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THEMA: Motoradapter, Feedback erbeten Teil 5
erst der Vorgänger: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1186373#aw100
Ansonsten finde ich es Schade, dass der Vorgängerthread bis kurz vor Ende sich mit den Adaptern von msfrog Carsten Berger beschäftigt hat, dann aber von Ed ten Dam von micromotor.eu mit Webung für seine Produkte gekapert wird. Carsten hat super Produkte im Angebot, und da finde ich es unfair, dass hier jemand anders reingrätscht.
Ich weiss, dass wir eine freie Wirtschaft haben, aber mit etwas Fairness können beide Anbieter gutt nebeneinander leben.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Zitat
Und da ist es egal von welchen der 3 Anbieter die Motoren kommen, sind doch eh aus der selber Produktionsschmiede, oder nicht?
Naja, es gibt halt das Original (Carsten) und die Kopien.
Entscheide selber, ob Du lieber einen Einzelkämpfer unterstützen möchtest, der neue Ideen entwickelt und mit finanziellem Risiko umsetzt - oder halt die Nachahmer, die solche Ideen kopieren nachdem sie ausgefeilt sind und dann mit agressiver Werbung auf den Markt drängen.
Grüße,
Rico
Carsten hat diesen Faden gestartet um ein Feddback für SEINE Adapter zu bekommen.
Und darauf sollten die Einträge eingehen!
Ich würde mir z-B. wünschen, dass auch die "Zusatzgewichte" aus Messing mit angeboten werden.
Ich habe sie mir mühsam mit Handsäge und Fräsen hergestellt. Mit einer geeigneten Feinkreissäge sicherlich ein weniger großes Problem.
meint Günter
ps: der Carsten auch wegen seiner sonstigen Hilfestellung (Bsp.: Decoder-Probleme) hier im Forum, sehr schätzt!
ich würde gern meine Arnold 74 und Arnold 61 umbauen. Kann mir jemand sagen, welcher Adapter da passen würde?
Besten Dank!
Viele Grüße
Frank
ob bei der '74 ein Adapter paßt, wage ich zu bezweifeln, da muß der Masseblock hinten für den 8mm Mototr ausgefräst werden.
Ich habe damals den Motor so eingeklebt.
Bei der '61 dürfte der Adapter von Carsten passen.
Grüße Michael Peters
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wenn ich mir dein Foto ansehe, schaut das logisch aus. Andererseits sind die Motoradapter ja in der Größe des ursprünglichen Motors, d.h. der GAM ist dann entsprechend kleiner. Oder ist der Arnoldmotor von vornherein so klein gewesen, dass sich das Prinzip hier nicht anwenden lässt?
"Bei der '61 dürfte der Adapter von Carsten passen." -> Carsten hat zwei Adapter ...
Viele Grüße
Frank
die GAM sind 16mm lang, ich habe jetzt nicht nachgemessen wie lang der Arnold-Motor ist.
Wegen seiner speziellen Form hinten muß da ausgefräst werden.
Ich habe das alles mir einem Dremel und Fräseinsätzen gemacht.
Überlege Dir auch gleich, wie das mit der Beleuchtung machen willst.
Grüße Michael Peters
p.s.
Bei der '61 habeich vor 15 Jahren den Moxon-Motor (sb-Umbausatz) eingebaut, da war kein Adapter notwndig
Im dritten Teil hatte ich von meinem Vectron-Umbau berichtet: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1175902#68
Der Motor war deutlich zu langsam, Vmax knapp über 100 km/h.
Inzwischen habe ich von Carsten schnellere GAMs 0816-2 erhalten und nochmal umgebaut:
Beim Versuch den Motor in einen neuen Roco2-Adapter hineinzudrücken ist dieser geplatzt. Ich habe dann den langsamen GAM aus seinem Adapter befreit und dessen Einzelteile auf den schnellen GAM geklebt. Die Achsverlängerungen mit Schnecken und Schwungmasse ließen sich gut von Hand abziehen. Auf dem schnellen GAM haben sie aber nicht so gut geklemmt, so dass ich mit Loctite kleben musste.
Fahrtest: Die Lok läuft nun 132 km/h schnell (langsam?). Das reicht knapp für den Güterzugdienst. Die Erhöhung der Geschwindigkeit entspricht auch etwa der Angabe der Motordrehzahlen (18 000/13 000 = 1,38).
Für die eigentliche Höchstgeschwindigkeit der Lok (200 km/h) bräuchte es eher einen GAM mit ca. 26 000 U/min.
Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ansonsten finde ich es Schade, dass der Vorgängerthread bis kurz vor Ende sich mit den Adaptern von msfrog Carsten Berger beschäftigt hat, dann aber von Ed ten Dam von micromotor.eu mit Webung für seine Produkte gekapert wird. Carsten hat super Produkte im Angebot, und da finde ich es unfair, dass hier jemand anders reingrätscht.
Es ist immer komisch, wenn das gesagt wird. Als ich im Forum die Auslieferung der Motoren mit den niedrigen Preisen ankündigte (siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...sb1=0816D#x1183072), antworteten genau die Tramfabriek und Carsten.
In den kommenden Wochen wird jedoch ein 4e Großlieferant die Glockenankermotoren (In großer Anzahl!) auf den deutschen Markt bringen! Da Motoren auch an eine ganze Reihe von (Kleinserien-) Herstellern und Händlern geliefert werden, wird es in diesem Jahr sicherlich eine Reihe (20+) von Lieferanten geben!
Ed
www.micromotor.eu
geantwortet habe *ich*, nicht Sven, weil du uns Wucher vorgeworfen hast. Schön bei der Wahrheit bleiben, ja?
Viele Grüße
Carsten
Übrigens wird ein weiterer deutscher Spur N Digital-Umbauspezialist auch glockenankermotoren liefern, Er wird selbst Motoradapter / Umbausätze herstellen und komplette Umbauten durchführen.
Ed
www.micromotor.eu
kannst Du mal bitte den Kindergarten lassen und aufhören, mit Sand und Förmchen zu werfen?
Grüße,
Rico
es geht hier in diesem Thread , wie auch in seinen 4 Vorgängern, speziell und die Motoradapter die Carsten entwickelt, und produziert. Und um eben für die Erfahrungsaustausch mit diesen, natürlich auch mit wünschen die der ein oder andere hat.
