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THEMA: Zusätzliche Masseleitung für den Selectrix Bus

THEMA: Zusätzliche Masseleitung für den Selectrix Bus
Startbeitrag
Ruhrpottfan - 21.11.19 10:46
Hallo N Bahner,

es scheint, daß meine Anlage in eine Größenordnung gewachsen ist, die eine verstärkte Masseleitung erfordert.
Denn typische Anzeichen wie
wirres schalten auf dem Bus und und manchmal fahren Loks mit Höchstgeschwindigkeit los sind zu verzeichnen.
Hinzu kommt, daß die Rautenhaus Besetztmelder plötzlich Alzheimer bekamen (siehe meinen Beitrag vom 12.09.2019), d.h. sie vergessen ihre Adresse und melden nicht mehr.
Letzteres Problem habe ich schonmal gelöst in dem ich jetzt Doehler &Haas Rückmelder einsetze. Die sind sowieso eine Klasse besser als die von Rautenhaus, da sie stabile Gehäuse ohne Spaltmaße eines T34Panzers, Status LED’ s und vor allem RJ45 Netzwerkkabel besitzen und nicht mehr diesen billigen, antiquierten DIN Buchsen Mist.

Weil die alte Rautenhaus Zentrale die Adressierung per 844er Fahrpult  nicht mehr unterstützt habe ich mir dann nach gut 20Jahren eine neue Zentrale gekauft.  RMX950.
Das wirre Schalten zeigt sich natürlich auch hier. Dann habe ich einenRautenhaus Busverstärker eingebaut ohne Verbesserung.
Jetzt wurde mir empfohlen eine parallele Masse- Ringleitung anzuschliessen. Dazu bekam ich die Empfehlung einen Din Stecker (amPin2)mit einer Masse Ringleitung zu präparieren und in die Sx0 Buchse meiner Rmx Zentrale zu stecken.
Ich könnte dann ja auch Busverteiler daran anschließen und darin weit entfernte Komponenten anschließen.Wir reden über ca.7m je Ebene.Jede Ebene hat eine eigene Busleitung.
Hat jemand sowas schonmal gemacht und kann mir Tipps geben vielleicht mit Foto. Gibt es eine bessere Lösung um den Bus stabil zu halten und die Probleme zu lösen.

Hat jeMit freundlichen Grüßen
Jörg

Hallo Jörg

Die Komponente sollte in die Sx1 Buchse anschliessen. Nicht Sx0 Buchse!
Die Sx0 Buchse gilt nur für RMX-Handregler.

Gruß
Wilhelm
Hallo Jörg,

hast du die grauen original Minitrix-Kabel im Einsatz? Denn die sind leider alle ungeschirmt. Das macht bei kleinen Anlagen nicht viel, bei größeren Anlagen kann es damit aber zu Problemen kommen. Und so ein langes ungeschirmtes Buskabel mit insgesamt 7m länge wirkt da wie eine Antenne. Rautenhaus bietet hierfür ja extra die geschirmten schwarzen Kabel an:

https://www.rautenhaus-digital.de/produkte/zubehoer/datenbus-kabel.html

Von wem stammt denn der Tipp mit der parallelen Masse- Ringleitung? Von Herr Radtke?

Grüße
Markus
Hallo Jörg,

je nach deiner RMX-Anlagenkonfiguration - Anzahl der angeschlossenen Module - könnte aber auch in Betracht kommen, dass die Busspannung für die Versorgung der Module (werden über das DIN-Kabel von der Zentrale versorgt) am SX1-Bus !!! nicht mehr stabil ist oder gar zusammen bricht.

