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THEMA: Gleispläne oder günstige Gleisplanungssoftware gesucht
THEMA: Gleispläne oder günstige Gleisplanungssoftware gesucht
Dampflokfan - 07.08.19 17:10
Hallo N-Bahner,
ich möchte bald mit dem Bau meiner Segmentanlage beginnen.
Ich habe ein längliches Zimmer zur Verfügung. Die Anlage soll an einer Wand entlang geführt werden. Länge ca. 4m, Breite max. 90 cm.
Konkrete Vorstellungen habe ich noch keine.
Ich habe eine Fleischmann Drehscheibe, die ich, wenn möglich, integrieren möchte. Ich werde mein reichlich vorhandenes Fleischmann Profigleis verwenden.Die Anlage soll nicht mit Gleisen vollgestopft werden - lange Strecken für schöne Züge, ein kleiner Bahnhof, ein paar Rangiergleise. Ob ich auf einer Ebene bleibe oder evtl. einen Schattenbahnhof drunter hänge habe ich noch nicht entschieden.
Wo finde ich fertige Gleispläne oder eine günstige Planungssoftware? Da ich die Software vermutlich nur für diese Anlage benötige möchte ich dafür nicht viel Geld ausgeben.
Für Vorschläge und Tipps bedanke ich mich im Voraus.
Gruß
Robert
ich möchte bald mit dem Bau meiner Segmentanlage beginnen.
Ich habe ein längliches Zimmer zur Verfügung. Die Anlage soll an einer Wand entlang geführt werden. Länge ca. 4m, Breite max. 90 cm.
Konkrete Vorstellungen habe ich noch keine.
Ich habe eine Fleischmann Drehscheibe, die ich, wenn möglich, integrieren möchte. Ich werde mein reichlich vorhandenes Fleischmann Profigleis verwenden.Die Anlage soll nicht mit Gleisen vollgestopft werden - lange Strecken für schöne Züge, ein kleiner Bahnhof, ein paar Rangiergleise. Ob ich auf einer Ebene bleibe oder evtl. einen Schattenbahnhof drunter hänge habe ich noch nicht entschieden.
Wo finde ich fertige Gleispläne oder eine günstige Planungssoftware? Da ich die Software vermutlich nur für diese Anlage benötige möchte ich dafür nicht viel Geld ausgeben.
Für Vorschläge und Tipps bedanke ich mich im Voraus.
Gruß
Robert
Fertige dir von deinen Gleisen Papierkopien an und plane 1:1. Ist billiger als jede Software. Außerdem bekommst Du dann gleich ein Gefühl der tatsächlichen Dimensionen.
meint Jörch 😊
meint Jörch 😊
Hallo Robert!
Anfangs habe ich mit Schablonen, Lineal und Zirkel geplant -- war immer irgendwie ungenau, radieren oder nachbessern ging nicht so gut und das Ergebnis war eher mäßig. Also bin ich auf die Computerplanung umgestiegen: sauber, viele Versionen eines Plans einfach machbar, hohe Gleisdichte möglich ( <== das ist verführerisch!), 3D-Ansichten darstellbar...
Nachdem ich mit dem Computer immer mit der Wirkung der geplanten Gleise daneben lag (wenn ich mal einen 1zu1-Ausdruck gemacht habe), habe ich komplett auf die "Copy, Cut and Glue"-Methode umgestellt -- und bin sehr zufrieden damit! Als Unterlage verwende ich die weißen Rückseiten abgelaufener Wandkalender, die kann man hinterher zusammenrollen und archivieren... Braunes Packpapier geht auch ganz gut, da kommt der "Erdboden-Eindruck" mit dazu.
Deshalb würde ich Dir empfehlen, einige Gleise / Weichen (oder endsprechende maßhaltige Abbildungen) auf einen Kopierer zu legen, eine gehörige Anzahl Kopien zu machen und die Anlagenfläche aus Packpapier zusammenzukleben.
