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THEMA: Gleisplan: Hafenmodul

THEMA: Gleisplan: Hafenmodul
Startbeitrag
Felix G - 09.04.05 01:15
Beim Modultreffen letztes Wochenende (und auch sonst) hat sich wieder mal gezeigt, dass eine zweite Betriebsstelle meine Module abrunden würde. Habe deshalb ein Modul mit einem kleinen Bahnhof und einem kleinen Hafen ausgetüftelt. Was haltet ihr davon?

http://www.railimages.com/albums/felixgeering/afv.gif

Der Bahnhof ist als Durchgangsbahnhof konzipiert, der notfalls aber auch Endpunkt einer kleinen Stichbahnsein kann. In diesem Fall käme die Strecke von rechts (am linken Ende wäre lediglich ein Ausziehgleis von 30-60cm).

Das Modul 122x40cm enthält eine Umfahrmöglichkeit, ein Abstellgleis für nicht bzw. nicht mehr benötigtes Rollmaterial ("Abfuhr" im Plan) sowie sechs Ladestellen. Steht kein Modulararngement zur Verfügung, kann beidseitig je ein Ausziehgleis ca. 30cm befestigt werden und es entsteht eine in sich geschlossene, voll funktionsfähige Modellbahn-Anlage. Klar, Kreisverkehr ist nicht. Aber das Einsammeln und Verteilen der Güterwagen erfordert umfangreiche Manöver, bei welchen ein verregneter Sonntagnachmittag im Nu und mit viel Spass vergeht.

Ein Güterzug kommt also von rechts ins mittlere Gleis. Nach Umfahren der frischen Wagen kann die Lok an die auf dem Abfuhrgleis bereitstehenden "alten" Wagen ankuppeln und wieder wegfahren; den Rangierdienst besorgt in diesem Fall eine Rangierlok. Oder aber die Streckenlok besorgt den Rangierdienst. Folgende Ladestellen sind zu bedienen:
- Güterschuppen (oben links)
- Warenhandlung 1 (oben rechts, schräg)
- Warenhandlung 2 (oben rechts, nur Kulisse)
- Warenhandlung 3 (unten links)
- Hafengleis 1 (unten rechts)
- Hafengleis 2 (unten rechts)

Vom Bahnhof geht es hinunter zum Hafen; der Bahnhof kann ja nicht "im Wasser stehen". Dies erfordert ein Gefälle. Da der Platz knapp ist und der Höhenunterschied bemerkbar sein soll, beträgt das Gefälle 7% auf ca. 40cm Länge. Das ergibt einen Höhenunterschied von 28mm. 7% ist zwar steil - aber solche Strecken werden sogar beim Vorbild im Plandienst befahren (Berninabahn, Üetlibergbahn). Es ist alles eine Frage der Anhängelast. Fahrversuche haben gezeigt, dass eine kleine 3-achsige Diesellok mit zwei Güterwagen am Haken diese Steigung problemlos bewältigen kann. Viel mehr passt sowieso nicht ins Ziehgleis unten links.

Das Gefälle und der tieferliegende Hafen bringen etwas Abwechslung in die sonst eher flache "Modulwelt". Zudem sorgen sie dafür, dass die Güterwagen nicht zu schnell zugestellt bzw. abgeholt sind...

Felix

Moin Felix

Hmmm so ein toller Plan und keine Kommentare?
Dann muss ich halt meinen Senf dazu geben.
Bin ja auch gerade in ähnlichen Planungen verstrickt :)

Ich find dein KOnzept sehr gut und das wird dir auf jeden Fall schöne Rangierstunden bescheren.

Wenn ich ein wenig mehr Platz auf meiner Anlage hätte - würd ich das Konzept sofort übernehmen.

Gruß
Der-ebenfalls-an-einem-Hafen-planender
Dumdi
Hi Felix
Ich finde das sehr genial. Mir gefällt auch das andere mit dem Hafen sehr gut. Und die hier hat es mir besonders angetan
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/afi.gif
Bin ja echt versucht das umzusetzen.
Danke für die Blumen. Wie immer, würde mehr Platz in der Länge dem Bahnhof gut tun... Es gibt Leute, die der Meinung sind, der Hafen müsste grösser sein. Das ist natürlich richtig. Ein vernünftiger Hafen wird mindestens 240x60cm gross oder auch viel grösser. Ich habe den Original-Gleisplan der Basler Hafenbahn gesehen... !

