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THEMA: Modell von der zukünftigen Modellbahn
THEMA: Modell von der zukünftigen Modellbahn
BGL-Rudi - 08.09.19 11:30
Hallo zusammen
Mache lieber einen neuen Thread zu diesem Thema auf.
Also nochmals die Frage:
Wer hat schon mal ein Modell von seiner zukünftigen Modellbahn vorher gebaut?
Ich persönlich denke, dass dürfte es eigentlich Wert sein. Man investieren nachher viel Zeit und Geld und entdeckt vielleicht zu spät, dass dies und jenes nicht passt oder auch nicht aussieht.
Klar gibt es 3D Ansichten auf dem Rechner, aber ich finde, so ein kleines Modell ist irgendwie überzeugender. Oder?
Gruß
Rudi
Mache lieber einen neuen Thread zu diesem Thema auf.
Also nochmals die Frage:
Wer hat schon mal ein Modell von seiner zukünftigen Modellbahn vorher gebaut?
Ich persönlich denke, dass dürfte es eigentlich Wert sein. Man investieren nachher viel Zeit und Geld und entdeckt vielleicht zu spät, dass dies und jenes nicht passt oder auch nicht aussieht.
Klar gibt es 3D Ansichten auf dem Rechner, aber ich finde, so ein kleines Modell ist irgendwie überzeugender. Oder?
Gruß
Rudi
Ich habe es nicht gebraucht und es hat auch so geklappt. Allerdings habe ich mehrere 1:10 Pläne mit unterschiedl. Themen verwendet und einen 1:1-Plan gedruckt. Und meine Anlage ist in Größe und Ebenen übersichtlich. Zudem habe ich ein gutes 3D-Vorstellungsvermögen.
LG
Marcel
LG
Marcel
Hallo,
da ich sowieso in 1zu1 in der Cut'n'Glue-Technik geplant habe, habe ich es mit der 3D-Vorstellung einfacher Ein Minimodell habe ich mir zwar mal überlegt, aus Zeitmangel habe ich es aber nicht realisiert. Und ich sehe für mich auch keine dringenden Bedarf.
Viele Grüße
Michael
da ich sowieso in 1zu1 in der Cut'n'Glue-Technik geplant habe, habe ich es mit der 3D-Vorstellung einfacher Ein Minimodell habe ich mir zwar mal überlegt, aus Zeitmangel habe ich es aber nicht realisiert. Und ich sehe für mich auch keine dringenden Bedarf.
Viele Grüße
Michael
AlexanderJesse - 08.09.19 12:49
Keine schlechte Idee.
Mach es 1:6 zu Deiner geplantenAnlage.
Dann mach ein Ausstellungsobjekt auf Deiner Anlage, auf der dieses Modell präsentiert wird.
1:6 auf 1:160 macht (ungefähr ;) ) 1:1000, womit du bei TinyTrains ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nenngr%C3%B6%C3%9Fe_TY ) landestderen Oval dann eine bewegte Modelleisenbhn auf deiner Modelleisenbahn darstellt.
Bei den Stummis oder NGaugeforum (wenn ich mich richtig erinnere) hat mal jemand zuerst sein Modell vom Modell präsentiert und für diese Idee Applaus kassiert.
Mach es 1:6 zu Deiner geplantenAnlage.
Dann mach ein Ausstellungsobjekt auf Deiner Anlage, auf der dieses Modell präsentiert wird.
1:6 auf 1:160 macht (ungefähr ;) ) 1:1000, womit du bei TinyTrains ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nenngr%C3%B6%C3%9Fe_TY ) landestderen Oval dann eine bewegte Modelleisenbhn auf deiner Modelleisenbahn darstellt.
Bei den Stummis oder NGaugeforum (wenn ich mich richtig erinnere) hat mal jemand zuerst sein Modell vom Modell präsentiert und für diese Idee Applaus kassiert.
