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THEMA: Bau eines Foto-Diorama

THEMA: Bau eines Foto-Diorama
Startbeitrag
BGL-Rudi - 28.02.19 19:45
Hallo zusammen

Mal wieder ein anderes Thema.

Nachdem ich einen kleinen Raum, der von mir belegt war, räumen musste, ist mir dieses "Stück" in die Hände gefallen. Hatte ich vor über 10 Jahren mal hergestellt und ist irgendwie in Vergessenheit geraten.
Ich weiß nur noch, das ich mal ein Stückchen von der Königsseebahn nachbauen wollte. Weshalb ich diese krummen Maße damals gewählt hatte, keine Ahnung.

Na ja, nun zum eigentlichen Thema.  
Nachdem es bei mir wieder in den Fingern juckt und ich auch verschiedene, neue Techniken ausprobieren möchte, dachte ich mir dann: "so, du kommst mir gerade recht und musst nun als Foto-Diorama dran glauben".
Es soll also tatsächlich nur ein Diorama werden. Dieses kann man dann z.b. zum fotografieren von Fahrzeugen mit nach draußen nehmen.  
Da ich in einem anderen Forum mal die Entstehung meiner kleinen Anlage präsentiert hatte, wollte ich euch, wenn ihr Lust habt, hier mit auf meine kleine Reise mitnehmen.
Es soll eine lose Berichterstattung werden. Je nach Lust und Laune von mir.
Und wie immer: Kritik, Fragen o.ä. sind erwünscht.
Hier noch paar Bilder vom Ursprungzustand.

Gruß
Rudi

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Hallo Rudi

Wird spannend was du draus machst.

Mfg Jörg
Hallo Rudi,

sowas ist auf jeden Fall interessant!
Meine "Vitrine" hat ja den gleichen Zweck, leider geht es da momentan nicht weiter...
Bin jedenfalls gespannt, wie Du das machst.

Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen,

interessantes Projek, so hat es bei mir auch mal angefangen!
ich wollte ein Diorama mit der Rollbockgrube als Mittelpunkt haben, das dann auch minimalen Betrieb ermöglichen sollte.
Mittlerweile ist eine kleine Schauanlage draus geworden, mit der man richtig "rundum" fahren kann.

Bin gespannt wie sich das entwickelt.

Grüße
Martin

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Hallo Rudi,
dann war deine kreative Pause ja doch nicht so lang...... Hat es dich in den Fingern gejuckt?
Ich freue mich über deine weiteren Arbeiten und bin sehr gespannt.

Gruß Thorsten
Hallo Thorsten

Nun ja, für mich sind fast zwei Monate ohne wirklichen aktiven Bau an der Moba schon lange.
Das bisschen am BGD Bahnhof rumgefriemel mit Oberleitung und Schottern darf man nicht wirklich mitrechnen.
Das schönste war es, ohne Zeitdruck zu sein. Und so soll es auch mit der Geschichte werden.
Ein wenig mit dem Grasmaster experimentieren, vielleicht im Gleisbau neue Wege gehen, mit dem Fluß bzw. der Ache etwas testen usw..
Alles kann, nichts muss.
Deshalb darf man auch jetzt nicht direkt morgen mit den ersten Resultaten von mir rechnen. Jetzt ist erstmal Karneval, der Garten muss auf links gedreht werden und und und.
Wollte euch nur schon mal Vorwarnen.

Hallo Martin
Ja, so etwas kenne ich irgendwie.
Auf einmal sieht die Sache ganz anders aus wie geplant. Aber bei dir hat sich das auch gelohnt. Bei den Gleisanlagen wäre es schade, es nicht als Schauanlage zu zeigen.

Hallo Jörg, Michael
Ich bin auch gespannt. Eine Vorbild Situation habe ich auch schon. Soll wohl ein teil von der Königsseebahn werden. Mit überdachter Holzbrücke im Vordergrund usw.. Aber ob es ganz sklavisch nach Vorbild geschieht, abwarten.

Gruß
Rudi

Hallo Rudi,
aber ob es ganz sklavisch nach Vorbild geschieht, auf keinen Fall !!

Dann wärst du auch mit dem Rollenden Material der Königsseebahn gebunden !
Das solltest du nicht so eng sehen.

Du hast ja schon mehrere Projekte begonnen vorgestellt bzw angedacht, was ist aus denen geworden ?

Gruß
Gernot
Jetzt hab ich Mal ne Frage zum Beitrag#3:
Überlege eine ähnliche Idee zu Bauen, sprich mit Hintergrundkulisse und auch seitlich.
Gibt es denn eine "schöne, saubere" Art die Strecke in der Kulisse verschwinden zu lassen?
Ohne dass es direkt wieder Berge mit Tunnel sein müssen?
Hallo Thomas87,

du kannst die Bahn auch zwischen Gebäuden, Bäumen, einem Einschnitt mit Brücke, etc. verschwinden lassen. Das kann man geschickt mit einer Kulisse kombinieren, um die Illusion zu perfektionieren.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Thomas,

Tunneleingänge kannst du z.B. auch mit davor gesetzten Brücken oder Häuserzeilen kaschieren. Oder Industriegebäuden, oder einen Lokschuppen der hinten offen ist.

Gruß
Marco
Danke für die beiden Antworten auf meine Frage :)
Das hört sich gut. Die Idee mit dem Lokschuppen kann ich mir gut vorstellen, alles andere fällt mir gerade noch schwer vorzustellen, dass man es nicht direkt durchschaut.
Hat jemand Fotos?
Hallo,

die Bilder hat hier mal wer gezeigt als ich vor einem ähnlichen Problem stand.

Edit: Oder scroll hier mal etwas nach unten, mit der Brücke vor dem Tunnel

http://www.modellbahn-traumanlagen.de/unterbau.htm

Gruß
Marco

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Hallo Gernot #6

Tja, wie ich mich kenne, läuft es wieder auf Stückchen der Königsseebahn aus. Hauptsache  BGD
  Ich kann eben nicht anders.
Was ist mit den anderen Sachen passiert? Kann ich dir gerne sagen.
Die fertigen Holzkästen für die Königsseebahn mussten zum teil für meine Ausstellungsanlage herhalten. Da musste ich schnell reagieren.

Die Tischplatten Geschichte ist auch nicht vergessen. Man muss ja immer etwas in der Hinterhand haben. Wer weiß: vielleicht wird es die nächste Ausstellungsanlage?

Hallo Marco #11
Die Bilder stammen meines Wissens von Gabriel.

Hallo Thomas #7
Auf einer Seite meiner Anlage habe ich den Zug durch große Bäume im Vordergrund in die Kulisse verschwinden lassen. Geht auch.

So, dass erst einmal.

Gruß
Rudi
Hallo zusammen

So, was gibt es neues?
Nach einer kurzen Pause (ohne Nennung von Gründen, die aber da sind/waren) geht es weiter.