Eigentlich ist mein Hafen mehr eine Anlegestelle irgendwo in der Pampa. (Vielleicht an einem See?) Das gezeichnete Schiff ist das 120t Rheinschiff von Artitec (170x35mm)! Ich denke dafür sind die beiden Ladegleise ausreichend.

Ich habe ein Streckenverzweigungs-Modul, bei welchem der eine Zweig zeitweise "verwaist" ist. Mit einem interessanten Endpunkt könnte diese Stichbahn aufgewertet werden. Ziel der Übung ist also ein kleiner Bahnhof mit viel Rangierspass. Aber wie gross soll "klein" sein? Im Auto habe ich noch Platz für ein Modul 122x40cm und zwei Module 122x30cm. Man kann also nicht einfach das Modul ergänzen, da die Ergänzung schmaler würde.

Ist diese "Mini-Hafen-Anlegestelle" glaubwürdig? Schiffe ergeben immer viele Güterwagenladungen aufs mal. Sogar hier.

Felix

Hmm klar ist das glaubwürdig.
Könnte ja, wenn du eh ein Rheinschiff einsetzt auch einfach an einem Fluss sein?
Kurz vor ner Stadt oder so?
Wenn da dann standardmäßig Kohle über den Rhein geschifft wird und da umgeschlagen wird z.B. für die Stadt ein Modul weiter auf jeden Fall glaubwürdig

Und die Betriebe da oben haben sich angesiedelt, weil sie eben auf die Kohle angewiesen sind und so direkt in der Nähe der Kohlenquelle für die Region sind.
Moin Felix,

wenn der Hafen an der Ostsee liegen würde, ist er glaubwürdig genug, noch einen Silo für Getreide und ein Haus der Fischereigenossenschaft, schon passt es.

Gruß
Kai
Absolut glaubwürdig! Vor allem in früheren Epochen gab es an allen schiffbaren Flüssen kleine und kleinste Häfen, auch nur mit zwei Gleisen, denn der Güterverkehr war ja ganz anders strukturiert als heute. Oft war es nichts anderes als ein Gleisanschluss zum nahegelegenen Fluss.

Schönen Sonntag

Gruß

dennyc.
@Felix
Mit dem Abfuhrgleis bekommst du ein Problem

Wenn man Wagen aus den Kaigleisen rauszieht und nach "oben" drückt ist die Lok auf der falschen Seite, also man muss immer umlaufen.

Ich würde daher das Gefällegleis weiter rechts einfädeln und das Zu/Abfuhrgleis vom Gefällegleis aus ausfädeln und links mit einer Weiche nochmal anbinden.

Ansonsten viel Spaß beim Rangieren

Edward
> Wenn man Wagen aus den Kaigleisen rauszieht und nach "oben" drückt ist die
> Lok auf der falschen Seite, also man muss immer umlaufen.

Richtig erkannt - ist durchaus böswillige Absicht > sonst ist der verregnete Sonntagnachmittag zu früh um...

Erst hatte ich die Weichen so angeordnet, wie du vorschlägst, mit dem Unterschied, dass das Abfuhrgleis links ebenfalls nicht eingebunden war (Stumpen). Ich habs dann geändert, damit das Umfahrgleis so lang wie möglich wird. Ich stelle mir vor, dass die Rangierlok die Güterwagen vom Hafengleis in eins der beiden Umfahrgleise bringt und zwar von links her (vom Streckenende her). Dann kann zu Schluss die komplette Abfuhr auf den Stumpen verschoben werden.

Felix
Hi Felix:
Dein Hafen Modul könnte ich glatt  übernehmen.
Ich hab ja nicht viel Wasser zu bieten.
Mehr Schiffe wie Wasser.
Der Beitrag -  Kaimauer -  aus dem Wochenbericht ist auch super !
Tolle Anregungen.
Gr. G

Hmmmm... studier, studier... Ich grüble die ganze Zeit, ob ich das Hafenmodul um 30cm strecken soll. Es ist dann 152cm lang. Die Nutzlängen werden 30cm länger, d.h. Umfahrgleis = 105; Abfuhr=98; Ausziehgleis=40; Rampe flacher. Immer noch kein üppiger Bahnhof, aber ein klein wenig mehr Platz.

Ich müsste den Rahmen allerdings zweiteilen, da ich nur Klötze von 122cm Länge transportieren kann.

Eigentlich spitzt sich alles zu auf die Frage: Kann man auf 122cm Länge eine brauchbare Betriebsstelle darstellen? Was denkt ihr?

