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THEMA: Arnold Kupplung ersetzen mit Flm. Profi
THEMA: Arnold Kupplung ersetzen mit Flm. Profi
530001 - 28.10.19 21:06
L.S.
Mein neues Mtx. Krokodil hat leider keine Moeglichkeit die Arnold Kupplung einfach hinaus zu nehmen und dann einfach eine Flm. Profikupplung einzu stecken : so wie es sich ansehen laesst sogar nicht ohne den Fassungsrahmen der Kupplung kaputt zu machen ....
Frage :
1 wie loest Ihr das Problem und
2 ist in der neue Situation (also MIT Flm. Profikupplung eingebaut ) noch seitenbeweglich mit Stellfedern wie in der alten Arnoldkupplungs Lage ?
Dieses Letzte ist sehr wuenschenswert bei weicher Ankuppelen !
Wer bietet Aushilfe?
IVvD.,
Rae
Mein neues Mtx. Krokodil hat leider keine Moeglichkeit die Arnold Kupplung einfach hinaus zu nehmen und dann einfach eine Flm. Profikupplung einzu stecken : so wie es sich ansehen laesst sogar nicht ohne den Fassungsrahmen der Kupplung kaputt zu machen ....
Frage :
1 wie loest Ihr das Problem und
2 ist in der neue Situation (also MIT Flm. Profikupplung eingebaut ) noch seitenbeweglich mit Stellfedern wie in der alten Arnoldkupplungs Lage ?
Dieses Letzte ist sehr wuenschenswert bei weicher Ankuppelen !
Wer bietet Aushilfe?
IVvD.,
Rae
Hallo Rae,
besser als den Kupplungsschacht zu zerstören, ist es die Kupplung zu opfern.
Säg die Deichsel, mit einer Laubsäge, möglichst nahe dem Endstück im Schacht durch und schieb es durch eine der beiden seitlichen Öffnungen heraus.
Die Profikupplung setzt du dann von vorne ein.
Achte darauf, dass die Feder im Schacht ist, bevor du die Profikupplung einsetzt. Ansonsten "darfst" du der Profikupplung das gleiche Schicksal zuteil werden lassen, wie zuvor der Standardkupplung.
Viele Grüße,
Uwe
besser als den Kupplungsschacht zu zerstören, ist es die Kupplung zu opfern.
Säg die Deichsel, mit einer Laubsäge, möglichst nahe dem Endstück im Schacht durch und schieb es durch eine der beiden seitlichen Öffnungen heraus.
Die Profikupplung setzt du dann von vorne ein.
Achte darauf, dass die Feder im Schacht ist, bevor du die Profikupplung einsetzt. Ansonsten "darfst" du der Profikupplung das gleiche Schicksal zuteil werden lassen, wie zuvor der Standardkupplung.
Viele Grüße,
Uwe
Beitrag editiert am 28. 10. 2019 21:38.
Hallo,
ich benutze in so einem Fall einen kleinen watenfreien Seitenschneider. Kupplung bis auf Anschlag heraus ziehen, abschneiden, Rest heraus holen, Feder entfernen. FL Adapter anpassen und in den nun leeren Schacht hinein schieben bis dieser einrastet.
Grüße, Peter W
ich benutze in so einem Fall einen kleinen watenfreien Seitenschneider. Kupplung bis auf Anschlag heraus ziehen, abschneiden, Rest heraus holen, Feder entfernen. FL Adapter anpassen und in den nun leeren Schacht hinein schieben bis dieser einrastet.
Grüße, Peter W
Hallo Rae,
ohne jetzt genau das Modell zu kennen oder zu sehen ist es etwas schwierig zu sagen welche Profikupplung da hinein passt.
9572 (Adapter) mit 9570(Kopf) oder wenn der Schacht zu kurz ist und der Adapter nicht passt, dann 9540 mit der dazugehörigen (vorhandenen) Feder.
Seitenbeweglich sind beide Ausführungen, nach oben und unten beweglich wäre auch die 9540, aber das wird in der Regel gar nicht benötigt. die setze ich nur noch in Ausnahmen ein.
Das entspricht aber deinem Wunsch im Post bei Pkt. 2.
Aber ein leichteres einkuppeln schaffst du damit nicht.
Vorgehensweise wie in @1 und 2 schon beschrieben.
Kupplung so weit wie möglich nach vorne ziehen und so knapp es geht am Kupplungsschacht abtrennen, der Rest rauspulen.
Einbau hängt dann von der Profikupplung ab.
9540 so wie es Uwe in @1 beschrieben hat.
9572 so wie es Peter in @2 beschrieben hat. Ergänzend noch, Anpassen meint zu schauen ob die Kunststoffnippel entfernt werden müssen oder nicht, also der Adapter in der Höhe bearbeitet werden muß. Ich hatte auch schon Fälle wo ich die Seitenwangen des Adapters ein wenig gekürzt habe.
Gruß Detlef
ohne jetzt genau das Modell zu kennen oder zu sehen ist es etwas schwierig zu sagen welche Profikupplung da hinein passt.
9572 (Adapter) mit 9570(Kopf) oder wenn der Schacht zu kurz ist und der Adapter nicht passt, dann 9540 mit der dazugehörigen (vorhandenen) Feder.
Seitenbeweglich sind beide Ausführungen, nach oben und unten beweglich wäre auch die 9540, aber das wird in der Regel gar nicht benötigt. die setze ich nur noch in Ausnahmen ein.
Das entspricht aber deinem Wunsch im Post bei Pkt. 2.
Aber ein leichteres einkuppeln schaffst du damit nicht.
Vorgehensweise wie in @1 und 2 schon beschrieben.
