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THEMA: V 160 Familie Geschwindkeiten der Modelle

THEMA: V 160 Familie Geschwindkeiten der Modelle
Startbeitrag
enby - 27.04.21 14:01
Moin,
ich habe ein frühes Brawa Modell, die Lok schafft nicht mal 100 kmh (Vorbild 120). Sind spätere Versionen schneller oder muss man bei den Mitbewerbern suchen?  Ein ältere Fleischmann Modell läuft hervorragend.

fragt
Norman.

Hallo Norman,

wie hast Du die Geschwindigkeit ermittelt?
Per Augenmaß? Oder mit Stoppuhr bei einer genau ermittelten Streckenlänge?
Oder noch anders?
Manchmal täuscht der Eindruck, insbesondere wenn man die Rennsemmeln anderer Hersteller nur kennt. Da wirken die Brawa Loks lahm, sind aber eher im wirklichen Bereich des Vorbilds.
Die Minitrix V 160/ 216 090 (Bj 1968/73) brachte z.B.  schlappe 360 km/h auf die Schiene. Da kann Brawa nicht mithalten.
Beste Grüße
Klaus
Hallo Norman,

ja die ersten Brawa 216/V160 waren lahme Enten. Meine beiden Loks waren vor 21 Jahren langsamer als die Minitrix Dampflok der Baureihe 44. Brawa konnte die reklamierten Loks nicht schneller bekommen und ich bekam mitgeteilt dass die Loks so sind. Die beiden Loks waren dann wenig später bei Ebay auch meine ersten Verkäufe.
Eine neuere Brawa 216 (61202) läuft deutlich schneller. Brawa hat also am Getriebe oder am Motor was geändert. Offenbar haben sich damals noch weitere Kunden bei Brawa gemeldet gehabt 😉

Grüße
Markus
Vielleicht hatte Brawa damals ja im Langsamgang der Lok konstruiert? ;)
Hallo Norman

Bitte MESSE mal, wie schnell deine Lok wirklich ist. Ich habe fünf dieser ersten BRAWA 216er und alle laufen gemessene 140 - 150 km/h schnell (bei 12 V DC). Ich liebe diese Loks WEGEN ihrer guten Übersetzung.

Hilfe zum Messen: https://www.1zu160.net/goodies/geschwindigkeitsrechner.php

Die Fleischmann 218er laufen knapp 400 km/h, die musste ich mit Glasmachersschnecken 1:2 einbremsen.

Die alten Minitrix-Dampfloks (BR 52) laufen knapp 300 km/h, die musste ich mit Glasmachersschnecken 1:3 einbremsen.

Mein Fazit: Nicht BRAWA ist zu langsam, sondern die anderen sind viiiel zu schnell.

Dietrich
PS: Vorbildgerecht langsam fahren ist eine Kunst und ein Genuss.
Hallo zusammen
Meine Brawa 216 ist im Digitalbetrieb auch zu langsam. Sie fährt kaum 100. Ich finde, sie ist zu langsam. Die Loks sollten schon etwas mehr als Originalgeschwindigkeit fahren. Drosseln kann ich immer. Beschleunigen leider nicht .

Gruss

Robert
zu #4-
Hallo Dietrich,
Du sprichst mir aus der Seele! Auch ich bin mit der Höchstgeschwindigkeit der Brawa V160 sehr zu frieden. Vor Jahren habe ich mal das BRAWA V160-Fahrgestell unter ein Minitrix "Lollo"-Gehäuse gebaut. Daraus ist eine super Lok geworden. Heute zieht sie ihre Kreise im Lokschuppen HH-Harburg unserer Spur-1 Anlage im Museum für Hamburgische Geschichte - www.mehev.de
Meine Fleischmann-Rennsemmeln haben auch Glasmacherschnecken bekommen. Spätere Modelle auch GAM von SB-Modellbau, die auch zu einem deutlich besseren Fahrverhalten und einer niedrigeren Endgeschwindigkeit geführt haben.
Besonders wenn man analog fährt, sind aus meiner Sicht vernünftige Übersetzungen sehr wichtig! Leider war Liliput bei der BR 56.2 in dieser Hinsicht auch etwas nachlässig. Dank des GAM-Antriebs läuft die Lok aber bei 6V Fahrspannung trotzdem sehr gut, jedenfalls mein Exemplar.
Allerdings, eine Lok habe ich, die ist wirklich zu langsam. Ihr kennt sie bestimmt. Es ist die V300 von MTX.

