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THEMA: Neukonstruktion Omm 52 von Modellbahn Union in Auslieferung
vom Hersteller Modellbahn Union sind nun die ersten Versionen des neukonstruierten offenen Güterwagens Omm 52 / E 037 der DB bzw EI 5568 / EI 5598 der DR im DM-Toys Shop lieferbar , hier findet man Beschreibungen des Vorbild und Modells samt Fotos:
http://info.modellbahnunion.com/?p=1016
Laut Klaus erstmals in N mit Bremserbühne https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1115553#aw7 , dort im Dauerthread zu Neuheiten von Modellbahn Union - wo in der Regel meist Lasercut-Bausätze, Strassenfahrzeuge und weiteres Zubehör vorgestellt wird - gibt es ab dem verlinkten Beitrag von Klaus eine erste Diskussion zu diesen Rollmaterial-Formneuheiten von MU .
Hier die Serienmodell-Fotos der letztes Jahr angekündigten Wagen (das Warten hat sich gelohnt von dem was an Feinheit dieser Modelle erst mal den Fotos zu entnehmen ist) , sind 3 verschiedene 2er Sets als erste Versionen :
- MU-N-G52001 Omm 52 der DB Epoche 3 https://i2.wp.com/info.modellbahnunion.com/wp-...019/06/MU-G52001.jpg
- MU-N-G52002 E 037 der DB Epoche 4 https://i0.wp.com/info.modellbahnunion.com/wp-...019/06/MU-G52002.jpg
- MU-N-G52003 EI der DR Epoche 4 https://i2.wp.com/info.modellbahnunion.com/wp-...019/06/MU-G52003.jpg
Schöne Grüsse
Dirk
wer sich über die bisher erschienen Omm 52 informieren möchte, dem sei der nachfolgende Blog- Bericht empfohlen: https://www.dm-toys.de/blogartikel/items/der-neue-omm-52-von-fleischmann.html
Anlass für den Artikel war das 3er Set des Omm 52 von Fleischmann, mit Kohle beladen.
Mit besten Grüßen
Klaus
auf die Wagen freue ich mich schon lange. Das mit dem Zweiersets ist auch in Ordnung. Ich hoffe das es hier viele Bedruckungsvarianten geben wird (z. B. mit Ausbesserungsstellen und gealterte). In der Epoche IV war das einer der klassischen Rübenwagen.
Grüße
Markus
auf die Gefahr hin, mir noch ein paar Feinde zu machen... - wenn die obigen Abbildungen von der DM-Toys Seite schon aus der Serie stammen, kann Daniel die rundgelutschten Teile gerne behalten! Und bevor ihr wieder auf mich einhackt, ich würde eh' alles madig machen, bitte mal ein paar Vorbildaufnahmen betrachten, z.B. hier:
https://docplayer.org/docs-images/68/58366425/images/20-0.jpg
oder auch hier:
http://www.3seenbahn.de/fahrzeuge/omm52.html
die Falze in den Front- und Seitenwänden haben nicht die Vorgängerfirmen "erfunden", die Knicke gehören dorthin! Zumindest für die Wagen der Epochen 3 und 4! Daß die Seitenwände zum Schluß hin vielleicht "rundgelutscht" waren, mag sein, zumindest vermittelt der Museumswagen der 3Seenbahn weitestgehend den Eindruck. Aber selbst dort ist die "Rundung" der Wände wesentlich ausgeprägter, als bei den DM-Modellen! Da fehlt dann bei DM zumindest die Tiefe der Rundungen im Vergleich zum Vorbild! Das war dann ja wohl nix, da behalte ich dann doch lieber meine Fleischmann-Sets!
Und nicht, daß es wieder als "Spitze" gegen den Hersteller verstanden wird: ich habe mir mehrere der in letzter Zeit erschienen und wirklich guten Güterwagen aus dem Hause geleistet. Aber hier hat der Formenbau "danebengegriffen", so mein Eindruck...
meint grüßend
Roland
deine Kritik ist teilweise berechtigt - die markanten drei Flächen sind beim neuen Omm 52 von MU fast nicht erkennbar. Die Formtrennkanten erkennt man so gut wie nicht und auch die Tiefe der oberen und unteren Schräge ist zu gering. Das ist ärgerlich aber es sind auch die einzigen Kritikpunkte. Die im anderen Thread angesprochen Setzusammenstellung der Epoche IV Wagen finde ich persönlich nicht ganz so schlimm da ich die Wagen für einen achtziger Jahre Rübenzug einsetzen möchte. Und da waren die Wagen alle rostig und stark verschmutzt.
Grüße
Markus
bin mal gespannt wie das mit den Kanten am echten Modell rüberkommt, die Epoche 3 - Version ist unterwegs zu mir, hab ich mir gestern mittag gleich bestellt.
Schöne Grüsse
Dirk
die Abkantungen muss man im Original sehen, um es richtig beurteilen zu können, vielleicht ist es weniger dramatisch als es auf den Fotos rüberkommt!??
Ärgerlich finde ich eher die Set-Zusammenstellung für das DB Ep IV-Set und warum überhaupt 2er-Sets, warum keine Einzelwagen? So hat man 50% Bremserbühne im Zug und gerade bei Zügen in den 80ern ist das völlig unrealistisch.
Gruß
Marco
ja, wenn man mit dem Original vergleicht wirken die Kanten wirklich sehr weich, das könnte prägnanter sein. Kann natürlich auch an der Fotoausleuchtung liegen, gibt ja praktisch keinen Schattenwurf.
Da bin ich mal gespannt was da so rauskommt.
Viele Grüße,
Pierre
bitte richtig rechnen!
Man hat mit dem Epoche-4-Set laut obigen Bildern entweder nur Wagen mit Bremsbühne, oder nur Wagen ohne Bremsbühne im Zug!
Grund: der eine Wagen ist Zustand der '70er Jahre, der andere im Zustand der '80er Jahre (und dafür auch noch falsch beschriftet).
Na ja, die noch offene Frage nach dem Kuppel-/Kulissenabstand erübrigt sich damit dann ja...
Gruß
Roger
also ist damit zu rechnen, dass jetzt vermehrt Omm52 von Fleischmann auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen?
Grüße,
Rico
Moin Roger,
Zustand der 70er heißt ja nicht, dass es nicht auch Wagen gibt die diesen Zustand auch noch in den 80ern aufwiesen. Nichtsdestotrotz ist die Zusammenstellung unglücklich, weil man bei einem Zug der 80er entsprechend viele Sets kaufen muss und dementsprechend auch viele Wagen über hat, weil man vom '70er-Modell' nur ganz wenige einreihen kann - sofern man es realitätsnah haben möchte.
Ärgerlich ist es halt nur wenn man einen Zug der 70er abbilden möchte. Aber, bei MU/DM bin ich eigentlich guter Dinge, dass die gewünschten Varianten/Set-Zusammenstellungen noch folgen werden.
Gruß
Marco
du hast das Problem richtig verstanden - und die Erbsen (sprich: Einzelfälle) suche ich nicht.
Epoche 4c der '80er Jahre mit Punktschreibweise und "mit ohne" Bremsecken geht aber überhaupt nicht! Auch ohne Revision (bei der die Bremsecken verschwanden) wurden die Punkte sehr schnell gelöscht. Das heißt: die Wagen ohne Bremsecken hatten eine Revision, und damit sicher keine Punktschreibweise mehr!
Auch hier suche ich keine Ausnahmefälle in denen "mal etwas vergessen wurde", sondern rede von typischen Fahrzeugen.