anmerkend
hajo

Ich habe für meine ziemlich große Anlage, die ich mit vielen Stärz Modulen bestückt habe, mehrere Busverteiler für Großanlagen von dieser Firma eingesetzt und sie mit einem SX Buskabel verbunden. An diesen Verteilern habe ich wieder mehrere Module angeschlossen und überhaupt keine Probleme mit nicht funktionierenden Modulen.
https://www.firma-staerz.de/index.php?sub=produkt&id=44#Masseklemmen
Grüße
Jürgen
Hallo Jörg,

eine zusätzliche Masseleitung ist immer ratsam. Denn wir übertragen auf dem SX-Bus ja nicht nur Daten, sondern auch die Versorgungsspannung für die Module. Nehmen wir mal an, die Spannung auf dem SX-Bus beträgt 15Volt. Die Signale der Daten sind ähnlich TTL-Signalen (5 Volt) , das heist Spannung über etwa 2,5 Volt (TTL) gegenüber der Masse wird als "high" interpretiert, unter 2,5 Volt gegenüber der Masse als "low".
Jetzt kommen wir zum Spannungsfall:
Durch die Verbraucher (Module) fließt ein Strom und es kommt zu einem Spannungsabfall. Bei den dünnen Buskabeln (Querschnitt teilweise unter 0,14qmm) kann am Ende eines Stranges des Busses durchaus von den 15 Volt nur noch 13 Volt übrig bleiben,
Dies ist noch kein Problem, da die Masse um 1 Volt nach oben verschoben, und die +Ub 1 Volt nach unten. Das Datensignal hat 5 Volt, durch die angehobene Masse aber reell  6 Volt. Dies reicht aber noch für die richtige Erkennung des TTL-Pegels aus (low Wert liegt jetzt bei 1V, wird noch als solcher erkannt).
Wenn aber das Kabel sehr dünn ist und eine große Last an der Versorgungsspannung hängt, wird der Spannungsabfall aber größer. Bei 10 Volt Versorgungsspannung an Ende des Busses wird es problematisch.
Die Masse ist jetzt um 2,5 Volt angehoben. Jetzt erreicht der "high" Pegel (5V+2,5V)  7,5 Volt.
Der low Pegel hat aber jetzt 2,5 V gegenüber der "richtigen Masse" und damit kann die Elektronik der Zentrale nicht mehr richtig mitbekommen, ob die Daten high oder low Pegel haben. Der Bus kommt durcheinander.
Anders bei einer zusätzlichen Masseleitung (Gute Erfahrungen bei 1-1,5 qmm).
Jetzt ist der Spannungsabfall auf der Masseleitung (Anhebung der Masse) recht gering und auf der Versorgungsspannungsseite relativ hoch, doch damit kommen die meisten Module klar (die machen aus der Busspannung sowieso meistens 5 Volt).

Ich hoffe, dies einigermaßen verständlich dargelegt zu haben.

Gruß
Katerchen



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und nicht mehr diesen billigen, antiquierten DIN Buchsen Mist.


Der billige Mist funktioniert mit einer RMX-Zentrale und ca. 30 Modulen aller Sx-Hersteller, an meiner Anlage, längste gerade Strecke über 8m, völlig ohne Massekabel, Verstärker, Booster.
Du bist immer sehr fix mit deinem Mundwerk, aber das Problem deiner ganzen Anlage sitzt davor.
Vielleicht solltest du dir mal professionelle Hilfe holen, denn du bist scheinbar nicht in der Lage, Sachverhalte zu verstehen und praktisch anzuwenden.

Jürgen H.
Hallo,

bei mir gab es irgendwann auch die Probleme, dass Belegtmelder nicht mehr reagierten bzw. einzelne Bits flackerten. Ich habe dann die Stärz-Belegtmelder an ihrem Masseanschluss verbunden und der Fehler war erst einaml erledigt. Nachdem ich später nochmals neue Decoder angeschlossen habe, kam das Problem wieder auf. Ich habe dann mir den Bus-Verteiler von Norbert Martsch besorgt und dort die SX-Versorgungsspannung nochmal eingespeist. Seitdem funktioniert alles wieder bestens mit 33 Signal- und Weichendecoder sowie Belegtmelder, 4 MS 1, 1 Selectrix Combi-Control und 1 Lok-Control 2000.

