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THEMA: BR 120

THEMA: BR 120
Startbeitrag
chiotie - 09.06.19 13:06
Hallo Leute

Sagt mal bin ich der einzige der Schwierigkeiten mit der von Fleischmann BR 120 hat ?

Habe 3 Versionen, 2 neue mit Schnittstelle und eine ältere Version ohne Schnittstelle
Und alle 3 fahren richtig Grottig

Gruß Bengt

Ach so, ich fahre digital

Das sollte vielleicht erwähnt werden
Hallo Bengt,

haben die alle jeweils eine Achse pro Drehgestell mit Haftreifen?
Wenn ja, dann versuch doch mal eine Lok so umzurüsten, daß nur noch eine Achse mit Haftreifen vorhanden ist. Sollte von der Traktion her noch ausreichen.

Grüße Michael Peters
Ah okay

Aber was hat das mit den haftreifen zutun ?

Nur mal so gefragt, reine Neugier
Und hattest du auch Probleme mit der Lok, oder irgendjemand anderes ?
War das Problem damit gelöst ?
Wenn manche hier im Forum das Wort Haftreifen lesen, laufen die Amok - musste Dich dran gewöhnen!

Welche Decoder sind denn in den Loks verbaut?

Gruß, Micha
Hallo Bengt,

ohne Michael Peters vorzugreifen, er will wohl die Problematik der schlechten Stromaufnahme ausschließen.

Von Interesse ist auf jeden Fall:
- besteht die Problematik schon immer?
- welche Decoder sind verbaut?
- welche Zentrale benutzt du?
- haben die betreffenden Lokomotiven schon eine hohe Laufleistung?
- was verstehst du unter "grottig"?

Grüße - Werner P

Punkt 1 : ja leider schon immer
Punkt 2 :  D&H
Punkt 3 : z21
Und zu Punkt 4 :  nein eigentlich nicht, weil sie rum stottern
Da macht es wenig Lust die fahren zu lassen
Ich hoffe es ist alles beantwortet
In einer anderen Rubrik gibts schon wieder Nackenschläge 🙄
Weil ich wohl irrtümlicherweise eine Frage nicht richtig formuliert habe
Oh man, das ändert sich hier leider nicht 😔
Die E Lok
Hallo Bengt,

danke für die ausführlichen Informationen.

Hast du einen Decoder mit Stiften eines anderen Herstellers zur Verfügung, um diesen einmal in die Schnittstelle einer, der betreffenden Loks zu stecken? Auf diese Weise könntest du eine schlechte Stromaufnahme ausschließen.

Von Problemen zwischen D&H-Decodern und Fleischmann-Lokomotiven ist mir nichts bekannt. Ich hatte solche mal mit Hobbytrain-Lokomotiven.

Grüße - Werner P
Hallo Werner
Ja habe schon alles probiert
Im Analogen Zustand fährt wenigstens eine Ruckelfrei
Aber die anderen beiden .......🤢
Hi Folks,

abseits von der Thread-Frage hatte ich mit Fleischmann Loks und D&H Decodern nie Probleme. Eher mit Kühn-Decodern bei Hobbytrain Loks.

Gruß aus Nordertown
Hallo Bengt,

dann würde ich die Konsatoren zwischen den beiden Motoranschlüssen für die Funkentstörung auslöten.

Grüße - Werner P

Hallo Bengt,

meine GFN  BR 120 lief auch schlecht nach Problemlosen Jahren vorher.
Ursache waren oxidierte Stromleiter,genauer die 4 Klammern welche die Platine mit dem Chassis verbinden.
Hab die Verbindungsnippel an den Klammern mit feinem Schleifpapier angeschliffen, ebenso die Kontakte des Oberleitungsumschalters,seitdem läuft sie wieder klasse.
P.S.  ich fahre analog aber das ist bei der Stromführung eh egal denke ich.
Gruss,
             Sascha.
Und welchen ?
Ich kann leider keine Bilder hochladen
Danke Sascha
Aber 2 von denen sind fast neu und da ist noch nichts kordiert
Hallo Bengt,

hast du mal nach dem Motor gesehen, ob der verölt ist?
Ist auch immer gerne eine Fehlerquelle...
Da neu eher unwarscheinlich, aber Kohleabrieb oder eine verglühte Kohlenfeder waren auch schon Ursache fürs Stottern... Einfach mal Kohlen raus, Andrück-Federn und Ölstand prüfen

Viele Grüße,

Andreas
Hallo Andreas
Ja habe ich alles schon gemacht

Was so komisch ist, es ist immer nur der gleiche Lok Typ

Alle anderen laufen super
Hallo Bengt,


was den digitalen Part bei den Loks angeht, da kann ich leider nicht weiterhelfen, bin Analogie.

