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THEMA: Fleischmann 01.10 DB empfehlenswert?

THEMA: Fleischmann 01.10 DB empfehlenswert?
Startbeitrag
Holzwurm - 10.07.21 06:55
Hallo Leute
es geht um diesen Hobel:
Fleischmann 716905 - Dampflokomotive BR 01.10, DB
In hätte Interesse an dem Modell
Wie ist eure Einschätzung
Habe die SuFu bemüht, aber nix gefunden
Danke für euere Hilfe und Expertise
Lg
Kalle

Hallo Kalle,

der Titel / die Überschrift ist es schon mal nicht. Wäre nicht schlecht wenn du auch schreiben würdest worum es geht.

Zur Lok selber, die ich nicht habe, und ich mich nur auf offizielle Herstellangaben beziehen werde.

Auf der Seite von Fleischmann gefällt mir die Lok auf den 1. Blick gut - bin aber auch nicht 100% mit dem Original vertraut. Mich schreckt dann auch auf den 2. Blick sofort die Kabelverbindung zum Tender ab.

https://www.fleischmann.de/de/product/248326-0-0-0-0-0-0-002001-0/products.html

Dann soll die Lok über 4 Achsen mit 2 Haftreifen angetrieben sein, fällt mir beim Blick in die ET Liste schwierig zu glauben
https://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/80716905930.pdf

Leider habe ich kein Bilder der Lok von unten gefunden.
Viel Bilder bei den Verkaufsangeboten sind auch nicht von dem Modell selber.

3-poliger Motor ohne Schwungmasse ist nun auch nicht mehr Zeitgemäß, aber auch die alte robuste Technik, kein neumodischen GFN "Wegwerfmotor".

Das zusammengefasst ist die Lok für den Preis (240 Euro) für mich nicht empfehlenswert.

Da hilft nur in Laden anschauen - Antriebsachsen prüfen - und proben fahren.

Gruß Detlef

edit: der Titel ist ja mittlerweile angepasst
Guten Morgen Kalle,
Die BR 01.10 ist ein "Dauerlaeufer" im Flm Programm - ist schon seit min 20 Jahren als DB Dampfloks Klassiker bei Flm verfuegbar (mit Oel- oder Kohle Tender) . Ich selber habe von beiden Versionen 8 Loks (bin Analog-Fahrer). Laufen bei guter Pflege "unkaputtbar" mit ordentlicherZugkraft.
Mit den Kurzkupplungsdeichseln von Kuswa kann man den Lok - Tender Abstand sehr gut  verringern (sehr empfehlenswert).
Die Loks werden in beiden Versionen immer wieder guenstig in der Bucht angeboten. Ich wuerde empfehlen 'mal in den Angeboten in der Bucht nachzusehen...
Gruesse
FreddieW
Guten Morgen Kalle,
Die BR 01.10 ist ein "Dauerlaeufer" im Flm Programm - ist schon seit min 20 Jahren als DB Dampfloks Klassiker bei Flm verfuegbar (mit Oel- oder Kohle Tender) . Ich selber habe von beiden Versionen 8 Loks (bin Analog-Fahrer). Laufen bei guter Pflege "unkaputtbar" mit ordentlicherZugkraft.
Mit den Kurzkupplungsdeichseln von Kuswa kann man den Lok - Tender Abstand sehr gut  verringern (sehr empfehlenswert).
Die Loks werden in beiden Versionen immer wieder guenstig in der Bucht angeboten. Ich wuerde empfehlen 'mal in den Angeboten in der Bucht nachzusehen...
Gruesse
FreddieW
Hallo Kalle,
Ich habe das Teil in ähnlicher Form seit Ende der 70er. Die Hochbeinigkeit ist ein viel diskutiertes Problem, zu dem es hier auch im Forum einen recht guten Umbauvorschlag gibt, dito der Lok-Tenderabstand.
Beste Grüße,
Hansjörg
Also die Umbauten sind hier auf der Homepage sehr gut beschrieben.
https://www.1zu160.net/umbau/gfn-br012.php
Da ist z.B. die Anleitung für die Lok.
Ich denke mal das Modell ist gute 40 Jahre alt.
Ich mag die Lok, habe auch schonmal eine komplett zerlegt gehabt.
Zugkraft ist abhängig von der Zahl der Haftreifenachsen. Aktuell nur noch eine, früher vier meine ich.

