt es),
Seiteninhalte überdeckt,
mit Ton unterlegt ist,
Videos und Animationen beinhaltet,
eigene Fenster aufpoppt,
noch vor dem eigentlichen Seiteninhalt geladen wird (kann bei langsamerer Internetverbindung lästig sein),
die einem wie in #2 hier beschrieben quasi "hinterherläuft",
mit schreierischen Ansagen wie "Sie haben gewonnen", "hier klicken" einherkommt,
usw.
nur noch nervend und lästig ist, und somit in meinen Augen als Anti-Werbung eher das Gegenteil als Interesse oder gar Sympathie für das beworbene Produkt bewirkt dürfte offenbar nicht jedem der Werbenden klar sein...
LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: black5
Sorry, aber du weißt nicht was du da schreibst......
Ich bezahle für die Nachrichten - und auch da wird Werbung eingeblendet. Also zahle ich dafür das mir Werbung eingeblendet wird.
Doch - AnTic hat im Grunde Recht:
Dass es viele Dienste im Internet gibt welche kostenlos genutzt werden können ist eine Tatsache.
Dass solche Angebote Kosten verursachen (Server, Arbeitszeit, usw.) auch.
Und dass diese Kosten in den allermeisten Fällen durch Werbung finanziert werden ebenso. (Rein private Hobby-Homepages mal ausgenommen.)
Und wenn du eine Zeitung oder Zeitschrift kaufst: ist dann nicht ebenfalls Werbung darin enthalten, die du mit dem Kaufpreis mitzahlst? Eventuell wäre die Zeitschrift gänzlich ohne Werbung ja deutlich teurer?
LG Didi
hierzu
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Der_Didi
Dass aber Webung welche:
den Browser stark verlangsamt, blockiert oder ganz zum Absturz bringt (ja, gibt es),
Seiteninhalte überdeckt,
mit Ton unterlegt ist,
Videos und Animationen beinhaltet,
eigene Fenster aufpoppt,
noch vor dem eigentlichen Seiteninhalt geladen wird (kann bei langsamerer Internetverbindung lästig sein),
die einem wie in #2 hier beschrieben quasi "hinterherläuft",
mit schreierischen Ansagen wie "Sie haben gewonnen", "hier klicken" einherkommt,
usw.
nur noch nervend und lästig ist.
Aber es ging hier um die "Eindämmung" von Werbung mittels Steuer. Und die hat null Einfluss auf die Art oder Menge an Werbung, ist also gänzlich ungeeignet irgendwas einzudämmen, schon gar nicht die von Dir zurecht monierte aufdringliche/schädliche etc. Werbung. Die Kosten werden, wie übrigens bei jeder Art von Werbung bisher auch, einfach an den Konsumenten weitergereicht.
Grundsätzlich geht ohne Werbung nichts, zumindest solange man "kostenlos" konsumieren will. Es gibt auch Seiten, die mich mit ihrer Werbung nerven, wie die oben bereits genannte "Der Westen". Die nutze ich aber auch nicht mehr. Ganz einfach. Und stimme nicht stattdessen einer absurden Steuer (zumindest was die Art der Eintreibung angeht) zu, die vermeintlich meine Befindlichkeiten bezüglich Online-Werbung bedient.
Es gibt natürlich auch ganze schlaue Zeitgenossen, die Adblocker einsetzen. Damit zerstört man aber das ganze Ökosystem und letztendlich führt das zu so Maßnahmen wie bei bild.de die User mit Adblockern zurecht aussperren bzw. auf die Paywall hinweisen.
Hinzu kommt, um zum Eingangspost zurückzukehren, dass diese Art der Steuer eine Sauerei ist, weil sie das schwächere Glied der Kette an die Kandarre nimmt, weil man offenbar unfähig/unwillig ist den Großen wie Google, Facebook & co. beizukommen. Das ist das worüber man sich hier eigentlich aufregen sollte.
Viele Grüße
Lutz
Moinsens zusammen,
man kann sich ja über vieles aufregen, aber manchmal ist es gesünder mal auf dem Teppich zu bleiben und die Nerven zu schonen.Und bei diesem Thema ist es auch wenig hilfreich, sich über erwünschte oder unerwünschte Werbung aufzuregen. Denn darum geht es eigentlich gar nicht.
Rein zufällig habe ich gestern in den Nachrichten einen passenden Beitrag gesehen,der die Problematik sehr deutlich erklärt hat.
Da der deutsche Fiskus offenbar keine Möglichkeit hat bei Onlineunternehmen wie Google, Amazon, Ebay und Konsorten fällige Steuern einzutreiben, sie sitzen ja in Steueroasen, kam nun ein Schlauberger auf die Idee, die fälligen Steuern bei deutschen Händlern einzutreiben. die wiederum sollten sich doch das Geld bei den Multis zurückholen.
Beides ist ein mittlerer Treppenwitz, denn erstens wo das Finanzamt nix kriegen kann ist ganz sicher auch für Ingo und Kollegen nichts zu holen.
Und zweitens ist die ganze Chose rechtlich sehr fragwürdig und in diesem Bericht wurde von einem Fachmann für Steuerrecht ausdrücklich darauf hingewiesen, daß man im Fall des Falles gegen solche Steuerbescheide klagen soll. die Klagen werden wohl erfolgreich sein.
Das Bescheuerte an solchen Ansinnen ist, daß man Reaktionen wie die von Ingo provoziert.Was ich imFalle von Ingo und Kollegen verstehen kann. Man macht hier wieder Wind in einer Hose die voller Löcher ist. Das Ganze steht rechtlich offenbar auf tönernen Füßen und dürfte wenig Aussicht auf Erfolg haben.
Aber schaut mal auf den Kalender. Es ist zwar nicht der erste April, aber Wahlen stehen an und da muß man doch was tun. Und sei es noch so blödsinnig.
Richard
MfG, Rudolf
Mich nerven auch manchmal Werbungen. Aber nicht diese die ich Abboniert habe und die ich sehen will, sondern diese die mich verfolgen weil ich mir ein Arikel im Netzt angesehen habe und ich auf einmal unzähliger Weise als Kaufempfehlung per Mail oder Popup aufgeploppt bekomme. Fühle mich da verfolgt. Dieses ist aber auch eine Form des Datenschutz oder sehe ich das falsch.
