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THEMA: Fleischmann Lok 7, Bn2, 7000 digitalisieren

THEMA: Fleischmann Lok 7, Bn2, 7000 digitalisieren
Startbeitrag
Randy - 13.03.22 15:05
Hallo Leute,

ich konnte zu meiner Freude eine gebrauchte Fleischmann Lok 7 Art. 7000 erwerben. Das war als Kind meine erste Lok in einer Start-Packung.

Ich möchte das kleine Maschinchen gerne auch auf meiner geplanten Anlage einsetzen. Dazu ist es notwendig sie zu digitalisieren. Da ich das von Grund auf noch nie gemacht habe, würde ich mich freuen, wenn ihr mir dazu etwas helfen könntet. Die Lok soll nur digital angesteuert werden können, also ohne Sound.

Erst mal müsste ich wissen, was ich an Material zusätzlich zur Lok noch bräuchte, vor Allem zu welchem Decoder würdet ihr mir raten?  Ist es notwendig den eingebauten Motor auszutauschen ? Wenn ja, zu welchem Motor würdet ihr mir raten ?

Vielen Dank euch !

Grüße, Randy



Vielen Dank für den Link ! Frage mich, warum ich das nicht gefunden hatte, Kopfkratz  . . .

Allerdings bezieht sich die Anleitung auf den Uhlenbrock 73500 Decoder. Den kann ich aber nirgends zu kaufen finden, ausser einer AnDi Variante für Märklin Loks.

Welcher Decoder ist heute aktuell zu verwenden ?

Grüße, Randy
Moin Randy,

ein DH05C-3 müsste gehen: https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/dh05c.php

Gruß Kai
Hallo,

Ich würde da jedenfalls zuerst einen Glockenankermotor einbauen, und den neuen Decoder von D&H nehmen, der Speicherkondensatoren drauf hat, oder einen kleinen Zimo mit Staco. Dann geht vielleicht sogar Sound

Grüße, Peter W
Hallo Peter, an den Glockenankermotor traue ich mich noch nicht so ganz. Welches Modell empfiehlt sich ohne große Fräs- und Klebearbeiten ?

Grüße Randy

Hallo Randy,

nimm den Motoradapter von 1001-digital und den passenden Motor.
Rufe / maile Carsten Berger einfach an und laß Dich beraten.

Grüße Michael Peters
Nun weiss ich mir nicht mehr zu helfen: Ich habe hier zwei gebrauchte FLM Loks "Lok 7", beiden liefen analog nach einer Reinigung mit SR24 sehr sehr gut. Wie in dem Beitrag von Detlev

https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-lok7.php

beschrieben, habe ich einen neuen Uhlenbrock Decoder sauber eingelötet. Beide Loks reagieren beim Test auf dem Gleis mit einem kleinen Anfahrversuch, dann schaltet sowohl die Piko-Zentrale als auch ein analoger Trafo auf Kurzschluss. Und das, ohne das ich das Gehäuse aufgesetzt habe.

Einziger Unterschied zur Anleitung von Detlev ist, dass ich anstelle des Uhlenbeck 73500 den 73406 verwendet habe.

Wisst ihr des Rätsels Lösung ?

(Unsauberes Löten schliesse ich aus, habe mir enorm viel Mühe gegeben.)

Hallo Randy,

hat der original Fleischmann Motor im Bereich der Schleifkohlen vielleicht noch eine einseitige Masseverbindung? Das hat Fleischmann früher oft so realisiert.

Grüße
Markus
Hallihallo Markus,

ich bin nicht sicher, kannst Du das hier auf meinen Fotos erkennen ?

liebe Grüße

Randy



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Hallo,

auf dem ersten Bild ist das Blech zu erkennen Recht neben dem Bürstendeckel bei Koordinaten 1,6 x 0,8.

Grüße, Peter W
Hallo Randy,

genau das Blech wo Peter von der Lage beschrieben hat, darf im Digitalbetrieb nicht verbaut bleiben. Wenn du das entfernst, dann läuft die Lok auch digital (vorausgesetzt der Decoder hat den Kurzschluss überlebt).

Siehe auch hier im PDF auf Seite 2:

https://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/7000_13505.pdf

Fleischmann hat das also vorbildlich dokumentiert. Man(n) muss nur wissen wo es steht

Grüße
Markus

Hallo Leute,

ja es kam wie es kommen musste, denn diese "Massefeder", wie Fleischmann sie in dem Dokument von Markus und dem Hinweis von Peter erwähnt haben, hat letztlich den Decoder "um die Ecke gebracht". Schade.

Ich habe mir den Gleichen Decoder nochmals bestellt. Nun kenne ich den Fehler dank eurer Hilfe ja.

Was aber mache ich nun mit dem defekten Decoder ? Der Restmüll ist ganz sicher keine Lösung.

Ja Martin, man "muss nur wissen wo es steht" ;)

Liebe Grüße und vielen Dank

Randy
Moin,

täuscht es, oder ist die Schnecke der an der Motorwelle völlig verbraten, so wie der Rest ringsherum?