Da ich nicht mit den Fähigkeiten eines Formgestalters gesegnet bin und schon Landschaftsgestaltung zu einer großen Herausforderung zählt, ist ein Vorab-Modell für mich absolut keine Option.
Wie ich auch bei meinem bisherigen Anlagenbau feststellen durfte, haben sich die realen Bedingungen ihre eigenen Anforderungen definiert. Auch gab es neue Erkenntnisse und Ideen, die individuell umgesetzt werden konnten und Änderungen an bereits bestehenden Konstellationen erforderlich machten. Da wäre ein Vorab-Modell längst ein Fall für die Tonne. Gerade gestern habe ich aufgrund der erkannten Platzproblematik am Ausgang eines Wendels mit Übergang zum Bahnhofsbereich eine bereits installierte Weiche wieder ausgebaut und muss sie etwas versetzen.
Mein Bauprinzip ist daher eher "Was kommt, das kommt, Hauptsache es passt"
Diese Vorgehensweise war insbesondere bei den nötigen Rampen und Steigungen eine immer wiederkehrende und zielführende Massnahme, die mitunter mit Try and Error-Tests begleitet wurde.
Sowas wäre im Modell nicht möglich gewesen.
Gruß aus Nordertown.
Wie ich auch bei meinem bisherigen Anlagenbau feststellen durfte, haben sich die realen Bedingungen ihre eigenen Anforderungen definiert. Auch gab es neue Erkenntnisse und Ideen, die individuell umgesetzt werden konnten und Änderungen an bereits bestehenden Konstellationen erforderlich machten. Da wäre ein Vorab-Modell längst ein Fall für die Tonne. Gerade gestern habe ich aufgrund der erkannten Platzproblematik am Ausgang eines Wendels mit Übergang zum Bahnhofsbereich eine bereits installierte Weiche wieder ausgebaut und muss sie etwas versetzen.
Mein Bauprinzip ist daher eher "Was kommt, das kommt, Hauptsache es passt"
Diese Vorgehensweise war insbesondere bei den nötigen Rampen und Steigungen eine immer wiederkehrende und zielführende Massnahme, die mitunter mit Try and Error-Tests begleitet wurde.
Sowas wäre im Modell nicht möglich gewesen.
Gruß aus Nordertown.
ChristianL - 08.09.19 13:33
Hallo Rudi,
schaue einmal hier bei Tjorben
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1123056#unten
Nr. 51
VG C.
(gerade gesehen, dass Du gestern darauf ja schon im anderen Thread geantwortet hattest)
schaue einmal hier bei Tjorben
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1123056#unten
Nr. 51
VG C.
(gerade gesehen, dass Du gestern darauf ja schon im anderen Thread geantwortet hattest)
Hallo Christian
Ja, genau. Das war auch der Grund meiner frage.
Wie schon gesagt, ich finde das nicht schlecht. Vorausgesetzt, man weiß konkret, was man bauen will.
Wenn ich im Vorfeld schon weiß, dass ich während des bauen Veränderungen vornehmen werde, warum auch immer, dann braucht man das vielleicht nicht. Und es ist ja auch kein muss.
Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen sprechen und kann auch sagen, dass mir das bauen der kleinen Modelle auch Spaß gemacht hat. Bin eben so ein Bastler.
Auch wenn ich diese schon mal gezeigt habe, mache ich es nochmal.
Bei dem großen Modell handelt es sich bei mir um eine reine Fahranlage, die statt der Berchtesgaden Anlage gebaut worden wäre. Nur durch einen kleinen glücklichen Umstand, ist eben Berchtesgaden entstanden und nicht diese.
Die kleinen, blauen, länglichen Stücke auf den Gleisen, sollen Personenwagen darstellen. Es ging hauptsächlich darum, sich auch dieser Dimension klar zu werden.
Bei dem kleineren Modell, handelt es sich um eine kleine Tisch-Anlage. Wenn ich mit Königssee fertig bin, kommt diese als nächste dran.
Das nur so als kleine Inspiration.