Aber ich will bei den Loks an sich anpacken.

Die fahren grottig. Ja gut, aber kannst Du etwas konkreter werden?

Die DB 120 sind ganz schöne Rennsemmeln, dafür bringt der Motor nicht gerade üppig Kraft aufs Gleis. Vor allem werden die Fleischmann-Motoren mit dem Alter gern müder.

Getriebe schon mal nachgesehen? Bei meinen verschlammt das Öl mit der Zeit richtiggehend und das wird dann auch schwergängig.

Kontaktprobleme? Das kann wirklich an den Haftreifen liegen. Die alten Versionen haben 4 Haftreifen und damit kann die Kontaktsicherheit schon leicht in die Knie gehen. Ich habe meine alte umgerüstet und einen Radsatz ausgetauscht. Bringt im Kontakt wirklich was. Der Zugkraftverlust fällt nicht wirklich ins Gewicht (siehe Thema "Rennsemmel" oben).
Dann sind die Kontakte zwischen Drehgestellbock und Fahrgestell ein Thema. Die brechen gern an bzw. ab.


Viele Grüße
Christian Strecker
Wie gesagt alles schon überprüft
Trotzdem danke für deine Antwort
Hallo,
Da meine BR 120 aus der Fleischmann Start Serie von mir nie digitalisiert wurde, kann ich zur BR 120 von Fleischmann nichts sagen.
Ich habe allerdings alle meine Fleischmann Loks mit in Fahrtrichtung liegender Schnittstelle mit Lenz silver mini+ und alle Fleischmann Loks die einen Decoder mit Stecker am Kabel benötigten mit ESU V4 micro digitalisiert. Ich hatte oder habe mit beiden Decodern in den Fleischmann Loks keine Probleme und Bauteile musste ich auch nicht auslöten.
Der einzigste Decoder der bei mir in einer Fleischmann Lok ohne Schnittstelle Probleme gemacht hat war ein Kühn N45 in einer Verkehrsroten EP 5 BR 110 bei der aber auch die Drosseln ausgelötet wurden.

Gruß Alex
Hallo chiotie,

ich fahre weder digital noch habe ich die BR 120 (West) aber diverse andere E-Loks von Fleischmann, daher melde ich mich mal zu Wort.

Das Problem kann auch der Umschalter für Oberleitungsbetrieb sein, ich weiß zwar nicht wie der bei den neuen Modellen aussieht aber schon bei den alten.
Wenn der Umschalter nicht richtig auf Position steht oder nicht richtig Kontakt hat - verbogen und der Gehäuse sitz nicht fest genug - kann es auch zu Stromproblemen kommen, neben den üblichen verdächtigen Möglichkeiten. Motor, Schleifer und Getriebe.
Brünierte Räder? Lauffläche?
Dann war da mal was, das bei Digitalbetrieb bei machen Motorausführungen ein Kontaktplättchen durchtrennt werden muß. Sollte aber in den Anleitung mit vermerkt sein.

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: chiotie

Und welchen ?



Ich nehme mal an, das sich das auf die von Werner angesprochen Kondensatoren handelt.

Ich gehe mal das von das er von dem Plural spricht weil er alle 3 Loks meint.

Pro Lok sollte nur ein Kondensator verbaut sein, es ist das Bauteil was parallel zum Motor angeschlossen ist. Das Bauteil was in Reihe zum Motor angeschlossen ist, ist eine Drossel (Spule) und wird eigentlich nicht entfernt. Solltest du das entferne wollen, mußt du an Stelle dessen eine elektrische Verbindung schaffen.

