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THEMA: Lokdrehgestelle fetten oder ölen nach Reinigung?
THEMA: Lokdrehgestelle fetten oder ölen nach Reinigung?
gasmanndo - 06.09.19 09:51
Hallo Allerseits,
was ist eigentlich sinnvoll: Sollte man die Antriebszahnräder und Motorschnecken nach einer Reinigung mit R25, Bremsenreiniger oder sonstigen Fettlösemitteln ölen oder fetten? Wie sind eigentlich die allgemeinen Erfahrungen.
In welche Richtung tendiert der "Schwarm"?
Ich habe gerade eine total verharzte MTX V160 demontiert und die Teile ausgewaschen.
Gruß
F.-J.
was ist eigentlich sinnvoll: Sollte man die Antriebszahnräder und Motorschnecken nach einer Reinigung mit R25, Bremsenreiniger oder sonstigen Fettlösemitteln ölen oder fetten? Wie sind eigentlich die allgemeinen Erfahrungen.
In welche Richtung tendiert der "Schwarm"?
Ich habe gerade eine total verharzte MTX V160 demontiert und die Teile ausgewaschen.
Gruß
F.-J.
dampfrailfan - 06.09.19 09:56
Hallo F.-J.
ich nehme Präzisionsfett B52 in Maßen, nicht Massen
Grüße Torsten
ich nehme Präzisionsfett B52 in Maßen, nicht Massen
Grüße Torsten
Hallo F.-J.
es ist hilfreich, wenn man mechanische Teile, die sich relativ zueinander bewegen, schmiert. Je nach Anwendungsfall nimmt man dafür Öl oder Fett. Für offenliegende Zahnräder an Triebfahrzeugen verwende ich das Minitrix Fett aus der Tube. Bei mir hat es sich sehr gut bewährt. Sicher gibt es noch hochwertigere Fette, aber das Minitrix Fett hat jeder gut sortierte Händler. Nach meinen Erfahrungen reicht dieses Fett für unsere Fälle.
Wie Torsten schon gesagt hat, man sollte dieses Fett sparsam anwenden. Minitrix empfielt eine Menge in der Größe eines Stecknadelkopfes.
Öl ist für die Zahnräder nicht optimal. Es wird während der Fahrt weggeschleudert. Die Lagerstellen freuen sich aber über einen winzigen Tropfen Öl.
Viele Grüße
Etsche
es ist hilfreich, wenn man mechanische Teile, die sich relativ zueinander bewegen, schmiert. Je nach Anwendungsfall nimmt man dafür Öl oder Fett. Für offenliegende Zahnräder an Triebfahrzeugen verwende ich das Minitrix Fett aus der Tube. Bei mir hat es sich sehr gut bewährt. Sicher gibt es noch hochwertigere Fette, aber das Minitrix Fett hat jeder gut sortierte Händler. Nach meinen Erfahrungen reicht dieses Fett für unsere Fälle.
Wie Torsten schon gesagt hat, man sollte dieses Fett sparsam anwenden. Minitrix empfielt eine Menge in der Größe eines Stecknadelkopfes.
Öl ist für die Zahnräder nicht optimal. Es wird während der Fahrt weggeschleudert. Die Lagerstellen freuen sich aber über einen winzigen Tropfen Öl.
Viele Grüße
Etsche
Hallo,
ja natürlich ölen. Gutes säurefreies Modellbahnöl garantiert ruhige, weitgehend verlustfreie Kraftübertragung gemäß dem alten Sprichwort "wer gut schmiert, der gut fährt"
Gruß
Christian
ja natürlich ölen. Gutes säurefreies Modellbahnöl garantiert ruhige, weitgehend verlustfreie Kraftübertragung gemäß dem alten Sprichwort "wer gut schmiert, der gut fährt"
Gruß
Christian
Ich nehme kein Öl oder Fett.
Nach einer gründlichen Reinigung, bei der alles an altem Fett entfernt wurde, sprühe ich TeflonSpray in die kleine Schale, nehme es z.b. mit einem Zahnstocher Tropfenweise auf und gebe es an die relevanten Stellen.