Gruß
Roger
edit: '80er Jahre ist natürlich Epoche 4c (und nicht 4b)
An dem Set für Epoche IV würde ich eher sogar den Wagen ohne Bremserbühne kritisieren. Der mit ist für einen Wagen der 1970er absolut typisch: Schwarzer Rahmen, EUROP, Bremsecken. DB-Keks kommt vor, ist aber eher die Ausnahme. Der Wagen ohne Bühne wäre ohne die Bremsecken und mit dem braunen Rahmen dagegen eine Aufarbeitung der 1980er - das ein E 037 die noch erhalten hat, würde mich stark wundern.
Das typische Erscheinungsbild von Aufarbeitungen ab 1979 ist dagegen der Eo 017: "Darf den Bereich der DB nicht verlassen", obere Nummerzeile schlicht "42" (Betriebsnummer mit 514…), keine Bremsecken, kein Keks und eben brauner Rahmen. In dieser Form gab es übrigens auch Wagen mit Bremserbühne - die waren sogar wichtig, denn die Grüppchen wurden ja auch mal irgendwo an provisorischen Ladestraßen ohne Lok abgestellt.
So einen Eo mit Bremserbühne kann man dann nochmal nachschieben; darüber hinaus dann vor allem Wagen ohne Bühne - wobei davon wohl viele von uns haufenweise Rocos haben.
Gruß Kai
gab es überhaupt Rübenwagen mit Bremsbühne?
fragt sich da
Roger
https://pleussen1950.blogspot.com/2013/01/guterwagen.html
Auch die Zeichnung im Carstens ist mit Bühne.
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Kai
https://pleussen1950.blogspot.com/2013/01/guterwagen.html
wenn ich mir das Bild im obigen Link ansehe und dann mit dem Modell vergleiche scheint mir die Lüp zu kurz geraten zu sein.
Beim Original stehen die Puffer deutlich hervor während beim Modell die Pufferteller fast mit der Rangierbühne abschließen bzw nur minimal unter der Bühne hervor stehen.
Gab es da auch solche "kurzen" Varianten?
Viele Grüße ÷ Udo
das war mir nicht bewusst.
Gruß
Roger
@#15: du scheinst richtig zu liegen... - wenn man die Bilder vergleicht, ist da wohl bei der Konstruktion etwas gründlich daneben gelaufen. Gut zu sehen ist das Konstrukt unter der DR-Ausführung
https://i2.wp.com/info.modellbahnunion.com/wp-c...019/06/MU-G52003.jpg
offenbar zwei "Verlängerungshülsen", aufgesteckt auf die ursprünglichen Pufferbohlen, auf die die Bühne aufliegt, keine Rahmenverlängerung, wie im Original...
Hätte man sicher machen können, wenn man ein Zwischenstück in richtiger Länge konstruiert hätte, das man einfach "zwischensteckt" und daran die normalen Puffer. Aber so sind diese "Röhrchen" wohl zu kurz geraten und die eigentliche Pufferhülse dadurch zu kurz. Das sind wohl die fehlenden mm...
meint grüßend
Roland
und ein "Edit": bei genauerer Betrachtung könnte man sogar vermuten, daß diese "Verlängerungsröhrchen" evtl. an die Bühne angespritzt sind, also ein komplettes Spritzteil mit der Bühne, die einfach auf die ursprüngliche Pufferbohle aufgesteckt wird. Hätte unabhängig von der für die Pufferhülsen zu kurze Konstruktion vielleicht den Vorteil, daß man die Bühne "einfach" abstecken könnte, um weitere Varianten zu gerieren, wenn man andere Puffer anbrächte. Das Anschriftenfeld wird dann zwar nicht mehr so ganz stimmig sein, aber wem fällt's auf *g*...
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Roland
... wenn man ein Zwischenstück in richtiger Länge konstruiert hätte, das man einfach "zwischensteckt" und daran die normalen Puffer.
...
dann hätte wohl die Position der Kupplungskulisse nicht mehr gepasst und es wäre eine spezielle Kupplung mit in der Länge angepasstem Schaft nötig.
Bei Wagen mit Rangiererbühne ist eben ein dafür angepasster Fahrwerkrahmen mit normgerechtem Sitz der Kulissen notwendig um Kurzkupplungen der Standardversionen (Erbse, Peho, Tillig) verwenden zu können.
Viele Grüße ÷ Udo
stimmt, an die Kulisse hatte ich jetzt noch gar nicht gedacht...
Wenn ich mir das o.a. Bild nochmals dahingehend angucke, meine ich aber, einen verlängerten Aufnahmekasten zu erblicken. Also selbe Kulisse bei beiden Wagen, nur der Klipskasten scheint länger als der am Wagen ohne Bühne. Vielleicht hätte man den dann auch noch ein wenig länger machen können. Aber ich befürchte, da hätten Hebelgesetze eher einen Streich gespielt: wenn es noch länger geworden wäre, würde wahrscheinlich die Kupplung nach unten hängen, weil die Anlenkung hinten nicht mehr reichen würde, das Konstrukt in der Waage zu halten. Zudem würde dann wahrscheinlich auch der Auslenkwinkel der Kulisse zu gering. Der ist ja aufgrund der Aufstiegstritte eh' schon beschränkt...
meint grüßend
Roland
Zum Epoche IV DB Set: Laut Diener, Anstrich und Bezeichnung von Güter- und Dienstwagen, wurde der DB Keks ab 1967 angebracht, Entfall der Bremsecken und Rahmen in Kastenbfarbe ab 1977. D.h. der eine Wagen Zustand Ende 60er Jahre, der andere Ende 70er Jahre. Beide Wagen für sich korrekt, aber als Set ziemlich unglücklich.
Auch das Epoche III Set ist nicht der Brüller. Wagen mit Bremserhaus eher selten, zudem wurde das Bremserhaus ziemlich schnell abgbaut. Zudem war der größte Teil der Wagen im EUROP Pool. Wieder: Beide Wagen korrekt, aber im Verhältnis 1:1? Ein Exot und einmal Massenware.
Zur Form: Neu beblecht, frisch lackiert in der Sonne, da sehen die Kanten viel schärfer aus als sie tatsächlich sind. Ich jedenfalls habe auch das Vorbild ziemlich rundglutscht in Erinnrung.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Engelbert
...
Auch das Epoche III Set ist nicht der Brüller. ...
... Beide Wagen korrekt, ...
na ja, bis auf die zu kurze Lüp / Fahrgestell beim Wagen mit der Rangierbühne und dem Bremserhaus.
Und in der Epoche III waren die Seitenwände mit Sicherheit auch noch nicht so ausgerundet. Beulen und Dellen mit einigermaßen scharfen Kanten wären für meinen Zeitraum (1950-1965) schon ok gewesen. Aber so, glatt und rund? Da bleib ich lieber bei den FleiRoc-Modellen und werde aus meinem Bestand aus Rocozeiten den ein oder anderen Wagen aufhübschen.
Viele Grüße ÷ Udo
Udo: Hast Du die Wagen schon und hast Du sie nachgemessen?
lg Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: ev
Zum Epoche IV DB Set: Laut Diener, Anstrich und Bezeichnung von Güter- und Dienstwagen, wurde der DB Keks ab 1967 angebracht, Entfall der Bremsecken und Rahmen in Kastenbfarbe ab 1977. D.h. der eine Wagen Zustand Ende 60er Jahre, der andere Ende 70er Jahre. Beide Wagen für sich korrekt, aber als Set ziemlich unglücklich.
Hallo,
die Bremsecken sind mit einem Pinsel und ein bisschen brauner Farbe schnell nicht mehr zu sehen
Wagen mit Bremserbühne, dafür ohne DB-Keks und Wagen mit braunen Rahmen gab es noch 1986 im Einsatz zu sehen (auf der oberste Bild klicken):
https://shop.vgbahn.info/modelleisenbahner/news...ge+mit+V100_170.html
So daneben ist das Set nach dem überpinseln der Bremserecken doch nicht...
