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THEMA: Schattenbahnhof Abstellgleise "normal" oder Gleisharfe?
THEMA: Schattenbahnhof Abstellgleise "normal" oder Gleisharfe?
Dampflokfan - 30.09.19 15:42
Hallo N-Bahner,
ich habe angefangen die Gleise meiner Ebene -1 auszulegen. Im "Keller" werden zwei Schattenbahnhöfe entstehen.
Aktuell habe ich die Abstellgleise "normal" aufgebaut, die Abtstellgleise werden also immer kürzer. Dafür sind die ersten drei Gleise alle länger als 2 Meter!
Es gäbe aber die mögliche Alternative eine Gleisharfe zu bauen - der Vorteil wäre, dass alle Abstellgleise gleich lang wären. Da ich aber durch große Radien zurück muss würde die Harfe ein Stück kürzer werden.
Was würdet Ihr machen - Gleisharfe mit immer gleich langen, dafür aber etwas kürzeren Abstellgleisen oder "normale" Abstellgleise die von sehr lang bis recht kurz reichen?
Gruß
Robert
ich habe angefangen die Gleise meiner Ebene -1 auszulegen. Im "Keller" werden zwei Schattenbahnhöfe entstehen.
Aktuell habe ich die Abstellgleise "normal" aufgebaut, die Abtstellgleise werden also immer kürzer. Dafür sind die ersten drei Gleise alle länger als 2 Meter!
Es gäbe aber die mögliche Alternative eine Gleisharfe zu bauen - der Vorteil wäre, dass alle Abstellgleise gleich lang wären. Da ich aber durch große Radien zurück muss würde die Harfe ein Stück kürzer werden.
Was würdet Ihr machen - Gleisharfe mit immer gleich langen, dafür aber etwas kürzeren Abstellgleisen oder "normale" Abstellgleise die von sehr lang bis recht kurz reichen?
Gruß
Robert
Robert,
das ist mal wieder eine Frage, an der sich viele Fragen im Vorfeld anreihen.
Es kommt schon mal darauf an, mit welchen Zuglängen Du fährst. Bei der Variante mit unterschiedlichen Gleislängen hast Du natürlich die Flexibilität, auch lange Züge auf Deinen 2Meter+ Gleisen unterzubringen. Wenn Du allerdings diese Länge gar nicht brauchst, dann ist eher die Harfe Dein Freund. Da brauchst Du nicht darauf zu achten, welcher Zug auf welches Gleis fahren "darf".
Gruß aus Nordertown
das ist mal wieder eine Frage, an der sich viele Fragen im Vorfeld anreihen.
Es kommt schon mal darauf an, mit welchen Zuglängen Du fährst. Bei der Variante mit unterschiedlichen Gleislängen hast Du natürlich die Flexibilität, auch lange Züge auf Deinen 2Meter+ Gleisen unterzubringen. Wenn Du allerdings diese Länge gar nicht brauchst, dann ist eher die Harfe Dein Freund. Da brauchst Du nicht darauf zu achten, welcher Zug auf welches Gleis fahren "darf".
Gruß aus Nordertown
Dampflokfan - 30.09.19 16:05
Hallo Hans-Jürgen,
das ist richtig. Meine Anlage wird ca. 3,40 x 0,90 m groß werden. Da werde ich in den Bahnhof auf Ebene 0 keine Züge von 2 Meter Länge unterbringen können. Somit machen die langen Gleise eigentliche keinen Sinn. Alternativ könnte ich natürlich die langen Gleise unterteilen und zwei Züge hintereinander abstellen.
Das ich bei der Harfe alle Züge mit einer vorgegebenen Maximallänge in alle Gleise fahren kann ist ein klares Plus für die Harfe.
Gruß
Robert
das ist richtig. Meine Anlage wird ca. 3,40 x 0,90 m groß werden. Da werde ich in den Bahnhof auf Ebene 0 keine Züge von 2 Meter Länge unterbringen können. Somit machen die langen Gleise eigentliche keinen Sinn. Alternativ könnte ich natürlich die langen Gleise unterteilen und zwei Züge hintereinander abstellen.
Das ich bei der Harfe alle Züge mit einer vorgegebenen Maximallänge in alle Gleise fahren kann ist ein klares Plus für die Harfe.
Gruß
Robert
Hallo Robert,
ich sehe noch ein Plus zugunsten der Harfe: Die Gleisachse wird ja je Abstellgleis um einen Gleisabstand seitlich verschoben, die Summe dieser Abstände brauchst Du dann nicht mehr zum "Ausholen" für die Wende. Ich hoffe, durch die Skizzen wird klarer, was ich meine...
