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THEMA: Klamme DB AG: Baureihe 185.2 und 187 stehen zum Verkauf...
THEMA: Klamme DB AG: Baureihe 185.2 und 187 stehen zum Verkauf...
MarkusR - 13.03.19 19:08
Hallo,
die DB AG hat bisher nur alt brauchbares Material über ihr eigenes Gebrauchtfahrzeugportal zum Verkauf angeboten. Aktuell gibt es dort u.a. auch Dieselloks der Tochter RBH, Loks der Class 92 für das englische Netz, die DB Klassiker 139/140, die DR-Loks 143/155, die 151 und sogar die G2000. Ganz neu dazu gekommen sind auch die Baureihe 185.2 und die erst drei Jahre alte Baureihe 187:
https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/Verk...ueterverkehr-1197804
Kennt jemand die Hintergründe für den Verkauf der Baureihen 185.2 und der 187? Gerade die Baureihe 187 wird ja aktuell noch an die DB ausgeliefert. Gibt es aufgrund von Verkehrsrückgängen einen Loküberbestand? Oder braucht die DB AG nur dringend Geld?
Grüße
Markus
die DB AG hat bisher nur alt brauchbares Material über ihr eigenes Gebrauchtfahrzeugportal zum Verkauf angeboten. Aktuell gibt es dort u.a. auch Dieselloks der Tochter RBH, Loks der Class 92 für das englische Netz, die DB Klassiker 139/140, die DR-Loks 143/155, die 151 und sogar die G2000. Ganz neu dazu gekommen sind auch die Baureihe 185.2 und die erst drei Jahre alte Baureihe 187:
https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/Verk...ueterverkehr-1197804
Kennt jemand die Hintergründe für den Verkauf der Baureihen 185.2 und der 187? Gerade die Baureihe 187 wird ja aktuell noch an die DB ausgeliefert. Gibt es aufgrund von Verkehrsrückgängen einen Loküberbestand? Oder braucht die DB AG nur dringend Geld?
Grüße
Markus
Beitrag editiert am 13. 03. 2019 21:04.
Zweisystemlok - 13.03.19 19:16
Sale and Lease back ist eine Möglichkeit.........
Nebenbei SBB Cargo will ihre Re 482er loswerden, weil die sich nur schwer und umständlich auf ETCS umrüsten lassen.
Die 048 und 049 wurden Anfang Januar 2019 schon verkauft.
Gruß, Micha
Nebenbei SBB Cargo will ihre Re 482er loswerden, weil die sich nur schwer und umständlich auf ETCS umrüsten lassen.
Die 048 und 049 wurden Anfang Januar 2019 schon verkauft.
Gruß, Micha
Ich kann nur unterstellen, daß die DB ihre neuen Loks verkauft, weil der örtliche Pfandleiher die Annahme verweigert hat und nebenbei mit dem Cargo-Personalnotstand viele Züge eh nicht mehr abgefahren werden können. Wenn das Portemonnaie leer ist kommen Leute auf die witzigsten oder verzweifelsten Ideen.
Gruß
Olaf
Gruß
Olaf
Hallo Markus,
wenn ich das richtig lese ist die Plattform nicht nur für den Verkauf von Fahrzeugen, sondern auch für die Vermietung - Siehe FAQ... Nicht voll ausgelaste Fahrzeuge zu vermieten ist ja nur legitim. Sale&Lease Back wird man sicher auf anderen Wegen regeln.
Viele Grüße
Dirk
wenn ich das richtig lese ist die Plattform nicht nur für den Verkauf von Fahrzeugen, sondern auch für die Vermietung - Siehe FAQ... Nicht voll ausgelaste Fahrzeuge zu vermieten ist ja nur legitim. Sale&Lease Back wird man sicher auf anderen Wegen regeln.
