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THEMA: Bau einer Gleiswendel
THEMA: Bau einer Gleiswendel
S.Bahn - 04.11.19 17:29
Ich habe jetzt meine bestellte Gleiswendel vor mir und jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich die Wendel aufstelle. Genauer:
1. Liegen die Gewindestangen nur auf einer darunter befindlichen Platte auf? Oder soll ich in diese Platte besser Löcher bohren und die Stangen mit 2 Muttern und 2 Unterlegscheiben auf dieser Platte fixieren?
2. Wie sieht es 'oben' aus? Einfach die Stangen überstehen lassen? Oder abflexen?
3. Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Höhen der Trassen für die erste Runde zu ermitteln als die des 'Ausprobierens'?
Thanks für erhellende Antworten - Herby
1. Liegen die Gewindestangen nur auf einer darunter befindlichen Platte auf? Oder soll ich in diese Platte besser Löcher bohren und die Stangen mit 2 Muttern und 2 Unterlegscheiben auf dieser Platte fixieren?
2. Wie sieht es 'oben' aus? Einfach die Stangen überstehen lassen? Oder abflexen?
3. Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Höhen der Trassen für die erste Runde zu ermitteln als die des 'Ausprobierens'?
Thanks für erhellende Antworten - Herby
Hallo Herby,
1. sollten in der Grundplatte verschraubt werden, damit eine Anfangsstabilität da ist
2. kürzen, mit der Säge
3. abhängig von der Durchfahrtshöhe bzw Steigung und der Anzahl der Stangen aufgeteilt auf einen Vollkreis
z.B. 5,4cm Höhe bei 4Stangen 1.Stange 0cm 2.Stange 1,8cm 3. 3,6cm 4. 5,4cm usw
Grüße
Markus
1. sollten in der Grundplatte verschraubt werden, damit eine Anfangsstabilität da ist
2. kürzen, mit der Säge
3. abhängig von der Durchfahrtshöhe bzw Steigung und der Anzahl der Stangen aufgeteilt auf einen Vollkreis
z.B. 5,4cm Höhe bei 4Stangen 1.Stange 0cm 2.Stange 1,8cm 3. 3,6cm 4. 5,4cm usw
Grüße
Markus
Beitrag editiert am 04. 11. 2019 17:47.
Hallo Herby,
wenn ich das so lese, hast Du wohl , "nur" das Material ohne jegliche Bauanleitung vor Dir liegen.
1) Lege die Bretter übereinander und bohre durchgängig Löcher für die Gewindestangen, damit die Abstände identisch sind und nachher auch passen.
Mit den Muttern beidseitig des Trassenbretts kannst Du später feinjustieren. Geht prima!
2) Kommt drauf an, wie es oberhalb des Wendels landschaftlich weitergeht:
2a - im Berg bleibt der Überstand "unentdeckt"
2b - im Falle eines Plateaus könnte es schon stören, es sei Du tarnst diese Spitzen mit Baumgruppen...
E
3) Versuch macht klug und ist am nächsten an der realen Situation
Gruß aus Nordertown und viel Spaß und Erfolg
PS: die Gewindestangen sollten natürlich mindestens so lang sein, dass sie auch noch die oberste Runde incl. der Steigung erreichen
wenn ich das so lese, hast Du wohl , "nur" das Material ohne jegliche Bauanleitung vor Dir liegen.
1) Lege die Bretter übereinander und bohre durchgängig Löcher für die Gewindestangen, damit die Abstände identisch sind und nachher auch passen.
Mit den Muttern beidseitig des Trassenbretts kannst Du später feinjustieren. Geht prima!
2) Kommt drauf an, wie es oberhalb des Wendels landschaftlich weitergeht:
2a - im Berg bleibt der Überstand "unentdeckt"
2b - im Falle eines Plateaus könnte es schon stören, es sei Du tarnst diese Spitzen mit Baumgruppen...
E
3) Versuch macht klug und ist am nächsten an der realen Situation
Gruß aus Nordertown und viel Spaß und Erfolg
PS: die Gewindestangen sollten natürlich mindestens so lang sein, dass sie auch noch die oberste Runde incl. der Steigung erreichen
Hallo Herby,
eine Sache, die ich leider bei meinem Bau und Baubericht nicht erwähnt habe:
erstelle dir Abstandshüllen für die gewünschte Steigung!
Vorteil: du sparst jede Menge Muttern und hast gleichzeitig einen Schutz um die Gewinde falls mal
ein Wagen umkippen sollte.
meint
Günter
eine Sache, die ich leider bei meinem Bau und Baubericht nicht erwähnt habe:
erstelle dir Abstandshüllen für die gewünschte Steigung!
Vorteil: du sparst jede Menge Muttern und hast gleichzeitig einen Schutz um die Gewinde falls mal
ein Wagen umkippen sollte.
meint
Günter
Matzes-DR-Bahn - 04.11.19 19:15
Hallo Herby,
Ich habe die Gewindestangen in sogenannte Einschraubmuttern fixiert. Diese gibt es in in verschiedenen Größen und die werden in die Grundplatte geschraubt.
