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THEMA: Trix 16014, BR01 202, was hängt man passend dahinter?
THEMA: Trix 16014, BR01 202, was hängt man passend dahinter?
fuelcar - 22.11.19 17:51
Hallo Zusammen,
da es keine dummen Fragen gibt wage ich es einfach mal.
Demnächst soll eine BR01 202 bei mir landen und um vorbereitet zu sein, welche Personenwagen kann man hier Anhängen?
Gruß
Hans-Werner
da es keine dummen Fragen gibt wage ich es einfach mal.
Demnächst soll eine BR01 202 bei mir landen und um vorbereitet zu sein, welche Personenwagen kann man hier Anhängen?
Gruß
Hans-Werner
Hallo
wird ja von Trix als Epoche VI Modell geliefert, also als Museumsbahn
https://www.youtube.com/watch?v=Fd32oIlNyv8
gruß Detlev
wird ja von Trix als Epoche VI Modell geliefert, also als Museumsbahn
https://www.youtube.com/watch?v=Fd32oIlNyv8
gruß Detlev
Feelltbaanschneggen - 22.11.19 18:23
Hallo Hans-Werner,
Da ich im Moment das Modell von Trix nicht kenne, also welche Epochenausführung, gehe ich mal davon aus , das es sich um die Epoche III handelt.
Da ist Auswahl an Wagen schon riesig.
Alle D- und Eilzug der Vorkriegsbauarten.
Mit Aufkommen der Neubauwagen mischten sich diese zum Teil mit den Vorkriegsbaureihen.
Es gab Wagen , die auf einer Seite Faltenbälge, auf der anderen Seite die neuen Übergänge hatten.
Aber auch bei den Neubauwagen war man bei der Deutschen Bundesbahn bestrebt, diese sortenrein einzusetzen.
Dieser Grundsatz gilt eigentlich bei allen Zusammenstellungen.
Bis zum Dampflokende veränderte sich die Zusammenstellung mit den neuen Wagen, aber keine Wagen aus dem Bereich TEE und IC. ob es oben von Hamburg in Richtung Schleswig-Holstein möglich war, kann ich leider nicht sagen, aber es werden wohl eher Dieselloks gewesen sein.
Mit der zunehmneden Verdieselung und Elektrifizierung wurden die 01ser mehr in die untergeordneten Diensten verdrängt. Man sah sie öfter vor Eilzügen und vor Personenzügen mit Umbauwagen.
Oder noch vor den wenigerwertigen D-zügen.
Wir hoffen, wir waren dir behilflich.
mfG
Die Feelltbaanschneggen
Da ich im Moment das Modell von Trix nicht kenne, also welche Epochenausführung, gehe ich mal davon aus , das es sich um die Epoche III handelt.
Da ist Auswahl an Wagen schon riesig.
Alle D- und Eilzug der Vorkriegsbauarten.
Mit Aufkommen der Neubauwagen mischten sich diese zum Teil mit den Vorkriegsbaureihen.
Es gab Wagen , die auf einer Seite Faltenbälge, auf der anderen Seite die neuen Übergänge hatten.
Aber auch bei den Neubauwagen war man bei der Deutschen Bundesbahn bestrebt, diese sortenrein einzusetzen.
Dieser Grundsatz gilt eigentlich bei allen Zusammenstellungen.
Bis zum Dampflokende veränderte sich die Zusammenstellung mit den neuen Wagen, aber keine Wagen aus dem Bereich TEE und IC. ob es oben von Hamburg in Richtung Schleswig-Holstein möglich war, kann ich leider nicht sagen, aber es werden wohl eher Dieselloks gewesen sein.
Mit der zunehmneden Verdieselung und Elektrifizierung wurden die 01ser mehr in die untergeordneten Diensten verdrängt. Man sah sie öfter vor Eilzügen und vor Personenzügen mit Umbauwagen.
Oder noch vor den wenigerwertigen D-zügen.
Wir hoffen, wir waren dir behilflich.
mfG
Die Feelltbaanschneggen
Hallo Hans-Werner,
bei Museumsbahn-Loks kannst Alles anhängen!
meint ho
bei Museumsbahn-Loks kannst Alles anhängen!
meint ho
Danke für die Infos.