Felix
Also, ich finde bei de Entwürfe Klasse.
Habe jetzt den zweiten mit dem ersten kombiniert und das ganze auf 1,50 verlängert. Einfach mehr Platz ^^
Ich denke schon, dass man dort Betrieb machen kann, aber eben nur mit einer sehr kleinen Lok und sehr, sehr kurzen Zügen. Nach meiner Planung wird es 1,50 mal 0,60
Habe hier mal das Bild aus dem MobaPlaner.
http://img9.echo.cx/img9/410/hafen6ox.jpg
Wie wäre es, Du verteilst oder ziehst das das ganze auf 2 Module?
sieht prima aus

> Wie wäre es, Du verteilst oder ziehst das das ganze auf 2 Module?

Ja eben, schon klar, dann geht mehr. Momentan studiere ich an 1.80m (mit NL max. 135cm - das ist schon fast ein Standard-Bahnhof). Die ursprüngliche Absicht war jedoch eine kleine, feine Betriebsstelle. Bei 1.80m oder 2.40m entferne ich mich immer mehr davon...

Felix
Hallo, Felix,

finde, der Reiz deines Planes besteht in seiner Überschaubarkeit, nämlich als "Kleines Hafemodul". Ich plane selbst im ähnlichen Modul-Raster (bei 40 cm Tiefe) und bin begeistert, wieviel du auf 122x40 cm für ein realistisches Betriebskonzept unterbringst.

Könnte mir vorstellen, den Plan als Endbahnhof an einer kurzen Nebenbahn zu platzieren. Die Modullänge würde ich - bei etwas schlankeren Weichen - auf max. 140 cm festlegen. Vielleicht würde sich noch etwas Nutzlänge gewinnen, wenn der Bahnhof in einer leichten Kurve liegt.

Sofern doch zwei Module aus Transportgründen erforderlich sind, müßte wohl das Gewässer für den Hafen auf ein Modul beschränkt bleiben, weil ich mir kaum vorstellen kann, im Modell einen "un"-sichtbaren Übergang beim Wasser zu erzielen.

Viele Grüße, Christian Alter
Ich war jetzt unten und hab auf den bestehenden Bahnhöfen Versuche "gefahren". Zum Rangieren reichen 75cm Nutzlänge im Umfahrgleis prima. Das Ausziehgleis sollte lieber 35cm lang sein, aber 30cm geht zur Not auch.

Was nicht geht, ist Kreuzen von Zügen. Die sind, von Ausnahmen (kleine Pendelzüge) abgesehen, auch bei mir länger - z.B. 75cm plus Lok. Modul 152cm mit NL 105cm wäre demnach das Mindeste zum abkreuzen. Wenn der Bahnhof als Durchgangsbahnhof funktionieren soll, müsste es wohl eher auf 152cm gehen.

@013
Gute Gedanken. Die Weichen bei mir sind übrigens Peco Code 80, mittlerer Radius (457mm), 14°. Was ungefähr GFN / Arnold / Roco entspricht. Den Bahnhof in die Kurve zu legen, bringt wieder andere Probleme (z.B. Kuppeln / Entkuppeln), jedoch höchstens 5cm mehr Nutzlänge.

Felix
Habe mir folgendes überlegt: Auf einer kleinen Stichbahn sind kurze Pendelzüge angemessen. Von da her keine Probleme mit 75cm Nutzlänge. ABER die lieben Modulgebrüder wollen dann bestimmt immer mit "Full Size Zügen" in den Bahnhof einfahren. Das Modultreffen bietet sich ja geradezu an für längere Züge. (Aus Platzgründen kann ich das Hafenmodul zu Hause nicht einsetzen; es darf also fürs Modultreffen optimiert sein.)

Also längeres Überholgleis. Mit 135cm NL lässt sich was anfangen. Ausserdem die Rampe gestreckt.

http://img184.echo.cx/img184/8869/kleinhafen20ef.gif

Hmmm... entspricht 200m beim Vorbild, das ist noch nicht übertrieben lang. Aber dennoch stört es mich irgendwie, dass man nach dem Hochdrücken von zwei, drei Wagen so weit umfahren muss. Also zusätzlichen Gleiswechsel (Umfahrmöglichkeit) einbauen? Das entspricht auch dem Kern von Edward's Hinweis (Nr.7): Raufdrücken - umfahren - in die Abfuhr zurückdrücken.

http://img184.echo.cx/img184/7826/kleinhafen36yv.gif

Jetzt ist es ein Full Size Bahnhof. Es gibt da nur noch ein kleines Problem: Er scheint mir unharmonisch; irgendwie zu viele Gleise...

