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THEMA: KATO Weichen - Modifikation der Federn?
THEMA: KATO Weichen - Modifikation der Federn?
mr.dunkelwald - 01.11.19 16:07
Moin zusammen,
hab mittlerweile einen größeren Schwung der 481mm-KATO-Weichen.
Dabei sind jetzt auch eine, die kaum umstellen bzw. etwas "labberig" sind, was durch die nicht fest anliegenden Zungen regelmäßig zu Entgleisungen führt (wodurch ich als Übergangslösung auf Linksverkehr gewechselt bin).
In aller Regel, grade aus Richtung USA, wird ja empfohlen, da eine Kerbe in die Backenschienen zu feilen.
Da ich das aber eigentlich vermeiden will, frage ich mich, ob schon jemand probiert hat, die Federn durch stärkere zu ersetzen? Idealerweise noch mit ein paar Bildern dazu?
Viele Grüße
Moritz
hab mittlerweile einen größeren Schwung der 481mm-KATO-Weichen.
Dabei sind jetzt auch eine, die kaum umstellen bzw. etwas "labberig" sind, was durch die nicht fest anliegenden Zungen regelmäßig zu Entgleisungen führt (wodurch ich als Übergangslösung auf Linksverkehr gewechselt bin).
In aller Regel, grade aus Richtung USA, wird ja empfohlen, da eine Kerbe in die Backenschienen zu feilen.
Da ich das aber eigentlich vermeiden will, frage ich mich, ob schon jemand probiert hat, die Federn durch stärkere zu ersetzen? Idealerweise noch mit ein paar Bildern dazu?
Viele Grüße
Moritz
Hallo Moritz,
ja, ich habe alle kurzen Katoweichen mit stärkerem 0,5er-Federtahldraht ausgestattet. Das funktioniert schon, aber man muss sorgfältig arbeiten und die Befestigungsklemme anpfeilen. Wenn das Ganze nämlich zu schwergängig läuft, lässt sich die Weiche nicht mehr sauber schalten. Das lässt sich aber alles testen, bevor man das fest einbaut. Zum Umbau gibt es im Netz eine konkrete Anleitung. Leider habe ich den Link nicht parat gerade.
LG
Marcel
ja, ich habe alle kurzen Katoweichen mit stärkerem 0,5er-Federtahldraht ausgestattet. Das funktioniert schon, aber man muss sorgfältig arbeiten und die Befestigungsklemme anpfeilen. Wenn das Ganze nämlich zu schwergängig läuft, lässt sich die Weiche nicht mehr sauber schalten. Das lässt sich aber alles testen, bevor man das fest einbaut. Zum Umbau gibt es im Netz eine konkrete Anleitung. Leider habe ich den Link nicht parat gerade.
LG
Marcel
Hallo,
das mit dem stärkeren Federdraht geht und ist bekannt. Es gab auch schon Umbauanleitungen im Netz - google findet sie bestimmt.
Jens
das mit dem stärkeren Federdraht geht und ist bekannt. Es gab auch schon Umbauanleitungen im Netz - google findet sie bestimmt.
Jens
Hallo,
genau so wie in #3 beschrieben.
Ich habe aber 0,4er Federstahldraht hergenommen, ist stark genug.
Und zur Sicherheit noch die Zungenenden abschleifen.
Funktioniert perfekt.
VG
Michael
Die von mmsr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
genau so wie in #3 beschrieben.
Ich habe aber 0,4er Federstahldraht hergenommen, ist stark genug.
Und zur Sicherheit noch die Zungenenden abschleifen.
Funktioniert perfekt.
VG
Michael
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Hallo Michael,
mags du im letzten Foto bitte mal markieren, wo genau du etwas abgeschliffen hast. Und wie btw. womit genau? Würde mich echt interessieren.
LG
Marcel
mags du im letzten Foto bitte mal markieren, wo genau du etwas abgeschliffen hast. Und wie btw. womit genau? Würde mich echt interessieren.
LG
Marcel
Hallo ELNA5 - Frank #6
mein Messschieber zeigt 0.25mm beim Orginaldraht an.
Und ich hatte bis jetzt nach der Modifizierung keine Probleme mit meinem Fuhrpark, der von ganz alt bis neu alles beinhaltet.
Natürlich müssen die Radsatzmaße (8,5mm) auch stimmen, was auch bei neu ausgelieferten Teilen oft nicht der Fall ist.