Grüße
Markus
Moin Markus,
wenn das mehr oder minder günstige Flm ex. Roco Modell diese Fehler hätte, könnte man zum Pinsel greifen, aber beim doppelt so teuren und feinen Modell würde ich die Hand bzw. den Pinsel nicht anlegen.
Gruß
Marco
@22 Christian
vergleiche mal Vorbild und Modell:
https://abload.de/img/omm52vgk7f.jpg
Beim Original ist der Fahrwerksrahmen verlängert und die Puffer sind deutlich vor der Bühne.
Am Modell sitzt die Bühne auf den Puffern des normalen Fahrwerksrahmen.
Wohl ein Kompromiss um sich die Konstruktion/Produktion eines zweiten Fahrwerks mit veränderter Position der Kulisse zu sparen.
Viele Grüße ÷ Udo
@#25, Stefan:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Als Hersteller würde mir die Lust vergehen, neue Modelle auf den Markt zu bringen. Irgend welche Kompromisse müssen bestimmt immer in Bezug auf eine wirtschaftliche Herstellung gemacht werden...
Man kann es auch gerne umgekehrt sehen: als Käufer haben sicher viele keine Lust mehr, kompromissbehaftete Modelle für gutes Geld zu kaufen! Und damit meine ich jetzt nicht Kompromisse, die in Bezug auf unseren Maßstab gute Gründe haben. Räder, Kupplungen, Details, wie Bretterfugen, die man komplett maßstäblich wahrscheinlich nicht mal mehr sehen würde, keine Frage.
Und daß DM-Toys es "kann", zeigen ja die bisher erschienenen Modelle. Aber hier wurde neben dem Kompromiss des Fahrgestelles (mit dem ich noch "leben" könnte...) einfach die Aufbauform "versaubeutelt". Selbst wenn man das Argument anführt, "so eckig waren sie nur anfangs der Epoche 3, spätestens in Epoche 4 waren die Wande "rund". Würde ich durchaus akzeptieren, man ist als Epoche 3-Bahner inzwischen leidensgewohnt *g*. Aber gerade der Direktvergleich im Bild bei Udo in #26 zeigt mehr als deutlich, daß das Wandprofil eben nicht stimmt! Da sind weder die Kanten, noch sind die Rundungen späterer Epochen profiliert! Die Wände sind zu flach und das für alle Epochen! Der Vorbildausschnitt zeigt eine viel tiefere Profilierung, als das Modell. Das in den Seitenwandtafeln oben und unten leichte Rundungen hat, aber der größte Teil der Fläche ist glatt. Und das ist für alle Epochen flasch und verfälscht den Eindruck des Vorbildes...
meint grüßend
Roland
ich stimme Udo zu - hier wird der Hersteller wohl einen Kompromiss eingegangen sein. Allerdings einen Kompromiss, mit dem ich angesichts der Variantenerhöhung sehr gut leben kann (zumal das im Zugverband bei der Vorbeifahrt auch weniger auffallend sein düfte, als in der 2-fach vergrößerten Darstellung am Monitor).
Ich freue mich hingegeben sehr, die wohl prägendsten Eisenbahnwagen meiner Jugend so hübsch dargestellt finden zu können. :)
Grüße
Johannes,
dem jetzt eigentlich nur noch die 216 004 alias V 216 in WEG-farben fehlt...
die WEG V216 ist bei mir im Einsatz. Eine Minitrix Lollo habe ich mir von Horst Klappauf unlackieren lassen.
Das waren damals noch Zeiten in Korntal als die Lollo im Rübenwagenverkehr lief.
Grüße
Markus
das klingt interessant. Dito bräuchte es eigentlich auch noch ein- und zweimotorige MAN-VT/VM/VS und NE81 - aber zumindest das letztere dürfte wohl mittelfristig nicht klappen. ;)
Gibt es eigentlich irgendwo brauchbare Ep IV-Modelle eines Hbis 299? (Das waren die IKEA-Wagen für Hemmingen...)
Viele Grüße (und sorry für's OT-Kapern)
Johannes
die Hbis 299 gibt es doch von Fleischmann.
Zwei MAN VT gehen demnächst auch zu Herrn Klappauf und werden ebenfalls in WEG-Farben lackiert. Mit denen wurden die Rübenzüge teilweise nachgeschoben. 😉
Grüße
Markus
Auch wenn es jetzt hier mehr um die WEG geht,möchte ich zum Omm 52 noch was schreiben.
Im Gegensatz zu den Gms 54 / Pwghs 54 scheint mir der Omm 52 weniger gelungen.
Da er aber ja nur über DM-Toys vertrieben wird, kann man den Wagen nicht vor dem Kauf beurteilen.
Freue mich über weitere Bilder,bevor ich das Ep.III / DB-Set bestelle.
Gruß : Werner S.
Naja… Hast' das Modell mal in Natura gesehen? Das ist (wegen der beweglichen Türen) schon arg Spielzeug.
Gruß Kai
Bilder vom Epoche IV Set kann ich eventuell nächste Woche hier einstellen. Dann kann ich auch Vergleichsbilder mit dem Roco-Modell machen.
Hallo Kai,
ja klar kenn ich das Modell (habe 20 Stück davon). Da es den Wagen nur von Fleischmann gibt, bleibt hier leider keine große Wahlmöglichkeit.
Grüße
Markus
Habe heute mein Epoche III Set (MU_N-G52001) erhalten.
Die ersten 10 Minuten war ich erstmal mit dem gerade biegen der Trittstufen und des Bremserhauses beschäftigt...jetzt ist alles einigermaßen gerade...
Bin mir noch nicht ganz sicher was ich von den Wagen halten soll...ich besitze eigentlich bisher alle Modellbahn-Union Epoche III Wagen, aber das hier ist der erste der mich nicht ganz begeistert...
Anbei ein paar erste Bilder, auch eins mit dem aktuellen Fleischmann-Modell zum Vergleich.
Gruß Tobi
Die von tmjr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
bei dem Kuppelabstand hätte man auch auf eine Kulissenführung verzichten können.
Allerdings scheinen sich die Kupplungen von Standard-Steckkupplungen zu unterscheiden. Was passiert, wenn man normale montiert? Sind diese dann zu kurz? Oder kommen sie mit den Puffern ins Gehege? Irgendeinen Grund für die Sonderbauform muss es ja geben.
Gruß
Gregor, der auch noch zwiegespalten ist bezüglich der Ommse.
Sind da "extra" lange Kupplungen eingebaut worden, etwa Nachträglich ?
Wenn die Kupplungen so Original sind dann Informiert bitte DM Toys, denn da scheint was nicht zu stimmen, auf den Marketingbildern sind die Kupplungsköpfe etwa auf Mitte Puffer ... von daher die Vermutete Unstimmigkeit.
Falls das aber alles so Korrekt sein sollte, dann ist das Knampf und die Wagen bleiben wo sie sind, bei der DB
Hoffentlich hat der Lieferant was falsch gemacht bei den Wagen....
Grüße Jens
Wie auf den Werbe-Bildern schon zu sehen war sind die Falze an den Seiten tatsächlich kaum ausgeprägt, da sind die Fleischmänner deutlich kantiger...
Eine der Kupplungen am Wagen mit Bremserhaus bleibt beim Kuppeln immer in der Luft stehen...da scheint die Aufnahme noch etwas Nacharbeit zu benötigen...
Mal sehen...
