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THEMA: Was bei einer DR V60 so geht
THEMA: Was bei einer DR V60 so geht
JE_N_s - 01.10.19 22:23
Hallo,
anbei zwei Bilder von der technischen Aufrüstung der Fleischmann DR V60.
In die kleine Lok passt selbst in 1:160 eine Menge hinein:
Ein Funktionsdekoder im Gehäuse für eine komplexe Lichtausstattung.
rotes Schlusslicht - 3fach Spitzenlicht und eine einzelne Lampe als Rangierlicht
(trennbare Stromversorgung über Federn auf Kontaktflächen am Gehäuse)
Ein Sounddecoder (SD18A von D&H) in einer Next18 Schnittstelle
mit großem Lautsprecher
SD- Digitalkupplungen
und 660µF Puffer mit Ladeschaltung von Fischer-Modell
(liegt im Bereich des Führerhauses in dem Gehäuseausschnitt)
Den dafür nötigen Platz habe ich mit mithilfe eines 8mm China-Glockenankers geschaffen
in Verbindung mit einem geänderten Stufenzahnrades in neuer Position.
mit Grüßen
Jens
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anbei zwei Bilder von der technischen Aufrüstung der Fleischmann DR V60.
In die kleine Lok passt selbst in 1:160 eine Menge hinein:
Ein Funktionsdekoder im Gehäuse für eine komplexe Lichtausstattung.
rotes Schlusslicht - 3fach Spitzenlicht und eine einzelne Lampe als Rangierlicht
(trennbare Stromversorgung über Federn auf Kontaktflächen am Gehäuse)
Ein Sounddecoder (SD18A von D&H) in einer Next18 Schnittstelle
mit großem Lautsprecher
SD- Digitalkupplungen
und 660µF Puffer mit Ladeschaltung von Fischer-Modell
(liegt im Bereich des Führerhauses in dem Gehäuseausschnitt)
Den dafür nötigen Platz habe ich mit mithilfe eines 8mm China-Glockenankers geschaffen
in Verbindung mit einem geänderten Stufenzahnrades in neuer Position.
mit Grüßen
Jens
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Hallo Jens,
Hut ab! Sehr fetzig. Die V60 mit Sound, das täte mir auch gefallen.
Hast du im Gehäuse viel fräsen müssen?
Viele Grüße,
Pierre
Hut ab! Sehr fetzig. Die V60 mit Sound, das täte mir auch gefallen.
Hast du im Gehäuse viel fräsen müssen?
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,
Im Motorvorbau ist schon etwas mehr zu entfernen - im Prinzip alles, bis auf die Aussenwand.
Motor und Lautsprecher sitzen jeweils auf einer kleinen Platte, die mit dem Fahrwerk verschraubt ist.
Somit läßt sich die Lok komplette demontieren - abgesehen von der Beleuchtung, die im Lokgehäuse verklebt ist.
mit Grüßen
Jens
Im Motorvorbau ist schon etwas mehr zu entfernen - im Prinzip alles, bis auf die Aussenwand.
Motor und Lautsprecher sitzen jeweils auf einer kleinen Platte, die mit dem Fahrwerk verschraubt ist.
Somit läßt sich die Lok komplette demontieren - abgesehen von der Beleuchtung, die im Lokgehäuse verklebt ist.
mit Grüßen
Jens
Hallo Jens,
Da hast Du sicher ganz schön geschwitzt, Respekt! Ich baue gerade ein Gehäuse für einen Mermec Roger und habe auch vor, die Beleuchtung im Gehäuse zu montieren und federnde Verbindungen zu verwenden. Allein, bei der Ausführung im Detail fehlen mir noch die zündenden Ideen... Könntest Du bitte noch ein Bild zeigen, wie dieser Aspekt bei Dir genau umgesetzt ist? Auf den Eingangsbildern hab ich diesbezüglich nichts gesehen...
Einstweilen vielen Dank und Gruß
Thomas.
