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THEMA: Gleisabstand B&K doppel Schlackeanlage

THEMA: Gleisabstand B&K doppel Schlackeanlage
Startbeitrag
MobafaN160 - 30.03.22 00:01
Hi

Ich hatte das große Glück letzte Woche noch eine nagelneue Anlage von B&K zu erwerben.
Danke Dir W.!

Jetzt stelle ich mir die Frage welchen Abstand die Gleise voneinander haben, da man es erst nach dem Aufbau genauer messen kann. Ich habe in der Anleitung nichts gefunden. Der Gleisabstand auf meiner Anlage ist nämlich schon festgelegt, und ich muss die Anlage beim Aufbau schon entsprechend anpassen.

Ausserdem brauche ich noch Gleise, die Peco 55 passen ja leider nicht, was wäre denn da am ähnlichsten?

LG ChristiaN





Hallo ChristiaN,

Gleismittenabstand mit dem Lineal gemessen : 39 mm, Gleise habe ich Arnold genommen.
Gruß, Ralf.
Hallo ChristiaN,

Abstand haben ja die Kollegen schon vermessen, aber warum kannst du die Gleise nicht mehr verschwenken?
Grund meiner Frage, die Entschlackung ist so wie sie der Hersteller geplant hat optimal vom aussehen. Wir haben die als doppelte Schlackegrube in unserem Bw eingebaut gehabt. Der Gleisabstand vom Faller Kohlebunker hatte nicht mit der Schlackegrube übereingestimmt und daher musste ein Schwenk rein. Außerdem hatte ich mal gelesen, dass bei manchen BWs auch Rangierloks in der Schicht mal schnell Kohle gefasst haben, aber noch nicht die Entschlackungsgrube benutzen mussten. Daher auch eine Weiche nach dem Kohlebunker vor der Entschlackung ... wird halt alles noch mal länger

Ach ja, ich hatte da Schienenprofil von Schumacher eingezogen, war glaube ich Code 80. Code55 geht nicht wegen dem Schienenfuß und Code 40 sind dann die Befestigungsklammern den Spurkränzen im Weg. Fällt aber m.E. nicht weiter auf, wie die Bilder belegen.

Schöne Grüße
Peter

PS.: noch ein Tipp, einen Wasserkran so aufstellen, dass er den Wasserstand in der Schlackegrube wieder auffüllen kann, die Gruben sind ja zum Löschen der Schlacke mit Wasser gefüllt. Der Kohlekran hatte bei uns so lange Schienen, dass der Kran auch die Schlackegrube erreichen konnte und ausbaggern. Diese Aufgabe könnte aber auch zum Beispiel ein Fuchsbagger (aus der Notbekohlung) übernehmen.

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Hallo Christian,

schau mal hier in die Übersicht der verschiedenen Gleise am Markt.
Der sichtbare Bereich des Peco 55 Gleises hat eine Höhe von 1,39 mm.
Dann kämen alle Gleise mit 1,4 mm Höhe und einer Fußbreite von 1,4 mm in Frage.

Oder du nimmst Peco Code 80 oder Trix bzw. Roco und unterfütterst die Anschlussgleise.

Vorschlag:
https://www.hobby-ecke-shop.de/product_info.php...l-1-4mm-code-55.html


http://www.spur-n.com/nschienen.html

Grüße
Christian

Hi Ralfs und Christian

Danke euch.

@ Peter, ich habe wegen der Bekohlungsanlage 48mm zwischen Gleisen, die Ausschlacke nur 39mm. Den Schwenk müsste ich dann auch einbauen, was ich aber nicht unbedingt möchte da ich die Ausschlacke vor der Bekohlung einbauen wollte, dann müsste ich nämlich zwei Schwenker einbauen oder die Weiche dahinter nochmal versetzen, was ich auch nicht unbedingt mag. Hmm..