Viele Grüße
Dirk
Hallo zusammeN
Aktuell sollen 15x BR 185 und die gesamte Flotte 187er verkauft werden. Man möchte sich von den 187er trennen da man anscheinend unzufrieden ist mit den Fahrzeugen! Als Ersatz wurden weitere Lose der BR 193 von Siemens bestellt. Momentan läuft auch schon die Auslieferung dieser Fahrzeuge.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Aktuell sollen 15x BR 185 und die gesamte Flotte 187er verkauft werden. Man möchte sich von den 187er trennen da man anscheinend unzufrieden ist mit den Fahrzeugen! Als Ersatz wurden weitere Lose der BR 193 von Siemens bestellt. Momentan läuft auch schon die Auslieferung dieser Fahrzeuge.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
N-Bahner94 - 13.03.19 23:21
Die 187 ist halt xxx, die Bildschirme stürzen ständig ab und machen im schlimmsten Fall eine Weiterfahrt unmöglich bzw. nur verzögert. Bombardier liefert damit weiterhin das aus, dass sie am besten können...
Da gibt ein Fachmann wieder einen zum Besten...
Gruß
Marco
Gruß
Marco
Moin,
ich hab mich vor kurzem mit einem Lokführer der Öbb unterhalten können. Der fährt den Railjet. Das die Taurus nicht sehr beliebt ist beim Lokpersonal hab ich schon mitbekommen. Jetzt hat man bei den Öbb ebenso wie bei der DB in den Werkstätten früher nicht nur repariertsondern auch verbessert. Das passiert aber bei den modernen Loks wegen der Wartungsverträge nicht mehr. Der bekannte Schwachpunkt der Tauri ist wohl der Leistungsschalter. Er wird durch Siemens nur 1:1 getauscht. Verbesserung zur dauerhaften Ärgernisbeseitigung scheint dabei nicht einkalkuliert und nicht vorgesehen zu sein. Das zieht sich durch alle neuen Baureihen.
Ich erinnere mich noch an die 101, die Universalarbeitspferd sein sollte: tagsüber schnelle Reisezüge, Nachts schwere Güterzüge. Man wollte weniger Loks rumstehen haben. Mit der Aufteilung in verschiedene Geschäftsbereiche ist das Gegenteil passiert - sehr zur Freude der Lokindustrie. Sogar innerhalb der S-Bahn gibt es diesen Irrsinn: da werden Streckenpakete zum ‚Wettbewerb‘ ausgeschrieben. Die Folge ist, dass in FFM ein Teil der Linien mit 423ern gefahren und ein andererTeil mit 430ern, weil dies im Vertrag so vorgesehen ist.
Das Bomardier nur Müll liefern würde, kann ich gefühlt nicht bestätigen. Zum Einen kochen alle mit dem selben Wasser, zum Anderen sind die marktwirtschaftlichen Kriterien die Gleichen. Ob der Twindex bei der Deutschen Bundesbahn überhaupt abgenommen worden wäre, bezweifele ich, aber das gilt für eine ganze Reihe von Fahrzeugen. Die Itinos der VIAS sind meines Wissens auch von Bombardier und wären bestimmt schon nicht mehr im Einsatz, wennsie so schrottig währen. Oder die Trassen- und U-Bahnen in Frankfurt: während die Siemes-Züge reihenweise Problememachten, fahren die Bombardier-Züge reibungslos.
Jens
ich hab mich vor kurzem mit einem Lokführer der Öbb unterhalten können. Der fährt den Railjet. Das die Taurus nicht sehr beliebt ist beim Lokpersonal hab ich schon mitbekommen. Jetzt hat man bei den Öbb ebenso wie bei der DB in den Werkstätten früher nicht nur repariertsondern auch verbessert. Das passiert aber bei den modernen Loks wegen der Wartungsverträge nicht mehr. Der bekannte Schwachpunkt der Tauri ist wohl der Leistungsschalter. Er wird durch Siemens nur 1:1 getauscht. Verbesserung zur dauerhaften Ärgernisbeseitigung scheint dabei nicht einkalkuliert und nicht vorgesehen zu sein. Das zieht sich durch alle neuen Baureihen.