Das freut mich, den da hätte ich ja einiges zur Auswahl und bräuchte mal nichts kaufen.
Und einen lieben Gruß auf die Insel.
Hans-Werner
Das freut mich, den da hätte ich ja einiges zur Auswahl und bräuchte mal nichts kaufen.
Und einen lieben Gruß auf die Insel.
Hans-Werner
Hallo Hans-Werner,
also "alles" kannst du nicht anhängen. Moderne Wagen mit elektrischer Heizung und selektioneller Türschließautomatik scheiden eigentlich komplett aus. In Frage kommen alle aktuellen Museumswagen welche noch mit Dampf beheizbar sind und wo sich die Türen vom Fahrgast im Bahnhof noch öffnen lassen.
Grüße
Markus
also "alles" kannst du nicht anhängen. Moderne Wagen mit elektrischer Heizung und selektioneller Türschließautomatik scheiden eigentlich komplett aus. In Frage kommen alle aktuellen Museumswagen welche noch mit Dampf beheizbar sind und wo sich die Türen vom Fahrgast im Bahnhof noch öffnen lassen.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Feelltbaanschneggen
Es gab Wagen, die auf einer Seite Faltenbälge, auf der anderen Seite die neuen Übergänge hatten.
Hallo Feelltbaanschneggen,
das höre ich zum ersten Mal. Gab es das wirklich? Und wenn ja: aus welchem Grund?
Gruß
Gregor
Hi Hans -Werner !
Ehrlich gesagt bin ich doch etwas enttäuscht, 🤔😉😂😂😎 siehe hier https://www.google.de/search?q=01+202&sour...OuDBoQ_AUoAnoECAEQAg
Einfach nur geil https://www.youtube.com/watch?v=tO3s7KfNXSs
Nicht bös gemeint
Gruß Thomas
PS #2 wieso eigentlich ```````Wir``````, wechselt Ihr Euch beim schreiben der einzelnen Sätze ab ?
ehrlich ganz einfach entweder der Nickname oder was ich persönlich besser finde einfach mit dem Vornamen sich verabschieden, dann kommen auch keine Fragen wie von mir auf.
Ehrlich gesagt bin ich doch etwas enttäuscht, 🤔😉😂😂😎 siehe hier https://www.google.de/search?q=01+202&sour...OuDBoQ_AUoAnoECAEQAg
Einfach nur geil https://www.youtube.com/watch?v=tO3s7KfNXSs
Nicht bös gemeint
Gruß Thomas
PS #2 wieso eigentlich ```````Wir``````, wechselt Ihr Euch beim schreiben der einzelnen Sätze ab ?
ehrlich ganz einfach entweder der Nickname oder was ich persönlich besser finde einfach mit dem Vornamen sich verabschieden, dann kommen auch keine Fragen wie von mir auf.
Beitrag editiert am 22. 11. 2019 21:09.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Feelltbaanschneggen
Es gab Wagen, die auf einer Seite Faltenbälge, auf der anderen Seite die neuen Übergänge hatten.
Hallo Gregor,
diese Wagen gab es nicht. Da verwechseln die Feelltbaanschneggen was
Entweder hatten die Reisezugwagen Scherengitter, Faltenbälge oder die (Ende der fünfziger Jahre eingeführten) Gummiwulstübergänge. Es gab aber viele moderne Wagen mit Gummiwulstübergängen und zusätzlichen Ösen um die Haken der Scherengitter bzw. der Faltenbälge einhängen zu können. Damit konnten dann ohne Probleme alte und neue Wagen kombiniert werden.
Nur die neu gebauten IC-/TEE-Wagen hatten ab Werk die Möglichkeit nicht mehr und als ab Anfang der achtziger Jahre alle Vorkriegswagen ausgemustert waren und nur noch Wagen mit Gummiwulstübergänge im Einsatz waren, entfielen die Ösen nach und nach. Manche Silberlinge haben diese Ösen zum Teil heute noch.
Hier war so eine Kombination im Einsatz als die E94 der GES zu einer Demo von Stuttgart nach Bonn fuhr:
https://www.flickr.com/photos/34148515@N03/14950063514
Grüße
Markus
Beitrag editiert am 22. 11. 2019 21:28.