Gruß
Matthias
Ich habe die Gewindestangen in sogenannte Einschraubmuttern fixiert. Diese gibt es in in verschiedenen Größen und die werden in die Grundplatte geschraubt.
Gruß
Matthias
Danke für die Antworten bisher.
Ich seh schon, ich sollte mehr Informationen liefern ...
Also, meine Wendel ist nicht nur ein Kreis, sondern ein Oval mit den Außenmaßen 80x260cm. Der Bausatz ist nicht nur selbsterklärend, es liegt grundsätzlich eine bebilderte Anleitung bei. Die gibt aber nicht darüber Auskunft, wie es unten aussieht (also ob die Wendel an einer darunter liegenden Platte fixiert werden soll) und auch nicht, wie es oben endet. Der zu überwindende Höhenunterschied soll 25cm betragen, die Wendel wird 2 1/4 Umdrehungen haben. Die Gewindestangen sind alle knapp über 33cm lang.
@ Markus
1. Das heißt dann (von unten betrachtet): Mutter, Unterlegscheibe, Brett, Unterlegscheibe, Mutter ... und dann der Abstand zur nächsten Umrundung wieder Mutter und Unterlegscheibe?
2. Ich habs befürchtet ... ... naja, ich könnte dann ja die Stangen weiter nach unten ragen lassen, dann bräuchte ich sie nicht zu kürzen ... muss ich mir durch den Kopf gehen lassen.
3. Wie gesagt, es ist ein Oval und damit nicht mehr ganz soooo einfach auszurechnen ... drum die Frage, ob es nicht irgendwo einen Kalkulator gibt, wo man diese Daten eingibt (Radius, wo die Gewindestangen sind und Länge der geraden Steckenteile und Anzahl der Stangen innerhalb dieser geraden Strecke und die geplante Wendelhöhe). Wäre zu schön gewesen.
@ Exitus
2. Genau das ist im Moment noch mein Problem. Die Wendel selbst liegt zum größten Teil auf einem Platz, wo drunter nur kleine Schränke sind zum Verstauen von Werkzeug etc, der Schattenbahnhof liegt in L-Form eben um 90° verdreht. Und ich habe nach der Wendel vor, den eigentlichen Anlagenrahmen zu bauen und diesen mal mit Sperrholzbrettern abzudecken. Und dann werde ich versuchen, darauf meine künftige Anlage aufzulegen, und wenn mir das Ergebnis passt, gehts weiter. Daher weiß ich heute noch nicht, wie es oberhalb der Wendel mal aussehen wird. Ich denke, da wird es wohl zielführender sein, wenn ich die Gewindestangen so knapp wie möglich oben rausstehen lasse.
Dazu gleich eine Zusatzfrage: ich glaub mich zu erinnern, dass ich mal wo gelesen habe, dass man die Wendeltrassen von oben gar nicht fixieren soll; soll heißen, man soll sie nicht zwischen 2 Muttern festklemmen, weil sich das Holz dadurch verzieht, da die Muttern bzw die Unterlegscheiben ja die Bretter in die Waagrechte 'zwingen'. Stimmt das? Und wenn ja, wird das dann nicht ein wenig instabil, wenn dann von oben kein zusätzlicher Halt gegeben wird? Dann bleibt ja nur noch die Fixierung ganz unten.
Danke nochmal - Herby
Ich seh schon, ich sollte mehr Informationen liefern ...
Also, meine Wendel ist nicht nur ein Kreis, sondern ein Oval mit den Außenmaßen 80x260cm. Der Bausatz ist nicht nur selbsterklärend, es liegt grundsätzlich eine bebilderte Anleitung bei. Die gibt aber nicht darüber Auskunft, wie es unten aussieht (also ob die Wendel an einer darunter liegenden Platte fixiert werden soll) und auch nicht, wie es oben endet. Der zu überwindende Höhenunterschied soll 25cm betragen, die Wendel wird 2 1/4 Umdrehungen haben. Die Gewindestangen sind alle knapp über 33cm lang.
@ Markus
1. Das heißt dann (von unten betrachtet): Mutter, Unterlegscheibe, Brett, Unterlegscheibe, Mutter ... und dann der Abstand zur nächsten Umrundung wieder Mutter und Unterlegscheibe?
2. Ich habs befürchtet ... ... naja, ich könnte dann ja die Stangen weiter nach unten ragen lassen, dann bräuchte ich sie nicht zu kürzen ... muss ich mir durch den Kopf gehen lassen.
3. Wie gesagt, es ist ein Oval und damit nicht mehr ganz soooo einfach auszurechnen ... drum die Frage, ob es nicht irgendwo einen Kalkulator gibt, wo man diese Daten eingibt (Radius, wo die Gewindestangen sind und Länge der geraden Steckenteile und Anzahl der Stangen innerhalb dieser geraden Strecke und die geplante Wendelhöhe). Wäre zu schön gewesen.
