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THEMA: LED Ersatz bei Lok

THEMA: LED Ersatz bei Lok
Startbeitrag
Andreas R. - 02.04.19 19:24
Hallo Forumfreunde,
da ich leider im Netz nicht fündig geworden bin, wende ich mich hoffnungsvoll an die Experten:
Bei meiner (neuen)Fleischmann 737201 schaltet die Beleuchtung nicht um. Möglicherweise ist auf einer Seite die LED defekt. Die ist aber so winzig (und im Ersatzteilblatt gar nicht aufgeführt) dass ich befürchte, die ganze Platine muss ausgetauscht werden. Ist diese Annahme richtig?
Bin (auch für deprimierende) Auskünfte dankbar
Grüße
Andreas

Hallo Andreas,

wenn es wirklich nur die LED sein sollte, mit etwas Geschick kann man die auch selbst wechseln.

Grüße Michael Peters
Hallo Andreas,
Das sind Mini LEDs.
Wechsel ist möglich Aber da muss ein guter Löter ran.
Meist ist die LED aber nicht kaput sondern der Ausgang.
Möglich ist auch das über F Tasten die Beleuchtungen anders Programmiert sein könnten.
Schau nach einem Händler Deines Vertrauens und lass Sie Prüfen.

Die Platinen je nach Ausführung beginnen ab ca 65 €.
Preis ist ein Ungefähre Richtung.

Viel Glück

Gruß Yeti

PS:  Sollte Sie Neu sein, Garantie in Anspruch nehmen.
Hallo, wenn ich es richtig in erinnerung habe, dann sit die LED doch sehr gut zugänglich.
Ich würde zuerst mit 2 Drähtchen und wenig Spannung direkt drangehen, dann kann man den Schaden ev. besser eingrenzen.
Gruß
Georg
Vorsicht.

Es kann mehr kaput gehen und die Garantie ist weg.

Jeder entscheidet für sich was er tut.

Bei falscher Spannung geht der IC hoch. Ich weiß die Spgs Werte nicht.

"  ich empfehle die Garantie in Anspruch nehmen"

Später ohne Garantie kann immer noch probiert werden.

Gutes Nächte an Alle.
Vielen Dank Euch!  Die Lok ist nicht digital, insofern besteht vielleicht weniger Gefahr. Aber ich frage mich, ob ich das Löten hinbekäme und ob ich überhaupt eine passende LED finde. Wenn´s geklappt haben sollte, melde ich mich.
Viele Grüße aus Hummeltal
Andreas
Hallo Andreas     Vorsicht mit Tip 3    Sicher kann man so eine LED testen   , Aber da gehört IMMER ein Widerstand zur Strombegrenzung davor   (ca1k )  . Sonst ist deine ELD ganz schnell sicher defekt  , es sei denn du hast ein Gerät mit einstellbarer Begrenzung  . Ich habe ein solches , aber selbst da arbeite ich mit Schutzwiderstand  . Zum löten brauchst du eine sehr feine Lötspitze und ganz dünnes Lötzinn. ansonsten viel Erfolg
Werner
Bist du sicher dass sie kaputt ist? Oder ist es vllt der Schweizerlichtwechsel?
Bleibt immer der untere Rechte an?
Hallo Andreas & Werner,
gerade ein billiges Netzgerät mit Strombegrenzung ist kein Freibrief dafür, ohne Vorwiderstand zu arbeiten. In der Regel gibt es Glättungs-/Bypasskondensatoren auch am Ausgang des Netzteils, da treten dann schnell extrem hohe Impulsströme beim Entladen durch die LED auf. Insofern ist der Hinweis von Werner ein absolutes Muss, es sei denn, Du hast ein etwas teureres Gerät (mit unserem Yokogawa würde ich mich trauen, aber das liegt im oberen vierstelligen Bereich und ist damit geringfügig teurer ein ein billiges Labornetzteil plus ein Widerstand).

Andreas, Du erwähnst auch nicht, ob es um die weiße Spitzen- oder die Schlussbeleuchtung geht. Weiße LEDs tausche ich dann typischerweise immer komplett aus, da es praktisch unmöglich ist, den gleichen Farbton zu bekommen.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo miteinander,

ich hab ja geschrieben, dass mit wenig Spannung drangegangen werden sollte.

Ich dachte dabei ehrlich gesagt an eine dieser dieser altmodischen Zentralen mit Drehregler, ich glaube wir sagten damals Trafo dazu

Ich teste meistens meine bedrahteten LEDs bevor ich beginne damit zu basteln ohne Widerstand indem ich den Trafo gaaaanz langsam und sehr wenig aufdrehe. Da geht nix kaputt. Wenn man es ganz vorsichtig machen möchte, dann misst man vorher die Spannung an den Klemmen des Trafos. Mehr als 1, 5 Volt muss man ja gar nicht geben, damit man sieht ob die LED ok ist. Man solle halt nicht vergessen, dass man auch die andere Polung testen muss, wenn erst einmal nichts leuchtet.

Oder haltet ihr das für untauglich?

Schöne Grüße
Georg

Hallo Georg,
ja!

Viele Grüße
Carsten
Hallo Georg,

dieses Verfahren ist absolut (!!) untauglich. Ich empfehle einen LED-Tester ähnlich diesem hier:

https://www.elv.de/h-tronic-led-tester.html

Es gibt (oder gab?) diese kleinen Konstantstromquellen auch in Pinzettenform - sehr praktisch, wenn man mal schnell ein paar LED hinsichtlich Farbe und Helligkeiten selektieren möchte.

