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THEMA: suche nach Gleisplan f kleine Anlage

THEMA: suche nach Gleisplan f kleine Anlage
Startbeitrag
bahnfather - 26.04.19 22:21
liebe Gleisplan Experten
vor ca 5 Monaten habe ich hier im Forum mal beim schnellen durchklicken in einem thread einen Gleisplan für eine kleine Anlage ( Abmessungen so ca 140x90 cm) gesehen, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht - das Thema war so ähnlich wie "kein reales Vorbild aber viel Betrieb aus rein modellbahnerischen Aspekten". Nun und seit etwa 3 Monaten suche ich verzweifelt mit allen möglichen Stichwörtern nach diesem Plan, ohne dass ich fündig geworden bin. Im Prinzip waren es zwei ineinander verschachtelte Ovale mit durchgängig zweigleisiger Streckenführungen und zwei Bahnhöfen an der gleichen Längsseite - einer auf einer Ebene null ( vorne ) und einer auf einer Ebene 1 ( dahinter). Getrennt wurden die beiden Bahnhöfe / Ebenen durch eine mehr oder weniger senkrechte Mauer ( in meiner Skizze punktiert eingezeichnet) .Leider hab ich keinen Scanner zur Hand, deshalb muss ich ein Foto meiner Erinnerungs- Handskizze beifügen. Hat irgendjemand von Euch eine Idee, welcher Gleisplan das gewesen sein könnte - ich denke da war im inneren der Ovale auch noch eine Gleisführung , aber die bring ich nicht mehr zusammen ?
wie immer gleich im Voraus vielen Dank für Eure Hilfe

Heinz

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Hallo Heinz

hier mal zwei Beiträge welche zu dem von dir beschriebenen passen könnten.

Hier geht es um 90x69 cm

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1082913&start=1

und hier um 150x75cm.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=987407&start=4


Wobei ich fast glaube, dass du dich mit der Suche nach dem richtigen Bericht im falschen Forum befindest, denn den Beitrag über die 140x90er Gleisplan solltest du im Stummiforum finden.

Gruß Matthias
Hallo Heinz,

ich hab mal zwei Pläne gezeichnet - nur auf die Schnelle - es gäbe noch einiges an Optimierungsmöglichkeiten.

Plan 1: So wie Du es skizziert hast. Bei einer gelben Bahnhofshöhe von 7cm ergibt sich eine größte Steigung von 3%. Die nutzbare Gleislänge ist allerdings gering. Das Raster in der Zeichnung beträgt 10cm.

Plan 2: Hier habe ich auf größtmögliche Gleislänge im Bahnhof geachtet. Bei einer oberen (gelben) Bahnhofhöhe von 5cm ergeben sich bereits Steigungen von etwa 4%.

Der kleinste Radius ist in beiden Plänen 19,2cm

Viele Grüße, Joni

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liebe Experten vielen vielen Dank

@Matthias
es ist durchaus möglich dass ich über einen link im Stummi -Forum gelandet bin - ich kenne dieses Forum eigentlich nicht , weiss auch nicht was dort so besprochen wird aber werde mal versuchen dort zu suchen.
@ Joni
vielen Dank dass Du Dir die Mühe gemacht hast, den Entwurf zu digitalisieren  -  Wenn ich die Anlage wirklich bauen würde ( und derzeit trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, sie als zweite Testanlage zu bauen ) würde ich eher auf eine Länge von 150 - 160 gehen ( das ginge bei mir noch) und versuchen, so wie Du es rechts unten schon vorgeschlagen hast, die Weichen als Bogenweichen  in die Radien zu legen. Mit einer Steigung von 3%-3.5% könnte ich gut leben. Die Bahnhöfe ( und das war der Grund warum ich nach dem original Gleisplan gesucht hatte) sind für mich so noch eher unspannend - da muss man sich noch etwas einfallen lassen , aber Ideen hätt ich schon  ggf muss ich auch die Breite von 90 auf 100 erhöhen

vielen vielen Dank nochmal und Euch ein schönes Wochenende

Heinz
Hallo Heinz,
nur mal meine laienhafte Meinung:
Du steckst eine Menge Energie in diese Projekt und wirst aber nicht glücklich damit.
Die Übergänge von der Waagerechten in die steilen Steigungen musst du in die viel zu engen Kurven legen (Weichen müssen auch schön eben liegen!!). Die Bahnhöfe währen mir auch viel zu kurz.
Für mich währe das nichts.
Gruß
Holger  
Hallo,

kann es sein, dass es sich um einen Link auf ein Youtube-Video handelt und dort unter dem oberen Bahnhof noch ein "Schattenbahnhof" ist und im inneren der Ovale ein kleiner Ablaufberg?

Das war eine wunderschöne kleine Anlage und den Link suche ich auch. Ich habe mir dummerweise keinen Bookmark gesetzt.

Grüße
Zwengelmann

Nachtrag: Ha, ich hab's wieder gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=dUUxDwJCOQQ

Hallo Heinz

Ich kann dir mal folgenden Beitrag im Stummiforum nahe legen, da geht es um kleine Anlagen:

https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=128868

Ich hoffe mal es ist hier erlaubt, dass man aufs Stummiforum verlinkt.