Grüße

Dominik
Hallo Markus,
Nein ich habe die schwarzen Rautenhaus Kabel.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Danke für den Tipp Jürgen,
ich nehme an, daß die Stärz Busverteiler primär der Spannungsversorgung der nachfolgenden Komponenten dienen. Welchen genau hast Du im Einsatz? Rautenhaus hat ja auch einen sigenannten Busverstärker an dem noch mal frische Spannung eingespeist wird.
Dank nochmal für den Tipp
Jörg
Danke Katerchen,
soweit habe ich noch nicht gedacht. Bin eigentlich so Rautenhaus Plug and play gewohnt gewesen.Jetzt werde ich mir Deine Darstellung in Ruhe zu Gemüte führen.Wie sagt man doch "Das Ohmsche Gesetzt gilt immer"
Gruß
Jörg
Tja Jürgen,
zunächst mal registriere ich nur was an der Anlage passiert und verschaffe mir dann zusätzliche Infos.
Ich war eigentlich bei Rautenhaus Plug and Play gewohnt. Das ist anber wohl vorbei.  Vielleicht gibt es bei den Rautenhaus Komponenten auch einfach nur Qualitätsprobleme.

Hallo Jörg,
ich hatte das gleiche Phänomen bei meiner großen Anlage mit ewig langen Sx-Buskabeln. Bei mir funktionierten auch die Belegtmelder nicht mehr zuverlässig.

Mir hat dabei der Norbert Martsch sehr geholfen. Ich habe dann seine Busverteiler besorgt und darüber eine Masseringleitung verlegt. Dazu habe ich die ungeschirmten Buskabel gegen hochwertige getauscht und seitdem funktioniert alles wieder bestens.

Viel Erfolg und viele Grüße,
Mathias
Hallo Jörg,

nur weil es bei dir im Moment zu Problemen kommt muss das nicht an Qualitätsproblemen von Rautenhaus liegen.

Ich würde als erstes mal die zusätzliche Masseleitung nachrüsten und dann nochmal testen.

Grüße
Markus
Hallo,

ergänzend zu Katerchen's und Westerland's Antworten kann ich folgendes empfehlen:
- Den gesamten SX-Bus nicht linear, sondern direkt nach der Zentrale zunächst sternförmig aufteilen. Pro Strang würde ich dann maximal 8...15 Module hintereinander/linear anklemmen. Die Anzahl 8...15 richtet sich nach der Qualität der Kabel (Querschnitt, Schirm vorhanden und angeklemmt)
- Erst wenn nach sternförmiger Aufteilung immernoch ein Problem besteht, die SX-Busmasse verstärken.

In der Vergangenheit (vor 3...4 Jahren) hatte ich mal verschiedene SX-Kabel geschlachtet, da zu dieser Zeit mich das Thema "Masseproblem" arg umhertrieb. Dabei habe ich auch Kabel gefunden, wo der Schirm am SX-DIN-Stecker zwar elektrisch verbunden war, die elektrische Verbindung zwischen den Steckern jedoch nicht ein Schirm war (im Sinne eines alle inneren Litzen umschließendes Geflecht), sondern eine unisolierte Litze, welche im Kabel neben den isolierten Litzen beilag. Wem es interessiert und ein Kabel übrig hat: schneidet es selbst mal auf und schaut nach, was da vorliegt.


Ergänzende Grüße,
SX1-Norbert
Hallo zusammen,

wie Norbert schreibt fertige ich aus diesem Grund schon lange meine Kabel selbst.

Freuen würde ich mich aber, wenn die SX-Komponentenhersteller sich wirklich einmal vom DIN-Stecker verabschieden würden und auf die günstigeren überall verfügbaren CAT6 Buchsen und Kabel umsteigen würden. Norbert ist bis dato der einzige, welcher beide Buchsen auf seinen Platinen vorsieht.

Grüße
Christian

[quote nr= 15name= ]auf die günstigeren überall verfügbaren CAT6 Buchsen und Kabel umsteigen würden[/quote]

D&H verbaut auf den neuen Modulen die RJ45 Buchsen bereits

anmerkende grüße
hajo
Hallo HaJo,

hast du schon Kenntnis über die PIN Belegung?