Grüße
Tobi
es liegen kürzere Tauschkupplungen und ein Zettel mit der Begründung, daß es mit den kürzeren Kupplungen durch Kontakt mit den Bremserbühnen und/oder Rangiertritten in engen Kurven zu Beeinträchtigungen kommen kann.
Also ein Zugeständnis an R1-Fahrer.
Gruß Micha
PS Tobi war schneller
kann einer der Omm 52 Besitzer vielleicht mal die Fleischmann Profikupplung montieren und damit den Kuppelabstand mal testen? Eventuell mit Bildern hier
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: tmjr
Es liegen Standard-Kupplungen bei, dazu ein Zettel das längere Kupplungen montiert sind, da es sonst bei engen Radien zu Entgleisungen kommen kann.
Ah, na Gott sei Dank sind auf den Bildern längere Kupplungen eingebaut, Danke für die Info ... ok, die Blechkantungen der Seitenwände vom Wagenkasten sind nicht so schön ... mal sehen ob dann doch noch welche zur DR gelangen.
Grüße Jens
danke für die Auskunft. Dann bin ich ja beruhigt.
Gruß
Gregor
also wenn ich die Preise sehe: zwei Güterwägelchen für €50
Die ollen von Roco von vor 30J bekommt man heute in der Bucht und auf Börsen für wenige Euro.
Machen die neuen so viel mehr her???
Grüße Michael Peters
Beitrag 35, vorletztes Bild…
Ich denke, man merkt dem Roco-Wagen sein biblisches Alter schon an - insbesondere hat er keine Bremshebel (darum untenrum so nackt) und den eigentlich falschen Rahmen des Omm 55. Mehr kann ich aber auch erst morgen einschätzen.
Gruß Kai
Im direkten Vergleich mit dem (aktuellen und halb so teuren) Fleischmann Exemplar ist der Modellbahn-Union Wagen sicherlich sehr viel filigraner, die Farbgebung gefällt (zumindest mir) mehr, die Räder haben viel niedrigere Spurkränze, die Bremsbacken liegen korrekt über den Rädern,...
Aber: Die Blechkantungen sind wie bereits erwähnt kaum erkennbar und zumindest meine Exemplare mussten etwas nachgearbeitet werden...
Ob da der Preis gerechtfertigt ist? Schwer zu sagen...
Ich persönlich bin ein großer Fan der Modellbahn-Union Güterwagen (der Epoche III), aber die anderen Modelle der letzten Jahre haben mich ehrlich gesagt mehr begeistert...
Grüße Tobi
Dafür überzeugen die bei MU auf den ersten Blick und ohne Nachmessen offenbar richtigen Türen. Die sind bei Roco/Flm deutlich zu schmal.
Aber ich verspüre noch keinen Reiz, meine Rocos zu ersetzen. Dank neuen Nothaft-Nummern und Kuswa-UIC-Bühnen habe ich auch genug Varianten.
Grüssle, Andreas
nachdem ich mir die Bilder bei Tobi, #35, angesehen habe und nochmals mit Omm52-Bildern im Netz verglichen habe, meine ich, daß auch das Fahrwerk nicht so wirklich stimmig ist! Wie erwähnt, mein Eindruck, vergleicht bitte selbst, z.B. mit
http://www.buntbahn.de/fotos/data/6605/579omm52_01.jpg
ich meine, der Rahmen wäre einen Ticken zu hoch ausgefallen und vor allem viel zu breit, wenn ich das Original vergleiche. Auch in der Seitenansicht im Direktvergleich mit dem Roco/Fleischmann wirkt der letztere stimmiger, auch wenn er beim Omm55 "ausgeliehen" ist, wirkt er schmaler unter dem Aufbau! Bei den Türen habe ich mir es jetzt verkniffen, den Carstens zur Hand zu nehmen und nachzumessen, welcher stimmiger ist. Einfach aus dem Grund, weil ein paar korrektere Türen den Rest sicher nicht rausreißen.
Letztlich mag es jeder für sich selbst entscheiden, ich finde zumindest, daß DM-Toys/Modellbahn-Union mit dem Omm nicht das Niveau der bereits erschienenen Wagen erreicht, schade eigentlich. Wären sie in der Ausführung ähnlich akkurat gewesen, wie Gms und Co., hätte ich mir sicher ein Set zugelegt, schon wegen der Bremserhaus-Ausführung. Die es ja sonst noch nicht gab. So aber bleibt der Geldsäckel zu *g*...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: Tobi
Es liegen Standard-Kupplungen bei, dazu ein Zettel das längere Kupplungen montiert sind, da es sonst bei engen Radien zu Entgleisungen kommen kann.
Oh, oh, das deutet auf nicht normgerecht positionierte, zu weit innen liegende Kulissen hin!
Denn mit Standardkupplung und Kulisse an richtiger Stelle gibt es auch auf kleinen Radien keine Entgleisungen.
Der Einsatz von Kurzkupplungen (Erbse, Peho u. Co) dürfte dann Probleme machen.
Viele Grüße ÷ Udo
Hab jetzt mal die beigelegten kurzen Kupplungen angesteckt.
Wie man auf den Bildern sieht kuppeln die Wagen damit extrem eng, die Puffer berühren sich fast.
Im Vergleich ein angekoppelter Fleischmann Omm52.
Des weiteren ein hoffentlich etwas besseres Bild zu den Blechkantungen...diese sind meiner Meinung nach auch bei viel Licht kaum zu sehen...
Behalten werde ich sie sicherlich trotzdem.
Grüße Tobi
Die von tmjr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
danke für die Bilder.
Na ja, dann hat es sich für die Kurzkupplungsanwender ja ohnehin schon wieder erledigt...
Schade, dass MU nicht dazu lernen will!
meint
Roger
danke für die Bilder!
Wenn die mit der Standardkupplung fest Puffer an Puffer Kuppeln dürfe meine Vermutung
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name:
Der Einsatz von Kurzkupplungen (Erbse, Peho u. Co) dürfte dann Probleme machen.
Der Einsatz von Kurzkupplungen ist wohl ohne Änderung nicht möglich.
Viele Grüße ÷ Udo
Viele Grüße,
Pierre
Das ist eine verkleinerte Intetpretation einer vergangenen Wirklichkeit, mit Eigenschaften, die einem gefallen, oder auch nicht.
Siehe auch Musik, Mode, Kunst.
Zu meinem System passen die Kupplungen wunderbar.
Dieses Modell gefällt mir.
Jürg
ich behalte meine Roco. Mit den Macken kann ich leben.
Warum zwei kaufen wenn ich keinen mit Bremserbühne will. Bin eh kein Freund von mehrteiligen Angeboten.
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: Pierre
Oje, das ist doch alles Murks... Der Rahmen, die Kupplung, die Bordwände. Da ist zu viel daneben...
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name: Signal
Zu meinem System passen die Kupplungen wunderbar. Dieses Modell gefällt mir.
Hallo,
interessant wie weit die Meinungen hier im Forum auseinander gehen.
Grüße
Markus
ich danke allen für die Fotos und Vorstellung der Modelle hier, sehr aufschlussreich.
Schade, das wären die ersten MU-Wagen gewesen, die in mein Beuteschema gepasst hätten. Aber in diesem Fall sind auch mir die Fehler zu viele.
Was mich stört:
+ Seitenwandgravur zu flach - mit der Rundheit der Kanten könnte ich als Ep.IV-Fahrer leben.
+ Kuppelabstand - was müssen das doch damals für naive Träumer gewesen sein, die eine Norm geschrieben haben ...
