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THEMA: Problem mit der 1020 von Fleischmann
THEMA: Problem mit der 1020 von Fleischmann
1044-Mario - 22.06.19 16:07
Hallo
Ich fahre seit einiger Zeit eine Doppeltraktion von 2 1020er von Fleischmann, wobei die erste Lok (Blutorange) Probleme macht.
Der Fehler tritt auf wenn die Loks eine Weile gefahren sind, wobei die 2 1020er (Valousek) kein Problem macht.
Zuvor muss ich noch sagen Beide Loks haben vor 2 Wochen eine komplette Überholung bekommen, Inklusive neue Kohlen (ausgeglüht) und Zahnräder sauber und sparsam gefettet. (Messing Zahnräder)
Nach einer Weile im Betrieb schaut es so aus das die erste Lok auslässt als würde kurz der Strom fehlen, wobei Gleise / Räder und Kontakte sauber sind.
Man muss aber dazu sagen das die beiden einen schweren Zug mit gefüllten Eaos mit Echtschotter ziehen, könnte es eine Art Überlastung sein ?
Warum dann nur auf der ersten Lok und die zweite läuft sauber, wenn die erste auslässt schiebt die zweite und das merkt man an der Geschwindigkeit und am Geräusch.
Motoren waren beim sauber machen alle Ok, auch Kollektor etc war Ok.
Zur Info ich fahre Analog und über Oberleitung, Draht der Oberleitung ist sauber da andere Loks auch fahren ohne Problem.
Hoffe Ihr könnt mir weiter Helfen, möchte nicht unbedingt einen neuen Motor von FLM kaufen. (Die Teile sind teuer)
Gruß Mario
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Ich fahre seit einiger Zeit eine Doppeltraktion von 2 1020er von Fleischmann, wobei die erste Lok (Blutorange) Probleme macht.
Der Fehler tritt auf wenn die Loks eine Weile gefahren sind, wobei die 2 1020er (Valousek) kein Problem macht.
Zuvor muss ich noch sagen Beide Loks haben vor 2 Wochen eine komplette Überholung bekommen, Inklusive neue Kohlen (ausgeglüht) und Zahnräder sauber und sparsam gefettet. (Messing Zahnräder)
Nach einer Weile im Betrieb schaut es so aus das die erste Lok auslässt als würde kurz der Strom fehlen, wobei Gleise / Räder und Kontakte sauber sind.
Man muss aber dazu sagen das die beiden einen schweren Zug mit gefüllten Eaos mit Echtschotter ziehen, könnte es eine Art Überlastung sein ?
Warum dann nur auf der ersten Lok und die zweite läuft sauber, wenn die erste auslässt schiebt die zweite und das merkt man an der Geschwindigkeit und am Geräusch.
Motoren waren beim sauber machen alle Ok, auch Kollektor etc war Ok.
Zur Info ich fahre Analog und über Oberleitung, Draht der Oberleitung ist sauber da andere Loks auch fahren ohne Problem.
Hoffe Ihr könnt mir weiter Helfen, möchte nicht unbedingt einen neuen Motor von FLM kaufen. (Die Teile sind teuer)
Gruß Mario
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Hallo,
wenn der Kollektor sauber ist, bleibt die Möglichkeit, das doch der eine oder andere Kontakt nicht richtig funzt.
Wenn die Geschwindigkeit der beiden Lok's deutlich unterschiedlich ist könnte die Zuglok auch die Vorspannlok etwas aushebeln, wenn das z.B. immer in einer Kurve passiert. Z.B. mit kkk.
Gruß kkStB
Edit: auch möglich, wenn Motor/Getriebe schwergängig, wird vielleicht der Motor (zu) warm?
Ersatzmotor, mit etwas basteln passen auch andere FLM-Motoren ( ähnlicher Motor bei ebay). Allerdings muss man da Welle kürzen, Schnecke wechseln, ev. auch die Schwungmasse. Im wesentlichen muss der Motortyp passen.
wenn der Kollektor sauber ist, bleibt die Möglichkeit, das doch der eine oder andere Kontakt nicht richtig funzt.
Wenn die Geschwindigkeit der beiden Lok's deutlich unterschiedlich ist könnte die Zuglok auch die Vorspannlok etwas aushebeln, wenn das z.B. immer in einer Kurve passiert. Z.B. mit kkk.