Kupplung so weit wie möglich nach vorne ziehen und so knapp es geht am Kupplungsschacht abtrennen, der Rest rauspulen.
Einbau hängt dann von der Profikupplung ab.
9540 so wie es Uwe in @1 beschrieben hat.
9572 so wie es Peter in @2 beschrieben hat. Ergänzend noch, Anpassen meint zu schauen ob die Kunststoffnippel entfernt werden müssen oder nicht, also der Adapter in der Höhe bearbeitet werden muß. Ich hatte auch schon Fälle wo ich die Seitenwangen des Adapters ein wenig gekürzt habe.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
Laubsäge, weil das Blatt erst durch die seitlichen Öffnungen des Kupplungsschächte geführt wird BEVOR es auf der anderen Seite der Säge eingespannt wird.
Wenn die Kupplung so am hinteren Ende durchtrennt wird, lässt sich die hintere Halterung ohne Probleme seitlich herausschieben. Bei Peters Methode bleibt noch ein (wenn auch noch so) kleiner Stummel des Stegs übrig, der beim Entfernen hinderlich ist.
Viele Grüße,
Uwe
Laubsäge, weil das Blatt erst durch die seitlichen Öffnungen des Kupplungsschächte geführt wird BEVOR es auf der anderen Seite der Säge eingespannt wird.
Wenn die Kupplung so am hinteren Ende durchtrennt wird, lässt sich die hintere Halterung ohne Probleme seitlich herausschieben. Bei Peters Methode bleibt noch ein (wenn auch noch so) kleiner Stummel des Stegs übrig, der beim Entfernen hinderlich ist.
Viele Grüße,
Uwe
Hallo Uwe,
mangles Laubsäge habe ich auch immer die "Kneif ab Methode" gewählt, aber die Idee das Sägeblatt durch den Schacht zu führen und dann abzusägen ist eigentlich genial. Da bleibt vom Steg nichts mehr übrig.
Raus habe ich noch alle bekommen, und in der Regel ohne den Schacht zu beschädigen, kann aber schon mal vorkommen wenn es ein spröder Kunststoff ist. Dann halt wieder zu kleben. Bis dato hat alles gehalten.
Gruß Detlef
mangles Laubsäge habe ich auch immer die "Kneif ab Methode" gewählt, aber die Idee das Sägeblatt durch den Schacht zu führen und dann abzusägen ist eigentlich genial. Da bleibt vom Steg nichts mehr übrig.
Raus habe ich noch alle bekommen, und in der Regel ohne den Schacht zu beschädigen, kann aber schon mal vorkommen wenn es ein spröder Kunststoff ist. Dann halt wieder zu kleben. Bis dato hat alles gehalten.
Gruß Detlef
Karl Schotter - 29.10.19 01:04
Hallo Rae,
ich habe bei meinen beiden Minitrix 193ern Profi-Kupplungen 9543 eingesetzt, weil die wirklich kurz kuppeln.
Zur Entfernung der alten Klauen wurde bereits genug geschrieben; die Spiralfeder bleibt in der Kupplungsaufnahme.
9543 muss beschnitten werden:
Einerseits oben (vermutlich, ist lange her), bis sie reinpasst ,
andererseits hinten so, dass nur ein relativ flacher, gerundeter, an den Seiten ganz dünner Steg bleibt.
Den Steg hängt man dann einseitig ein und man schaut, ob man den Steg auf der anderen Seite mit sanftem Druck einschnappen lassen kann. Geht das nicht ohne rohe Gewalt, muss der Steg noch ein bisschen beschnitten werden.
Ist 9543 eingeschnappt und mittig positioniert, sollte der Betrieb klappen. Bei mir sind die Loks seit Jahrzehnten so im Einsatz.
Es grüßt
Karl
Edit: Siehe auch hier. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...=Karl%20Schotter#aw6
ich habe bei meinen beiden Minitrix 193ern Profi-Kupplungen 9543 eingesetzt, weil die wirklich kurz kuppeln.
Zur Entfernung der alten Klauen wurde bereits genug geschrieben; die Spiralfeder bleibt in der Kupplungsaufnahme.
9543 muss beschnitten werden:
Einerseits oben (vermutlich, ist lange her), bis sie reinpasst ,
andererseits hinten so, dass nur ein relativ flacher, gerundeter, an den Seiten ganz dünner Steg bleibt.
Den Steg hängt man dann einseitig ein und man schaut, ob man den Steg auf der anderen Seite mit sanftem Druck einschnappen lassen kann. Geht das nicht ohne rohe Gewalt, muss der Steg noch ein bisschen beschnitten werden.
Ist 9543 eingeschnappt und mittig positioniert, sollte der Betrieb klappen. Bei mir sind die Loks seit Jahrzehnten so im Einsatz.
Es grüßt
Karl
Edit: Siehe auch hier. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...=Karl%20Schotter#aw6
Beitrag editiert am 29. 10. 2019 01:12.
Dietrich M. - 29.10.19 10:51
Hallo
Die Beweglichkeit nach oben und unten ist DAS Problem bei der 9540. Dadurch kommt es zu umgewolltem Entkuppeln. Ich habe inzwischen ALLE 9540 durch Adapter mit entsprechender Kupplung ersetzt. Aus dieser Erfahrung heraus rate ich grundsätzlich von der Benutzung der 9540 ab. Diese Problematik hat damals auch Fleischmann selber erkannt und daher nachträglich die Lösung mit den Adaptern eingeführt.
Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Detlef
Seitenbeweglich sind beide Ausführungen, nach oben und unten beweglich wäre auch die 9540, aber das wird in der Regel gar nicht benötigt.
Dietrich
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