+ Fahrgestell - sehr schön, dass in Punkto Schlankheit des Fahrgestells die uralte Roco-Konstruktion die Nase vorn hat; anderenfalls könnte man ja denken, der MU-Wagen sähe nur aufgrund der viel zitierten in unserer Spur notwendigen Kompromisse untenrum so fehlproportioniert breit aus, wie er es tut
+ last but not least: Set-Zusammenstellung - aber das ließe sich ja vielleicht noch ändern. Vielleicht findet sich ja ein Tausch-Kumpel, der einen Ganzzug aus Bremserbühnen-Wagen haben will
Viele Grüße,
Udo.
ich hätte Interesse an vier Epoche IV Wagen mit Bremerbühne 😉
Vielleicht findet sich ja jemand der nur Wagen ohne Bremerbühne sucht.
Grüße
Markus
wie bereits vermutet wurde, passt die Erbse nicht! Vor allem am Bremserbühnenende wird die lange Kupplung zwingend benötigt! Das habe ich soeben ausprobiert. Von wegen NEM...
VG NOlli
das die Meinungen hier auseinandergehen, ist offensichtlich. Aber würden diejenigen, denen das Modell mit der Kupplung so gefällt, es auch akzeptieren, wenn die Wagen normgerechte funktionsfähige Kulissen hätten? Wenn ja, dann wären sowohl die einen als auch die anderen zufrieden, und der Markt für das Modell wäre größer. Und das kommt letztlich nicht nur dem Hersteller, sondern allen N-Bahnern zugute.
LG ACE
bisher war ich von den MU-Wagen sehr angetan. Aber hier will mir der Funke nicht so recht überspringen.
Das mit den verlängerten Puffern unter der Bremserseite, das fände ich noch nicht so schlimm.
Die runden Seitenwände. Gut, auf den Fotos erscheinen die wirklich zu wenig strukturiert, bräuchte in Realität noch ansehen -> auf Stammtisch warten.
Aber das mit den Kupplungen... finde das geht gar nicht. Mir geht einfach nicht ein, warum man die Klipsaufnahme nicht so konstruieren kann, daß die stinknormale NEM-Steckkupplung paßt und damit der normale NEM-Pufferabstand gegeben ist. Und der "Pufferküsser" macht das dann mit "seiner" Kurzkupplung (SK9; Fleischmann; PEHO;...) wie bei all den anderen Fahrzeugen auch.
Dieser Kritikabschnitt betrifft nicht nur MU, sondern fast jeden anderen Hersteller auch.
Für DM-Toys wäre das nicht so viel Aufwand: Hinweis in der Produktbeschreibung und evtl. Link auf die diversen Kurzkupplungen im Shop...
Viele Grüße
Christian Strecker
Grüße,
Harald.
Der Kupplungsabstand ist nicht so einfach, wie der Spruch "Norm einhalten" es suggeriert, weil die Norm gerade bei diesen kurzen Wagen unnötig lang ist - Fleischmann wollte ja schließlich einen besonders großen Vorteil mit seiner "Profikupplung". Deswegen gibt es ja die ganzen verkürzten Normkupplungen.
Leider hat hier noch niemand verraten, wie das ganze denn nun mit der kurzen funktioniert. Wenn die beiden damit direkt aneinander durch einen R2 kommen, soll's mir recht sein. Zur Not auch noch, wenn man einen länger kuppelnden Wagen dazwischen hängen muss. Wenn man aber auf R2 zwingend die (viel zu) lange braucht, dann gehen sie retour.
Mich würde ja interessieren, was der Shopbetreiber zu dem ganzen Theater sagt.
Gruß Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der Kupplungsabstand ist nicht so einfach, wie der Spruch "Norm einhalten" es suggeriert, weil die Norm gerade bei diesen kurzen Wagen unnötig lang ist - Fleischmann wollte ja schließlich einen besonders großen Vorteil mit seiner "Profikupplung". Deswegen gibt es ja die ganzen verkürzten Normkupplungen.
Hallo Kai,
wie genau ist denn das mit dem "unnötig lang" zu verstehen?
Und eigentlich wäre es ganz einfach:
Die NEM 355 schreibt den Abstand des Kupplungsschachtes vor, gemessen von der Pufferfläche bis zum Drehpunkt der Kupplung - und dieses Nennmaß beträgt bei Vorhandensein einer Kulissenführung 7 mm (mit Minustoleranz). Erlaubt eine in der Geometrie passende KKK nun das Auslenken der Kupplung im Bogen und auch das Wiedergeraderichten, so kann mit geeigneten Kupplungen (fast) Puffer an Puffer gefahren werden.
Allerdings: sollte nun ein Kupplungskopf-Pärchen im gekuppelten Zustand weniger als diese 2 x 7 = 14 mm Abstand* aufweisen gemessen zwischen den Mitten der Drehzapfen, so ist dieser dann zwar "verkürzt", aber außerhalb der Norm; ein Nichtkuppeln kann dann folgerichtig auch nicht den Wagen angelastet werden.
LG Didi
*) Da jede Kupplung auch ein gewisses Spiel hat, müsste genaugenommen dieser Abstand im zusammengeschobenen Zustand gemessen werden - schwierig ist hier ja das Einkuppeln.
Und selbst bei genau 14 mm besteht nur eine 50:50-Chance wenn ein Fahrzeug die 7 mm nach Norm ausnützt...
genau diese 14mm sind nicht vorhanden, da nicht mal die 14mm lange Kuppelstange aus dem gleichen Hause passt! Schlimmer aber ist das Problem am Bremserbühnenende, im Gegensatz zum Gms hat man bei der Konstruktion schlicht den Unterboden nicht angepasst, sodass eine längere Spezialkupplung benötigt wird.
VG NOlli
wenn ich nicht ganz irre, dann waren die Omm37 und die Omm34 richtig gut gelungene Modelle.
Schon beim Pwghs54 gab es Probleme mit den Kupplungslängen. Und nun dieses Gewürge.
Ohne Not. Würde mich nicht wundern, wenn MU die Sparte N-2achs-Güterwagen hinschmeißt, weil die Kundschaft nicht kaufen will. Sorry, werte MU, baut gute Modelle und nicht so einen Schrott, dann kaufe ich auch wieder.
N-Gruß
Chris
P.S.: Gut, dass es dieses Forum gibt. Ich hätte mich sonst kaputt geärgert, wenn ich dieses Drama live vor Augen erlebt hätte. Ein Kupplungsdrama hatte ich zuletzt mit den neuen Villach von Arnold. Allerdings stimmte da wenigstens der Kuppelabstand. Aber was nicht funzt geht eben retour. Dank des Forums kann ich mir, was die neuen MU-Omm52 angeht, dieses überflüssige hin und her sparen. Danke !
in dem DSO-Beitrag https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8977016 finden sich zwei Epoche IV-Bilder eines Rübenzuges mit E 037/Eo 017-Beteiligung. Die Aufnahmen relativieren für die Epoche IV-Modelle die rundgelutschten Seitenwände, Hilft mir als Ep.III-Freund aber auch nicht weiter...
Ich freue mich jedesmal über die Ankündigung eines Wald- und Wiesen-Güterwagens von Modellbahnunion. Die Modellauswahl entspricht häufig genau meinem Beuteschema (Omm 34/37/52, Pwghs 54, Gms 54). Aber irgendwas war/ist immer, was mich von einem Kauf Abstand nehmen ließ/läßt. Wegen der auch im Forum thematisierten Unzulänglichkeiten fehlt mir der Mehrwert gegenüber den über die Jahre mit Kuswa-Teilen und Nothaft-Beschriftungen aufgebrezelten Altmodellen. Den neuen MU-Omm 52 werde ich mir beim Stammtisch sicherlich nochmal live ansehen, aber ich befürchte, dass es auch dieses Modell nicht in meinen Fuhrpark schaffen wird. Schade eigentlich, weil ich den unternehmerischen Mut zu Neukonstruktionen durchaus gerne durch Kauf honorieren würde.