Hast den Motor nicht ausgebaut, um nicht mit dem Bräter so nah an umliegende Kunststoffleile zu kommen?

Kontakte, Kabelenden, vorher verzinnen und Löthonig oder Lötöl verwenden.
Dann muss man nicht so lange mit dem Kolben rumbraten.

Gruß Andy

Hallo,

also für mich sieht die Schnecke in Ordnung aus, auf dem ersten Bild ist sie ganz und auf dem zweiten Bild ist wohl ein Kontakt davor.

Die kleine Lok ist sicher ein gutes Übungsobjekt.

Das Löten auf den Plastik "Platinen" von Arnold und Fleischmann will geübt sein. Ich würde empfehlen, etwas Flussmittel zuzugeben und den Lötkolben heißer zu stellen (wenn regelbar), dann geht das Löten schneller und man braucht nicht so herumzubraten.

Grüße, Peter W
Moin Peter,

Hast wohl recht, mit dem Blech vor der Schnecke.

Gruß Andy
Aber ja: Richtig was ihr sagt ! Anfangs ging das ganz gut mit dem Löten, aber - und das kennt ihr bestimmt - das am Ende nicht funktionieren wollte, denn mal lief die Lok einige Sekunden, mal nicht und den Grund dazu konnte ich nicht finden. Mal hatte ich den Trafo in Verdacht, der sich immer wieder abschaltete, mal hatte ich Zweifel an der Beschreibung von Detlev, die aber absolut korrekt ist !!! In der Beschreibung fehlt nur der Hinweis von Peter und Markus auf dieses unauffällige kleine Blech auf der linken Seite des Motors.

Als Wieder-Einsteiger war das, wie du schreibst Peter, ein super Übung-Projekt in Sachen Löten für mich. Die kleine Lokomotive hat es ganz gut überlebt - der Decoder halt nicht.

Den meisten Schaden an der Plastikplattform der Lok hatte ich mit einer zu geringen Temperatur (350 Grad) und vor Allem mit nachlassender Konzentration verursacht. Man lernt eben nie aus.

Nun freue ich mich auf den neuen Decoder und auf den nächsten - hoffentlich erfolgreichen - Versuch.

Liebe Grüße an euch .
Hallo liebe Leute,

den neuen Decoder von Uhlenbrock habe ich nun endlich bekommen.

Ich hätte also alles um die Lok zu digitalisieren.

Weil beim ersten Mal wie ihr wisst halt nicht klappen wollte, will ich diesmal auf Nummer sicher gehen: Da ich ja nicht sehen kann, was wo mit was in Kontakt kommt, wenn ich die Lok wieder zusammen setze. (Die Lok hat ja ein Zinkdruckgussgehäuse) so war meine Idee, das Lokgehäuse im Inneren mit Acrylfabe zu bemalen, um jegliche Kontakte und Kurzschlüsse bei der Schlussmontage zu vermeiden.

Funktioniert das, was glaubt (oder wisst) ihr ? Oder habt ihr da andere Vorgehensweisen ?

Liebe Grüße an alle !

Randy
Hallo Randy,

Nimm doch ein Multimeter und miss es durch. Das ist eine Basisinvestition für Digitalumbauten, ein Must-Have. Weiters besorge Dir ein Kapton-Tape, das ist ein temperaturfestes, sehr dünnes Klebeband zur Isolierung.

Innen Lackieren würde ich nicht, wenn wirklich eine Kontaktstelle innen beim Schließen schrammt, ist der Lack an der Stelle sowieso wieder ab. Eine sichere Isolation bietet nur das Klebeband.  

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

das klingt nach einer sehr guten Idee ! Ich hatte das zuvor nicht gekannt. Welches Kapton-Band ist für unsere sehr kleinen Maschinchen geeignet ? Die gibt es ja in tausenden Varianten :)

Einen Multimeter habe ich, wie geht ihr da vor ?

LG

Randy
Hallo Randy
ich habe mir vor ca. 10 Jahren die 12 mm breite Rolle besorgt, und die wird auch noch weitere 10 Jahre reichen

https://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/132626

gruß Detlev
Oh, dieses Lökchen . . .  Nun habe ich heute 6 (Sechs) Stunden gebraucht, um den Decoder in die Lok einzubauen, also löten. Der Decoder lässt sich auf dem Programmiergleis problemlos auslesen und auch programmieren (Lokadresse etc.)

Was allerdings nicht funktioniert ist das Hauptgleis: Stelle ich die Lok darauf und versuche sie in Bewegung zu bringen, ist nur ein gleichmässiges Summen zu hören. Das Summen ist manchmal auch zu hören, wenn ich nicht mal Gas gebe. Manchmal fängt sie an unkontrolliert zu ruckeln und geht dann wieder in dieses Summen über.