Hallo Markus,
die Kompatibilität der Faltenbälge und Gummiwulstübergänge ist mir wohl bekannt. Daher ja die Frage, ob es tatsächlich auch einseitig umgerüstete Wagen gab. Wäre ja theoretisch denkbar, wennauch kurios.
Könnte ja sein, dass die Feelltbaanschneggen da etwas wissen, das nicht allgemein bekannt ist.
Gruß
Gregor
die Kompatibilität der Faltenbälge und Gummiwulstübergänge ist mir wohl bekannt. Daher ja die Frage, ob es tatsächlich auch einseitig umgerüstete Wagen gab. Wäre ja theoretisch denkbar, wennauch kurios.
Könnte ja sein, dass die Feelltbaanschneggen da etwas wissen, das nicht allgemein bekannt ist.
Gruß
Gregor
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Hans-Werner
welche Personenwagen kann man hier Anhängen?
Hallo !
Alle Wagen aus dem Museumsbahnbestand,die noch über eine Dampfheizung verfügen.
( Im Sommer auch andere Wagen)
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Hans-Werner
Da die 01 als Museumsbahn in VI unterwegs ist, müsste doch am Ende eine redundante Bergungslok angekuppelt sein?
Möchte bei mir eine Br18 lila Rheingold aufbauen, und beschäftige mich gerade mit dieser Frage. Habe dazu schon eine V100 ohne Motor (rollt aber dennoch nicht wie ein waggon..)
Ist diese Bergungslok Vorschrift? Immer? Nur bei Bergfahrten? Wann Vorschrift? Nur aus Jux und Dollerei?
Danke für eure Meinungen oder Wissen
Pijon
Da die 01 als Museumsbahn in VI unterwegs ist, müsste doch am Ende eine redundante Bergungslok angekuppelt sein?
Möchte bei mir eine Br18 lila Rheingold aufbauen, und beschäftige mich gerade mit dieser Frage. Habe dazu schon eine V100 ohne Motor (rollt aber dennoch nicht wie ein waggon..)
Ist diese Bergungslok Vorschrift? Immer? Nur bei Bergfahrten? Wann Vorschrift? Nur aus Jux und Dollerei?
Danke für eure Meinungen oder Wissen
Pijon
#7 Hallo Thomas,
warum bist Du enttäuscht gewesen? Klar habe und hätte ich Gevatter Google fragen können. Mir ist auch leider der Fehler unterlaufen das ich nicht geschrieben habe von welchem Hersteller, wie Trix, Arnold oder FL. Aber das ist ja jetzt geklärt durch die vielen Antworten, werde mal die Kataloge durchforsten und Danke für die Links.
Gruß
Hans-Werner
warum bist Du enttäuscht gewesen? Klar habe und hätte ich Gevatter Google fragen können. Mir ist auch leider der Fehler unterlaufen das ich nicht geschrieben habe von welchem Hersteller, wie Trix, Arnold oder FL. Aber das ist ja jetzt geklärt durch die vielen Antworten, werde mal die Kataloge durchforsten und Danke für die Links.
Gruß
Hans-Werner
Trainworld - 23.11.19 10:15
Hi in die Runde,
Gerade die "202" ist eigentlich recht oft ohne die obligatorische "Angstlok" unterwegs, siehe z.B. hier:
http://www.bahnbild.ch/de/images/easyblog_articles/17/L1007763-Pano.jpg
oder gleich als ganzer Film
https://www.youtube.com/watch?v=ERCvQVIEKpM
die Schweizer vertrauen offensichtlich ihrer Arbeit und dem Topzustand ihrer Lok mehr als als der eine oder andere Verein seinem "Schätzchen". Einmal Schweiz - Neuenmarkt und zurück ohne "Reserverad" hinten dran bestätigt zumindest ihr Vertrauen in die Maschine! Und hätte die Lok eine Seele (ja, ich weiß, jede Dampflok hat... *g*), würde ich behaupten, die freut sich richtig, in ihre "alte Heimat" zurückzukehren...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Pijon
...Da die 01 als Museumsbahn in VI unterwegs ist, müsste doch am Ende eine redundante Bergungslok angekuppelt sein?...