Und zum Startthema, suchst Du einen Film zur 01.10? 😉

Gruß Björn
Moin Kalle,

die Masterfrage ist zunächst, ob es unbedingt eine 01.10 sein soll. Wenn ja, kommst du an einem Fleischmannmodell ohnehin nicht vorbei, weil die niemand anders gebaut hat. Da geht es dann eher um die Frage, welche Ausführung es denn sein soll. Die jüngeren Modelle sind feiner bedruckt, haben brünierte Radsätze und Steuerungen sowie eine Schnittstelle. Dafür haben ältere Serien mehr Haftreifen und ziehen besser.

Die Liste https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_suche.php?sb1=01.10&sh=3 enthält einige Treffer zu 01.10-Themen aus dem Forum.

Gruß, Carsten
Hallo Kalle,
ich selbst besitze die 01 1066. Mechanisch ist das Hauptproblem Fleischmann-typisch der Uralt-3pol-Hobel (Motor). Ich habe bei meiner Lok grundsätzlich bei jedem Einsatz erstmal alles zerlegen müssen und den Kollektor reinigen, weil der ständig mit Kohlenabrieb zugekleistert war, was zur Kurzschluss-Abschaltung der Zentrale geführt hat.

Meine Erfahrung war, dass nach dem Reinigen des Motors alle Ratschläge wie Kohlen "ausglühen" oder tauschen letztlich nichts gebracht hatten, mittlerweile tausche ich die Motoren dann gegen Glockenanker aus, weil bei den problematischen Motoren das ganze Gebastel nur vergeudete Lebenszeit ist. Den Preis für den Umbausatz kalkuliere ich bei Fleischmann-Modellen dann mittlerweile mit ein und kaufe nur noch, wenn ich das Modell entsprechend vergünstigt bekomme...

Gruß,
Torsten
Moin!

Geht das jetzt um einen Elektrohobel oder was ?  ðŸĪ”

lg  Christian
Hallo Kalle,

wenn Du Dich mal auf dem Gebrauchtwarenmarkt umschaust, gibt es sicher Loks der BR 01.10, die Dir gefallen.

Hier mal eine Übersicht der BR 01.10, was es so alles in N gegeben hat.
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/DR-Baureihe_01.10#Nenngr.C3.B6.C3.9Fe_N

Beste Grüße
Klaus
Hallo,

Fleischmann aktualisiert die Lok offensichtlich Schritt für Schritt. Die letzte Version hatte noch die 6-polige Schnittstelle, inzwischen sind wir bei Next18. Wenn Du wirklich Freude an einer Fleischmannschen 01.10 haben willst wirst Du um viel Nacharbeit nicht herumkommen.

Den Motor kannst Du inzwischen ohne viel Arbeit durch einen GAM austauschen dank solcher Adapter: https://shop.1001-digital.de/umbau/motor-und-g...eischmann-typ-1?c=63 (Ich hoffe, es ist jetzt der richtige^^).

Dann solltest Du dringend noch zwei Räder mit Haftreifen nachrüsten und wenn Du keine Schweineradien fährst, auch die erste Achse vom Tender mit einer Feder ausstatten.

Anschließend noch den Abstand zwischen Lok und Tender verkürzen und natürlich den Tender tiefer legen (was bei der Stromlinienvariante zum Glück nicht nötig war...)