@ Exitus
2. Genau das ist im Moment noch mein Problem. Die Wendel selbst liegt zum größten Teil auf einem Platz, wo drunter nur kleine Schränke sind zum Verstauen von Werkzeug etc, der Schattenbahnhof liegt in L-Form eben um 90° verdreht. Und ich habe nach der Wendel vor, den eigentlichen Anlagenrahmen zu bauen und diesen mal mit Sperrholzbrettern abzudecken. Und dann werde ich versuchen, darauf meine künftige Anlage aufzulegen, und wenn mir das Ergebnis passt, gehts weiter. Daher weiß ich heute noch nicht, wie es oberhalb der Wendel mal aussehen wird. Ich denke, da wird es wohl zielführender sein, wenn ich die Gewindestangen so knapp wie möglich oben rausstehen lasse.
Dazu gleich eine Zusatzfrage: ich glaub mich zu erinnern, dass ich mal wo gelesen habe, dass man die Wendeltrassen von oben gar nicht fixieren soll; soll heißen, man soll sie nicht zwischen 2 Muttern festklemmen, weil sich das Holz dadurch verzieht, da die Muttern bzw die Unterlegscheiben ja die Bretter in die Waagrechte 'zwingen'. Stimmt das? Und wenn ja, wird das dann nicht ein wenig instabil, wenn dann von oben kein zusätzlicher Halt gegeben wird? Dann bleibt ja nur noch die Fixierung ganz unten.
Danke nochmal - Herby
@ Günter #3
Ad Abstandshülsen: wegen der Muttern wäre es nicht, die habe ich massenweise mitgeliefert bekommen (sicher um die 30% mehr als ich je brauchen werde) - aber die Idee gefällt mir. Womit und wie hast Du die gemacht?
@ Matthias #4
Auch eine gute Idee, danke dafür; das scheint mir auch wesentlich stabiler zu sein als die Lösung mit den Muttern oben und unten.
Herby
Ad Abstandshülsen: wegen der Muttern wäre es nicht, die habe ich massenweise mitgeliefert bekommen (sicher um die 30% mehr als ich je brauchen werde) - aber die Idee gefällt mir. Womit und wie hast Du die gemacht?
@ Matthias #4
Auch eine gute Idee, danke dafür; das scheint mir auch wesentlich stabiler zu sein als die Lösung mit den Muttern oben und unten.
Herby
Hallo Herby,
vielleicht ist dies für Dich nützlich: https://n-modellbahn.de/workshop-der-gleiswendel/ .
Hier findest Du auch einen Wendelrechner (funktioniert glaube ich auch mit dem kostenlosen Open/Libre-Office
Gruß
Frank
vielleicht ist dies für Dich nützlich: https://n-modellbahn.de/workshop-der-gleiswendel/ .
Hier findest Du auch einen Wendelrechner (funktioniert glaube ich auch mit dem kostenlosen Open/Libre-Office
Gruß
Frank
@ Rüdiger #6
Die Idee kommt leider zu spät - aber das hätte ich wohl eh nicht in Betracht gezogen. Meine Wendel ist zentimetergenau in die Ecke eingepasst und wenn ich da jetzt noch zusätzliche "Ösen" außen rum legen müsste, hätte ich keinen Platz ... oder ich hätte die Wendel entsprechend kleiner bauen lassen müssen und das hieße dann, dass die Steigung größer wird.
Herby
Die Idee kommt leider zu spät - aber das hätte ich wohl eh nicht in Betracht gezogen. Meine Wendel ist zentimetergenau in die Ecke eingepasst und wenn ich da jetzt noch zusätzliche "Ösen" außen rum legen müsste, hätte ich keinen Platz ... oder ich hätte die Wendel entsprechend kleiner bauen lassen müssen und das hieße dann, dass die Steigung größer wird.
Herby
Hallo Herby,
Bilder meiner Gleiswendel....
Ich habe auch mit Einschlagmuttern gearbeitet. Die Wendel ist fahrbar und kann im Notfall unter der Anlage herausgezogen werden.
LG Berti
Die von Berti zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Bilder meiner Gleiswendel....
Ich habe auch mit Einschlagmuttern gearbeitet. Die Wendel ist fahrbar und kann im Notfall unter der Anlage herausgezogen werden.
LG Berti
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Beitrag editiert am 04. 11. 2019 19:55.
Übrigens, wenn man bei einem doppelgleisigen Oval beide Steigungen genau gleichmäßig haben will, müsste man eigentlich Innen- und Außenring von einander trennen
Der Innenbogen ist ja immer steiler als der Außenbogen, und ungetrennt sind die geraden Teilen zwangsläufig gleich. Da hat man also entweder die Steigung des Außenbogens oder die des Innenbogens - oder man mittelt
Der Innenbogen ist ja immer steiler als der Außenbogen, und ungetrennt sind die geraden Teilen zwangsläufig gleich. Da hat man also entweder die Steigung des Außenbogens oder die des Innenbogens - oder man mittelt
Hallo Berti,
saubere Arbeit und hübsch anzusehen. Da ist auch noch reichlich Luft nach oben
Ich habe aber auch einen Kritikpunkt dabei.