Weiterhin gibt es auch ein paar Miba-Spezial welche sich mit Anlagengestaltung von kleinen Anlagen beschäftigen. Man muss sich halt im klaren sein, dass auf einer kleinen Anlage auch nur wenige kleine Züge fahren können. ICE und sonstige Schnellzüge sind da dann fehl am Platz.

Ganz klein kann man natürlich auch bauen, wenn man eine Zahnradbahn einsetzt, die gibt es ja auch in Spur N von Fleischmann, da kann man dann auch ordentliche Steigungen hin bekommen, aber nie vergessen dass man auch bei der Zahnradbahn eine sanften Übergang in die Steigung vorsehen sollte.

Bei kleinen Zügen mit wenigen Wagen kann auch mal eine etwas stärkere Steigung als üblich funktionieren, aber dazu sollte man vielleicht vorher mal einen Gestaufbau vornehmen und schauen ob es klappt.

Wenn man einen fest vorgegebenen Grundriss hat ist es halt schwierig immer das richtige zu finden, besser ist es wenn man den Grundriss an das was man bauen möchte anpassen kann.
Und ich finde deinen Entwurf im Moment noch etwas zu steril, das wirkt ein wenig als wenn die Züge im Rechteck fahren, hat ein wenig was von dem Lichtbike-Rennen bei Tron.
Lieber etwas großzübigere Radien, dafür die geraden Stücke an den Stirnseiten weg lassen und versuchen alles ein wenig von der Paralellität zur Anlagenkante weg nehmen, dann wirkt es viel natürlicher.

Wenn dir ein Bahnhof nicht ausreicht, dann solltest du beim zweiten versuchen diesen auf die andere Seite zu bekommen, denn bei der aktuellen Bauart kannst du beim unteren Bahnhof ja nicht mal ein Stationsgebäude aufstellen. Und auf dem Plateau noch ein Dorf hin zu pferchen das wirkt als wäre es von Gleisen umzinngelt, das wirkt auch nicht sonderlich schön.

Ich weiß auch nicht welche Platzverhältnisse du hast. Eventuell kannst du deine Anlage auch so gestalten, dass du einen fest installierten Teil hast und die Verbindungsgleise, die zum Fahrbetrieb notwendig sind, werden als einfache Segmente angelegt, die du wegbauen kannst, wenn die Anlage nicht benutzt wird.
Das ist dann so eine Art "Bühne für die Bahn". Die Bühne ist dabei sehr schön gestaltet und wirkt voll realsistisch, der Rest ist dagegen Rohbau.

Und bei zu wenig Platz, vielleicht wäre doch Spur Z der besser geeignete Maßstab, wobei man auch bei Spur N schnell mit dem Platz an die Grenzen kommt, da es nur unwesentlich kleiner ist.

Gruß Matthias
Hallo Heinz,

sollte es die Anlage aus #5 von Zwengelmann (Vielen Dank für den link!!!) sein......ich hatte diese auch mal im Visier. Bin dann aber davon angekommen, weil es mir zu viel Gleis auf kleiner Fläche war und ich die steile Stützmauer in der Front nicht soooo chic fand. Ich habe ja einige kleine, kompakte Anlagen ausprobiert. Der link in #6 ist mein Faden im Nachbarforum. Hast du Fragen, schrieb mich gerne per PN an.
Gruß
Thorsten
Hallo Heinz

Da während ich noch getippt habe, hast du eine geniale kleine Anlage eingestellt.
Die sieht wirklich sehr hübsch aus und die mit Seilzug und Hebeln gestellten Weichen sind echt der Hammer.
Allerdings ist auch alles ziemlich eng zusammen gepfercht. Auf so einer kleinen Anlage einen Rangierbahnhof mit Abrollberg, bringt viele Spielmöglichkeiten, aber so eine kleine Rangieranlage braucht normalerweise keinen Abrollerg um die Wagen zu verteilen.
Aber so im Prinzip ein gelungener Entwurf und auch landschaftlich sehr schön umgesetzt.

Wenn du das großzügig auf dein Format vergrößerst, dann wäre eventuell sogar noch eine dritte Ebene drin. Und noch ne kleine Zahnradbahn, dann vier Ebenen.

Gruß Matthias

Und noch ein kurzer Nachtrag zum Thorsten.
Deine Anlagen finde ich eigentlich alle sehr schön. Nur dass du manchmal die gekurvten Brücken einsetzt, finde ich nicht so toll. Beil Vorbild gibt es keine Gebogenen Kurven, die sind auch geraden Abschnitten zusammen gesetzt. Bei recht geringen Radien geht das so aber halt auch nicht mehr.
Dann entweder versuchen den Gleisradius etwas zu strecken, und die Brücken vor allem selber bauen  und gerade, da diese Kurvenbrücken von den Herstellern immer ein wenig depremierend wirken. Oder versuchen die Kurven in diesen Bereichen durch gerade Streckenabschnitte zu ersetzen, dann ist es perfekt.

