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THEMA: Unterstützung zur Kaufentscheidung digitaler Systeme

THEMA: Unterstützung zur Kaufentscheidung digitaler Systeme
Startbeitrag
deModellbaehnler - 07.10.19 20:14
Hallo N-Bahner und Modellbau Fans,

Mein Name ist Harald, bin 60 Jahre, der Ruhestand nähert sich mit großen Schritten und somit die Konzentration auf das Hobby.

Ich befinde mich noch in der Planungsphase meiner zukünftigen Bahn, möchte nun aber mit einer Testbahn in die heutige Technik einsteigen, um erste Erfahrungen zu sammeln.
Daraus soll eine Epoche III (nicht später) Anlage entstehen mit Dampf und Diesel, rollendes Material wartet schon auf erste Fahrten. Bitte noch nicht nach Plänen fragen, da gibt es im Moment nur Vorstellungen. Zweigleisige Hauptstrecke, eingleisige Nebenbahn als Pendelstrecke, Anschlußbahnhof mit Personen und Güter, kleines Betriebswerk, aus Platzgründen im ersten Schritt noch keine Drehscheibe, zwei Schattenbahnhöfe auf Ebene 0. So ungefähr.

Fahren möchte ich komplett digital (DCC), Gleismaterial von Peco, Code 55. Davon habe ich mir eine kleine Grundausstattung, vor den eventuellen negativen Folgen des "Brexit", zugelegt.

Doch nun das Wichtigste, zu diesem Thema würde ich gerne eure Meinungen einholen.

Welches Digital Material empfehlt bzw. benutzt ihr selbst, wie sind eure Erfahrungen damit?
Somit stehe ich vor Kaufentscheidungen, die nicht schon in Kürze "veraltet" sein sollen.

Als kleine Auswahl stelle ich hier zur Frage:

Roco Z21 schwarz, Roco WLANMaus, Roco Detector, etc.
TAMS BiDiB Komponenten wie RedBox, Booster, versch. Decoder.
Fichtelbahn BiDiB Komponenten, Booster, GBM’s, versch. Decoder.
Digikeijs Komponenten wie DR5000-ADJ, DR5088RC, versch. Decoder.
Lokstoredigital Komponenten der Serie LoDi.

Ich habe viel über die Systeme gelesen und auch das Thema RailCom ist mir nicht ganz fremd.

Apropos System, als PC Software würde ich gerne mit iTrain fahren.

Nun hoffe und freue mich auf Antworten sowie Vorschläge.


Harald

Hallo Harald,
wenn du Railcom einsetzen willst, dann ganz klar OpenDCC BiDiB von Fichtelbahn. Das System ist genau darauf optimiert.

Ich selber nutze die DR5000 von Digikeijs, für meine kleine Modulbahn ist die genau das Richtige, weil alles inkl. WLAN integriert ist.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Harald,

ich habe vor knapp 2 Jahren mit einer z21 Start angefangen. Bis vor einer Woche nur Digital die Loks gefahren.
Jetzt baue ich mir eine neue Anlage in Etappen auf und habe in der letzten Woche die ersten Decoder (Rückmelder ) und auch Weichendecoder in Betrieb genommen.
Nach langer Überlegung und auch Prüfung was kann was zu welchem Preis habe ich mich für Decoder von Digikeijs entschieden. Rückmeldeer sind am R-Bus. Wenn Du dagegen den ROCO-Detektor nimmst, dann hast Du zum Preis eines Detektors die doppelte Anzahl an Rückmeldern bei Digikeijs. Bei Weichendecodern ist es ähnlich.
Ich halte die z21 für gut und sie ist von einem Großserienhersteller. Hatte jetzt vor Wochen auch noch überlegt die ^150,- bis 170,-€ für eine DIGIKEIJS-Zentrale zu investieren. Aber habe da ganz einfach gesagt, es reicht so und geht auch.
Fahren werde ich zunächst mit Traincontroller Bronze. Bei Erweiterung später vielleicht mehr/silber.

Dann laß die mal alles genau durch den Kopf gehen.

Grüße
Achim
Hallo Harald
Ich bin 66 und stand vor 3 Jahren ungefähr vor der gleichen Entscheidung-  vielleicht noch etwas mehr am Anfang als Du ( bin gar kein Digitalexperte) . Ich hab , aus räumlichen Gründen , mittlerweile zwei kleinere Anlagen in Betrieb, die eine mit der Z 21 und Uhlenbrock Meldern bzw Littfinski Weichenantrieben, die andere komplett mit Digikejis Komponenten und Loconet. Ich fahre als Steuerprogramm mit Train Controller Bronze. Im Grunde funktionieren beide Systeme , aber wenn ich heute eine Empfehlung abgeben müsste, würde ich im Sinne des Preis Leistungsverhältnisses zu Digikeijs raten - die Funktion ist einwandfrei und der Service bzw Reaktion auf Anfragen wirklich top - da musste ich bei Rocc/Fleischmann deutlich länger warten und immer wieder nachhaken
In diesem Sinne hoffentlich ein Mosaikstein für Deine Entscheidungsfindung
Heinz
Hallo zusammen,

für den heutigen Abend und die bisherigen Antworten bedanke ich mich herzlich. Es sind ja schon Empfehlungen zu erkennen, Digikeijs scheint bei euch gerne genutzt zu werden. Nun warte ich noch auf Antworten von anderen Usern.

