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THEMA: Fortführung Diskussion Gleisabstände
Wo die Barbara recht hat hat sie Recht deswegen mache ich mal hier einen neuen Thread auf. Hier gehst zum Vorgängerbeitrag: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1133619
So, und jetzt wieder zum Thema! Im Prinzip gebe ich meinen Vorschreibern schon Recht das sich Gleisabstände ändern, das Problem das wir bei der Moba haben, wir haben eben nicht den Platz um auf 300 bis 400m die Abstände zu verändern. Ich nehme mal meine Anlage als Beispiel. Da fahre ich vom Bahnhof in den Vorbahnhof, und dann gehts aber schon in die erste Kurve, wie soll ich da Gleisabstände variieren? Weiter gehts auf der Strecke, alle Meter eine Kurve, wie würde das aussehen? Ich habe für mich also den Kompromoss geschlossen das ich bei den 33mm bleibe.
Lg Peter
ohne Frage: wer den Zwängen nachgeben muss oder will (z.B. lange Wagen), wird nicht um 33mm herumkommen. Ich bin in der glücklichen Lage, 28mm zu haben.
33mm sehen in meinen Augen leider sehr unschön aus. Es gibt hier eine Anlage, die ich absolut topp finde ... bis auf die Gleisabstände.
Viele Grüße
Frank
Beste Grüße, Phil
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das hast aber auch geschickt getarnt.
Hättest Du sie Bilder ohne den Begleittext gepostet, wäre es mir nicht aufgefallen.
Kann es sein, dass diese Millimeter-Diskussion im Grunde obsolet ist?
Gruß aus Nordertown
In meinem Fall war ich vor kurzem mit dem Gleisbau auf dem Höllgraben-Segment beschäftigt und da war das natürlich schon ein Thema zumal ich weiß wie eng die Gleisabstände am Semmering auch im Original sind. Außerdem hat mir der Modellbauer Karl Kantner mit seinen bereits vor 35 (!) Jahren meisterhaft gebauten Viaduktbauwerken die Latte ziemlich hoch gelegt - von daher muss man sich schon bemühen, dass die Sache halbwegs stimmig wirkt
Beste Grüße, Phil
klasse Bilder von eurer Anlage. Die engen Gleisabstände am Semmering sind mir in vielen Publikationen auch schon aufgefallen. Dazu noch die engen Radien von bis zu 173 m (andere Quellen berichten von 190 m Radien). Und auch die Züge von heute fahren noch über den Semmering.
Grüße
Markus
die schiefe Ebene hat auch extrem enge Gleisabstände. Da wird das "den Kopf aus dem Fenster strecken" zum Abenteuer.... ( Dampfsonderzug )
VG kkStB
Edit: ansonsten denke ich auch, im Modell wird man mit praktikablen Kompromissen leben können.
es mag ja für alles seine realitätsbezogene Sichtweise geben, solange sie sich umsetzen lässt.
Auf einen Nenner gebracht heißt es aber auch:
Betriebssicherheit geht vor Realitätsfanatismus
MODELLBAHN ist eben nicht 1435cm Realität. Man ist so oder so immer zu Kompromissen gezwungen.
Oder liege ich damit falsch?
Gruß aus Nordertown
@ 9 Exitus: Dem stimme ich zu, man versucht sich zumindest etwas anzunähern und Themen stimmig zu gestalten, Kompromisse wird man dabei immer eingehen müssen. Schon allein das Code55-Gleis ist ein Kompromiss (aber ein ganz guter)
Beste Grüße, Phil
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Exitus
Man ist so oder so immer zu Kompromissen gezwungen.
Oder liege ich damit falsch?
Nein, sicherlich nicht.
Parallelgleisabstände von bis herunter zu 3500 mm lassen sich wegen der modellbahntypisch verkleinerten Radien eben nicht realisieren. Meiner Meinung nach sieht aber alles im Bereich 26,5 mm (PECO-Weichengeometrie) bis einige mm darüber vorbildnah aus.
Das Problem mit den zu großen Abständen haben, wie im anderen Thread geschrieben, hauptsächlich die H0er:
Da bei Bettungsgleisen (C-Gleis, Roco Geoline) bei Weichen in den meisten Fällen die beiden anschließenden Gleise ohne Schnipseln an der Bettung oder Sondergleise anschließbar sein sollen, ergibt sich eben ein gegenüber dem Vorbild unnötig großer Parallelgleisabstand.