Hallo Jungs

Vielen vielen Dank - also von der Streckenführung ist es definitiv die Anlage aus #5 von Zwengelmann, vielen Dank dafür - ich hab das allerdings als Gleisplan und nicht als Video gesehen - weiß jemand wo es den Gleisplan dafür gibt bzw. welche Abmessungen die Anlage aus dem YouTube Video hat ? Die Kritiken hab ich alle verstanden , die Frage ist nur ob man mit etwas größeren Dimensionen einiges davon beheben könnte - ich probier mal und melde mich

Herzlichen Dank

Heinz

Hallo Heinz,

der Gleisplan aus https://www.youtube.com/watch?v=dUUxDwJCOQQ  dürfte so aussehen:
Rot = Obere Ebene
verschiedene Blautöne = untere Ebene
grün = Steigung

Falls die Maße stimmen und die obere Ebene z.B. 50mm hoch wäre, dann ergäben sich Steigungen von um die 7% !

Viele Grüße, Joni

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Hallo,

die Maße sind am Ende des Videos genannt. Die Steigungen sind erheblich. Lange Züge passen aber eh' nicht auf die Anlage.

Grüße
Zwengelmann
Sorry Zwengelmann - ich hab das Video nicht bis zum Schluss geguckt , weil ich meinte , alles Wesentliche gesehen zu haben ( mein Fehler) - aber Danke nochmals für den Hinweis
@ Joni Danke ebenfalls für die abermalige Mühe - ich weiß nicht wie Du das so schnell in digitale Gleispläne umsetzen kannst - ich bräuchte dazu mind.  zwei Wochen.
Irgendwie bleib ich - bei aller Kritik - von der Anlage doch irgendwie angefixt. Wenn man das alles auf 1,70x 100 cm strecken würde, wären die Steigungen erträglich ( ich bau Epoche 3 also bei mir fahren keine  ICEs, auch keine langen Züge) man könnte die Radien auf min 250 ( oder 280) auslegen und die Gleisdichte wäre ebenfalls reduziert. Und auch auf Ebene null wäre noch ein kleiner Bahnhof möglich, die "Mauer" würde allerdings bleiben , find ich persönlich aber nicht schlimm):
@ Matthias jetzt bin ich (obwohl Österreicher) kein besonderer Freund von Zahnradbahnen, aber wie hast Du das mit der dritten Ebene gemeint?

Herzlichen Dank nochmals für Eure Mühen, es ist immer wieder faszinierend,  mit wieviel Engagement ihr auf einfache Anfängerfragen antwortet
Danke und schönen Sonntag - und ich meld mich wieder mit einem Entwurf aus Jonis Vorschlägen und dem gestreckten  Original.

Heinz
Hallo Heinz,

vielen Dank für die "Blumen". So etwas zu zeichnen mache ich gerne, lieber als selber bauen. Und mit der Zeit habe ich etwas Routine bekommen.

Falls Du WinTrack hast (damit habe ich es gezeichnet) kann ich Dir die Datei zuschicken. Falls Du sie nicht hast, kannst Du auf der Homepage von https://www.wintrack.de/ kostenlos eine Demoversion bekommen. Diese Demoversion entspricht der Vollversion bis auf zwei wesentliche Ausnahmen: Du kannst den Plan nicht speichern und nicht ausdrucken. Aber anschauen und Bildschirmkopien kannst Du machen.

Viele Grüße, Joni

PS: Du hast ne Mail.
Hallo Heinz,

den Plan habe ich jetzt auf 170 x 100 cm gestreckt. Als Mindestradius habe ich 25cm gewählt, mit Außnahme der Bogenweichen. Die haben einen Radius von 19,2cm. Wenn der obere Bahnhof auf 55mm liegt, dann beträgt die Steigung nun 3 bis 4%. Den Schattenbahnhof habe ich auf 5 Gleise erweitert. Das Grundkonzept habe ich belassen. Das Ganze ist zunächst mal eine Skizze zum Weiterdenken.

rot = oberer Bahnhof,
blau = Ebene 0
grün = Steigung

Viele Grüße, Joni

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hey Joni Du bist einfach genial schnell - ich trau mich jetzt nix mehr fragen, weil ich Dir dann gleich wieder Arbeit mache - aber das sieht doch schon besser aus - zugegeben immer noch viel Gleis aber auch viele Fahrmöglichkeiten . vielleicht muss ich die beiden parallel laufenden Steigungen da hinten noch mit einem kleinen Landschaftsschlenker versehen , damit sie nicht gar so parallel ausschauen , aber das sind Kleinigkeiten DANKE nochmals dafür und einen schönen Abend

Heinz
Kein exakter Gleisplan, aber eine Idee auf 1,45 mal 0,90-1,10 Meter

https://getpocket.com/a/read/2575262804
Hallo,

@Manni001: Geht da auch gucken ohne sich mit einem Pocket-Konto einzuloggen? Das habe ich nämlich nicht. Und nur um einen Blick zu riskieren, tut es nicht Not, sich da anzumelden.

Grüße
Werner K.
Hallo Heinz,

aus Erfahrung einen guten Rat: Sieh zu, dass du größere Bogenweichen einsetzt. Wenn du die R1/R2 Weichen nimmst, bekommt deine Anlage nicht mal eine Landschaft, weil du Dich über die Probleme mit diesen kleinen Bogenweichen dermaßen ärgerst, dass du die Anlage wieder abreißt. Ohne einen Glaubenskrieg über Gleissysteme vom Zaun brechen zu wollen, nimm die Peco-Weichen - die anderen sind Geldverschwendung.