Aber wir reden hier auf eine Steuer von jeglicher Online Werbung.
Wenn ich also hier einen Moba Artikel vorstelle ist das für mich auch eine Art von Werbung. Oder ich auf Facebook auf meiner Seite schreibe welche Artikel neu rein gekommen sind ist dies auch eine Art von Werbung. Aber dies bekommen nur Leute zu sehen die mich Abboniert haben.
Dies ist auch eine Form der Werbung. Es ist auch noch nicht klar wie das genau ausehen soll, aber ich kann mir kaum vorstellen das der Staat auf eine weitere Melkkuh verzichten wird.
Ich kann euch nur sagen, es macht langsam wirklich keinen Spaß mehr ein Händler zu sein.
Erst Datenschutzverordnung, seit 01.01.2019 die neue Verpackungsverordnung in dem ich keinen Karton weiterverwenden darf für den Versand der nicht lizensiert ist, mache ich mich strafbar. Ich muss von dem Hersteller der mir einen Karton zusendet, seine Lizensierungsnummer haben. Sollte ich den Karton weiter versenden ohne diese zu haben,darf ich mit Strafen von bis zu 200.000 € rechnen für einen "Pappkarton". Das heisst ich muss ihn vernichten. Dies muss ich übrigens mit einem Karton vom Endkunden grundsätzlich tun. Das zum Thema Ökologie!
und zum Thema Irrsinn von neuen Gesetzen. Das hat zwar nicht mit diesem 15% Steuer Gesetz zu tun, aber zeigt einfach wie wir Händler immer mehr in eine Enge getrieben werden und dann die Innenstädte noch mehr Geisterstädte werden. Denn gerade jetzt versuchen viele Stationäre Händler immer mehr durch Online Werbung auf Ihr Geschäft aufmerksam zu werden. Dann aber noch 15% Steuer abdrücken ist für viele der Anfang vom Ende. Den ohne Ihre Werbung können Sie nicht existieren.
Fakt ist nur, sollte so etwas kommen mit dem Gesetz wird es für uns alle wieder teurer. Denn jeder Händler holt sich das Geld wo anders wieder. Und dieser nennt sich Endkunde / Verbraucher.
Denn man kann sich vorstellen das kein Händler gegen diese Riesen von Amazon,ebay,Facebook,Youtube klagen wird.
Und denkt daran, auch Info Videos die euch unterstützen bei Kauf, Hobby usw. sind doch eine Art von Werbung oder nicht ?
Nicht umsonst ist gerade der Artikel 13 Urheberrecht so ein brisantes Thema.
Gruß
Ingo
ich glaub auch das keiner ein Problem mit seriöser und auf die Zielgruppe zugeschnittener Werbung hat. Wenn es hilft das Foren wie dieses zumindest ein wenig was in die Kasse bekommen und damit erhalten bleiben ist das völlig ok.
Auch was so in Zeitschriften und Zeitungen üblich ist, selbst das was als Einlage mitkommt ist ok, im Zweifel hats wenigstens noch Heizwert. Im besten Fall bringt es Hersteller, Händler und Kunden zusammen die was ja auch was voneinander wollen oder ermöglicht das Angebot aufrecht zu erhalten.
Die Affilates hingegen taugen meist wirklich nur noch als schau-mal-was-ich-grad-gekauft-hab-Erinnerung. Kann man noch drüber schmunzeln und sich daran erfreuen das man es schon gekauft hat. Hier sind wir in einer Grauzohne, solange es einigermaßen statische Anzeigen sind die im Artikel eingebettet sind: meinetwegen.
Was aber gar nicht mehr geht ist diese neuerdings gefühlt täglich agressiver werdende Aufmerksamkeitshascherei mit Overlays, Videos und sonstigem bewegtem Zeugs. Da bin ich völlig bei Rico, das sorgt bei mir bestenfalls für einen schlechten Eindruck, aber sicherlich nicht für Kaufstimmung.
Wenn das der einzige Weg sein soll wie sich die Nachrichtenportale mit bild-Niveau Content noch halten können ist vielleicht auch etwas gewaltig kaputt an dem System. Da ist mir eine Pay-Wall am Ende lieber wenn ich dafür auch einigermaßen brauchbar recherchierten Content bekomme.
Grüßle
Elvis
Ob die Steuer das Problem löst kann man vermutlich zurecht anzweifeln. Aber ich habe auch nicht den Eindruck das man den eigenen Händlern ans Leder will. Ob die Politik in der Lage ist diese Gratwanderung zu vollziehen ist halt immer etwas Glück.
Grüßle
Elvis
Geht es um Online-Werbung oder Online-Handel ?
RS
- Dito.
Werbung gehört zum Leben dazu. Manchmal ist sie nervig, manchmal nützlich. Wie Ingo auch gemeint hat: auch YouTube-Videos oder Blog-Artikel sind oft nichts anders als "sponsored Content" - und die kommen doch meistens gut an. Das Werbung auch oft total störend ist, steht außer Frage. Aber durch eine Besteuerung wird sich deshalb die Werbung nicht eindämmen, sondern womöglich noch aggressiver, weil man ja mehr für das Geld rausholen muss.
Ich habe über 10 Jahre im Online-Marketing gearbeitet und gestehe dass so einige der nervigsten Banner aus meiner Feder stammen - aber das hab ich auch nicht gemacht weil es mir Spaß machte, sondern weil der Kunde es so wollte. Und dieses Gieskannen-System funktioniert leider noch immer sehr gut. Auch wenn es niemand zugibt... wir alle fallen immer mal wieder auf diese Werbung rein. Wenn auch nicht beim ersten Mal ;) Ich höre die Stimmen die sagen "ne, ich nicht"... oh doch... auch du und ich und meine Mutter :)
Als Händler habe ich gestern, als ich darüber informiert wurde, sofort mal rumtelefoniert und mich schlau gemacht.
Es geht bei dieser Maßnahme des Finanzamt München (ist auch meines...) wohl primär darum, dass man sich die Steuer von Google über den Händler wieder holt. Schaltungen auf 1zu160 oder spurweite-n werden da bestimmt nicht überprüft. Der Händler solle sich dann die Steuern von Google holen. Natürlich total Blödsinn... wenn der Fiskus an Google scheitert, wie soll ich - als 1 1/2 Mann-Betrieb ohne Rechtskenntnisse - das schaffen?