Gruß, Carsten
Ich für mich habe entschieden, dass aufgrund der Erfahrungen mit dem Kuppelabstand, dass ich mir diese Modelle nicht zulegen werde.
Ich möchte mit Fleischmann Erbse fahren und da hat mir es mit dem pwghs schon gereicht.
In meinen Augen ist dieser nun ausgelieferte Wagen der Punkt, an dem ich mir in Zukunft das Geld spare.
Genauso wie die Zwangssound V100 von Trix....ohne mich, aber das ist ein anderes Thema.
Da bastel ich lieber an den Roco omm rum, nehme die Fleischmänner und gut....tune meine Fleischmann V100.
Gruß Andy
wenn Du die V100 tunst, berichte bitte davon.
Das steht mir auch noch bevor. Aber erstmal muss ich Anlage weiterbauen.
Gruß Kai
Tunen bezieht sich auf Altern und Rangiererstangen tauschen und oder färben.Decoder einbauen....mehr nicht.
Kein großes Kino.
Krach brauche ich nicht.
In einer läuft ein SB Tauschsatzmotor.
Gruß Andy
viele Modellbahnhersteller tun sich bei den Wagen mit Bremserbühne schwer, da hier eine Formänderung erforderlich ist. Fleischmann brachte z.B. 1973 den Habis 299 der DB ohne Bremserbühne raus. Zwei Jahre später folgten die beiden Schweizer Ableger mit Bremserbühne. Fleischmann brachte damals aber einen formgeänderten Unterboden (mit drei Kupplungsaufnahmen!) raus (mit einer angespritzten Verlängerung um Platz für die Bremserbühne zu schaffen). Mit Kinematik gab es die SBB-Wagen nie, während die DB-Wagen 1993 ein neuen Wagenboden mit Kinematik bekamen.
Oder die italienischen Spitzdachwagen von MW. Diese gab es ohne und mit Bremserhaus. Beide hatten eine Kinematik. Aber auch hier wurde der Rahmen nicht geändert und stattdessen eine längere Kupplung montiert. Dementsprechend waren auch die Reaktionen der Profikupplung-Fahrer.
Das Modellbahn Union hier jetzt bei Omm 52/E 037 im Jahr 2019 für die Wagen mit Bremserbühne einfach auch längere Kupplungen beilegt ist in der Tat ärgerlich. Für die Fahrer der Profikupplung scheiden die Wagen damit komplett aus. Mir persönlich macht es nicht so viel aus, da ich die meisten Fahrzeuge mit der verkürzten Normkupplung ausgestattet habe. In der Bastelkiste habe ich inzwischen diverse Sonderlängen von Kupplungen von Wutz und Mende. Für ganz hartnäckige Fälle wie die ersten Gbs/Kbs mit Kinematik von Arnold habe ich mir gekröpfte Kupplungen (mit 0,6mm Höhenversatz nach unten) als 3D-Modelle drucken lassen.
Wegen der Form habe ich auf der Homepage der IG Dreiseenbahn noch eine interessante Info gefunden:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: http://www.3seenbahn.de/fahrzeuge/omm52.html
Die Seitenwände erhielten zwischen den Türsäulen und den Ecksäulen keine weiteren Wagenkastensäulen mehr. Sie bestehen nur aus einem abgekanteten Blech. Durch die starke Beanspruchung der Waggons wurde dieses mit der Zeit leicht nach außen gewölbt, so dass die Wände ausgebaucht wirken.
Für die Fahrer der Epoche IV passt die gewölbte Form ganz gut. Es wäre für die Fahrer der Epoche III also eine zweite Form erforderlich gewesen, bei denen man die beiden Kanten erkennen kann. Wären von Modellbahn Union alle Wagen mit der sichtbaren Kante geliefert worden, dann hätten die Epoche IV Fahrer die nicht mehr vorhandenen Kanten bemängelt. Hier sieht man das Dilemma, man kann es eben nicht allen recht machen...
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 72 | Name: Mö
Wegen der auch im Forum thematisierten Unzulänglichkeiten fehlt mir der Mehrwert gegenüber den über die Jahre mit Kuswa-Teilen und Nothaft-Beschriftungen aufgebrezelten Altmodellen........Schade eigentlich, weil ich den unternehmerischen Mut zu Neukonstruktionen durchaus gerne durch Kauf honorieren würde.
Carsten, da sind wir schon wieder einer Meinung.
Und ich hatte in Erwartung von tolle neue Modelle mit KKK ein paar meine Roco Omm 52 im voraus schon abgestoßen! Zum Glück nicht alle.
entäuscht,
Norman
(Foto: Aufgebrezelt)
Die von enby zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ab Werk sind überall diese XXL-Kupplungen verbaut und am Handbremsende sollte man die auch behalten - das ergibt da einen Abstand noch leicht unter der eigentlichen Norm, sieht also auch an Wagen mit dem langen Normabstand ok aus.
An der anderen Seite (bzw. beim Wagen ohne dann beidseits) hab ich die kürzeren Kupplungen verbaut. Den wirklich saukurzen Abstand dann sehen wir bereits auf den Bildern in Beitrag #49. Was bisher aber noch niemand erwähnt hat: DAS FUNKTIONIERT! Geschoben durch R1 wäre ich auch skeptisch, aber ab R2 kann ich die beiden Wagen bedenkenlos aneinander hängen und schieben. Übrigens, der Kühlwagen kuppelt auch nicht unbedingt länger (hing beim Schiebetest gleich dahinter).
Die Freunde der Erbse können mal einen wechselweisen Einsatz mit Omm 34 bzw 37 ausprobieren; das könnte sich dann ausgleichen.
…huch, und mir fehlen ja schon vier MU-Modelle (Omm 37, Pwghs 54, Rmbbs 55 und Tcefs)
Gruß Kai
wenn ich das richtig gelesen habe sind die Kupplungen, die du kürzer nennst, Standardkupplungen. Und die große Frage war nicht ob es damit funktioniert, sondern ob es mit Fleischmann 'Profi' funktioniert.
NOlli hat gemessen (#70) und die Abstände sind außer der Norm, Profi geht nicht und sowas ist schlicht Murks. Und was für einen Logik! MU meint viele Standardklaue-Fahrer wollen einen verkürzten Abstand also verlegen wir die Kulisse weiter nach Innen - und legen extra angefertigte XL Austauschkupplungen bei. Warum nicht Normgerechte Kulisse und extra angefertigte verkürzte Klauen beilegen???
(Eichhorn macht verkürzte Klauen, wollen sie ihn eins auswischen?)
Norman
Was mich, wie schonmal geschrieben, echt wundert, ist das völlige fehlen einer Reaktion von Modellbahn Union bzw. DM-Toys auf die ganze Diskussion.
Danke Kai für den Kupplungstest. Sieht es für Standardkupplungsfahrer also zumindest in der Hinsicht nicht ganz so finster aus.
Gruß Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Errel
Was mich, wie schonmal geschrieben, echt wundert, ist das völlige fehlen einer Reaktion von Modellbahn Union bzw. DM-Toys auf die ganze Diskussion.
Die Gedanke hatte ich auch.
DM hat sich in den letzten Jahren einen guten Ruf aufgebaut und den machen sie jetzt selber kaputt.
cheers,
Norman.
Das würde ich noch eine Untertreibung nennen. Solange man mit der normalen Kupplung fährt sieht das schon RICHTIG gut aus, weil bei der geringen Wagenlänge eben auch damit so gut wie kein Abstand erforderlich ist. Nur, wie enby es richtig sagt, hätte man das auch über die Länge der Kupplungsköpfe erreichen können.