Öl oder Fett bindet gerne Dreck und Fusseln und wird zu einer Pampe.
Zudem trocknet das TeflonSpray gut auf und bildet keine Schmierpfützen im Fahrzeug.
Zum Reingen nehme ich Isopropanol Alkohol aus der Sprüdose, sowie Wattestäbchen und Küchenrolle....bis alles komplett fettfrei ist....und komplett trocken.
Gruß Andy
Nach einer gründlichen Reinigung, bei der alles an altem Fett entfernt wurde, sprühe ich TeflonSpray in die kleine Schale, nehme es z.b. mit einem Zahnstocher Tropfenweise auf und gebe es an die relevanten Stellen.
Öl oder Fett bindet gerne Dreck und Fusseln und wird zu einer Pampe.
Zudem trocknet das TeflonSpray gut auf und bildet keine Schmierpfützen im Fahrzeug.
Zum Reingen nehme ich Isopropanol Alkohol aus der Sprüdose, sowie Wattestäbchen und Küchenrolle....bis alles komplett fettfrei ist....und komplett trocken.
Gruß Andy
HAllo an die Runde.
Vielen Dank für die Tipps. Werde also synthetisches Fett und synthetisches Öl einkaufen und dann die Schnecken sparsam fetten. Die Achs- Lagerstellen werde ich nach wie vor sparsam ölen.
Gruß
F.-J.
Vielen Dank für die Tipps. Werde also synthetisches Fett und synthetisches Öl einkaufen und dann die Schnecken sparsam fetten. Die Achs- Lagerstellen werde ich nach wie vor sparsam ölen.
Gruß
F.-J.
Michael Peters - 06.09.19 20:15
Hallo,
Kunststoffgetriebe behandel ich mit Silikon- oder Teflonöl. Gute Gleiteigenschaften nach Verdunsten der flüchtigen Bestandteile
Messinggetriebeteile mit Vaseline.
Grüße Michael Peters
Kunststoffgetriebe behandel ich mit Silikon- oder Teflonöl. Gute Gleiteigenschaften nach Verdunsten der flüchtigen Bestandteile
Messinggetriebeteile mit Vaseline.
Grüße Michael Peters
Hallo, F.-J.
eigentlich ist es so, wo sich irgendwie was bewegt - dreht oder schiebt - und wo Zahnräder und Schnecken ineinander greifen muß auch in irgendeiner Form ein Schmierung vorhanden sein.
Sonst quietscht es, bewegt sich schwergängig oder blockiert, was dann zur Zerstörung führt.
Und da es ein Unzahl von möglichen Schmiermitteln gibt, und jeder Modellbahner auf "SEIN" Produkt der Wahl schwört, ist es schwierig DAS universelle Mittel zu finden.
Wichtig ist ein Säurefreies Mittel zu nehmen, welches über sein Lebensdauer auch nicht die Viskosität verändert und verharzt.
In der Auswahl habe ich: Faller Öl - leicht dickflüssig, Faller Teflonöl, Trix Fett, B52, Waffenöl (vor 40 Jahren mal bekommen) - sehr dünnflüssig, Castrol Transmax DEX III (ATF). Vaseline habe ich noch nicht verwendet, aber auch im Haus
Je nach Bedarf, dann das ein oder andere Mittelchen.
Bis auf ein Modell auch immer sparsam, aber die Lok will mehr Schmierung im Getriebe haben. Damit läuft die auch gut und leise.
Gruß Detlef
eigentlich ist es so, wo sich irgendwie was bewegt - dreht oder schiebt - und wo Zahnräder und Schnecken ineinander greifen muß auch in irgendeiner Form ein Schmierung vorhanden sein.
Sonst quietscht es, bewegt sich schwergängig oder blockiert, was dann zur Zerstörung führt.
Und da es ein Unzahl von möglichen Schmiermitteln gibt, und jeder Modellbahner auf "SEIN" Produkt der Wahl schwört, ist es schwierig DAS universelle Mittel zu finden.