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Phil
Zur Zeit der letzten großen Dampfsonderzüge am Semmering vor vielen Jahren ...
Viele?
Zumindest 2018 weiß ich von min. 2 Dampfsonderzügen.
LG Didi
der "kleinste gemeinsame Nenner" von wegen Gleisabständen, Radien und Fahrzeuglängen findet sich in den NEM wieder. In so fern kann man sich Schätzungen, was machbar ist und was nicht, eigentlich sparen. Wer die Vorgaben unterschreitet, tut das "on own risc" - und braucht dann nicht zu jammern, wenn dann doch mal irgendwelche Fahrzeuge nicht wollen...
Verwendet man einigermaßen große Radien wird man bei der Lektüre aber schnell merken, dass das Ergebnis gar nicht so kompromissbehaftet sein muss, sondern man die Gleisabstände doch recht vorbildgerecht umsetzen kann...
Gruß
Roger
Beste Grüße, Phil
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
So, und jetzt wieder zum Thema! Im Prinzip gebe ich meinen Vorschreibern schon Recht das sich Gleisabstände ändern, das Problem das wir bei der Moba haben, wir haben eben nicht den Platz um auf 300 bis 400m die Abstände zu verändern. Ich nehme mal meine Anlage als Beispiel. Da fahre ich vom Bahnhof in den Vorbahnhof, und dann gehts aber schon in die erste Kurve, wie soll ich da Gleisabstände variieren? Weiter gehts auf der Strecke, alle Meter eine Kurve, wie würde das aussehen?
Bei Deinem Platz wirst Du doch sicher nicht die engsten Radien haben. Dann musst Du ja nicht vor jeder Kurve den Gleisabstand ändern sondern nimmst den, der bei Deinen Radien noch geht. Zwischen Bahnhof und Strecke brauchst Du nichts machen - zumindest in Deutschland darf der Abstand der freie Strecke auch zwischen den durchgehenden Hauptgleisen bestehen bleiben. Die anderen Abständen zwischen den Gütergleisen ergeben sich ja dann aus den Weichen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
es mag ja für alles seine realitätsbezogene Sichtweise geben, solange sie sich umsetzen lässt.
Auf einen Nenner gebracht heißt es aber auch:
Betriebssicherheit geht vor Realitätsfanatismus
MODELLBAHN ist eben nicht 1435cm Realität. Man ist so oder so immer zu Kompromissen gezwungen.
Oder liege ich damit falsch?
Der Ursprung des Themas lag ja darin, was einem an einer Ausstellungs-/Messeanlage gefällt oder nicht. Und da unterstelle ich mal den Platz, dass ich da nicht den R1/2-Bogen bauen muss. Und dann gibt es keinen Grund mehr für solch starke Kompromisse. Es geht ja hier nicht um die 2mm die Phil bei sich zeigt sondern darum, dass vorbildgerecht 25mm wären und aber manchmal 33,6mm gebaut werden. Das sind also annähernd 9mm unterschied, also fast 1435mm Und das sieht man dann doch schon erheblich. Du würdest ja auch merken, wenn eine Lok 8mm zu breit ist. Ich weiß, bei vielen Mitspielern steht der Zug im Fokus, bei mir ist es eben eher das Gleisfeld. Das Kompromisse nötig sind ist mir klar (habe ja auch keine Originalweichen), aber warum da Kompromisse machen, wo keine nötig sind - wenn man auf Messen den Platz hat? Und da achte ich eben bei Messen drauf... Und an der Diskussion auch in dem ursprüngliche Faden merke ich, dass ich auch nicht der einzige bin.
Viele Grüße
Dirk
Täusch Dich nicht, auch ich gehe auf Hauptstrecken, vor allem bei der Strecke zur oberen Ebene auf Radien von 32 bzw 35cm runter. Ich will ja auch den Unterschied zwischen der Neubaustrecke und der 150 Jahre alten Bergstrecke darstellen! Bei meinem nächsten Bahnhof kommt ans nördliche Ende ein Hosenträger von Shinohara hin, Gleisabstand, 33.6mm, danach geht die ganze Strecke in einem Bogen mit eben 32 bzw 35cm Radius, also wozu dort Abstände verändern. Ich denke schon das wir hier ein bisschen über den Kaiser seinen Bart diskutieren, bei meinen Ausstellungen hat sich noch niemand über meine Gleisabstände beschwert!