Als erstes hat mir mein Sohn einen gescheiten Arbeitsplatz gebaut. Nachdem er ins Holzhandwerk einsteigen will, habe ich Ihn machen lassen. Endlich kann ich gescheit schaffen. Vorher habe ich alles im stehen und direkt auf der Anlage gebastelt.

Dann hab ich das Diorama nochmal durch die Kreissäge gejagt. Somit habe ich statt 15cm nur noch 10cm Höhe. Ist somit ein wenig Handlicher.
Jetzt kann ich nächste Woche endlich mit der Grundgestaltung des Gelände beginnen.

Gruß
Rudi

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Hallo Rudi,
bin schon gespannt was da wieder schönes unter deinen Händen entsteht.

Gruß
Thomas
Moin Rudi,

Sehr Nett!!! deinen neuen Arbeitsplatz.

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo zusammen

Was soll man bei dem Wetter machen? Also ab in den Keller. Der fliegt zumindest nicht weg.
Ich habe jetzt zumindest mal die Hügelform im Hintergrund grob angelegt. So kann ich die Proportionen ein wenig einschätzen. Außerdem habe ich die Originalfotos mal so auf das Diorama hingelegt, wie ich es mir damals wohl gedacht hatte. Könnte alles passen.
Das Peco-Gleis liegt erst einmal als Platzhalter. Da wird es wohl allen Anschein nach etwas anderes  verlegt. Mal abwarten.
Jetzt muss das erst alles einmal durchtrocknen.  
Das als Zwischeninfo von mir.

Gruß
Rudi

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Hallo zusammen

Ein kleines Up date vom Diorama.
Nachdem ich auch einige neue Sachen ausprobieren möchte, habe ich mich mal an die Knitter Felsen gewagt. Knittern und aufkleben waren ganz easy. Werden dann später noch ein wenig eingegipst.
Das zum kurzen Zwischenstand.

Gruß
Rudi

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Hallo Rudi,

bin auf weitere Fortschritte gespannt. Besonders Deine Erfahrungen mit den Knitterfelsen (bei NOCH im Vertrieb?) interessieren mich.

LG Jörch 😉
Hallo zusammen

So, weiter geht's.
Ist zwar ein trockenes Thema, aber so ist nun mal der Rohbau. Da müsst Ihr jetzt durch.

Also, nachdem die grobe Geländeform mittels Styrodur geformt wurde, ist alles mit einer leichten Schicht von Spachtelmasse verfeinert worden. Vorher wurde der Spazierweg durch einen Styrodurstreifen angelegt worden. Damit ist ohne großer Aufwand der Verlauf vorgegeben.

Gerade habe ich noch die vier Brückenköpfe für die zwei Brücken hergestellt. Aus meinem Lieblingsmaterial Styrodur ging das wirklich flott. Erst einmal sind diese an ihren Ort verklebt worden. Später werden diese noch verspachtelt und natürlich farblich behandelt.

Zu den Brückenköpfen:
In diese habe ich schon die Aussparungen für die Wiederlage eingeschnitten. Somit wird es später ein leichtes sein, das Rollenlager einzusetzen.
Bei der schräg verlaufenden Brücke im rechten Bereich des Dioramas, wurden drei schmale Brückenpfeiler in den späteren Flusslauf eingeklebt. Mit der Strömungsrichtung habe ich diese noch spitz angeschnitten. In der anderen Richtung bleiben sie kantig.
Jetzt muss alles durchtrocknen und dann geht es weiter.

Gruß
Rudi
    


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Hallo zusammen

Heute habe ich mich mal an den kleinen, privaten Steg gewagt. Nix spektakuläres aber auch wichtig.

Zum bau:
Als Träger habe ich zwei doppel-T-Eisen genommen. Die Querverbindung bestehen aus kleinere T-Eisen.
Alles besteht aus Kunststoffprofile. Nach dem aushärten des Klebers wurde das ganze mit Grundierung aus der Sprühdose eingenebelt.
Nach dem trocknen der Farbe, bekommt das Gestell noch Trockenfarbe spendiert.
Aus Holzstreifen wird die Beplankung imitiert. Vier längere Bohlen nehmen die Pfosten für das Geländer auf. Eine Lasur gibt der Brücke schon einmal den richtigen Grundton. Auch wieder mit Trockenfarbe wird der ganze Spaß versehen.
Und nun die Bilder.

Gruß
Rudi    


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Hallo zusammen

Gerade geht es Schlag auf Schlag. Nächste Etappe.
Als erstes habe ich heute mir aus echte Erde, Modell-Erde gemacht. Ein Klumpen Erde wurde grob zerbröselt und auf einem Backblech mit Papier eine halbe Stunde bei 120 Grad im Backofen entkeimt. Vorher wurde natürlich geschaut, dass die Frau nicht im Haus ist.
Nach dem "Backen" wurde das Erzeugnis noch mehr zerkleinert. Das Resultat schaut verwendbar aus.

Dann habe ich angefangen, dass Flussbett vorzubereiten. Die Rinne habe ich in Grau vorgestrichen. Somit kann später nichts unvorteilhaftes durscheinen. Mit Weißleim eingestrichen, wurde wieder Originalmaterial aus dem BGL eingestreut. Ruhig auch größere Steine, denn schließlich bei Schneeschmelze kommt einiges an Geröll mit. Weiteres Ausgestaltungsmaterial wird später noch eingebracht.
Ein wenig unschlüssig bin ich mit dem Modellwasser. Was soll man nehmen? Habt Ihr ein Tipp? Nur her damit.
Möchte so weit wie möglich kommen. Die nächste Zeit wird ein wenig stressig für mich. Da habe ich dann weniger Zeit.
Auch möchte ich im Gleisbau etwas neues ausprobieren. Bin selbst mal gespannt.

So, wieder noch ein paar Bilder.

Gruß
Rudi

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Servus Rudi,

sehr schön was du da machst!

Zum Thema Wasser hatten wir erst vor kurzem einen Faden : https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1093735&sb1=wasser

lg
Andi
Moin Rudi,

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name:

Ein Klumpen Erde wurde grob zerbröselt und auf einem Backblech mit Papier eine halbe Stunde bei 120 Grad im Backofen entkeimt. Vorher wurde natürlich geschaut, dass die Frau nicht im Haus ist.



ich lese das immer wieder mal und stelle mir immer wieder die Frage:
Warum eigentlich?
Ohne geht es auch, ist energiesparender und die Frau muß nicht aus dem Haus...

Gruß
Kai
Hallo Kai

Tja, da gehen die Meinungen auseinander. Verschiedene sagen so, andere so. Aber ich bin lieber auf eine Nummer sicher gegangen. Zumindest habe ich erstmal genug Material.