Und dann los mit dem Planen in "Drauf-Los-Manier" mit den ausgeschnittenen Weichenkopien und Gleisen -- die Überraschung wird folgen: Da Du dann quasi 1zu1 planst, kannst Du auch die vorhandenen Fahrzeuge und Bauwerke (bzw. einfache, aber maßstäbliche Kartonmodelle) mit aufstellen und wirst wahrscheinlich erkennen, wie lang ein Gleis tatsächlich sein muss und wo eine Anordnung "nicht natürlich" wirkt.
Schattenbahnhof und "Untergrund" kann man gut mit dem PC planen, aber damit die Landschaft mit der Bahn harmonisch wirkt, ist es besser 1zu1 zu planen. Macht zum einen viel Spaß, zum anderen sieht man aber sofort, wenn "etwas garnicht geht". Und bei Kurven nutze ich diese Kurventechnik: Linie gezeichnet und dann mit kleinen "Gleisstücken" (je nach Radius 5-15cm lang) nachgeklebt. Für eine Doppelgleisstrecke habe ich mir ein Doppelgleis geklebt (mit der Abstandsmarkierung "30mm" gekennzeichnet) und dann dieses geklebte Doppelgleis kopiert -- spart etwas Arbeit
Die Papierplanung kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen!
Aber Achtung: Diese Art zu planen kann sich zu einem eigenen (ziemlich preiswerten) Hobby entwickeln!
Link zu Planungsbildern: https://peco-uk.com/collections/turn-out-crossing-plans?view=48
Da musst Du halt nach der Katalognummer suchen, z.B. ist hier die Code55-Weiche mit kleinem Radius zu finden: https://peco-uk.com/products/sl-e391f-turnout-plan
Und zur zweiten Fragestellung: Nach Deinem Nicknamen zu urteilen und der vorhandenen Drehscheibe könntest Du auf einen großen Bahnhof verzichten und statt dessen ein großes BW darstellen mit einer (oder mehreren) zum großen Bahnhof (den gibt´s nur als Schattenbahnhof) führenden Paradestrecke(n), um die sich eine Vorstadt mit Industrie entwickelt hat. Vielleicht auch noch eine Neben- oder Güterbahn, die durch einen Vorstadtbahnhof mit wenigen Gleisen läuft.
Dieses Konzept bietet mehrere Vorteile:
- ein großes BW ist möglich, ohne den dazugehörenden Platz fressenden Bahnhof bauen zu müssen
- es gibt mindestens eine lange Strecke, evtl. sogar mehrere
- auf der Strecke ist abwechslungsreicher Betrieb möglich
- im Industriegebiet sind viele Anschließer möglich, die per Rangierfahrten versorgt werden müssen
- Vorstadtgebiet mit 1900er-Häusern (_DIE_ Eisenbahnhäuser schlechthin) samt "1950er-Bausünden"
- evtl. sogar noch eine Straßenbahn in der Stadt mit Depot
- Übergang zu Landschaft an einem Anlagenende
Je nach Laune gibt es dabei mehrere Aktivitäten
- Zuschauer beim Automatik-Betrieb auf der oder den Paradestrecke(n)
- Rangierbetrieb mit Loks im BW
- Rangierbetrieb mit Zustellfahrten im Industriegebiet
- Handbetrieb auf der Nebenbahn
- Straßenbahnbetrieb -- automatisch oder von Hand (Depot)
Und beim Basteln hat man viele Möglichkeiten, was Gebäude und Landschaft angeht
Viele Grüße
Michael
Anfangs habe ich mit Schablonen, Lineal und Zirkel geplant -- war immer irgendwie ungenau, radieren oder nachbessern ging nicht so gut und das Ergebnis war eher mäßig. Also bin ich auf die Computerplanung umgestiegen: sauber, viele Versionen eines Plans einfach machbar, hohe Gleisdichte möglich ( <== das ist verführerisch!), 3D-Ansichten darstellbar...