Da ist es nicht wirklich OK das du hier reinspringst und für Dein Angebot Werbung machst.
Das soll jetzt nicht bedeuten das du hier kein Werbung für deine Produkte machen sollst, aber dafür gibt es andere Möglichkeiten, die hier auch andere Betreiber von Shops mit Modellbahnzubehör nutzen. Die haben nämlich eine entsprechende Werbeanzeige bei Ismail geschaltet - vermutlich nicht umsonst.
Es spricht auch nichts dagegen das Du hier deine Produkte vorstellst, aber du mußt eben auch dann damit rechnen, das dazu kontrovers diskutiert wird.
Kritik gehört nun mal zum Leben.
Und wer hier jetzt was beim "Chinamann" hat entwickeln lassen, dafür Kosten gehabt ist mir bei meinen Beitrag völlig egal.
Ideen sind nun mal nicht geschützt, und das in China sehr oft kopiert und auch Plagiate hergestellt werden, sollte hinlänglich bekannt sein.
Und so nebenbei erwähnt, mir waren preisgünstige -China - GAM der Baugrößen 1020 und 1015 bekannt bevor hier Carsten oder Sven mit Ihren 0816, 0716 und 0616 was vorgestellt hatten.
Und ich habe sowohl Faulhaber / Maxon von SB Modellbau sowie die oben erwähnten 1015er schon verwendet, ebenso die von Sven angebotenen 0816er, auch als Umbausatz.
Die von Carsten angebotenen Adapter kommen für mich aber nicht in Frage, da es da derzeit keine Möglichkeit gibt eine Schwungmasse mit nachzurüsten.
Wie sich das mir den von Sven angebotenen Umrüstsets in der Zukunft verhält, wird sich vermutlich durch den Brexit zeigen, ich befürchte das er das zu den Verlieren gehören könnte.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
da es da derzeit keine Möglichkeit gibt eine Schwungmasse mit nachzurüsten.
Hallo Detlef,
Schwungmassen sind bei GAMs nicht so dolle, effektiver sind hier Energiespeicherschaltungen mit Kondensatoren. Und dafür gibt es bei den Adaptern von Carsten Einbauraum.
Grüße Michael Peters
auch wenn ich mich dann an dieser Stelle wiederhole,
Höre bitte auf immer nur Digital zu denken.
Analog kannst du nämlich die Pufferkondensatoren derzeit vergessen.
Ein mögliche Lösung schwebt mir vor ist aber noch nicht getestet oder gar umgesetzt.
Die Vorteil einer Schwungmasse - gerade bei den leichtlaufenden GAMs - sind bei Analog einfach nicht wegzudiskutieren. Die SM sollte natürlich auch passend dimensioniert sein.
Bei alten 3-Poler sind gerade die kleinen Pseudo-Schwungmassen bezüglich in Wirksamkeit sehr wohl fragwürdig.
Ein vernünftiger mechanischer Antrieb, hierzu gehören Stromabnahme, Motor, SM und auch Getriebeuntersetzung benötigen keine Elektronische Pufferschaltung. Wenn es bei den 4 Basisbausteinen Defizite gibt macht eine Pufferschaltung Sinn.
Aber was puffern denn die Kondensatoren?
Das Gedächtnis der Decoder - logisch - aber dabei auch noch genug Energie für den Motor?
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die von Carsten angebotenen Adapter kommen für mich aber nicht in Frage, da es da derzeit keine Möglichkeit gibt eine Schwungmasse mit nachzurüsten.
Warum nicht? Es zwingt Dich ja keiner Carstens Adapter/Motor mit einer anderen Schwungmasse zu Kombinieren, z.B. von Tramfabriek. Richtig, Du bekommst nicht alles was Du braucht, aber die Komponenten lassen sich ja kombinieren. Wenn es alles was ich brauche, bei einem Anbieter gibt, gut, wenn nicht, eben bei mehreren bestellen.
@Michael
Warum nicht? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein GAM von Carsten (und sicher damit auch der anderen) auch digital sehr gut mit einer Schwungmasse harmoniert. Auslauf hat sich merklich vergrößert, Regelverhalten des Motors hat sich nicht verschlechtert. Ich würde sogar sagen, dass eine Schwungmasse besonders gut zu einem GAM passt, weil der durch seine geringe Hemmung und den fehlenden Rastmoment den Schwung gut aufnehmen kann
Ich weiß auch, dass Carsten selber auch den Puffer bevorzugt und deshalb keine Schwungmassen anbietet, aber für mich ist es kein entweder/oder sondern eine Ergänzung. Klar, um bei Schrittgeschwindigkeit mehr Auslauf zu erreichen, bringt eine Schwungmasse nichts, aber um allgemein ein etwas dynamischeres Verhalten zu erzeugen hilft sie sehr wohl. Wenn Das Ursprungsmodell Platz für eine Schwungmasse vorgesehen hat, und das weiter passt, würde ich immer versuchen wieder eine einzubauen. Es spricht ja nichts dagegen, auch zusätzlich digital einen Puffer zu ergänzen.
Richtig ist natürlich auch, dass sich das auf Schwungmassen bezieht, die den Namen auch verdienen. Wenn es nur im eine Verdickte Welle geht, ist mir das auch egal
Viele Grüße
Dirk
ich habe einige Kunden, die analog fahren und meine Kondensatoren einsetzen. Das soll auch da einiges bringen. Vergessen kann man das also nicht grad. Schwungmassen bringen nur was, wenn der Motor schnell dreht, denn die Geschwindigkeit geht zum Quadrat in die Gleichung zur Energie ein. Bei den Kondensatoren ist es so, dass die grade bei wenig Spannung effektiver sind. Käme also vielleicht auf nen Versuch an, was mehr bringt.
Aber wie Dirk schon schreibt, haben Schwungmassen nichts mit meinen Adaptern zu tun. Man kann problemlos beides zusammen einsetzen.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Dirk,
nimm mal einen GAM mit montierter Schwungmasse in die Finger und lege z.B. 12V Gleichspannung an. Beobachte dabei ein in Reihe geschaltetes Amperèmeter (analog).
Dann mache das Gleiche mal ohne Schwungmasse.