Lg Peter
ich habe gerade mal in der MEC Tarp Norm nachgeschaut: 25 mm Gleisabstand, wobei zu beachten ist, daß bei (fast) allen zweigleisigen Bogenmodulen der Radius etwa bei 1500 mm liegt. Dann passt auch der Trafotransport, den Minitrix damals herausbrachte, auf die Strecke ohne Sperrung des Gegengleises...
In den Wendeschleifen ist der Abstand größer.
Gruß
Kai
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der kleinste Radius beträgt 173 m und befindet sich zwischen den Bahnhöfen Breitenstein und Semmering.
Quelle:
http://www.carinzia.net/remise/150jahre.htm
Hallo Kai,
habt ihr mit diesem 32-achsigen Wagenmonster eure Modulanlage geplant oder war die Anlage schon fertig gebaut und der Wagen passte dann zufällig noch? Das sieht ja fast nach ersterem aus
Grüße
Markus
die Module sind geschätzte 15 Jahre älter als der Wagen. Aber als ich ihn hatte, mußte ich erst mal testen, ob er überhaupt da fahren kann. Ergebnis: ja, er kann, ich mußte nur an einer Stelle etwas feilen.
Ausnahmen gibt es natürlich auch: bei einer Ausfahrt aus einem Tunnel ist die Strecke nicht ganz gerade und somit endet die Fahrt am Tunnelportal...
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Und bei der 90° Kurve war ich zwar bemüht, die Befahrbarkeit herzustellen, aber so ganz gelungen ist es mir nicht. Die normalen Masten links (nicht sichtbar) und rechts müssen noch gegen die Turmmasten mit Ausleger getauscht werden und hier müsste dann auch das Gegengleis gesperrt sein.
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Gruß
Kai
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das filigrane PECO-Gleissystem Code 55 wird ja von vielen N-Bahnern hier im Forum empfohlen und verwendet. Der Normgleisabstand von 26,5 mm ist für die Fahrstrecke (25,0 mm = 4.000 mm im Vorbild) etwas zu üppig, für die Bahnhofsgleise (28,0 mm = 4.500 mm im Vorbild als Mindestabstand) etwas zu gering. Die Anmerkungen über zu enge Gleisabstände im Bahnhof hat mich dann doch etwas nachdenklich gemacht. Sicherlich diskutiere ich nicht um jeden Millimeter und kann einen präzisen Abstand auf unserer N-Anlage auch nicht gewährleisten, freue mich allerdings über den Anblick der eng aneinander vorbeifahrenden Züge.
Während der Planungsphase für unsere Vereinsanlage haben wir die etwas zu engen Gleisabstände im Bahnhof diskutiert. Für minimal größere Gleisabstände von 28,0 mm hätten wir sehr kurze Gleisstücke mit ca. 5 mm Länge nach den PECO-Weichen benötigt, welche im Lieferprogramm nicht enthalten sind. Aufgrund der Betriebssicherheit und des unverhältnismäßig großen Aufwandes haben wir davon Abstand genommen. Der Gleisplan der rechten Bahnhofseinfahrt zeigt bildlich auf, wie häufig solch kleine Gleisstücke notwendig geworden wären. Kleine Anmerkung: Die verschiedenfarbigen Gleise zeigen einzelne Belegmeldeabschnitte für unseren Gleisbautrupp, so dass möglich viele Fahrstraßen gleichzeitig möglich sind.
Frage an die PECO Code 55 Gleisbauer: Verwendet ihr ebenso den Gleisabstand von 26,5 mm im Bahnhof oder wurden bewusst größere Gleisabstände realisiert?
Viele Grüße,
Pius
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Wie sieht es dann mit dem Abstand vom Signal zum Gleis aus ?
Werden Signale ,Masten etc.zwischen die Gleise gequetscht bei 26,5mm Abstand.
Gruß : Werner S.
auf dem zweiten Bild sind Kunststoffröhren zum Einstecken der Viessmann Lichtsignale erkennbar. Dies haben wir vorab getestet und funktioniert. Neben den Signalstandorten haben wir fast immer gerade Gleise, fallweise auch den 5.000 mm Radius der Bahnhofsgleise.
Viele Grüße,
Pius
Am ganz linken Gleis geht sich das aus mit dem Signal wenn die Wagen ausscheren?
