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THEMA: Kein Versand nach Österreich
ich habe eine Nachricht bekommen, die mich ein Bisschen entäuscht hat. Nicht der Verfasser des Textes, ein deutscher Laden mit Webshop und Versand Weltweit, sondern die Gesetztesgebung, die den Verkäufer dazu animiert hat, nicht nach Österreich versenden zu wollen. (Deshalb möchte ich den Verkäufer auch nicht unbedingt benennen). Ich rechne mit ähnlichen Absagen von anderen Verkäufern, zum Teil weil ich das zweite Mal über das Thema gestoplert bin...
Hier mal ein Zitat aus der Nachricht:
"ab dem 01.01.2023 gibt es gravierende rechtliche Änderungen für uns als Händler und Lieferant von Waren und Verpackungen für den österreichischen Markt.
Die österreichische Verpackungsgesetzgebung sieht vor, dass ausländische Händler (ohne Sitz in Österreich) nun zusätzlich zur kostenpflichtigen Systemteilnahme der Verpackungsentsorgung ab dem 01.01.2023 einen Bevollmächtigten mit Sitz in Österreich benennen muss. Für die Ernennung ist hier zwingend eine notariell beglaubigte Vollmacht, eine Registrierung beim österreichischen Ministerium, ein kostenpflichtige Systemteilnahme und andere Dinge erforderlich.
Dieser doch erhebliche bürokratische Aufwand und dessen Kosten stehen bei uns leider in keinem Verhältnis zu der doch geringen Anzahl von Stammkunden die wir in Österreich beliefern.
Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir ab dem 01.01.2023 keine Lieferungen mehr nach Österreich senden können."
(Zitat Ende)
Mir scheint, die österreichischen Läden dürfen mit einer Umsatzsteigerung rechnen.
Liebe Grüße,
Gabor
Hier hilft nur, wenn man eine deutsche Lieferadresse (Freunde, Verwandte) hat, selbst Packstationen könnten ein Problem damit haben.
T(raurige) G(rüße)
Norbert
Leider war diese Entwicklung absehbar. Länder wie BRD, Spanien, Portugal etc. haben ähnliche Regelungen bereits früher in Kraft gesetzt und vollziehen damit eine EU-Richtlinie,..
Für die gr0ßen Online-Händlern wird das kein Problem sein.
Aber gerade die kleinen Händler mit den für uns so speziellen Angeboten werden nicht mehr liefern können/wollen.
VG
Martin
Nun trifft es auch euch in der EU. Als Schweizer wird man von vielen Shops in Österreich oder Deutschland schon lange nicht mehr beliefert.
Problematisch ist, das unsere Händler mehr oder weniger ein Standardsortiment bieten, aber bei Ersatzteilen und Kleinteile, wie kleinen Schrauben, dünnen Federstählen für Kupplungen etc. entweder monatelange Lieferfristen oder diese Teile überhaupt nicht liefern.
Der (Modellbau-) Markt ist halt doch nicht so frei, wie er angepriesen wird. Der Amtschimmel unterbindet diese Freiheit höchst erfolgreich. Und unsere von uns gewählten Politiker unterstützen diese Freiheitsberaubung durch Lobbyarbeit im Parlament..
Grüsse
ROBERT
ich wohne zwar nicht in Österreich, sondern in Frankreich, aber auch nach Frankreich liefert nicht jeder deutsche Händler, bzw. nur zu unverhältnismässig hohen Versandkosten. Für diese Fälle gibt es in deutschen Grenzregionen sogenannte "Grenzpaketstellen" (einfach mal googeln), dort lässt man sich registrieren (egal aus welchem Nachbarland man kommt) und kann ab sofort seine Pakete dorthin liefern lassen. Man muss die Sendungen dort auch nicht sofort abholen, sondern hat bis 6 Wochen Zeit. Ok, macht natürlich nur Sinn wenn man, wie ich, nur ca. 50 KM von dieser Stelle entfernt wohnt, oder gelegentlich in dieser Gegend zu tun hat. Aber vielleicht hilft Dir ja der Tip.
Gruss Lutz
Ich bin auch Ösi, wie Du, sogar auch aus NÖ, nur aus einer anderen Ecke! Dass Händler aus DE nicht nach AT liefern, gibt es schon länger, auch das hatte bürokratische Gründe, z.B. dass sie in AT eiune eigene USt-ID benötigten, ...
Aber Hand auf's Herz: auch Österreich hat tolle und günstige Modellbahnhändler, die auch ein tolles Webshop betreiben. Ohne jetzt Werbung betreiben zu wollen Modellbahn-Diskont in Wien und Wiener Neustadt, Tina in Wien, Rainer in Innsbruck, Mostviertler Modellbahnhof. Ja, es mag sein, dass die nicht immer gleich das Gewünschte im Webshop anbieten, aber ich habe auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht mit Mail wie "da gäbe es von xyz dies oder jenes, das würde ich gerne haben, könnten Sie nicht ..." und tags darauf war das gute Stück auch bei diesem Händler gelistet. Man muss dann halt ein paar Tage warten, weil das gute Stück natürlich noch nicht lagernd ist, aber es geht ja nur ums Hobby, oder?