Jens
Hallo Jens
vielen Dank für den Tipp - aber ich würde ohnehin gucken , die Abmessungen so zu strecken, dass die Peco Bogenweichen, von denen ich schon einige beschafft habe, Verwendung finden - ich möcht eh nicht unter Radius 280 und ich glaub das ist auch der innere Radius der Peco Weichen
Herzliche. Grüße
Heinz
Hallo Heinz,

wenn Du Dich da mal nicht täuscht. Peco SLE386/87F: Außenradius 914 mm, Innenradius 457 mm. Da wird es mit Deinen gewünschten Maßen schwierig. Du könntest ggf. im sichtbaren Bereich diese schönen Weichen nehmen, und dann unterirdisch mit kleinerem Radius weiterarbeiten. Oberirdisch sieht es nicht sehr schön aus, wenn sich die Kurve plötzlich zuzieht. Aber auch das ließe sich evtl. kaschieren. Andererseits nimmst Du Dir mit den großen Radien wiederum gerade Fahrstrecken weg... Ich würde sagen, dass hier die Weichen nicht so optimal zur Anlage passen.

280mm hört sich schwer nach Tomix an. Auch sehr gut, aber in Deutschland bei Händlern schwer zu bekommen, seit Faller den Import offiziell übernommen hat. Die haben das Sortiment im Katalog, vermarkten es aber de facto nicht. Die Ebay- und Amazon-Marketplace-Händler sitzen meist im Ausland, da kommt auf den Preis noch EUst drauf und ggf. Zoll, sowie die zollrechtliche Abwicklung.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Zwengelmann
Danke für den Tipp, aber die Tomix Anlage ( bei mir 1.2 ) hab ich schon- also meine Testanlage 2.2 werd ich definitiv mit Peco bauen , um zu gucken, was mir am Ende besser gefällt, bzw. meinen bescheidenen Fähigkeiten am ehesten entspricht. Jetzt muss ich aber doch nach den Peco Bogenweichen gucken ich dachte der Radius wäre kleiner. Hmm ich fürchte Du hast recht - da war in meiner Gleisplanungs Software ein Fehler bei den Peco Weichen uiuiuiuiii - hmm das muß ich wieder neu überlegen oder ich kaschiere doch das Zuziehen mit kleinen Tunnels ??
LG
Heinz


Versuche es nochmal )
Das zweite Bild ist etwas verwackelt, das zeigt die Gleise die im Tunnel hochgehen sollen.


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Hallo Heinz,

ich hab mal geschaut wie es mit Peco aussehen könnte. Der Mindestradius beträgt 28cm, der Gleisabstand 32mm - was laut NEM 112 http://miba.vgbahn.info/morop/nem112_d.pdf für lange Wagen notwendig ist. Ich habe die kurzen Weichen gewählt (Radius 30,4cm). Wieder ein Entwurf zum Weiterdenken. Die Bogenweichen nehmen schon viel Platz weg. Zu überlegen ist, ob die Strecke auch eingleisig reicht oder ob Weichenentfallen können. Die Kehrschleife(n) fehlen noch.

Noch drei Bilder zu verschiedenen Gleisverbindungen und deren Platzbedarf. Die Zahlen sind in mm, wobei bei den Maßzahlen mindestens 10mm Ungenauigkeit möglich sind - geht die Optik ?

Kannst Du genauer beschreiben was Du testen und ausprobieren möchtest ?

Viele Grüße, Joni

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hallo Joni

das ist ja unglaublich was Du alles in wenigen Minuten auf den Bildschirm zauberst ! Die Frage was ich testen möchte, ist leider nicht ganz einfach zu beantworten. Als ich vor drei Jahren mit dem Hobby(wieder) und hier im Forum neu begann, empfahl man mir auf die Frage, mit welchem Gleissystem ich starten sollte usw - ich solle ausprobieren was mir gefällt. Ich war über diese Antwort erst mal verärgert , habe etwas zynisch gemeint , da bräuchte ich ja 27 Testanlagen um das rauszufinden - und hab dann mal mit den besten Tipps begonnen - ich habe Tomix Gleise genommen, mir eine Z21 besorgt und erst mal auf dem Küchentisch mit einem Kreis stur nachgebaut , was auf dem Video tutorial vom Modellbahnshop Lippe erklärt wurde. Ich hab zwar nix verstanden, aber es hat leidlich funktioniert - das war Testanlage 1.1. Nach diesen Erfolgen meinte ich nun zu wissen, wies geht und machte mich an Planung und Bau einer Anlage ( 210x 110 cm) die in meiner Ferienwohnung in Österreich steht ( Gleisplan hatte ich hier mal eingestellt) -Ausführung dzt. siehe Bild - die ist soweit fertig, dass die Schienen verlegt sind , auch der Fahrbetrieb funktioniert und ich dzt Landschaft , Signale usw baue - allerdings hab ich bald gemerkt, dass das bei weitem nicht meine Traumanlage wird- bei den Bergen muss man dazuschreiben, dass das ein Berg sein soll usw. Also war bzw ist das meine Testanlage 1.2 - Aufbau auf Platte und Berge in Spantenbauweise mit Geländefolie und Gips verkleidet . In dieser Zeit hab ich für mich einige Festlegungen getroffen zB DCC Format, Steuerung über PC und TC , Epoche III also keine langen Waggons , keine endlos Züge usw. usw - ich hab aber auch einige Dinge offen gelassen bzw nach intensivem Forumsstudium wieder geöffnet. So ist das Vorhaben entstanden, mich über Peco Gleise und Schottern usw zu wagen- also hab ich in meiner kleinen Wohnung hier in der BRD eine kleine Platte gekauft und mal mit dem Peco verlegen begonnen, dabei verschiedenste Isolationsmaterialien,. Weichenantriebe und die Digikejs Komponenten etc ausprobiert- Testanlage 2.1. So und nun käme ein Gleisplan für eine kleine Anlage 2.2 die ich in Spantenbauweise mit Bergen in Styrodur , mit geschotterten Peco Gleisen, mit schlanken Weichen usw bauen möchte. Das ist das aktuelle Vorhaben und wenn ich dann noch Zeit und Lust habe kommt 3.x als best of ,  was immer das dann wird zB mit Oberleitung usw.
Aber erst mal möchte ich 2.2 als komplette Anlage bauen