Auf der Homepage von D&H kann ich noch keine Infos, auch bei den Produkten, finden.

Desweiteren habe ich gesehen, dass D&H die Preise anpassen will. Ist dies schon geschehen oder kommt das erst zum 01.01.2020?

Grüße
Christian
Hallo Christian,

a) die Belegung der RJ45 Buchsen ist identisch mit der Belegung auf den Bausätzen von Norbert M.

b) die Preisanpassung ist per November für Komponenten des Digitalsystems erfolgt (betrifft keine Decoderpreise)

gruß
hajo
Hallo Christian,

möchtest Du über die PIN-Belegung wissen? Du kannst die PIN-Belegung über die Webseite digit-electronic.de und unter der Rubrik "Info" finden.

Der RJ45-Anschluss für Selectrix-Bus ist seit 2012 eingeführt. Das ist mein erster Erfinder!

Gruß
Wilhelm
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


die Webseite digit-electronic.de


Gibt in meinem Browser nur eine leere Seite.

Aber ist RJ54 nicht so in der Größenordnung 0,5A pro Leiter und hat recht kleinen Querschnitt? Reicht das?

Grüße,
Harald.

Hallo Harald,

in den techn. Unterlagen diverser SX-Komponenten habe ich keine Angaben über den Stombedarf gefunden. Typischerweise dürften die aber im Bereich von 50-100mA/Modul liegen.
Wenn also die Verdrahtung sternförmig ausgelegt wird, sollte das für den Normalanwender reichen.

Grüße Michael Peters
Hallo Harald,

es tut mir leid.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Linux-Android-Nutzer!

Bitte entschuldigen Sie. LINUX und ANDROID sind zur Zeit gesperrt.

Grund:
Es wurde eine illegale Raubkopie der Decodereinbauten und
Waschzettel "Digit-Electronic/Wiencirz" ohne schriftliche Genehmigung erstellt.
Daher ist abzuwarten. Sobald die Behörden IP-Adresse, Hostname, Browser,
Betriebssystem etc. des Täters erfasst haben, werden wir LINUX freischalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.




Über Thema RJ45:
RJ-Anschluss pro PIN max. 2A bei 250V

https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/E910/MP6-4%23I051.pdf

RJ45 für SX-Bus:

PIN1  +B
PIN2  +B gesamt 4A

PIN3  D
PIN4  GND

PIN5  T1
PIN6  GND

PIN7  T0
PIN8  GND

Das Twisted-Pair-Kabel ist empfohlen.

Gruß
Wilhelm
Hallo zusammen,

auf der Homepage von D&H konnte ich keinen Hinweis finden, dass diese auf RJ45 umsteigen.
Wer hat nähere Informationen?

Danke und Grüße
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

auf der Homepage von D&H konnte ich keinen Hinweis finden



Hallo Christian,

es gibt doch D&H-Rückmelder mit DIN und RJ45-Anschlüsse.

https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/digitalsystem/rueckmelder.php

Gruß
Wilhelm
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Hallo Linux-Android-Nutzer!

Bitte entschuldigen Sie. LINUX und ANDROID sind zur Zeit gesperrt.

Grund:
Es wurde eine illegale Raubkopie der Decodereinbauten und
Waschzettel "Digit-Electronic/Wiencirz" ohne schriftliche Genehmigung erstellt.
Daher ist abzuwarten. Sobald die Behörden IP-Adresse, Hostname, Browser,
Betriebssystem etc. des Täters erfasst haben, werden wir LINUX freischalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.



