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THEMA: Stromproblem bei Modulübergang (Digital)

THEMA: Stromproblem bei Modulübergang (Digital)
Startbeitrag
Jörn - 16.09.19 18:57
Ich habe Probleme beim Modulübergang mit meinen Loks. Hier beispielsweise eine Fleischmann BR212. Wenn ich über die Trennstelle der Module fahre, bleibt sie stehen. Genau in der Mitte des Drehgestells. Allerdings nur bei einem Drehgestell der Lok. Überfahre ist die Trennstelle mit der anderen Seite, fährt sie anstandslos drüber. Bis halt das problematische Drehgestell drüber fährt.
Die Trennstelle ist logischerweise mit einem zweiadrigen Kabel überbrückt, so dass auf beiden Seiten Strom fließt. Multimeter bestätigt das.
Weiterhin sind die Achsen der Lok auf einer Seite alle mit einander verbunden. Strom müsste also fließen, auch wenn nicht alle Achsen Strom haben.
Problem lässt sich mit einer anderen Lok wiederholen.

Also woran kann das liegen? Oder habe ich was im Digitalbereich nicht verstanden.
Danke für die Hilfe.
Anbei das Foto an der Trennstelle, wenn die Lok stehen bleibt.

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Hallo!
Prüfe eimal die Schleifkontakte der Lok ob sie bei der einen Seite des
Drehgestelles auch überall Strom bekommt .
Mfg.Zukoko
Hallo Jörn,
hast du die Radschleiferkontakte überprüft?
Ein Versuch:
Lok in einer Lokliege oder anderswie auf dem Rücken liegend fixieren,
mit einem Kabel das Digitalsiegnal an die einzelnen Radsätz halten und sehen ob die Lok
läuft.
Ich denke der eine Radsatz hat keinen Kontakt.
meint
Günter

uups: zukoko war schneller
Hallo Jörn,
Du schreibst, das Problem lässt sich auch mit einer anderen Lok wiederholen. Dann kann es aber doch nicht alleine an dieser einen Lok liegen, sondern die Modulübergang muss da irgendwie mit reinspielen.

Mir scheint es zumindest so, als wären die Profile nicht auf einer Höhe. Wenn dadurch das Drehgestell dann u. U. nur noch diagonal auf zwei Rädern steht und eins davon zufällig das Rad mit dem Haftreifen ist, dann hast Du auf diesem Drehgestell schon mal nur noch ein Rad für die Stromaufnahme zur Verfügung. Das nur mal als Gedanke...

Viele Grüße,
Torsten
Hi,
an Modulübergängen ist es nicht selten, dass die Drehgestelle ein wenig kippeln. So wie Torsten schreibt sind dann manche Räder ohne Schienenkontakt. Was ich mir auch als Problem vorstellen kann, ist der Schleifkontakt zwischen Drehgestell und Rahmen. Ich würde die Lok mal soweit zerlegen, das ich die Kontaktflächen mit dem Glasfaser-Radierer mal säubern kann (oder gleich Litzen verlegen).

Außerdem die Schienenköpfe und Innenkanten polieren...

VG, Steffen

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Vielen Dank an alle für die vielen Tipps. Puh, ich hatte schon Angst, was im Digitalbetrieb falsch verstanden zu haben.
Es war im Endeffekt die Summe aller hier dargestellten möglichen Probleme: Schleiferkontakt zu den Radkränzen war dreckig. Schleifkontakt zu den Drehgestellen war verbogen. Schienen waren an der Innenseite je 1cm schön mit Sekundenkleber verschmutzt. Da kam nichts an Strom mehr durch. Gerade für den letzten Punkt schäme ich mich ein bisschen.
Nun schnurrt die Lok und auch die andere in absoluter Langsamfahrt über die Trennstelle.
Fein wenn's jetzt klappt.
Viel Spaß!


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