Du wirst sehen, daß mit Schwungmasse erheblich mehr Anlaufstrom benötigt wird, weil ja die träge Masse in Bewegung gesetzt werden will.
Dann überlege mal, was mit dem Motor passiert, wenn der mit eine PWM betrieben wird.
Grüße Michael Peters
Ich als Analoger sehe das mit der SM so:
Da der GAM durch seine geringen rotierenden Massen immer gleich stehen bleibt, treibt ihn die SM kurz weiter ,das reicht oft,um dem Modell über eine Unterbrechung der Spannungsversorgung hinweg zu helfen.
Es reicht ja manchmal auch aus ,mit dem Finger die Lok zuberühren,und sie fährt wieder.
Das Gleiche schaffen bei mir auch die Kondensatoren. Mir gehts nicht um den klassischen Auslauf.
Aber der nackte GAM ist mir im Analogbetrieb zu unsicher.
Was die gepulste Spannung angeht, hat mir Herr Hammerschmid mal gsagt, er ist sich nicht sicher,ob ich die Verkürzung der Lebenszeit eines hochwertigen GAM merken würde.
Er hat ja auch immer den Jörger Regler für seine Modelle empfohlen.
MfG Torsten
natürlich kann ich den Adapter von Carsten nehmen und dann noch Platz für ein Schwungmasse reinfräsen wenn da genug Platz im Modell ist, aber das dürfte nicht in jedem Modell der Fall sein. Verzichte ich auf den Adapter habe ich von vorn herein mehr Platz (in der Längsrichtung)
Habe ich so bei dem alten Minitrix VT 98 (1015er 12mm SM) und einer Fleischmann BR 78 (1015er 11mm SM) gemacht.
Genial finde ich z.B. aber von Sven (Tramfabriek) den Umbausatz für die alte Minitrix 261 (Schnecke), der auch bei der Industriediesellok paßt. Kam sogar mit Schwungmasse sonst hätte ich denen eine zusätzlich verpaßt. Und was dabei dir Krönung ist, funktioniert sogar mit Glasmachers Schnecke.
Die Loks sind nicht mehr wiederzuerkennen.
Hallo Carsten,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich habe einige Kunden, die analog fahren und meine Kondensatoren einsetzen. Das soll auch da einiges bringen. Vergessen kann man das also nicht grad.
Wie haben die das denn bitte realisiert? Kannst du da genauer Hinweise liefern?
Geht dann aber nur mit reiner Gleichspannung, oder einer Entkopplung die wie ein AEM Modul arbeitet
Sobald du mit einer pulsierenden Spannung arbeitest brauchst du die Entkopplung, damit die Puffer-Kerkos nicht als Gleichrichter für die Spannung am Gleis wirken.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber wie Dirk schon schreibt, haben Schwungmassen nichts mit meinen Adaptern zu tun. Man kann problemlos beides zusammen einsetzen.
bedingt schon, Adapter "frißt" Platz. Ich kann mir nicht vorstellen das es bei dem oben erwähnten Modellen mit den vorn Dir angebotenen Adaptern und einer adäquaten Schwungmasse gepasst hätte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Schwungmassen bringen nur was, wenn der Motor schnell dreht, denn die Geschwindigkeit geht zum Quadrat in die Gleichung zur Energie ein
Es geht mit nicht um einem Ellen langen Auslauf, sondern um Kontaktschwierigkeiten zu überbrücken. Die Schwungmassen sollten schon idealerweise den Durchmesser des Motors haben, besser wäre größer.
Bitte verstehe ich mich nicht falsch, mir liegt es fern die Adapter schlecht zu reden,
Für jemanden der auf eine zusätzliche / nachträgliche Schwungmasse verzichten kann ist das eine einfach Methode für eine Motortausch. Auch durchdacht was Platz für Decoder und Gewicht / Puffer-Kerkos angeht.
Ich wollte nur begründen warum die für mich - derzeit - nicht in Frage kommen.
Komme ich mal zu einem Modell wo es auf einen Umbau ohne zusätzliche SM läuft sieht da ganz anders aus.
Hallo Torsten,
Wie hast du das realisiert?
Ich suche ein Lösung die NICHT auf den Betrieb mit reiner Gleichspannung basiert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da der GAM durch seine geringen rotierenden Massen immer gleich stehen bleibt, treibt ihn die SM kurz weiter ,das reicht oft,um dem Modell über eine Unterbrechung der Spannungsversorgung hinweg zu helfen.
genau da sehe ich auch die Verwendung der SM, einen großen Auslauf sollen die nicht bewirken.
Eine weitern Vorteil hast du aber nicht erwähnt, ein gewisse Trägheit bein Anfahren.
Die (China) GAM reagieren schon sehr Sprunghaft auf die Regler der klassischen Modellbahntrafos / -regler. Die fangen ja eigentlich nicht sauber von 0V an sondern so bei 2-3V.
Hallo Michael,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
nimm mal einen GAM mit montierter Schwungmasse in die Finger und lege z.B. 12V Gleichspannung an. Beobachte dabei ein in Reihe geschaltetes Amperèmeter (analog).
Dann mache das Gleiche mal ohne Schwungmasse.
Leider habe ich keine unverbauten GAM hier zur Verfügung, nur verbaute.
da habe ich mal auf die schnelle ein paar Messungen vorgenommen - von 0V auf ca 12V zügig hochgeregelt - Conrad PWM Regler
Arnold V200 / 221 - altes Modell, mit LED MS4 bestückt
GAM SB-Modellbau: ca 55mA
Mashima 1020D: ca 140mA
Original Motor mit Glasmachers Schnecke: ca 300mA
Fleischmann BR 78 - GAM 1015 / 11mm SM original Beleuchtung MS2.8, rückwärtig mit Diode 1n4148
Vorwärts ca. 65mA / rückwärts ca 105mA
Minitrix 261 / Industrielok (Glasmachers Schnecke) GAM 0816 7mm SM: 50mA bis 60mA
Minitrix Industriediesellok 0816 / 9,6mmSM / 2 Antiserielle 5,6V Z-Dioden in der Motorzuleitung: ca 25mA
Sehe ich alles nicht als kritische Werte an, einen hohen Anlaufstrom konnte ich dabei nicht feststellen.