Gruß
Rudi
Hallo Kai,

nachdem das Material ja mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, ist das vorherige Sterilisieren sicher nicht falsch -- ich denke da weniger an 6- oder sonstige x-beinige "Bewohner" als vielmehr Schimmel und Bakterien. Selbst wenn durch den Leim alles konserviert sein sollte (auch Leim kann schimmeln!), ist nicht gesagt, dass alles luftdicht "verpackt" ist. Ich nutze auch den Backofen...

Hallo Rudi,

auf die größere schräge Brücke bin ich schon gespannt! Die kleine Holzbrücke gefällt mir auch sehr gut Und das Flussbett sieht mit den Steinen bisher recht überzeugend aus.
Ich bevorzugte als Wasser bei der alten Anlage eine geriffelte Duschabtrennung (Kunststoffplatte, mit 5cm Tiefe im See, 1-2cm im Fluss), will aber auf Klarlack umsteigen (mehrere Schichten). Brückenpfeiler habe ich früher vermieden, eben wegen der Platte, aus dem Wasser ragende Steine sind damit auch nicht möglich. Deshalb habe ich mit Klarlack ein wenig herumprobiert an einem Teststück, das hat mir recht gut gefallen.
Noch eine Frage zu den Knitterfelsen: Die habe ich schon mehrmals live auf Ausstellungen gesehen und jedesmal habe ich dabei das Gefühl "Da stimmt was nicht". Vermutlich hängt es mit dem gedruckten Schattenwurf zusammen -- ich habe es noch nicht herausgefunden, was mich da stört. Auf (Deinen) Fotos sieht man diesen Effekt nämlich nicht. Oder tritt der Effekt nur bei sehr großen Felswänden auf? Stimmt da bei Deinem Diorama alles? Zumindest die bräunliche Farbe passt nicht so ganz zum "Originalmaterial aus dem BGL", das würde mich etwas stören.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Danke für deinen Kommentar. Werde später ausführlicher darauf eingehen. Hab aber eine Frage an dich. Was meintest du mit der bräunliche Farbe, die nicht so recht passen will? Die Erde? Die dient eh nur als Grundlage. Da kommt noch genügend grün drüber. Und BGD dient nur als Inspiration. Ich versuche es zwar von den Fotos so gut es geht nachzubauen aber es muss nicht 100% so werden.
Bin später selbst mal gespannt, wie es wirkt.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

nein, die Erde hat schon die richtige Farbe Ich meinte die Farbe der Knitterfelsen -- wenn sonst alles grau (wie im Bachbett) ist, wirken diese braunen Felsen wie Fremdkörper.

Für "BGD dient nur als Inspiration" ist das aber schon ganz toll inspiriert und umgesetzt. Was bisher zu sehen ist, gefällt mir jedenfalls. Bis auf die Knitterfelsen

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

So, jetzt habe ich ein wenig mehr Zeit.
Also, ich war gerade noch einmal vor Ort an meinem Diorama. Was braunes konnte ich aber nicht entdecken. Vielleicht liegt es an den Fotos.
Mit den Knitterfelsen wollte ich jetzt einfach mal probieren. Vor zwei Jahren hatte ich mir einen kleinen Bogen auf der Messe in Friedrichshafen mitgenommen. Die Schaustücke am Messestand sahen sehr überzeugend aus. Und auch jetzt bei mir sehen die eigentlich gut aus. Mal abwarten, wenn sie in der Landschaft eingebettet sind.
Was man natürlich beachten sollte (ich habe es natürlich nicht getan ), dass die Steine und Geröll in Bachlauf schon in etwa die selbe Farbe wie die Felsen in den Berghängen haben sollte. Mal schauen, wie es trotzdem bei mir rüber kommt.

Bezüglich dem Wasser.
Beim Bahnhof Berchtesgaden hatte ich eine Wasserfolie (ich glaube von Heki) verwendet. Sieht bis heute noch ganz gut aus. Die kleineren Flussläufe hatte ich mit dem Wasser-Imitat von Noch gegossen. Hatte ich auch schon genug drüber geschrieben.
Diesmal soll es etwas ganz anderes sein. Mal Abwarten. Ist ja bald Messe in Dortmund. Mal sehen, was da die Händler so feilbieten.

Gruß
Rudi  
Moin,

ich habe mir damals (= vor zwanzig Jahren) darüber:

Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:

nachdem das Material ja mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, ist das vorherige Sterilisieren sicher nicht falsch -- ich denke da weniger an 6- oder sonstige x-beinige "Bewohner" als vielmehr Schimmel und Bakterien. Selbst wenn durch den Leim alles konserviert sein sollte (auch Leim kann schimmeln!), ist nicht gesagt, dass alles luftdicht "verpackt" ist.



gar keine Gedanken gemacht und einfach die getrocknete Erde gesiebt und auf den Modulen mit verdünnten Weißleim verbaut.
In all den Jahren fand ich weder Schimmel noch sonst irgendwas, auch jetzt, wo die Module nicht immer bei optimalen Klimabedingungen gelagert werden nicht.
Die Gärtnerei im ersten Bild ist fast zwanzig Jahre alt (Bild ist von 2002), die anderen Bilder von heute zeigen ein Modul, das irgendwann vor ca. 15 Jahren mal überarbeitet wurde.

Gruß
Kai, der immer noch keinen Grund sieht, den Backofen zu 'mißbrauchen'...

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Hallo zusammen

Habe mich heute mit den Grasmaster auseinander gesetzt. Im großen und ganzen liefen die ersten versuche ganz ok.
Als erstes habe ich 2,5mm langes Material verwendet. Den Kleber hatte ich nicht ganz Flächig aufgetragen, so das es ein wenig unruhig wird.
Nach dem Absaugen wurde die zweite Schicht aufgetragen. Diesmal andere Mischung und 6mm lang. Wieder habe ich den Kleber mehr oder weniger Punktuell aufgetupft. Nach vollbrachter Tat kam erneut der Staubsauger zum Einsatz. Mit dem zweiten Arbeitsvorgang war ich soweit schon zufrieden.  

Was ich dann beim dritten Auftragen fabriziert habe, keine Ahnung. Es wurden kleine Klebpunkte gesetzt und erneut 6mm Fasern mit dunklerer Färbung aufgetragen. Aber anstatt aufrecht, liegen die Grasfasern mehr oder weniger. Das war ein Schuss ins Knie.
Na egal. Ist ja mein erstes mal und ich kann ja noch üben.

Büsche, Flocken usw. kommen dann aber noch später.
Auf jeden Fall sollte man diese Arbeit aber noch vor dem eingießen des "Wassers" vornehmen. Weil, die Streuweite der Fasern ist schon immens. Und wenn der, meinetwegen, Gießharz noch nicht trocken ist, denke ich einfach mal, hat man ein Problem.

Gruß
Rudi

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Moin Rudi!