stay tuned

👍
Harald


Ich bin 60 und habe vor ca. 3 Jahren angefangen eine Anlage v. 3m x 1,5m und ca. 50 m Gleise und 40 Weichen verbaut...und gleich auf digital mit der weißen Start Z21 und Module alle von Digikeijs. Wollte wenn ich an die Grenzen stoße , die Zentrale tauschen...habe ich bis heut nicht gemacht....reicht immer noch... wollte mit TC Bronze/Silver anfangen...bin aber 2017 bei Rocrail gelandet. Es werden ca. 15 Züge gesteuert mal Halbautomatik mal Vollautomatik. Läuft prima, also auch noch kein Grund zu Software zu Wechsel. Die z21App auf dem IPad läuft parallel und wenn ich mal möchte geht es damit auch gut.
Grüße Paul
Hallo Harald,

Nimm Dir Zeit und lasse dir alle Systeme, mit denen Du liebäugest, vorführen, am besten von Anwendern, nicht von den Verkaufprofis.
Bei der Steuerungssoftware gibt es Demoversionen zum Ausprobieren.

Grüße Michael Peters
Hsllo Harald,
ich bin 70 und baue seit 1 Jahr mal wieder an einer Bahn. Ich habe mich digital für die Z 21 schwarz entschieden, die Module z.T. Roco und Digikjeis, das funktioniert alles stimmig. Aktuell baue ich den Train Controller Bronze mit ein, das alles sollte reichen selbst wenn mein Projekt größer werden sollte.
Aktuell 240 cm x 90 cm 3 Ebenen als erste Ausbaustufe.
Die Stufe 2 soll dann ein U von 240 x 230 x200 werden mit eiiner Tiefe von Seite A 90 cm, Seite B 50 cm, Seite c 90 cm.
Selbst dafür würde die Ausstattung reichen.als Komfortlösung könnte ich mir dann den Luxus eines Upgrad des TC Bronce auf TC gold vorstellen. Nicht weil  es erforderlich wäre, nein nur als Herausforderung.
Wie sagte Hoymar von Dittfurth einst ?
Und wenn ich wüsste dass mein letztes Stündlein geschlagen hätte ," ich würde noch ein Apfelbäumchen pflanzen"
In diesem Sinn, viel Spass und Erfolg.
Skiff
Servus Harald
Bevor Du dir über digitale Zentralen Gedanken machst, wie groß soll Deine Anlage werden und wie viele Züge sollen darauf fahren bzw sich aufhalten?
Lg Peter
Ich nutze die z21 und Rückmeldedecoder von digikejis.
Am PC nutze ich TrainController Bronze.
Bin hochzufrieden damit.

LG
Marcel
Hallo Harald,
ich hab ein TwinCenter, eine Multimaus und seit ein paar Wochen die Digikeijs DR5000 zuhause.

Die DR5000 wird die Zentrale meiner Wahl sein, weil sie erstens von der Technik her up-to-date ist und zweitens vom Preis eigentlich unschlagbar.

Ich betreibe meine kleine Anlage damit und steuere Züge und Weichen mit einem alten ipad und der Z21 App. Das ist schon richtig komfortabel. Auch mit Rocrail am Notebook hab ich die DR5000 schon betrieben. Ist auch kein Hexenwerk!

Die Weichen werden mit Digikeijs DR4018 Schaltdecodern angesteuert.

iTrain ist in den Beschreibungen von Digikeijs sogar extra aufgeführt, sollte also auch kein Problem sein.

LG
Manuel
Hallo
Ich als nicht Elektroniker, bin nicht so der freund von offenen Bausteinen oder Module,
Deswegen installiere ich seit Jahrzehnten nur Bausteinen/ Module mit geschlossenem Gehäuse.
Da sind alle Anschlüsse sehr schön und brauchbar gekennzeichnet, also  echt brauchbar für ein nicht Stromer. Da ist die Fehler Quelle für falsch Verkabelung/ falsch anschliessen  fast aussichtslos.
Deswegen benütze ich immer noch Uhlenbrock und Lenz Produckte
Fahren due ich mit der Software von Freiwald (TrainController Gold,
als Zentral dient immer noch eine Intellibox und sehr zufrieden mit dieser Konstellation seit Jahren.
Aber die Erfahrung muss doch jeder selber machen, und für das Produkt entscheide wo Ihm am nächsten liegt. und Freude daran hat, sonst macht das Hobby kein Spass.
viel Spas beim aus suchen
Henri
Moin,
ich kann dir nur zu BidiB Komponenten raten, gerade in Kombination mit iTrain ist es die beste Wahl. Future is coming ;)
Hallo Harald,
eine sehr grundsätzliche Entscheidung ist, wie Carsten schon angesprochen hat, die Frage nach RailCom(+). Ich habe mir für einen kleinen Testaufbau die OpenDCC/Fichtelbahn Lösung (GBM Master) besorgt, das ist eine überschaubare Investition, und bin davon recht angetan.