LG ChristiaN
@Peter, zwischen Kohlekran und Kohlebunker passt keine Zeitung mehr zwischen:).

Bei mir wird es wohl so ähnlich aussehen.

Erst Bekohlung dann kommen die Untersuchungsgruben und dann die Entschlackungsgrube.

Auch ich kam nicht um hin einen kleinen Schwenker einzubauen.

Gleise habe ich von Trix genommen, hatte nichts anderes zur Verfügung.

Norbert
Hallo , Ich habe die Schlackegrube sowie auch die Untersuchunsgruben mit Z Gleis ausgerüstet. Das war mir am sichersten weil ich nicht riskieren wollte das an den teuren Teilen die Schienenklammern abbrechen. Die meisten Schienenfüße sind zu breit.
Gruß elber
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Erst Bekohlung dann kommen die Untersuchungsgruben und dann die Entschlackungsgrube



Hi

Muss die Reihenfolge denn so sein?
Bei mir wäre es einfacher wenn erst die Grube und Entschlackung, dann die Bekohlung und dann die Drehbühne käme.

LG ChristiaN
Hallo ChristiaN,

im Lehrbuch (Eisenbahn Lehrbücherei Band 134 "Betriebstechnische Anlagen für Dampflokomotiven") steht folgender empfohlener "Arbeitsablauf zum Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft an den von Fahrt kommenden Lokomotiven":

Bahnhof - Untersuchung auf Betriebssicherheit - Bekohlen - Lösche ziehen - Ausschlacken/Wassernehmen - Besanden - gegebenen Falls drehen - Lokomotiv-Halle

Viele Grüße
Tobi

Hi

Gab es auch Ausnahmen wenn es nur "empfohlen" war?
Würde dann in etwa so aussehen (Foto 1), die Ausschlackanlage wäre dahinter (oben), die Drehscheibe unten. Somit könnte man auch schnell nachbekohlen ohne die Ausschlacke zu belegen.

Ausserdem habe ich jetzt die Möglichkeit die Ausschlackanlage in beliebiger länge zu gestalten da ich zwei Ausschlackgruben und 17 Untersuchungsgruben habe (Foto 2).
Wie lang sollte diese dann am besten werden?

LG ChristiaN

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Hallo Gleise von Roco jetzt Fleischmann

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Hi

Ich habe jetzt ein wenig versucht.
Foto 1 noch mit Schlacke vor Kohle, aber noch mit Abstellgleisen
Foto 2 dann schon mit Kohle vor Schlacke, aber noch mit Abstellgleisen
Foto 3 und 4 zwei Varianten mit Zugang zur Drehscheibe

Kran und Kohletrichter in orange
Kohlebanser in braun oder grau
Schlackeanlage in grau-braun
Sand in braun oder hellgrau

Was meint ihr?

LG ChristiaN




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Hi

Frage mich wie lang die Abschlackanlage sein sollte. Ich habe viele Grubeteilchen übrig und kann die damit verlängern. Anderseits möchte ich die Platzbedingt nicht allzu lang machen.
Wie lang wäre Vorbildgerechter, so das auch noch vernünftig Platz für die Grubetreppen bleibt?

LG ChristiaN

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Hallo ChristiaN,

die Dampfloks stehen mit der Rauchkammertüre über der Schlackengrube. Ich würde es von den Abständen so machen das zwei große Schlepptenderdampfloks (wie z.B. 01.10 oder 05) hintereinander auf ein Gleis passen.

Grüße
Markus
Hi Markus

Die Lok sollte auch in voller Länge über der Grube für die Untersuchung stehen oder? Und die Treppen sollten ja auch nicht unter der Lok liegen, sondern davor oder dahinter?
Ich schwanke hin und her zwischen Bildern 17, 18 und 19..

LG ChristiaN
Hallo zusammen

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

die Dampfloks stehen mit der Rauchkammertüre über der Schlackengrube.