LG

heinz

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Hallo,
die Gleisgeometrie von Peco finde ich hier gut erklärt: http://www.muellerbahn.de/pages/home/tipps-und-tricks/peco-gleisgeometrie.php
Viele Grüße, Joni
Das ist in der Tat gut erklärt, Danke ! trotzdem nicht ganz leicht umzusetzen -  ich hatte mal in Darstellender Geometrie sogar ne1 aber das ist 50 Jahre her, das merkt man

PS was ich aber sofort übernehmen werde - Danke Joni - ist Deine obere Ebene im Beispiel 5a # 23 , bei der unteren hadere ich noch mit der DKW
Danke nochmals für die Mühe
Heinz

Hallo Heinz

Mal eine Frage. Muss deine Bahn unbedingt im Kreis herum fahren. Das hat im Spielbetreib eigentlich kein Notwendigkeit, im Kreis zu fahren ist ja eigentlich auch etwas langweilig.

Wen du deinen Anlagenwunsch so abänderst, dass du praktisch eine Bahnlinie von A nach B aufbaust,  den kannst du z.B. auch den zweiten Bahnhof auf die andere Seite bringe. In der Mitte eine Hindergrundkulisse einbauen und du hast dann praktisch auf beiden Seiten eine eigene Anlage.

Auf eine Kehrschleife würde ich auf jeden Fall verzichten.
Auch würde ich den zweiten Bahnhof nicht direkt neben den anderen pachen, nur eine Etage höher. Wenn es beim Vorbild darum geht eine Höhenunterschied von sagen wir mal 10 Metern zu überwinden, würde man keine Bahnstrecke bauen, sondern einen Aufzug. So wirkt es halt ein bisschen komisch.

Und wenn du eas in einer langgezogenen Schleife aufbaust, dann hast du den ersten Bahnhof auf Ebene 1, die Steigung auf der Gegenseite ist dann die zweite Ebene und zurück auf der Vorderseite hast du dann die Steigung auf Ebene 3 und kommst dann auf der Rückseite wieder auf Ebene 4 im zweiten Bahnhof an, der sich nach hinten zur Hintergrundkulisse versetzt befindet.

Und du kannst die Bahnhöfe jeweise etwas länger gestalten, da du ja auf der Anderen Seite keinen Halbkreis mehr benötigst.

Der Spielbetrieb findet dann in den jeweiligen Bahnhöfen statt. Du stellst im Bahnhof den Zug zusammen. Bei Fahrrichtungswelchsel wird die Lok an die Vorderseite des Zuges gestellt, bzw. bei Pendelzügen ist das ja nicht erforderlich. Und dann schickst du den Zug auf die Strecke, bis er im anderen Bahnhof ankommt. Im zweiten Bahnhof übernimmt dann ein ein zweiter Bediender den Zug, bzw. schickt dieser von dort einen Zug auf de Strecke. In beiden Bahnhofen kann noch ein Rangierbereich angeschlossen sein auf dem Betrieb möglich ist.

Was ich auch immer etwas unglücklich finde, dass die Meisten Modellbahner immer auf Rechteckige Anlagen setzen. Okay, es ist einfach zu bauen, aber wenn du z.B. den Platz hättest um eine Dreieckige Anlage zu bauen, dann könntest du soger noch einen Zwischenhalt einbauen. Geht natürlich nur wenn die Platzverhältnisse entsprechend vorhanden sein.

Mit einer CNC-Fräse kann man ja Problemlose entsprechende Eckenverbindern anfertigen, so dass man einen dreieckigen Rahmen aufbauen kann und entsprechende Streben im Inneren sind auch kein Problem mehr. Der Aufbau ist dann zwar vergleichsweise kompliziert, aber das Ergebnis sollte sich eigentlch sehen lassen.

Wenn man den Knoten praktisch auflöst, so werden die Steigungen dann auch wieder etwas flacher, man muss ja nicht nach oben und dann wieder nach unten. Es schlängelt sich praktisch in einer Langgezogenen Linie von unten zum anderen Bahnhof nach oben.

Und eine kleine Bergstrecke in der Mitte wäre dann auch noch möglich, es muss ja keine Zahnradbahn sein, nur eine kleine Bergbahn die dann halt das mögliche aus dem Adhäsiven System raus holt und nur eine kleine Lok mit einem oder zwei geschobenen  Wagen besteht.