Also wenn ich glaube dass mir was geklaut wurde und ich denke dass die Täter in einem Auto mit Dieselmotor gefüchtet sind, dann macht es sinn meine Parkgarage für Dieselautos zu sperren? Oder wie soll ich das verstehen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


RJ-Anschluss pro PIN max. 2A



Da für B+ und GND 2 Kabel und 2 Pins verwendet werden könnte es je nach Kabellänge   ohne zuviel Spannungsverlust reichen. Nicht ohne Grund hat man PoE mit recht hoher Spannung (48V) definiert so dass auch bei 350mA noch genug Watt ankommen.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also wenn ich glaube dass mir was geklaut wurde und ich denke dass die Täter in einem Auto mit Dieselmotor gefüchtet sind, dann macht es sinn meine Parkgarage für Dieselautos zu sperren? Oder wie soll ich das verstehen?



Unsinn? Kann man deines Dieselauto in Stockholm per Internet stehlen? Oder wie soll ich verstehen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit recht hoher Spannung (48V)



Kennst du das Selectrix-System? Das 100m RJ45-Kabel ist mit der Zentrale und die Komponenten angeschlossen. Der Spannungsabfall ist gering. Ist deine Komponente mit Röhrentechnik ausgerüstet? Oder wie soll ich verstehen?


Ich möchte hier kein Katz-Maus-Spiel zu tun.

Gruß
Wilhelm

P.S.
Warum schreibst du hier keine Begrüßung z.B. "Hallo..." ?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

in den techn. Unterlagen diverser SX-Komponenten habe ich keine Angaben über den Stombedarf gefunden. Typischerweise dürften die aber im Bereich von 50-100mA/Modul liegen.



Rautenhaus gibt im "Beipackzettel" für seine Module "maximal 10mA"  an.

Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Rautenhaus gibt im "Beipackzettel" für seine Module "maximal 10mA"  an



Danke für die Info, dann werden es bei den anderen auch nicht mehr sein.

Grüße Michael Peters
Entweder muss man auf den Spannungsfall aufpassen und dann braucht man eine zusätzliche Masseleitung oder es spielt wegen der geringen Ströme keine Rolle und dann kan man auch mit den kleinen Querschnitten von den Kabeln die normal an RJ45 dranhängen verkabeln. Könnt euch entscheiden?

Gegen Störsignale kann man entweder mit TP oder mit Schirmung was unternehmen. Was effektiv ist hängt von den elektrischen Eigenschaften von Sender und Empfänger ab.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Unsinn? Kann man deines Dieselauto in Stockholm per Internet stehlen? Oder wie soll ich verstehen?



Nee, den Vergleich erklär ich jetzt nicht noch extra. Wenn das wirklich so ist wie beschrieben (also je nach Webclient Identifikation bekommt man eine leere Seite oder nicht), dann brauch ich auch nichts mehr zu schreiben, weil das ist eigentlich selbsterkärend.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Warum schreibst du hier keine Begrüßung z.B. "Hallo..." ?


Ich schreib so wenn es direkt an jemand gerichtet ist und sonst eben meine Grüße drunter und wenn das als Höflichkeit manchen nicht reicht, dann seis drum. I wieviel "sehr geehrte Damen und Herren" man seine Information verpacken muss ist sehr forenabhänging und in diesem Forum scheint so wie ich das mache auch von einigen anderen gehandhabt zu werden.

Grüße,
Harald.

Danke für Erklärung. Aber, Ich habe keine Interesse.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Entweder muss man auf den Spannungsfall aufpassen und dann braucht man eine zusätzliche Masseleitung oder es spielt wegen der geringen Ströme keine Rolle und dann kan man auch mit den kleinen Querschnitten von den Kabeln die normal an RJ45 dranhängen verkabeln. Könnt euch entscheiden?

Gegen Störsignale kann man entweder mit TP oder mit Schirmung was unternehmen. Was effektiv ist hängt von den elektrischen Eigenschaften von Sender und Empfänger ab.



Der RJ45-Anschluss ist seit 2012 eingeführt und im Umlauf verkauft. Bisher hat meine Kunden über RJ45-Probleme nix gemeldet. Wofür willst Du über RJ45 belehren?