Gerade die "202" ist eigentlich recht oft ohne die obligatorische "Angstlok" unterwegs, siehe z.B. hier:
http://www.bahnbild.ch/de/images/easyblog_articles/17/L1007763-Pano.jpg
oder gleich als ganzer Film
https://www.youtube.com/watch?v=ERCvQVIEKpM
die Schweizer vertrauen offensichtlich ihrer Arbeit und dem Topzustand ihrer Lok mehr als als der eine oder andere Verein seinem "Schätzchen". Einmal Schweiz - Neuenmarkt und zurück ohne "Reserverad" hinten dran bestätigt zumindest ihr Vertrauen in die Maschine! Und hätte die Lok eine Seele (ja, ich weiß, jede Dampflok hat... *g*), würde ich behaupten, die freut sich richtig, in ihre "alte Heimat" zurückzukehren...
meint grüßend
Roland
Hallo Roland,
da bin ich jetzt aber froh, dass ich keine zusätzliche Schub-Lok einsetzen muss. Das wäre ja wieder mit zusätzlicher Arbeit verbunden, was das Programmieren der CV´s angeht.
So eine Nummer hatte ich schon mal in der Version als, wie ich meine benenne "DOTRAXX". Bis diese Abstimmung Betriebsfähig funktionierte hatte schon Zeit in Anspruch genommen.
https://youtu.be/tqJzX5kQSfk
https://youtu.be/K4HW83gpuUo
Gruß
Hans-Werner
da bin ich jetzt aber froh, dass ich keine zusätzliche Schub-Lok einsetzen muss. Das wäre ja wieder mit zusätzlicher Arbeit verbunden, was das Programmieren der CV´s angeht.
So eine Nummer hatte ich schon mal in der Version als, wie ich meine benenne "DOTRAXX". Bis diese Abstimmung Betriebsfähig funktionierte hatte schon Zeit in Anspruch genommen.
https://youtu.be/tqJzX5kQSfk
https://youtu.be/K4HW83gpuUo
Gruß
Hans-Werner
Hallo Roland,
mir wäre in Deutschland keine Vorschrift bekannt welche eine Hilfslok bei einem Museumszug vorschreiben würde. Wenn hinten dran noch eine Lok hängt, dann liegt das entweder an fehlenden Umsetzmöglichkeiten am Endbahnhof oder am zu kleinen Zeitfenster im Fahrplan. Heute sind Musemszüge häufig auf Strecken unterwegs wo auch am Wochenende dichter Taktverkehr herrscht. Früher hatte der Museumszug manche Nebenbahn das ganze Wochenende für sich.
Die Einsätze von Angstloks kenne ich nur aus den USA. Hier gibt es Haupstrecke mit sehr langen eingleisigen Abschnitten und sehr dichtem Güter- und teilweise auch Personenverkehr (allerdings nur regional).
Grüße
Markus
mir wäre in Deutschland keine Vorschrift bekannt welche eine Hilfslok bei einem Museumszug vorschreiben würde. Wenn hinten dran noch eine Lok hängt, dann liegt das entweder an fehlenden Umsetzmöglichkeiten am Endbahnhof oder am zu kleinen Zeitfenster im Fahrplan. Heute sind Musemszüge häufig auf Strecken unterwegs wo auch am Wochenende dichter Taktverkehr herrscht. Früher hatte der Museumszug manche Nebenbahn das ganze Wochenende für sich.
Die Einsätze von Angstloks kenne ich nur aus den USA. Hier gibt es Haupstrecke mit sehr langen eingleisigen Abschnitten und sehr dichtem Güter- und teilweise auch Personenverkehr (allerdings nur regional).
Grüße
Markus
Trainworld - 23.11.19 17:02
Hallo Markus,
hatte ich ja auch nicht geschrieben... - es könnte aber durchaus sein, daß du bei DB Netz keine freie Trasse bekommst, wenn du nicht garantieren kannst, daß du die Abschnitte nicht schnell genug frei bekommst...