Wichtig ist ein Säurefreies Mittel zu nehmen, welches über sein Lebensdauer auch nicht die Viskosität verändert und verharzt.
In der Auswahl habe ich: Faller Öl - leicht dickflüssig, Faller Teflonöl, Trix Fett, B52, Waffenöl (vor 40 Jahren mal bekommen) - sehr dünnflüssig, Castrol Transmax DEX III (ATF). Vaseline habe ich noch nicht verwendet, aber auch im Haus
Je nach Bedarf, dann das ein oder andere Mittelchen.
Bis auf ein Modell auch immer sparsam, aber die Lok will mehr Schmierung im Getriebe haben. Damit läuft die auch gut und leise.
Gruß Detlef
zwengelmann - 07.09.19 13:19
Hallo,
mit Waffenöl wäre ich vorsichtig. Das enthält oft ätzende Beimischungen, um Schmauch- und Buntmetallrückstände anzulösen. Ballistol ist z.B. alkalisch und verträgt sich nicht gut mit Messing.
Grüße
Zwengelmann
mit Waffenöl wäre ich vorsichtig. Das enthält oft ätzende Beimischungen, um Schmauch- und Buntmetallrückstände anzulösen. Ballistol ist z.B. alkalisch und verträgt sich nicht gut mit Messing.
Grüße
Zwengelmann
dampfrailfan - 07.09.19 15:28
Hallo Detlef,
und an welchen Kriterien machst du deinen bedarf fest? Das ist ja gerade das interessante.
Ich habe auch Öle... und verwende sie nicht mehr seit ich das B52 habe. Davon hab ich jetzt nach 20 Jahren mal eine neue Tube gekauft.
Für Achslager und Motorlage nehme ich das auch. Bisher ist mir keine Lok verharzt oder sonst was. ich nehme sie aus der Vitrine oder fahre sie aus dem Schuppen und alle aber auch wirklich alle Loks, die das Fett einmal drin haben, laufen ordentlich, es sei denn es strimmt was mit dem Motor nicht. Klar kommt auch mal Schmutz rein aber den hindert auch kein Teflon daran. Mit so was hab ich übrigens auch schon Versuche gemacht. Werden hoch angepriesen diese Trockenschmiermittel und haben sicherlich hier und da ihre Berechtigung aber für das was wir sie in der Fa getestet haben taugte es nicht und mich hat es bei der Moba auch nicht überzeugt. Das Zeugs hinterließ einen weißlichen Film beim Trocknen, so was kann ich gar nicht brauchen.
Übrigens: sollte man verschiedene Schmiermittel testen und ein paar mehr Loks haben dann macht es Sinn sich mal aufzuschreiben wann und womit man so geschmiert hat.
Grüße Torsten
und an welchen Kriterien machst du deinen bedarf fest? Das ist ja gerade das interessante.
Ich habe auch Öle... und verwende sie nicht mehr seit ich das B52 habe. Davon hab ich jetzt nach 20 Jahren mal eine neue Tube gekauft.
Für Achslager und Motorlage nehme ich das auch. Bisher ist mir keine Lok verharzt oder sonst was. ich nehme sie aus der Vitrine oder fahre sie aus dem Schuppen und alle aber auch wirklich alle Loks, die das Fett einmal drin haben, laufen ordentlich, es sei denn es strimmt was mit dem Motor nicht. Klar kommt auch mal Schmutz rein aber den hindert auch kein Teflon daran. Mit so was hab ich übrigens auch schon Versuche gemacht. Werden hoch angepriesen diese Trockenschmiermittel und haben sicherlich hier und da ihre Berechtigung aber für das was wir sie in der Fa getestet haben taugte es nicht und mich hat es bei der Moba auch nicht überzeugt. Das Zeugs hinterließ einen weißlichen Film beim Trocknen, so was kann ich gar nicht brauchen.
Übrigens: sollte man verschiedene Schmiermittel testen und ein paar mehr Loks haben dann macht es Sinn sich mal aufzuschreiben wann und womit man so geschmiert hat.
Grüße Torsten
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