THEMA: automatische steuerung im Bahnhofsbetrieb

Hi Bernd !

Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Zu Deiner Frage es gibt denkende Weichen, soll heißen wie in Deinem Beispiel Zug fährt in Gleis A ein.

Bleibt stehen dann schaltest Du auf Gleis B Zug fährt durch und der Zug am Gleis A bleibt stehen.

Siehe auch hier https://www.fleischmann.de/uploads/Unternehmen...eichen-Stellpult.pdf

Zweite Seite.

Gruß Thomas

Hallo Bernd,

in Deinem Fall würde ich die Relaisplatine von Schönwitz empfehlen -> https://modellbau-schoenwitz.de/de/Elektronikb...il-mit-2-Umschalter.
Die Anleitung dazu kannst Du Dir dort herunterladen.
Falls Du selbst löten willst, die bistabilen Relais gibt es hier -> https://modellbau-schoenwitz.de/de/Elektronikb...il-mit-2-Umschalter.
Datenblatt kann man dort ebenfalls herunterladen. Aus Kostengründen habe ich mir Relaisplatinen auf Streifenraster selbst gelötet, habe aber keine Zeichnung dazu.

Grüße vom Niederrhein
Hartmut

danke thomas. ich habe selbstschaltende trix weichen, nur....... die muß ich manuell schalten. sie sollten aber über die kontaktstücke geschaltet werden, so dass ein einfahrender zug sich selbst stoppt und dem anderen die ausfahrt freigibt, der dann wieder bein bahnhofseinfahren, dem dort stehenden die ausfahrt freigibt und sich selbst stoppt. das kann nur m. w. über einrelais geschehen....

danke hartmut.  löten kann ich teilweise. nur platinen kann ich nicht mehr löten. sitze im rolli und habe u.a.  stärkeres zittern., die kaben die ich löte, halte ich durch eine "dritte hand" so würde ich auch das  oder die realais löten
ebenfalls grüße vom niederrhein

bernd

Hallo Bernd,

grundsätzlich funktioniert das mit den Stoppweichen schon ( ohne Relais ) in einer Richtung. Kontaktgleise können Weichen schalten.

Ein Zug fährt auf Gleis 1 ein, betätigt via Kontaktgleis die Ausfahrweiche (und Einfahrweiche). Diese stellen nun von Gleis 1 auf Gleis 2 um. Die Stoppweichenfunktion bewirkt nun das der Zug in Gleis 2 abfährt und der Zug in Gleis 1 anhält (jeweils eine Trennstelle zwischen Weichenherz und Länge Lokgleis). Nachdem der Zug seine Runde gedreht hat und auf Gleis 2 einfährt wiederholt sich das Spiel: der Kontakt in Gleis 2 schaltet die Weichen auf Gleis 1 um.

Das Problem ( wenn das die üblichen Kontaktgleise sind ), der Zug darf nie auf dem Kontaktgleis stehen bleiben, da alle Metallräder einen Dauerkontakt erzeugen. Daher nimmt man da meist Reedkontakte die durch einen Magneten an der Lok betätigt werden.

Zur Funktion eines bistabilen Relais ( z.B. 12V aus dem Elektronik-Shop):

wie bei einer Weiche hat das Relais 2 Spulen die je nach Impuls hin und her schalten.
Im Bild sind die Kontakte 1+2 gemeinsame Masse (zusammenschalten) und
die Kontakte 15+16 die beiden Spulen zum hin und her schalten.
Kontakt 4 ist der Eingang, der entweder auf Kontakt 6 oder 8 geschaltet wird.
Genau so funktioniert das auch auf der anderen Seite ( Kontakte 13, 11, 9 )

Wenn du so ein Relais kaufen willst ist eben die Spannung 12V wichtig und, es geht nur mit Gleichstrom, d.h. du musst in die Masseleitung eine Diode 1N4001 schalten, wenn Wechselstrom verwendet wird.

VG kkStB



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Vielen Dank für die Info, die mir doch weitergeholfen hat. auch nochmals Danke den Modellbaufreunden,
die mir die anderen Tipps gegeben haben.

mfg

Bernd

wenn du noch Fragen hast, einfach melden.

Gruß kkStB