Was jetzt nicht unbedingt gleich den kompletten Ausfall bedeuten muß; heutzutage hängen da so viele Faktoren mit dran, das fängt schon beim Personal an, das die Lok bedient! Es ist, "dank" aussterbender Spezies, gar nicht mehr so einfach, Lokführer und Heizer zu bekommen, die das Optimale aus der Zugmaschine herauszubekommen, ohne sie dabei zu Schanden zu fahren. Also geht man vielerorts "auf Nummer Sicher", das "Anhängsel" macht die Hauptarbeit, während der "Salondampfer" vorne mit "Schonkost" gefüttert wird. Da braucht dann nur viel Dampf für die Show herauskommen, Leistung wird hinter dem Zug erbracht.
Dazu kommt oft noch, daß selbst erfahrenes Personal sich 100%ig darauf verlassen kann, daß die Maschine nach vier Wochen Kalt- und Abstellzeit das selbe macht, wie eben vier Wochen vorher. Wenn die Lok einen schlechten Tag hat, kannst du dich als Veranstalter "warm anziehen". Früher hatten die Loks ihr Stammpersonal; die waren jeden Tag oder zumindest mehrmals die Woche mit dem guten Stück unterwegs. Die kannten jede Schraube am Gerät, hatte der Dampfer mal "Schluckauf", wußte das Personal meist genau, woran das lag und ob man es vor Ort abstellen kann. Notfalls war bei kleineren Reparaturen das BW, die Einsatzstelle, gut bestückt mit kleineren und größeren Teilen, auch im Gast-Bw, wenn man grad' mal unterwegs war, half man gerne aus. Wenn heut' ein Regler hängt und die Lok 600km weit weg ist von ihrem Museums-Bw, dann ist "guter Rat teuer". Selbst wenn das Personal weiß, woran's liegt und es vielleicht sogar vor Ort beheben könnte... - die Teile liegen in der Regel auch 600km weit wech...
Letztlich ist es manchmal auch die DB selbst, die dir einen Strich durch die noch so ausgeklügelte "Rechnung" macht. Es ist alles bis ins kleinste geplant, Fahrzeit, Strecke, etc.. Und dann läßt dich die DB irgendwo unterwegs auf einem Überholgleis "verhungern", weil sie ihre üblichen Verspätungszüge mal wieder vorbeilassen. Und um dann in einem Plan mit verkürzter Laufzeit "zwischendrin" auf die Strecke gelassen zu werden, fehlt dir einfach die Power, weil die Dampflok vorne dran (hoffentlich gut ausgebucht) auf Grenzlast fährt, da hat's dann keine Reserven mehr. Und schon läßt dich DB Netz stehen "bis zum St. Nimmerleinstag", bis sich eben mal vielleicht eine größere Lücke auftut. Alle Planungen sind dann Makkulatur, deine "Beförderungsfälle" in den Wagen hinten sind (zu recht) auch "not amused"! Sind doch viele extra von weit her angereist, um die Fahrt mitzumachen. Davon abgesehen, daß es keinen Spaß macht, Stunden mit Schmierdampf "irgendwo in der Pampa" rumzustehen, sind viele doch darauf angewiesen, mit ihren Anschlußzügen auch wieder nach Hause zu kommen. Das machst du dann als Veranstalter auch nur einmal, wenn die Hälfte deiner Fans nicht mehr nach Hause kommt.
Zudem würde ich behaupten, bestimmt 80% der zahlenden Mitfahrer ist es piepegal, was da "hinten" rumschiebt. Die kommen, weil vorne was Historisches dran ist. Und von denen lebt letztendlich der betreibende Verein. Nicht von den nichtzahlenden Geiern, die am Wegesrand lauern und sich dann aufregen, weil hinten 'ne V100 schiebt...
Umso höher, ist, denke ich, die Leistung zu bewerten, die die Schweizer da hinstellen. Ich hab' mich mit denen mal unterhalten, als sie in Neuenmarkt zu Gast waren. Die haben auch ein ganz besonderes Verhältnis zu "ihrer" Lok...
meint grüßend
Roland
hatte ich ja auch nicht geschrieben... - es könnte aber durchaus sein, daß du bei DB Netz keine freie Trasse bekommst, wenn du nicht garantieren kannst, daß du die Abschnitte nicht schnell genug frei bekommst...