Und überhaupt: Warum müssen die Wagen eigentlich ab Werk auf Achterbahn-Fahrer ausgelegt sein und nicht andersrum? ;)
Gruß Kai
Zitat
Was mich, wie schonmal geschrieben, echt wundert, ist das völlige fehlen einer Reaktion von Modellbahn Union bzw. DM-Toys auf die ganze Diskussion.
Irgendjemand in Issum ruft vermutlich gerade in Dauerschleife: "Ich habs euch gesagt! Ich habs euch gesagt!"
Grüße,
Rico
VG
Nico
Viele Grüße,
Pierre
Mahlzeit,
ich würde es nicht so ganz schwarz sehen, ich schätze eher, dass Daniel das noch nicht gelesen hat. Erfahrungsgenäß dauert es schonmal ein paar Tage bis er antwortet.
Gruß
Marco
" ... Und überhaupt: Warum müssen die Wagen eigentlich ab Werk auf Achterbahn-Fahrer ausgelegt sein und nicht andersrum? ;) ... "
Mal jetzt unabhängig von dem Thema ob die NEM eingehalten wurde oder nicht, und dass auch Fahrer mit Flm-Profikupplung diese verwenden können sollen ( in dem Fall könnte man jetzt einen auf den Omm 52 zugeschnittenes kleines Plastik-Teil als Verlängerungs-Adapter nachproduzieren, das in die zu tief innen sitzenden Kupplungs-Aufnahme gesteckt wird, in den Adapter dann die Profikupplung. Auch wenn da natürlich die Radien noch etwas zunehmen, und das vom Auschwenk-Bereich noch überhaupt technisch hinhauen würde ) :
Wenn Kupplungen in zwei Längen beigelegt werden - damit auch R1-Fahrer die lieber etwas mehr Abstand zwischen den Puffern haben wollen - wie es jetzt MU, REE, Mabar usw sinnvoller machen, dann halte ich es schon für richtig dass die Kupplung mit längerem Schaft für die bereits eingesteckt ist, die lieber etwas mehr Luft zwischen den Puffern haben.
Die können dann aus der Verpackung gleich loslegen (gerade auch die Gelegenheits-Modellbahnern, die sich nicht ständig informieren ), ohne dann dauern bei MU zu reklamieren warum irgendwelche R 1 nicht gehen, und brauchen sich nicht die Mühe zu machen zu erkennen warum da eine zweite Kupplung beiliegt, diese beim beim Austausch rein zu fummeln und wieder raus.
Von denen die gesteigerten Wert auf möglichst wenig Abstand zwischen den Puffern Wert legen, erkennen sicherlich mindestens 99,9 % wozu da eine Kupplung mit kürzerem Schaft zum Austausch beiliegt, und haben fast alle schon genug Erfahrung eine Kupplung schnell auszutauschen.
Schöne Grüße
Dirk
mit Verlaub, aber das ist doch Käse!
Wie soll ein Adapter "NEM 355 auf NEM 355" mit den erforderlichen Länge aussehen?
Oder willst du etwa Adapter für jede denkbare Kurzkupplung dazu liefern (was die Beantwortung der ersten Frage allerdings auch nicht erspart!) ??
Für mich sind und bleiben die Besserwisser-Lösungen zu Kulisse und Schacht wie z.B. von MU und MW-Modell einfach nur eine Bevormundung der Kunden - und damit einfach nur Murks!
Und beide haben sich damit - allein schon mit mir - bereits um beachtliche Umsätze gebracht...
Freilich, wer bei der Normklaue bleibt, den juckt das nicht.
Allerdings darf er dann auch nicht mehr umsteigen wollen...
Gruß
Roger
habe auch das neue Set des Omm 52 von MU.
Die in der Packung liegenden Güterwagen haben (bei mir) alle die längeren Kupplungen ab Werk montiert, sodass ein Einsatz auf R1 problemlos möglich ist.
Wer es kürzer mag, der hat zwei Optionen:
a) beide Kupplungen gegen beiliegenden Kurzkupplungen austauschen (dann ist ein Befahren des R1 nicht mehr möglich)
b) eine der Kupplung gegen eine Kurzkupplung austauschen, die andere so wie ab Werk belassen. So könnte R2 noch befahrbar sein (müsste noch getestet werden).
Beste Grüße
Klaus
daher hatte ich auch dazu geschrieben: unbenommen dem Aspekt dass MU das das nächste Mal gleich anders konstruieren könnte/sollte
Ansonsten war meine Idee / eher Frage (dachte mir auch dass das vielleicht Käse ist) ein Vorschlag für die MU-Konstruktionen wo das Kind für Fahrer bestimmter Kurzkupplungen schon in den Brunnen gefallen war - und nur zumindest ein 'Zwischen-Adapter' (der kulant nachgeliefert werden könnte auf Nachfrage / noch nicht ausgelieferten Wagen irgendwie im Paket mit Hinweis darauf beigelegt werden könnte ) für die am häufigsten verwendete Kurzkupplung (würd mir natürlich wünschen dass die N-Tram - Kupplung verwendbar wäre )
Aber mehr ein Gedankenspiel/ eine Frage wie man jetzt beim Omm 52 etwas nachträglich anbieten könnte - vielleicht auch einfach Käse diese Überlegungen
Aber es gibt ja für viele eh noch mehr Kritikpunkte an den Wagen
Schöne Grüsse
Dirk
Mir sind die Bilder mit der "Norm-Kupplung" ( Standard-Kupplung ) aus #49 bekannt.
Da ich mich aber bei Güterwagen auf die n-tram Fine Scale-Kupplung festgelegt habe, möchte ich gerne Wissen ob ein Betrieb der Wagen mit dieser Kupplung, bei einem kleinsten Gleisbogenradius von 250mm möglich ist ?
Vielen Dank schon im Voraus.
Grüße Jens
verstehe deine "Lösung" überhaupt nicht.
Die Wagen sollen an einem Ende die lange Klaue haben und am Anderen eine Kurzkupplung? Und wie kuppelt die Klaue mit der Fleischmann Profi/N-Tram Kupplung?
fragt sich Norman.
wir haben die Wagen überprüft und konnten bei den Wagen ohne Bremserhaus keine wesentliche Abweichung von der Norm http://www.miba.de/morop/nem355_d.pdf feststellen.
Anbei die Konstruktionszeichnung des Omm 52. Das dX in der Zeichnung ist die fragliche Distanz 6 mm. Ich habe hier ein paar Modelle vermessen und komme auf 6,1 - 6,3 mm, also eine Abweichung im Rahmen der Norm.
Bei den Modellen mit Bühne konnten wir die Norm nicht einhalten, da wir hier eine neue Mechanik konstruktiv ins Werkzeug hätten einbringen müssen. Wir hätten also für einen sehr kleinen Anteil an Kunden (wohl <10% der N-Bahner fahren mit Fleischmann Profi-Kupplung) das Gesamtprodukt bedeutend aufwändiger/teurer machen müssen. Eine weitere Verlängerung der Aufnahme als wir bereits schon gemacht haben, war leider nicht umsetzbar.
Enges Kuppeln mit Standard N Kupplungen ist eine der Prioritäten bei der Entwicklung unserer Wagen. Beim Omm 37 wurde der relativ große Abstand bemängelt. Darauf haben wir reagiert und haben danach für das enge Kuppeln bei Gms und den Fährbootwagen viel Lob von unseren Kunden erhalten. Zwei Fotos anbei, welche das exzellente Resultat am Omm52 zeigen.
