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THEMA: 6 poliger Esu Lopi V4 & FLM Lok Schlußlicht rausprogramieren

THEMA: 6 poliger Esu Lopi V4 & FLM Lok Schlußlicht rausprogramieren
Startbeitrag
maschu_85 - 03.07.19 22:35
Moin zusammen,

Ich habe mir eine FLM 734507 gegönnt.
Promt habe ich einen ESU Lokpilot V4.0 eingebaut.

Jetzt mein Problem, ich kann das Schlußlicht der Lok nicht mit den Funktionstasten abschalten.
Ich bin noch ein Anfänger was das Programieren der CV`s/Digital angeht.

Gibt es die möglichkeit, das Schlußlicht über die CV`s raus zu bekommen?
Oder vielleicht sogar auf eine Funktionstaste legen lässt?

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Grüße Marco

Das geht nicht, weil das Hatdwaremāßig auf der Lokplatine so verdrahtet wurde. Da mußt Du die entsprechende Leiterbahn auftrennen/durchkratzen!

Gruß, Micha
Kann man generell bei 6 poligen Loks nichts machen? Nur durch zerstören der Leiterbahnen? Sollte dies so sein, war dies meine letzte Lok mit NEM 651 Schnittstelle.
Ist denn wenigstens ein dimmen des Rücklichts möglich?

Grüße
Das separate Dimmen geht ebenfalss nicht, und das dass bei der 6-piligen Schnittstelle nicht geht ist übrigens seit mehreren Jahren bekannt!.

Gruß, Michael
Gut zu wissen! Wie ich oben bereits schrieb, ich kenn mich mit der Digitalen Technik noch nicht so gut aus... Bin ja erst seit 3 Monaten Dabei meine Anlage zu digitalisieren. Danke für deine Hilfe! Grüße Marco
Hallo,

denk doch mal nach wie 4 Lichter gleichzeitig mit 2 Leitungen gesteuert werden könnten. Das war nicht vorgesehen.
Deshalb wurden ja Plux12, mtc14 und Next18 eingeführt.

Bei vielen Loks muss man die Leiterbahnen gar nicht zerstören. Entweder sind die Widerstände auf der Lokplatine, dann kann man die so versetzen dass sie nur Kontakt zur LED haben und eine Drahtverbindung zu den AUX herstellen. Oder die Widerstände sind mit auf der Lichtplatine, dann ist es besonders einfach die 2 Drähte (oder wenn man möchte alle 3) auf den Decoder umzulöten. Das ist zerstörungsfrei und kann leicht rückgängig gemacht werden.

Grüße, Peter W
Hallo Marco,
wie meine Vorposter schon schrieben, hängt bei Loks mit NEM651 das Licht normalerweise mit dem Schlusslicht zusammen. Bei manchen gibts immerhin auf der Platine kleine Schalter bzw. Klemmkontakte, mit denen man die Beleuchtung einseitig abstellen kann. Das ist aber eher die Ausnahme als die Regel und erfordert dann auch ein Öffnen der Lok.

Umbauten sind aber relativ einfach zu machen. Ich persönlich habe keine Skrupel, die entsprechenden Leiterbahnen einfach zu trennen. Besonders gut geht das bei Durchkontaktierungen, die kann man einfach durchbohren. Beispiel: https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...nn-v100-dr-licht.php

Eine weitere Möglichkeit, die ich oft nutze, sind die Vorwiderstände. Ich löte die dann aus und hochkant wieder ein. Der Widerstand sitzt dann nur noch auf dem Lötpad an der LED und streckt das zweite Füßchen in die Luft, an das löte ich dann das Kabel. Beispiel: https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...chaltbarem-licht.php

Alternativ kann man auch das 2. Lötpad mit Isolierband abkleben und ebenfalls wieder das Kabel an den Widerstand löten. Beispiel: https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...tem-schlusslicht.php

Wenn du noch lernst, verzichte besser auf weitere Anschaffungen von ESU-Decodern. Die per CV zu programmieren ist extrem schwierig. Ohne Programmer und ESU-Software ist das selbst für erfahrenere Anwender ein einziger Krampf. Versuchs eher mal mit D&H, die sind da weitaus zugänglicher. Eine bessere Motoransteuerung als ESU bieten nebenbei auch noch fast alle anderen Hersteller.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Da haben wir wieder das kleine Thema der Vorlieben 😁
Ich zum Beispiel finde es genau umgekehrt, mit dem programmer von ESU geht das Mapping sehr einfach, die Software ist nach einlesen und einem gewissen Übungs grad recht einfach.

Den D&H pragrammer mit seiner Software finde ich hingegen eher steinzeitlich (habe beide zu Hause), an das Mapping habe ich mich ehrlicherweise bei D&H noch gar nicht ran getraut 😉 da hab ich schon im Ansatz kapituliert. Da muss ich Grund weg erstmal lernen wie das richtig funktioniert.

Bei ESU muss ich da lediglich auswählen welche Funktion auf welche Taste soll !

Aber wie gesagt, ist das alles eine Sache dessen mit was man begonnen hat und was einem verständlicher / leichter von der Hand geht 😉

Gruß Jens
Hallo,

ich muss mich als Beginn der ESU Fan outen
Die Dinger können wahnsinnig viel, somit ist die Programmierung auch wahnsinnig komplex.