Grüße, Jürgen

Hallo.
Einen preiswerten LED Tester kaufen.
Da braucht man nichts überlegen.
Kann man immer gebrauchen, selbst wenn man nur Häuserbeleuchtungen bastelt.
MfG
Torsten
Hallo,

Ich nehme mein Multimeter auf Durchgangsprüfung. Der geringe Strom für die Durchgangsprüfung (Piepser) lässt die LED ganz leicht glimmen, aber genug um zu sehen ob sie funktioniert. Mache ich ohne zusätzlichen Widerstand.
So kann man auch die Polarität bestimmen wenn man sich nicht sicher ist.

Welcher Strom tatsächlich fliesst weiss ich nicht, aber bisher hat sich noch keine LED bei dieser Prozedur beschwert. Hatte ich da nur Glück bisher?

Der LED Tester aus #11 ist schon interessant, geht aber nur bei "Beinchen" LEDs. Wir benutzen ja (fast) nur SMD LEDs und da ist dann auch wieder Kabel anlöten angesagt.

Gruss Jurgen

Edit: Gerade noch mal den Tester angeschaut. Mit den beiliegenden Testkabeln kann man wohl auch SMD LEDs prüfen.

Hallo, ok, ich kann nur sagen, dass ich so noch keine LED zerschossen habe.
Sicher gibt es professionellere Methoden.

Interessant wäre, ob der Opener inzwischen mit seinem Problem weitergekommen ist?

Gruß
Georg
Hallo,
so etwas:
https://www.highlight-led.de/smd-testzange-spez...e-fuer-smd-leds.html
plus eine Konstantstromquelle
LG
Günter
Hallo Experten,
ich sehe an Eurer Diskussion, dass ich zu wenig Ahnung von Elektronik habe. Ich könnte jetzt sehr günstig eine neue Platine kaufen, aber zuvor möchte ich eine Reparatur versuchen. Wenn die Platine dann hin ist, kann ich immer noch die Neulösung wählen.
Anbei sende ich mal ein Foto. Das Licht funktioniert nur in der mit dem roten Kreuzchen markierten Richtung. Ich werde mich mal in meinem Elektronik-Shop nach einem LED-Ersatz erkundigen, vielleicht können die das Löten übernehmen...
Noch mal vielen Dank für Eure Hilfsbereitschaft, vielleicht kann ich ja doch noch  Erfolg melden.
Viele Grüße
Andreas

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Hallo Andreas,

die LED bei "6371" zu ersetzen ist leicht. Besorge Dir ein paar warm-weiße LEDs in der Bucht un gehe damit zu einem Radio-/ Fersehtechniker.  Der sollte die LED wechseln können.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
vielen Dank, das wäre super! Aber meine Lok ist eine 737201. Geht das da genau so? Und eine laienhafte Frage: Was bedeutet "in der Bucht"?
Hoffnungsvolle Grüße
Andreas
Moin Andreas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was bedeutet "in der Bucht"?


Die Elektronische Bucht >> E-Bucht, Bucht ist Bay auf English )

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Andreas     Ich melde mich noch einmal  . Ich würde nicht sofort das löten beginnen  . ich habe die Lok nicht und deshalb war mir die Platine nicht bekannt  . Es ist wirklich eine sehr benutzerfreundliche Platine . Trotzdem nehme einen Modellbahntrafo  drehe den halb auf   . Füge in eine der beiden Leitungen einen ca. 2.7 k schutzwiderstand ein und gehe damit direkt an die lötstellen der nicht leuchtenden LED
Wenn sie nicht leuchtet aAnschlüsse vertauschen , leuchtet datsächlich nichts ist die Led defekt . Leuchtet die Led aber läst du eine Strippe an der Led und gehst mit der anderen Richtung Decodersteckplatz  .
Leuchtet die LED dann auch noch wenn die eine Strippe am Kontakt vom  Steckplatz ist läst du sieh da ,und gehst jetz mit der an der LED befindlichen Strippe Richtung  Steckplatz  . Warum das ganze , nun die Platine hat Durchkontaktierungen die können def . sein und was noch wichtiger ist  auf dem Analog ersatz für den Decoder befindet sich meist eine , einem Transistor sehr ähnlich sehend Doppeldiode , die gibt viel öfter denGeist auf  . Ich hoffe Du hast das einigermasen verstanden   Entschuldige Rechtschreibfehler . Ich hab das geschrieben Währen des Bayern - Dortmund Spiels    und das als Dortmunder
Gruß Werner
Hallo Georg  da scheinst Du bisher wirklich Glück gehabt zu haben   . Die nicht elektronischen Modellbahntrafos kratzen mit einem Schleifer mehr oder weniger sanft über eine blanke Stelle der Wicklung   . Und eigendlich sind schon beim ersten andrehen schon ein paar Volt da .  Benutze lieber einen Schutzwiderstand  da kannst du dann mit 5-9  Volt an die Led,s gehen , und brauchst Dich auch nicht mehr um die verschiedenen Spannung für Rot , Grün oder Weiß zu kümmern bei Richtiger Polung leuchtet die LED
Gruß Werner
Hallo Werner,
nach mehrmaligem Durchlesen fange ich an zu kapieren - herzlichen Dank! Ich fürchte, das wird learning by doing. Aber ich werd´s sicher versuchen.
Dass Du dich während dieses schrecklichen Spiels mit meinem Problem etwas ablenken konntest, freut mich. Kann ich sehr gut nachempfinden.
Bis hoffentlich bald
Viele Grüße von einem ehemaligen Ruhrpöttler
Andreas


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