Fragende Grüße
Wilhelm
Hallo Wilhelm,
ich hab mir auch eine komplette Kopie gezogen, noch von Gunters eigenem Server, als es hieß, die Seite geht offline. Du willst nicht ernsthaft behaupten, es sei eine "Raubkopie", wenn man frei zugängliche Daten runterlädt. Oder? Dann hab ich nen heißen Tipp für dich: JEDER Browser macht das. Bei jedem Seitenaufruf werden die Daten lokal gespeichert. Also verklag doch gleich mal jeden deiner Seitenbesucher. Und auch gleich Google, archive.org etc. pp., die speichern nämlich auch diese Daten.

Abgesehen davon: Wer mit wget umgehen kann, wird nicht zu blöd sein, deine "Sperre" zu umgehen, indem er den Browser sich als Windows-Version ausgeben lässt. Und nicht nur das, Programme wie wget gibts für jedes Betriebssystem.

Ich finds ja schön, dass du diese Sachen inzwischen hostest und dich drum kümmerst, aber du stellst das alles kostenlos und frei zugänglich ins Netz. Also lass doch mal die Kirche im Dorf, wenn sich jemand ne private Kopie zieht. Was anderes wäre es, wenn diese Daten an anderer Stelle im Netz auftauchen. Aber so, wie ich das verstanden habe, ist das ja nicht passiert.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Cartsens,

jemand darf die Decoder-Einbaubeispiele etc. kopiert, gespeichert und nur privat genutzt.
"Raubkopie" heißt: Der Täter kopiert, modifiziert, und ohne schriftliche Genehmigung ins Netz veröffentlicht. (Missbrauch mit etwas treiben).  


Hallo zusammen,
bitte anderes Thema siehe oben  "Ruhrpottfan" zu beantworten. Danke.

Gruß
Wilhelm
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Linux-Android-Nutzer!

Bitte entschuldigen Sie. LINUX und ANDROID sind zur Zeit gesperrt.

Grund:
Es wurde eine illegale Raubkopie der Decodereinbauten und
Waschzettel "Digit-Electronic/Wiencirz" ohne schriftliche Genehmigung erstellt.
Daher ist abzuwarten. Sobald die Behörden IP-Adresse, Hostname, Browser,
Betriebssystem etc. des Täters erfasst haben, werden wir LINUX freischalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.



.. Es ist ja wohl mehr als albern, weil ein User (angeblich) ein böser Raubmordkopierer ist, werden komplette Betriebssysteme ausgesperrt?
Als kleiner Tipp: Der UserAgent lässt sich beliebig manipulieren ...

Ansonsten sollte der Website Betreiber mal seinen Alu Hut absetzen .. Wer mich beim Klick auf Cookie nicht speichern aussperrt, hat irgendwas nicht verstanden ...
Man hat nämlich keinerlei Möglichleit herauszufinden, welcher Speicherung der Daten man zustimmt!
DAS ist eigentlich die Gesetzeslage, dass man dem User erklären muss, was gespeichert wird.

Was es bei mir auslöst: Es gibt so viele andere Angebote im www, dass ich ganz Pronto die Lust verliere, solch eine Seite erneut aufzurufen.

... Franzi
Moin Hamburger,

das geht an Dich nicht an.

Ich habe geschrieben:

Hallo zusammen,
bitte anderes Thema siehe oben  "Ruhrpottfan" zu beantworten. Danke.

Gruß
Wilhelm
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: vbh

Es gibt so viele andere Angebote im www, dass ich ganz Pronto die Lust verliere, solch eine Seite erneut aufzurufen.



Hallo,

es geht hier um das Thema "Zusätzliche Masseleitung für den Selectrix Bus" und nicht um irgendwelche Webseiten...

Grüße
Markus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


es geht hier um das Thema "Zusätzliche Masseleitung für den Selectrix Bus" und nicht um irgendwelche Webseiten


Wo dann die einen meinen man bräuchte eine zusätzliche Masseleitung und die anderen dass eine Verkabelung mit dünnen Netzwerkkabeln mit RJ45 ausreicht.