Viele Grüße,
Rico
Hallo,

die 01.10, also doch eher die Kohle-011 bzw. Öl-012 können mit einem gewissen Aufwand "verbessert" werden.
Das "Tieferlegen" von Lok und Tender ist allerdings für die meisten sicher zu anspruchsvoll während der Wechsel des Motors hin zum Glockenankermotor inzwischen relativ einfach ist.

Und tatsächlich hatten die ganz frühen Modelle acht Haftreifen aber die Stromaufnahme mit nur 6 Treibrädern der Lok war bescheiden.
Später gab es die Stromaufnahme auch im Tenderfahrwerk bei nur noch vier Haftreifen wobei allerdings wegen der Haftreifen auf Achse 2 und 5 die Stromaufnahme über die Radsätze 3 und 4 eingeschränkt war.
Diese hängen meist irgendwie knapp über der Schienenoberkante "in der Luft".

Bei nur zwei Haftreifen auf dem Radsatz 5 war zwar die Stromaufnahme besser aber die Zugkraft schlechter.
Das gilt auch wenn man einen Glockenankermotor einbaut denn der wiegt samt Kunststoff-Adapter nur wenig.

Adapter aus Messing oder Hartblei wären da viel besser .....

Ob sich für Fleischmann eine optische Überarbeitung lohnt, wer weiß.

Meine 011er bzw. 012er habe ich alle in der Bucht gekauft und bin da nur einmal etwas enttäuscht worden.

Herzliche Grüße

Karl Heinz
Hi Kalle !

Im großen ganzen würde ich die Flm. 01 10 auch gerne haben wollen, wenn da nicht der viel zu große Lok / Tenderabstand wäre und die viel zu klobigen Frontlaternen auf der Pufferbohle.

Warum Flm. das noch nicht geändert hat ist mir ein Rätzel, denn diese Lok ist ja ein Dauerbrenner.

Auch in H0 gibt es nur eine richtige gute 01 10 und die ist von Roco, das Märklin Modell ist da hingegen ein echter Witz.

Hier mal zum Vergleich. https://www.youtube.com/watch?v=1X_VhKxN3MM

Gruß Thomas
Hallo,

um welchen DampflokFILM geht es dem Fragesteller denn eigentlich???

fragt sich *kopfschüttelnd*
Roger

Roger,

diesen Schreibfehler hat entweder niemand bemerkt oder einfach ignoriert.
Orthographie wird total überbewertet ðŸĪŠ

Gruß aus Nordertown
@13+14

Hallo,

da hat vermutlich die Autokorrektur wieder gnadenlos zugeschlagen und aus Flm eben ein Film gemacht 😉

Der von Björn verlinkte Umbau ist ja krass. Wenn mein 053 mal fertig ist wird das vielleicht mein nächstes Projekt.

Grüße
Markus
Doch, doch, Roger, beispielsweise habe ich mich schon gewundert, was für ein Film da gezeigt würde, aber der Schreibfehler war schnell klar, und so liess ich das Monieren sein. Aber es ist ein blöder Fehler, der in die Irre führt; andere Fehler sind weniger boshaft, weil sie auf den ersten Blick als Fehler erkennbar sind. Für die Suchfunktion sind sie ohnehin eine Katastrophe. Insofern hätte Orthographie (Ortografie??), oder besser: Rechtschreibung, schon ihre Bedeutung...

Heinzpeter
Hi !

Sorry ein Buchstabe in der Abkürzung zu viel und schon ist das Geschrei da.
Ich habe auch erst auf den ersten Blick einen Link zum Video / Film gesucht ohne den Text gelesen zu haben.
Aber nach dem ich den Text gelesen hatte, habe ich diesen verstanden und geantwortet.

Außerdem wurde die Überschrift von Cheffe geändert.

Gruß Thomas

Ach ja Kalle sehr schöne Homepage mit sehr schönen Bildern, und sehr saubere handwerklicher Ausführung aller Arbeiten, elektrisch, Tischlerarbeiten sowie auch Anlagengestaltung.

Da könnten einige wohl noch was lernen.