Viele Grüße

Eduard
Moin,
Dietrich - "bitte MESSE mal" - was meinst du wie ich weiß sie ist zu langsam? Ich glaube viel genauer als mit TC kann man kaum messen. Mein Fleischmann 218 war zu schnell aber sie lief bestimmt keine 400 kmh - hast du deine GENAU gemessen?. Digital eingebremst läuft sie geschmeidig Vorbild Vmax.

Robert - genau so ist es. Die Lok laüft 94 kmh bei 16 V, rückwärts nur 89! Und das ob kalt oder warm gelaufen, das taugt nur für Güterzüge mit ungebremste Wagen. Wie du schreibst, drosseln kann ich immer aber schneller machen nicht.

cheers
Norman.

Hallo Norman,

mach mal die Getriebe sauber, es gab mal eine Zeit, da hat Brawa die Fettpresse in den Drehgestellen geleert.
Mit ganz dünnflüssigem Öl schmieren.

@Eduard: hier gilt das gleiche, meine erreicht locker 180km/h (umgerechnet).

Grüße Michael Peters
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Robert

Meine Brawa 216 ist im Digitalbetrieb auch zu langsam. Sie fährt kaum 100.

Ich kenne natürlich deine Technik nicht. Meine 216er laufen problemlos ihre 120 km/h (gemessen im TC). CV5 ist auf 90 - 95 eingestellt. DH10c, Gleisspannung 15 V. Sie hätten also schon noch Reserve, dass ich auch digital etwa 140 km/h erreichen könnte.

@Eduard: Meine V300 ist eine 230 (Epoche IV), die hat wohl ab Werk einen schnelleren Motor erhalten und ist damit schnell genug.
Meine "lahmste Krücke" ist eine Minitrix 120 (12591). Die erreicht statt 200 nur 140 km/h und wurde daher im den Güterugdienst "strafversetzt".

Dietrich
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Norman

Mein Fleischmann 218 war zu schnell aber sie lief bestimmt keine 400 kmh - hast du deine GENAU gemessen?

Ich habe nun mal spaßhalber meine alte Tabelle "Glasmachers-Geschwindigkeiten" (gemessen mit MpC) herausgesucht und muss meine Werte (in km/h) etwas korrigieren:

FLM-218: 300
FLM-111: 380 (den Wert hatte ich wohl noch im Hinterkopf)
MTX-111: 400
MTX-140: 420/450

Soviel zu den analogen Geschwindigkeits-"Highlights".

Zur BRAWA-Lok: Wenn sie sooo langsam ist, dann ist eine gründliche Wartung fällig.

Dietrich
Servus,

meine ältere V160 072 (61200) schafft auch so etwa 125 km/h (vorwärts) bis 132 km/h (rückwärts). Verbaut ist ein etwas älterer ZIMO MX620A ohne Begrezung der VMax. Gemessen wird mit iTrain auf einer relativ langen Strecke (135cm), am Gleis liegen geregelt 14V (digital natürlich). Meine anderen Sound-Brawas sind ab Werk mit Dekoder und die haben üblicherwiese die VMax etwas reduziert (82 statt 92 für D&H). Damit liegen sie durchweg alle etwa bei 115 km/h.

Auch wenn das jetzt vielleicht dem Norman noch nicht weiterhilft, aber offensichtlich hat Brawa das mechanisch recht genau auf die Vorbildwerte eingestellt. Allerdings ist nicht viel Spiel und ich hab jetzt auch keine höhere Gleisspannung getestet. Versuchsweise hab ich mal bei einer Soundlok den Wert auf Standard für den Decoder gestellt, dann liegt sie auch bei 123-127, man kann das also noch nachjustieren und für Digitalen Betrieb passt das gut. Mit VMax auf maximum (127 bei D&H) geht nicht viel mehr: 126/137km/h...