Nachdem ich mit dem Computer immer mit der Wirkung der geplanten Gleise daneben lag (wenn ich mal einen 1zu1-Ausdruck gemacht habe), habe ich komplett auf die "Copy, Cut and Glue"-Methode umgestellt -- und bin sehr zufrieden damit! Als Unterlage verwende ich die weißen Rückseiten abgelaufener Wandkalender, die kann man hinterher zusammenrollen und archivieren... Braunes Packpapier geht auch ganz gut, da kommt der "Erdboden-Eindruck" mit dazu.
Deshalb würde ich Dir empfehlen, einige Gleise / Weichen (oder endsprechende maßhaltige Abbildungen) auf einen Kopierer zu legen, eine gehörige Anzahl Kopien zu machen und die Anlagenfläche aus Packpapier zusammenzukleben.
Und dann los mit dem Planen in "Drauf-Los-Manier" mit den ausgeschnittenen Weichenkopien und Gleisen -- die Überraschung wird folgen: Da Du dann quasi 1zu1 planst, kannst Du auch die vorhandenen Fahrzeuge und Bauwerke (bzw. einfache, aber maßstäbliche Kartonmodelle) mit aufstellen und wirst wahrscheinlich erkennen, wie lang ein Gleis tatsächlich sein muss und wo eine Anordnung "nicht natürlich" wirkt.
Schattenbahnhof und "Untergrund" kann man gut mit dem PC planen, aber damit die Landschaft mit der Bahn harmonisch wirkt, ist es besser 1zu1 zu planen. Macht zum einen viel Spaß, zum anderen sieht man aber sofort, wenn "etwas garnicht geht". Und bei Kurven nutze ich diese Kurventechnik: Linie gezeichnet und dann mit kleinen "Gleisstücken" (je nach Radius 5-15cm lang) nachgeklebt. Für eine Doppelgleisstrecke habe ich mir ein Doppelgleis geklebt (mit der Abstandsmarkierung "30mm" gekennzeichnet) und dann dieses geklebte Doppelgleis kopiert -- spart etwas Arbeit
Die Papierplanung kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen!
Aber Achtung: Diese Art zu planen kann sich zu einem eigenen (ziemlich preiswerten) Hobby entwickeln!
Link zu Planungsbildern: https://peco-uk.com/collections/turn-out-crossing-plans?view=48
Da musst Du halt nach der Katalognummer suchen, z.B. ist hier die Code55-Weiche mit kleinem Radius zu finden: https://peco-uk.com/products/sl-e391f-turnout-plan
Und zur zweiten Fragestellung: Nach Deinem Nicknamen zu urteilen und der vorhandenen Drehscheibe könntest Du auf einen großen Bahnhof verzichten und statt dessen ein großes BW darstellen mit einer (oder mehreren) zum großen Bahnhof (den gibt´s nur als Schattenbahnhof) führenden Paradestrecke(n), um die sich eine Vorstadt mit Industrie entwickelt hat. Vielleicht auch noch eine Neben- oder Güterbahn, die durch einen Vorstadtbahnhof mit wenigen Gleisen läuft.
Dieses Konzept bietet mehrere Vorteile:
- ein großes BW ist möglich, ohne den dazugehörenden Platz fressenden Bahnhof bauen zu müssen
- es gibt mindestens eine lange Strecke, evtl. sogar mehrere
- auf der Strecke ist abwechslungsreicher Betrieb möglich
- im Industriegebiet sind viele Anschließer möglich, die per Rangierfahrten versorgt werden müssen
- Vorstadtgebiet mit 1900er-Häusern (_DIE_ Eisenbahnhäuser schlechthin) samt "1950er-Bausünden"
- evtl. sogar noch eine Straßenbahn in der Stadt mit Depot
- Übergang zu Landschaft an einem Anlagenende
Je nach Laune gibt es dabei mehrere Aktivitäten
- Zuschauer beim Automatik-Betrieb auf der oder den Paradestrecke(n)
- Rangierbetrieb mit Loks im BW
- Rangierbetrieb mit Zustellfahrten im Industriegebiet
- Handbetrieb auf der Nebenbahn
- Straßenbahnbetrieb -- automatisch oder von Hand (Depot)
Und beim Basteln hat man viele Möglichkeiten, was Gebäude und Landschaft angeht
Viele Grüße
Michael
Beitrag editiert am 08. 08. 2019 14:09.