Bilder wären jetzt natürlich gut, aber ich habe gerade keine Möglichkeit das auf die Schnelle zu zeichnen, dazu muss ich das erst mal im CAD zeichnen. Ich habe leider kein Wintrack, aktuell ist nur Scarm in einer alten Version verfügbar. Wintrack muss ich mir erst noch verdienen.
Aber denn daran interesse bestehen sollte, kann ich gerne mal einen einfachen ersten Holzunterbau zeigen. Allerdings nicht mehr diese Woche, muss Morgen dringend ein paar Teile fräsen und noch etwas in 3D Drucken.

Gruß Matthias
Hallo Matthias

Erst mal Danke für die ausführlichen Anregungen. Du wirfst viele Fragen auf , die ich nicht alle, aber zumindest zT beantworten zu können glaube.Ich hatte ja in #24 meine Motivation und Randbedingungen erklärt.
1. Kehrschleife , die ist für mich ein Muss einfach aus technischer Neugierde, wie das funktioniert und unter welchen Randbedingungen.
2. Form :  ein Dreieck ist sicherlich spannend , nur zum einen eher unhandlich bei beschränkten Platzverhältnissen siehe oben, und wenn die Anlage klein, die Radien aber doch betriebssicher sein sollen, dann hast Du 3 unnötige Ecken, die kann man nun wegschneiden, dann hat man ein Sechseck und schwups ist man dem Kreis schon wieder nahe, was Deiner Meinung nach umspannend ist.
Zwei Kopfbahnhöfe : ist glaub ich sicher interessant für Spielbahner, ich aber möchte Züge auch mal durch den Bahnhof fahren sehen
Kulissenberg in Anlagenmitte : ist sicher eine gute Idee, die heb ich mir für 3.x auf, ist für eine kleine Anlage auch eher unpraktisch.
In Realität würde man eher einen Lift als zwei Bahnhöfe übereinander bauen - stimmt- nur ich hab keinen Realitätsanspruch sondern möchte viele Züge fahren sehen. Alles in allem sind aber viele gute Ideen dabei und manche auch ohne CNC Fräse ( die ich nicht besitze) realisierbar
Danke
Heinz

Hallo Heinz

Ich bin zwar nicht der schnellste aber ich nehme auch gerne mal CNC Aufträge an. Ich mache das nicht gewerblich, weshalb ich die Fräsarbeiten auch ohne Gewinnerzielungsabsicht ausführe. Und vorzugsweise unterstütze ich hierbei interessante Projekte. So eine Dreiseitenanlage wäre mal etwas sehr interessantes.

Die Anlage wäre dann natürlich sechseckig, bzw. könnte man des eine Eck des unteren Bahnhofs auch mit einem kleinen Rangierbahnhof füllen.

Durchfahrende Züge siehst du dann ja auch auf dem mittleren Durchgangsbahnhof. Für die Kehrschleife könntest du dann noch eine Strecke bauen, die alle drei Seiten fährt. Von der technischen realisierbarkeit ist eine Kehrschleife eigentlich keine große Sache, egal ob analog oder digital, Die Kehrschleife muss nur lang genug sein, so dass kein Fahrzeug eine der beiden Trennstellen überbrücken kann, sonst gibt es einen Kurzschluss. Zusammen mit der Weiche der Kehrschleife schaltest du dann die Pole um, so ist immer sichergestellt, dass die Polung zur Weichenstellung passt.

Im Digitalbetrieb macht es das Kehrschleifenmodul über eine Rückmelder, wenn der überfahren wird, dann wird geschaltet. Im Analogbetrieb musst du den Schalter betätigen, oder du machst es über eine Reedkontakt.

Wie auch immer. Ich hoffe du erarbeitest einen guten Gleisplan und führst die Anlage dann gut aus. Ich bin natürlich neugierig was du machst und hoffe dass es ein Hingucker wird.
Bei Youtube wurde letztes Jahr mal gezeigt wie eine Messeanlage von Fleischmann gebaut wurde. Hier mal ein recht interessanter Gleisplan zum Einsatz wobei dieser am Ende eigentlich recht einfach war. Es gab da 4 unabhänige Kreise, wobei jeweils 2 auf einer unteren und zwei auf einer oberen Ebene lagen und eine Pendestrecke von der oberen zur unteren Station. Und dann noch eine Bergbahn ich glaube sogar mit Zahnradbetrieb. Sind recht sehenswerte Videos, auch wenn sie teilweise sehr Oberlehrermässig aufgezogen sind.  

Die Dreiseitenanlage werde ich vielleicht bei Gelegenheit selbst mal bauen. Ich werde diese natürlich nicht in einem Stück bauen, sondern in Segmenten aufbauen, so bleibt die Anlage transportabel und vielleicht kann ich sie dann auch mal bei einer Veranstaltung ausstellen. Aber vorher muss ich noch ein paar andere beriets angefangene und bereits in Planung befindliche Anlagen umsetzen. ALso mal sehen ob du mir mit deiner 3.x zuvor kommst.