Da hast Du sicher ganz schön geschwitzt, Respekt! Ich baue gerade ein Gehäuse für einen Mermec Roger und habe auch vor, die Beleuchtung im Gehäuse zu montieren und federnde Verbindungen zu verwenden. Allein, bei der Ausführung im Detail fehlen mir noch die zündenden Ideen... Könntest Du bitte noch ein Bild zeigen, wie dieser Aspekt bei Dir genau umgesetzt ist? Auf den Eingangsbildern hab ich diesbezüglich nichts gesehen...
Einstweilen vielen Dank und Gruß
Thomas.
Moin,
bei der Flm DR V60 gibt es ein Metallgehäuse und ein Führerhaus aus Kunststoff
Da Im Bereich des Führerhauses das Metallgehäuse etwas dicker ist, konnte ich dort Kontaktflächen in eine kleine Ausfräsung isoliert einkleben. Günstigerweise sind die Schleifer der Lokplatine so verbaut, dass man dort Federdrähte verlöten konnte zur Stromübertragung zum Gehäuse. Das Führerhaus verdeckt nachher die Kontakte.
ggf schau mal in den Beitrag zu den 8mm Motoren in Dampflok - im Bild mit der BR 86 habe ich Kontaktferdern in den seitlichen Wasserkästen verbaut, die auf dem Fahrwerk ihre Gegenflächen haben.
Alternativ kann man auch Verschraubungen zum Übertragen von Strom nutzen.
anbei das eine V60 Bild mit Beschriftungen
mit Grüßen
Jens
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bei der Flm DR V60 gibt es ein Metallgehäuse und ein Führerhaus aus Kunststoff
Da Im Bereich des Führerhauses das Metallgehäuse etwas dicker ist, konnte ich dort Kontaktflächen in eine kleine Ausfräsung isoliert einkleben. Günstigerweise sind die Schleifer der Lokplatine so verbaut, dass man dort Federdrähte verlöten konnte zur Stromübertragung zum Gehäuse. Das Führerhaus verdeckt nachher die Kontakte.
ggf schau mal in den Beitrag zu den 8mm Motoren in Dampflok - im Bild mit der BR 86 habe ich Kontaktferdern in den seitlichen Wasserkästen verbaut, die auf dem Fahrwerk ihre Gegenflächen haben.
Alternativ kann man auch Verschraubungen zum Übertragen von Strom nutzen.
anbei das eine V60 Bild mit Beschriftungen
mit Grüßen
Jens
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Auch guten Morgen !
Schoene ,schoene Arbeit ,Jens ! Aber wieviel Gramm hat diese Lok jetzt "abgespeckt " ?
Bei solche mittelkleine Loks hat eine geringe Gewichtsabnahme wegen Zugkraft meistenfalls grosse Folgen......
MfG.,
Rae
Schoene ,schoene Arbeit ,Jens ! Aber wieviel Gramm hat diese Lok jetzt "abgespeckt " ?
Bei solche mittelkleine Loks hat eine geringe Gewichtsabnahme wegen Zugkraft meistenfalls grosse Folgen......
MfG.,
Rae
Moin, als Einwurf,
die Lok hat Haftreifen und zieht allgemein sehr gut.
Geht leider etwas zu Lasten der Stromabnahmequalität.
VG
Horst
die Lok hat Haftreifen und zieht allgemein sehr gut.
Geht leider etwas zu Lasten der Stromabnahmequalität.
VG
Horst
Moin,
Die gezeigten Bilder sind im Prinzip schon die 3. Umbauversion.
in der 1. Version war ein SL75 von Tran verbaut. Die 2. Version hatte einen SL76 und konnte den FLM Motor behalten, während in der 1. Version auch ein 8mm Motor mit anderem Stufenzahnrad nötig war.
In der 2. Version war auch ein kleiner Puffer mit Keramik-Kondensatoren verbaut. Die Haftreifen waren hierbei entfernt um eine bessere Stromabnahme zu haben.
Jetzt in der 3. Version mit größerem Puffer könnte man vermutlich auch wieder mit Haftreifen fahren.
Das Gehäusemetall ist ja nicht so schwer und wird ja weitgehend durch technische Einbauten ersetzt.
Somit sollte der Gewichtsverlust minimal sein. Mir hat bisher die Zugleistung der Lok nach dem Umbau und ohne Haftreifen ausgereicht.