Gruß
Rudi
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Ja, genau. Das war auch der Grund meiner frage.
Wie schon gesagt, ich finde das nicht schlecht. Vorausgesetzt, man weiß konkret, was man bauen will.
Wenn ich im Vorfeld schon weiß, dass ich während des bauen Veränderungen vornehmen werde, warum auch immer, dann braucht man das vielleicht nicht. Und es ist ja auch kein muss.
Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen sprechen und kann auch sagen, dass mir das bauen der kleinen Modelle auch Spaß gemacht hat. Bin eben so ein Bastler.
Auch wenn ich diese schon mal gezeigt habe, mache ich es nochmal.
Bei dem großen Modell handelt es sich bei mir um eine reine Fahranlage, die statt der Berchtesgaden Anlage gebaut worden wäre. Nur durch einen kleinen glücklichen Umstand, ist eben Berchtesgaden entstanden und nicht diese.
Die kleinen, blauen, länglichen Stücke auf den Gleisen, sollen Personenwagen darstellen. Es ging hauptsächlich darum, sich auch dieser Dimension klar zu werden.
Bei dem kleineren Modell, handelt es sich um eine kleine Tisch-Anlage. Wenn ich mit Königssee fertig bin, kommt diese als nächste dran.
Das nur so als kleine Inspiration.
Gruß
Rudi
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Hallo Rudi,
ich habe alles mit WinTrack in 2D gezeichnet und habe mir in der 3D-Ansicht die beiden Dachschrägen eingeblendet. Nur so kann ich auch sicher sein dass das geplante auch in meinen Dachboden und unter die Dachschrägen passt. Ein maßstäblich verkleinert Papp- oder Holzmodell würde mir hier gar nichts bringen.
Für andere Fälle oder vielleicht auch bei mangelndem räumlichen Vorstellungsvermögen (bitte nicht falsch verstehen...) ist so ein verkleinertes Modell sicher nicht verkehrt.
Grüße
Markus
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ich habe alles mit WinTrack in 2D gezeichnet und habe mir in der 3D-Ansicht die beiden Dachschrägen eingeblendet. Nur so kann ich auch sicher sein dass das geplante auch in meinen Dachboden und unter die Dachschrägen passt. Ein maßstäblich verkleinert Papp- oder Holzmodell würde mir hier gar nichts bringen.
Für andere Fälle oder vielleicht auch bei mangelndem räumlichen Vorstellungsvermögen (bitte nicht falsch verstehen...) ist so ein verkleinertes Modell sicher nicht verkehrt.
Grüße
Markus
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@Rudi,
ist das Z-Szenario?
Gruß aus Nordertown
ist das Z-Szenario?
Gruß aus Nordertown
ChristianL - 08.09.19 15:29
Hallo,
die Idee mit dem Modell vom Modell ist nicht schlecht aber sehr aufwändig. Ich hatte auch mit Wintrack gezeichnet, den Plan ausgedruckt und dann 1 zu 1 Stellproben vorgenommen, soweit möglich. Fotos hänge ich an. (Wenn ich daran denke, was durch die Stellproben alles weggefallen ist - weniger ist mehr!)
VG C.
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die Idee mit dem Modell vom Modell ist nicht schlecht aber sehr aufwändig. Ich hatte auch mit Wintrack gezeichnet, den Plan ausgedruckt und dann 1 zu 1 Stellproben vorgenommen, soweit möglich. Fotos hänge ich an. (Wenn ich daran denke, was durch die Stellproben alles weggefallen ist - weniger ist mehr!)
VG C.
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Die "Stellprobe" via ausgedrucktem 1:1 Plan zeigt dann wiederum deutlich, wie "groß" Spur N doch tatsächlich ist.