Bin jetzt etwas verwirrt - eventuell eine Verwechslung? Die Schlacke sammelt sich unter dem Gitterrost in der Feuerbüchse an, aus der Rauchkammertür wird die Lösche (von den Rauchgasen mitgerissene unverbrannte Brennstoffteile) entfernt ... das bedeutet, die Loks stehen schon richtig auf dem Bild, die Rutsche muss unter der Feuerbüchse sein. Lösche wird in der Regel erst danach herausgeschaufelt.

Schöne Grüße
Peter
Hi Peter

Das stimmt so wie du sagst, Markus meint die Tür sicherlich nur als Referenz zur Positionierung.
Und was meinst du zur Länge der Anlage?

LG ChristiaN
Hallo ChristiaN,

kannst du die B&K Anlage so aufbauen:

Schlackengrube _ Untersuchungsgrube _/Treppe_ Schlackengrube_Untersuchungsgrube_/Treppe

Beim Ausschlacken wird heiße Asche nach unten entsorgt. Da sollte logischerweiese niemand in diesem Bereich unter der Lok sein. Von der Tenderseite kann man dann die Treppe nach unten zur Untersuchungsgrube nutzten und kommt so unter die Lok.

Es gab allerdings auch Bw wo sich aus Platzgründen die Untersuchungsgruben nicht im Bereich der Schlackeanlage befanden sondern im Lokschuppen oder auf einem Strahlengleis im freien.


Grüße
Markus
Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und was meinst du zur Länge der Anlage?



So war der Vorschlag von B&K und wir haben auch wie auf deinem Bild die Teile angeordnet:
Grube - Schlacke - Grube - Grube - Schlacke - Grube
Bei uns ist aber noch vor der Bekohlung eine zweigleisige Warteposition mit Wasserkränen und Untersuchungsgrube, auf der 4 Dampfloks (knapp) Platz haben bis sie zum Kohlebunker vorrücken können. Es war angedacht, das die Dampfloks dort schon Wasser fassen können, nicht erst bei der Schlackegrube, das war nach längerer Fahrt das Wichtigste  
Entschlackung ist m.E. die Grube nur für den Fall der Fälle das was klemmt, denn auch in den Lokschuppen waren häufig Untersuchungsgruben. Die Entschlackung sollte als das zentrale Thema an der Anlage sein. Danach Lösche entfernen ... das war bei uns nur "provosorisch" unter der Besandung angedeutet mit Löschehaufen neben den Gleisen. Dabei war die Annahme, das Schlepptenderloks bei uns nur aus einer Richtung im Bahnhof ankommen und dann Tender voraus unter den Bunker und auf die Entschlackung fahren.

Wir hatten aber auch genug Platz um neben einer Gruppe von Gütergleisen die Lokbehandlung in die Länge zu ziehen ... schmal bis zum Lokschuppen. Dadurch sind die Behandlungsanlagen hintereinander angeordnet. Bei uns war die Dieseltankstelle an der Drehscheibe angeordnet, wenn ich mich richtig erinnere, hab ich mal ein Bild aus Nürnberg gesehen, da war die Besandung nur über die Drehscheibe erreichbar. Daher, auch das Vorbild hatte Platznot und wurde dann erfinderisch wie was aufgebaut wurde, es gibt nicht das einzigrichtige BW, man muss nur eine gute (vorbildgetreue) Ausrede haben  

Schöne Grüße
Peter

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Hi

Danke euch.
Da ich wegen den Gleisen ganz oben eine Platzeinschränkung habe was den Bansen angeht (Weiche), sollte die Schlackanlage nicht allzu lang werden, obwohl ich 17 Grubeteile habe.
Aber ich überlege nochmal ob ich nicht die Schlacke vor der Bekohlung anlege, dann hätte ich mehr Platz und könnte es auch länger machen.
Ich bereite diese Pläne mal kurz vor und komme nochmal zurück. Mal schauen ob die Augen das jetzt schon schaffen da ich vor einer Stunde Tropfen beim Augenarzt bekam..