Kommentare? Anregungen?

Felix
Hallo Felix

Hmm, als direkt angesprochener mit den "Full-Size Zügen" (Bild davon: http://www.huerz.ch/img/IMG_00021751_2005-04-03_bf.jpg - mehr auf www.huerz.ch unter Pictures) denke ich, dass diese Züge in Zukunft nicht mehr unbedingt eine solche Endstation ansteuern werden, sondern eher ihre Runden auf der durchgehenden Doppelspur ziehen.
Daher denke ich, dass 75cm ohne weiteres reicht. Der zu bauende Bahnhof ist ja klar als Station einer kleinen Stichstrecke gedacht und sollte meines Erachtens auch dementsprechend gebaut sein, daher eher für kleiner Züge (maximal 5-6 Personenwagen) bemessen sein. Alles andere wäre unglaubwürdig.
Mir persönlich gefällt die Variante in #0 am Besten.

Gruss iwan
Hallo Felix!

Du hast Recht! Irgendetwas "stimmt" da nicht. Aber bevor du wieder alles verwirfst versuche eventuell deinen Plan "anzupassen".

.) Vermutlich nimmst du die Modulteilung ja anders vor. Oder ist der schmälere Ansatz rechts beabsichtigt? Falls die Gesamtlänge so ca. 190 cm sein darf, wirst du ja 85:85 bei gleicher Modulbreite teilen. Oder?

.) Wenn die Länge passt könnte ja der Wasserteil (auch bei Schräglage der Hafengleise) wesentlich länger (ca. 160 - 170 cm) ausfallen. Da bleiben ohnehin nur noch ca. 150 cm für die eigentliche Anlegestelle. Und dann könntest du eventuell auch noch die Lagerhallen und sonstigen Lagerplätze und Gebäude "verdichten".

Wenn man diese Überlegungen berücksichtigt sieht das Modul (eigentlich ja ein Segment) auch mit der "neuen" Gleisführung schon stimmiger aus.

Mit 170 cm entspricht die Anlage einem Kleinst-Hafen mit gerade mal knapp 300 Metern Länge an der Anlegestelle!

Gruß

Herbert
@17
- Nein, die Modulteilung wie gezeichnet ist ernsthaft, aus Transportgründen.
- Erst versuchte ich, das Modul auf der linken Seite zu verlängern, also auch längere Hafengleise etc. Das hätte dazu geführt, dass die Schräglage der Hafengleise erheblich paralleler geworden wäre zur Vorderkante. Hat mir nicht gefallen, deshalb der jetztige Vorschlag.
- Für weitere Gebäude (Lagerhallen, Silo) zwischen Hafen und Rampe müsste das Modul tiefer werden. Auch dies geht nicht, aus Transportgründen.
- Du hast recht mit dem Hinweis auf 300m. Aber es ist nicht lustig, jedesmal für zwei Güterwagen umfahren 2x300=600m zu fahren. Da stimmen die Verhältnisse einfach nicht mehr.

Felix
@Felix, ich sehe erst heute Dein Posting, da ich nicht alle Postings wegen Zeitmangel lese.

zuerst ein paar Grundlagenfragen noch:

A) wieso ist die Länge des Moduls 122cm? unsere sind 120cm
B) wie ist der Gleisabstand von der hinteren Modulkante zum ersten Geleise?
C) könnte das Modul auch in unsere sNs Normmodule eingefügt werden?

Lange Züge müssen da nicht Platz haben, auch kurze Züge müssen auf den Modulen verkehren! Ich werde mich mal in den nächsten Tagen mit Deinem Plan auseinandersetzen. Der Bahnhof ist wirklich überladen und im Verhältnis zum Hafen zu gross.

Also bitte Geduld
LG Ricola
@19
Das Zauberwort heisst oNeTRAK.
122cm = 4' (Fuss)
Gleislage mittig bezogen auf die Standardbreite (30.5cm = 1'), also 15.25cm

Felix
@20
dachte schon dass das Zauberwort sNs heisst

ok, dann ist alles klar

Deine bisherigen Module sind schlicht und klar gestaltet. Dein Hafenmodul kriegen wir auch in diesem Stil hin.