Meine Fleischmann Drehgestell Loks machen analog keine problemlos.
Was vorkommen kann ist das ein Lok nach längerer Pause die ersten Meter etwas unwillig ist, das sind dann in der Regel minimal Kontaktprobleme an der Stromaufnahme - Rad - Schiene - Schleifer - Kontaktplatte. Das ist dann ein einem leichten Flackern der Beleuchtung zu erkennen.

Decoder gepuffert oder ungepuffert?
Stromaussetzer lassen die Decoder (ohne Puffer) doch in der Regel wieder von "Null" anfangen, oder?
Die sind doch zu weilen vergesslich wenn der Strom weg ist:

Das mal mein Gedanken zu der Problematik.

Gruß Detlef
@Detlef,

du hast Recht. Ich habe den Plural benutzt, da Bengt mit drei Lokomotiven Probleme hat.

@Bengt,

jetzt hast du viele möglichen Ursachen für das schlechte Rollverhalten deiner Lokomotiven. Fange am Besten mit der Stromübtragung an.

Da fällt mir noch ein, bei den beiden Lokomotiven mit Schnittstelle, den Analogstecker wieder rein und mit Gleichspannung testen.

Viel Erfolg und
Grüße - Werner P  
Hey Leute

Ihr seit der Hammer
Ich glaube, ich habe morgen etwas zutun
Danke nochmal an euch
Mit vielen lieben Grüßen aus Hannover
Hallo Bengt,

die neuen Startmodelle mit Schnittstelle haben leider die Fleischmann-übliche Platinenlösung mit inzwischen drei Kondensatoren. Zumindest die beiden zum Gleis - rechts und links - sollten raus. Vorher kam die Regelung meines DH10 absolut nicht klar und es kam wirklich zu einem "grottigen", total ruckeligen Fahrverhalten. Ich weiß nicht, ob auch der Kondensator - davor mittig - zwischen den Motorpolen ebenfalls raus muss. Ich hab ihn damals gleich mit entfernt. An sich sollte der aber nicht wirklich stören. Seitdem fährt die 120 123 bei mir jedenfalls ganz manierlich. Bei der 120 146 - ohne Schnittstelle - war das Fahrverhalten von Anfang an ordentlich. Da konnte ich bisher nie klagen.

Liebe Grüße
André

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Hallo André,

bist du dir sicher das das entfernte auf der linken Seite Kondensatoren waren?
So wie der verlauf der leiterbahnen aussieht, was man so im Ausschnitt erkennen kann glaub ich eher das das Drosseln waren.

So ganz lassen sich die Leiterbahnen auch nicht verfolgen, ist die Platine beidseitig mit Leiterbahnen versehen?

Da ist aber auch noch ein Bauteil drin, sollte ein Kondensator (KerKo) sein. Warum hast du den nicht auch entfernt?

Grübel

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

an sich bin ich mir da sicher. Bei den Platinen der V100 DR und der BR 218 sieht es von der Anordnung ähnlich aus. Die beiden linken waren ziemlich sicher Kondensatoren. Bei dem verbliebenen sollte es sich um den erwähnten zwischen den Motorfähnchen handeln. Dann weiß ich aber nicht, was da in der Mitte zwischen war. Zwei Kondensatoren nebeneinander machen ja eher keinen Sinn. Vielleicht hat ja noch einer eine 120 der neuesten Generation und noch alle Bauteile drin. Dann wäre ein Foto nicht verkehrt.

Liebe Grüße
André

Edit: Hier noch der Link zu einem Ersatzteilblatt:

https://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/ET-735303.pdf

Da sind die Bauteile zumindest in Schwarz-Weiß zu erkennen.


Guten Morgen
Nachdem ihr mir so klasse weitergeholfen habt, hat es mir keine Ruhe gelassen.
Ich habe mich heute morgen hingesetzt und habe die Loks gereinigt. Aber ganz ehrlich, so schlimm wie ihr und ich es vermutet haben , war es Gottseidank nicht.
Dann habe ich Andrés Rat befolgt und habe erstmal von einer Lok die Kondensatoren aus gelötet.

Und siehe da, es funktioniert
Sehr geil.......
Danke an André und natürlich auch an die anderen, die mit tollen Ratschlag geholfen haben 👍👍👍👍


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