Was jetzt nicht unbedingt gleich den kompletten Ausfall bedeuten muß; heutzutage hängen da so viele Faktoren mit dran, das fängt schon beim Personal an, das die Lok bedient! Es ist, "dank" aussterbender Spezies, gar nicht mehr so einfach, Lokführer und Heizer zu bekommen, die das Optimale aus der Zugmaschine herauszubekommen, ohne sie dabei zu Schanden zu fahren. Also geht man vielerorts "auf Nummer Sicher", das "Anhängsel" macht die Hauptarbeit, während der "Salondampfer" vorne mit "Schonkost" gefüttert wird. Da braucht dann nur viel Dampf für die Show herauskommen, Leistung wird hinter dem Zug erbracht.
Dazu kommt oft noch, daß selbst erfahrenes Personal sich 100%ig darauf verlassen kann, daß die Maschine nach vier Wochen Kalt- und Abstellzeit das selbe macht, wie eben vier Wochen vorher. Wenn die Lok einen schlechten Tag hat, kannst du dich als Veranstalter "warm anziehen". Früher hatten die Loks ihr Stammpersonal; die waren jeden Tag oder zumindest mehrmals die Woche mit dem guten Stück unterwegs. Die kannten jede Schraube am Gerät, hatte der Dampfer mal "Schluckauf", wußte das Personal meist genau, woran das lag und ob man es vor Ort abstellen kann. Notfalls war bei kleineren Reparaturen das BW, die Einsatzstelle, gut bestückt mit kleineren und größeren Teilen, auch im Gast-Bw, wenn man grad' mal unterwegs war, half man gerne aus. Wenn heut' ein Regler hängt und die Lok 600km weit weg ist von ihrem Museums-Bw, dann ist "guter Rat teuer". Selbst wenn das Personal weiß, woran's liegt und es vielleicht sogar vor Ort beheben könnte... - die Teile liegen in der Regel auch 600km weit wech...
Letztlich ist es manchmal auch die DB selbst, die dir einen Strich durch die noch so ausgeklügelte "Rechnung" macht. Es ist alles bis ins kleinste geplant, Fahrzeit, Strecke, etc.. Und dann läßt dich die DB irgendwo unterwegs auf einem Überholgleis "verhungern", weil sie ihre üblichen Verspätungszüge mal wieder vorbeilassen. Und um dann in einem Plan mit verkürzter Laufzeit "zwischendrin" auf die Strecke gelassen zu werden, fehlt dir einfach die Power, weil die Dampflok vorne dran (hoffentlich gut ausgebucht) auf Grenzlast fährt, da hat's dann keine Reserven mehr. Und schon läßt dich DB Netz stehen "bis zum St. Nimmerleinstag", bis sich eben mal vielleicht eine größere Lücke auftut. Alle Planungen sind dann Makkulatur, deine "Beförderungsfälle" in den Wagen hinten sind (zu recht) auch "not amused"! Sind doch viele extra von weit her angereist, um die Fahrt mitzumachen. Davon abgesehen, daß es keinen Spaß macht, Stunden mit Schmierdampf "irgendwo in der Pampa" rumzustehen, sind viele doch darauf angewiesen, mit ihren Anschlußzügen auch wieder nach Hause zu kommen. Das machst du dann als Veranstalter auch nur einmal, wenn die Hälfte deiner Fans nicht mehr nach Hause kommt.
Zudem würde ich behaupten, bestimmt 80% der zahlenden Mitfahrer ist es piepegal, was da "hinten" rumschiebt. Die kommen, weil vorne was Historisches dran ist. Und von denen lebt letztendlich der betreibende Verein. Nicht von den nichtzahlenden Geiern, die am Wegesrand lauern und sich dann aufregen, weil hinten 'ne V100 schiebt...
Umso höher, ist, denke ich, die Leistung zu bewerten, die die Schweizer da hinstellen. Ich hab' mich mit denen mal unterhalten, als sie in Neuenmarkt zu Gast waren. Die haben auch ein ganz besonderes Verhältnis zu "ihrer" Lok...
meint grüßend
Roland
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