Die kurze Zwischengerade an den Bogenenden hätte ich weggelassen. Es ergibt sich bei Deiner Bauweise ein wesentlich engerer Radius in den 90° Bögen. Stattdessen könnte die 180° Wende in einem grosszügigeren Radius ausgeführt werden.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruß aus Nordertown
saubere Arbeit und hübsch anzusehen. Da ist auch noch reichlich Luft nach oben
Ich habe aber auch einen Kritikpunkt dabei.
Die kurze Zwischengerade an den Bogenenden hätte ich weggelassen. Es ergibt sich bei Deiner Bauweise ein wesentlich engerer Radius in den 90° Bögen. Stattdessen könnte die 180° Wende in einem grosszügigeren Radius ausgeführt werden.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruß aus Nordertown
Hallo Hans-Jürgen,
das Problem war eigentlich, daß ich mich am Anfang vermessen hatte . Ich habe dann die gekauften gelaserten Teile mit selbst zugesägten Elementen ergänzt und kann somit auch mit kurzgekuppelten Fahrzeugen ohne Kulisse darauf fahren.
LG Berti
das Problem war eigentlich, daß ich mich am Anfang vermessen hatte . Ich habe dann die gekauften gelaserten Teile mit selbst zugesägten Elementen ergänzt und kann somit auch mit kurzgekuppelten Fahrzeugen ohne Kulisse darauf fahren.
LG Berti
@ Frank #8
Danke für den Link, den kannte ich noch gar nicht. Der Wendelrechner ist leider nicht geeignet für mich, der geht offenbar von zu vielen Fixwerten aus. Beispielsweise, dass man alle Viertelkreise einen Fixierpunkt hat.
@ Berti #10
Sieht toll aus, samt Aufpasser, ob Du eh alles richtig machst ...
Hoffe, das Kätzchen war zufrieden mit Deiner Arbeit.
@ Victor #11
Kommt für mich auch zu spät, aber das hätte die Sache für mich unnötig verkompliziert ...
Herby
Danke für den Link, den kannte ich noch gar nicht. Der Wendelrechner ist leider nicht geeignet für mich, der geht offenbar von zu vielen Fixwerten aus. Beispielsweise, dass man alle Viertelkreise einen Fixierpunkt hat.
@ Berti #10
Sieht toll aus, samt Aufpasser, ob Du eh alles richtig machst ...
Hoffe, das Kätzchen war zufrieden mit Deiner Arbeit.
@ Victor #11
Kommt für mich auch zu spät, aber das hätte die Sache für mich unnötig verkompliziert ...
Herby
Hallo Herby,
leider gar nicht ich bin erst später darauf aufmerksam gemacht worden, und fand die Idee super.
Ich denke an KuPa-Rohre aus der Elektroinstallation oder ähnliches, Unterlegscheiben unten und oben, Trasse ´drauf und fertig ist der richtige Abstand! (so die Theorie, wie gesagt nicht selber realisiert)
Vielleicht haben Kollegen noch bessere Vorschläge für die Abstandshülsen...?
LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ad Abstandshülsen: wegen der Muttern wäre es nicht, die habe ich massenweise mitgeliefert bekommen (sicher um die 30% mehr als ich je brauchen werde) - aber die Idee gefällt mir. Womit und wie hast Du die gemacht?
leider gar nicht ich bin erst später darauf aufmerksam gemacht worden, und fand die Idee super.
Ich denke an KuPa-Rohre aus der Elektroinstallation oder ähnliches, Unterlegscheiben unten und oben, Trasse ´drauf und fertig ist der richtige Abstand! (so die Theorie, wie gesagt nicht selber realisiert)
Vielleicht haben Kollegen noch bessere Vorschläge für die Abstandshülsen...?
LG
Günter
@Herby
der war mit der Arbeit nicht ganz zufrieden, hat darum ein Flügelsignal und 4 Turmmasten abgeknabbert....
LG Berti
der war mit der Arbeit nicht ganz zufrieden, hat darum ein Flügelsignal und 4 Turmmasten abgeknabbert....
LG Berti
Hallo Frank,
ich habe gerade einen Link interessehalber angeklickt und bin gleich unterhalb der Bilder im ersten Absatz über eine Aussage gestolpert, die für manche Züge ein Killerkriterium darstellen würden, sollte die Physik immer zutreffen:
"Die Größe (Radius) muss so gewählt sein, dass der längste Zug nur die Hälfte bis ¾ des Umfangs benötigt. Keinesfalls darf die Zuglänge gleich oder sogar größer als der Umfang des Gleiswendels sein, da sich sonst der Zug wie eine Schlinge zusammenziehen und nach innen kippen könnte."
Dass dem aber nicht zwangsläufig so sein muss, belegt dieses Video von einem 14-teiligen ICE1 (Minitrix)
https://www.youtube.com/watch?v=WsIobuWcRmQ&t=14s
Der Durchmesser dieses Wendels (mit 2,5% Steigung) beträgt 75 cm.