Das mit den liegenden Grasfasern könnte daran liegen, dass Du nur Klebepunkte aufgebracht hast. Das elektrische Feld baut sich senkrecht zur Oberfläche auf. Wenn die Klebepunkte "Tropfen" sind (danach sieht es bei Dir aus), dann stellen sich die Fasern am unteren Ende des Tropfens nicht auf, sondern stehen zur Seite weg.

Beim ersten uns zweiten Begrasen hattest Du ja einen flächigen Kleberauftrag, richtig?

Gruß
Jörg D
Hallo Jörg

Richtig.
Danke für den Tipp.
Ich lerne ja noch.  
Bin gerade dabei, weiter zu begrasen. Werde die "Erfolge" heute Abend dann präsentieren.

Gruß
Rudi
Servus Rudi,

hast Du jedes Mal Fasern vom gleichen Hersteller verwendet?
Oder waren die beim dritten Durchgang von einer anderen Marke?
Das Phänomen kenne ich z.B. von "Noch Wildgras"....

Gruß
Derk
Hallo Derk

Ist alles von einem Hersteller. Danke trotzdem.

Könnte eh gerade nur Kotzen.
Wollte wie vornhin geschrieben weitermachen und stellte beim Anmachen der "Taschenlampe" fest, kein Einschaltlicht. Wie, Batterie leer? Ist doch nagelneu. Also Deckel aufgeschraubt und Batterie rausgekramt. Dann kam mir schon dieses rote Kabel entgegen. Toll. Alles auseinandergeschraubt, aber ich weiß nicht wo das Kabel hin muss. Ich finde nichts abgerissenes oder abgefaserte Kabelreste.
Habt Ihr eine Ahnung?

Gruß
Rudi

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Hallo zusammen

Wollte kurz das Gleissystem vorstellen, was ich für das Diorama verwenden werde.
Und zwar stammt es von SpurNeun und ist das Bausatzgleis N40-K.
Wenn schon ein schönes Diorama, dann auch mit einem schönen Gleis. Und außerdem möchte ich an diesen Diorama auch einiges neues Ausprobieren.
Habe mal ein kleines Übungsstück angefertigt. Ja, sieht schon grandios aus und ja, ist auch Zeitintensiv.

Werde noch fertig begrasen und dann mit dem Gleisbau beginnen.
Also, wenn Ihr Lust habt, möchte ich euch meine Vorgehensweise beim Gleisbau präsentieren.

Gruß
Rudi


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Hallo Rudi,

das Gleis hat was! Sieht gut aus.
Aber für eine größere Anlage ist mir das zu aufwändig   Ich komme ja bei mir jetzt schon kaum vorwärts -- und dann mit diesem (zugegeben traumhaften) Gleis?
Zwangsweise muss ich da gröber bleiben.

Viele Erfolg und viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Wie schon gesagt, es ist (bestimmt) Zeitaufwändig und deshalb  (erstmal) für das Diorama bestimmt. Denn das ist übersichtlich. Aber wer weiß?  

Gruß
Rudi
Hallo zusammen

So, war nicht ganz untätig.
Da ich das Gleissystem von SpurNeun sehr Interessant finde, möchte ich gerne etwas ausführlicher darüber berichten.
Dann fang ich mal an:
Als erstes habe ich den Korkstreifen, der schon vor ein paar Jahre aufgeklebt wurde, nochmal auf Unebenheiten überprüft und leicht mit Schleifpapier abgeschliffen.
Danach wurden die Pappschablonen mit Wasserfesten Holzleim auf den Kork geklebt. Da sollte man schon ziemlich genau arbeiten, weil im Endeffekt sich darauf alles aufbaut. Mit Pin-Nadeln und Gewichten wurden die Schablonen über Nacht in Ruhe gelassen.
Die Kunststoff Gleisroste werden mit Sekundenkleber auf die Schablonen geklebt. Dank den Nasen an den Mitten der Gleisrosten, kann man diese zügig und genau auf der Mittellinie aufkleben.

Dann erfolgt eine eintönige Arbeit. Das heraustrennen der Messing Lötstützpunkte. Trotz dem Einsatz eines watenfreien Seitenschneiders habe ich alle noch gefeilt.
Wichtig ist das lesen der Anleitung. Denn ich hatte vergessen, zwei Gleisroste so aufzukleben, dass zwei Lötstützpunkte, unterbrochen von einer Schwelle, nebeneinander liegen müssen. Dies muss dann passiere, wenn zwei Schienen aufeinander treffen. Oder man nimmt das Schienenverbinder Set. Das hatte ich aber nicht.
Dank eines Skalpell, konnte ich aber den kleinen Fehler schnell ausmerzen.
So, dass war es erst einmal.

Gruß
Rudi
    

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Hallo zusammen

Weiter geht es.
Heute habe ich die Lötstützpunkte mit Sekundenkleber-Gel eingesetzt. Eine einfache Arbeit aber ein wenig eintönig. Alle Einsätze passten ohne Probleme.
Danach wurden die Holzschwellen aufgetragen. Hier habe ich auch Sekundenkleber verwendet, aber den flüssigen. Das aufbringen ist kein Thema, man muss nur wirklich schauen, dass man die Schwellen richtig fest auf die Kunststoffroste drückt. Nach dem aushärten habe ich dann den seitlichen Steg abgeschnitten und werde später die Schwellen mit Beize bearbeiten.

Gruß
Rudi

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Hallo zusammen

Nach einer kurzen Pause geht es nun mit dem Gleisbau weiter.
Bevor die Gleise aufgelötet wurden, habe ich die Gleise sowie die Lötstützpunkte mit Schmiergelpapier und einen Dremel ein wenig aufgeraut. Bei den Lötstützpunkten reicht es, das der Dremel nur kurz die Oberfläche berührt. Nach dieser Arbeit kann dann endlich gelötet werden.

Wenn man die erste Schiene gegen die äußeren Anschläge (Kleineisen) drückt, hat man automatisch schon die richtige Lage gefunden. Mit ein wenig Lötzinn kann man sich dann Punkt für Punkt vorarbeiten. Ist die komplette länge geschafft, kommt das zweite Gleis dran. Mit der Gleisschablone ist das eigentlich auch ohne große Mühe zu bewerkstelligen. Ist halt nur Zeitintensiv.
Nachdem ich alles verlötet hatte, bin ich mit einem Güterwagen über das Gleis gefahren. Da, wo dieser Wagen unrund oder auflief lief, habe ich noch einmal nachgelötet, bzw. mit einer Entlötsaugpumpe zuviel aufgetragenes Lötzinn entfernt. Löten ist nun mal leider nicht mein Hauptgebiet.