Dampflokfan - 07.08.19 18:04
Hallo Michael,
das klingt alles sehr interessant. Der Vorschlag mit dem größeren BW hat was.
Was mir aber nicht einleuchten will ist warum ich die Gleise als Schablonen 1 zu 1 herstellen soll - dann kann ich doch direkt mit den richtigen Gleisen am Gleisplan basteln - die Gleise und die Segmente habe ich ja in mehr als ausreichender Menge - oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin?
Gruß
Robert
das klingt alles sehr interessant. Der Vorschlag mit dem größeren BW hat was.
Was mir aber nicht einleuchten will ist warum ich die Gleise als Schablonen 1 zu 1 herstellen soll - dann kann ich doch direkt mit den richtigen Gleisen am Gleisplan basteln - die Gleise und die Segmente habe ich ja in mehr als ausreichender Menge - oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin?
Gruß
Robert
Hallo Robert,
wenn Du ausreichend Gleise zur Verfügung hast, kannst Du das natürlich auch damit machen. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass die Gleise erst beschafft werden nach der Planung.
Allerdings muss man die Flexgleise unter Umständen mehrmals verbiegen.
Ein Vorteil von Papier ist, dass man mehrere Versionen nebeneinander legen und sich die besten Teile herausschneiden kann. Man ist beim Planen auch frei von Zwängen durch das Gleissystem, einfach zurechtschneiden
Wenn man meint, so könnte es passen, liegenlassen, anschauen, zusammenrollen, was neues probieren. Kommt wieder was ähnliches raus -- siehe weiter oben mit den Versionen
Viele Grüße
Michael
wenn Du ausreichend Gleise zur Verfügung hast, kannst Du das natürlich auch damit machen. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass die Gleise erst beschafft werden nach der Planung.
Allerdings muss man die Flexgleise unter Umständen mehrmals verbiegen.
Ein Vorteil von Papier ist, dass man mehrere Versionen nebeneinander legen und sich die besten Teile herausschneiden kann. Man ist beim Planen auch frei von Zwängen durch das Gleissystem, einfach zurechtschneiden
Wenn man meint, so könnte es passen, liegenlassen, anschauen, zusammenrollen, was neues probieren. Kommt wieder was ähnliches raus -- siehe weiter oben mit den Versionen
Viele Grüße
Michael
Mobafan160 - 07.08.19 21:38
Hallo Robert
Raily 4 ist sehr günstig und genau, damit habe ich auch meine geplant. Ist sehr einfach zu lernen, nach 30 Minuten kannst Du schon die meisten Funktionen. Kein Schnickschnack, direkt zur Sache.
Hast die üblichen Gleise von Fleischmann, Peco, etc in den verschiedensten Spurgrössen inkl. N.
Shareware gibt es umsonst zum testen, die Lizens zur Freigabe aller Funktionen gibt es dann für 29,75 eur. Klappt super. Sieht dann so aus wie im Bild.
Viel Spaß und Erfolg.
Gruß
Christian
Die von Mobafan160 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Raily 4 ist sehr günstig und genau, damit habe ich auch meine geplant. Ist sehr einfach zu lernen, nach 30 Minuten kannst Du schon die meisten Funktionen. Kein Schnickschnack, direkt zur Sache.
Hast die üblichen Gleise von Fleischmann, Peco, etc in den verschiedensten Spurgrössen inkl. N.