Wenn ich aber mit einen unverbauten GAM mit und ohne SM messen kann werde ich es tuen, bin selber auch die Werte gespannt. Der Anlaufstrom sollte mit Schwungmasse höher sein, ist logisch, und das auch in Abhängigkeit der Größe der SM.
Aber das ist dann auch nur das Leerlaufverhalten.
Eingebaut wirken auch noch andere Faktoren was den Anlaufstrom angeht.
Gruß Detlef
Ich hab die Kondensatoren einfach parallel zum Motor geklemmt.
Ich hab gar nicht drüber nachgedacht.
Ich benutze den Titantrafo bzw Trix mit Halbwelle.
Oder ich fahre mit Heisswolf mit reiner Gleichspannung.
MfG Torsten
reine Gleichspannung ist eigentlich klar,
Mit Halbwelle sollte ich mal messen / testen.
Mit einem Conrad PWM Regler geht es nämlich definitiv nicht.
Gruß Detlef
Ok. Da hab ich nie drüber nachgedacht,weil ich das nicht habe, und wie gesagt bei GAM mit meinem Heisswolf, reine Gleichspannung fahre.
Das kommt auch dem Anfahren zu Gute.
MfG Torsten
ich möchte kurz meine Meinung zum Verlauf dieses Fadens kundgeben:
- Werbung/Kapern des Fadens für eigene Interessen! ich hatte mich schon einmal dazu geäußert und andere Mitleser auch: Carsten hat explizit nach einem Feedback SEINER Adapter gebeten, das wurde nur zum Teil befolgt/berücksichtigt
- der Faden driftet in eine Richtung, die nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun hat. z,Zt. geht es um Schwungmassen und Pufferkondensatoren, sehr wichtige Punkte, aber sollte das nicht in anderen Fäden besprochen werden?
Angenommen ich suchte nach Erfahrungen mit dem Motoradapter von Carsten!
Ich bekäme eine Antwort bestehend aus 423 Einträgen!!!
Glaubt jemand, dass das jemand durcharbeitet?
Uuuund: dann fragt jemand nach den Erfahrungen mit dem Motoradapter und bekommt die Antwort: "bemühe die Suchfunktion"
Wirklich nicht effektiv und auch nicht nett
meint dazu
Günter
der auch seine Erfahrungen/Wünsche hier geteilt hat
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
natürlich kann ich den Adapter von Carsten nehmen und dann noch Platz für ein Schwungmasse reinfräsen wenn da genug Platz im Modell ist, aber das dürfte nicht in jedem Modell der Fall sein. Verzichte ich auf den Adapter habe ich von vorn herein mehr Platz (in der Längsrichtung)
Für die Schwungmasse musst du in der Regel eh am Modell rumfräsen. Da macht ein bisschen Arbeit am Kunststoff des Motorhalters das Kraut nicht fett, sofern das überhaupt nötig ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie haben die das denn bitte realisiert? Kannst du da genauer Hinweise liefern?
Geht dann aber nur mit reiner Gleichspannung, oder einer Entkopplung die wie ein AEM Modul arbeitet
Weiß ich nicht, so genau hab ich da nicht nachgefragt. Vermutlich fahren die einfach mit Gleichspannung bzw. den üblichen Trafos.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte verstehe ich mich nicht falsch, mir liegt es fern die Adapter schlecht zu reden,
Alles gut, ich hatte nur den Eindruck, dass du da vielleicht bisschen unzutreffende Vorstellungen hast.
Viele Grüße
Carsten
was ich mir noch für einen Adapter wünschen würde, wäre eine für einen 7mm-Motor für die BR53.
Da könnte man sinnvollerweise noch gut eine Speicherschaltung einbauen,
So schnuckelig wie das Lökchen fährt, so unsicher ist die kurze Stromabnahmebasis.
Grüße Michael Peters
Hier hatte ich von meinem Taurus berichtet, der mit GAM nur 120 km/h erreichte: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1186373#22
Nun habe ich von Carsten schnelle GAM mit 18 000 U/min erhalten. Damit habe ich nun auch den Taurus nochmals umgerüstet. Der Umbau war zwar nicht so ganz einfach, aber letztlich hat es funktioniert. Die Lok ereicht jetzt 170 km/h. Das entspricht in etwa dem, was von der höheren Drehzahl (18 000/13 000) zu erwarten war. Für meine Anforderungen bei Güter- und Regionalzügen reicht das nun aus.
Für eine Railjet-Lok (Vmax 230 km/h) bräuchte es aber einen GAM mit ca. 25 000 U/min.
Dietrich
Irgendwie habe ich die auf der HP von Carsten nicht gefunden oder ich war mal wieder zu blind.
Mein erster Umbau auf GAM war die BR 50 mit Kabinentender hat etwas länger gedauert aber es hat geklappt.
Der Decoder hatte nun auch Platz im Tender und wurde direkt auf den Adapter geklebt.
Die beiden Kabel vom GAM habe ich direkt auf den Decoder gelötet. Ich wollte keine unnötige Kabelverlängerung oder dergleichen haben.
Wo ist eigentlich bei den GAM rechts bzw. links?
Bevor ich aber den Motor nebst Adapter einklebe, umwickel ich die Schnecke mit 0,3mm Litze damit diese ein wenig Spiel zw. Schnecke und Zahnrad hat.
Gruss Norbert
das ist eine sehr gute Frage, die mich auch beschäftigt hatte, aber man kann ja im Decoder die Fahrtrichtung wechseln, ist also nicht so schlimm, wenn es nicht die richtigen Anschlüsse sind.
Aber vielleicht können die GAM-Lieferanten hier noch zur Aufklärung sorgen?
LG
Günter
die 012 hat den Fleischmann Typ 1. Die 051 ist doch im Grunde ne BR50, oder? Die hat den auch.
Rechts und links: Beim 0816-1 ists einfach: Rot zu Orange, Blau zu Grau. Beim 0615 ists genau andersrum. Ich mach aber nach dem Einbau des Motors immer noch den Test mit Analogstrom. Wenn die Lok vorwärts fährt, muss Orange an den Motoranschluss, wo Plus ist. Beim 0816-2 sollte man das sowieso so machen, denn der hat ja nur Lötanschlüsse.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Beim 0816-2 sollte man das sowieso so machen, denn der hat ja nur Lötanschlüsse.
da gibt es doch noch einen "Punkt" im Kunststoff, hat der gar keine Bedeutung?