Speziell wenn Du mehr Rollmaterial hast, als dauerhaft auf der Anlage stehen kann, empfinde ich es als Vorteil, wenn ich einfach beliebig Fahrzeuge austauschen kann, ohne im Anschluss den Datenjongleur für die Steuerungs-Software spielen zu müssen.

RailCom+ ist m. W. monentan ein Gekungel von Lenz und ESU und hat daneben praktisch keine Verbreitung. Ich möchte ehrlich gesagt auch kein System, das mir ungefragt an der Decoderkonfigration herumpfuscht.

Ich denke, für den späteren Gebrauch werde ich wahrscheinlich einen Mix aus konventionellen und RailCom-Meldern verwenden.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Harald,

ich stand vor ca. 3 Jahren vor dem gleichen "Problem" (Ruhestand und Modellbahn).
Durch viel lesen, auch hier im Forum, habe ich mich für das Fichtelbahn BiDiB in Verbindung mit RocRail als Steuerungssoftware entschieden.

Ich habe mich zuerst mit einem Testaufbau mit dem System vertraut gemacht. Mittlerweile habe ich neben dem GBM Master noch einen GBM Node im Einsatz, zusammen mit 8 GBM16T als Belegtmelder. Zum Schalten benutze ich mehrere OneControl und OneDriveTurn.

Ich bin mit der Kombination BiDiB + RocRail sehr zufrieden.
Und inzwischen gibt es mit der ReadyLine ja auch Fertigbausteine.

Viele Grüße
Dieter
Hi!
Z21 wenn Du elektrisch weniger machen kannst willst. Da gibt es die Option mit ZIMO weiter zu machen falls die Z21 Plattform zu klein wird.
Digikejs und TAMS falls Elektronik Basteln Spaß macht.
-AH-
Hallo zusammen,

Was würdet ihr denn für eine Zentrale empfehlen wenn ca.100 Loks auf der Anlage stehen?

Gruß Frank
Hallo Frank
MX 10
Lg Peter
Hallo Peter...wenn der Preis nicht wäre!

Gruß Frank
Hallo Frank,
stehen ist egal, da kannst du auch 500 stehen haben. In Ruhe ziehen die Decoder nicht viel und brauchen auch keine / kaum Übertragungszeit am Gleis (kaum, weil ggf. mal Befehle fürs Licht oder der Haltebefehl noch übers Gleis geistern, je nachdem, wielange die schon stehen). Kritisch ist, wieviele gleichzeitig fahren sollen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Frank
Wenn Du dir alles zusammenrechnest dann kommst Du für 20 Ampere mit 7 Booster auch aufs selbe Geld!
Lg Peter
Hallo Carsten,

na ich sag mal so 40-50 Loks werden fahren...

Gruß Frank

@Peter
Hast du die Zimo Zentrale?
Hallo Frank,
das ist schon ne Hausnummer. Viele Zentralen regeln so bei 20 - 30 Loks ab, bei Digikeijs, Tran und ich glaube auch Roco sollte aber mehr gehen. Wie es bei anderen aussieht, kann ich leider nicht beantworten.

Hallo Peter,
20 A würde ich aber in N nicht ans Gleis geben. Da macht es schon Sinn, die Last mittels Boostern zu verteilen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten, d.h. dann lieber 2 Zentralen kaufen und "verteilen" oder?

Gruß Frank
Hallo Frank,
naja, das ist nicht so trivial, man braucht dann ja eine Übergabestrecke zwischen beiden Abschnitten. Solange die Zentrale genug Loks in die Warteschlange packen und die Befehle sinnvoll priorisieren kann, geht das auch mit einer einzelnen. Nur sollte man dann die Belastung etwas verteilen, indem man Booster einsetzt. So hat man auch gleich den Vorteil, dass im Kurzschlussfall nicht direkt die ganze Anlage steht, sondern nur der Boosterabschnitt, wo der Kurze auftritt.