Erst, nachdem alles zu meiner Zufriedenheit lief, habe ich die Gleise koloriert.
Als die Farbe getrocknet war, habe ich die Farbe mittels Schienenrubber von der Lauffläche befreit.
Vorhin habe ich die Schwellen mit Beize individuell behandelt. Erst, wenn der Schotter aufgetragen ist, kann ich mittels Farbpigmente noch Lichter setzen. Aber dazu muss ich den kleinen Bahnübergang am Steg fertigstellen und die Bruchsteinmauer gravieren, lackieren und befestigen. Dazu aber später mehr.
So, viel Text. Dafür kommen jetzt noch ein paar Bilder. Hoffentlich stimmt die Reihenfolge.

Gruß
Rudi


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Hallo Rudi,

tolle Arbeit,und ich kann nur immer wieder Deine Geduld bewundern die Schienen so zu fertigen ! Sieht einfach herrlich aus.

Viele Grüße

Frank
Hallo Frank

Dank dir für deine Worte.
Ja, Geduld sollte man mitbringen. Ob man jetzt z.b. den Hauptbahnhof von Chicago mit dem Gleisbausatz nachbauen will, muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Leider habe ich festgestellt, dass die Farben der Schwellen auf den hier gezeigten Bilder irgendwie anders rüber kommen als bei mir daheim auf dem Diorama. Muss ich beim nächsten einstellen der Bilder vielleicht noch mal im Vorfeld überprüfen. Bin leider nicht der Fotoprofie.
Dann bis bald.

Gruß
Rudi
Hallo zusammen.

So, der Schotter wurde jetzt aufgetragen. Mit AOSA Schotterkleber wurde der minitec Schotter gut verklebt. Was ich nicht beachtet hatte, war die die Sache mit der Höhe des Schotters. Normalerweise legt sich der Schotter automatisch in den richtigen Winkel, nachdem man die Gleise einschottert. Doch diesmal kam auf die Korkschicht noch die Pappschablone drauf. Deshalb ist alles ein wenig höher geraten. Man hätte die Seiten natürlich noch erhöhen können, aber darauf hatte ich dann keine Lust mehr. Man kann es auch so lassen. Muss ich beim nächsten mal vorher drauf achten.
Mit Schwellenpuder von Reinershagen habe ich dann Schwelle für Schwelle nachträglich bearbeitet.

Mein Fazit:
Das Gleis sieht meines Erachtens super aus. Nur für den schnellen Gleisbau ist das nichts. Das sollte man wissen. Für die ersten Versuche bin ich echt zufrieden.

Jetzt kann es mit dem Landschaftsbau weitergehen.

Gruß
Rudi

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Hallo Rudi,

sieht super aus dein Gleis. Genau das richtige für ein Diorama. Färbt sich der Schotter dunkler durch den Kleber oder ist das bei dem ASOA-Schotterkleber nicht so? Kannst Du auch was zu der Haltbarkeit des Klebers sagen, vor allem wenn die Flasche angebrochen ist?

Gruß

Udo
Hallo Udo

Zum Schotter:
Der minitec Schotter hat sich bei mir nur minimal dunkler verfärbt. Ich denke, das liegt weniger am Kleber als am Schotter. Ich hatte mal Basalt-Schotter von ASOA verwendet, der wurde nach dem kleben um einiges dunkler. Das war der Staub Anteil höher. Ist aber schon länger her. Wie das heute aussieht kann ich nicht sagen. Hab mich mittlerweile auf minitec eingeschossen. Trotzdem kommen z.b. beim Wegebau Aosa Produkte zum Einsatz. Obwohl da viel Staub dabei ist, bleibt da die Farbe. Keine Ahnung warum,

Haltbarkeit des Schotterkleber:
Ich hatte mal eine Flasche Schotterkleber, die hatte ich mehrere Jahre im Einsatz. Hat immer noch funktioniert.
Beim Schotter kleben muss man halt mehrfach rüber gehen und nicht mit dem Kleber sparen.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

Lass das Gleis mal etwas höher liegen. Habe ich auch gemacht anhand des Preußischen Normblattes von 1918. Dabei liegen bei mir zwei Korkschichten übereinander, macht insgesammt 6 mm. Dabei wird das Schotterbrett deutlich breiter auch.

MfG, Rudolf
Hallo zusammen

Nach dem wohl trockenen und langweiligen Thema des Gleisbaus, kommt jetzt ein wenig grün. Passend zur Jahreszeit.
Erst heute konnte ich die in Dortmund gekauften Bäume von "Anita Decor" pflanzen. Und wieder sieht man wieder, dass man Bäume nicht genug haben kann. Obwohl es 15 Tannen sind, könnte man meinen, es sind fast keine vorhanden. Aber anderseits wollte ich eh nur die rechte Ecke mit Nadelgehölz gestalten.
Aufgrund des Styrodur konnte ich die Bäume ganz einfach in den "Boden" einstecken.
Natürlich muss ich noch den Boden um und unter den Tannen umgestalten. Weil, es wird wohl kaum groß Wiese unterhalb der Tannen wachsen. Aber für mich war es jetzt erst einmal wichtig, die Bäume an ihren Platz zu sehen.

Gruß
Rudi

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Hallo Rudi,

Klasse gemacht !

Viele Grüße

Frank
Hallo Frank

Dank dir. Vielleicht kann es dir bei deiner Anlage zur Inspiration dienen.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

die Bäume machen sich sehr gut! Vor allem der realistische Farbverlauf weiß zu gefallen.

Darin liegt aber auch die Krux: An der ungestörten Vegetation zur Wiese hin sollten die Bäume bis unten grün sein um glaubwürdig rüber zu kommen! Also schau doch mal, wie du sie gegeneinander tauschen und/oder verdrehen kannst, um das hin zu bekommen...

meint
Roger


p.s.
und ja, 15 Bäume ist wirklich nicht viel...

Hallo Rudi,

faszinierender Gleisbau. Toll. Die selbst hergestellten Erden finde ich auch spannend. Ich finde deine Farbgebung toll. Auch wenn mir das Grün zu Grün ist....... in der Summe ist dein Diorama jetzt schön stimmig und echt toll. Ich freue mich über weitere Bilder. Vielen Dank auch für die Bilder mit den Bäumen von Anita Decor. Stammen alle von der Firma?
LG
Thorsten

Hallo Thorsten

Ja, alle Bäume stammen bis jetzt von Anita Decor. Wird sich aber bestimmt noch der eine oder andere Baum eines anderen Herstellers dazugesellen.
Zum Gleisbau, denke ich, muss ich wohl nichts mehr sagen.
Das mit dem Grün ist wie immer natürlich auch Geschmackssache. Aber wenn man einmal den Grasmaster in der Hand hat ...
Ich gehe aber davon aus, dass sich das auch noch ein wenig ändern wird.