Shareware gibt es umsonst zum testen, die Lizens zur Freigabe aller Funktionen gibt es dann für 29,75 eur. Klappt super. Sieht dann so aus wie im Bild.
Viel Spaß und Erfolg.
Gruß
Christian
Die von Mobafan160 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 08. 08. 2019 01:32.
~Der~Küste~N~Bahner~ - 07.08.19 23:18
Hallo Robert,
Ich habe vor einem halben Jahr dasselbe Problem gehabt: Wollte (noch) kein Geld ausgeben, aber trotzdem eine kleine Anlage planen. Da ich Informatiker bin war ein Gleisplanungsprogramm "gesetzt".
Ich habe, glaube ich, alle möglichen Programme "gelesen", und viele auch installiert und ausprobiert. Einfache (alte, teilweise noch aus der DOS-Zeit) und aktuelle, komplexe, mit allem Schnick & Schnack.
Ums kurz zu machen, die alten, günstigen, teilweise einfachen Programme hatten irgendwie den Charme eines mind. 15 Jahre alten Kleinwagens - die aktuellen "Alleskönner" waren mir schlichtweg zu kompliziert (und ich arbeite seit 1984, also 35 Jahre, mit Windows-PCs!) und zudem zu teuer (für mich persönlich wohlgemerkt - die Preise sind im allgemeinen durchaus angemessen).
Ein Programm konnte mich dann überzeugen: ANYRAIL 6
https://www.anyrail.com/de
Demo-Download und kostenloser Test möglich (max. 50 Objekte und kein Speichern glaub ich, wie bei den meisten anderen auch). Update auf Vollversion duch eMail (und bezahlen natürlich!)
ANYRAIL macht alles, hat (fast?) alle Gleissysteme, Ebenen, Steigungen/Gefälle incl. autom. Berechnung (incl. Warnung bei Überschreitung der max-Steigung, Flexgleisverlegung, 3D-Ansicht, Ausdruck 1:1.
pdf-Handbuch siehe hier: https://www.anyrail.com/de/downloads/Published/PDF/AnyRail6DE.pdf
Vieles geht mit den "großen Programmen" sicher besser, perfekter oder vollständiger. Aber nach Deinen Anforderungen, Robert, würde ANYRAIL auch für Dich sicher reichen?
Läuft stabil und mach INTUITIV das, was es soll. Und "fummeln", bis man alles rausgekriegt hat, muss man überall (selbst in einer brandneuen Mercedes S-Klasse - um wieder zum Auto zurück zu kommen).
Einziger, kleiner "Nachteil": Das Programm kommt tatsächlich mit ca.176 Seiten Bedienungsanleitung aus!!!
Ach ja, ist nur meine persönliche Meinung!
Und letztlich muss es Robert eh alleine entscheiden.
Was (evtl.) jemandem fehlen könnte: Oberleitungsbau, Unterbau/Spanten-Planung, 3D-Ansicht mit realistischem Hintergrund/Objekten (Gebäude und so).
Und das Beste zum Schluß: Vollversion kostet nur € 49,00 (neunundvierzig).
Und, soweit ich das beurteilen kann, ist ANYRAIL eine MODERNE und NEU KONZIPIERTE und keine "alte, aufgepeppte" Software.
Hoffentlich konnte ich Dir etwas helfen und Deine Entscheidung erleichtern, in welche Richtung auch immer. Es gibt kein "bestes Programm" sondern nur eines, dass DEINE Anforderungen am besten erfüllen kann. Und das musst Du allein rausfinden, leider
Bin sicher und ich hoffe, es kommen noch Befürworter von vielen anderen Planungshilfen (analog wie digital - obwohl es das schon bestimmt gibt hier bei 1:160), die "Dein persönliches Bild" über den Gleisplan-Programm-Markt mitprägen.
Viel Spaß und viel Erfolg beim BahNing!