Gruß aus Nordertown
ich habe gerade einen Link interessehalber angeklickt und bin gleich unterhalb der Bilder im ersten Absatz über eine Aussage gestolpert, die für manche Züge ein Killerkriterium darstellen würden, sollte die Physik immer zutreffen:
"Die Größe (Radius) muss so gewählt sein, dass der längste Zug nur die Hälfte bis ¾ des Umfangs benötigt. Keinesfalls darf die Zuglänge gleich oder sogar größer als der Umfang des Gleiswendels sein, da sich sonst der Zug wie eine Schlinge zusammenziehen und nach innen kippen könnte."
Dass dem aber nicht zwangsläufig so sein muss, belegt dieses Video von einem 14-teiligen ICE1 (Minitrix)
https://www.youtube.com/watch?v=WsIobuWcRmQ&t=14s
Der Durchmesser dieses Wendels (mit 2,5% Steigung) beträgt 75 cm.
Gruß aus Nordertown
Ja, den Satz hab ich auch bemerkt und mir so meinen Teil gedacht. Dieses Video ist ja noch krasser, finde ich - und es funktioniert auch.
https://www.youtube.com/watch?v=qtc__nxtQSc
Oder nochmal gesteigert dieses Video, wo in der Spirale sogar angefahren wird:
https://www.youtube.com/watch?v=-hPuNFjRTZA
Herby
https://www.youtube.com/watch?v=qtc__nxtQSc
Oder nochmal gesteigert dieses Video, wo in der Spirale sogar angefahren wird:
https://www.youtube.com/watch?v=-hPuNFjRTZA
Herby
Herby,
Kann sein, dass ich es überlesen habe, aber ich habe folgende Gedanken/Fragen:
1. Welche Steigung hast Du vorgesehen?
2. Welche Radien hast Du geplant?
3. Hast Du an einen Seitenschutz gedacht ( Absturz)
4. Wie hast Du die Einspeisung der Spannung geplant?
Ich Frage dies, weil ich mir Anfangs darüber zu wenig Gedanken gemacht habe, und dann alles noch einmal neu gebaut habe.
Für meinen Probebetrieb habe ich dann eine Lok mit schwacher Zugkraft und einigen Rheingoldwagen als Refrenz genommen. Erst als diese die Steigung perfekt geschafft hat, war ich zufrieden.
Gruss Achim
Kann sein, dass ich es überlesen habe, aber ich habe folgende Gedanken/Fragen:
1. Welche Steigung hast Du vorgesehen?
2. Welche Radien hast Du geplant?
3. Hast Du an einen Seitenschutz gedacht ( Absturz)
4. Wie hast Du die Einspeisung der Spannung geplant?
Ich Frage dies, weil ich mir Anfangs darüber zu wenig Gedanken gemacht habe, und dann alles noch einmal neu gebaut habe.
Für meinen Probebetrieb habe ich dann eine Lok mit schwacher Zugkraft und einigen Rheingoldwagen als Refrenz genommen. Erst als diese die Steigung perfekt geschafft hat, war ich zufrieden.
Gruss Achim
Jo Herby,
diese Spiralwendel-Videos kenne ich auch. Ich wollte mich aber nur mit eigenem Material an dieser Diskussion beteiligen. Da weiss ich auch, wovon ich spreche.
I.Ü. wäre diese "Beschränkung" der Tod jedes langen Heinrichs (sollte diese Aussage Allgemeingültigkeit haben...)
Gruß aus Nordertown
diese Spiralwendel-Videos kenne ich auch. Ich wollte mich aber nur mit eigenem Material an dieser Diskussion beteiligen. Da weiss ich auch, wovon ich spreche.
I.Ü. wäre diese "Beschränkung" der Tod jedes langen Heinrichs (sollte diese Aussage Allgemeingültigkeit haben...)
Gruß aus Nordertown
@ ahime #19
Eigentlich wollte ich außen rauf und innen runter, aber davon bin ich dann abgekommen, weil ich dann unten von der anderen Seite in die Wendel reinfahren müsste und dann braucht es eine Schleife, damit das klappt. Und dazu hab ich keinen Bock, sowas zu konstruieren. Oder alternativ müsste ich vor der Wendel eine Kreuzung einbauen, um die Richtungsseite zu wechseln. Das mal vorab ...
Innen sollte ich eine Steigung von knapp unter 2% schaffen. Innenradius sollte etwa 33 bis 35cm betragen, eine Umdrehung hat laut dem obigen Link von Frank in #8 eine Länge von knapp 6 Metern. Bei einer Höhendifferenz von 12cm pro Umdrehung hätte ich dann eine Steigung von 2%. Wobei ich dazu sagen möchte, dass ich hier voll flexibel bin. Wenn ich sehe, dass die Züge die Wendel nicht schaffen, dann entscheide ich mich halt zu einer geringeren Höhe. Bei 20cm sollte ich dann auf etwa 1,5% kommen. Ich brauch ja nur den Platz, um noch Zugriff auf den Schattenbahnhof zu bekommen. Und meine Züge haben sowieso nur eine maximale Länge von 110cm (inkl Lok). Mehr geht wegen dem Schattenbahnhof nicht. Das hab ich bewusst so gebaut.