Hallo zusammen,

beim Lesen der Beiträge habe ich doch die eine oder andere Ungenauigkeit entdeckt, da möchte ich kurz gegen das verbreitete, unfundierte Halbwissen ankämpfen.

Das Lokmodell der BR 012 kam von Fleischmann 1974 auf den Markt (mit Öltender), die Kohleversion dann 1977 und 1981 die Version mit Stromlinienverkleidung. Damit geht die Urform des Gehäuses jetzt nicht auf die 20 oder 40, sondern schon eher auf die 50 Jahre zu...

Der Antrieb erfolgt auf vier Achsen des Tenders, aber niemals gab es acht Haftreifen, sondern früher vier und dann später eine Reduktion auf zwei Räder mit Haftreifen, als vier Räder des Tenders zur Stromaufnahme herangezogen wurden (was sinnvoll war).

Eine sechspolige NEM 651 wurde wohl so gegen 2003 eingeführt, und NEXT18 dann im letzten Jahr zusammen mit der Soundversion. Leider sitzt der Decoder dadurch nun im vorderen Teil, d.h. es gibt mehr Kabel zwischen Lok und Tender und der freie Führerhausdurchblick ist leider auch passee. Da die ursprüngliche Konstruktion des Tenders nur für zwei Kabel vorgesehen war, lassen sich Gehäuse und Fahrwerk mit den inzwischen vielen Kabeln übrigens häufig nicht mehr gut zuklipsen...

Viele Grüße,
Sebastian
Hallo
seit über 40 Jahren hat Fleischmann diese Lok im Programm und gefühlt alle 10 Jahre kommt eine "verbesserte "
Neuauflage.Der große Wurf ist aber nie gelungen , die Lok ist nur eine Karikatur des Vorbilds.Ich glaube nicht , daß die jetzt ausgelieferte Auflage optisch Verbesserungen bringt.Ich habe 2 Loks unterschiedlicher Auflagen gehabt  und beide
wieder abgestoßen.
Optisch wie gesagt schwach : Frontlampen völlig falsch , riesengroße Ausschnitte über den Vorlaufrädern,Lok - Tender Abstand viel zu groß, Tender Detaillierung kaum vorhanden.
Technisch : Kontaktschwierigkeiten,Entgleisung der Vorlaufräder, 5 achsiger Tender nicht gut kurvengängig.,Zugkraft mäßig
An dieser Grundkonstruktion ist nichts zu verbessern,das gehört in die Tonne gekloppt und vollständig neu konstruiert.
Warum sich kein Hersteller an diese Lok heranmacht ist mir ein Rätsel.
Diese Lok ist eigentlich als Modell ein Muß für jeden Dampflokfreund und würde bestimmt großen Absatz finden.
Mfg
BLSAe208
Moin,

neben den genannten Unterschieden gab es auch Versionen mit unterschiedlichen Sandkästen.

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Sebi

Der Antrieb erfolgt auf vier Achsen des Tenders, aber niemals gab es acht Haftreifen

doch, das gab es. Meine Öl-Lok (Art. 7171) aus der zweiten Hälfte der 70er hat vier angetriebene Achsen mit acht Haftreifen ab Werk.

Gruß, Carsten

Die von Mö zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Carsten,

das mit den Haftreifen auf allen angetriebenen Achsen finde ich trotzdem sehr interessant! Eine entsprechende Ausführung / Dokumentation ist mir bislang nicht untergekommen, und es kann auch keine sehr lange Phase gewesen sein, in der die Lok in dieser Konfiguration ausgeliefert wurde. Aber ich bin immer bereit, etwas dazuzulernen. Wahrscheilich hat man festgestellt, dass sich mit vier Haftreifen das gleiche Ergebnis erzielen lässt und hat es dann dabei belassen.