Beste Grüße aus Salzburg
Stephan ~Der~Küste~N~Bahner~
PS: an die Admins: Wenn dieser Fred woanders hingehört aus Eurer Sicht (weil schon da oder so......) Thx!
Ich habe vor einem halben Jahr dasselbe Problem gehabt: Wollte (noch) kein Geld ausgeben, aber trotzdem eine kleine Anlage planen. Da ich Informatiker bin war ein Gleisplanungsprogramm "gesetzt".
Ich habe, glaube ich, alle möglichen Programme "gelesen", und viele auch installiert und ausprobiert. Einfache (alte, teilweise noch aus der DOS-Zeit) und aktuelle, komplexe, mit allem Schnick & Schnack.
Ums kurz zu machen, die alten, günstigen, teilweise einfachen Programme hatten irgendwie den Charme eines mind. 15 Jahre alten Kleinwagens - die aktuellen "Alleskönner" waren mir schlichtweg zu kompliziert (und ich arbeite seit 1984, also 35 Jahre, mit Windows-PCs!) und zudem zu teuer (für mich persönlich wohlgemerkt - die Preise sind im allgemeinen durchaus angemessen).
Ein Programm konnte mich dann überzeugen: ANYRAIL 6
https://www.anyrail.com/de
Demo-Download und kostenloser Test möglich (max. 50 Objekte und kein Speichern glaub ich, wie bei den meisten anderen auch). Update auf Vollversion duch eMail (und bezahlen natürlich!)
ANYRAIL macht alles, hat (fast?) alle Gleissysteme, Ebenen, Steigungen/Gefälle incl. autom. Berechnung (incl. Warnung bei Überschreitung der max-Steigung, Flexgleisverlegung, 3D-Ansicht, Ausdruck 1:1.
pdf-Handbuch siehe hier: https://www.anyrail.com/de/downloads/Published/PDF/AnyRail6DE.pdf
Vieles geht mit den "großen Programmen" sicher besser, perfekter oder vollständiger. Aber nach Deinen Anforderungen, Robert, würde ANYRAIL auch für Dich sicher reichen?
Läuft stabil und mach INTUITIV das, was es soll. Und "fummeln", bis man alles rausgekriegt hat, muss man überall (selbst in einer brandneuen Mercedes S-Klasse - um wieder zum Auto zurück zu kommen).
Einziger, kleiner "Nachteil": Das Programm kommt tatsächlich mit ca.176 Seiten Bedienungsanleitung aus!!!
Ach ja, ist nur meine persönliche Meinung!
Und letztlich muss es Robert eh alleine entscheiden.
Was (evtl.) jemandem fehlen könnte: Oberleitungsbau, Unterbau/Spanten-Planung, 3D-Ansicht mit realistischem Hintergrund/Objekten (Gebäude und so).
Und das Beste zum Schluß: Vollversion kostet nur € 49,00 (neunundvierzig).
Und, soweit ich das beurteilen kann, ist ANYRAIL eine MODERNE und NEU KONZIPIERTE und keine "alte, aufgepeppte" Software.
Hoffentlich konnte ich Dir etwas helfen und Deine Entscheidung erleichtern, in welche Richtung auch immer. Es gibt kein "bestes Programm" sondern nur eines, dass DEINE Anforderungen am besten erfüllen kann. Und das musst Du allein rausfinden, leider
Bin sicher und ich hoffe, es kommen noch Befürworter von vielen anderen Planungshilfen (analog wie digital - obwohl es das schon bestimmt gibt hier bei 1:160), die "Dein persönliches Bild" über den Gleisplan-Programm-Markt mitprägen.
Viel Spaß und viel Erfolg beim BahNing!
Beste Grüße aus Salzburg
Stephan ~Der~Küste~N~Bahner~
PS: an die Admins: Wenn dieser Fred woanders hingehört aus Eurer Sicht (weil schon da oder so......) Thx!
Beitrag editiert am 08. 08. 2019 01:12.