Für so eine Anlage könnte auch die Nutzung von Railcom sinnvoll sein. Damit können die Decoder der Zentrale bestätigen, dass sie einen Befehl empfangen haben. Die Zentrale muss ihn dann nicht mehr bzw. nicht mehr so oft wiederholen, was die Leitung freier hält. Setz dich doch mal mit Fichtelbahn in Verbindung, der Mann ist extrem nett und kann dir sicher beantworten, wieviele Fahrzeuge die OpenDCC verwalten kann. Ich geh aber mal davon aus, dass die das packt. Der Entwickler, Wolfgang Kufer, versteht sein Geschäft :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Frank
Ja, habe ich!
@Carsten
Du weisst aber schon wie die Kurzschlusserkennung bei der MX 10 funktioniert?
Lg Peter

Edith: Frank, lass Dir keinen Floh ins Ohr setzen, ich habe wenn alles fertig ist 50 Ampere Ausgangsleistung der 3 MX 10, trotzdem wird mein Kurzschlussstrom geringer sein als bei herkömmlichen Boostern mit 3 Ampere, aktuell liegt mein Kurzschlussstrom bei 0,5 Ampere, befasse dich ein bisschen mit der MX 10. Wenn ich alles mit Boostern machen würde wäre ich heute schon mit den nerven am Ende und hätte Unsummen in die Verkabelung gesteckt

Hallo Harald,

was erwartest Du für Antworten.
Jeder wird natürlich sein System als gut empfehlen. Nur was bingt es Dir. Du musst entscheiden, was für Dich das richtige ist.

Meine persönliche Meinung:
Für mich ist BiDiB das z.Z. technisch beste System und hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Mir wäre dazu Roco mit der Z21 zu teuer.
Lodi ist ein geschlossenes System von einem Hersteller und mir auch zu teuer.
Digikeijs hat ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, ist für mich aber nur alter Wein in neuen Schläuchen.

Du kannst Dich mal im OpenDCC-Forum anmelden und dort Dein Projekt vorstellen:
https://forum.opendcc.de/
Dort wirst Du die passenden Antworten bzgl. BiDiB erhalten. Mache Dir aber vorher noch mehr Gedanken darüber, was Du vor hast.

Grüße
Stephan
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: modellbahnfrank1965


na ich sag mal so 40-50 Loks werden fahren...


In der aktuellen Miba Extra Modellbahn Digital ( https://shop.vgbahn.info/miba/shop/modellbahn+digital+19-_4705.html ) ist ein Bericht über eine Odysee mit mehreren Systemwechsel.
Jetzt nutzt er BiDiB und hat mit 76 aktiven Adressen getest und hatte keine Problem.

Grüße
Stephan
Hallo Stephan,

das hört sich doch gut an.
Jetzt bleibt nur noch das kleine Problem mit dem Löten des GBM-Boost, was leider nur für versierte Modellbahner machbar ist...

Gruß Frank
Hallo Peter,
es geht doch nicht nur um den Kurzschlussstrom. Wenn du 20 A ausreizt, dann hast du diesen Strom eben durch Kabel und Verbinder zu bringen - Musst also die Elektrik entsprechend auslegen. Lass mal, da geht irgendwas in die Binsen, sei es durch eigenen Fehler oder gammelnde Kontakte oder oder oder. Du kannst das halten wie du willst, aber mir ist das für Spur N einfach zu hart. Dann lieber mehrere kleinere Boosterabschnite mit passenderen Strömen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten
Jetzt weißt warum ich von der Zentrale mit einem 16mm² weg gehe!
Lg Peter
Edith: Und wegen der Klemmen mach Dir keine Sorgen : https://www.hager.de/hauptschaltgeraete/anschl...men/kh35l/997362.htm

Hallo Frank,
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: modellbahnfrank1965

Jetzt bleibt nur noch das kleine Problem mit dem Löten des GBM-Boost, was leider nur für versierte Modellbahner machbar ist...


das sehe ich nicht so. Für mich kann jeder, der sich zutraut eine Anlage zu bauen auch den GBMBoost aufbauen. Es müssen nur die Durchsteckbauteile eingelötet werden, die Du auf dem Bild siehst:
https://shop.fichtelbahn.de/SMD-Bausatz-GBM-Master

Es gibt auch auch die Möglichkeit, Fertigkomponenten zu nutzen:
https://shop.fichtelbahn.de/Fertigbaustein-BiDiB-IF2
https://shop.fichtelbahn.de/Fertigbaustein-GBM16TS
Der ReadyBoost kommt demnächst.
Auch Tams hat einen fertigen Booster.

Grüße
Stephan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Hallo Carsten,

na ich sag mal so 40-50 Loks werden fahren...

Gruß Frank



Moin an alle,

in der ganzen bisherigen Diskussion habe ich das RMX von Rautenhaus vermisst. Zumindest sollte es dort systembedingt auch bei 40-50 (und auch mehr) gleichzeitig fahrenden Loks, die Frank einsetzen will, keine Laufzeitverzögerungen kommen. Oder was spricht dagegen?

Gruß Matthias
Hallo Stephan, dann sollte ich vielleicht auf den ReadyBoost warten.
Die paar Euro mehr für einen "Fertigen" zahle ich gerne.

Gruß Frank
Hallo Frank,

den ReadyBoost gibt es doch schon:
https://shop.fichtelbahn.de/ReadyBoost-Fertigbaustein

Grüße
Stephan
Hallo Matthias,

das ist normal, dass niemand mehr an DCC fahren und SX Schalten und Melden denkt.
Wobei die SX Selbstbaubelegtmelder schon ab 40,- EUR zu haben sind.