Um die Zugkraft zu erhöhen, bietet es sich bei den aktuellen Modellen an, etwas zusätzliches Bleigewicht in den Tender zu packen. Mit einer zweiten Haftreifenachse habe ich die Erfahrung gemacht, dass dann die Stromaufnahme des Tenders deutlich verschlechtert wird.


Viele Grüße,
Sebastian
Hallo Mobafreunde
Bin jetzt von Arbeit nach Hause gekommen
Jetzt kann ich mich bedanken für euere
Rege Antworten
Ja die Autokorrektur hat mir einen Streich gespielt.
Danke an ismael für die Berichtigung
Und danke an twingo für die Blumen
Ich habe hier ein Angebot für dieses Modell
Bekommen
Deswegen meine Frage an euch, was ihr davon haltet
Fleischmann 716905 - Dampflokomotive BR 01.10, DB

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Lg
Kalle
Und sorry nochmal für die Verwirrung
Ich habe jetzt zufällig zwei alte Kataloge griffbereit: 82/83 und 89/90.
82/83 hatten die 01.10 und auch die 50er noch Haftreifen auf alle angetriebene Achsen, also 8 Haftreifen.
89/90 war das die Hälfte der angetriebene Achsen, also 4 Haftreifen.

Auch die 38er mit Kastentender hatten im Katalog 82/83 noch 8 Haftreifen.
Die in dem Jahr neue 38 mit Wannentender hatte "nur noch" 6 Haftreifen.

Wer all diese Loks (mehrfach) hatte konnte wohl von einer Gummibahn sprechen...

Gruß, Victor

Hallo Kalle
Ich habe zwei von den Loks, einmal die Flm 7169 BR011 091 mit Kohletender und die Flm 7172 BR 011 077 mit Oeltender.
An beiden Loks ist nur eine Achse ab Werk mit Haftreifen bestückt und damit zieht sie keinen Hering vom Teller.
Also habe ich das Zahnrad zwischen vierter und fünfter Achse entfernt, die fünfte Achse ca. 0,5 mm tiefer gelegt Bohrung nach unten 0,5 mm ausgefräst) und dann die Stromschleifer an der fünften Achse strammer nach unter gebogen, sodass die fünfte Achse aufs Gleis gedrückt wird und weiterhin der Stromabnahme dient.
Die Räder habe ich durch solche mit Nut ausgetauscht und Haftreifen aufgezogen.
Die Lok hat damit nun vier Haftreifen und zieht jetzt locker acht lange D-Zug Wagen, alle ausgestattet mit Achsschleifern für die Innenbeleuchtung, über meine Wendel mit 2%iger Steigung.
Die Schnittstellen habe ich ausgelötet und beide Loks mit einem ESU Loksound micro 4.0 auf Sound digital umgerüstet.
Die Motoren sind die Werkseitigen 3-poler, die mit dem Decoder supersoft laufen.
Der Kohletender 011 habe ich dann noch einen Tank und Raucherzeuger eingebaut.
Beleuchtung natürlich auf LEDs umgebaut.
Als letztes steht jetzt noch aus, den Lok - Tender Abstand zu minimieren.
Da habe ich als Vorbild die BR23, bei der der Tender direkt gegen die Lok drückt und beide durch eine Feder zusammengehalten werden.
Ein Kollege hat das schon einmal gemacht
https://www.1zu160.net/umbau/gfn-br01-lok-tender-abstand.php
Ich bin mit den beiden Loks sehr zufrieden, auch wenn sie optisch nicht perfekt sind.
Hier mal ein Video von der 011 mit Kohletender.
https://www.youtube.com/watch?v=AZCTs7yJB_A
Ob Dir die Lok gefällt und ob Du daran noch Optimierungen vornehmen willst oder kannst ist natürlich Deine ureigenste Entscheidung.
Ich würde auch in der Bucht nach 7169 oder 7172 mit DSS suchen, weil nach meinem Informationsstand Fleischmann an den Loks keine wirklichen Verbesserungen vorgenommen hat
und 210 ,- € für dieses "alte" Modell schon ein stolzer Preis ist.