Gruß kkStB
Edit: auch möglich, wenn Motor/Getriebe schwergängig, wird vielleicht der Motor (zu) warm?
Ersatzmotor, mit etwas basteln passen auch andere FLM-Motoren ( ähnlicher Motor bei ebay). Allerdings muss man da Welle kürzen, Schnecke wechseln, ev. auch die Schwungmasse. Im wesentlichen muss der Motortyp passen.
Beitrag editiert am 22. 06. 2019 17:18.
Hallo Mario,
bei mir begann es genau so wie bei dir. Am Ende sah ich das sich der Kollektor begann ab zu reiben.
Ich habe dann (wie leider schon bei vielen Fleischmann-Loks) einen Motor von Sb eingebaut und habe jetzt ruhe und sie läuft VIEL angenehmer. Für mich persönlich sin die 3-Poler wirklich besch….
Natürlich kosten die SB ne Stange Geld aber es Zahlt sich aus und Motorwartung kannst du dir dann auch schenken!
MfG,
Dominique.
bei mir begann es genau so wie bei dir. Am Ende sah ich das sich der Kollektor begann ab zu reiben.
Ich habe dann (wie leider schon bei vielen Fleischmann-Loks) einen Motor von Sb eingebaut und habe jetzt ruhe und sie läuft VIEL angenehmer. Für mich persönlich sin die 3-Poler wirklich besch….
Natürlich kosten die SB ne Stange Geld aber es Zahlt sich aus und Motorwartung kannst du dir dann auch schenken!
MfG,
Dominique.
1044-Mario - 23.06.19 08:59
Guten Morgen
@kkStB
Die Loks haben zu 99 % die selbe Geschwindigkeit, also sollte das nicht das Problem sein.
Deshalb wenn ich langsam fahre oder auch schneller hebt es keine der Loks aus, ich fahre mit den normalen Kupplungen und die sind schon Knapp in manchen Kurven.
Getriebe wurden neu gefettet und laufen Butterweich, altes Fett wurde auch entfernt was schon hart war.
@Dominique
Wie war bei Dir der Fehler abgelaufen, bei mir ist es so das wenn sie Kalt ist kaum Aussetzer hat, wird sie wärmer sind es Aussetzer die vielleicht ne halbe Sekunde sind.
Komisch ist das das Licht auch dann kurz verschwindet und wieder kommt, obwohl Räder Schienen und Oberleitung sauber sind.
Ich habe nämlich genau wegen dem Staub und dem Oberleitungsbetrieb mir einen Glaskasten anfertigen lassen, da Staub die Nr1 Fehlerquelle bei Oberleitungsbetrieb ist.
Warum hat diesen Fehler nur die Blutorange und nicht die Valousek, obwohl beide zusammen neu gekauft wurden und Beide die selbe Laufleistung in etwa haben.
Hast Du einen Link zu diesen Motoren, ich nehme an das ich dann beide Loks umbauen muss damit sie wieder beide die selbe Geschwindigkeit haben ?
Ich fahre auch mit der 1010.20 von Fleischmann auf Oberleitungsbetrieb und die hat den selben Motor und macht keine Zicken wie die 1020er.
Man merkt schon das FLM die Motoren nicht ausgereift entwickelt hat, Analog zum Teil ein Horror wobei ein Freund von mir Digital fährt und es sowas wir ruckeln bei Ihm nicht gibt.
Gruß Mario
@kkStB
Die Loks haben zu 99 % die selbe Geschwindigkeit, also sollte das nicht das Problem sein.
Deshalb wenn ich langsam fahre oder auch schneller hebt es keine der Loks aus, ich fahre mit den normalen Kupplungen und die sind schon Knapp in manchen Kurven.
Getriebe wurden neu gefettet und laufen Butterweich, altes Fett wurde auch entfernt was schon hart war.
@Dominique
Wie war bei Dir der Fehler abgelaufen, bei mir ist es so das wenn sie Kalt ist kaum Aussetzer hat, wird sie wärmer sind es Aussetzer die vielleicht ne halbe Sekunde sind.
Komisch ist das das Licht auch dann kurz verschwindet und wieder kommt, obwohl Räder Schienen und Oberleitung sauber sind.
Ich habe nämlich genau wegen dem Staub und dem Oberleitungsbetrieb mir einen Glaskasten anfertigen lassen, da Staub die Nr1 Fehlerquelle bei Oberleitungsbetrieb ist.