Ich erinnere mich noch an die 101, die Universalarbeitspferd sein sollte: tagsüber schnelle Reisezüge, Nachts schwere Güterzüge. Man wollte weniger Loks rumstehen haben. Mit der Aufteilung in verschiedene Geschäftsbereiche ist das Gegenteil passiert - sehr zur Freude der Lokindustrie. Sogar innerhalb der S-Bahn gibt es diesen Irrsinn: da werden Streckenpakete zum ‚Wettbewerb‘ ausgeschrieben. Die Folge ist, dass in FFM ein Teil der Linien mit 423ern gefahren und ein andererTeil mit 430ern, weil dies im Vertrag so vorgesehen ist.
Das Bomardier nur Müll liefern würde, kann ich gefühlt nicht bestätigen. Zum Einen kochen alle mit dem selben Wasser, zum Anderen sind die marktwirtschaftlichen Kriterien die Gleichen. Ob der Twindex bei der Deutschen Bundesbahn überhaupt abgenommen worden wäre, bezweifele ich, aber das gilt für eine ganze Reihe von Fahrzeugen. Die Itinos der VIAS sind meines Wissens auch von Bombardier und wären bestimmt schon nicht mehr im Einsatz, wennsie so schrottig währen. Oder die Trassen- und U-Bahnen in Frankfurt: während die Siemes-Züge reihenweise Problememachten, fahren die Bombardier-Züge reibungslos.
Jens
Zweisystemlok - 14.03.19 10:18
@5 - Bombardier liefert die 187er so aus, wie die Loks von DB Cargo bestellt wurden und das ist halt nicht die glücklichste Kombination bei der Auswahl der Optionen - Bombardier hat darauf hingewiesen, aber DB Cargo hat den Einspruch abgewunken - jetzt bekommen Sie das was sie wollten.
Und das die 187er laufen, sieht man ja bei den Privatbahnen!
@7 - Die Hessischen Twindexxe sind ja auch wieder eine eigene Nullserie (ohne Prototypen) bezogenen auf die Fahrzeugausrüstung, die eigentlich außer dem Namen nix mit dem Fahrzeugen in Hamburg/Schleswig-Holstein zu tun hat.
Zu den 423er/430er - Das hängt damit zusammen, das unter anderem der RMV die Fahrzeuge bestellt und (teil-)finanziert hat, bspw. die 245er auf der Line Frankfurt <> Glauburg-Stockheim.
(Als die 420er noch liefen, waren auf der S8 eigentlich immer die 420er und auf der S9 schon die 423er - warum? Mainz (Rheinland-Pfalz) wollte sich nicht an den Kosten beteiligen für die neuen Fahrzeuge, also gab es altes Material für den Meenzer Hbf - so einfach ist das und geht auch )
Und die Itinos der VIAS fahren nur deshalb, weil es garnicht anders geht. Bei der Ausschreibung wurde nämlich nur das Betriebspersonal "festgelegt", es stand vorher fest und im Text das die Itinos benutzt werden müssen (zur Verfügung gestellt von der FAMA oder wie der Laden heißt), egal welcher Betreiber das Betriebspersonal stellt bei Ausschreibungsgewinn.
Gruß, Michael
Ps: Am Wochenende 23/24 März ist "Vollsperrung" in Kelsterbach wegen der Erneuerung der Unterführung, alle S-Bahnen sowie die RE´s gehen durch den Fernbahnhof am Flughafen.
Und das die 187er laufen, sieht man ja bei den Privatbahnen!
@7 - Die Hessischen Twindexxe sind ja auch wieder eine eigene Nullserie (ohne Prototypen) bezogenen auf die Fahrzeugausrüstung, die eigentlich außer dem Namen nix mit dem Fahrzeugen in Hamburg/Schleswig-Holstein zu tun hat.