Moin,
ich nutze den kostenlosen "Trackplanner". Hier der Link:
http://www.trackplanner.de/
Nicht so komfortabel wie die anderen Programme, die hier beschrieben wurden, aber dafür kostenlos und er funzt sehr gut, wie ich finde...
Gruß Tom
ich nutze den kostenlosen "Trackplanner". Hier der Link:
http://www.trackplanner.de/
Nicht so komfortabel wie die anderen Programme, die hier beschrieben wurden, aber dafür kostenlos und er funzt sehr gut, wie ich finde...
Gruß Tom
Dampflokfan - 08.08.19 12:47
Hallo,
wow, danke für die vielen Meldungen.
Es ist tatsächlich so dass ich eigentlich viel zu viele Schienen habe. Ich hatte vor gut einem Jahr die Möglichkeit eine komplette Sammlung von ca. 80 Loks und bestimmt 300 Wagen günstig kaufen zu können. Da war viel alter Kram dabei, einige Raritäten und vieles was erst wieder zum Leben erweckt werden musste. Quasi ohne Aufpreis war das Fleischmann Profi Gleis dabei - mehrere Kartons voll liebevoll demontierter Schienen. Alleine 80 Weichen, DKW, Dreiwegeweichen und alles, was mal auf einer richtig großen Anlage montiert war. Dazu einiges an neuen Gleisen, Weichen etc.
Ein Forumsmitglied leiht mir seine Winrail Software. Die werde ich testen. Ich denke damit werde ich klar kommen - ich möchte ja keine riesige Anlage planen.
Die genannten Alternativen schaue ich mir aber auch an - Demoversionen sind ja vorhanden.
Ich bin gespannt - der Bau meiner letzten "richtigen" Anlage liegt gut 25 Jahre zurück. Die neue Bahn wird digital - da muss ich noch einiges lernen (Signale mit digitaler Zugbeeinflussung z.B.). In der Zwischenzeit hatte ich - aus Platzmangel - nur einen kleinen Testkreis mit ein paar Abstellgleisen.
Gruß
Robert
wow, danke für die vielen Meldungen.
Es ist tatsächlich so dass ich eigentlich viel zu viele Schienen habe. Ich hatte vor gut einem Jahr die Möglichkeit eine komplette Sammlung von ca. 80 Loks und bestimmt 300 Wagen günstig kaufen zu können. Da war viel alter Kram dabei, einige Raritäten und vieles was erst wieder zum Leben erweckt werden musste. Quasi ohne Aufpreis war das Fleischmann Profi Gleis dabei - mehrere Kartons voll liebevoll demontierter Schienen. Alleine 80 Weichen, DKW, Dreiwegeweichen und alles, was mal auf einer richtig großen Anlage montiert war. Dazu einiges an neuen Gleisen, Weichen etc.
Ein Forumsmitglied leiht mir seine Winrail Software. Die werde ich testen. Ich denke damit werde ich klar kommen - ich möchte ja keine riesige Anlage planen.
Die genannten Alternativen schaue ich mir aber auch an - Demoversionen sind ja vorhanden.
Ich bin gespannt - der Bau meiner letzten "richtigen" Anlage liegt gut 25 Jahre zurück. Die neue Bahn wird digital - da muss ich noch einiges lernen (Signale mit digitaler Zugbeeinflussung z.B.). In der Zwischenzeit hatte ich - aus Platzmangel - nur einen kleinen Testkreis mit ein paar Abstellgleisen.
Gruß
Robert
ich würde anyrail vorschlagen.
Ich habe auch anyrail. Bin überaus zufrieden damit. Sehr intuitiv und, wie ich meine, ein unschlagbares Preis- Leistungsverhältnis. Es gibt da übrigens auch ein paar Gleispläne, die man sich kostenlos herunterladen kann. Damit kann man schon ein wenig herumspielen und Dinge ausprobieren, ohne dass man bei Null anfangen muss.
Grüße,
Albert
Grüße,
Albert
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