Mit einem kleineren Lautsprecher und einem Resonanzkörper aus Metall, könnte man vermutlich beim Umbau auch eine Gewichtserhöhung gegenüber der originalen Ausführung erreichen.
Meine mit Sounddecoder ausgerüsteten Minitrix BR41 Tender waren nach dem Umbau schwerer als im originalen Zustand......
mit Grüßen
Jens
Die gezeigten Bilder sind im Prinzip schon die 3. Umbauversion.
in der 1. Version war ein SL75 von Tran verbaut. Die 2. Version hatte einen SL76 und konnte den FLM Motor behalten, während in der 1. Version auch ein 8mm Motor mit anderem Stufenzahnrad nötig war.
In der 2. Version war auch ein kleiner Puffer mit Keramik-Kondensatoren verbaut. Die Haftreifen waren hierbei entfernt um eine bessere Stromabnahme zu haben.
Jetzt in der 3. Version mit größerem Puffer könnte man vermutlich auch wieder mit Haftreifen fahren.
Das Gehäusemetall ist ja nicht so schwer und wird ja weitgehend durch technische Einbauten ersetzt.
Somit sollte der Gewichtsverlust minimal sein. Mir hat bisher die Zugleistung der Lok nach dem Umbau und ohne Haftreifen ausgereicht.
Mit einem kleineren Lautsprecher und einem Resonanzkörper aus Metall, könnte man vermutlich beim Umbau auch eine Gewichtserhöhung gegenüber der originalen Ausführung erreichen.
Meine mit Sounddecoder ausgerüsteten Minitrix BR41 Tender waren nach dem Umbau schwerer als im originalen Zustand......
mit Grüßen
Jens
Hallo Jens,
super gemacht! Mit nem Soundumbau liebäugel ich bei meiner V60 auch schon seit Jahren, aber ich hab schon so viele Baustellen, dass ichs bisher gelassen hab.
Schallkapseln würde ich jedenfalls nie aus Metall machen. Das dämpft sehr stark, der Sound wird ziemlich leise. Ich hab das damals bei meiner Brawa V100 gemacht, du hattest mir einen Abguss aus Metall für den Tank dazugelegt, der gleich als Schallkapsel vorbereitet war. Der Klang war bescheiden, mit dem Kunststoff-Tank klang es wesentlich lauter und besser.
Viele Grüße
Carsten
super gemacht! Mit nem Soundumbau liebäugel ich bei meiner V60 auch schon seit Jahren, aber ich hab schon so viele Baustellen, dass ichs bisher gelassen hab.
Schallkapseln würde ich jedenfalls nie aus Metall machen. Das dämpft sehr stark, der Sound wird ziemlich leise. Ich hab das damals bei meiner Brawa V100 gemacht, du hattest mir einen Abguss aus Metall für den Tank dazugelegt, der gleich als Schallkapsel vorbereitet war. Der Klang war bescheiden, mit dem Kunststoff-Tank klang es wesentlich lauter und besser.
Viele Grüße
Carsten
Moin Carsten,
Ich habe schon vielfach den Kohlekasten Aufsatz bei Schlepptendern als Resonanzkörper genutzt. Bei Minitrix ist der zumeist aus Metall - die sind trotzdem sehr laut - meine These ist eher dass man auf der unverschlossenen Seite des Lautsprechers dafür sorgen muss, dass der Schall nach außen treten kann... ist da die Lok sehr dicht verbaut, ist die Schallabstahlung gedämpft.
(grundsätzlich kann man beim Verkleben der Resonazkapsel auch schlecht sehen in wie weit man die Membran aus versehen mit verklebt - könnte auch die Ursache gewesen sein)
mit Grüßen
Jens
Ich habe schon vielfach den Kohlekasten Aufsatz bei Schlepptendern als Resonanzkörper genutzt. Bei Minitrix ist der zumeist aus Metall - die sind trotzdem sehr laut - meine These ist eher dass man auf der unverschlossenen Seite des Lautsprechers dafür sorgen muss, dass der Schall nach außen treten kann... ist da die Lok sehr dicht verbaut, ist die Schallabstahlung gedämpft.