Es geht jedoch tatsächlich nur im bezahlte Anzeigen. Wenn du in den Sucheregebnissen generisch auftauchst hast du ja auch keine Grundlage für eine Besteuerung.
Wenn man aber - wie ich ja auch - Google Adsense, BingAds, Adwords etc. schaltet, gibt es eine Rechnung des Anbieters und auf diesen Rechnungsbetrag soll die Steuer erhoben werden. Es muss eine Basis für die Besteuerung vorhanden sein. Für einen einfachen Text in einem Blog gibt es keine Berechnungsgrundlage.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn das der einzige Weg sein soll wie sich die Nachrichtenportale mit bild-Niveau Content noch halten können ist vielleicht auch etwas gewaltig kaputt an dem System. Da ist mir eine Pay-Wall am Ende lieber wenn ich dafür auch einigermaßen brauchbar recherchierten Content bekomme.
Das ist ja das Dilemma... Fast niemand hat ein bezahltes Online-Abo. Wie soll sich ein Verlag finanzieren, wenn der Content umsonst da ist. Daran knabbern sie ja alle.
Beste Grüße
Daniel
es ist nicht mal so heiß wie Du es verstanden hast: Es geht nur um Werbung, für die der Händler bezahlt, also hier nur die Banner-Werbung oben. Wenn hier im Forum jemand als Händler seine Neuheiten vorstellt ist das doch gar nicht davon betroffen.
Außerdem: Gäbe es so einen Aufschrei wenn Google die Preise für die Anzeigen um 15% erhöhen würde? Welchen Anteil seines Umsatzes gibt denn ein typischer Händler wie DM-Toys für Online-Werbung aus? Betroffen sind doch eher die Unternehmen, die alles mit Werbung zumüllen und bei denen man sich dann fragt welches Geschäftsmodell da eigentlich dahinter steht.
Viele Grüße
Andreas
da der Staat an Google, Amazon und Co. steuermäßig nicht rankommt, sollen die werbenden Unternehmen die z.B. bei Google werben, diese 15% Steuern zahlen.
Die Idee hatte der bayrische Finanzhof.
Diese Idee steht aber auf sehr tönernen Füßen. das BVG wird es schon richten.
Also die Kartoffel ist nicht so heiß, wie sie gegessen wird. Ich schaue entspannt dem weiteren Geschehen zu.
VG
Kurt Hegermann
nun ja, Werbung an sich ist ja nichts schlimmes. Nur die Menge und Penetranz ist schon weit übertrieben. Um mich vor dieser übertriebenen Werbung zu schützen, oute ich mich hier ganz offiziell als Ad- und Script-Blocker-Verwender. Seiten, die meinen, sie müssten mir die übertriebene Werbung via Ad und Script präsentieren zu müssen und mich dazu zwingen wollen, eben diesen Schutz zu deaktivieren, können sich ihre ‚Contents‘ in den Allerwertesten schieben. Gerade über diesen Weg kommen heute die meisten Bedrohungen, wenn man nicht gerade Linux oder Mac-OsX einsetzt. Da werde ich den Teufel tun, diese Barriere zu deaktivieren.
Werbung ja bitte, aber bitte gemäßigt.
Für Werbung ist der Gesetzgeber gefordert: zahlt die Platform ihre Steuern nicht, wird die Werbung im jeweiligen Land rigoros hersusgefiltert, indem verlinkte Seiteninhalte blockiert werden. Nur so wird ein Schuh draus. Werbung wird teurer - ergo gibt es weniger. Es soll mir hier keiner erzählen, dass das nicht ginge. Andere Länder können so etwas auch.
Jens
vielleicht zum Hintergrund der Steuer auf Werbung.
Google und Co zahlen für Ihre Werbeeinnahmen keine Steuer. Sie umgehen gezielt die Pflicht eines jeden Betriebes.
Mit der Besteuerung der Werbungsauftraggeber zielt man auf Google und Co. Defacto wird die Werbung teurer bei Google was die aber nicht weitergeben können.
Damit verlagert man die Steuerpflicht, trifft aber Google. Denn die sind die wahren Schmarotzer des Systems.
Ein relativ sicheres System das der Staat bei vielen anderen Gütern und Dienstleistungen auch nutzt. Google kann sich dann seiner Pflicht nicht mehr entziehen.
Jeder deutsche Internetanbieter der Werbung schaltet und Einnahmen hat zahlt eh dafür Steuer.
Also nur gerecht.
Schöne Grüße
Manfred
was hat das Thema hier zu suchen? Ärgert sich morgen der nächste über Wohnungsnot oder Staus hier im Forum?
Gruß
Markus
Zitat
Hallo zusammen,
wenn ich sowas hier lese
Zitat
ist bin ich über jede Maßnahme, die Onlinewerbung eindämmt, froh. Und sei es über den Weg, dass Onlinewerbung besteuert wird.
schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen. Wer keine Werbung will, der soll dann eben für die Inhalte zahlen. Und wer nicht zahlt, der sollte froh sein, dass es Werbung gibt, damit er die Inhalte kostenfrei konsumieren kann.
Dann sollen sie gefälligst eine Paywall installieren wenn sie Geld verdienen wollen und nicht Leute mit nerviger Werbung zwangsbeglücken.
Ich für mein Teil kann auf Werbung gut verzichten. Im Netz bin ich nur mit Werbeblocker und abgeschalteten Skripten unterwegs, so hab ich weitestgehend Ruhe. Alle andere Werbung versuche ich nach Möglichkeit ebenfalls auszublenden, durch stummschalten, Sender wechseln etc. So lässt sich diese allgegenwärtige Werbekakophonie zumindest etwas eindämmen. Die, die mich ganz besonders penetrant nerven, landen auf der schwarzen Liste und werden nicht gekauft. Das lässt sich erfreulicherweise auch recht gut durchhalten.