Grüßle
Elvis

Edit: Vmax auf max nachgereicht...

Moin,

ich hatte mir vor Jahren auch mal ne 216er zugelegt, die nur mit maximal etwa 85 km/h unterwegs war (Digitalbetrieb).
Das konnte ich nicht akzeptieren und habe die Lok reklamiert.
Nach gut einer Woche kam sie zurück mit dem Hinweis, daß die Platine getauscht worden ist.
Damit war der Fehler behoben. Jetzige V/max. ca. 140.

MfG
Rainer
Moin,

bei mir ist noch der Fall, dass man sie ein bisschen einfahren muss. Nach einer gewissen Standzeit kommt sie kaum aus dem Puschen, nach ein paar Fahrten hin und her, wird sie aber merklich schneller und dann passt es.

Die ersten Loks waren auch teilweise extrem überölt, da war tatsächlich am Ende Öl in der Plastikeinlage der Schachtel. Vielleicht verharzt da auch was (wobei ich sie natürlich großflächig trockengelegt habe)

Viele Grüße

Dirk
Moin,
nur um es klar zu stellen:
die Lok benötigt keine Wartung
die Lok war und ist jetzt nicht überfettet
nichts ist verharzt
auch nicht zu trocken
nichts klemmt
nichts ist verbogen
es liegt nicht am Decoder
die Lok war out of the box zu langsam (analog)

Es hat mich damals nicht so sehr gestört (deswegen nicht reklamiert) aber irgendwie jetzt immer mehr.
Behalte ich trotzdem.

Dirk - so war mein Ludmilla (erste Serie). Total überfettet, habe ich zerlegt und mit Ultraschall gereinigt. Sie brauchte trotzdem jedesmal die hin und her Fahrten. Jetzt geht es, scheinbar endlich eingefahren.

cheers,
Norman.
Hallo

Von Glasmachers gab es mal doppelgängige Schnecken für diese Lok, um sie schneller zu machen. Aber ob sich solche noch auftreiben lassen?

:-? Dietrich
Hallo,
für Analogfahrer mit Automatikbetrieb habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass diese V 160 aus der ersten Serie nicht einsetzbar waren. Die doppelgängige Glasmachers Schnecke hat da alles in den grünen Bereich geschafft. Bei meinem Anlagenkonzept wird mit festen Spannungen zwischen 6 -9 Volt gefahren. Ohne die neue Schnecke war bei der V 160 bei 9 Volt  nur eine Geschwindigkeit von 70 km/h drin. bei 6 Volt ca. 30 km/h, bei 12 Volt waren es ca. 90 km/H. Eine andere v 160 aus der gleichen Zeit gekauft läuft bei einem Freund im Digitalbetrieb auch in der höchsten Stufe 110 km/h. Im Digitalbetrieb ist die Lok schon gut einsetzbar.
Mich würde einmal interessieren wie die Geschwindigkeiten im Analogbetrieb bei den neuen Ausführungen sind. Die umgerechnete Geschwindigkeit bei 6, 8, und 10 Volt wäre für mich interessant. Ich würde mir gerne 2 weitere Brawa V 160 zulegen, wenn die Geschwindigkeiten passen, zumal die Lok sehr ordentliche Zugkraft hat. Von Glasmachers, oder eventuellen Nachfolger habe ich nichts mehr gehört, um wieder doppelgängige Schnecken zu beschaffen.
Gruß
H-W
Also ich habe eine desolate BR 216 über Ebay ersteigert vor geraumer Zeit und habe sie gänzlich überarbeitet.
Von wann diese ist weiß ich nicht. Scheint aber ein älteres Modell zu sein, kein wechselndes Weiß - Rot Licht.
Ich habe mal ein Video eingestellt im Fahrbetrieb. Hier ist immer noch Spiel an Schnelligkeit nach oben.