Warum hat diesen Fehler nur die Blutorange und nicht die Valousek, obwohl beide zusammen neu gekauft wurden und Beide die selbe Laufleistung in etwa haben.
Hast Du einen Link zu diesen Motoren, ich nehme an das ich dann beide Loks umbauen muss damit sie wieder beide die selbe Geschwindigkeit haben ?
Ich fahre auch mit der 1010.20 von Fleischmann auf Oberleitungsbetrieb und die hat den selben Motor und macht keine Zicken wie die 1020er.
Man merkt schon das FLM die Motoren nicht ausgereift entwickelt hat, Analog zum Teil ein Horror wobei ein Freund von mir Digital fährt und es sowas wir ruckeln bei Ihm nicht gibt.
Gruß Mario
Hallo Mario,
auch Ich hatte anfangs kurze Aussetzer. Dies waren Mikrokurzschlüsse im Motor wegen Abrieb.
Das ganze Spiel mit reinigen ausglühen usw. habe ich bei Meiner 1020 bzw. bei meinen 1010ern gefühlte 100 mal gemacht bis es mir gereicht hat. Für mich kam ein Neuer Fleischmann-Motor (die kosten ja auch gutes Geld) nicht in Frage.
Hier der Link zum Motor:
https://www.sb-modellbau.com/details/N-Ersatz-M...BR-194-OBB-1020-2052
Lass dich von dem Preis nicht abschrecken. Der läuft länger als 10 Fleischmann-Motoren.
Ich habe schon einige verbaut und über kurz oder lang werden bei mir alle FLM-Loks mit 3-Poler umgerüstet. Einen Fleischmann-Motor werd ich mir aber sicher nicht mehr kaufen.
MfG,
Dominique.
auch Ich hatte anfangs kurze Aussetzer. Dies waren Mikrokurzschlüsse im Motor wegen Abrieb.
Das ganze Spiel mit reinigen ausglühen usw. habe ich bei Meiner 1020 bzw. bei meinen 1010ern gefühlte 100 mal gemacht bis es mir gereicht hat. Für mich kam ein Neuer Fleischmann-Motor (die kosten ja auch gutes Geld) nicht in Frage.
Hier der Link zum Motor:
https://www.sb-modellbau.com/details/N-Ersatz-M...BR-194-OBB-1020-2052
Lass dich von dem Preis nicht abschrecken. Der läuft länger als 10 Fleischmann-Motoren.
Ich habe schon einige verbaut und über kurz oder lang werden bei mir alle FLM-Loks mit 3-Poler umgerüstet. Einen Fleischmann-Motor werd ich mir aber sicher nicht mehr kaufen.
MfG,
Dominique.
Hallo Mario,
ja, dann würde ich mich Dominique anschließen, dann ist es doch Kohlenstaub, der sich immer wieder in den Kollektorspalten ansammelt. Sieht man nicht so gut macht aber "halben" Kurzschluss. Das passiert eben nach einiger Betriebsdauer. Ältere FLM-Motoren hatten noch gefüllte Spalten, da konnte das nicht passieren.
Manchmal sitzt der Staub ganz außen in den äußersten Ecken, also schon fast unter den Plastikteilen vom Gehäuse.
Die Motoren sind schon ausreichend entwickelt, nur sind die gefüllten Kollektorspalten der Sparsamkeit zum Opfer gefallen.... auch zweifle ich bei den 1020/1010er Motoren an Qualität von Kupfer und Kohle. Nach einigen Betriebsstunden (je nach Dauer) ist der Kollektor bis auf den Grund abgefahren und der Motor hinüber.
Gruß kkStB
ja, dann würde ich mich Dominique anschließen, dann ist es doch Kohlenstaub, der sich immer wieder in den Kollektorspalten ansammelt. Sieht man nicht so gut macht aber "halben" Kurzschluss. Das passiert eben nach einiger Betriebsdauer. Ältere FLM-Motoren hatten noch gefüllte Spalten, da konnte das nicht passieren.
Manchmal sitzt der Staub ganz außen in den äußersten Ecken, also schon fast unter den Plastikteilen vom Gehäuse.