Übrigens wäre ich durchaus bereit, Geld zu bezahlen, statt mit Werbung belästigt werden. Aber ich sehs nicht ein, doppelt zu zahlen, denn den Werbeetat der Firmen zahl ich beim Kauf ja trotzdem mit.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: msfrog
Werbung ist so überflüssig wie ein drittes Bein. Ihr meint, es brauche unbedingt Werbung? Dann seid ihr schön diesen professionellen Lügnern auf den Leim gegangen. Was es braucht, ist Information: Was kann das Produkt, wofür ist es gut. Genau das liefert die Werbung aber nicht, stattdessen soll der Konsument mit allen Mitteln, auch psychologischen Tricks, dazu gebracht werden Geld auszugeben. Dabei ist es völlig egal, ob er das Produkt braucht oder nicht. Speziell im Internet kommt dann noch das permanente Stalking dazu, bei der die "Werbevermarkter" mich möglichst lückenlos verfolgen und ausspähen wollen. Dafür wird richtig Aufwand getrieben, was zeigt, wie wertvoll diese Daten offenbar sind.
Was wiederum bedeutet, dass wenn jeder das so macht:
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: msfrog
Ich für mein Teil kann auf Werbung gut verzichten. Im Netz bin ich nur mit Werbeblocker und abgeschalteten Skripten unterwegs,
Das kann man gut oder nicht unberechtigt schlecht finden, aber so funktioniert es nunmal. Willkommen im Neuland.
Viele Grüße
Lutz
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:
Beides ist ein mittlerer Treppenwitz, denn erstens wo das Finanzamt nix kriegen kann ist ganz sicher auch für Ingo und Kollegen nichts zu holen.
So dumm ist das gar nicht. Denn was werden Firmen machen, wenn sie die 15% nicht wiederkriegen? Richtig, der eine oder andere wird weniger Werbung schalten. Sobald die 15% erreicht sind, haben Google und Co. weniger Einnahmen, als wenn sie ihren Kunden die Steuer erstatten. Spätestens dann lassen sie sich etwas einfallen.
Dass die Werbetreibenden dabei den Punchingball spielen sollen, ist natürlich mehr als fragwürdig.
Gruß,
Till
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Alles nicht falsch, ändert aber nicht daran, dass es ohne Werbung keine kostenlosen Angebote im Internet mehr geben würde. Auch dieses hier nicht.
Komisch, wie ging das nur in früheren Jahren, als das Internet noch nicht so vom Kommerz überrannt war? Serverkosten waren damals eher noch deutlich höher, trotzdem gabs reichlich kostenlose Angebote. Lass dir doch nichts vormachen. Ich z.B. habe auf meiner Seite weder eine Paywall, noch Werbung. Finanziert wird der Spaß über den Shop, aber auch ohne den würd ich die Seite nicht einstampfen. Die, die dieses Untergangsszenario predigen, sind die Gleichen, die sich mit dem Werbemüll eine goldene Nase verdienen und für das heutige durchkommerzialisierte Internet mitverantwortlich sind.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auf der einen Seiten der Anbieter kostenloser Dienste, Information etc., auf der anderen Seite der User, der Werbung, Auswertung von Daten zulässt.
Es ist kein Problem ne Paywall einzurichten, wenn man was verkaufen will. Und die Bereitschaft, etwas zu bezahlen, ist auch durchaus da, meine ich. Früher hatten auch die meisten Haushalte ein Zeitungsabo, warum sollte das plötzlich anders sein? Ich werd aber den Teufel tun und meine Privatsphäre für vermeintlich kostenlose Inhalte opfern.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das kann man gut oder nicht unberechtigt schlecht finden, aber so funktioniert es nunmal. Willkommen im Neuland.
Nein, es funktioniert eben nicht. Die Leute wehren sich zunehmend, nicht umsonst versucht unter Anderem der Springer-Verlag Eyeo (den Hersteller von AdBlock Plus) mit großem Lobby-Einsatz und hanebüchenen Argumenten aus dem Geschäft zu klagen. Und was macht die Werbewirtschaft? Statt zur Besinnung zu kommen und einzusehen, dass mans übertrieben hat, überlegt man sich nur, wie man die Leute noch mehr nerven kann.
Viele Grüße
Carsten
Zitat
Alles nicht falsch, ändert aber nicht daran, dass es ohne Werbung keine kostenlosen Angebote im Internet mehr geben würde. Auch dieses hier nicht.
Und genau da liegst Du falsch. Und zwar ziemlich falsch. Gut, ich kann jetzt nicht für Ismael sprechen, aber ich kann mir mal kurz überlegen, was bisher so alles werbefrei und kostenlos ist. Mit welchem Browser surft ihr? Firefox? Gut. Wer nutzt hier Linux? Sehr gut. Na, wer hat schon mal in der Wikipedia nachgeschlagen? Aha. Wie finanzieren sich solche Angebote? Durch Spenden. Und wenn ich die Wahl habe, zwischen einer angemessenen Spende und Werbung würde ich immer die Spende nehmen.
Jetzt kommt aber der Knackpunkt: Große Medienhäuser wollen ja nicht nur ihre Kosten decken, sondern auch noch Gewinn erzielen. Und dazu kommt, dass z.B. die Lokalzeitung hier in Leipzig zu 100% der SPD gehört. Schaut euch nur mal die Liste an: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Druck-_und_Verlagsgesellschaft Und der Axel-Springer-Verlag hat ja mal zugegeben, dass die journalistische Arbeit nur dazu dient, Werbung zu verkaufen.
Und wenn ich mir dann anschaue, welche "Qualität" ich z.B. bei Onlineangeboten wie Focus, Spiegel, Bild, etc... geboten bekomme, dann sehe ich nicht ein, dafür einen derart hohen Abopreis zu bezahlen. Das läppert sich nämlich, wenn man bei mehreren Portalen lesen will. Da wäre mir eine - wie schon oft vorgeschlagene - "Zeitungsflatrate" ähnlich der GEZ durchaus willkommen. Da zahlt man so ca. 10€ bis 15€ im Monat und kann dafür alle Zeitungen online lesen. Das passt dann auch mit dem Preis, denn ich hab gar nicht die Zeit, _alle_ Artikel zu lesen, mache ich ja in der gedruckten Zeitung auch nicht.
Grüße,
Rico
nur einmal zur Information (habe hier allerdings nicht alle Einträge gelesen).
Die erhobene Steuer ist eine Quellensteuer und die ist im deutschen Steuersystem weit verbreitet. Es handelt sich dabei nämlich um eine Ertragssteuer, die der Empfänger der Leistung zahlen muss; eine Art Abgeltungssteuer.