Wird sie noch schneller betrieben sieht es nach meiner Meinung mehr wie Affig aus.
Es wird analog betrieben, Fleischmann Trafo 6755.
Drehe ich oder würde ich den noch weiter aufdrehen sieht es wie beschrieben affig aus.

Ich habe die Waggon angehängt, mal etwas langsamer mal schneller.
Es ginge noch schneller.
Meiner Meinung nach sehr gut von BRAWA umgesetzt. Mehr muß nicht sein. Alles andere wäre Speedrennfahren................................
Die Modelle von Fleischmann sind zwar noch schneller, auch im Solobetrieb, aber das ist unbrauchbar, für mich zumindest.
Die zugkraft ist Excellent, sie würde noch mehr ziehen können.
Kaufen, wenn man wüßte was man da so an Modell bekommt, würde ich in einem gutem Zustand diese wieder. Aber leider bekommt man überwiegend nur Schrott gebraucht gekauft. Ich frag mich da was da einige so mit ihren Loks machen?!

Ich habe kein Equipment zum Messen. Habe mir  50 cm abgesteckt und eine Stopuhr laufen lassen.
Ich nehme den Durchschnitt, 50 cm in 1,25s. Das ist natürlich sehr grob. Wieviel das real umgesetzt ist weiß ich nicht. Ich kann das nicht errechnen. Eventuell kann mir das hier jemand sagen wie schnell sie mit den Werten real wäre.

Was sein kann, und das kann ich nur Vermuten, bei diesem Modell liegen die Schleiferzungen auf dem Spurkranz. Bei meinem Modell waren die zerfleddert, eingelaufen. Nicht verbogen. Ein Baustein der mit hinzugezogen werden müsste um herraus zufinden warum ein Modell zu langsam ist. Stichwort wäre dann Reibwiderstand.

grüße roli 1967

Hallo roli 1967,

die 216 macht mir aber einen sehr flotten Eindruck, eigentlich bei jeder Geschwindigkeit, außer am Ende wo sich im Bahnhof anhält.

Umrechnung der Geschwindigkeit aus das Vorbild ist eigentlich recht einfach.
https://www.1zu160.net/goodies/geschwindigkeitsrechner.php

deine 50cm in 1,25sek sind 40cm/s
da macht der Umrechner dann 230,4 km/h draus, sehr flott für eine 216

Eigentlich sind gelten die Brawas nicht als solche Rennmaschinen.

Welche Betriebsnummer hat den dein Modell?

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

auf der Lok steht, 216 102 - 4

Ich habe die nur gänzlich wieder aufgebaut und über BRAWA neue Drehgestelle gekauft und verbaut.

Wie beschrieben, ich könnte noch schneller aber sieht blöd aus.

Vieleicht muß man das Gesamte ins Auge fassen.
Ich meine, Stromeinspeisung, Sauberkeit..........und so etwas......

Eventuell das selber einlöten? Ich habe schon so manch anderes Modell gehabt, da waren vom Gesamtdraht, gefühlt von den kleinen Adern nur die hälfte angelötet. Die anderen losen hingen wie lose Haare nebenbei. Vieleicht auch hier ein Manko das nicht genug Strom fließt?
Ich guck mir alles genau an, wie das gelbe vom Ei........g*

Danke fürs Umrechnen.
Den Link hatte ich auch schon angeklickt. Ich kann das nicht.

grüße roli 1967

Detlef,

Ich habe nochmal 3 als Vergleich eingestellt.
Diese Kapriolen mache ich sonst nicht mit den Loks........

Die BRAWA, normal und schneller.
Im Schnellbetrieb, hier mit der Last, jetzt Vollauslastung des Trafo.

Das selbe mit der Br 210 die ich überarbeitet habe. Geringfügig könnte ich noch was vom Trafo nehmen, aber das war mir zu riskant. Selbe Wagon. Viel zu schnell...