Die Frage die sich Harald eigentlich noch stellen muss, ist mit welchem BUS er Schalten und Melden möchte. Wenn auf seiner Anlage 50 und mehr Loks gleichzeitig fahren und melden sollen, wird die Auswahl schon geringer. Zumale dann Themen wie parallele Leitungsführung und deren Einflüsse sich bemerkbar machen können. Alles Themen, die man bei SX nicht hat. Kommt halt immer darauf an, wie groß die Anlage am Ende werden soll.


Grüße
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: msfrog

20 A würde ich aber in N nicht ans Gleis geben. Da macht es schon Sinn, die Last mittels Boostern zu verteilen.

Korrekt wenn man annimmt, daß alle Zentralen nur Schwellwert Schalter haben. Die MX10 (beide Varianten) machen aber neben Schwellwert auch Trendanalysen. Das bedeutet wenn eine Änderung selbst von 500mA auf 1A sehr schnell erfolgt beginnt das MX10 zu schützen. Zuerst indem die Spannung abgesenkt wird um den Strom zu senken und wenn's einige 100ms weiter so bleibt schaltet das Ding aus. In der Wirkung wesentlich besser als jede 2A das zu Stande bringt. Nspurpoldi hat ein MX10 das große, meine noch nichts an verglühten Schleifern von ihm gelesen zu haben.

Gegenversuch: man nehme einen dünnen Kupferlackdraht und lege den über's Gleis. Der wird bei den meisten Zentralen verglühen. Ursache das Abschalten erfolgt erst bei 2A oder 5A je nach Gerät. Nicht aber beim MX10 das schaltet schnell genug ab. Kurze Blitzer an einem Weichenherzen toleriert es aber durch den Stromquellenmodus.

Preislich ist das MX10EC bei etwa €750,- mit 12A. Wenn man mehrere Booster braucht wird das MX10 attraktiv billig.

Für den UP solange nicht wirklich große Anlage angedacht ist, ist das MX10 wohl eher eine recht großzügige Lösung, so es finanzierbar ist hat man wenig Sorgen damit.

Heutzutage noch SX für einen Neuanfang zu empfehlen ist meiner Meinung nach _grobe_ Fehlberatung. SX ist eine gute Sache gewesen, hat seine Blütezeit hinter sich. Für vieles einfach zu langsam, was man den damaligen Konstrukteuren aber nicht zum Vorwurf machen kann. Bussysteme gibt's abseits von SX gute CAN Bus bei Roco/ZIMO, LocoNet und BiDiB. S88 würde ich auch nicht mehr beginnen weil da kein RailCom geht. So man RailCom nicht kategorisch ausschließen kann, dann bleibt nur CAN Bus und BiDiB. Alle Zentralen die keinen der beiden Busse komplett unterstützen würden so auch auszuschließen sein.
Was ich meine zu erkennen größere Wünsche, durchaus große Fläche viele Fahrzeuge eventuell auch RailCom, somit mal zwingend ein guter Systembus BiDiB und CAN Bus. Daher danach Zentrale auswählen.
-AH-
Hallo Arnold,

was meinst du mit zu langsam beim SX BUS?

Grüße
Christian
Hallo,

zu langsam wird's bei Mischbetrieb. Die Komplexität ist hierbei, das Gleissignal in eine Multi-Protokoll Mixtur und das Bussignal in ein reines taktsynchrones SX aufzudröseln und die Daten irgendwie hin und her zu übertragen. Aber synchron zu welchem Takt?

Also läuft das Gleissignal und das Bussignal bei heutigen SX/RMX Zentralen auseinander. Bei reinem DCC Betrieb am Gleis haben die Zentralen noch das Problem der teilweise stiefmütterchlichen Implementierung und/oder technischen Einschränkung des DCC-Teils (Railcom, Binary States, Schalten am Gleis, Konnektivität, Kompatibilität). In anderen Worten: Da stinken sie richtig ab.

Zudem haben die alten unsymmetrischen TTL Spannungsschnittstellen bei SX und S88 genau das genannte Problem mit der nötigen Schirmung bei paralleler Leitungsführung und beide führen im selben Kabel ihre Betriebsspannung auf gemeinsamer Masseleitung - veraltetes Konzept, schlechte Störfestigkeit.

XBUS ist eine RS485 (symmetrisch), Loconet ist kein Bus sondern technisch ein Netzwerk (physisch Stromschnittstelle) und CAN kommt aus der Fahrzeugtechnik, da kann daneben der Blitz einschlagen, das muss es aushalten.

Es gibt eine ziemlich harte Trennung zwischen Spielzeugtechnik für Klein- und Mittelanlagen sowie robuste professionell aufgebaute Elektronikgeräte für Grossanlagen und/oder Groß-Bahn (Spur 1, G). Leider sieht man auch in den Fachzeitschriften immer weniger den berühmten Blick unter die Haube, der könnte mitunter manche Kaufentscheidung beeinflussen.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

danke für deine Ausführungen.