Ich behaupte T0, T1 und D gehören in so einem DIN Kabel individuell geschirmt. Bei DIN-Audiokabeln sollte das eigentlich der Fall sein. Ob man die Störungen so auch mit TP unterdrücken kann weiss ich nicht. Für den Anschluss hab ich ein Bild im Web bei http://www.frank-keil.de/Selectrix/Sx-Decoder/Sx-Decoder.html gefunden.

http://www.frank-keil.de/Selectrix/Sx-Decoder/images/RJ45-DIN.jpg

Grüße,
Harald.
Hallo Harald!



Frank Keil hat meine Abbildung RJ45-DIN genommen, weil ich genehmigt habe.
Der Verteiler SX4000 können 2 bis 6 Komponenten mit RJ45 in kürzestem Abstand angeschlossen werden. Siehe auch meine Webseite.

Gruß
Wilhelm
Guten Morgen,
Ich habe direkt nach der FCC einen selbst gebauten Verteiler. Einfach ne Blechkiste mit vielen DIN-Buchsen. Von dort gehe ich sternförmig mit längeren Kabeln mit hohem Querschnitt zu Verteilpunkten. Von dort dann mit abgeschirmten Kabeln durch max. 8-10 Belegtmelder. Die Servodecoder sind mit ungeschirmten Billig-Kabeln (Thomann) verbunden, ebenfalls max. 10 Module.... Mit 2,5qmm-Kabel schließe ich etwa jedes zehnte Modul an Masse an. Derzeit sind 40 Belegtmelder (Stärz) und 102 Servodecoder (MB-Tronik) an einem Ausgang. Die Servodecoder verbrauchen keinen Strom am SX-Bus, sondern beziehen ihren Strom aus separatem Anschluss...
Bis auf eine einzige Weiche (zuckt hin und wieder) funktioniert das System fehlerfrei. Den einen Decoder muss ich wohl noch mit Masse versorgen oder Kabel tauschen....
Viele Grüße,

Andreas

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Hallo,

mal meinen Senf ergänzend:
Bei den SX-DIN-Kabeln kommen meist Litzen der Querschnitte 0,14mm² oder 0,25mm² zum Einsatz.

RJ45-CAT6: AWG27/7 = 0,102mm² (7 Einzeladern pro Litze, Angabe von Reichelt)
RJ45-CAT6A: AWG26/7 = 0,128mm² (7 Einzeladern pro Litze, Angabe von Reichelt)

Für die Datensignale (bei SX T0, T1 und D) ist nicht möglichst großer Querschnitt wichtig, sondern möglichst geringer kapazitiver Belag, d.h. eher dünnere Kabel förderlich. Denn, je mehr Kupfer pro Meter, desto höher ist die kapazitive Wirkung des Kabels bei getakteten Signalen (also Datensignalen, die ständig den Spannungspegel ändern). Je höher die kapazitive Wirkung des Kabels, desto verschliffener werden die Signale. Ergo dünne Kabel für Datensignale sinnvoll.

Für Energieübertragung, wo Leistung gebraucht wird, kann man entweder die Spannung möglichst hoch wählen und den Strom niedrig, oder entsprechenden Querschnitt vorhalten, um hohen Strom zu übertragen. In der Praxis wird meist ein Kompromiss gewählt aus Strombelastbarkeit, Spannungsabfall pro Meter und Querschnitt.
Für SX sind die Leitungen B und Masse (GND) die Energie-übertragenden Leitungen. SX-Zentralen sind bzgl. dieser Leitungen meist auf max. 3A ausgelegt.

Schaut man sich z.B. folgende Seite an:
https://www.sab-kabel.de/kabel-konfektion-tempe...er-litzenaufbau.html
-> Abschnitt "Belastbarkeit für Mehradrige AWG Leitungen bei einer Umgebungstemperatur bis zu 30°C"
fällt auf, dass für Querschnitte 0,14...0,25mm² eine Strombelastbarkeit von 1...2,25A anzunehmen ist. Anzunehmen deshalb, da die Tabelle nicht exakt diese Querschnitte auflistet und man etwas abschätzen muss. Die Tabelle sagt allerdings nichts bzgl. Spannungsabfall aus, welcher pro Meter anzunehmen ist. Dies kann man sich über den Leitungswiderstand herleiten oder andere Tabellen suchen.
Rein formal entsprechend oben verlinkter Tabelle ist also schon ein "Standard-SX-Kabel" mit guten 0,25mm² an der Grenze der Strombelastbarkeit. Die Praxis zeigt: Es funktioniert dennoch