Viele Grüße
Michael
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ich sehe noch ein Plus zugunsten der Harfe: Die Gleisachse wird ja je Abstellgleis um einen Gleisabstand seitlich verschoben, die Summe dieser Abstände brauchst Du dann nicht mehr zum "Ausholen" für die Wende. Ich hoffe, durch die Skizzen wird klarer, was ich meine...
Viele Grüße
Michael
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Dampflokfan - 30.09.19 16:59
Hallo Michael,
das ist ja eine Megaidee. Dann kann ich meine beiden aktuell geplanten Schattenbahnhöfe zu einem großen zusammenfassen. Bisher war der Plan einen auf dem Weg von der Kurve aus von rechts nach links zu legen, dann folgt die zweite Wende und in der Diagonalen von hinten links nach vorne rechts die zweite Abstellgruppe zu verbauen.
Das muss ich ausprobieren! Ich muss nur prüfen ob ich mit den Trennstellen der Segmente hin komme, denn da dürfen ja keine Weichen sein.
Gruß
Robert
das ist ja eine Megaidee. Dann kann ich meine beiden aktuell geplanten Schattenbahnhöfe zu einem großen zusammenfassen. Bisher war der Plan einen auf dem Weg von der Kurve aus von rechts nach links zu legen, dann folgt die zweite Wende und in der Diagonalen von hinten links nach vorne rechts die zweite Abstellgruppe zu verbauen.
Das muss ich ausprobieren! Ich muss nur prüfen ob ich mit den Trennstellen der Segmente hin komme, denn da dürfen ja keine Weichen sein.
Gruß
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Alternativ könnte ich natürlich die langen Gleise unterteilen und zwei Züge hintereinander abstellen.
Das erfordert aber wieder eine Logistik/Überwachung, die nicht unbedingt einen Vorteil bringt.
Gruß aus Nordertown
Egal welche Form, es ist zuerst der vorhandene Platz zu klären bzw hier zu zeigen.
Dann kommt das Betriebskonzept und zum Schluss die Form !
Helko
Dann kommt das Betriebskonzept und zum Schluss die Form !
Helko
Dampflokfan - 01.10.19 16:25
Hallo,
ich habe heute morgen den Vorschlag von Michael ausprobiert und habe nun zwei Gleisharfen mit jeweils gleich langen Gleisen untergebracht. Im ersten kleinen Teil - 3 Abstellgleise und ein Durchfahrtsgleis - haben die Gleise eine Länge von 1,30m und im zweiten Teil von 1,60 m mit 6 Abstellgleisen und zusätzlichem Durchfahrtsgleis. Die Länge passt zu den auf Ebene 0 realisierbaren Bahnhofsgleisen.
Wenn ich den Aufbau so realisiere habe ich keine Weichen auf den Übergängen der Segmente.
Gruß
Robert
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ich habe heute morgen den Vorschlag von Michael ausprobiert und habe nun zwei Gleisharfen mit jeweils gleich langen Gleisen untergebracht. Im ersten kleinen Teil - 3 Abstellgleise und ein Durchfahrtsgleis - haben die Gleise eine Länge von 1,30m und im zweiten Teil von 1,60 m mit 6 Abstellgleisen und zusätzlichem Durchfahrtsgleis. Die Länge passt zu den auf Ebene 0 realisierbaren Bahnhofsgleisen.
Wenn ich den Aufbau so realisiere habe ich keine Weichen auf den Übergängen der Segmente.
Gruß
Robert
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Beitrag editiert am 01. 10. 2019 16:30.
teppichbahner - 01.10.19 16:45
Es gibt doch noch zig andere Möglichkeiten. Man kann ja auch als Baum bauen oder nur Teile davon als Baum und als Harfe usw. Ausschlaggebend ist doch der Bedarf. Wenn alle Züge gleich lang sind, ist die Harfe ideal, wird aber kaum üblich sein. Aber es kommt halt auch drauf an, was die Radien so hergeben.
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Dampflokfan - 01.10.19 16:56
Hallo Klaus,
ich habe 85cm Breite zur Verfügung. Daher werde ich vom Fleischmann Bettungsgleis Radius 3 verwenden und den Innenkreis aus Flexgleis anpassen. Ich finde eine feste maximale Länge für den Bereich des Schattenbahnhof schon gut - der Bereich ist ja nicht einsehbar - somit brauche ich mir keine Gedanken zu machen in welchem Gleis ein Zug abgestellt wird. Ich muss nur die kürzeren Gleise im ersten Bereich im Kopf haben.