Du meinst also, dass bei einer parallelen Verlegung von Rückmeldelitzen beim SX BUS eine Übersprechung stattfindet bzw. finden kann? Oder meinst du die SX-Verkabelung (DIN-Stecker) zwischen den Decodern (Belegtmeldern, Weichendecodern usw.)?

Wie verhält es sich dann bei Verwendung von 2 Zentralen, eine für das Gleis mit SX2 und DCC für das Fahren sowie der zweiten mit einem SX-BUS fürs Melden?

Grüße
Christian
Hallo zusammen, ich bin platt der tollen Diskussion wegen. Viele gute Antworten und Empfehlungen, da kann ich schon was mit anfangen. Dafür meinen besten Dank.

Wie ganz zu Anfang geschrieben, ich bin in der gedanklichen Planungsphase.
Die Anlage soll ein U werden, mit unterschiedlichen Tiefen.

Mal grob gesagt, 1. Schenkel ca. 2,1m x 0,8m, 2. Schenkel 2,7m x 0,8m und 3. Schenkel 1,9m x 0,8m. Gedanklich bin ich bei ca. 5-10 Zügen in Schattenbf's und ca. 5-10 Zügen im teilautomatischen und automatischen Betrieb. Skizzen oder gar Pläne gibt es noch keine.

Als Systeme kristallisieren sich Digikeijs, Z21 (ev. Mischbetrieb mit Digikeijs), aber auch BiDiB heraus.

Demnächst gibt es ja wieder MoBa Messen, die werde ich versuchen zu besuchen, da kann ich einiges ansehen und mir anhören. Den oben genanntenTipp #6 werde ich beherzigen, das ist wie bei KFZ Herstellern, jeder hat das bessere Auto. Natürlich alles ungeschummelt.

Da es auch positive Meinungen zu TrainController als Software gibt, werde ich mich auch hiermit beschäftigen.

Nun wünsche ich allen einen schönen Abend und viel Spaß mit eurer MoBa.
Ich bleibe auf Empfang 😉
LG Harald

Hallo Harald,

ich verwende die Bidib Komponenten von Fichtelbahn und iTrain.
iTrain und Bidib funktionieren perfekt miteinander.
Ich habe den GBMBoost noch mit der Xpressnet Option bestückt damit ich auch mit der Multimaus steuern kann. iTrain kann auch direkt die WLAN Multimaus verwenden.

Gruß
Christiane
Hallo Harald
Noch ein Tipp von mir, nimm Dir das System mit dem DU kannst, egal was wir Dir hier alle raten, Du musst es dann bedienen und Fehler beheben können. Viel Spass beim ausselektieren!
Lg Peter
Hallo Harald,

ich habe RMX und TC Gold im Einsatz.
Ich habe mich für RMX entschieden, weil einer meiner Anforderungen Multiprotokollfähigkeit war.
Ich habe meine Entscheidung bisher nicht bereut! Beides läuft stabil und mein Test mit 34 Zügen automtisch zu fahren war erfolgreich. In der letzten Ausbaustufe sind  mindestens 50 Züge geplant.
Hier findest du meinen Beitrag zum der Bau der Anlage:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1044879

Gruß
Mike
Hallo,
@Peter #30:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt weißt warum ich von der Zentrale mit einem 16mm² weg gehe!


ich habe noch keine Zentrale gesehen, an der man 16mm² anschließen kann!
meint
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Christian69

was meinst du mit zu langsam beim SX BUS?


Für größere Anlagen ist die Menge an Daten die man über einen Bus bekommt zu gering, da entstehen merkliche Verzögerungen. Das mag bei Weichenbefehlen udglm noch beherrschbar sein. Mein Thema war da aber RailCom, da wird die Datenmenge sehr groß. Das konnte man in den 80'ern nicht vorausahnen, daß man das einmal brauchen würde, bzw es wäre damals einfach zu teuer geworden wenn man die Busse wie SX aber auch LocoNet oder X-PressNet schneller gemacht hätte.

Zur Fahrzeugsteuerung gibt's hier im Forum genügend Streitereien ob SX schneller ist oder irgend was anderes. Wer sich daran ergötzen will findet genügend Postings hier im Forum. Reale Messungen zeigen dumme DCC Zentralen ohne Prioritätenmanagement sind eindeutig langsamer als SX. Da diese aber oft nur 16-32 Adressen zulassen, gar nicht mehr können, sind sie aber wieder schneller. Zentralen wie zZ21 EcoS MX10 udglm haben ein Prioritätenmanagement, Änderungen werden sofort gesendet Refreshes langsamer. Da hat ein fixes RoundRobin Konzept wie bei SX gar keine Chance. Wie man sieht Geschwindigkeit der Datenübertragung ist eine einfach Frage aber oft schwer zu vermittelnde komplexe Antwort. Das Märchen von Busgeschwindigkeiten war bei allen Anbieten immer sehr stark Marketing getrieben. Daher laufen in allen Fraktionen Leut' herum und meinen das bessere System zu haben. Besser sicher ja aber wofür?
-AH-
@Günter # 44
16² eh nicht aber 4 oder 6 wenn mich jetzt nicht alles täuscht und wenn 3 nebeneinander stehn dann brauchst einen Querschnitt der das auch aushält!
Lg Peter
Hallo Arnold,

ich habe noch eine letzte Frage, dann lass ich das Thema ruhen.

