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THEMA: Nebelmaschine in passender N-Größe
THEMA: Nebelmaschine in passender N-Größe
Nimmersatt - 02.04.19 11:07
Hallo zusammen,
ich suche eine KLEINE Nebelmaschine (für Betrieb mit Nebelfluid Propylenglykol) für N-Dioramen, also größer als ein Dampflokrauchgenerator, aber kleiner als die 400W-Geräte für 30€ aus dem Internet. Wer weiß was?
Danke und viele Grüße
Nimmersatt
ich suche eine KLEINE Nebelmaschine (für Betrieb mit Nebelfluid Propylenglykol) für N-Dioramen, also größer als ein Dampflokrauchgenerator, aber kleiner als die 400W-Geräte für 30€ aus dem Internet. Wer weiß was?
Danke und viele Grüße
Nimmersatt
Achtung: Propylenglykol (1,2-Propandiol) hat einen Siedepunkt von 188°C = das verfliegt nicht sondern bleibt = das senkt sich irgendwann überall drauf... wenn man das nutzt, muss man sich darüber klar sein.
Hier ist nichts dabei?
http://seuthe-dampf.de/schiffe/
Gruß
Eglod
Hier ist nichts dabei?
http://seuthe-dampf.de/schiffe/
Gruß
Eglod
teppichbahner - 02.04.19 13:54
@1:
Siedepunkt und Löslichkeit in Luft haben so gar nichts miteinander zu tun. Nach Deiner Behauptung dürfte auch Wasser nach einem Regen nicht mehr von der Straße verschwinden, denn es hat eine Siedetemperatur von 100°C. Auch schlägt sich Wassernebel nicht zwingen auf der Umgebung nieder.
Würde Deine Behauptung stimmen, würden die Leute mit durchweichten T-Shirts aus der Disko gehen. Auch stehen auch nach stundenlangem Einsatz des "Nebelöls" keine Pfützen auf der Tanzfläche.
Bleibt man mit der Konzentration des Nebelmittels unter der Löslichkeit der Umgebungsluft, so wird sich nur ein minimaler Teil niederschlagen und auch nur der Teil, dessen Tropfen zu groß waren. Wenn also die Verdampfertemperatur, Düsen und Ausstoßgeschwinigkeit gestimmt haben, bleibt gar nichts irgendwo zurück. Und selbst wenn sich etwas von dem Glykol niederschlagen würde, so würde es mit der Zeit verdampfen, auch weit unter der Siedetemperatur.
Zudem ist "Nebelöl" nicht nur Glykol, sondern zu großem Teil Wasser. Die Alkohole machen keinen Nebel, sie dienen nur als Keime für die Nebelbildung. Ohne Wasser geht es also nicht. Die Umgebungsfeuchte würde nicht ausreichen und wäre irgendwann auch "verbraucht".
Würde eine Nebelmaschine reines Glykol verdampfen, so hätte man eine prima Möglichkeit jeden Laden mit einer einzigen Zigarette zu sprengen. Die Zündtemperatur liegt deutlich unter der Siedetemperatur und als fein verteilte Tröpfchen oder Gas wäre die Verbrennungsgeschwindigkeit so groß, daß man wohl von Sprengstoff sprechen darf.
Beides ist ja nicht so, zumindest nicht bei "normaler" Anwendung. Also Wasser+Glykol ist Nebelmittel und es bleibt nicht zurück.
Gruß
Klaus
Zitat
das verfliegt nicht sondern bleibt
Siedepunkt und Löslichkeit in Luft haben so gar nichts miteinander zu tun. Nach Deiner Behauptung dürfte auch Wasser nach einem Regen nicht mehr von der Straße verschwinden, denn es hat eine Siedetemperatur von 100°C. Auch schlägt sich Wassernebel nicht zwingen auf der Umgebung nieder.
Würde Deine Behauptung stimmen, würden die Leute mit durchweichten T-Shirts aus der Disko gehen. Auch stehen auch nach stundenlangem Einsatz des "Nebelöls" keine Pfützen auf der Tanzfläche.
Bleibt man mit der Konzentration des Nebelmittels unter der Löslichkeit der Umgebungsluft, so wird sich nur ein minimaler Teil niederschlagen und auch nur der Teil, dessen Tropfen zu groß waren. Wenn also die Verdampfertemperatur, Düsen und Ausstoßgeschwinigkeit gestimmt haben, bleibt gar nichts irgendwo zurück. Und selbst wenn sich etwas von dem Glykol niederschlagen würde, so würde es mit der Zeit verdampfen, auch weit unter der Siedetemperatur.
Zudem ist "Nebelöl" nicht nur Glykol, sondern zu großem Teil Wasser. Die Alkohole machen keinen Nebel, sie dienen nur als Keime für die Nebelbildung. Ohne Wasser geht es also nicht. Die Umgebungsfeuchte würde nicht ausreichen und wäre irgendwann auch "verbraucht".
Würde eine Nebelmaschine reines Glykol verdampfen, so hätte man eine prima Möglichkeit jeden Laden mit einer einzigen Zigarette zu sprengen. Die Zündtemperatur liegt deutlich unter der Siedetemperatur und als fein verteilte Tröpfchen oder Gas wäre die Verbrennungsgeschwindigkeit so groß, daß man wohl von Sprengstoff sprechen darf.
Beides ist ja nicht so, zumindest nicht bei "normaler" Anwendung. Also Wasser+Glykol ist Nebelmittel und es bleibt nicht zurück.
Gruß
Klaus
Beitrag editiert am 02. 04. 2019 14:00.
Hallo Eglod ,
Und was passiert denn z.B. mit den Gleisen , Kontakten usw.?
MfG.,
Rae
Und was passiert denn z.B. mit den Gleisen , Kontakten usw.?
MfG.,
Rae
teppichbahner - 02.04.19 14:07
Man kann alle Alkohole auch zu Reinigungszwecken einsetzen. Je länger die Moleküle sind, desto besser sind sie zum Lösen von Ölen geeignet. Je mehr OH-Gruppen sie haben, desto besser können sie Wasser binden.
Insofern ist ein Alkohol sowohl in Wasser als auch in Ölen ( Aliphaten ) löslich, bzw kann diese lösen. Daher ist es als Reinigungsmittel gut geeignet. Auf Grund der wasseranziehenden Eigenschaften sollten allerdings größere Alkohole nicht eingesetzt werden, da, je größer sie sind, immer schlechter verfliegen. Somit würde dann ein feuchter Film mit Wasser übrig bleiben, der ggf. Korrosion begünstigen kann.
Die Eigenschaft Wasser anzuziehen macht man sich auch in Nahrungsmitteln zu Nutze. Da werden mehrwertige Alkohole als "Feuchtemittel" eingesetzt. So bleiben die Lebkuchen immer schön geschmeidig
Gruß
Klaus
Insofern ist ein Alkohol sowohl in Wasser als auch in Ölen ( Aliphaten ) löslich, bzw kann diese lösen. Daher ist es als Reinigungsmittel gut geeignet. Auf Grund der wasseranziehenden Eigenschaften sollten allerdings größere Alkohole nicht eingesetzt werden, da, je größer sie sind, immer schlechter verfliegen. Somit würde dann ein feuchter Film mit Wasser übrig bleiben, der ggf. Korrosion begünstigen kann.
Die Eigenschaft Wasser anzuziehen macht man sich auch in Nahrungsmitteln zu Nutze. Da werden mehrwertige Alkohole als "Feuchtemittel" eingesetzt. So bleiben die Lebkuchen immer schön geschmeidig
Gruß
Klaus
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