Wegen etwaigen Abstürzen hab ich mir noch keinen Kopf gemacht, da werde ich zeitgerecht improvisieren. Hab sowieso an 3 Seiten eine Wand, wo nix runterfallen kann (muss ich nur die Rundung mit dünnem Holz abdecken. Dann braucht es nur innen eine Absturzsicherung innen und auf der frei bleibenden Außenseite.
Einspeisung der Spannung habe ich mir so gedacht, dass ich je Flexgleis eine eigene Einspeisung vornehme (direkt aufgelötet). Pro Runde werde ich 2 oder 3 Meldeabschnitte planen.
Was die Zugkraft betrifft, da lasse ich mich überraschen. Was die Steigung dann doch nicht schafft, wird im schlimmsten Fall einfach außer Dienst gestellt, da bin ich irgendwie leidenschaftslos. Aber danke für die Hinweise. Nach vielen Diskussionen bin ich eh schon von 2.5% außen auf 2% innen gegangen und wie gesagt, ein halbes Prozent habe ich noch Reserve. Irgendwann lässt halt die Örtlichkeit nichts Besseres zu ...
Herby
Eigentlich wollte ich außen rauf und innen runter, aber davon bin ich dann abgekommen, weil ich dann unten von der anderen Seite in die Wendel reinfahren müsste und dann braucht es eine Schleife, damit das klappt. Und dazu hab ich keinen Bock, sowas zu konstruieren. Oder alternativ müsste ich vor der Wendel eine Kreuzung einbauen, um die Richtungsseite zu wechseln. Das mal vorab ...
Innen sollte ich eine Steigung von knapp unter 2% schaffen. Innenradius sollte etwa 33 bis 35cm betragen, eine Umdrehung hat laut dem obigen Link von Frank in #8 eine Länge von knapp 6 Metern. Bei einer Höhendifferenz von 12cm pro Umdrehung hätte ich dann eine Steigung von 2%. Wobei ich dazu sagen möchte, dass ich hier voll flexibel bin. Wenn ich sehe, dass die Züge die Wendel nicht schaffen, dann entscheide ich mich halt zu einer geringeren Höhe. Bei 20cm sollte ich dann auf etwa 1,5% kommen. Ich brauch ja nur den Platz, um noch Zugriff auf den Schattenbahnhof zu bekommen. Und meine Züge haben sowieso nur eine maximale Länge von 110cm (inkl Lok). Mehr geht wegen dem Schattenbahnhof nicht. Das hab ich bewusst so gebaut.
Wegen etwaigen Abstürzen hab ich mir noch keinen Kopf gemacht, da werde ich zeitgerecht improvisieren. Hab sowieso an 3 Seiten eine Wand, wo nix runterfallen kann (muss ich nur die Rundung mit dünnem Holz abdecken. Dann braucht es nur innen eine Absturzsicherung innen und auf der frei bleibenden Außenseite.
Einspeisung der Spannung habe ich mir so gedacht, dass ich je Flexgleis eine eigene Einspeisung vornehme (direkt aufgelötet). Pro Runde werde ich 2 oder 3 Meldeabschnitte planen.
Was die Zugkraft betrifft, da lasse ich mich überraschen. Was die Steigung dann doch nicht schafft, wird im schlimmsten Fall einfach außer Dienst gestellt, da bin ich irgendwie leidenschaftslos. Aber danke für die Hinweise. Nach vielen Diskussionen bin ich eh schon von 2.5% außen auf 2% innen gegangen und wie gesagt, ein halbes Prozent habe ich noch Reserve. Irgendwann lässt halt die Örtlichkeit nichts Besseres zu ...
Herby
Hallo zusammen
Habe da mal einen andere Frage zum Gleiswendel Bau
Gibt es etwelche Anleitungen oder hat jemand Info, wie man runde Trasse aus einer Platte sägt, so dass man wenig Abfall produziert. so in der grösse eines Halbkreises, stelle ich mir vor.
Die Variante mit den Trapez kenne ich.
Für Typs und Info Danke ich jetzt schon
Gruss
Henri
Habe da mal einen andere Frage zum Gleiswendel Bau
Gibt es etwelche Anleitungen oder hat jemand Info, wie man runde Trasse aus einer Platte sägt, so dass man wenig Abfall produziert. so in der grösse eines Halbkreises, stelle ich mir vor.
Die Variante mit den Trapez kenne ich.
Für Typs und Info Danke ich jetzt schon
Gruss
Henri
Guten Morgen Henri,
da ich gerade selber Wendel baue habe ich hier mitgelesen:
Für Fleischmann R3/4 bekomme ich aus einer Standardsperrholzplatte von 120x60 cm aus dem Baumarkt vier Trassenbretter gesägt. Allerdings Viertelkreise. Das lässt sich gut kalkulieren da es ein BB e Platte je Umdrehung bedeutet. Der Verschnitt ist aus meiner Sicht akzeptabel. Bei Halbkreisen wäre der Verschnitt exorbitant, ich würde nur einen Halbkreis aus der Platte erhalten.