Ich konnte bis dato immer wieder lesen, dass man bei einigen BUS Systemen die Leitungen von den Belegtmeldern nicht untereinander und mit anderen stromführenden Leitungen nebeneinander verlegen soll. Da es dabei zu Übersprechungen und somit Fehlmeldungen kommen kann.

Welche BUS Systeme haben damit kein Problem (Parallelverlegung)?

Danke und Grüße
Christian
@47 Das übersprechen von Impulsen zwischen Datenleitungen und noch mehr von Schienenversorgung und Weichenversorgung auf die Datenleitungen ist besonders bei S88 heikel. Es gibt aber auch bei LocoNet, RS Bus und etwas geringerem Ausmaß SX das Problem. Es hilft da oft ein Abstand von 10cm und der Spuk wird deutlich schwächer.
CAN Bus und BiDiB verwenden Differenzial Signale. D.h. eine Störung wirkt sich auf beide Leitungen aus somit ist der Signalabstand weiterhin ausreichend hoch und die Störung obwohl vorhanden gering in der Auswirkung
-AH-
Hallo Harald,

nachdem alle Systemphilosophen hier ihr Bestes gegegeben haben, mal ein paar praktische Anmerkungen zu deiner Planung.

1. Du tendierst zu Traincontroller, ein gute Wahl, weil gut strukturiert. Ich fahre damit meine Anlage seit 5j

2. Wenn du Traincontroller nimmst, scheidet BIDB aus, weil TC dieses nicht unterstützt. Digikeijs wäre da eine solide Wahl.

3. Wenn du ca 20-30 Züge fahren lässt ( Fahrstufen >0 ) und über 200 Weichen, Signal oder sonstige DCC Adressen schalten lässt, dann kommt das DCC Signal auf dem Gleis an seine Grenzen und manche Weichendecoder verschlucken sich und eine Weichenschaltung bliebt aus zb.
Dagegen hilft eine 2. Zentrale ohne Booster, die nur das Schalten übernimmt.
Somit wird die DCC Datenmenge pro Zentrale grob gesagt halbiert.

4. 20A Booster bei N bedeutet, du brauchst eine gute Brandschutzversicherung. Ich habe von 5A Lenz auf 3A Digikeijs umgerüstet. Bei Digikeijs kann ich mir den Boosterstrom anzeigen lassen, der liegt im Durchschnitt bei 1,5 bis 2 A im Fahrbetrieb mit ca 10 fahrenden Zügen im Boosterbereich.

Ich glaube bei deiner Anlagengrösse und die Anzahl der möglichen Zugfahrten in den Blöcken wirst du diese praktisch ermittelten Werte nicht ganz erreichen.

gruss Hartmut
Nein Hartmut
Über 3 Ampere bzw 20 Ampere und mehr bedeuten, das man sich mit den Dingen beschäftigen sollte bevor man hier über Brandschutzversicherungen philosophiert!
Lg Peter
Hallo zusammen,

jemand Erfahrungen mit dem CAN-BUS System?

http://www.can-digital-bahn.com

Grüße
Christian
Hallo Harald,

zunächst freue ich mich für Dich, dass die Diskussion hier sehr sachlich bleibt. Ich habe eine ähnliche Frage mal vor ca 5 Jahren gestellt und hatte ganz schnell über 300 Antworten...

Ich habe vor 5 Jahren vor genau dem gleichen Problem gestanden. Ich habe mir aber den Rat hier aus dem Forum zu Herzen genommen, dass ich mir genau überlegen sollte, was ich erreichen will und was nicht. So wollte ich auf jeden Fall eine saubere Rückmeldung haben und auch per Hand im Bahnhof rangieren können, wenn der Rest drumherum automatisch läuft - und noch ein paar Dinge mehr. Somit bin ich auf DCC mit Railcom gekommen. Von da aus war es nur noch ein kleiner Schritt zu BiDiB von Fichtelbahn. Das Löten ist bei den Komponenten nicht die Herausforderung, das geht echt gut, auch wenn man kein Profi ist. Gutes Werkzeug hilft auf jeden Fall

Nach der Wahl der Zentrale mit dem GBM-Master von Fichtelbahn habe ich mir das Steuerungsprogramm gesucht. Ich hatte zuerst WinDigiPet, bin aber vor knapp 2 Jahren auf iTrain umgestiegen.

