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THEMA: Digitalisierung GFN 7339 / Re 421

THEMA: Digitalisierung GFN 7339 / Re 421
Startbeitrag
Stepmo - 12.05.21 13:43
Hallo zusammen,

ich bin ja nun dabei, meinen Fuhrpark nach und nach zu digitalisieren und bin aktuell bei meiner SBB Cargo Re 421 (Fleischmann 7339) angekommen. Da passt nur ein sehr kleiner Decoder rein, so dass ich den D&H PD05A verwendet habe. Anscheinend mag die Lok den aber nicht. Programmierung ist grundsätzlich ok, aber die Lok läuft maximal 3 Minuten, danach bleibt sie stehen und scheint sich abzuschalten, also kein Kurzschluss an der z21 und zu heiß geworden ist der Decoder auch nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, gibt es Loks, die tatsächlich bestimmte Decoder nicht vertragen?

Vielen Dank und viele Grüße

Stephan

Moin,
die Frage ist nicht einfach zu beantworten.
Hast Du einen Decoder PD05A der 2. Generation eingebaut? Der kann eine höhere Spannnung ab. Vielleicht ist die Spannung Deiner Zentrale zu hoch.
Lt. dem Waschzettel den ich im Web gefunden habe, passen größere Decoder sehrwohl in die Lok. Sie müssen nur ein Kabel (ca. 3cm) mit NEM651-Schnittstelle haben. Diese gibt es z. B. von D&H (DH10C-2) oder von Fleischmann (685504), welcher ein Zimo-Decoder ist.
Gruß,
Thomas S.
Hallo,

Hast du die Lok vor der Digitalisierung auch getestet? Wenn ja fuhr Sie ohne Geräusche?
Generell gilt vor dem Decodereinbau Lok zerlegen, altes Öl / Fett raus und sauber zusammen bauen mit neuem Öl Nadelkopfgröße ölen.


Gruß Danny

Hallo Stephan

Bei mir läuft diese Kombination schon länger und völlig problemlos. Auch in anderen Fleischmann-Loks (185, Re 482,...) läuft der PD05A wunderbar. Meine Schienenspannung ist 15 V. Die erste Generation verträgt bis 18 V.

Was ist deine Schienenspannung?
Hat der Decoder genügend Abstand zum Chassis?

:-? Dietrich
Hallo zusammen,

die Lok lief analog zuvor bestens. Der Decoder ist noch ein PD05A-1 (NEM 651 mit Flachbandkabel) der 1. Generation. Der neue war zum Bestellzeitpunkt noch nicht lieferbar. Schienenspannung laut z21 Maintenance Tool 18V. Möglicherwise habe ich ihn damit doch irgendwie beschädigt, denn ich hatte das Kabel abgeknipst und den Decoder direkt an die Stelle des Analog-Dummys gesteckt. Das war vielleicht dann doch zu eng. Nachdem ich ihn in anderen Loks testen wollte, lässt er sich jetzt tatsächlich nicht mehr programmieren.
Alles digitale Anfängererfahrungen, bei der nächsten Bestellung achte ich auf die 2. Generation bzw. ich nutze auch das Kabel und lege ihn auf die andere Seite des Chassis, wo bei der Lok extra eine Ausbuchtung ist.

Viele Grüße

Stephan

Hallo zusammen,

die Bezeichnung der Lok war für mich etwas kryptisch:
Hier ein Link zur Lok:
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...how=4&MaxCount=6
Beste Grüße
Klaus
Hallo Stephan

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Stephan

ich hatte das Kabel abgeknipst und den Decoder direkt an die Stelle des Analog-Dummys gesteckt

Das mache ich auch immer so. Das ist ja der besondere Charme dieses Decoders. Mit langem Kabel würde ich eher einen DH10C einbauen. Ob dein Decoder jetzt an Überspannung oder einer Chassisberührung gestorben ist, wird sich wohl kaum klären lassen. Du solltest aber generell eine Absenkung der Gleisspannung in Betracht ziehen. NEM empfiehlt 14 V für unsere Spur N. Mit 15 .- 16 V bist du wohl auf der sicheren Seite.

Schicke den defekten Decoder an D&H, die tauschen den sehr kulant um.

Dietrich


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