Gruß Matthias
Hallo Heinz & Co,

jetzt kommen wieder zwei Skizzen. Ich habe einfach mal noch ein paar Gebäude dazu gesetzt - ist Geschmackssache... . Bei Variante 7 soll das Gebäude links vor der Brücke ein Gewerbebetrieb mit Bahnanschluss sein. Der Mindestradius beträgt 28cm, der Gleisabstand 32,5mm und die Steigung 3% bis 4%. Dem oberen Bahnhof habe ich bei Version 6 eine Höhe von 55mm gegeben und 130mm bei Version 7.

Pläne:
rot = oben
grün = Steigung
blau = unten

Viele Grüße, Joni

PS: Die Bahnhofseinfahren mit Bogenweichen finde ich optisch etwas gefälliger wie mit den geraden Weichen.

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Hallo Heinz,        welches TC hast Du ?               Viele Grüße, Joni
hallo Joni

ich hab ein richtig schlechtes Gewissen, weil Du ständig für mich zeichnest - mir ist das mega peinlich weil ich selbst nicht hinterherkomm. Erst wieder mal vielen Dank - ich find beide Varianten sehr spannend, wobei vom betrieblichen Aspekt ( voller zweigleisiger Betrieb )  mir die ersten Version 6 nach wie vor besser gefällt - eigentlich kann man die direkt übernehmen - das einzige was ich noch probieren würde ist , ggf auf das vorderste rote Abstellgleis zu verzichten , die Mauer etwas weiter nach hinten zu setzen und den unteren Bahnhof doch etwas gleisnäher links vorne statt rechts unterzubringen -  leider kann ich die Bilder aus dem Forum nicht ausdrucken um mir die Gleisradien auszumessen - wärst Du so freundlich und würdest mir die Bilder per mail schicken ??

vielen Dank nochmals

Heinz
@#29 Matthias

ich muss zugeben, mich hat der Gedanke der Dreiecksanlage länger beschäftigt, als ich dachte. Ich habe auch nur bleistiftskizzenhaft mal Jonis Gleisplan auf ein Dreieck übertragen - ich bin aus zwei Grundsatzüberlegungen davon wieder weg
1. Wenn man, wie viele von uns, nur begrenzt Platz hat, dann möchte man doch einiges an Gleislänge auf einer bestimmten Fläche unterbringen. Da sich die Gleise vorzugsweise nicht alle in der Flächenmitte sondern wegend er gewünschten großen Radien am Rand befinden, müsste man nach Geometrien suchen, die bei gegebener Fläche möglichst großen Umfang haben( im Prinzp ein Rechteck mit sehr langen Seitenlängen und sehr geringer Breite ). Da ist nun ein Sechseck bzw angenähert ein Kreis das genaue Gegenteil - >kleinster Umfang bei gegebener Fläche. Praktisch brächte ich auf einer Dreiecksgeometrie mit ähnlicher Fläche wie das Rechteck, deutlich  weniger Gleislänge unter , was zugleich auch stärkere Steigungen bedingen würde. Vom Unterbringen einer Kehrschleife ganz zu schweigen.

2. Wenn man Platz für ein Dreieck (oder eines mit abgeschnittenen Ecken) hätte, dann müssten für einen einigermaßen vernünftigen Bahnhofsbetrieb  an einer Dreiecksseite , die Seitenlängen des Dreiecks so groß sein, dass die Arme für ein Erreichen der Anlagenmitte  Mitte zu kurz werden. Natürlich lässt sich auch dieses Problem lösen , aber erstens hab ich nicht den Platz , zweitens werden mir diese Lösungen zu kompliziert
Trotzdem die Frage - wozu bräuchte man bei einer Dreiecksanlage eine CNC Fräse ??  

herzliche Grüße

heinz
Hallo Heinz

Eine CNC-Fräse braucht man nicht unbedingt, aber wenn man eine Anlage, ganz egal in welcher Form im CAD entwirft, dann kann man mit so einer Maschine auch Bauteile anfertigen.

Alle Bauteile die von einem Rechteckigen Brett abweichen sind damit viel einfacher anzufertigen.

Wenn ich Module oder Segmente entwerfe und baue, dann werde diese auch immer mit Fügehilfen und form von angefrästen Zapfen oder eingefräsen Taschen gefertigt, so dass man sich sehr leicht gut, die Module passgenau zusammen zu bauen.

Sieh dir doch mal folgene Kurvenelemente an, wie würdest du so etwas ohne CNC-Fräsmaschine bauen?
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Die Kurve hat zu Beginn und am Ende einen ÜBergangsradius der stetig von der Geraden zum Kurvenradius überführt, außerem wird im ÜBergangsradius auch stetig auf die Kurvenüberhöhung hin geführt, da in der Kurve die Gleisbettungen von der Lokliege mit ÜBerhöhung eingesetzt werden. Das es sich hier um Spur NULL Segmente handelt und es in dieser Baugröße keine Gleisbettungen für den Übergang gibt, ist so ein Aufbau erforderlich.

Die Katze scheint dieser Konstruktion zu vertrauen. Mein eigener QM-Kater (Qualitäts-Management) der sonst immer die Technischen Abnahmen macht, steht mir leider nicht zur Verfügung, deshalb kam hier ein Fremdkater zum Einsatz.