Lg Peter
ich müsste heute Abend zuhause nachsehen, wie kurz die Füllstücke für den Gleisabstand 28mm bei mir sind. In der Erinnerung deutlich länger als die von dir genannten 5mm (bei den langen 10°-Weichen). Bist du sicher, dass ihr beim Messen/Probeauflegen den Weichenwinkel eingehalten habt bzw. dass das Verbindungsgleis dann den Weichenwinkel ohne Knick fortgesetzt hat? Eine Ungenauigkeit in diesem Bereich verändert die Füllstücklänge deutlich aufgrund des relativ schlanken Weichenwinkels (ich verwende fast ausschließlich die langen 10°-Weichen).
Am Ende kann man trotzdem nicht von Füllstücken reden, eher von zwei einzelnen Schienenstücken, unter die dann die bekannten Sonderschwellen mit der Aussparung für die Gleisverbinder kommen. Jedenfalls habe ich das trotzdem gemacht.
Schwierigkeiten mit dem Gleisabstand gibt es nur bei Signalen zwischen Gleisen. Ich verwende die Viessmann-Formsignale, und es verkehren Dampfloks mit den üblicherweise zu breiten Zylindern. In der Geraden gibt es keinerlei Probleme. In den Kurven musste ich, trotz ca. 1000mm Radius, auf die Antriebskästen der Signale verzichten. Jetzt weiß ich, warum das Vorbild Schmalmastsignale kannte
Viele Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Lio
In der Erinnerung deutlich länger als die von dir genannten 5mm (bei den langen 10°-Weichen).
Hallo,
rein rechnerisch müssten es bei 10 Grad Weichenwinkel und 28/26,5 mm 8,6 mm Länge sein.
LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der Normgleisabstand von 26,5 mm ist für die Fahrstrecke (25,0 mm = 4.000 mm im Vorbild) etwas zu üppig, für die Bahnhofsgleise (28,0 mm = 4.500 mm im Vorbild als Mindestabstand) etwas zu gering. Die Anmerkungen über zu enge Gleisabstände im Bahnhof hat mich dann doch etwas nachdenklich gemacht. Sicherlich diskutiere ich nicht um jeden Millimeter und kann einen präzisen Abstand auf unserer N-Anlage auch nicht gewährleisten, freue mich allerdings über den Anblick der eng aneinander vorbeifahrenden Züge.
Mach Dir mal um die 25-28mm keinen Kopf Der Kompromiss mit den 26,5 für Beides passt schon. Peter und ich meinten damit, dass auch beim Vorbild nicht alle Gleise genau diesen Abstand haben. Insbesondere in Gütergleisen KANN es zu größere Abständen als 4,5m kommen (wenn in einem der Gleise schneller als 40 gefahren wird), an der Abgrenzung zwischen schneller befahrenen Gleisen und den Gütergleises MUSS etwas mehr Platz sein. Wenn man also ein Luftbild von einem Bahnhof hat, sieht man, dass nicht alle Abstände gleich sind. Das war mir aber bei Dir aufgefallen. Der Grund sind die gemäß der Unfallverhütungsvorschrift vorgeschrieben Schutzabstände, wenn zwischen den Gleisen gearbeitet wird, oder sich dort Wege für Rangierer befinden. Und das ist eben bei Gütergleisen meistens der Fall. Bei Dir hätte es sich zum Beispiel angeboten zwischen dem 5. und 6 Gleis von oben einen etwas größeren Abstand zu lassen um die Reisezuggleise etwas von den Gütergleisen abzugrenzen. Auch die Stumpfgleise in Vorfeld (insbesondere das Ausziehgleis) könnte einen größeren Abstand haben. Aber das muss man natürlich auch nicht so eng sehen. Wie gesagt, mir war das nur auf dem Bild von oben etwas aufgefallen, aber auch nur, weil ich da speziell drauf achte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Frage an die PECO Code 55 Gleisbauer: Verwendet ihr ebenso den Gleisabstand von 26,5 mm im Bahnhof oder wurden bewusst größere Gleisabstände realisiert?
Ich habe bei mir meist 28mm-30mm im Bahnhof. Da die Strecke aber einglesig ist, habe ich das Problem mit stumpf aneinander stoßenden Weichen wo ich ein Zwischenstück brauche. Meist kommt der Abstand einfach aus dem Gegenbogen. Aber irgendwo habe ich auch mal gestückelt und auch mal ein paar Weichen gekürzt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
auf dem zweiten Bild sind Kunststoffröhren zum Einstecken der Viessmann Lichtsignale erkennbar.