So muss der Empfänger von Bauleistungen für das Abführen der Umsatzsteuer einstehen, wenn der Handwerker nicht eine besondere Bescheinigung des Finanzamtes vorlegt. Zahl der Bauunternehmer seine Steuer nicht, haftet der Bauherr; egal ob er diese schon an den Bauunternehmer gezahlt hat. Kann er sich vom Bauunternehmen zurück holen.
Eine "Abgeltungssteuer" gibt es bei Kapitalerträgen. Da hat die Bank 25 % einzubehalten.
Die Lohnsteuer (Einkommensteuer) ist eine Abgeltungssteuer..(vom Arbeitgeber einzubehalten und abzuführen - mit Haftung - obwohl der Arbeitnehmer der Steuerpflichtige ist.
Wer sich eine Homepage erstellen lässt, hat dafür die Abgaben - z. Beisp. Künstlersozialkasse - zu zahlen; nicht etwas der Künstler.
Im übrigen hatte ich noch nie eine Mobazeitschrift ohne Werbung in der Hand.
Es handelt sich übrigens um eine Europaweit verbreitete Art der Steuerpflicht.
VG C.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer sich eine Homepage erstellen lässt, hat dafür die Abgaben - z. Beisp. Künstlersozialkasse - zu zahlen; nicht etwas der Künstler.
"Lustigerweise" kann sich der Webdesigner aber nicht bei der KSK versichern.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Minitrix1976
Alles nicht falsch, ändert aber nicht daran, dass es ohne Werbung keine kostenlosen Angebote im Internet mehr geben würde. Auch dieses hier nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: RF
Und genau da liegst Du falsch. Und zwar ziemlich falsch. Gut, ich kann jetzt nicht für Ismael sprechen ...
Tust du aber gerade...
Bist du also wirklich sicher dass es ohne Werbefinanzierung (welche hier ohnehin nur maßvoll aufscheint) 1:160.net geben würde - und Ismael sich halt irgendwas anderes überlegen, oder es sogar aus eigener Tasche finanzieren würde?
LG Didi
da hast Du leider Recht!
VG Christian
es gibt zahllose Internetforen, viele davon ohne Werbung. Was meinst du, warum es die gibt? Letztlich ist der finanzielle Aufwand überschaubar, Hosting-Angebote gibts inzwischen für nen Appel und n Ei. Wenn man nen eigenen Server mietet, kostet es ein bisschen mehr, aber auch da gibts günstige Angebote. Was viel mehr zu Buche schlägt ist die Zeit, die man investiert. Und ich wage zu bezweifeln, dass das die Werbung tatsächlich einbringt.
Viele Grüße
Carsten
@Mitropa: Readly hatte ich vor ein paar Jahren schon mal angesehen und, ehrlich gesagt, auch nicht mehr auf dem Schirm. Als ich jetzt wieder das Orakel befrage und mir die Website ansah wurde mir aber wieder bewusst, warum ich da nicht schon längst Kunde bin:
Zitat
Apps
Apple iOS
Android
Kindle Fire
Dankeschön, ich würde die gerne auf meinem Linux-PC lesen...
Ich weiß, das ist das berühmte Haar in der Suppe, aber durch die Beschränkung auf eine App, und damit auf Mobilgeräte bzw. Smartphones ist das halt wieder nur halbgar...
Grüße,
Rico
P.S.: Edith sagt, dass ich meine Kritik zurückziehe: https://go.readly.com/magazines
Das gab es damals noch nicht und ist auch ziemlich versteckt auf der Website...
P.P.S.: Aber ob damit Offline lesen geht? Ist zwar nicht mehr halbgar, aber ganz durchgebraten immer noch nicht
Ich hätte nichts dagegen. Von mir aus kann sich alles und jedes aus dem Netz zurückziehen was gewerbliche Absichten hat. Natürlich ist dieser Plan mal wieder glatter Unfug von Leuten die nicht die Eier in der Hose haben Zuckerberg und Co. direkt anzugreifen.
Das Internet ist von Gewerbetreibenden gekapert worden und zu einer Handels und Werbekloake verpestet worden. Auf das Allermeiste kann ich verzichten.
Leider bekommen wir die alten Zeiten nicht zurück wo man vor Ort selbst in einer 21.000 Seelen Gemeinde noch nennenswerten Fachhandel hatte. Es ist ist billger online zu vermarkten amzonmarketplace zu nutzen als ein Ein Geschäft zu führen.
Alle Beteiligten die jetzt jammern haben dieses Desaster mitverursacht.
Gruß Michael
Wäre erwa so als würde das Finanzamt von mir am Jahresende nochmal die Umsatzsteuer auf meine Einkäufe beim Aldi einfordern, weil Aldi die nicht abgeführt hat.
Und dann verstehe ich Ingo.
/Martin
so verstehe ich das auch. Unfair wäre es, das unangekündigt jetzt so durchzuziehen. Wenn man das aber ankündigt: ab nächstes Jahr ist das so, dann haben die Werbeschalter die Möglichkeit, entsprechend zu reagieren. Etwa: ‚Liebe Google, Amazon etc., solange ich eure Steuern bezahlen muss, schalte ich keine Werbung mehr. Und wenn die Werbung entsprechend teurer wird, wenn ihr eure Steuerschuld begleicht, schalte ich entsprechend weniger Werbung.‘
Dann tut sich was.
Jens
@#45:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Liebe Google, Amazon etc., solange ich eure Steuern bezahlen muss, schalte ich keine Werbung mehr. Und wenn die Werbung entsprechend teurer wird, wenn ihr eure Steuerschuld begleicht, schalte ich entsprechend weniger Werbung...
ich befürchte nur, genau das wird eher nicht passieren; wer groß genug ist (also kein Roco, Märklin, etc. *lach*), wird "outsourcen". Man wird, ganz nach dem Modell der Plattformen, Tochterfirmen gründen, die dann "irgendwo in Venezuela oder auf den Osterinseln" sitzen. Und die natürlich "völlig unabhängig" und "ohne Werbeauftrag" weiter lustig das Netz mit dem gleichen Müll zupflastern!