LG
Günter
ohne Verbindlichkeit:
ich verbinde den am Motor mit "+" gekennzeichneten Pin mit Dcoderanschluß "2" und den anderen entsprechend.
Und sollte das doch noch falsch sein, mit D&H-Decodern leicht zu ändern.
Grüße Michael Peters
Motoren, die nicht mit Drähten ausgestattet sind, haben immer ein + Zeichen im Kunststoff an einem der Pole. (Siehe Bild)
Die meisten Chinese Hersteller liefern rechtsdrehende Motoren. Sie stellen auch Motoren her, die auf Bestellung links drehen. Sie können also nie sicher sein, dass es sich immer in die richtige Richtung dreht.
Gruß,
Ed
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ich teste vor dem Einbau immer die Drehrichtung mit dem Original verbauten Motor.
Habe ich bei Mashima Motoren gemacht, bei SB Motoren, und auch bei sonstigen Motoren.
Auf Kennzeichnungen wo jetzt "+" ist verlasse ich mich nicht, ist schon schief gegangen, und mit Mehrarbeit verbunden.
Dann wird die Einbaulage kennzeichnet, und wenn dann nach diversen Vorarbeiten der Motor eingebaut wird, an der Markierung orientieren.
Das ist analog auch wichtiger als digital.
Gruß Detlef
doch, der ist auch ne Markierung. Aber eben nicht soooo sonderlich gut zu sehen. Am besten ist immernoch, nach dem Einkleben die Laufrichtung zu testen. Sollte man eh, um zu sehen, ob alles geschmeidig läuft :)
Viele Grüße
Carsten
wie ich in #28 bereits geschrieben hatte, finde ich es nicht so entscheidend.
Wenn der Motor ersteinmal problemslos läuft, lässt sich alles weitere sehr einfach einstellen.
und in diesem Fall nur die Drehrichtung
LG
Günter
Gibt es schon einen Umbau der Gravita von Brawa?
Viele Grüße
Jörg
hab ich noch nicht im Angebot. Wenn jemand nen Motor, auch kaputt, über hat, könnt ich einen machen.
Viele Grüße
Carsten
zum Umrüsten meiner 03 10 von Roco wäre von den Maßen des Motors her (21x14x9) dein Adapter Roco Typ 1 die richtige Wahl, allerdings lese ich in der Beschreibung, dass da ein 0716 reinpasst - beim Zubehör ist allerdings der 0816 aufgeführt - welcher ist denn nu der Richtige?
Wenns der 0816 ist, frage ich mich weiter, ob für diese SCHNELL-zuglok nicht ein 18000er 0816 anstelle vom "normalen" 13000er die bessere Wahl wäre.
Vielleicht hat ja schon jemand diese Lok umgebaut und möchte seine Erfahrungen teilen...
LG
Rainer Haag
kann mir jemand sagen welchen Adapter ich für eine Fleischmann BR78 (7077) benötige?
FLM 1 oder 2 oder 3?
VG Tom
Nachtrag: Ich habe jetzt 3 GFN V100 West mit dem Adapter/GAM umgebaut sowie meine GFN BR 50. Ich bin immer noch begeistert, wie einfach das geht, auch wenn es hier und dort nicht ohne fräsen geht. Eine Roco V90 und eine GFN BR80 ist grad in Mache
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die 78 müsste den großen Motor haben, also Typ1.
Viele Grüße
Carsten
danke für die Info.
VG Tom
habe gerade gesucht und nicht gefunden.
Hat schon jemand ein BR05 von Arnold umgebaut?
Ich habe zwei Umbausätze von Carsten liegen, aber durch die Aussparungen für Decoder und Puffer bin ich mir nicht sicher ob dann der doppelte Federbügel den Motoradapter noch fixiert.
Zweites ist das ja eine ziemlich große Lok, schafft der GAM das mit gleicher Leistung zu ziehen?
Mit freundlichen Grüßen
Werner
gibt es was neues zum Adapter für die Arnold Ploxemann?
Grüße
Markus
gibt es schon einen Adapter für GFN Artikel Nr 7155 BR 55 ?
Die Dampflok hat den gleichen kleinen 3 Poler eingebaut wie der BR 211/212 von GFN
nur mit sehr viel kürzeren Wellen.
MfG Heiko
die Wellen lassen sich problemlos kürzen. Darfst allerdings nur an einer Stelle Druck ausüben. Sonst besteht die Gefahr die Welle zu verbiegen.
Gruß Moritz
ich habe dieser Tage mal meine Fleischmann BR80 mit einem Glockenankermotor 0716S von DM-Toys, einem Motoradapter FLM2 und Pufferkondensatoren von 1001-Digital sowie ein paar 0402er LEDS Golden White verfeinert
Hier mal ein paar bewegte Bilder von den Probefahrten auf ungeputzten Gleisen:
https://youtu.be/SULTrlRwjTA
https://youtu.be/QetRkAJYQQM
VG Tom
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ich habe heute meine BR 55 Art.Nr. 7155 von GFN umgebaut.
Benutzt habe ich den Motoradapter FLM 2, den Motor habe ich mit etwas Holzleim eingeklebt.
Das Chassis musste ich bei den alten Motorhalterungen mit einer Schlüsselfeile vorn und hinten jeweils um ca 2mm ausfeilen.
Außerdem habe ich ein Blatt Papier zurecht geschnitten und es 3x übereinander gefaltet (3 lagig) unter den Motoradapter gelegt um etwas Luft zwischen Schnecke und Ritzel zu bekommen.
Den Wellenadapter 1-1,5 10mm lang habe ich mittig geteilt und mit den Originalen Schnecken auf die Motorwellen vorsichtig aufgepresst.
Ich empfinde das Spiel zwischen Motoradapter und Motor etwas sehr reichlich, aber vllt. soll es auch so sein.
Vielen Dank an Carsten für seine Mühe die Adapter zu bauen.
MfG Heiko
gibt es eigentlich auch schon Adapter für die Fleischmann V 100 Ost oder BR 62 ?
Sprich alle Lokomotiven wo die neuen Wartungsfreien motoren verbaut sind wie zb. BR 44.