Für meine 1,50 Meter langen Bahnsteige benötige ich eine Grundplatte von 1,80 Meter Kantenlänge, die dann diagonal bebaut werden muss. Diese (noch leere) Platte habe ich dann zwischen den beiden Wendelausgängen solange hin und her geschoben, bis ich die optimale Ausrichtung für die Gleisanschlüsse zwischen den Wendelausgängen hatte. Dabei stellte sich auch heraus, dass ich eine bereits fertig verlegte und verdrahtete Weiche umsetzen muss.
Gruß aus Nordertown
Für meine 1,50 Meter langen Bahnsteige benötige ich eine Grundplatte von 1,80 Meter Kantenlänge, die dann diagonal bebaut werden muss. Diese (noch leere) Platte habe ich dann zwischen den beiden Wendelausgängen solange hin und her geschoben, bis ich die optimale Ausrichtung für die Gleisanschlüsse zwischen den Wendelausgängen hatte. Dabei stellte sich auch heraus, dass ich eine bereits fertig verlegte und verdrahtete Weiche umsetzen muss.
Gruß aus Nordertown
Hi,
bei meiner vorherigen Anlage hatte ich die beiden oberen Ebenen in 1:1 ausgedruckt und auf Karton geklept und ausgeschnitten und dann entsprechend provisiorisch aufgestellt. Für die Aufständerung habe ich mir Bauklötze meiner Tochter ausgeliehen und konnte dann auf dem provisorischen Gleis auch schon kurze Probefahrten machen, Betriebsabläufe austesten (z.B. die Ankunft von Güterwagen am Güterschuppen hat sich aufgrund des Platzmangels etwas aufwändiger dargestellt, was ich gerne zum rangieren genutzt habe.
Grüße Micha
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bei meiner vorherigen Anlage hatte ich die beiden oberen Ebenen in 1:1 ausgedruckt und auf Karton geklept und ausgeschnitten und dann entsprechend provisiorisch aufgestellt. Für die Aufständerung habe ich mir Bauklötze meiner Tochter ausgeliehen und konnte dann auf dem provisorischen Gleis auch schon kurze Probefahrten machen, Betriebsabläufe austesten (z.B. die Ankunft von Güterwagen am Güterschuppen hat sich aufgrund des Platzmangels etwas aufwändiger dargestellt, was ich gerne zum rangieren genutzt habe.
Grüße Micha
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Beitrag editiert am 08. 09. 2019 21:44.
Ich hab ein Modell in 1:10 gemacht. Das war nicht schwierig, war in einem Nachmittag fertig und hat Spass gemacht.
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/kka.htm
Felix
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/kka.htm
Felix
Hallo!
Ihr habt heute ja bemerkenswerte Möglichkeiten zur Anlagenplanung. Als ich mit meiner Anlage anfing, 1982, habe ich die Gleispläne mit Zirkel und Geodreieck auf Millimeterpapier gezeichnet. Und es ist auch etwas draus geworden.
Herzliche Grüße
Elmar
Ihr habt heute ja bemerkenswerte Möglichkeiten zur Anlagenplanung. Als ich mit meiner Anlage anfing, 1982, habe ich die Gleispläne mit Zirkel und Geodreieck auf Millimeterpapier gezeichnet. Und es ist auch etwas draus geworden.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo zusammen
Also, ein Hexenwerk ist die Herstellung wahrlich nicht. Und hat mir wirklich Spaß gemacht. So wie Felix es schon sagte.
Bei der Fahranlage ist mir z.b. ein optischer Fehler erst bei dem Modell aufgefallen. Auf Papier sah die Straße unter dem Gleis gut aus. Im Modell aber fürchterlich. So hätte ich das ohne Probleme noch ändern können.
Gruß
Rudi
Also, ein Hexenwerk ist die Herstellung wahrlich nicht. Und hat mir wirklich Spaß gemacht. So wie Felix es schon sagte.
Bei der Fahranlage ist mir z.b. ein optischer Fehler erst bei dem Modell aufgefallen. Auf Papier sah die Straße unter dem Gleis gut aus. Im Modell aber fürchterlich. So hätte ich das ohne Probleme noch ändern können.
Gruß
Rudi
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