Ich bin jetzt auch nicht so rechtlich in der Materie, aber ich glaube durchaus Leuten, die sich bereits als Fachleute öffentlich zu Wort gemeldet haben und der Ansicht sind, eine solche Erhebung gäbe das deutsche Steuerrecht gar nicht her! Der Beschluß, sollte er so kommen, würde binnen kürzester Zeit vor dem Bundesgerichtshof landen...
Bei dem, was da allgemein momentan in Berlin "hinten" raus kommt, wechselt mein Gemütszustand zwischen Zorn, Verzagtheit und Trauer...
meint grüßend
Roland
Hier liegst du falsch. Z.B.
Per Gesetz dürfen Krankenkassen für Erwachsene eine Leistung für Brillenn übernehmen - aber nur, wenn er über +-6.0 dpt pro Aug braucht und/oder einen Astigmatismus von 4dpt. Was ist mit den Menschen, die z.B. 3,5dpt haben? Die brauchen ihre Brille genauso dringend. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich....
Oder die Rundfunkgebühr:
Ein Wohnort in Deutschland genügt zu Zahlungsverpflichtung unabhänig davon, ob man das Angebot nutzt. Niemand hat die Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten gezwungen, ihr Angebot ins Internet zu stellen. Schon gar nicht kostenlos. Wobei sich diese Kleinbeträge gar nicht lohnen würden, wegen den Bankgebühren. Oh, da wären wir gleich beim nächsten Thema: steuern und Banken....
Noch Fragen Hauser?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hier liegst du falsch. Z.B.
Per Gesetz dürfen Krankenkassen für Erwachsene eine Leistung für Brillenn übernehmen - aber nur, wenn er über +-6.0 dpt pro Aug braucht und/oder einen Astigmatismus von 4dpt. Was ist mit den Menschen, die z.B. 3,5dpt haben? Die brauchen ihre Brille genauso dringend. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich....
Hallo,
der Vergleich hinkt.
Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich in der Form dass niemand auf Grund von Geschlecht, ethnische Herkunft usw. benachteiligt werden darf - also jeder der die Voraussetzungen erfüllt bekommt diese Leistung, unabhängig ob Mann, Frau, 3. Geschlecht/divers, Bayer, Hamburger usw.
Wären buchstäblich überall "alle gleich", so dürften dann wohl nirgendwo Voraussetzungen oder irgendeine Art von Qualifikationen gefordert werden?
LG
Didi
Aber hauptsache man tutet hier sein großes schlaues Wissen raus.
@44
Martin genau so ist es. Du hast es auch verstanden. Danke!
Es geht darum das man sich das Geld von den kleinen Händler holen möchte, statt die großen zur Kasse zu bitten. Letztendlich ist dies vielleicht erst der Anfang. Wer weiß was dann noch kommt.
Und es gibt genug statiönäre Händler in den Innenstädten die versuchen am Leben zu bleiben und schalten vielleicht Online Werbungen für teures Geld. Diese großen weisen die Rechnung dann ohne Mwst aus. Da geht man nicht dran. Aber dann ist es doch einfacher einfach den Händler mit 15% zu besteuern.
Und was so einzelne hier über Händler schreiben und ob dieser Thread überhaupt hier gepostet werden muss, möchte ich sagen es gibt hier einige Threads die hier gepostet werden, wo ich dies berechtigt in Frage stellen könnte. Aber ich sehe es so, dass wir eine gewisse Presse und Meinungsfreiheit haben und somit ist alles gesagt. Also halte ich mich zu solchen Threads zurück und denke mir meinen Teil. Ich muss es ja nicht lesen und etwas dazu schreiben. Aber einzelen haben ja stets das Bedürfnis die Händler belehren zu wollen und Ihre Weisheiten hier kund zu tun, oder auch Händler unterschwellig peinlich darstellen zu wollen so wie diese Einträge:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo,
was hat das Thema hier zu suchen? Ärgert sich morgen der nächste über Wohnungsnot oder Staus hier im Forum? Oder:
Wenn jemand ein Unternehmen gründet und leitet dann muss er sich auch über die Tragweiten im Klaren sein und nicht über alles jammern, was eh jeden Händler betrifft. Manchmal kommt mir es vor als wäre mancher Modellbahnhändler im Bauernverband organisiert, so wie teilweise über jeden halbgaren Mückenschiss gejammert wird.Es gehört zum selbstständig machen eine Bereitschaft unternehmerisches Risiko einzugehen und wer dies nicht wirklich bereit ist einzugehen, sollte sich besser anstellen lassen und dann dort nicht während der Probezeit nicht gleich wieder alle volljammern, sondern mal sich überdenken.
Ich habe dies hier gepostet weil dies letztendlich auch für den Endverbraucher nicht uninteressant sein dürfte.
Meist ist es so, wenn so etwas anfängt ist dies noch nicht das Ende der Fahnenstange
Und wer weiß (Glaskugel) vielleicht wird ja die Zukunft so ausehen das man noch auf die Idee kommt eine allgemeine Pauschal Online-Steuer für alle Gewerbetreibenden die einen Shop haben auf den z.b auf den Online Jahresumsatz zu belegen. Es soll ja ab 2020 auch eine Kassensoftware Lizenz kommen die nur für 5 Jahre gilt und erneuert werden muss. Diese Lizenz soll für 5 Jahre 50.000 € kosten. Hier werden dann die Software Hersteller zur Kasse gezogen die dann die Kosten an den Händler weiter reichen. Und diese Software muss einiges können. Im Hintergrund läuft jeder Scan ob gekauft oder nicht mit einer Registrierungsnummer. So könnte dann zum Beispiel genau analysiert werden was im Geschäft und was Online verkauft wird. Diese Software Lizenz soll ab 01.01.2020 kommen. Aber wie so Typisch sind die genauen Voraussetzungen noch nicht geklärt. Das kommt dann wieder als Beschluss noch kurz vor Weihnachten, so das alle Händler ja dann genügend Zeit haben sich dies zum 01.01.2010 einzurichten. Da es keiner schafft und kann, stehen dann schon wieder Abmahner bereit.
Aber Sorry ich jammer ja schon wieder rum.
Nur es gibt hier Leute die Merken nicht das Ihr das als Endverbraucher dies natürlich mittragen werdet. Weil der Händler die kosten um Existent zu bleiben mittragen müsst. Also werden die Rabatte vielleicht geringer.