Die Motoren sind schon ausreichend entwickelt, nur sind die gefüllten Kollektorspalten der Sparsamkeit zum Opfer gefallen.... auch zweifle ich bei den 1020/1010er Motoren an Qualität von Kupfer und Kohle. Nach einigen Betriebsstunden (je nach Dauer) ist der Kollektor bis auf den Grund abgefahren und der Motor hinüber.
Gruß kkStB
Hallo Mario,
so aus dem Bauch heraus ohne die Lok zu besitzen, Wackelkontakt in der Schnittestelle, auch wenn das eher eine MTX problem ist.
Und was ist mit den Umschalter für den O-Betrieb?
Um den Motor auszuschließen, tausch doch mal die Motoren in der Fahrzeugen gegenseitig.
Wandert der Fehler mit?
Wenn das Licht mit ausfällt, wird es aber kaum ein Motorproblem sein sondern ein Kontaktproblem, vielleicht von dem Drehgestell zu Rahmen. hatte ich bei einer gebrauchten GFN 110, da war ein Schleifer zu flach und keinen Kontakt.
Mach doch mal einen Test wie es ist, wenn die Loks nur auf Gleisspannung (ohne O) laufen, tritt der Fehler dann auch auf? Fahr auch mal testweise mit beiden Bügel oben, Vorbildwidrig aber zur Fehlerfindung ok.
Wenn beide Loks immer zusammen fahren sollen, mit Kupplungsstange verbinden und elektrisch durchverbinden.
Gruß Detlef
edit: wenn du auf Glockenanker umbaust, dann beide sonst passt es von der Geschwindigkeit nicht mehr, aber Vorsicht, der Umbau kann süchtig machen
so aus dem Bauch heraus ohne die Lok zu besitzen, Wackelkontakt in der Schnittestelle, auch wenn das eher eine MTX problem ist.
Und was ist mit den Umschalter für den O-Betrieb?
Um den Motor auszuschließen, tausch doch mal die Motoren in der Fahrzeugen gegenseitig.
Wandert der Fehler mit?
Wenn das Licht mit ausfällt, wird es aber kaum ein Motorproblem sein sondern ein Kontaktproblem, vielleicht von dem Drehgestell zu Rahmen. hatte ich bei einer gebrauchten GFN 110, da war ein Schleifer zu flach und keinen Kontakt.
Mach doch mal einen Test wie es ist, wenn die Loks nur auf Gleisspannung (ohne O) laufen, tritt der Fehler dann auch auf? Fahr auch mal testweise mit beiden Bügel oben, Vorbildwidrig aber zur Fehlerfindung ok.
Wenn beide Loks immer zusammen fahren sollen, mit Kupplungsstange verbinden und elektrisch durchverbinden.
Gruß Detlef
edit: wenn du auf Glockenanker umbaust, dann beide sonst passt es von der Geschwindigkeit nicht mehr, aber Vorsicht, der Umbau kann süchtig machen
Andreas V. - 25.06.19 16:07
Hallo Mario,
hast Du mal versucht, ob es einen Unterschied macht, welche der Loks vorne ist?
Das hatte mich erst mal gewundert, aber es ist richtig: Auf fast allen Bildern hat die ÖBB 1020 nur einen Bügel oben, eine DB 194 dagegen beide. Weiß jemand warum das so ist?
Viele Grüße
Andreas
hast Du mal versucht, ob es einen Unterschied macht, welche der Loks vorne ist?
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Detlef
Fahr auch mal testweise mit beiden Bügel oben, Vorbildwidrig...
Das hatte mich erst mal gewundert, aber es ist richtig: Auf fast allen Bildern hat die ÖBB 1020 nur einen Bügel oben, eine DB 194 dagegen beide. Weiß jemand warum das so ist?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas
Ja, weil es bei alten Loks nur ein Schleifstück pro STA gab, die neueren aber zwei haben!
Lg Peter
Ja, weil es bei alten Loks nur ein Schleifstück pro STA gab, die neueren aber zwei haben!
Lg Peter
Hallo Andreas,
auch die DB hatte einige 194 mit Doppelschleifleiste. Damit konnten Ölzüge nur mit dem vorderen Stromabnehmer gefahren werden.
Grüße
Markus
auch die DB hatte einige 194 mit Doppelschleifleiste. Damit konnten Ölzüge nur mit dem vorderen Stromabnehmer gefahren werden.
Grüße
Markus
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