Gruß
Rudi
Hallo zusammen

Sooo, jetzt geht es weiter mit dem Aufforsten.
Hatte noch ein paar Tannen von HEKI und sooo schlecht sehen die gar nicht aus. Die Masse macht es.
Um Ufer habe ich vor dem "Wasser lassen" schon ein paar kleine Sträucher gesetzt. Eigentlich gehören dort auch höhere Büsche und Bäume hin, aber dann würde man nichts mehr von der Bahn sehen.
Und wie immer denke ich, Bilder sagen mehr als Worte. Also dann.

Gruß
Rudi  

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Hallo Rudi,

hervorragend. Besonders die Bilder mit der Köf sind ein Traum.
Besonders das Gleis gefällt mir.

Viele Grüße, Tjorben
Hallo zusammen

Ich habe jetzt mal das Geländer auf der Mauer montiert. Was mich ankotzt ist die Tatsache, das ich jetzt fast zwei Tage an dem blöden Geländer gearbeitet habe. Das Weinert Geländer montiert und wieder abgerissen, dann die Heki Pfosten mit Kunststoffstreifen plastischer gemacht und dabei etliche Nerven verloren. Später einen Schreianfall bekommen beim setzen der Pfosten und das einfädeln der Handläufe usw.. Irgendwann war mir das auch egal, dass die Abstände der Pfosten nicht mehr so genau stimmten.
Und beim betrachten der Bilder dachte ich mir: Das sieht so Schei… aus, ich glaub, ich reiße die wieder ab. Aber was anstelle dafür?

Ich denke auch, dass war erst mal der letzte Bericht über die Sache. Wenn das Teil irgendwann mal fertig ist, wird es ganz aktuell hier präsentiert. Vielleicht mit neuem Geländer.

Gruß
Rudi  

Ach ja, natürlich noch ein paar Bilder

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Hallo Rudi,

zunächst einmal Daumen hoch für das bisher Gezeigte! Sehr stimmig ...

Das Geländer finde ich überhaupt nicht sch... Die Unregelmäßigkeit ist doch gar nicht schlecht! Mich würde nur der rostrote Farbton innen etwas stören, ist aber ganz sicher Ansichtssache und Meckern auf hohem Niveau, wenn ich mir den Rest der Fotos so ansehe - klasse!

Ein ähnliches Geländer hatte ich mir aus simplem I-Profil und dünnem Messingdraht gebaut, deutlich weniger Aufwand und aus normalem Betrachtunsabstand meiner Meinung nach ausreichend.

Viele Grüße
Frank

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Hallo Frank

Dein Geländer sieht gut aus. Manchmal kann das einfache so einfach sein.
Du sagst, Meckern auf hohem Niveau. Sicherlich, es gibt schlimmeres. Aber ich war so frustriert. Wie schon gesagt, zwei Nachmittage drangesessen und sich den Wolf gebastelt, Material gekauft, geflucht und dann so ein Ergebnis.
Im Original sieht das noch nicht mal schlecht aus aber durch die Fotolinse ... .
Schließlich soll das Teil ja zum Fotografieren dienen.
Na ja, hake ich mal als Lehrgeld ab.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

ich finde auch, dass das gut aussieht. Ein wenig "ungenau" sorgt für den lebendigen Eindruck.

In https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191#aw64 und folgende Einträge baue ich auch ein Geländer, ich benutze geätzte Pfosten von Saemann. Der erste Versuch ist bei mir auch nicht optimal, aber ich hab's gelassen. Die Vitrine dient auch jetzt schon für Fotozwecke, auch wenn sie noch nicht fertig ist.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Danke für deine Bilder. Ja, sieht schon ein wenig Wild aus. Aber warum nicht.
Bei mir ist es weniger, dass die Pfosten einen unregelmäßigen Abstand haben, sondern vielmehr, dass die ihre filigranität verloren haben. Ich habe da noch Detailaufnahmen, das sieht klobig aus. Die zeige ich euch besser nicht. Die kommen ins dunkle Archiv.
Na, mal sehen. Heute ist ja Wochenende.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

Deine Bilder habe ich mir jetzt nochmals in groß angeschaut und ich vermute die -- wie Du beschreibst -- "verlorene Filigranität" verursacht durch den dünnen oberen Strang. Der passt nicht zu den stabilen Stützen. Ein Vierkant oder L-Profil, mit der Kante nach oben, könnte insgesamt stimmiger sein; als Kantenlänge vielleicht 0,5mm? Manchmal wurden da auch alte Kleinbahnschienen recycled, aber die dürften bei Dir dann höchstens Code 20 sein. Ob's das gibt?
Zum Testen könntest Du mal einen Papierstreifen, zu einem L gefaltet, "verrostet" und mit passender Kantenlänge, auf den oberen Strang legen. Vielleicht sieht man so schon eine andere Wirkung?

Viele Grüße
Michael
Hallo Rudi,

in #55 schreibst du, dass du die Pfosten extra verstärkt hast um die etwas plastischer wirken zu lassen und in #59 dann, dass die Filigranität verloren gegangen ist. Hier musst du den Fehler wohl bei dir selber suchen. Ansonsten ist doch dieses Geländer eines der schönsten für genau diesen Zweck.
Wenn man die Pfosten nicht aus der Platine löst, sondern nur einsetig abklipst und aufrichtet und dann die Drähte durch die Löcher friemelt haben sie immer den gleichen Abstand.

Im Übrigen ist das eine sehr nette Szene, wenn da nur nicht diese Flaschenbürsten im Wald stehen würden.

LG, Dirk
Hallo zusammen

So langsam komm ich da hin, wo ich wollte: Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Dank euch schon mal.

Michael
Ich denke mein Problem war, dass ich mich zu sehr an die Vorbild Situation gehalten hatte. Es sollte eine Anlehnung am Vorbild sein aber nicht zwingend alles 1:1 nachgebaut werden. Und da hab ich mich irgendwie wieder selbst verkünstelt. Ohne Not.
In den Bildern in #16 sieht man das Original. Und so wollte ich es auch.
Na ja, ich war jetzt die ganze Zeit unten im Hobbyraum und habe das jetzt farblich ein wenig aufgepimpt. Jetzt bleibt es so.
Deine Vorschläge sind nicht schlecht.
Mit dem Schienenprofil als Handlauf hatte ich bei meiner Freilassing Anlage so gestaltet. Mit Code 40 ging das ganz gut.

Hallo Dirk
Die Pfosten von Heki sind von Hause aus flach. Mit ganz dünnen Kunststoffstreifen wollte ich das Doppel T-Profil nachbilden. Kann man natürlich fertig kaufen aber ohne die Rundung oben. Ist leider nach hinten losgegangen. Aber wie schon gesagt: jetzt bleibt es so.

Zu den Bäumen:
Ich hatte die rechte Ecke ja mit Tannen von Anita Decor aufgeforstet. Sind halt nur 15 Stück.
Da ich den Hintergrund bewaldet darstellen wollte, habe ich zwei Probleme:
Auch wenn es die Bäume auf der Messe zum Sonderpreis gab, ist mein Budget für Modellbahn begrenzt. Leider.