LG ChristiaN
Hi,

ich habe jetzt nochmal einiges am Plan geändert.

Die Abschlackanlage ist jetzt ca. 45cm lang, also GGSGGGSGG (G=Grube und S=Schlacke).
Die Reihenfolge ist dann wie empfohlen das bekohlen, abschlacken/tanken und besanden.
Mit den drei letzten G mache ich dann noch eine Grube vor der Werkstatt neben dem Lokschuppen.

@ Markus. Der Lokführer geht in die Grube durch eine der zwei Treppen vor oder hinter der Lok (vorne und hinten an jeder der beiden Parkpositionen vorhanden, insgesamt vier), und beurteilt die Lok von unten, während der Heizer schon mal Wasser auffüllt. Wenn dann der Lokführer wieder aus der Grube kommt und die Lok oben inspiziert und schmiert, ist der Heizer mit dem tanken fertig und beginnt mit dem Entschlacken. Passt das so?


Die Abstellgleise ganz oben habe ich aufgegeben, dafür einen zusätzlichen Zugang zur Drehscheibe geschaffen, und da gleich eine Diesel Tankstelle mitsamt Tank vorgesehen. Der ist dann von beiden Seiten erreichbar.
Unterm Kran können dann die Kohlewagen zum entladen abgestellt werden, und ganz hinten kann auch ein Wagen für die Schlacke stehen, oder kurzfristig auch ein Wagen zur Befüllung des Dieseltanks.
Der Kran befüllt übrigens nicht nur den Kohletrichter, sondern leert auch die Schlackegrube bei Bedarf.

Was meint ihr?


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei uns ist aber noch vor der Bekohlung eine zweigleisige Warteposition mit Wasserkränen und Untersuchungsgrube, auf der 4 Dampfloks (knapp) Platz haben bis sie zum Kohlebunker vorrücken können. Es war angedacht, das die Dampfloks dort schon Wasser fassen können, nicht erst bei der Schlackegrube, das war nach längerer Fahrt das Wichtigste


@ Peter. Ich sehe bei dir auf den Bildern die Bekohlung, dann Gruben/Wasser und ganz hinten Sand. Ist das bei euch dann genau andersrum gedacht, also erst Sand, dann Abschlacke/Wasser und zum Schluss Kohle?

LG ChristiaN

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Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@ Peter. Ich sehe bei dir auf den Bildern die Bekohlung, dann Gruben/Wasser und ganz hinten Sand. Ist das bei euch dann genau andersrum gedacht, also erst Sand, dann Abschlacke/Wasser und zum Schluss Kohle?



Nein, die Dampf-Loks kommen (fast) immer aus Ost (Elektrifizierung aus West kommend endet hier) und stehen nach der Fahrt mit dem Zug entweder in der linken Gütergruppe oder dem rechten Personenbahnhof am Bildrand vorne. Danach ziehen die Loks ab und kommen in die zweigleisige "Untersuchungsgruppe Einfahrt". Von dort auf eines der beiden Gleise unter der Bekohlung, weiter zur Entschlackung, weiter zum Sand und dann auf die Drehscheibe. Entweder abstellen im Schuppen oder drehen und Tender voraus auf die Ausfahrtsgleise gleich wieder. Die "Wartegruppe Ausfahrt" für 4 Güterzugloks erlaubt noch mal das Wasser nachfassen für die Fahrt und die "letzte Ölung", falls die Lok länger im Schuppen mit Ruhefeuer stand.