MfG Heiko
GAM-Umbau Hobbytrain Vectron mit NEXT18-Schnittstelle
Im Rahmen meiner Testreihe für Eichhorn-Ballaste ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1257034 ) wollte ich auch meinen Hobbytrain Diesel-Vectron umbauen. Leider stellte sich dabei heraus, dass dessen Motor schon zum zweiten Mal defekt war. Also habe ich mal in meine Adaptersammlung geschaut und den Motoradapter Hobbytrain Typ 1 / Trix Typ 4 ( https://shop.1001-digital.de/umbau/motor-und-g...yp-1/trix-typ-4?c=63 ) als passendsten Kandidaten ausgesucht. Dazu dann ein Glockenankermotor 0816-2 mit 18.000 1/min. Adapterrohre braucht man nicht.
Die Umbauschritte (ein Bisschen Erfahrung beim Zerlegen und Zusammenbauen der Hobbytrain Split-Frame-Loks schadet nicht ):
- Adapter seitlich an der Rundung leicht befeilen, damit er in die Motoröffnung hineinpasst.
- Beim alten Motor die Länge über Schwungmassen messen (36 mm) und notieren. Dann die Schwungmassen abziehen. Motorwelle heraus klopfen mit dünnem Durchschlag (Nagel) geht auch.
- GAM in Adapter einlegen und die Wellenenden so auf 27-28 mm Gesamtlänge kürzen, dass der Überstand auf beiden Seiten des Adapters gleich ist. Unterseite des Adapters mit der Feile glätten (war bei mir etwas "pickelig").
- Unterlage für den Adapter 20*14*0,7 mm³ schneiden. Ich habe dafür dünnen Karton doppelt genommen.
- Dünne Litzen an die Motoranschlüsse anlöten und die Schwungmassen auf die Wellen aufpressen. Darauf achten, dass das Gesamtmaß 36 mm eingehalten wird und beide Seiten gleich weit aus dem Adapter heraus schauen.
- Dann das Ganze inklusive Drehgestellen zusammen bauen und schrauben.
- Nun kann noch ohne Platine ein erster Test erfolgen. Laufen die Wellen gerade? Spannung auf die Motorlitzen geben und schauen, ob alles richtig läuft. Dabei den Motor festhalten!!! Man kann ihn ein Bisschen bewegen und hören, wo er am ruhigsten läuft. Bei 12 V sollten etwa 60 - 80 mA fließen.
- Ich habe dann den Motor mit Dichtungskitt im Adapter befestigt, und auch den Adapter in der Lok so "festgestopft" (siehe Bild), weil ich noch nicht wusste, ob die Geschwindigkeit passt oder ich alles nochmal auseinander bauen müsste.
- Nun die Platine montieren und den Motor anschließen (siehe Bild). Die Motor"drosseln" (eigentlich Ferritkerne) fixieren den Adapter.
- Eine Probefahrt ohne weitere Anbauteile ergab dann eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 155 km/h. Das passt für den Dieselvectron einigermaßen. Für die ganz schnellen Elektro-Vectrone (bis 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) reicht es dann nicht.
Disclaimer:
Diese Umbaubeschreibung gilt für Vectrone mit NEXT18-Schnittstelle. Beim (Elektro-)Vectron mit NEM651-Schnittstelle sind die Platzverhältnisse separat zu prüfen.
Wünschenswert wäre für diesen Umbau (Hobbytrain Vectron mit NEXT18-Schnittstelle) ein maßgeschneiderter Umbausatz:
- Zwei unterschiedliche Adapter, die vorne und hinten über den Motor geschoben werden (wie beim Originalmotor) und dann auch den Motor im Chassis fixieren und auch die Rasten für die Bodenwanne beinhalten.
- Oder der von mir verwendete Adapter erhält unten die beiden Haltehaken.
😊 Dietrich
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da möchte ich ein kleine Anmerkung zu machen.
Grundsätzlich halte ich das aufpressen auch für einen gescheiten Weg, aber es Fallstricke auf die ich hier hinweisen möchte.
1. Nie das Motorgehäuse als Gegendrückpunkt nehmen, sonst schieg es die welle raus, immer gegen die Welle drücken.
2. vorher prüfen / messen das Welle nur minimal größer 1/10 ist als die Bohrung
Ich spreche da aus eigener negativer Erfahrung.
Alter Motor mit 1,5mm Welle, mit Messingschnecke.
Motor mit 2 Wellen, Adapterwellen 1,0 / 1,5 mm ware so passen das sie Wellenkleber auf die Welle geklebt werden müssen.
Adapter erst in die Schnecke gepreßt dann die Schnecke mit Adapter versucht aus die Welle zu pressen, dabei hat sich die Welle auch der gegenüberliegenden Seite verbogen. Die Bohrung im Adapter war durch das einpressen in die Schnecke gestaucht worden.
Gruß Detlef
da ist es vermutlich sinnvoll, die Bohrung der Schnecke mit einem selektierten Bohrer oder mit einer Reibahle aufzuweiten und ebenfalls mit Kleber zu sichern.
Grüße, Peter W
das habe ich dann bei den eingepressten Adapter gemacht.
Das der Adapter mit Schnecke nicht mehr mit Schlupf auf die Welle paßt hatte ich ja gemerkt, aber das die Stauchung wohl so groß war eben nicht. Ich dachte mit pressen würde es gehen. Besser wäre vor pressen noch messen gewesen, aber man lernt ja.
War aber auch vielleicht ein Einzelfall bei einem doch eher exotischen Modell / Motor / Schnecke.
Ich hatte auch nicht damit gerechnet das die Welle sich verbiegen würde.
Die verbogen Welle habe ich nach Augenmaß zurück gebogen, da sitzt ein exotische Kardanverbindung - Kardankopf auch Kardankopf ohne Welle dazwischen) drauf - und von da auch zu einer weitern Schneckenwelle.
Gruß Detlef
In meinem Fall des Hobbytrain-Vectron stimmt die Wellenpassung recht gut. Beide Motortypen haben 0,98 mm Wellendurchmesser.
Wichtig, wie Detlef schreibt, nur gegen die Welle pressen.
Dietrich
ja das mit der Welle ist ganz wichtig. Ich kann es nur wiederholen. Einen Motor habe ich mir so schon gekillt. Ein anderer ließ sich gerade nochmal retten. An der Welle kann nichts passieren - zumindest wenn die auf der anderen Seite wenigsten ein bisschen raus schaut. Ansonsten drückste das Motorschild nach außen. Und das ist nicht wirklich fest bei den GAMs. Und geht auch nur etwas tricki wieder vernünftig rauf, falls überhaupt.