Zu den 423er/430er - Das hängt damit zusammen, das unter anderem der RMV die Fahrzeuge bestellt und (teil-)finanziert hat, bspw. die 245er auf der Line Frankfurt <> Glauburg-Stockheim.
(Als die 420er noch liefen, waren auf der S8 eigentlich immer die 420er und auf der S9 schon die 423er - warum? Mainz (Rheinland-Pfalz) wollte sich nicht an den Kosten beteiligen für die neuen Fahrzeuge, also gab es altes Material für den Meenzer Hbf - so einfach ist das und geht auch )
Und die Itinos der VIAS fahren nur deshalb, weil es garnicht anders geht. Bei der Ausschreibung wurde nämlich nur das Betriebspersonal "festgelegt", es stand vorher fest und im Text das die Itinos benutzt werden müssen (zur Verfügung gestellt von der FAMA oder wie der Laden heißt), egal welcher Betreiber das Betriebspersonal stellt bei Ausschreibungsgewinn.
Gruß, Michael
Ps: Am Wochenende 23/24 März ist "Vollsperrung" in Kelsterbach wegen der Erneuerung der Unterführung, alle S-Bahnen sowie die RE´s gehen durch den Fernbahnhof am Flughafen.
Hallo!
Wenn die Bahn mit der 187 so unzufrieden ist, was bedeutet das dann für die verwandte Baureihe 147, die ja offenbar für die neueren IC2-Garnituren verwendet wird?
Herzliche Grüße
Elmar
Wenn die Bahn mit der 187 so unzufrieden ist, was bedeutet das dann für die verwandte Baureihe 147, die ja offenbar für die neueren IC2-Garnituren verwendet wird?
Herzliche Grüße
Elmar
Zweisystemlok - 14.03.19 10:54
DB Cargo 187 hat teilweise andere Komponenten verbaut wie die 147er!
Gruß, Michael
Gruß, Michael
Hallo Jens,
Die Aufteilung der Geschäftsbereich ist nicht der eigentliche Grund, weshalb das nicht realisiert wurde. Die Einsätze im Güterverkehr dauerten ja auch bis ca. 2015, trotz GB-Aufteilung. Abgesehen davon, dass die 101 konzeptionell keine Güterzuglok ist und erheblich höhere Instandhaltungskosten ggü. Tatzlager-Loks wie 152 oder 185 mit sich brachte, gab es konstruktive Probleme. Deshalb gab es 2015 ein Güterzug-Verbot durch das EBA und eine Zugkraftbeschränkung.
Unabhängig davon zeigt sich die gute theoretische Idee in der Praxis schwierig. Die Lok muss im PV morgens zu 100% da sein, bei der Zuverlässigkeit des GV eine Herausforderung. Zudem kommt die Überführung vom Pbf zum Rbf/Gbf die Zeit nimmt. Sprich, selbst wenn 22-5h zu Verfügung stünden, wird es schwierig damit einen vernünftigen Gz-Lauf dazwischenzuschieben. Viele FV-Züge enden ja noch später. Die Loks die im GV im Einsatz waren, waren ja in aller Regel dediziert zugewiesen.
Im internationalen kontext argumentiert Bombardier damit, dass die Probleme nur am schwierigen Besteller DB liegt. Sonst würde es reibungslos funktionieren. Naja, stimmt nicht ganz (siehe CH) unddie Schwierigkeiten der DB treffen nicht nur Neufahrzeuge.