Dann die Bodo. Halber Trafo, selbe Wagen. Für mich schon hier im schnelleren Betrieb fast unrealistisch. Würde ich den Trafo ganz aufdrehen schießt mir die Bodo von der kleinen Anlage.
Ich mag es ein Tick gesetzter. Langsamer und normal.

Ich finde die BRAWA einfach Klasse...........

Und nebenbei, die Diskussionen über einen Loksound erübrigt sich in meinem Fall. Mir reicht hier diese Geräuschkulisse. Ich mag das Rauschen - Klackern und die unterschiedlichen Geräusche die die Loks auch so abgeben.

grüße roli 1967

Hallo roli 1967,

zur Fleischmann 210 - nur fliegen ist schöner
Die hängt jeden ICE ab.
Meine ist aber durch einen Getriebeumbau gezähmt worden, aber die Möglichkeit git es heute so nicht mehr.

Zu schnell sind die eigentlich alle mal, sowohl die Fleischmann (218) wie auch die Arnold 217/218 die durch Simplex auch heute noch ihre Betriebsberechtigung haben.
Aber auch die habe ich mittlerweile mit GAM gedrosselt.

Von den Brawas ist noch keine zu mir gekommen und bei Minitrix sieht es nicht anders aus.

Dein Meinung zum Loksound kann ich absolut nachvollziehen.  

Was die Geschwindigkeitsermittlung angeht, mache ich auch nur mit der Stoppuhr, auf einer Definierten Länge meines Testgleises. Eine längere Strecke halte ich für Handmessung mit Stoppuhr besser als nur 50cm. und da kann ich mit den Methoden der Lichtschrankenmessung durchais mithalten.

Und was die Berechnung angeht, ist kein Hexenwerk und ganz leicht.
Die Eingabe bei dem Umrechner möchte einen Wert in cm/s haben, bei der Eingabe ist für die Dezimalstelle eine "Punkt" zu verwende und kein "Komma", also als Beispiel  25.8 und nicht 25,8
Und um eben auch den Wert zu kommen nur folgendes rechnen: Strecke in cm / Zeit in s gibt das Ergebnis was dann in den Umrechner eingetragen werden muß.

Gruß Detlef
Detlef

ja, die Eingabe will einen Wert.
Nur welchen.
Geb ich oben 1.25 ein kommt Murks raus.

Geb ich deine 40cm/s ein kommt der km/ h wert raus.
Nur wo holst du die 40 cm/s her?

Ich kann da meine Werte eingeben wo ich will, da kommt nichts gescheites bei raus.

Nein, meine Messung ist sehr sehr waage. Aber selbst wenn sie ungenau ist, ich nochmals 25 km/h abziehe, ist sie dennoch auf meiner Anlage schnell genug.
Du hattest erwähnt das sie generell zu schnell erscheint, ausser zum Schluß.
Ich habe das extra so gemacht, mit Last und eben schneller, um zu zeigen das sie noch mit der Last schnell sein kann. Normal fahren die bei mir nicht so. Ebenso stört es mich nicht wenn sie einige km/h langsamer sein würde. Wichtig war mir, eine BRAWA BR 216, kann eben schnell sein.
Einmal sind die Waggon unrealistisch in der Länge zur Größe der Anlage zum anderen sind die Waggon schwer im Rollen. Metallräder und eben Schleifer. Das mute ich so keiner zu.

Und die Fleischmänner, die BR 210 ner, die laufen alle so nach dem überarbeiten.
Korrekte Teile, Sauberkeit und Stromeingabe, bei mir analog, dann laufen die wie geritzt.

Zur BRAWA, die hat Messingwellen.
Auf Dauer diesen Betrieb hält die von mir geschätzt nicht dauerhaft stand. Ich bekam die schon, neben  anderen Leiden die sie hatte, mit einem klackern im Drehgestell. Die will mit bedacht gefahren werden.