Ricola
es ging mir gleich wie Ricola: Hafenmodul habe ich nicht beachtet, sorry. Dabei habe ich selber mal so etwas skizziert, in Anlehnung an einen Vorschlag "Mühlehorn" (ich glaub, es stand mal in Loki). Unterschied: Abzweig von Doppelspur. Ich werde das mal genauer skizzieren resp. entwerfen und Felix senden (bin nicht eingerichtet für Publikation von Zeichnungen im Internet, kein Scanner, kein Zeichenprogramm). Daran angeschlossen käme ein Eckmodul, gestaltet als Flussmündung.
Mir gefallen eigentlich der ursprüngliche Vorschlag und auch die grosse Variante. Bei der kleinen muss man aufpassen, dass es nicht zu gedrängt wirkt, die grosse wirkt umgekehrt etwas steifer (aber die langen Umfahrwege stören mich eigentlich nicht, das ist doch ziemlich vorbildgerecht). Besonders Module sollten es ja erlauben, ein Stück Wirklichkeit wie aus der Landschaft herausgestochen darzustellen, aber solche Grosszügigkeit ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig (ich hab auch Mühe damit, aber ich bemühe mich darum...)
Zu Full-Size-Zügen: Die haben eigentlich auf kleinen Nebenbahnen nichts zu suchen (es fehlte der Betriebsleiter, der mit der Peitsche für Ordnung gesorgt hätte, <schmunzel>). An unserem Wochenende hatten wir aber nichts Besseres... In Zukunft müssen wir dafür sorgen, dass wir eine funktionsfähige, doppelspurige Hauptstrecke und eine Abzweigung für eine Nebenbahn haben - die Weichen dafür sind ja gestellt, aber es wird noch etwas dauern.
LG
Heinzpeter
@ 18 > "- Du hast recht mit dem Hinweis auf 300m. Aber es ist nicht lustig, jedesmal für zwei Güterwagen umfahren 2x300=600m zu fahren. Da stimmen die Verhältnisse einfach nicht mehr."

Ich dachte auch gar nicht daran unbedingt die Hafengleise zu verlängern sondern nur die Kaianlage. Das bedeutet ja nicht automatisch, das auch die Gleise verlängert werden müssen.

Eine interessante Anregung für ein betrieblich interessantes Hafenmodul auf kleinen Raum könnte der amp Band 2 "Modellbahn Anlagenplanung" aus dem Alba-Verlag liefern.

Auf Seite 98 und 99 wird dort die Nachbildung des Vorbildes beim Rheinhafen Brohl vorgestellt. Es ist zwar ein Vorschlag für HO und HOm (200x60cm), denke, aber auch ganz gut in Spur N zu realiseren.

Viele Grüße, Christian Alter
@16
mal ausserhalb des Themas, zu den Full-Size Zügen: habe gerade vor einer Stunde einen solchen mit Re4/4" in Doppeltraktion, auf der linken Rheinseite bei Bingen erspäht, wusste gar nicht das SBB Cargo soweit nach Deutschland reinfährt.

mfg Jens
Tja Jens, von uns gibts hinter der Grenze nicht nur Uhren Schoggi und Käse

Gruss Felix
@Felix
nun habe ich alle Postings durchgelesen und die Pläne mit ihrern Rangiermöglichkeiten verglichen. Dein erster Plan ist absolut perfekt auf einem einzigen Modul! Die anderen Pläne haben zuviel der guten Geleise und Weichen die überflüssig sind. Das Üerholgeleise bleibt immer frei! Du kannst sogar die Wagen vor dem runterfahren und nach dem Hochfahren sortieren!, damit die Empfänger rationell erreicht werden können. Beim rangieren muss halt der Minigüterzug vor einem Signal halten, wenn ein Personenzug angetuckert kommt. Auf dieser Strecke haben Fernschnellzüge nix zu suchen!
Bleib bei Deinem ersten Plan, der erste Gedanke ist meist der Beste.
Wir sind gespannt was Du nun machst.

Gruss Ricola

Danke euch allen für eure Kommentare. Der Variantenentscheid ist nun also klar... Was ich jetzt mache? "Orange Yard" fertig verkabeln... und dann die bereits angefangenen Module schottern & begrünen & Häusle bauen... dann ist der grösste Teil des Jahres wahrscheinlich bereits um

...na, wir werden sehen.

Felix
Hallo Felix,
Kennst du diese Seite,
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...otal=55&start=37

ikk denke, ja
abba ikk finde diese lösung genial
VLG MAtti
Ja, klar. Hat auch viel von meinem Zeug da drauf.

Aus dem Hafenmodul ist übrigens leider bis heute nix geworden, obwohl es mich immer noch fasziniert. Zuviele andere Baustellen, und es passt nicht in die Heimanlage

Felix


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