(grundsätzlich kann man beim Verkleben der Resonazkapsel auch schlecht sehen in wie weit man die Membran aus versehen mit verklebt - könnte auch die Ursache gewesen sein)
mit Grüßen
Jens
Beitrag editiert am 02. 10. 2019 11:41.
DR-Bahner Jens - 02.10.19 18:43
Hallo Jens
Vielen Dank für das Aufzeigen was noch bei der V60/BR106 möglich ist!
Mich interessiert jedoch mehr das Stufenzahnrad, welche Zähnezahlen hat es ?
Eine Herstellerangabe wäre auch noch sehr gut.
Da ich ein Stufenzahnrad mit 22/9 Zähnen suche...
Der Fred animiert gerade zu zum "Bauen" ...
Grüße Jens
Vielen Dank für das Aufzeigen was noch bei der V60/BR106 möglich ist!
Mich interessiert jedoch mehr das Stufenzahnrad, welche Zähnezahlen hat es ?
Eine Herstellerangabe wäre auch noch sehr gut.
Da ich ein Stufenzahnrad mit 22/9 Zähnen suche...
Der Fred animiert gerade zu zum "Bauen" ...
Grüße Jens
Moin Jens #10
Fleischmann hat ja ein Stufenzahnrad in Modul 0.3 verbaut mit 20 und 9 Zähnen.
Um mit dem 8mm Motor tiefer auf den Lokrahmen zu kommen, habe ich das große Zahnrad gegen eines in Modul 0.2 getauscht. Dabei ist es dann relativ egal ob es 19 oder 20 Zähne sind.
Bisher habe ich da selber gebastelt und ein neues Zahnrad auf die bearbeitete Nabe des Fleischmann Stufenzahnrades gepresst.
Alternativ kann man sich auch beim polnischen "Micro-Antriebe" passende Einzelzahnräder besorgen und zusammenbasteln.
Messingschnecke und Messingzahnrad ist eigentlich nicht so gut (ein schmales Zahnrad aus POM erschien mir auch nicht so geeignet)..... es geht aber .... den 8mm Motor kann man ggf. auch leicht schräg zur Loklängsachse einbauen, damit Schneckensteigung und das gerade verzahnte Zahnrad etwas besser zueinander passen.... nur gut, dass im kleinen Maßstab diese Getriebeunsauberkeiten nicht so ins Gewicht fallen ....
mit Grüßen
Jens
Fleischmann hat ja ein Stufenzahnrad in Modul 0.3 verbaut mit 20 und 9 Zähnen.
Um mit dem 8mm Motor tiefer auf den Lokrahmen zu kommen, habe ich das große Zahnrad gegen eines in Modul 0.2 getauscht. Dabei ist es dann relativ egal ob es 19 oder 20 Zähne sind.
Bisher habe ich da selber gebastelt und ein neues Zahnrad auf die bearbeitete Nabe des Fleischmann Stufenzahnrades gepresst.
Alternativ kann man sich auch beim polnischen "Micro-Antriebe" passende Einzelzahnräder besorgen und zusammenbasteln.
Messingschnecke und Messingzahnrad ist eigentlich nicht so gut (ein schmales Zahnrad aus POM erschien mir auch nicht so geeignet)..... es geht aber .... den 8mm Motor kann man ggf. auch leicht schräg zur Loklängsachse einbauen, damit Schneckensteigung und das gerade verzahnte Zahnrad etwas besser zueinander passen.... nur gut, dass im kleinen Maßstab diese Getriebeunsauberkeiten nicht so ins Gewicht fallen ....
mit Grüßen
Jens
Hallo Jens,
Vielen lieben Dank für das Extra Bild, auf die seitlichen Kontaktfahnen wäre ich nicht gekommen. Wieder eine super Idee! Danke fürs Zeigen und allzeit viel Spass mit Deiner Schöpfung.
Gruß Thomas
Vielen lieben Dank für das Extra Bild, auf die seitlichen Kontaktfahnen wäre ich nicht gekommen. Wieder eine super Idee! Danke fürs Zeigen und allzeit viel Spass mit Deiner Schöpfung.
Gruß Thomas
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