Zusätzlich liegen den Omm 52 lange Kupplungen bei. Bei der Chassisgestaltung haben wir natürlich auch im Bereich der Trittbretter vorbildgerecht gearbeitet. Dadurch wären bei kurzen Originalkupplungen in Verbindung mit engen Radien Probleme aufgetreten. Wir wollten hier dem Modellbahner mehrere Optionen bieten. Es wird hier also nicht eine falsche Position durch eine lange Kupplung kaschiert! Zusätzlich liegt jedem Wagenset ein Infozettel bei.
Ebenso Thema waren ja die Gestaltung der Seitenwände. Dazu ebenfalls ein Bild aus der Konstruktion, bei dem eindeutig sind die Winkel zu sehen sind. Hier wurde exakt nach der Vorbildzeichnung gearbeitet und keineswegs überzogen.
Weiterer Kritikpunkt war die Zusammenstellung der Sets sowie die Ausführung. Alle Modelle sind natürlich wie immer durch Vorbildfotos zu belegen. Leider sieht bei den meisten der Fotos das Urheberrecht keine Veröffentlichung durch uns vor. Unsere anerkannten Experten für Güterwagen haben aber sowohl beim Formenbau als auch bei den Artworks mitgearbeitet und insbesondere die Umsetzung mit den rundlichen Seitenwänden an den Produktionsmustern sehr gelobt. Beim Set 52002 gehören die beiden Wagen genau so in die gleiche Zeit. Epoche IVb, Revisionsdaten 1976 und 1977.
Ich hoffe ich konnte alle offenen Fragen beantworten, stehe gerne aber noch per Mail für konstruktive Anmerkungen zur Verfügung.
Viele Grüße Daniel, DM-Toys
Die von DM-TOYS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Danke für die Reaktion.
Gruß Ralph
Hatte ich auch schon überlegt ob das Verhältnis von Standard N Kupplungen zu Nutzern der Fleischmann Profikupplung wohl ziemlich hoch zugunsten ersterer ist - und man für die Profikupplungs-Nutzer ein möglichst enges Puffer an Puffer fahren mit der Klauenkupplung nicht gefährden wollte.
Gehe davon aus dass man sich die Entscheidungen aus x verschiedenen Möglichkeits-Kombinationen nicht leicht gemacht hat - und wenn es doch irgendwelche technischen Tricks für Kurzkupplungs-Nutzer gäbe wär natürlich schön ( aber laut Diskussion wohl Chancen gering ... )
Jens, vielleicht komme ich bald dazu mal N-Tram Kupplungen an meinen beiden Omm 52 Ep 3 - Wagen die ich seit gestern Abend habe auszuprobieren .
Die Modelle wirken insgesamt sehr fein und schön (bis zum Finish und Beschriftung hin ) , und wie Daniel schreibt sieht man die Kanten schon eindeutig, auch wenn nicht so stark wie auf einigen Vorbildfotos.
Und wie schön die Puffer an Puffer fahren mit der kürzeren der beiden Kuppungen die bei den Modellen dabei sind - das sieht schon toll aus ! Die kürzere ist natürlich die Kupplung mit normaler (oder ?) Schaftlänge einer N Standard Klauenkupplung, wie das zuhause mal auf Anhieb aussah.
Schöne Grüsse
Dirk
ps: und ich bin bereit für Neukonstruktionen bei denen noch mehr hinein konstruiert und umgesetzt wird was sinnvoll ist um möglich zeitgemäß detaillierte Modelle liefern zu können die möglichst viel Betriebsoptionen der N-Bahner abdecken , auch 35.- Euro für solche 2achsigen Wagen zu zahlen .
Also einen Preis in die Richtung wie ihn z.B. Brawa meist für solche neukonstruierten kurzen Zweiachser aufruft ( 31 oder 32 Euro plus) . Oder wie es völlig berechtigt mindestens 30.- für die MU Fährboot-Kühlwagen ist.
Sich zu stark selber unbedingt auf 25.- Euro für eine ZEITGEMÄSSE NEUKONSTRUKTION zu begrenzen - denke dass man sich bei diesem extrem starken Limit dann doch einige Optionen nimmt
danke für die beiden Screenshots der 3D-Ansichten (das müsste Solid Works sein oder?). Den Fahrern der Profikupplung, auch wenn sie weniger als 10% der Kundschaft darstellen, dürfte das von dir zu den Wagen mit Bremserbühne geschriebene sicher nicht gefallen. Letztendlich müssen sie dieser Entscheidung von dir aber akzeptieren. Wenn das zweiteilige Set anstelle 49,99€ auf einmal zwanzig Euro mehr gekostet hätte, dann wäre das Gejammere auch wieder groß gewesen.
Grüße
Markus
Was die Erbsenfahrer angeht, halte ich 10% noch für sehr hoch angesetzt - andersherum wird über die Preise aber sowieso immer gemotzt; so hab ich zu den 50€ für zwei (und selbst bei Einsteigermodellen für 15€!) auch schon Aussagen wie "die Preise werden auch immer irrer" gelesen.
Gruß Kai
danke für den Kommentar.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das dX in der Zeichnung ist die fragliche Distanz 6 mm. Ich habe hier ein paar Modelle vermessen und komme auf 6,1 - 6,3 mm, also eine Abweichung im Rahmen der Norm.
Ich denke, da sollte man bei den Tatsachen bleiben!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Enges Kuppeln mit Standard N Kupplungen ist eine der Prioritäten bei der Entwicklung unserer Wagen.
Ich bin es jedenfalls und werde die MU-Wagen nach der Klarstellung in Zukunft folglich von vornherein gleich gar nicht mehr bei meinen Anschaffungen berücksichtigen.
Gruß
Roger
(der nach NEM 359 kuppelt)
erstmal vielen Dank an Daniel für die offene Kommunikation und den Blick auf die Konstruktion.
die gezeigten 6,0 mm entsprechen erstmal exakt der NEM,
für die Kuppellänge braucht man aber auch den Abstand von der Vorderkante des Schachts bis zur Drehachse der Kupplung, also deren Einstecktiefe.
Derzeit wissen wir noch nicht wie der enge Kupoelabstand im Bild zustande kommt, ob durch kürzere Kupplung oder weiter hinten liegender Drehachse. Hier wären weitere Infos hilfreich.
Unseren Untersuchungen nach kommt man mit so eng gekuppelten Standard-Klauenköpfen nicht unbedingt um alle Kurven rum, dafür ist vor allem das seitliche Spiel in den Kupplung zu groß, um die kinematik ausreichend auszulenken.
für sowas gibt's standarkompatible kurzkupplungen, die auch etwas flacher sind und unter den schön niedrigen Puffern unten durchschwenken können.
Grüße Martin
danke für die Bilder.
Das konstruktive Nennmaß beträgt also 6,00 mm, was an der oberen Grenze, aber noch innerhalb der Norm wäre. Da aber vom Formenbau bis zum Spritzguss und Montage klarerweise ebenfalls Toleranzen auftreten deren Größe und Lage nur begrenzt beeinflussbar sind, kann es eben dazu kommen dass bei einigen (allen?) Wagen auch ein etwas größeres tatsächliches Maß das Ergebnis sein kann - wie du schreibst 6,1 bis 6,3 mm.
Üblicherweise konsstruiert man bei einseitiger Toleranzlage (6 -0,2) dann auch auf Mitte, also 5,9 mm.
Ob die Erbse selbst "innerhalb der Norm" ist, d.h. auch mit Fahrzeugen einwandfrei kuppelt welche in der Praxis die lt. NEM zulässigen Maße auch ausnutzen, ist imho auch noch nicht ganz gesichert und wäre ggf. nachzuprüfen.
LG Didi
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