Meint Dieter
Hallo Dieter
Das nenne ich mal eine Aussage
Danke dafür
Tolles Video und tolle Anlage
Dafür Daumen hoch
Lg
Kalle
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Carsten

Moin,

neben den genannten Unterschieden gab es auch Versionen mit unterschiedlichen Sandkästen.



Und, um es zu vervollständigen, auch Versionen mit / ohne drittem Spitzenlicht und auch mit unterschiedlichen Schornsteinen. Letzteres insbesondere wichtig für die Kohle-Versionen, zu der der 012-Schornstein einfach nicht passt. Wer so eine Kohle-Lok mit 012-Schornstein hat, kann der Lok zu vorbildlicherem Aussehen durch Absägen des Schornsteins verhelfen.

Viele Grüße,

Udo,

der sich gelegentlich noch bei der Hoffnung ertappt, dass Fleischmann irgendwann 011/012 in der Qualität der neuen 44 auf den Markt wirft.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dass Fleischmann irgendwann 011/012 in der Qualität der neuen 44 auf den Markt wirft.

... mit den gleichen Zugkraftmängeln?
Nein danke!

Gruß aus Nordertown
Lieber Kalle,
die FLM 01.10 ist der Dino unter den Pazifiks in N. Ich habe noch vier analoge davon, und werde diese Loks schon nicht mehr digitalisieren lassen. Ich rechne damit, daß sich ein Hersteller der Lok annehmen wird. Es gibt genügend Schnellzugdampfloks mit Schlepptender bei ebay, deren Konstruktion  jüngeren Datums ist. Die FLM 01.10er fallen schon auf unter neuen FLM Konstruktionen, und auch verglichen mit Pazifiks anderer Hersteller.

Liebe Grüße,
Heizer Markus
Die 01.10 von Fleischmann ist im Modell als 012 erschienen (1974), da ist das Original noch im Plandienst gewesen (bis 1975)! Damals war das auch ein Top Modell. Fleischmann hat zwar das Modell gepflegt und immer wieder dem "Zeitgeschmack" angepasst (brünierte Radreifen, feinere Steuerung, mattes Finish, feinere Bedruckung, DSS, Sound). Das grundlegende Modell ist aber stets das gleiche geblieben. Damit ist sie wohl die am längsten gefertigte Modellbahnlokomotive zumindest in Spur N. Das absolute Standardmodell und in quasi jeder Sammlung vorhanden. Das heißt die mechanische Konstruktion ist ausgereift, aber Tenderabstand und Proportionen (Höhe) wurden nie vorbildlicher gemacht.
Schöne, analoge Modelle bekommt man gebraucht schon sehr deutlich unter 100€. Wenn Fleischmann die Lok in analog/Sound für jeweils 100€ weniger gebracht hätte, wäre das angemessen und eine tolle Möglichkeit gewesen eine große Dampflok (mit Sound) unter die Leute zu bringen. So finde ich die Lok viel zu teuer. Für den Preis hätten die Mindestens den Tenderabstand endlich mal in den Griff bekommen müssen.
Gruß
Andi
Hi,

ich habe gerade einigermaßen fassungslos zur Kenntnis genommen, dass die BR 01 (fast) ausschließlich von Fleischmann gebaut worden zu sein scheint. Wie kann das sein - ist das nicht DIE Standard-Lok?
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/DR-Baureihe_01.10#Nenngr.C3.B6.C3.9Fe_N

Zusatzfrage: Warum wurde nach dem Krieg eigentlich die Stromlinienverkleidung abgenommen? Ist das nicht viel effektiver als Windleitbleche mit ansonsten offener Struktur? Gerne auch als Link zu einer Erläuterung.