So gefällt mir der Plan. Ich habe noch Raum um die Grundplatte auszuschneiden um von unten Zugriff zu haben. Die darüberliegende Ebene ist vollständig geschlossen - bis auf die Rampe an der Rückseite.
Ich müsste mehr Zeit zum Bauen habe! Durch die Arbeit versaut man sich das ganze schöne Modellbahnerleben - man kommt zu nichts.
Gruß
Robert
ich habe 85cm Breite zur Verfügung. Daher werde ich vom Fleischmann Bettungsgleis Radius 3 verwenden und den Innenkreis aus Flexgleis anpassen. Ich finde eine feste maximale Länge für den Bereich des Schattenbahnhof schon gut - der Bereich ist ja nicht einsehbar - somit brauche ich mir keine Gedanken zu machen in welchem Gleis ein Zug abgestellt wird. Ich muss nur die kürzeren Gleise im ersten Bereich im Kopf haben.
So gefällt mir der Plan. Ich habe noch Raum um die Grundplatte auszuschneiden um von unten Zugriff zu haben. Die darüberliegende Ebene ist vollständig geschlossen - bis auf die Rampe an der Rückseite.
Ich müsste mehr Zeit zum Bauen habe! Durch die Arbeit versaut man sich das ganze schöne Modellbahnerleben - man kommt zu nichts.
Gruß
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich müsste mehr Zeit zum Bauen habe! Durch die Arbeit versaut man sich das ganze schöne Modellbahnerleben - man kommt zu nichts.
Gruß aus Nordertown
Moin Robert
Die kürzere Harfe könnte man noch ein bisschen nach vorne/rechts verlängern und die Weiche(n) ruhig mit in die Kurve legen.
Gruß Ralph
Die kürzere Harfe könnte man noch ein bisschen nach vorne/rechts verlängern und die Weiche(n) ruhig mit in die Kurve legen.
Gruß Ralph
Schon mal gesagt bevor richtig beurteilt werden kann:
- verfügbaren Platz (Plan, Grundriss o.ä.)
- wird die Anlage, bzw der Zugspeicher mit SW gesteuert wird oder analog
Helko
- verfügbaren Platz (Plan, Grundriss o.ä.)
- wird die Anlage, bzw der Zugspeicher mit SW gesteuert wird oder analog
Helko
Dampflokfan - 01.10.19 17:46
Hallo Helko,
das weiß ich noch nicht. Da ich in Bezug auf die Steuerung der Anlage per PC absoluter Neuling bin wird vermutlich erstmal eine manuelle Steuerung erfolgen - digital.
Verfügbarer Platz Rechteck 3,3 x 0,85 m. Aufgeteilt auf drei Segmente von 1,15m - 1m - 1,15m.
Die Übergänge von Segment zu Segment müssen "weichenfrei" bleiben.
Gruß
Robert
das weiß ich noch nicht. Da ich in Bezug auf die Steuerung der Anlage per PC absoluter Neuling bin wird vermutlich erstmal eine manuelle Steuerung erfolgen - digital.
Verfügbarer Platz Rechteck 3,3 x 0,85 m. Aufgeteilt auf drei Segmente von 1,15m - 1m - 1,15m.
Die Übergänge von Segment zu Segment müssen "weichenfrei" bleiben.
Gruß
Robert
Ein sequentieller ZS geht sinnvoll nur mit Software.
Bei "der Schmalheit" ist es fast egal, welche Form, weil die Begrenzung sind die notwendigen engen Radien an den Enden. Und so viel Zugverkehr wird auch nicht zu erwarten sein.
Helko
Bei "der Schmalheit" ist es fast egal, welche Form, weil die Begrenzung sind die notwendigen engen Radien an den Enden. Und so viel Zugverkehr wird auch nicht zu erwarten sein.
Helko
Hallo Robert,
so (mit zwei hintereinanderliegenden Harfen) hatte ich das zwar nicht gemeint, aber Du hast ja jetzt Deine eigene Lösung gefunden
Es wäre aber interessant, Dein komplettes Konzept als Skizze zu sehen, um Dir beim Optimieren Tipps geben zu können...
Viele Grüße
Michael
so (mit zwei hintereinanderliegenden Harfen) hatte ich das zwar nicht gemeint, aber Du hast ja jetzt Deine eigene Lösung gefunden
Es wäre aber interessant, Dein komplettes Konzept als Skizze zu sehen, um Dir beim Optimieren Tipps geben zu können...