Das Kohlewagengleis ist an der Drehscheibe angeschlossen, damit die Lok die Kohlewagen ziehen kann und nicht eingesperrt warten muss bis die Wagen leer sind. Außerdem kann über die Drehscheibe ein Wagen mit Sand  oder für Schlacke bereitgestellt/abgeholt werden, auch wenn Kohlewagen bereitstehen. Beim Sand ist auch das Kopfgleis mit dem Rohrblasgerüst über die Drehscheibe erreichbar. Nach einigen Betriebstagen werden mit einer Lanze die Rauchrohre von der Rauchkammer her zur Feuerbüchse mit Druckluft freigeblasen. Das Gebäude darüber ist die Energiezentrale, daher mit eigenem Kohlewagengleis. Hier wird für Heizung und Druckluft gesorgt. Radsätze werden normalerweise in einer Achssenke im Ringlokschuppen getauscht und über den Ladekran könnten diese vom/auf Wagen gehoben werden und über die Drehscheibe werden dann die Radsätze in den Schuppen verfrachtet. Das Freigleis neben dem Schuppengleis 1 ist dafür lang genug, so das dort Achsen im Freien warten können, oder ein Schneepflug, oder oder oder.

Diesel und Öl-Loks umfahren die Bekohlung direkt zur Drehscheibe und gehen zur Tankstelle. Dort stehen z.Z. nur Zapfsäulen für Diesel, wir waren nicht mehr dazu gekommen auch für Öl-Loks den Galgen zum Tanken aufzustellen. Der kleine Schuppen an der Drehscheibe ist für das Verbrauchsmaterial im BW gedacht und bietet auch die Verladung von Dienstgut auf ein Auto/LKW. Das kleine Gebäude soll die Lokleitung beinhalten, da holen die Lokführer sich ihre Schlüssel ab und welchen Zug sie befördern sollen. Das größere Gebäude soll die Kantine für das BW und die Übernachtungsräume darstellen. Lokpersonal von anderen BWs brauchen ja in der Fremde auch eine Möglichkeit sich auszuruhen

Ich hab mal den Stellwerksplan angehängt, damit man die Anordnung besser sehen kann. Aus dem Personenbahnhof müssen die Dampfer und Diesel über ein Lokumfahrgleis durch den ganzen Pbf um in einem Kopfgleis beim Lokschuppen die Fahrtrichtung umzukehren und zur Einfahrt-Untersuchungsgrube zu kommen. Zwischen PBF und Gütergleisen war ein Höhenunterschied von 3 cm und dazwischen war noch einmal 3 cm tiefer eine Umfahrung zum Personenbahnhof - es sollte ein Trennungsbahnhof darstellen wie Bebra oder Altenbeken und in die Richtung Ost endet die Oberleitung. Die Strecke nach Südost wurde angenommen später gebaut und daher der Bahnhof in Insellage. Auf dieser Strecke war die Oberleitung durchgehend verlegt. Das BW hatte also die Aufgabe, die Dampf- und Dieselloks für den Lokwechsel West -> Ost bereitzustellen. Dementsprechend konnte man den Betrieb im BW je nach Anzahl der Mitspieler intensiv gestalten, oder ganz weglassen ... es gab dann für den Lokführer noch eine Betriebsöffnung an der Güterausfahrt Ost, damit er alles in "Reichweite" hatte

Im Vollbetrieb hatte 4-5 Leute schon gut zu tun, um alles nach Fahrplan manuell am rollen zu halten ... aber das schöne war ja, der PC hat als Spielpartner etliches übernehmen können und die Fahrpläne konnten die Zuge automatisch kreisen lassen - oder eben nicht, alles gesteuert durch Schalter auf dem virtuellen Stelltisch.

Schöne Grüße
Peter

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Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: MobafaN160

Der Lokführer geht in die Grube durch eine der zwei Treppen vor oder hinter der Lok (vorne und hinten an jeder der beiden Parkpositionen vorhanden, insgesamt vier), und beurteilt die Lok von unten, während der Heizer schon mal Wasser auffüllt. Wenn dann der Lokführer wieder aus der Grube kommt und die Lok oben inspiziert und schmiert, ist der Heizer mit dem tanken fertig und beginnt mit dem Entschlacken. Passt das so?