Bei den schönen Gleisanlagen? Da würde ich eher zu Mafen oder KasteNbaher raten.
Viele Grüße
Dirk
am kommenden Freitag werde ich im Vereinsheim sein und an den verschiedenen Stellen ein Ausfahrsignal einstecken. Wie üblich werden dann Bilder angefertigt, welche einen hoffentlich vorhandenen Abstand zum Zug aufzeigen.
Ja, die sehr filigranen Signale von kastenNbahner habe ich auch schon bestaunt. Nun hat ein Verein manchmal andere Finanzierungsmöglichkeiten. In unserem Falle war die komplette Signalausstattung der N-Anlage eine Investitionsausgabe, mit welcher wir uns bei einer Adventsspendenaktion unserer Hausbank beworben haben. Die erhaltene Spende war dann doch etwas größer und so sind schon alle Signale in den Schachteln vorhanden. OK, an dieser Stelle spricht man wohl von einem "Luxusproblem" …
Viele Grüße,
Pius
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Pius
Frage an die PECO Code 55 Gleisbauer: Verwendet ihr ebenso den Gleisabstand von 26,5 mm im Bahnhof oder wurden bewusst größere Gleisabstände realisiert?
Hallo Pius,
für meine im Bau befindlichen Bahnhofssegmente verwende ich einen 35mm Gleisabstand. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist der Abstand durch die von Peco erhältliche Abstandslehre sehr gut einzuhalten. Zum anderen wirken die Weichen viel schlanker weil jeweils eine Zwischengrade für den nötigen Abstand sorgt. Ein Gleiswechsel sieht dadurch viel vorbildgetreuer aus, wenn man nicht grad mit 200km/h den Abzweig nimmt. Und natürlich ist viel mehr Platz für Signale und alles was so zwischen den Gleisen steht. Die anschließende Strecke wird dann wieder mit 26,5mm fortgeführt.
Gruß aus Berlin
Ralf
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Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Lio
Schwierigkeiten mit dem Gleisabstand gibt es nur bei Signalen zwischen Gleisen.
Hallo !
Es müßen doch mindestens "Schmalmast-Signale" berührungsfrei zwischen die Gleise passen ?
Habe den Gleisabstand nicht nachgemessen.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
bei mechanischen Stellwerken gibt es Gittermastsignale und Schmalmastsignale. Aus dem MIBA-Report von Stefan Carstens - Signale Teil 2 - sind zwei erklärende Bilder beigefügt. Lichtsignale sind (nach meinem Wissensstand) generell "Schmalmastsignale".
Viele Grüße,
Pius
Die von P.Locher zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ein Test auf unserer Vereinsanlage zeigt auf, dass beim PECO Gleisabstand von 26,5 mm Lichtsignale gerade noch kollisionsfrei verwendet werden können. Die beiden Bilder zeigen die Situation auf unserer Vereinsanlage mit breiten Erzzugwagen. Die maximal breiten Staubsaugerwagen bzw. Reinigungswagen von LUX kommen ebenfalls ohne zu streifen an diesem Lichtsignal vorbei.
Als Erkenntnis nehme ich aus dieser Diskussion die empfehlenswerte Verbreiterung des PECO Gleisabstandes im Bahnhof auf 28,0 mm mit! Hierzu muss ein ca. 8 - 9 mm langes Kurzgleisstück nach den Weichen eingepasst werden (siehe #24). Die Bilder von Ralf #27 zeigen ja sehr schön die weiteren Möglichkeiten mit variierenden Gleisabständen auf. Unsere Ausstellungsanlage können wir an dieser Stelle leider nicht mehr anpassen …
Herzliche Grüße,
Pius
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Hast Du/ habt Ihr die Wagen auch Richtung Signal ans Gleis gedrückt?
Lg Peter
Da möchte ich mich auch mal dazu äußern. Ich habe auf meiner Anlage auch den 26,5 mm Abstand. Da besteht bei mir, für die Epoche ll, nur das Problem mit den Signalen. Denn der mindest Abstand zum Signal muss 2,20 m betragen. Das ist mit den Gitter Ästen nicht möglich. Da ist Eigenbau angesagt. Habe schon mal ein Schmalmastsignale zur Probe gebaut. So werde ich noch weitere machen müssen. Aber Signalbrücken wahren auch keine Seltenheit. Da fehlt mir aber noch die Idee für eine Umsetzung, da bin ich aber noch dran.
Schöne Grüße
Uwe
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