Florian
Hallo Florian,

eine 01.10 ist was anderes als eine 01: http://www.modellbau-wiki.de/wiki/DR-Baureihe_01#Nenngr.C3.B6.C3.9Fe_N

Die Stromlinienverkleidung ist erst ab ca. 130 km/h wirklich effektiv. Im und kurz nach dem Krieg konnte man das nicht fahren und es hat sehr lange gedauert, bis man überhaupt wieder an die Vorkriegsgeschwindigkeiten kam. Auch eine V200 war nur für 140km/h ausgelegt.

Andererseits bringt die Verkleidung einige Nachteile mit sich. Das Fahrwerk neigt durch fehlenden Fahrtwind zu Heißläufern, die Jalousien klemmen gerne und überhaupt sind die ganzen wichtigen Stellen noch schlechter als sonst zugänglich.

Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die BR 01 (fast) ausschließlich von Fleischmann gebaut worden zu sein scheint. Wie kann das sein - ist das nicht DIE Standard-Lok?

DIE 01 gibt/gab es eigentlich nur von Arnold und Minitrix:
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/DR-Baureihe_01
Von Arnold sogar mal in den 90ern als komplette Neukonstruktion.
Das Modell von Fleischmann ist eine 01.10. Das ist die Dreizylinder-Weiterentwicklung der 01. Als Standard-Schnellzuglokomotive sind außerdem noch die 03 (Minitrix) und die 03.10 (Roco, Minitrix) zu erwähnen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zusatzfrage: Warum wurde nach dem Krieg eigentlich die Stromlinienverkleidung abgenommen? Ist das nicht viel effektiver als Windleitbleche mit ansonsten offener Struktur? Gerne auch als Link zu einer Erläuterung.

Wie schon erwähnt, waren nach dem Krieg die Geschwindigkeiten zunächst deutlich niedriger als davor. Die Verkleidung behinderte dann vorallem die Wartung und konnte wegen der geringen Geschwindigkeiten ihre Wirkung nicht entfalten. Bis zur Schienenoberkante haben es auch nur die deutschen getrieben. In anderen Ländern war man da eben aus den Wartungsgründen auch vor dem Krieg zurückhaltender. Als die Geschwindigkeiten mit dem Wirtschaftswunder wieder langsam stiegen, überließ man die schnellen Verbindungen anderen Traktionsarten als den Dampfloks (VT11.5, E10,...). Dieser Wechsel hat sich mit den Schnelltriebwagen übrigens schon vor dem Krieg angedeutet.
Und Windleitbleche haben nicht die Funktion, den Strömungswiderstand zu verringern. Sie sorgen dafür, dass der Abdampf nach oben abgeleitet wird und nicht den Lokführer oder die Passagiere in den Wagen stört. Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech

Gruß
Andi
Hallo zusammen,

Ergänzung zu Rico  @32:
Die ersten Loks hatten noch eine Stromlinienverkleidung vollständig bis an die Schienen. Im praktischen Betrieb machten sich schnell Nachteile bekannt:
Die Vollverkleidung behinderte die Wartung der Loks. Außerdem kam es vor, dass Lager wegen des fehlenden Fahrtwinds  heiß liefen. Daher beschloss die DRB die Verkleidung an den Antriebsrädern zurück zu bauen.
Der Krieg tat ein Übriges: Da nicht mehr schnell gefahren werden konnte, baute man beschädigte Stromlinien- Verkleidungsbleche ab und fuhr dann halt ohne. Durch Bombenangriffe wurden mehr und mehr Loks beschädigt. So beschloss die DR (West) die Stromlinien-Verkleidung komplett abzubauen. Dies geschah Ende der 40er/ Anfang der 50eer Jahre in AWs bzw. in Lokfabriken (= Private AWs). Zudem wurde die Höhstgeschwindigkeit der Lok vom  150 km/h auf 140 km/h herabgesetzt.
Der Oberflächen-Vorwärmer war nicht in der Raukammer eingebaut, sondern lag außen an der Rauchkammer. So fuhren die meisten 01.10 herum, bis sie einen Neubaukessel bekamen. Bei einigen Loks war der Kessel so stark beschädigt, sodass sie einen angepassten Kessel der BR 01 bekamen. Hier war der Oberflächen- Vorwärmer in der Rauchkammer eingebaut.
Diese beiden Loktypen wäre noch eine Option für Fleischmann. Minitrix hat es mit seiner BR 03.10 ja auch gemacht.