Hallo ChristiaN,

das kann man vom Ablauf her betrachtet so anordnen. Allerdings war es unter der Würde des Lokführers in die Grube zu gehen. Das hatte m.W. alles der Heizer gemacht. Nur für das Lösche ziehen gab es einen noch niederen Rang - dafür gab es extra Hilfskräfte die diese Dreckarbeit machen mussten.

Was noch fehlt ist das Rohrblasgerüst (siehe Bild 3 und Position 8):

https://www.ebay.de/itm/123739563160?chn=ps&...-UjfqZhoCECYQAvD_BwE

Das kannst du aber am Endes eines der Strahlengleise platzieren.

Grüße
Markus
Hi Markus

Danke dir.
Das Rohrblasgerüst ist schon vorgesehen, aber auf den Bildern nicht sichtbar gewesen. Liegt vorläufig direkt neben der Werkstatt. Ist aber alles noch nicht definitiv. Wieviele Lokschuppen, Kran, Achsenabstellgleis, zusätzliche Grube(n) (es blieben noch 5 Grubeteile von B&K übrig), usw kommt später. Jetzt muss ich erst die Ausschlacke definieren weil ich das Segment noch entsprechend sägen muss, ich möchte erst danach das nächste Segment mit der Drehscheibe beginnen.

Was die Würde der Lokführer angeht dachte ich das die ihre Lok gerne selbst inspizieren würden, auch von unten. Berufspiloten tun dies auch heutzutage vor jedem Flug.

LG ChristiaN

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Christian, bei mir schaut es zur Zeit so aus.

Norbert

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Hi Norbert

Super. Dann bauen wir ja gleichzeitig.
Ich poste bald auch einige Bilder.

LG ChristiaN

Hi Norbert,

Ich habe jetzt bis auf die Kleinteile alles geklebt.
Bei der Schlackegrube sollte man allerdings erst die hohen Wände einkleben, weil die an verschiedenen Stellen gleichzeitig und schon mit Klebe einrasten müssen. Dann erst die Seitenwände und zuletzt den Boden.
Der Gleisabstand ist aber nicht 39 wie einige schreiben, sondern ganz genau 38mm.
Wie breit ist es bei dir?

LG ChristiaN

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Hi

So, ich habe mich jetzt entschieden den Gleisabstand von 38mm einzuhalten, und die Gleise und nicht die Anlage anzupassen.
Heute wurde die Platte durchsägt und passend gemacht, alles prima gelaufen. Die Gleise sind bei Schuhmacher bestellt, die Farben und Washes sind auch bestellt, kommt alles Mittwoch an. Dann wird die Anlage erst vor dem Einbau gebrushed und gealtert.
Da die Anlage länger ist als der Standard, wollte ich aber nicht nochmal die gleiche "Deckel" für die Wasserkräne einbauen, sondern schloss die Löcher einfach mit Polystyrol 1mm. Ich dachte diese kann ich dann mit Schotter bedecken. Ich dachte man betoniert ja nicht unnötig mehr als sein muss, also nur da wo sich die 4 Kräne befinden. Was meint ihr?

LG ChristiaN

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Hi

Kann mich nicht für die Farbe der Schlacke in der Anlage entscheiden.
War diese wie einige schreiben immer unter Wasser oder auch oft mal trocken?
Denn das entscheidet über die Farbe..
Hier mal ein erster Test mit verschiedenen Möglichkeiten, glanz vs wenig glanz, usw

LG ChristiaN

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Hi

Was meint ihr zu den Wasserkränen?
Sollten die evtl dunkler sein, andere Farbe etc?
Ich habe mal Olivergrün mit schwarz oder mittelgrau gemischt als eine evtl Möglichkeit.

LG ChristiaN

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Hi

Ich habe die Schlackeanlage jetzt gealtert, was meint ihr, ist das passabel?

LG ChristiaN

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