Aber egal, ich hatte es nur gut gemeint euch darüber zu Informieren.
Entspannte Kopfschüttelnde Grüße
Ingo
egal wie man es dreht und wendet: es war immer so. Im Zusammenhang mit den ‚global Players‘ zeigt es überdeutlich, wie machtlos die Regierung mittlerweile ist. Der große ignoriert die Gesetze, der Kleine kann sich gegen ungerechte Gesetze nicht mehr wehren.
Das ist falsch und nicht zu unterstützen.
Die Frage, die sich stellt, ist: wenn du so schimpfst und meinst, dass nur wenige verstehen, was das bedeutet - weißt du denn, wie es besser geht?
Natürlich holt man das Geld da, wo man es bekommt (wertungsfrei gemeint). Man bekommt es von den Kleinen. Die können sich nicht wehren und werden ihre strafbesteuerte Werbung reduzieren wenn nicht sogar einstellen - so hofft man. Man übersieht dabei die Möglichkeiten und den Einfallsreichtum der global Player.
Wenn man es wirklich ernst meinen würde mit dem zur Kasse bitten der global Player, dann könnte man deren Produkte per Zoll drasisch verteuern.
Ich weiß, das geht von Gesetzeswegen nicht - aber das wollte ich mit meinem vorangegangenen Beitrag zeigen: jüngere Gesetze halten sich nicht mehr an die Grundsätze dieses Landes.
Ja und auch das trifft den kleinen Mann, wenn die gewünschten Produkte nicht mehr so günstig zu haben sind. Aber genau das ist IMMER der Fall. Und wenn weniger Kleine das Produkt kaufen, weil sie es sich nicht mehr leisten können, merken es die ‚global Player‘ auch. So der Gedanke.
Letzten Endes diktiert das Geld, was gemacht wird. Dass die Geldgier unserer Regierung - die viele sinnlose Verschwendung nicht verantworten muss - stetig neue Stilblüten treibt, ist auch nichts wirklich neues mehr. Man macht sich einfach das passende Gesetz. Mit dem Kerngedanken der Menschlichkeit und Gerechtigkeit hat das nichts mehr zu tun. Der Anfang der großen Stilblüten war die Abschaffung des Rabattgesetzes, welches eher hätte verschärft werden müssen.
Jens
wie willst du denn z.B. Google mit Zoll belegen? Die führen hier keine physischen Waren ein. Dass man die Großen auch belangen könnte, beweisen die diversen Strafzahlungen, die die EU Microsoft, Google etc. bereits aufgebrummt haben. Es fehlt wohl einfach der Wille, also wählt man den leichten Weg.
Viele Grüße
Carsten
in anderen Ländern sind bestimmte URLs einfach nicht erreichbar. Man stelle sich mal vor, wie das Internet aussähe, wenn es kein Google, Amazun etc mehr gäbe. Ich weiß, kann man hier nicht machenweil....
....wenn man wollte, ginge das. Technisch möglich.
Jens
damit öffnest du die Büchse der Pandora. Wir haben uns jahrelang gegen solche Sperren gewehrt, erinnerst du dich noch dran, wie Kanonen-Uschi (damals Zensursula genannt) das als angebliche Maßnahme gegen Kinderpornos durchboxen wollte? Wenn man sowas einmal anfängt, kommt bald der nächste, der was gesperrt haben will, dann noch einer und noch einer. Nein, das Netz hat offen zu sein, ohne Wenn und Aber.
Viele Grüße
Carsten
die Büchse der Padorra ist längst offen. Siehe Gesetze one Rechtsgrundlage. Im Endeffekt werden die Kleinen aus dem Netz gedrängt.
Jens
Fatalismus ist unangebracht und kontraproduktiv.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: msfrog
wie willst du denn z.B. Google mit Zoll belegen? Die führen hier keine physischen Waren ein.
bei den durch diese Giganten erhobenen Datenmengen, wäre es ein Geringes zu verlangen, dass die gezeigte Anzeige per IP als hierzulande geschaltet dokumentiert wird.
Ein Problem sehe ich allerdings darin, dass der Aussage von Google&Co zu trauen ist, denn die Finanzämter werden das sicher nicht belastbar kontrollieren können. Vielleicht wurde das erkannt und man geht deswegen diesen Weg, die leichter kontrollierbareren Ausgaben der Werbenden zur Grundlage zu machen.
Ideal wäre auch hier einmal mehr, ein einheitliches europäisches Vorgehen.
Schöne Grüße, Carsten
ich verstehe diese Diskussion nicht. Betroffen sind doch nur Firmen, die bezahlte Werbung schalten. Quellensteuer ist in solchen Fällen, in denen die Zahlungsempfänger ihre Einnahmen nicht versteuern angebracht und normal.
Ich sehe als einziges Ärgernis die Tatsache, dass diese Quellensteuer nun 10 Jahre rückwirkend erhoben wird. Aber selbst dann: Die Steuerbescheide sind damit wieder offen, die Steuer mindert rückwirkend die Betriebsgewinne, wirkt also ihrerseits steuermindernd. Bei einer GmbH bleiben effektiv etwa 7,5%.
Grüße
Zwengelmann
schön und gut, aber auf dem Aufwand und / oder Kosten für den Steuerberater bleibt man wieder sitzen. Ganz so einfach ist die Rechnung also auch nicht.
Viele Grüße
Carsten
die Rückwirkende Festsetzung der Steuer geht nur für 4 Jahre. Das ist die gesetzliche Festsetzungsfrist.
Ärgerlich ist aber mit Sicherheit - da bin ich bei Carsten - dass das nun erstmalig und dann noch rückwirkend erfolgen soll. Soweit ich weiß macht das aber bisher nur (!) das Finanzamt München.
Viel gravierender werden die Auswirkungen zur ab 01.01.2019 geltenden steuerlichen Regelung des Online Handels sein. Da wird sich manch einer der viel - auch hier im Forum - verkauft noch über Anfragen der Finanzämter wundern. Von den Problemen bei Verkauf ins Ausland ganz zu schweigen. Da dürfte Amazon - so wie ich es sehe - für Verkäufer noch riesige Probleme bereiten. Das betrifft auch diejenigen, die hier als "Privatverkäufer" auftreten. Bei vielen Finanzämtern sind bereits Stellen eingerichtet, die z. Beisp. bei Ebay gezielt mitlesen, wer Handel treibt. So weit mir bekannt, ist dass in Sachsen, Bayern und Niedersachsen der Fall.