Beste Grüße
Klaus  

Hallo zusammen,

inzwischen ist die Lok bei mir eingetroffen.
Habe sie von allen 6 Seiten mal fotografiert.
Hier die Bilder:
Antriebskonzept ist erhalten geblieben. Antrieb auf 4 Achsen im Tender; eine Achse mit Haftreifen.
Morgen wird die Lok auf der Clubanlage getestet.

Beste Grüße
Klaus


Die von N-bahner1 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Dieter (dieter_n),
überzeugende Dampfentwicklung und toller Sound.
Wie lange reicht bei Dir eine Dampfölfüllung?
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus
Bin gespannt auf deinen Bericht
Lg
Kalle
Hallo Klaus (Lübbe)
Der Tank fasst ca. 1,3 milli Liter Rauchöl. Das reicht für ca. 20 Minuten, etwas gedimmt raucht sie bis zu 30 Minuten.

Hallo Klaus (N-bahner1)
Sehe ich das richtig, dass Fleischmann das Führerhaus zugebaut hat mit Lautsprecher etc. ?
Das wäre Schade, wenn man dann keinen freien Durchblick mehr hat und die eigentlich sehr gut nachgebildete Kesselrückwand fehlt.
Außerdem kann man in die sehr gut Feuerbüchsenflackern integrieren.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
habe das Analog-Modell. Kann sein, dass das Führerhaus für den Lautsprecher vorbereitet ist. Meine Lok hat keinen.
Interessant sind die 4 Kabel zwischen Lok und Tender.. Ob auch hier die Lok für Digital-Betrieb vorbereitet ist?

Beste Grüße
Klaus
Hallo,

im Führerhaus befindet sich doch jetzt die Next 18 Schnittstelle. Die älteren Loks mit NEM 651 Schnittstelle hatten diese noch im Tender. Muss jeder selbst entscheiden ob das mit der Next 18 hier wirklich ein Fortschritt ist. Mir persönlich reicht die alte Schnittstelle hier.

Grüße
Markus
Hallo,

hier folgt der erste Erfahrungsbericht der neuen BR 01 1056:
Eingefahren wurde die Lok erst einmal sole, zwei große Runden vorwärts und rückwärts. Hier zeigte sie schon ihre seidenweiche Fahrweise.
Dann habe ich die Lok vor einen unbeleuchteten 9 Wagen Zug aus 4ümg- Wagen gespannt und den Zig über die ganze Anlage geschickt. Da waren weitere und engere Kurven drin auch Steigungen.
Ergebnis:: Lok fuhr tadellos ohne zu Mucken oder stehen zu bleiben.. Sie nahm alle Weichenkombinationen usw.
Kurz: Bin mit der Erwerbung sehr zufrieden.
Beste Grüße
Klaus  
Hallo liebe MoBa Freunde

ich kann mich der Aussage von #41 nur anschliessen.
Meine BR 01 1056 hat mittlerweile über 10h auf dem "Tacho". Kein Murksen, kein Ruckeln, keine Entgleisung.
Zudem läuft der so viel verschmähte 3-Poler in Kombination mit dem Zimo Decoder seidenweich.
Und der der Sound finde ich auch ganz klasse gemacht.
Mit den optischen Mängeln kann ich problemlos leben. Die Kabel zwischen Tender und Lok werden noch schwarz gefärbt, ansonsten mache ich keine Modifikationen.

Darum, um zu dem Ursprungsthema zurück zu kehren "Fleischmann 01.10 DB empfehlenswert?" von mir ganz klar:
Ja!

Beste Grüsse
Samuel


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