Außerdem hätte ich einen Transport Problem gehabt.

Und ganz ehrlich, ich persönlich finde die Bäume von Heki jetzt für den Preis nicht so schlecht.

Gruß
Rudi
Hallo zusammen

So, nochmal ein aktueller Stand.
Habe die Pfosten noch ein wenig mit Rost-Farbe versehen.
Die Fotos sind mit dem Handy geschossen.

Gruß
Rudi

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Hallo zusammen

So, hab das Diorama soweit fertig gebaut. Paar Kleinigkeiten fehlen noch.
Einzelne Schritte habe ich nicht mehr hier dokumentiert.
Wenn es draußen schöner wird, kann ich da vielleicht schönere Fotos machen.

Gruß
Rudi

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Wunderschön gelungen!

Lg
Ismael
Gefällt mir auch sehr gut!

Gruß
Roger
Hallo Ismael und Roger

Danke für eure positive Komentare. Nehme ich gerne an.

Gruß
Rudi
DIe überdachte Brücke, der Fluss, die Farben alles perfekt gelungen.

Sieht klasse aus.

Gruß

Udo
Boah genial. Echt toll.
Gruß Björn
Hallo Rudi,

einfach toll gemacht !

Gruß Frank
Hallo,

dem kann ich mich nur anschliessen.
Von der Kunst/dem Können möchte ich gerne etwas abhaben.

Wären Bilder für den 1zu160 Kalender 2020 dabei.

Gruss,
Gerd
Hallo Rudi,

Das Umfeld ist viel zu gut geworden, ich hab mir die Fahrzeuge gar nicht angesehen, war abgelenkt  ;)


Carsten
Hallo zusammen

Erst einmal danke für eure positiven Antworten.

Ich möchte dazu noch etwas anmerken.
Auch wenn es ja ein Foto-Diorama sein soll, habe ich dieses Diorama verwendet, um neue Techniken auszuprobieren.
Das ging über den Gleisbau mit Code 40 von spurneun über meine erste Erfahrungen mit dem Grasmaster bis zur Wasser Nachbildung von Woodland zum selbst zusammen mischen mit Wellen Nachbildung.

Und gerade da ging bei etwas schief.
Das Wasser selbst war kein Problem, ebenso die kleinen Wellen Nachbildung mit Windows-Colors lief gut. Aber als ich die Wellen farblich und erhaben darstellen wollte, ging so einiges schief. Es sah nur schrecklich aus.
Also, die komplette Windows-Colors Geschichte mit einem Schraubendreher cm um cm vorsichtig heruntergekratzt. Da kann ich euch aber sagen, wo die Stimmung war. Nämlich neben mir im Keller.
Später sah es nach einem neuen Versuch so aus wie es jetzt ist.
Und genau deshalb, so finde ich, ist so ein Diorama nicht schlecht.
Man kann neue Techniken auszuprobieren, alte verbessern und das Teil mit nach draußen nehmen, um beim fotografieren besseres Licht zu haben und sich Fototechnisch austoben.

Ich kann so etwas eigentlich nur empfehlen. Wie groß man ein Diorama baut, kann jeder selbst entscheiden. Mir hat es beim herstellen Spaß gemacht. Mit der Wellen Problematik hatte ich ja erzählt, aber das gehört dazu.

Versucht es einfach selbst mal. Bei dem Wetter kann man ja auch draußen auf Balkon oder Terrasse wunderbar basteln.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

Deinen Worten in #73 kann man nur zustimmen! Das mit dem Erproben und Verbessern ist bei so einem Teil wirklich ein wichtiger Part, wobei man dann viel Spaß und Freude hat, wenn dann das Ergebnis wie gewünscht ist. Und auch die Frust-Erlebnisse gehören dazu -- habe sowas momentan selbst bei meiner Vitrine Um so besser, wenn man dann eine gute Lösung gefunden hat!
Jedenfalls ist Dein Diorama super gelungen, schon fast zu gut -- man achtet da kaum noch auf die Fahrzeuge, so ist man von der Umgebung gefangen

Viele Grüße
Michael
Nun ja Michael,

um die Fahrzeuge ging es hier ja nicht!
Sonst hätte schon längst jemand die Pärchenbildung der 3-Achser beanstanden müssen...

meint
Roger


(der AByg gehört umgedreht, also die 1. Klasse in Pärchenmitte)
Hallo Roger

Danke für den Hinweis. Hab gestern wahllos die Dreiachser aufgestellt. Hab das jetzt nicht so genau genommen.
Es ging mir erst einmal tatsächlich um das Diorama.
Wenn ich draußen fotografiere, werde ich natürlich ein bisschen mehr drauf achten.
Trotzdem danke nochmal.

Gruß
Rudi
Ahoi!

Ganz grosses Kino. Und ich bewundere das Vermögen, das in so kurzer Zeit hinbekommen zu haben. Ich habe seit 3 Jahren ein unfertiges ähnliches Diorama im Keller stehen. Aber sowas spornt an.

Cheers
Jens
@ 63 & 64

Hallo Rudi, das Fotodiorama ist wirklich ganz toll geworden, die Landschaft und die Ausgestaltung sind absolut überzeugend

Beste Grüße, Phil
Hallo zusammen

Und euer Lob freut mich.
Natürlich habe ich auch nichts gegen Kritik oder Verbesserungs Vorschläge. Man lernt ja immer.
Mit dem Landschaftsbau und den kleinen Details geht mir vielleicht leichter von der Hand, als bei jemanden anderen. Aber der jemand andere macht mir in anderen Sachen etwas vor, wo ich den Mund vor Begeisterung nicht mehr zu kriege.
So hat jeder seine Stärke in unserem Hobby. Toll, oder?

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

kannst du grob auflisten was für Materialien du verwendet hast?

Da ich noch keinen endgültigen Platz geschweige denn Gleisplan für meine Anlage habe bin ich momentan noch Tisch-Teppichbahner, und um das optisch etwas aufzuhübschen habe ich begonnen kleine Mini-Dioramen zu bauen. Ich hab bisher NOCH und Woodland verwendet. Was ich noch suche wären kleine Detailsachen wie Wegekreuz, Zäune und Schilder für Wanderwege, Bänke etc. Bisher habe ich entdeckt:

spur-n-teile.de
trafofuchs.de
microlife-online.com
ndetail.de
easy01.de/etchIT-store/

Die Lasercut-Teile von NOCH finde ich bisher ganz gut, je nachdem was man kauft aber unverhältnismässig teuer wie ich finde.

Hätte da wer noch ein paar Tipps für mich? Danke schon mal.