Viele Grüße,
Simon
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:
Universalarbeitspferd sein sollte: tagsüber schnelle Reisezüge, Nachts schwere Güterzüge. Man wollte weniger Loks rumstehen haben. Mit der Aufteilung in verschiedene Geschäftsbereiche ist das Gegenteil passiert
Die Aufteilung der Geschäftsbereich ist nicht der eigentliche Grund, weshalb das nicht realisiert wurde. Die Einsätze im Güterverkehr dauerten ja auch bis ca. 2015, trotz GB-Aufteilung. Abgesehen davon, dass die 101 konzeptionell keine Güterzuglok ist und erheblich höhere Instandhaltungskosten ggü. Tatzlager-Loks wie 152 oder 185 mit sich brachte, gab es konstruktive Probleme. Deshalb gab es 2015 ein Güterzug-Verbot durch das EBA und eine Zugkraftbeschränkung.
Unabhängig davon zeigt sich die gute theoretische Idee in der Praxis schwierig. Die Lok muss im PV morgens zu 100% da sein, bei der Zuverlässigkeit des GV eine Herausforderung. Zudem kommt die Überführung vom Pbf zum Rbf/Gbf die Zeit nimmt. Sprich, selbst wenn 22-5h zu Verfügung stünden, wird es schwierig damit einen vernünftigen Gz-Lauf dazwischenzuschieben. Viele FV-Züge enden ja noch später. Die Loks die im GV im Einsatz waren, waren ja in aller Regel dediziert zugewiesen.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:
Das Bomardier nur Müll liefern würde, kann ich gefühlt nicht bestätigen
Im internationalen kontext argumentiert Bombardier damit, dass die Probleme nur am schwierigen Besteller DB liegt. Sonst würde es reibungslos funktionieren. Naja, stimmt nicht ganz (siehe CH) unddie Schwierigkeiten der DB treffen nicht nur Neufahrzeuge.
Viele Grüße,
Simon
Hallo,
im Eisenbahnmagazin 04/2019 steht als Ursache für den Verkauf der TRAXX-Loks, dass sich die DB von den Fahrzeugen trennen möchte, da diese nur innerdeutsch eingesetzt werden können.
Nicht im Verkaufsportal steht die Baureihe 218. Es wurden letzten Monat aber 218 457 und 218 485 an AIXrail abgegeben. 218 376 und 218 381 gehen an Railsystems RP, 218 458 an PRESS und 218 153, 218 205 und 218 224 an ENON. Der Nachschub an Beschriftungsvarianten für Fleischmann und Minitrix geht so schnell also nicht aus
Die DB mistet also im Moment gerade ihren Bestand ein wenig aus. Besser so als alles zu verbendern.
Der Verkauf von Arriva ist ebenfalls noch ein Thema:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/de...heuer-a-1250726.html
Grüße
Markus
im Eisenbahnmagazin 04/2019 steht als Ursache für den Verkauf der TRAXX-Loks, dass sich die DB von den Fahrzeugen trennen möchte, da diese nur innerdeutsch eingesetzt werden können.
Nicht im Verkaufsportal steht die Baureihe 218. Es wurden letzten Monat aber 218 457 und 218 485 an AIXrail abgegeben. 218 376 und 218 381 gehen an Railsystems RP, 218 458 an PRESS und 218 153, 218 205 und 218 224 an ENON. Der Nachschub an Beschriftungsvarianten für Fleischmann und Minitrix geht so schnell also nicht aus
Die DB mistet also im Moment gerade ihren Bestand ein wenig aus. Besser so als alles zu verbendern.
Der Verkauf von Arriva ist ebenfalls noch ein Thema:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/de...heuer-a-1250726.html
Grüße
Markus
Danke für die Info! Schön, dass ein paar 218er am Leben gehalten werden.
Grüße. Olaf
Grüße. Olaf
@12
Hallo Markus,
dann sollte man sich wohl eher von den 145 und 152 trennen. Die 185 fahren je nach Ausstattung nach Frankreich, Schweiz, Dänemark, Schweden und Österreich. Die Aussage seitens des EM halte ich für Unfug, entweder haben die die Info von einem Ahnungslosen aus dem DB Vorstand bekommen oder die haben sich selbst was zusammengereimt.