Meine Methode ist recht primitiv. Ich habe mir die Gleise aufgelegt (Viertelkreis versteht sich) und dann links und rechts einen Zuschlag gegeben. Diesen am Anfang und Ende sowie mittendrin an vier bis fünf Stellen angezeichnet. Dann habe ich am Plattenrand im "Kreismittelpunkt" einen Nagel eingeschlagen. Der letzte Schritt war dann Maurerschnur und ein Bleistift. Mit der genannten Schnur habe ich den Bleistift wie einen Zirkel führen können und habe die Punkte verbunden.
Das Ganze mit der Stichsäge ausgeschnitten, die Kanten geglättet und fertig war mein erstes Trassenbrett und vor allem meine Schablone zum Anzeichnen.
Viele Grüße
Christian
da ich gerade selber Wendel baue habe ich hier mitgelesen:
Für Fleischmann R3/4 bekomme ich aus einer Standardsperrholzplatte von 120x60 cm aus dem Baumarkt vier Trassenbretter gesägt. Allerdings Viertelkreise. Das lässt sich gut kalkulieren da es ein BB e Platte je Umdrehung bedeutet. Der Verschnitt ist aus meiner Sicht akzeptabel. Bei Halbkreisen wäre der Verschnitt exorbitant, ich würde nur einen Halbkreis aus der Platte erhalten.
Meine Methode ist recht primitiv. Ich habe mir die Gleise aufgelegt (Viertelkreis versteht sich) und dann links und rechts einen Zuschlag gegeben. Diesen am Anfang und Ende sowie mittendrin an vier bis fünf Stellen angezeichnet. Dann habe ich am Plattenrand im "Kreismittelpunkt" einen Nagel eingeschlagen. Der letzte Schritt war dann Maurerschnur und ein Bleistift. Mit der genannten Schnur habe ich den Bleistift wie einen Zirkel führen können und habe die Punkte verbunden.
Das Ganze mit der Stichsäge ausgeschnitten, die Kanten geglättet und fertig war mein erstes Trassenbrett und vor allem meine Schablone zum Anzeichnen.
Viele Grüße
Christian
Moin Christian,
kleiner Widerspruch zur Wahl der Vokabel.
... sage statt "primitiv" nur "einfach und praktisch".
Sie ist mit minimalem Aufwand absolut zielführend.
Gruß aus Nordertown
kleiner Widerspruch zur Wahl der Vokabel.
... sage statt "primitiv" nur "einfach und praktisch".
Sie ist mit minimalem Aufwand absolut zielführend.
Gruß aus Nordertown
Hallo,
zu den Abstandshülsen, die Günter ins Spiel gebracht hat:
Werner "Wutz" Eichhorn hat(te) die im Shop, wenn ich mich recht erinnere.
Lassen sich aber auch leicht selber aus einem Alu-Rohr machen, das sich über die Gewindestangen schieben lässt. Die Teile müssen alle exakt gleich lang sein und in der Länge dem Abstand von Trassenoberkante zur nächsten Trassenunterkante entsprechen (abzüglich der Dicke eventueller Unterlegscheiben).
Beim Aufbau muss man so nur die unterste Wendel-Runde mit Muttern sauber einstellen, dann schiebt man abwechselnd die Abstandshalter-Rohre und die Trassensegmente auf die Gewindestange und arbeitet sich so langsam hoch.
Statt der Rohre lassen sich auch U-Profile verwenden. die man nicht auf die gesamten Gewindestangen schiebt, sondern bei Aufbau seitlich auf die Gewindestange "aufsteckt". Geht vielleicht etwas leichter beim Aufbau.
Selber habe ich dieses Prinzip bei meiner "Dünnschicht-Wendel" ais Karton verwendet, nur sind da als Abstandshalter gleich lange T-Stücke aus Kartonstreifen zum Einsatz gekommen. Der Aufbau war einfach, nur die unterste Runde musste ich anders konstruieren:
Ich habe mir eine lange (Länge egal, mindestens 30cm sollten es aber schon sein) Gerade gezogen, die von einer Null-Linie zu der gewünschten Höhe (=dem Wendelabstand) führte. Dann habe ich in gleichem Abstand von dem Schnittpunkt bis zur Höhe so viele senkrechte Linien gezogen, wie Stützen geplant waren (*). Diese Linien waren dann genauso lang, wie die Stützen sein mussten. So konnte ich nur durch Messen und ohne Berechnen einfach die unterste Runde auf der Grundplatte aufbauen, bis die erste T-Stütze zum Einsatz kam.
Damit man sich das besser vorstellen kann, habe ich noch ein Bild angehängt.
Vielleicht hilft Dir das weiter -- ansonsten fragen
Viele Grüße
Michael
(*) das gilt für eine kreisförmige Wendel. Bei anderen Wendelformen muss der Linienabstand proportional dem geplanten Stützenabstand entsprechen.