Liebe Grüße
André
Gruß Björn
da möchte ich euch mein letztes Projekt - Umbau FLM BR 80 mit GAM, LED und Sound - und die dabei gemachten Erfahrungen nicht vorenthalten.
Es kam ein Umbausatz von www.justandersson.de und Teile von Carsten (1001 Digital) zum Einsatz.
Hier der ausführliche Umbaubericht und das Video dazu:
https://www.stummiforum.de/t148624f64-RE-Bauber...hweiz-auf-qm-10.html
https://youtu.be/uJ5ufszaykk
Grüße
Christian
cooler Umbau.
VG Tom,
der seinen GFN BR80 Antrieb genauso umgebaut hat, nur ohne Sound
jetzt habe ich doch mal eine Frage zu Eurer Praxis dieser Umbauten.
Einige habe ich schon vorgenommen mit dem GAM von Carsten (1001-digital), mehr oder weniger erfolgreich.
Jüngst habe ich die 120 von Fleischmann, die mit dem 3-Poler eigentlich gut lief, dann aber nicht mehr so recht wollte, umgebaut.
Nur bringe ich den exakten Punkt der Schnecken auf den Wellen scheinbar nicht hin. Soll heißen, das Getriebegeräusch ist unschön, kein Vergleich zu vorher. Motor läuft sauber, Achswellen laufen gut und haben keine Höhenschläge.
Nun eben die Frage: wir macht iaht die exakte Ausrichtung der Schnecken zu den Zahnrädern der Drehgestelle?
Freue mich auf Eure Erfahrungen
Viele Grüße
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nun eben die Frage: wir macht iaht die exakte Ausrichtung der Schnecken zu den Zahnrädern der Drehgestelle?
Ganz einfach geht es, wenn du zuerst die Schaftadapter kleben und die restlichen Teile lose auf den Wellenadapter schieben. Markieren Sie anschließend die Positionen mit einem wasserfesten Eding-Marker. Nehmen Sie das Ganze wieder aus dem Modell und kleben Sie die Teile gegen die Streifen.
Das geht immer richtig!
So habe ich es oft mit Minitrix- und Fleischmann-Lokomotiven gemacht.
Ed ten Dam
Micromotor.eu
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ich unterstelle mal Du hast den passenden Motoradapter von Carsten verbaut?
Dann stimmt auf jeden Fall schon mal die Höhenlage der Wellen exakt.
Die Stellung der Schnecken auf den Wellen läßt sich sehr leicht kontrollieren, indem man von der Unterseite des Lokrahmens (da wo die Aufnahme des Drehgestelles bzw. des Antriebzahnrades sitzt) durch den Schlitz, in den das Zahnrad kommt, die genaue Lage der Schnecken kontrollieren kann.
Hierbei läßt sich auch die genaue, mittige Wellenlage kontrollieren.
PS: Wichtig ist, dass der Motoradapter plan im Rahmen sitzt.
Kontrolle: Zwischen Motoradapterauflagefläche und Lokrahmen darf KEIN Lichtspalt zu sehen sein!
Viele Grüße
Dieter
Wichtig ist es, dass die Wellenadapter bis möglichst nahe an den Motor heran geschoben werden. Nur so ist gewährleistet, dass sich die langen Wellen nicht zu sehr durchbiegen.
Aber Achtung, dass kein Kleber in die Motorlager gelangt!!! Dabei hilft es, wenn man zuerst ein Stückchen Papier über die Motorwelle schiebt und nach dem Aufschieben des Wellenadapters wegreißt.
Dietrich
die Fleischmann-Motore sind geringfügig unterschiedlich oben und unten (zumindest die der 218er), und Carsten hat die Adapter genau so gebaut. Also aufpassen, dass der Adapter wirklich genau im Ausschnitt sitzt, dann passt die Höhe auch. Die Längen und Lage der Schnecken solltest Du vom Originalmotor abgreifen mit einem Messchieber (Schieblehre) und genau so wieder ansetzen. Ggf. musst Du die Wellenadapter etwas kürzen..
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
lies mal meinen beitrag zur 120
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1168707&start=3#aw98
Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wichtig ist es, dass die Wellenadapter bis möglichst nahe an den Motor heran geschoben werden. Nur so ist gewährleistet, dass sich die langen Wellen nicht zu sehr durchbiegen.
Bei Verwendung von Messing-Wellenadaptern besteht die Gefahr des Verbiegens. Für Lange Wellenadapter verwenden wir daher ausschließlich Stahl-Wellenadaptern. Diese sind weniger anfällig für Verbiegungen, insbesondere wenn ein Schwungmasse angebracht ist.
Stahlwellenadapter können 1 mm vom Motor entfernt platziert werden. Dadurch wird die Gefahr verringert, dass Klebstoff in den Motor gedrückt wird. Ich verwende nie Papier und habe schon Hunderte von Modellen auf GAM umgebaut.
Bei den 1,0 bis 1,2 mm Wellenadaptern ist die Wandstärke so gering, dass sie nur auf den Teil des Schafts aufgebracht werden können. Hier können keine lange Messing Wellenadapter verwendet werden oder man muss einen 1 mm Stahlschaft in den Wellenadapter einkleben.
Ed ten Dam
Micromotor.eu
erst einmal vielen Dank für die tollen Empfehlungen und Berichte.
Wie geschrieben, habe ich eine alte 120 ohne Schwungmassen umgebaut.
Nachdem ich heute noch einmal alle Parameter überprüft habe, kann ich sagen, die Lok stellt mich mit dem Umbau nicht zufrieden. Das Gleiche habe ich bei einer Fleischmann 141. Die Geräusche rund um das Getriebe ( es hört sich nach Schnecke auf Zahnrad an) sind nicht schön und lassen darauf schließen, dass es nicht lange hält. Die Fahreigenschaften bei der 120 sind in die eine Richtung gut in die andere nicht so und eben auch die Geräusche lauter.
Den Fehler habe ich also immer noch nicht gefunden, bleibe aber dran.