Ich habe alles durchgemessen. Mechanische Blockaden können es auch nicht sein. Der Motor (original) dreht sich beim Auslesen ohne Probleme, das Getriebe und die Schnecke sind nicht blockiert.

Einen Reset über CV 8 habe ich gemacht, hat auch nichts geholfen.

Wie kann ich nun vorgehen ?

Ich habe in die Lok einen Uhlenbrock 73 406 eingebaut. Der Decoder steuert lediglich den Motor an.

Ich freue mich auf euren Rat, denn ich bin mit meinem am Ende . . .

Liebe Grüße, Randy



Hast du analog Modus ausgeschaltet? Ist nur DCC aktiviert in der Zentrale? Fährt sie auf dem programmiergleis?
Hallo Eisenbahn-Freunde,

nachdem es mir trotz aller Mühe nicht gelungen ist, in die kleine FLM Lok 7 einen Uhlenbrock 73406 Decoder zum ansteuern zu bringen, suche ich nun nach einem anderen geeigneten Decoder. Es reicht, wenn der Decoder nur den Fahrstrom beherrscht, Licht und Sound hat die alte Lok ja nicht. Zu welchem einfachen Decoder würdet ihr mir raten ?

Er muss halt in das Gehäuse passen,

LG Randy

Hallo,
Mein decoder ist unterwegs aber was mir etwas Kopfschmerzen verursacht, sind die 4 Kabeln beim aufsetzen von Gehäuse.
Hat da jemand etwas abgeschliffen wo die eine Stufe ist was mit Motor zusammen kommt beim aufsetzen von Gehäuse?
Weil dort finde ich etwas eng wenn das Gehäuse aufgesetzt wird. Werden die Kabeln dort nicht durchgedrückt beim aufsetzen von Gehäuse?

Ich habe den D&H PD10 Decoder bestellt und möchten den originalen Motor behalten.

Gruß Thaddäus
Hallo,

ich habe auch einen D&H PD 10 verbaut und habe an der Gehäuseunterkante die Du meinst etwas schräg angeschliffen damit die Kabel dort nicht geknickt werden. Die Schleifstelle ist nicht nicht viel stärker als ein Kantenbruch. (Hab leider grade kein Bild zur Hand)

Grüße Randy
Genau so dachte ich mir auch Randy.
Mal schauen wenn der Decoder kommt.

Gruß Thaddäus
Habe da auch noch etwas gefunden:

http://www.nbf-worms.de/images/DigitalLoks/FleischmannLok7Bn2_NBFW.pdf

Grüße aus Südbaden
Thomas
@Thomas
Der link funktioniert bei mir nicht?
Bei mir funktioniert der Link.
Meine ist fertig und läuft super.
Die Kanten in Gehäuse auch etwas abgerundet.


Gruß Thaddäus

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Hier nochmal in fertigen Zustand.


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Super ! Gratulation zu dem wirklich sehr schönen Modell !!!

Grüße

Randy (der große Freude mit dieser kleinen Lok hat :) )
Danke Randy.

Ja ich habe mich auch sehr gefreut für die kleine. Gerade weil die nach so vielen Jahren noch wie neu aussieht.
Einzige Nachteil bei sehr langsamen Fahrt über manche Weichen, verliert die Kontakt weil die nur 2 Achsen hat, aber das stört mich nicht.
So läuft die sehr schön und sehr feinfühlig bei langsamen Fahrt und fast geräuschlos.

Gruß Thaddäus
Hi!

Ich hoffe es ist ok, wenn ich mich hier an den alten Thread ankopple.
Ich habe das selbe vor, aber meine Lok ist offensichtlich eine andere Revision. Die Spulen müssen raus, soweit klar. Was ist mit dem Kondensator? Außerdem scheint es bei mir diese gefährliche Hälfte der Kontaktbleche nicht zu geben. Muss ich trotzdem noch irgendwas durchtrennen bzw. von wo nach wo kann ich Kontinuität messen und ausschließen. Ich will da ja nix kaputt machen.

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Hallo,

der Kondensator muss von dem Lötstützpunkt auch weg, weil der direkt an der Stromabnahme sitzt. Ich würde den aber parallel zum Motor schalten, das sind wenn ich es richtig im Kopf habe nur 10 nF

Ansonsten gibt es da nichts mehr.

Grüße, Peter W
Wunderbar, das bekomme ich hin. Danke!
OK, ich hab das Teil also zusammengebaut, Kontinuität überprüft und für korrekt befunden. Ich kann den Controller auf dem Programmiergleis ansprechen, auslesen und programmieren, aber auf dem Fahrgleis will sie einfach nicht fahren. Jemand ne Idee, was der Fehler sein könnte?
Welcher Decoder?
Uhlenbrock 73 500
Argh, peinlich. Beim Zusammenbau ist eines der Kabel in den Motor gekommen und hat sich verklemmt. Läuft jetzt. 🙈

Macht nichts! Gut, dass die Lok jetzt läuft.

Grüße, Peter W


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