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
zu den Abstandshülsen, die Günter ins Spiel gebracht hat:
Werner "Wutz" Eichhorn hat(te) die im Shop, wenn ich mich recht erinnere.
Lassen sich aber auch leicht selber aus einem Alu-Rohr machen, das sich über die Gewindestangen schieben lässt. Die Teile müssen alle exakt gleich lang sein und in der Länge dem Abstand von Trassenoberkante zur nächsten Trassenunterkante entsprechen (abzüglich der Dicke eventueller Unterlegscheiben).
Beim Aufbau muss man so nur die unterste Wendel-Runde mit Muttern sauber einstellen, dann schiebt man abwechselnd die Abstandshalter-Rohre und die Trassensegmente auf die Gewindestange und arbeitet sich so langsam hoch.
Statt der Rohre lassen sich auch U-Profile verwenden. die man nicht auf die gesamten Gewindestangen schiebt, sondern bei Aufbau seitlich auf die Gewindestange "aufsteckt". Geht vielleicht etwas leichter beim Aufbau.
Selber habe ich dieses Prinzip bei meiner "Dünnschicht-Wendel" ais Karton verwendet, nur sind da als Abstandshalter gleich lange T-Stücke aus Kartonstreifen zum Einsatz gekommen. Der Aufbau war einfach, nur die unterste Runde musste ich anders konstruieren:
Ich habe mir eine lange (Länge egal, mindestens 30cm sollten es aber schon sein) Gerade gezogen, die von einer Null-Linie zu der gewünschten Höhe (=dem Wendelabstand) führte. Dann habe ich in gleichem Abstand von dem Schnittpunkt bis zur Höhe so viele senkrechte Linien gezogen, wie Stützen geplant waren (*). Diese Linien waren dann genauso lang, wie die Stützen sein mussten. So konnte ich nur durch Messen und ohne Berechnen einfach die unterste Runde auf der Grundplatte aufbauen, bis die erste T-Stütze zum Einsatz kam.
Damit man sich das besser vorstellen kann, habe ich noch ein Bild angehängt.
Vielleicht hilft Dir das weiter -- ansonsten fragen
Viele Grüße
Michael
(*) das gilt für eine kreisförmige Wendel. Bei anderen Wendelformen muss der Linienabstand proportional dem geplanten Stützenabstand entsprechen.
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Beitrag editiert am 05. 11. 2019 12:00.
Hallo Christian
Ich habe einen Zirkel gebaut der an die Oberfrässe angepasst wird.
Somit habe ich eine Fixe Führung.
mit 1/4 Kreis ist der Verschnitt schon geringen.
Danke für den Typ
Gruss
Henri
Ich habe einen Zirkel gebaut der an die Oberfrässe angepasst wird.
Somit habe ich eine Fixe Führung.
mit 1/4 Kreis ist der Verschnitt schon geringen.
Danke für den Typ
Gruss
Henri
Guten Abend Henri,
freut mich, wenn ich Dir weiter helfen konnte. Ich habe lange überlegt ob ich Bausätze ordern sollte oder lieber komplett einen Eigenbau durchführen. In letzter Konsequenz habe ich mich aus Kostengründen für den Eigenbau entschieden. Da ich zwei Wendel mit je 3,5 Umdrehungen benötige wären mich die Bausätze schon Recht teuer gekommen. Jetzt kostet mich jeder Wendel ohne Gleise knapp 40 €. Vielleicht auch 45, aber keinesfalls mehr. Muttern und U-Scheiben sowie Gewindestangen M8 sind jetzt auch nicht der Rieseninvest.
Was ich auf jeden Fall konsequent mache: Jede halbe Umdrehung eine Einspeisung setzen.
Ach ja: Mit den 3,5 Umdrehungen überbrücke ich 32 cm. Das bedeutet im R3 knapp 3,6%, was bei meinen eingesetzten Garnituren von max. 7 26,4m-Reisezugwagen mit Drehgestellloks auf meiner Vorgängeranlage gut funktioniert hat.
Viele Grüße
Christian
freut mich, wenn ich Dir weiter helfen konnte. Ich habe lange überlegt ob ich Bausätze ordern sollte oder lieber komplett einen Eigenbau durchführen. In letzter Konsequenz habe ich mich aus Kostengründen für den Eigenbau entschieden. Da ich zwei Wendel mit je 3,5 Umdrehungen benötige wären mich die Bausätze schon Recht teuer gekommen. Jetzt kostet mich jeder Wendel ohne Gleise knapp 40 €. Vielleicht auch 45, aber keinesfalls mehr. Muttern und U-Scheiben sowie Gewindestangen M8 sind jetzt auch nicht der Rieseninvest.
Was ich auf jeden Fall konsequent mache: Jede halbe Umdrehung eine Einspeisung setzen.
Ach ja: Mit den 3,5 Umdrehungen überbrücke ich 32 cm. Das bedeutet im R3 knapp 3,6%, was bei meinen eingesetzten Garnituren von max. 7 26,4m-Reisezugwagen mit Drehgestellloks auf meiner Vorgängeranlage gut funktioniert hat.
Viele Grüße
Christian
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