Ich bin mit der Kombination BiDiB und iTrain vollkommen happy, weil es für MICH passt. Ich kann nicht bewertet, ob es auch für Dich und Deine Bedürfnisse passen könnte. Beim Programm sind für jedem andere Dinge wichtig: zum Beispiel die optische Darstellung, einfaches Bedienen, Fahrstraßenautomatik und noch vieles mehr.

Mir hat besonders geholfen, dass ich in einem der Foren zu den Steuerungsprogrammen einen Modellbahner getroffen habe, der die nahezu gleichen Anforderungen hatte und mit dem mich seit mehr als 4 Jahren jetzt ein sehr intensiver und freundschaftlicher Austausch verbindet - inkl Hilfestellungen usw.

Also mein Rat an Dich:
1. Überlege Dir genau, was Deinen Anlage können soll und wo Du vielleicht selber fahren möchtest, den Fahrdienstleiter spielen möchtest oder mit einem guten Glas Wein einfach nur zusehen möchtest. Überlege Dir, was Du kannst und wo Du Hilfe brauchst. Mit diesem Lastenheft betreib in den Fachforen etwas Suche und Du wirst Dein System finden
2. Lass Dich nicht verrückt machen. Es muss nur und ganz allein für Dich passen - aber es gibt ganz viele subjektive Meinungen, wo die Empfehlungen auch für denjenigen selbst am passendsten sind. Ich war nach den über 300 Antworten hier im Forum auf der einen Seite über all den Input erfreut, aber auch verwirrt und verunsichert.
3. Nimm Dir Zeit für Deine Entscheidungsfindung und tausch Dich persönlich und direkt mit denjenigen aus, die Deinem Anforderungsprofil am nächsten kommen. Und dann zieh es durch ich hab auch einmal das Steuerungsprogramm gewechselt, aber das gehört auch dazu. Du wirst mit der Zeit viele Erfahrungen machen, die Du initial gar nicht hättest bedenken können. Ich bin auch immer wieder erstaunt, was da alles an Ideen oder auch Problemen hochkommt. Aber genau das macht es spannend.

Also viel Erfolg bei der Suche der allein für Dich passenden Lösung. Wenn ich Dir einen Gedankenanstoß geben konnte, würde es mich freuen.

Viele Grüße, Jürgen
Hallo an alle N-Bahner, es ist schön, so viele Meinungen zu bekommen und auch die Erklärungen dazu.

Nein, eine Anlage mit 200 Weichen und mehr als 20 gleichzeitig fahrenden Zügen wird es nicht werden.

Ich lese im Moment das Handbuch von TC, alleine die Bronze Ausführung ist schon in etwa so, was ich benötige. Zu Anfang. Es ist sehr verständlich dargestellt, was man da erfassen und eingeben muß.

iTrain werde ich noch fertig lesen, was mir gefällt, ist die Multi System Fähigkeit. Es gibt ein betagtes Windows 10 Notebook, ebenfalls einen Mac und als Experiment einen Raspi mit Ubuntu. Darauf hab ich es geschafft, Rocrail zu installieren, jedoch bin ich im Demo Modus nicht einmal soweit gekommen, von A nach B zu fahren.
Nichts gegen Unix, ich mag es in meinem Alter jedoch nicht mehr beginnen, auf Kommandozeilen Ebene und kryptischen Befehlssequenzen zu "arbeiten".
Ich möchte es "verträglich" einfach haben und da sehen die von mir belesenen "Softies" bestens aus.
Windows Systeme begleiten mich seit "95er" Zeiten, hab sie alle kennengelernt und käme auch damit zurecht. Zum Glück kann ich das W10 Notebook ohne "Netz" betreiben, ich kann diese ständigen Update Installationen auch nicht mehr so abhaben. Das ist nun keine Entscheidung für oder gegen ein System, aber ihr seht einmal meine Meinung.

Nun aber wieder zur Sache. Digikeijs biegt langsam aus der Kurve in den Endspurt, mit TC oder iTrain. Ein ebenso aussichtsreicher Bewerber ist BiDiB mit iTrain, im OpenDCC Forum von Herrn Kufer bekommt man einen tiefen Einblick. Sehr tief und auch technisch, da kann man aber auch schon leises Frösteln bekommen. Da komm ich als letzter Kandidat auf die Z21 von Roco mit CAN Bus Bausteinen, vielleicht erst einmal ohne Software, mit Maus, Weichen schalten von der Maus aus und die Bahn nach und nach ausstatten.
Ja, Thema RailCom, so ganz drauf verzichten will man vielleicht dann doch nicht, wenn es auch so aussieht, daß es so richtig nur durch BiDiB funktionieren kann, dann Roco und rudimental Digikeijs. So im Moment meine unerfahrene Meinung.

OkiDoki, das soll's erst einmal wieder sein, ich bleibe aufmerksam, entschieden ist noch nichts. Apropos, auf der Messe in Friedrichshafen soll ein Stand von Fichtelbahn sein, versuche es dorthin zu schaffen, wenn es mein Terminkalender zu lässt.

Grüße
Harald


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