Die 145 wurden ja intern an RBH abgegeben, fahren aber trotzdem noch viel für Cargo.
Abgesehen davon gibt es noch viel rein innerdeutschen Güterverkehr, die einen Einsatz dieser Loks rechtfertigen. So wird man sich von den Altbauloks nicht trennen können, wenn jetzt schon die Neubauloks verkauft werden (sollten).
Gruß
Marco
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
im Eisenbahnmagazin 04/2019 steht als Ursache für den Verkauf der TRAXX-Loks, dass sich die DB von den Fahrzeugen trennen möchte, da diese nur innerdeutsch eingesetzt werden können.
Hallo Markus,
dann sollte man sich wohl eher von den 145 und 152 trennen. Die 185 fahren je nach Ausstattung nach Frankreich, Schweiz, Dänemark, Schweden und Österreich. Die Aussage seitens des EM halte ich für Unfug, entweder haben die die Info von einem Ahnungslosen aus dem DB Vorstand bekommen oder die haben sich selbst was zusammengereimt.
Die 145 wurden ja intern an RBH abgegeben, fahren aber trotzdem noch viel für Cargo.
Abgesehen davon gibt es noch viel rein innerdeutschen Güterverkehr, die einen Einsatz dieser Loks rechtfertigen. So wird man sich von den Altbauloks nicht trennen können, wenn jetzt schon die Neubauloks verkauft werden (sollten).
Gruß
Marco
na dann passt ja der Abverkauf der 187 bei DM-Toys ins Bild
…
Martin
…
Martin
Zweisystemlok - 14.03.19 23:25
Die 145er wurden zum Teil an RBH und an die MEG verliehen, sind immer noch im Eigentum von DB Cargo (siehe auch das Halterkürzel), das hat(te) damit zu tuen das es Geld von der EU gibt wenn Loks eingesetzt werden die zurückspeisen können beim Bremsen - das war das "Todesurteil" der RBH 143er und der Grund für die Abstellung der MEG 143/155er.
Und die 145er als auch 152er dürfen problemlos auch bis in den Rbf Muttenz (Basel) reinfahren, bzw. in den Grenzbahnhof von Österreich (eine Weiterfahrt der 152 steht der lange Achsabstand im Drehgestell! im Wege, da haben sich die Österreicher quergelegt).
Bei den 185ern muß man unterscheiden zwischen 185.0, 185.1, 185.2/185.3 - die 185.0er lassen sich wohl laut Auskunft von Bombardier nur extrem aufwändig unter anderem auf ETCS umrüsten - deshalb will SBB Cargo auch ihre Re 482 (Baugleich 185.0) langfristig loswerden.
An Altbauloks ist bei Cargo nur noch die 151 und 155 vertreten und die gehen reihum auf den Rand (da werden nur noch die Fristen abgefahren), 139/140er gibt es bei Cargo keine mehr, da war 2016 schluß!
Gruß, Michael
Und die 145er als auch 152er dürfen problemlos auch bis in den Rbf Muttenz (Basel) reinfahren, bzw. in den Grenzbahnhof von Österreich (eine Weiterfahrt der 152 steht der lange Achsabstand im Drehgestell! im Wege, da haben sich die Österreicher quergelegt).
Bei den 185ern muß man unterscheiden zwischen 185.0, 185.1, 185.2/185.3 - die 185.0er lassen sich wohl laut Auskunft von Bombardier nur extrem aufwändig unter anderem auf ETCS umrüsten - deshalb will SBB Cargo auch ihre Re 482 (Baugleich 185.0) langfristig loswerden.
An Altbauloks ist bei Cargo nur noch die 151 und 155 vertreten und die gehen reihum auf den Rand (da werden nur noch die Fristen abgefahren), 139/140er gibt es bei Cargo keine mehr, da war 2016 schluß!
Gruß, Michael
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