Gruß Matthias

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hallo Matthias

wow - ehrlich in so komplexe Konstruktionen hab ich mich bisher noch nie vorgewagt - schaut aber echt interessant aus - aber blöde Frage , die ganze Konstruktion ist ja nicht aus dem Vollen gefräst  - d.h Du fräst Spanten und Gleisführung und leimst dann zusammen ?? und das mit dem QM Kater hab ich glaub ich auch nicht (ganz)  verstanden

herzliche Grüße und schönen Sonntag

heinz  
Hallo Heinz

Ich habe einen Kater, der lebt zwar jetzt bei meiner Mutter, aber der hat damals als ich noch meine Firma hatte, wenn ich etwas gebaut habe sich immer gleich drauf gesetzt und geschaut ob es ihn auch aushält.
Alles neue wurde von ihm immer kehr Katzkundig unter die Katzenaugen und Katzenpfoten genommen.

Deshalb kam irgendwie die Idee, dass er mein Qualitätzbeauftragter ist, der von jedem Teil eine Abnahme gemacht hat.

Und natürlich sind die Teile nicht aus dem vollen gefräst, weil das hier Spur NULL ist, habe ich hier mal durchgehend 12mm Birke Multiplex verwendet. Nur die Zwischenspannten sind aus 9mm Birke Multiples. Die Teile sind sehr stabil und dennoch leicht, weil man an den entsprechden Stellen einfach Material weg lässt, wo es nicht mehr zur Stabilität beiträgt und man mit stabilerem Holz filigraner bauen kann als mit dem weichen und verzugsfreudigen Pappelsperrholz.

Ich habe noch mal ein paar Bilder mit angehängt. Das eine ist die Anlage Behringersmühle von der Dampfbahn Fränkische Schweiz in Spur H0 und dann noch das Adaptersegment von Behringersmûhle zur Fremo-Norm incl. Brücke. Und darunter eine kleine ÜBersicht von den Teilen aus denen dieses Adaptersegment gefertigt wurde. Ich denke sowas möchte ich ohne CNC Maschine nicht anfertigen.
Für die Brücke habe ich dann am Ende sogar noch ein spezielles Gleis gebaut, wofür ich den Schwellenkörper gefräst habe.

Wie auch immer, die CNC Fräse ist sinnvoll. Was mir zur Zeit fehlt ist die Lasermaschine da ich sehr gute Gebäude gebaut habe. DEn Bahnhof Ebermannstadt habe ich sogar als Bausatz für Spur N entworfen, aber leider kann ich den jetzt nicht mehr anfertigen. Ich hoffe immer noch, dass ich mal jemanden finde, der mir eine Lasermaschine zur Verfügung stellt, aber ich glaube da fast nicht mehr daran. Ich denke aber, dass die 3 Bilder sicherlich davon überzeugen können, dass ich mit einer Lasermaschine auch tolle Sachen bau. Ich habe hier im Forum auch einen Beitrag über den Bahnhof Ebermannstadt in 1:160, such doch mal danach, sollte eigentlich zu finden sein, eventuell verlinke ich ihn auch mal wenn ich heute Abend dazu komme.

Gruß Matthias



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Hallo Heinz,

den Entwurf habe ich noch etwas überarbeitet und verfeinert. Wunschgemäß habe ich Variante 6 als Basis genommen. Bei den Bahnhofseinfahrten sind jetzt vermehrt Bogenweichen enthalten, was nach meinem Geschmack etwas besser aussieht. Und den hellgrünen Bogen rechts oben habe ich verändert, damit die Steigungsstrecken länger werden. Jetzt betragen die hellgrüne Steigung an der steilsten Stelle etwa 4,5%, dunkelgrün etwa 3% und hellrot 3% (kurzzeitig 4%). Beim Übergang von der Ebene zur Steigung habe ich je 10cm Fahrstrecke die Steigung um 1% geändert - ist das i.O. ? Weil sich der Tunnelmund der hellgrünen Strecke schon auf knapp 20mm Höhe befindet, muss die hellrote Schleife ebenfalls um knapp 20mm steigen - siehe Bild "Höhen" (deshalb ist die Schleife hellrot).

Bei Variante 9 habe ich noch ein paar Veränderungen beim oberen Bahnhof vorgenommen. Jetzt kannst Du Dir aussuchen wo Dir welche Ausführung lieber ist.

Beim unteren Bahnhof passen etwa 50cm lange Züge hinein, der obere Bahnhof ist bei Heinz-8 für etwa 40cm bis 45cm-Züge geeignet, während Heinz-9 auch etwa 50cm-Züge aufnehmen kann. Bei TC ist meines Wissens nach nur Version Gold in der Lage mit Zügen umzugehen, die länger als der Block sind.

Der kleinste Radius beträgt wieder 280mm, Gleisabstand 32,5mm und die obere Bahnhofshöhe 55mm. Die Überführungen haben jeweils eine Höhe von 55mm von Schienenoberkante zu Schienenoberkannte, was knapp ist, aber meiner Meinung nach reichen müsste. Der Platz für Bahnsteige ist äußerst knapp bemessen.

Die Abschnitte für die Kehrschleifenmodule müssen etwas länger als der längste Zug sein. Sie dürfen aber auch so lange sein, wie die ganze Schleife (zwischen den Weichen).

Heinz, das Zeichnen -ob für mich oder andere- ist meine Form mich mit dem Hobby zu beschäftigen. Es braucht Dir nicht peinlich zu sein, ich mache es gerne !

Viele Grüße, Joni

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