Und wegen dem Hören, der Geräusche, ich höre mir das oft über Stereo am PC und Kopfhörer an. Das macht MIR Spass. Ich hör schon sehr schlecht, aber da oder so höre ich vieles besser.

grüße roli1967

Hallo,
also ich bin kein Freund der Formelfahrzeuge auf den Schienen. Bei meiner Anlage mit Steigungen 2,5 % - 3 % sollen die Züge je nach Art um 110 km/h beim Schnellzug, 90km/h Personenzug und 60 - 80kmH fahren. Bei meinen mit Festspannung versehenen Blöcken fahren auch die meisten Züge in diesem Bereich.
Ich habe schon des Öfteren Vergleichsmessungen gemacht und dann umgerechnet. Zu doof, trotz eines gewissen Alters bin ich noch nicht, so eine Messung und Umrechnung praktizieren zu können.
Hier einmal meine Messwerte und umgerechneten Geschwindigkeiten der Brawa V 160er.
mit Glasmachers Schnecke
10 Volt        20 cm/s          115km/h
8  Volt        17 cm/s            98 km/h
7  Volt        13 cm/s            75 km/h
6 Volt         10 cm/s            57 km/h
Meine 3 Stück mit der neuen Schnecke liegen alle so in diesem Bereich mit Abweichungen von ca. 5 - 10 %
Die originale, also ohne Umbau aus der wohl rsten Serie, ich kaufte sie, als sie auf den Markt kam hat folgende Werte.
10 Volt         14 cm/s            70 km/h
8 Volt           9 cm/s             51km/h
6 Volt           5cm/s              35km/h
Schleifer und der Anpressdruck sind ok. Ich konnte keine mechanischen Fehler finden.
Gleise sind sauber und ordentlich verlegt, die Stöße sind verlötet.
Wie gesagt, die Loks stammen aus der Anfangslieferzeit bei Brawa für die V 160.
Gruß
H-W

edit: /s noch bei der in Sekunden gefahrene Strecke in Abhängigkeit der anliegenden Gleisspannung!

Hallo roli 1967,

Mathe und Physik schon so lange bei dir her?
Ok, kurzer Nachhilfekurs.
Deine vorgegeben Werte:
Strecke (s):  50cm
Zeit  (t): 1,25s
Geschwindigkeit (V) ist zurückgelegte Strecke in einer gewissen Zeit
V=s/t
50cm / 1,25s = 40 cm/s

Der Rechner will eine Eingabe in cm/s haben, also Wert oben in den Rechner eingeben.

Hallo H-W,

kann es sein das du was vergesse hast, nämlich das "/s" hinter den cm?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

also ich bin kein Freund der Formelfahrzeuge auf den Schienen.


das war ich als kleiner Bub, aber die Zeiten sind lange vorbei.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei meiner Anlage mit Steigungen 2,5 % - 3 % sollen die Züge je nach Art um 110 km/h beim Schnellzug, 90km/h Personenzug und 60 - 80kmH fahren. Bei meinen mit Festspannung versehenen Blöcken fahren auch die meisten Züge in diesem Bereich.


Ich versuche mich an der Vorbildgeschwindigkeit zu orientieren. Und das bei 12V (Spannung nach NEM) Und da darf der ICE halt mit 280km/h unterwegs sein, eine V200 aber eben nur mit 140km/h und eine V60 sollte da aber auch nur ihre 60km/h fahren, ein höhere Geschwindigkeit  nach MEM (+60) ist noch ok. Klappt aber nicht bei allen Fahrzeugen aber sehr viele sind deutlich langsamer geworden.
Und das bezieh sich auf die Maximalgeschwindigkeit bei 12V , aber die müssen ja gar nicht gefahren werden. Auch habe ich keinen Blockbetrieb.

Und, es ist eine Wohltat den reduzierten Fahrzeugen zuzuschauen.

Gruß Detlef
Detleeeef, Dankeee.
Hallo Detlev,
das ist doch klar, dass es sich bei den gefahrenen cm um cm/sek. handelt. Trotzdem stimmen meine umgerechneten Werte. Ich hole es noch nach.
Danke für den Hinweis.
Gruß
H-W


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