Es wird aber bereits an neue Regeln gearbeitet die ab 2020/2021 gelten sollen (wenn da nicht wieder Wahlen dazwischen kommen).
Aber das zu diskutieren würde hier zu weit führen
VG C.
wenn du es als ‚Fatalismus‘, ‚unangebracht und wenig hilfreich‘ siehst, ist das deine Sichtweise. Ändern tut das an den Fakten jedoch nichts. Es war auch zu keinem Zeitpunkt irgendwo die Rede von einer einfachen Rechnung - im Gegenteil: Je aufwändiger es wird, desto dreister greift man in die fremden Taschen.
Was kann man dagegen tun? Möglichst geschlossen Google, Amazon und Konsorten meiden und erst recht keine Werbung dort schalten. Eine alternative Möglichkeit der derzeit noch kostenlosen Werbung ist es, kleine Filme zu drehen nach Vorbild ‚der Held der Steine‘ mit seinem wunderschönen, kleinen Legolädchen im Herzen von Frankfurt....
Jens (der weiß, DuRöhre auch zu google gehört)
nachdem der ganze Beitrag hier nichts mit Moba zu tun hat, von mir eine Ergänzung die nichts mit Onlinewerbung zu tun hat:
Amazon und google meiden ist weltfremd. Wenn große Baumärkte nicht mal mehr Zeltheringe führen, wie ich heute erfahren durfte, braucht der Handel sich nicht wundern wenn die Käufe online erfolgen und nicht mehr stationär.
Aber Händler jammern und klagen ja lieber statt kundenorientiert zu denken und zu handeln.
Glücklicherweise sind Moba-Artikel derzeit bei amazon schlecht, oder nur zu völlig überhöhten Preisen zu bekommen. Wenn sich das mal ändert, werden sich noch weit mehr Händler verabschieden, und dann ist natürlich auch das böse Internet schuld.
Also vielleicht mal weniger jammern sondern machen!
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: markus67
Amazon und google meiden ist weltfremd.
genau das mache ich. Okay, kleine Ausnahme, Amazon nutze ich manchmal als Suchmaschine um etwas zu finden. Die Beschaffung erfolgt dann direkt.
Anstelle von Google nutze ich eine andere Suchmaschine. Die Ergebnisse sind nicht ganz so gut, was ich angesichts der eingesparten Datenschnorchelei gerne in Kauf nehme.
Klar bin ich auf eine Weise weltfremd, da um mich herum überwiegend Unverständnis herrscht. Damit komme ich inmitten der Lemmingherde gut klar
Schöne Grüße, Carsten
PS: Zeltheringe gibt es online an jeder Milchkanne, es muss nicht Amazon sein!
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: markus67
Amazon und google meiden ist weltfremd.
Bei Google stimme ich Dir aber zu. Es ist nur schwierig die zu meiden, nicht nur, wenn man ein Android-Handy hat. Google hat inzwischen eine Marktmacht, die erschreckend ist, weil sie eben nicht mehr nur Suchmaschinenanbieter sind, sondern sich auch ganze Geschäftszweige anzueignen beginnen, auch in transaktionalen Bereichen. Das ist bei ihrer Rolle als Gatekeeper, die sich sich als Suchmaschine erarbeitet haben, besonders problematisch.
Das liegt bei dieser Art (gesellschaftsschädigenden) Unternehmen aber in der Natur der Sache: https://de.wikipedia.org/wiki/Plattformkapitalismus
Viele Grüße
Lutz
mag sein daß es in deiner Heimat an jeder Milchkanne Zeltheringe gibt, hier in meiner Heimat gibt es aber keine Milchkannen mehr, und im Baumarkt nicht einmal Heringe.
Und google meiden würde bedeuten daß du auch kein youtube nutzt, kein Android-Smartphone, und und und..
Wenn du das wirklich so lebst wäre das für unsere Altersklasse wirklich eine Ausnahme.
Viele Grüße
Markus
genau so ist es. Google als Suchmaschine umgehen ist machbar, ich selber nutze oft duckduckgo, aber es gibt noch einige mehr Anbieter.
Aber youtube nutzen wirklich viele von uns, ebenso Smartphones, etc.
Streng genommen dürfte man dabei auch gar nicht von google reden, sondern von der Firma Alphabet Inc. (börsennotierte US-amerikanische Holding der vormaligen Google LLC, die jedoch als Tochterunternehmen weiterexistiert).
Viele Grüße
Markus
dann oute ich mich auch mal :
Seit einiger Zeit habe ich für mich entschieden nichts mehr bei Amazon zu bestellen, nutze auch kein Google mehr, habe kein Android, brauche kein Facebook etc.
Einzig YouTube, da kenne ich leider keine Alternative.
Die Marktmacht dieser Unternehmen finde ich arg erschreckend. Es sollten sich viel mehr Leute abwenden.
Gruß
Uwe K.
das versuchen auch viele. Wer aber zum Beispiel kein facebook mag, jedoch whatsapp nutzt, landet dann doch wieder bei facebook.
Darum lasse ich mein Handy gerne mal zuhause, mache es ganz aus, und meide vieles was möglich ist. So bleibt man wenigstens ein bißchen Herr der eigenen Daten.
Viele Grüße
Markus
ganz genau, so mache ich es auch.
Und auf whatsapp verzichte ich gerne, brauche ich nicht, bin konsequenter Verweigerer.
Habe mich auch ganz bewusst für iPhone / iPad entschieden.
Auch wenn man tiefer in die Tasche greifen muss, fühle mich aber damit wohler.
Gruß
Uwe K.
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: msfrog
Nein, das Netz hat offen zu sein, ohne Wenn und Aber.
... ohne Wenn und Aber heißt aber dann in letzter Konsequenz auch m i t Werbung...
meint HaWeO
was hat Werbung mit Websperren zu tun? Der Werbekram ist nur Inhalt, die Sperren sind 1, 2 Ebenen drunter.
Viele Grüße
Carsten
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