Gruß
Marco
Moin Marco,

da ist natürlich DM-Toys mit Modellbahn Union https://www.dm-toys.de/liste/hersteller/MU.html mit am Start.
des weiteren FKS https://www.fks-modellbau.de/de/
PTL-Modellbahn http://www.ptlbahn.de/
für Schotter https://www.koemo.de/index.php
und für Begrünung https://www.mininatur.de/products_productoverview.php?lang=de

da kommen bestimmt noch mehr Tipps.

Gruß Kai
Hallo Kai,

vielen Dank schon mal. Ich hab bisher zum begrünen den Turf von Woodland verwendet, Begrasungsgerät  wollte ich keins kaufen weil teuer und Nachbau noch nicht damit beschäftigt.

Anbei ein Bild von einem Mini-Diorama das ich angefangen habe. Da möchte ich noch einen Wanderweg dazu machen, vielleicht noch einen kleinen Rastplatz mit zwei Bänken. Hab von NOCH den Sand und Kies bestellt, den will ich mal ausprobieren. So ganz zufrieden bin ich noch nicht, fürs Teppichbahning wird es vorerst reichen denke ich.

Die anderen Grundplatten liegen noch im Keller, da habe ich auch dünneres Holz verwendet damit es keine so dicke Kante gibt.

Gruß
Marco

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Hallo Marco

So, als erstes. So ein Diorama kann ich immer und jeden empfehlen. Man kann neue Techniken auszuprobieren und man wird sogar mal fertig.

Zu dem verwendeten Materialien.
-Bäume von Heki, Anita Decor u.a.
-Gleise von spurneun Code40
-Schotter von minitec
-Farbe für Schwellen: Reinershagen und verschiedene Beizen
-Wege mit Material von ASOA
-Fluss von Woodland, zwei Komponenten
-Wellen mit Windows-Colors imitiert
-Schilder von Petau, MBZ, FKS
-Geländer Heki, N-train, sonstige
-Begrünung. Mit Grasmaster aufgetragen. Verschiedene Anbieter z.b. Heki, Polak usw.
Ähnlich mit Turf. Alles was meine Schubladen so hergeben.
-Felsen: Knitterfelsen
-Sonstiges: Brücken und Grillplatz wurden durch Verwendung von Holzprofilen selbst hergestellt.
Und ganz wichtig: viel Fantasie und Spaß bei der Arbeit.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

vielen Dank. Fantasie habe ich, nur die Verbindung Vorstellung > Hirn > ausführende Hand ist nicht immer so einfach, aber ich arbeite dran

Gruß
Marco
Hallo zusammen

So, habe heute morgen mal das Diorama nach draußen befördert. Ganz ehrlich, war eine Sch...haus-Idee. Schon viel zu heiß (25 Grad). Musste mich echt mit dem fotografieren beeilen, da die Modelle sehr schnell heiß wurden. Auch sind viele Fotos aufgrund der starken Sonneneinstrahlung überbelichtet. Na ja, wenn man keine Ahnung von Fotografieren hat.
Nachdem ich fast eine Stunde durch die Gegend mit dem Auto gegurkt bin, um den "perfekten" Platz zu finden, konnte es endlich los gehen. Zum Glück konnte ich diesen Ort legal mit dem Auto erreichen. Lustig sind immer die Wanderer, die mein Fotoshooting als willkommene Pause angesehen haben. Auch kam die frage auf, ob man da auch mit fotografieren dürfe. Da stimmt man natürlich zu und kommt auch ins Gespräch. War alles sehr nett.
So, nach viel Bla Bla jetzt ein paar Bilder. Vielleicht sagen sie euch zu. Das hier sind die besseren Fotos.

Sonnige Grüß
Rudi    

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Sehr schöne Bilder! In der freien Natur wirken solche Werke sehr realistisch (wenn sie gut gebaut sind - und das sind deine).

LG Jörch 😊
Hallo Rudi,

das sollen Modell-Fotos sein?Speziell das zweite sieht mehr als realistisch aus.Phantastische Bilder !

Viele Grüße

Frank
Hallo,

gerade am Handy geguckt, das Display freute sich über die brutalen Kontraste - hervorragende Bilder!

Grüße, Peter W
Hallo Rudi,

Das ist ein sehr schönes Diorama! Und genau mit echtem Licht sieht es noch realistischer aus. Danke sehr.

Viele Grüße,
Maurice
Hallo zusammen

Und auch danke für eure Kommentare.
Wie schon gesagt, weil es so heiß war, habe ich beim fotografieren ziemlich unter Zeitdruck gestanden. Die Hitze tut den Modellen nicht so gut.
Wenn es wieder etwas kühler wird und die Sonne sich zeigt, werde ich es noch einmal versuchen.

Aber das mit dem draußen fotografieren war ja auch der Sinn der ganzen Übung. Das Diorama soll von einer Person getragen werden können. Und das klappt problemlos.
Also, am besten nachmachen.

Gruß
Rudi
Hallo,

geniale Outdoorbilder mit dem Diorama.
Glückwunsch das ist Dir sehr gut gelungen
Tolle Arbeit diese Doramen, Großartige Bilder Rudi, gratuliere !!!

Aber dass du uns in Antwort 64 https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1098692#aw64 als 6.Bild  ( ist im Gesamt-Thread foto 123 ) einfach ein Foto von deinem letzten Wander-Ausflug untergejubelt hast ...

schöne Grüsse

Dirk

Hallo zusammen

Auch euch danke ich für eure Worte.
Und beim nächsten mal passe ich mit der Bilder Auswahl wohl besser auf. Nicht das mir wieder private Ausflugsfotos dazwischen geraten.

Gruß
Rudi
Hallo zusammen

Aus langweile habe ich mein Diorama mal mit Strom versorgt. Und ich kann euch sagen, ohne abgedrehte Spurkränze kann ich die Code 40 Gleise von Spurneun befahren. Meine BR70 von Fleischmann mit drei Personenwagen laufen wunderbar über das Gleis. Ich gebe zu, an ein/zwei Stellen macht es einen sehr kleinen Schlag, aber das ist meiner schlampigen löterei geschuldet. Das kriege ich noch weg.
Ich habe zwar auf meinem Handy das kurz gefilmt, aber für 30 Sekunden wollte ich den Herrn YouTube nicht belästigen.
Also, es funktioniert.

Gruß Rudi
Hallo Rudi,

Du hattest aber nicht wirklich ernsthafte Zweifel ob das klappt - oder?

Grüße
Martin

PS: ich muß jetzt auch endlich mal meine Code 40 DKW zu Ende bringen...
Hallo Martin

Nein, eigentlich nicht. Ich hatte es vorher immer nur mit ein paar Wägelchen probiert. Heute wollte ich es mal unter realen Bedingungen probieren.
Ganz ehrlich, eine schöne Lok auf schönen Gleis: ein Traum. Auch wenn ich jetzt unfreiwillig Werbung für euch/dich mach: der Aufwand hat sich echt gelohnt.

Gruß Rudi


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