Wilhelm hat mit seiner Idee RJ45 für die SX-Verkablung zu nutzen, vieles/alles richtig gemacht: dünne Litzen für die Datensignale, Energieübertragung aufgeteilt auf mehrere Litzen. Leitung B stehen je nach CAT6/6A 0,20...0,26mm² zur Verfügung (2 Litzen), Masse sogar 0,3...0,39mm² (3 Litzen). Damit steht die RJ45-Verkablung der Standard-SX-Verkablung in nichts nach, im Gegenteil: sie ist optimiert. Denn, gerade für die Leitungen B und Masse werden nach Wilhelm seiner Idee mehrere Pins im RJ45-Stecker belegt, was den Gesamt-Übergangs/Kontaktwiderstand senkt, da dies parallele Widerstände darstellen. Und bei parallelen Widerständen ist der Gesamtwiderstand stets kleiner als der kleinste Einzelwiderstand. Ergo ist der Spannungsverlust "von Modul zu Modul" bei RJ45-Verkablung geringer, als bei DIN-Verkablung. Weiterer Vorteil RJ45: Meist (oder sogar immer?) sind die Kontaktflächen des Stecksystems vergoldet.

Und dennoch: Es macht Sinn, den SX-Bus direkt nach der Zentrale in einzelne Stränge aufzuteilen und dann entlang dieser Stränge 8...15 Module anzuschließen. Warum? Egal wie gut das Verkabelungssystem ist, jede Steckverbindung bringt Risiken, Widerstände, mögliche Wackler (durch unsaubere Konfektionierung), Kabelfehler. Hat man einen rein linearen Bus, braucht es nur eine Fehlstelle und der gesamte Bus wird gestört, die Fehlersuche ist schwierig. Bei sternförmiger Aufteilung kann man bei Problemen strangweise den Bus auftrennen und so die Fehlstelle leicht einkreisen.
Vorschlag: Zentrale -> Busverteiler (ggf. mehrere) -> Einzelstränge zu den Modulen

Weiterer Vorteil von RJ45 für SX: Hohe Verfügbarkeit günstiger und guter Kabel, dies in verschiedenen Längen (und Farben wer's braucht). Auch die Modul-seitigen DIN-Buchsen sind immer schwerer zu beschaffen und werden immer teurer. Hat vor 10 Jahren eine SX-Buchse noch gut 0,30...0,40€ gekostet, ist diese mittlerweile bei 1,30€ pro Stück:
https://www.reichelt.de/din-buchse-5-polig-halb...mabp-5s-p11178.html?
Preistrend (leider nur 1 Jahr zurück):
https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=13&LA=3&ARTID=11178
RJ45-Buchse (Beispiel, sogar geschirmt): 0,70€
https://www.reichelt.de/modular-einbaubuchse-8-...bp-8-8g-p24975.html?


Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo Andreas (@38),

genau so, alles richtig gemacht!!! Zentrale -> Verteilen -> Einzelstränge.
Ich hatte mein Posting (@39) lange getippt, in der Zwischenzeit hattest Du schon geschrieben


Viele Grüße
SX1-Norbert
Genau Norbert, danke für den guten Senf.  Deswegen hat man auch für PoE eine relativ hohe Spannung gewählt weil man da eben mit den vorhandenen Kabeln vorlieb nehmen muss. Die Kabeldurchmesser sind bei TP in AWG spezifiziert und das ist wirklich eine schreckliche Einheit. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/American_Wire_Gauge

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Siehe auch meine Webseite.


Der war gut. ROTFAL!

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ROTFAL



Unwort des Jahres ?

Gruß
Wilhelm


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