Viele Grüße
Michael
Dampflokfan - 02.10.19 13:56
Hallo Michael,
das ist mir klar - ich habe aber das Problem dass ich die Gleisharfe nicht weiter führen kann weil ich dann mit den Weichen auf den Segementübergang komme. Daher habe ich zwei Harfen solang wie möglich aufgebaut.
Wie soll es weiter gehen - das ist alles noch etwas vage. Ich plane die Ein- und Ausfahrt zum Schattenbahnhof am hinteren Ende der Platte über eine Rampe zu führen, die von rechts hinten nach links hinten hoch führt - doppelgleisig. Die ganze Bahn folgt dem Hundeknochen Prinzip.
Auf Ebene 0 kommen die Gleise dann links vorne aus einem Tunnel um dann in den Bahnhof zu führen. Der wird an der Vorderkante der Platte entlang aufgebaut. Der Bahnhof soll nicht übermäßig groß werden, da ich eine stimmige Landschaft realisieren möchte. Am Bahnhof soll neben ein paar Abstellgleisen ein BW mit Drehscheibe Platz finden. Rechts verschwinden die Gleise wieder im Tunnel um am hinteren Rand über die nächste Rampe auf Ebene 1 zu landen. Hier wird links eine 1,5 oder sogar 2,5 fache Wendel eingebaut. Auf Ebene 1 befindet sich sonst nichts. Am Ausgang der Wendel auf Ebene 2 folgt ein Tunnel und eine schöne Brücke die von vorn links quer zum hinteren Rand der Anlage führt. Dort gehen die Gleise entlang, evtl. durch eine kleine Haltestelle um dann rechts wieder im Berg zu verschwinden. Hier soll der 2. Wendekopf versteckt werden.
Das ist grob der Plan. Ob ich das so hin bekomme muss ich sehen. Das Problem sehe ich in den Segmentübergängen. Die Rampen müssen ja auch geteilt werden. dazu muss das Ganze stabil werden.
Mal sehen....
Gruß
Robert
das ist mir klar - ich habe aber das Problem dass ich die Gleisharfe nicht weiter führen kann weil ich dann mit den Weichen auf den Segementübergang komme. Daher habe ich zwei Harfen solang wie möglich aufgebaut.
Wie soll es weiter gehen - das ist alles noch etwas vage. Ich plane die Ein- und Ausfahrt zum Schattenbahnhof am hinteren Ende der Platte über eine Rampe zu führen, die von rechts hinten nach links hinten hoch führt - doppelgleisig. Die ganze Bahn folgt dem Hundeknochen Prinzip.
Auf Ebene 0 kommen die Gleise dann links vorne aus einem Tunnel um dann in den Bahnhof zu führen. Der wird an der Vorderkante der Platte entlang aufgebaut. Der Bahnhof soll nicht übermäßig groß werden, da ich eine stimmige Landschaft realisieren möchte. Am Bahnhof soll neben ein paar Abstellgleisen ein BW mit Drehscheibe Platz finden. Rechts verschwinden die Gleise wieder im Tunnel um am hinteren Rand über die nächste Rampe auf Ebene 1 zu landen. Hier wird links eine 1,5 oder sogar 2,5 fache Wendel eingebaut. Auf Ebene 1 befindet sich sonst nichts. Am Ausgang der Wendel auf Ebene 2 folgt ein Tunnel und eine schöne Brücke die von vorn links quer zum hinteren Rand der Anlage führt. Dort gehen die Gleise entlang, evtl. durch eine kleine Haltestelle um dann rechts wieder im Berg zu verschwinden. Hier soll der 2. Wendekopf versteckt werden.
Das ist grob der Plan. Ob ich das so hin bekomme muss ich sehen. Das Problem sehe ich in den Segmentübergängen. Die Rampen müssen ja auch geteilt werden. dazu muss das Ganze stabil werden.
Mal sehen....
Gruß
Robert
"Hundeknochenprinzip"
wenn der Zugspeicher richtig geplant wird, ist - ich hatte es ja schon erwähnt - alles möglich, selbst die/eine Nebenbahn könnte in den den Hades geführt werden.
Ich würde es also von Anfang an richtig planen!
wenn der Zugspeicher richtig geplant wird, ist - ich hatte es ja schon erwähnt - alles möglich, selbst die/eine Nebenbahn könnte in den den Hades geführt werden.
Ich würde es also von Anfang an richtig planen!
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