Gruß
Michael
mein Messschieber zeigt 0.25mm beim Orginaldraht an.
Und ich hatte bis jetzt nach der Modifizierung keine Probleme mit meinem Fuhrpark, der von ganz alt bis neu alles beinhaltet.
Natürlich müssen die Radsatzmaße (8,5mm) auch stimmen, was auch bei neu ausgelieferten Teilen oft nicht der Fall ist.
Gruß
Michael
#5 Marcel
einfach mit Miniflex (Dremel, Proxon oder ähnliches) die Kannte der Weichenzunge links und rechts abschleifen.
Siehe Bild.
Gruß
Michael
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einfach mit Miniflex (Dremel, Proxon oder ähnliches) die Kannte der Weichenzunge links und rechts abschleifen.
Siehe Bild.
Gruß
Michael
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Hallo Michael,
vielen Dank.
Zumindest bei meinen Problemweichen werde ich das wohl testen.
Darf nur nix falsch machen.
LG
Marcel
vielen Dank.
Zumindest bei meinen Problemweichen werde ich das wohl testen.
Darf nur nix falsch machen.
LG
Marcel
Hallo mmsr,
Bitte korrigieren: Radsatzinnenmaß von 8,5mm ist falsch - selbst für Amis! Die Schienen haben ein Innenmaß von 9mm. In den verbleibenden 0,5mm stecken 2*spurkranzdicke und 2* Spiel. Auch die NMRA verlangt keine Maße, die 1zu160 vom Vorbild herunter gerechnet sind, da wäre man dicht am berühmten schweizer Uhrwerk. 7,5mm sind‘s.
Jens
Bitte korrigieren: Radsatzinnenmaß von 8,5mm ist falsch - selbst für Amis! Die Schienen haben ein Innenmaß von 9mm. In den verbleibenden 0,5mm stecken 2*spurkranzdicke und 2* Spiel. Auch die NMRA verlangt keine Maße, die 1zu160 vom Vorbild herunter gerechnet sind, da wäre man dicht am berühmten schweizer Uhrwerk. 7,5mm sind‘s.
Jens
mr.dunkelwald - 02.11.19 07:14
Hallo zusammen,
danke für die Bilder! Hatte einen Link zu einer Umbauanleitung via Google gefunden, aber die Seite war leider schon vom Netz. Dann werde ich das wohl die Tage mal ausprobieren.
Viele Grüße
Moritz
danke für die Bilder! Hatte einen Link zu einer Umbauanleitung via Google gefunden, aber die Seite war leider schon vom Netz. Dann werde ich das wohl die Tage mal ausprobieren.
Viele Grüße
Moritz
Hallo,
#10 Jens, du hast natürlich RECHT!!!!!!!!
Ich habe vergessen zu schreiben das ich das Radsatzmaß aussen messe.
Also was tatsächlich zwischen den Schienen läuft.
Die Erfahrung hat gezeigt das es keinen Sinn macht in dieser Spurweite innen zu messen,
es sind Fertigungstoleranzen vorhanden, die jenseits von gut und böse sind.
8,5mm aussen hat sich bei mir bewährt.
Deshalb mein Tipp, Messschieber aussen an den Spurkranz und die Sachen laufen auch zuverlässig.
Ist aber natürlich nur meine Meinung.
#11 Moritz
Nur Mut, ist nicht so schwer, dafür wirst du mit perfekt laufenden Weichen belohnt.
Das abschleifen der Weichenzungenspitzen mache ich auch bei den 718er Weichen.
Viele Grüße
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#10 Jens, du hast natürlich RECHT!!!!!!!!
Ich habe vergessen zu schreiben das ich das Radsatzmaß aussen messe.
Also was tatsächlich zwischen den Schienen läuft.
Die Erfahrung hat gezeigt das es keinen Sinn macht in dieser Spurweite innen zu messen,
es sind Fertigungstoleranzen vorhanden, die jenseits von gut und böse sind.
8,5mm aussen hat sich bei mir bewährt.
Deshalb mein Tipp, Messschieber aussen an den Spurkranz und die Sachen laufen auch zuverlässig.
Ist aber natürlich nur meine Meinung.
#11 Moritz
Nur Mut, ist nicht so schwer, dafür wirst du mit perfekt laufenden Weichen belohnt.
Das abschleifen der Weichenzungenspitzen mache ich auch bei den 718er Weichen.
Viele Grüße
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