Immerhin war es mir möglich, die ganzen Funktionen laut BA einer HT Lok - original für Zimo beschrieben - im ESU nachzubilden.
Immerhin, da stimmt die beigefügte Anleitung und ist auch umfassend.

Ich hatte neulich erst eine nette Unterhaltung mit der mehrdimensionalen Matrix im ESU Loksound auf CV Ebene, weil der rot-weiss-Lichtwechsel zusammen mit der Stirnlichtabschaltung nicht das tat was ich dachte in der Software angeklickt zu haben. Tja, ein Bit war in der logischen Verknüpfung verkehrt gesetzt - das war direkt schneller korrigiert als am PC.

Nur der Lopi Micro stinkt gegenüber dem Mitbewerb ab - so ein "Elektronikfriedhof" für so wenig Ausgänge ist jetzt auch eine Leistung.
Und wenn man an die zusätzlichen Ausgänge ran will, muss man den Schlumpf entfernen was bei ESU Garantie Verlust bedeutet.

Also wer den Lichtwechsel auftrennen möchte, braucht einen Decoder mit mind. 4 verstärkten Ausgängen und möglichst keinen eingeschrumpften.

Grüße, Peter W

Hallo Marco!

Das Umbauen von Loks mit NEM 651-Schnittstelle für getrennt schaltbare Schlußbeleuchtung ist kein Hexenwerk. Mit der Suchfunktion dieses Forums findest Du Berichte zum Umbau der 146.2 und der 146.5 von Arnold. Die haben zwar andere Platinen als Deine Fleischmann-Lok, aber Analogien sind bestimmt vorhanden. Nur Mut!

Herzliche Grüße
Elmar
Moin zusammen,

erst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen! Ich muss mich was Umbauten angeht noch etwas rein fuchsen.
Bekomme heute eine vernünftige Lötstation, dann heißt es ab Herbst, umbauen 😬

Es ist ja noch keiner allwissend vom Himmel gefallen... deshalb frag ich hier ja nach!

Es sind genau drei Loks die ich dann umbauen muss. Zu den CV‘s kann ich nur sagen, da versteh ich nur Bahnhof... gucke bei der Anleitung wie ein Schwein ins Uhrwerk. Lokprogrammer und co habe ich nicht. Habe ein Programiergleis und ein Fleischmann Twin Center, welches ich geschenkt bekommen habe.

Damit ändere ich die Adressen. An den Rest geh ich garnicht ran, denn bevor ich mir die Decoder kaputt mache, lass ich es lieber.

Grüße Marco


Hallo Jens

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich zum Beispiel finde es genau umgekehrt, mit dem programmer von ESU geht das Mapping sehr einfach, die Software ist nach einlesen und einem gewissen Übungs grad recht einfach.


Ja, sag ich doch. Man kann die ESUs ohne die Software und den Programmer praktisch nicht einstellen, die Programmierung ist schon arg... fordernd. Vor allem als EInsteiger ist das ne Zumutung, aber auch ich, der ja nun viel mit CVs jongliert, verliere angesichts der CV-Kolonnen schnell den Überblick und vor allem die Lust.

Hallo Marco,
kaputtmachen kannst du eigentlich nichts, schlimmstenfalls musst du den Decoder eben resetten. Aber bei ESU ists eben sehr, SEHR mühsam das per CV "von Hand" zu machen.

Übrigens: Ich mache im September (am 14., glaub ich) ein Decodereinbau-Seminar bei mir in Pirna. Ist für dich zwar ein Stück, aber wenn du Interesse hast, melde dich mal. Neben dem Umbau kommt auch CV-Programmierung dran.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Ich glaube dieses Jahr wird eng... arbeite in Schichten, und habe deshalb nur begrenzt Zeit. Machst du diese Veranstaltung jedes Jahr? Wenn ja, bin ich nächstes Jahr mit am Start!

Grüße Marco
Hallo Marco,
für nächstes Jahr hab ich noch keine Pläne. Mal sehen :) Wenns genug Interesse gibt, werd ich aber sicher nicht Nein sagen.

Ansonsten findest du aber auch viele Infos auf meiner Seite, unter Digital-Einstieg:
https://www.1001-digital.de/pages/digital-einstieg.php

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

zu ESU gibt's noch einen Trick wenn man keinen Programmer hat:
Die Windows Software kann man gratis von ESU herunter laden.
Das TC hat ja eine serielle Schnittstelle und da gibt es auch Software im Netz, die CVs programmieren kann.

In der ESU Software ein neues Projekt öffnen und den richtigen Decodertyp auswählen.
Die gewünschten Einstellungen vornehmen, dann die geänderten CVs anzeigen lassen und kopieren klicken. Dann steht der Sermon in der Zwischenablage.

In der Uhlenbrock Software (oder andere die CV Prog. für Loconet Geräte kann) den Lokpogrammer öffnen und die Werte per Copy & Paste eingeben. Falls das Programm keine Stapelverarbeitung kann, dann hilft als Zwischenschritt ein Editor oder Excel.

Grüße, Peter W




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