Danke noch einmal
Viele Grüße
Thomas
das gleiche problem wie thomas habe ich bei meiner 218 von fleischmann auch ..
liegt daher leider seit wochen im karton .
geräusche aus dem getriebe sidn gruselig und von fahreigenschaften kann man erst gar nicht sprechen :(
grüsse patrick
es erfreut mich immer wieder wie lange ihr an euren Bausätzen sitzt nur um 20-30€ zusparen, wenn es die überhaupt sind.
Stunden lang sitzt ihr vor den Loks und wißt nicht warum sie so einen Krach machen oder warum sie schlechter laufen wie vorher.
Gruß
so aus dem Bauch heraus, ohne das Modell selber in den Fingern zu haben.
Die Motoren sitzen zu tieft und es gibt kein Spiel zwischen Schnecke und Zahnrad.
Auch möglich, das die Wellenadapter schief auf der Welle sind und dadurch nicht rund laufen sondern "eieren".
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name:
Auch möglich, das die Wellenadapter schief auf der Welle sind und dadurch nicht rund laufen sondern "eieren".
........ oder die Welle nicht mittig zur Mittelachse Rahmen fluchtet.
Viele Grüße
Dieter
bis auf 4 oder 5 frühere eigene Umbauten auf Faulhaber, von SB aus Olching (10 bis 20 Jahre her) und einem einzigen Umbau von dem justanderson Dingsbums für den komplettangetriebenen 403, sind alle anderen des Gros original bemotort und fahren alle ohne Beanstandungen; auch nach längerer Standzeit.
Der 403 auch nur, weil der Bakelitmotorschild gebrochen ist und da passte der BilligGAMmotor ganz gut preislich.
Wie lange der Kram hält wird sich zeigen.
Und wenn der Billig GAM meint aufzugeben, kommt ein kleiner Roco 5 Poler rein, welchen ich noch in einer Badtelkiste fand....nachdem der Justanderson Billig GAM verbaut war.
Ansonsten spare ich mir den Kram.
Gruß Andy
Interessant zu lesen, in welche Richtung hier der ein oder andere Kommentar geht.
Das Schöne an unserem Hobby ist ja, dass man die Zeit so investiert, wie man es eben für richtig hält.
Was mich betrifft, liebe ich die Motoren von SB und da geht auch nichts dran vorbei (ist aber eben meine Meinung). Nun ist mein Fuhrpark sehr groß und ich habe in diesem Jahr den Umbau einer uralten 103 ( gleiches Alter, wie die 120 - also ohne Schwungmasse) vorgenommen. Der Rahmen musste für den SB Motor ausfräst werden und Mangels Fräse hat das SB für mich zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt. In Summe hat der Umbau dann aber auch 180,-€ verschlungen. Da sind 30,-€ schon eine andere Hausnummer.
Meine Lieblingsloks werden immer einen SB Motor erhalten, aber eben nicht alle.
Und um zu verstehen, welche Fehlerquellen sich da so einschleichen, nehme ich mir gern die Arbeit, um beim nächsten Fahrzeug schneller und besser zu sein.
Die anderen werden dann die Variante von SB erhalten.
Im übrigen liegt auch bei mir der Adapter eindeutig zu tief und ich habe ihn von Anfang an unterfüttern müssen, sonst wäre das Zahnrad nicht mehr richtig gelaufen. Die Wellen allerdings stehen gerade und laufen, so weit ich das sehen kann auch rund. Nur reichen da ja schon 2 Zehntel und ich habe Geräusche.
Ich bleibe weiter dran, bei dem schönsten Hobby der Welt, in der jeder soviel Zeit in das stecken kann, wie er will, auch wenn es für den Nächsten unverständlich ist.
Ganz viele Grüße und Danke nochmal.
Wenn ich die Lösung habe, teile ich die Info mit Euch
Thomas
Habe jetzt alle Teile und #Beiträge durch.. suche für eine Arnold Br 217 2051 einen Umbausatz mit GAM. Sie hat ungefähr den gleichen Motor wie die 103 mit den Hängenden Kohlen von der Platine. Motor hat die Arnold Nr.,0205-006, siehe Bild Waschzettel.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Vielleicht der Udo vom nahen Härtsfeld?
Grüße aus Aalen, Dirk
Die von Oberbootsmann zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Geh doch mal auf die Homepage von dm-toys.de. Da gibt's einen Konfigurator für die Umbausätze.
Gruß
ich habe da noch den alten Umbausatz mit Faulhaber / Maxon von SB drin, ein traum zumal die Lok eine SM bekommt.
Aktuell würde ich da auch wieder den von SB nehmen und nicht den von DM Toys, auch wenn der doppelt so teuer ist-
Warum: ein 1215er Motor und ein SM und das ganze kommt fix und fertig zum Einbau.
Natürlich muß der eingeklebt werden was nicht jedermann Sache ist, aber wenn man das ein paar mal gemacht hat ist das halb so wild. Anleitung und Draht zum umwickeln der Schnecke ist immer dabei.
Alterantive: Motor, SM und Wellenadapter besorgen und mit den alten Schnecken einbauen. Aber dafür sollte man ein wenig Erfahrung mit den Umbauten haben.
Gruß Detlef
Danke für den Tip, da war ich schon, da kommt aber immer ne andere Lok dabei raus, bzw. Der Motor sieht anders aus, bzw, hängt da nicht so an der Platine wie bei der BR 217, und bin daher nicht sicher ob der passt...
Und # 75 Detlef auch dort war ich schon, aber da ist halt der Preis so ne Sache..
Trotzdem Danke euch beiden..
Mfg Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: 76 | Name: Oberbootsmann
Danke für den Tip, da war ich schon, da kommt aber immer ne andere Lok dabei raus, bzw. Der Motor sieht anders aus, bzw, hängt da nicht so an der Platine wie bei der BR 217, und bin daher nicht sicher ob der passt...
Konfigurator: Arnold wahlen -> entweder bei Artikelnr. 205 wahlen oder Bei Baureihe BR 217 wahlen -> Umbausatz wahlen
Umbausatz NA005G ist die richtige Umbausatz!
Oder siehe : https://micromotor.eu/Service/Downloads/
Arnold liste herunterladen -> Nach 2051 suchen auf Seite 3 (Kann auch mit CTRL + F und denn 2051 eingeben + Enter)
Ed
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