Ich kaufe daher fast nur noch in Österreich online, das ist machbar! Ausnahme: ich kaufe ein Fahrzeug, das nachbehandelt werden muss (z.B. eine Lok von Piko, in die ein Decoder MEINER Wahl rein soll). Da ich das nicht kann und meine Freunde, die sowas machen können, alle in DE leben, bestelle ich solche Fahrzeuge in DE und lasse an den jeweiligen Freund liefern, der dann das fertige Fahrzeug an mich weiterschickt.
Lokal denken beim Einkauf stärkt auch die lokale Wirtschaft, damit den eigenen Staat und somit nützt es auch indirekt wieder Dir und mir!
Beste Grüße
Boris
Gruß Kai
in den EU-Gründungsdokumenten steht etwas von Wettbewerbsöffnung und davon, den freien Warenverkehr zu erleichtern.
Dort steht nichts darüber, dass man - wettbewerbsschädliche - Oligopole fördern will.
Amazon und andere große freuen sich, während Mittelstand und Einzelunternehmer in der EU mittels kleinbürokratischer Hemmnisse das Nachsehen haben sollen?
Wieder mal ein typisches Beispiel dafür, wie große Ideen und gute Ansätze durch nationale Bürokraten und ähnliche Kleinkrämer kaputt-torpediert werden.
Für so etwas braucht es länderübergreifende Regelungen zumindest für EU-Partner und Assoziierte (wie z.B. NO und CH).
Doch dann würde es ja schnell wieder heißen, die EU mische sich in Alles & Jedes ein (dabei würde ja u.a. auch die sagenhafte Verordnung über den Krümmungsgrad von Bananen insbesondere den Modellbahnern helfen) ...
Beste Grüße, Norrskenet
da gehört seitens Wirtschaftskammer und Handelsverbände beim EuGH geklagt, der Unsinn verstößt gegen EU Grundrechte des freien Warenverkehrs.
Es macht doch keinen Sinn wenn innerhalb der Union jeder Händler in jedem Mitgliedstaat wechselweise einen Vertreter oder Bevollmächtigten ernennen muss.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: LaNgsambahNer
Fein Boris. Erinner dich dann aber auch mal dran wenn du z.B. etwas von einem deutschen KSH benötigst. 🤑🤑🤑
Hallo!
Vielleicht nehme ich auch die Modellbahn als Hobby nur nicht so wichtig, wie andere hier. Es gibt im Leben größere Probleme als unbedingt ein Teil für die Moba zu benötigen. Und wenn doch, wurde ja der Weg, an diese heranzukommen, weiter oben schon skizziert. Ich rate dringendst zu mehr Gelassenheit!
Beste Grüße
Boris
Hier wird auch schon davon berichtet: https://www.china-gadgets.de/aliexpress-liefert-nicht-nach-oesterreich/
Und in dem Bericht heißt es auch, dass diese Regelung für Deutschland schon vor einem halben Jahr eingeführt wurde und seitdem sich die Lage wieder fast vollständig entspannt hat. So wird es auch bei uns sein.
Das Händler im EU-Ausland die Ware nichts ins Ausland versenden müssen, ist schon lange bekannt. Niemand kann einen Händler dazu zwingen. Er darf zwar nicht das Geschäft an sich ablehnen, aber er darf Dich zum Abholen der Ware oder Nennung einer deutschen Adresse auffordern.
Mir ist es im Grunde egal, ob ein deutscher Händler nach AT versendet oder nicht. Der Grund: Mittlerweile gibt es Dienstleister, die Dir eine kostenfreie deutsche Versandadresse anbieten und das Paket dann zu Dir nach Hause weiterleiten. Beispiele:
https://www.logoix.com/cgi-bin/index.pl
https://www.lieferadresse-deutschland.at/
https://oesterreichpaket.de/deutsche-postadresse-fuer-oesterreicher/
https://www.d-a-packs.at/
https://warda.at/magazin/anzeige/lieferadresse-...ng-nach-oesterreich/
... und noch unzählige andere ähnlicher Dienste. Wo also ist genau Dein Problem? Meiner Meinung nach sollte man in der heutigen Zeit sehr wohl in der Lage sein, eine Suchmaschine im Internet so zu bedienen, dass man auch sinnvolle Ergebnisse gemeldet bekommt.
Ich persönlich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass ich mit LogoIX (die waren meines Wissens nach einer der ersten, die so einen Dienst angeboten haben) sogar günstiger fahre als wenn ich mir die Ware direkt aus DE schicken lasse. Einfach deswegen, weil oft genug das Paket innerhalb von DE gratis versendet wird und für die Weiterleitung nur ein geringfügig höherer Preis zu zahlen ist, als die reinen Kosten der Österreichischen Post betragen. Die Versandkosten deutscher Händler nach AT ist mitunter sogar 3x so hoch wie über LogoIX.
Merke: Wenn sich die Bedingungen ändern, dann wird es in kürzester Zeit jemanden geben, der aus der Lücke ein Geschäft macht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nicht der Verfasser des Textes, ein deutscher Laden mit Webshop und Versand Weltweit, sondern die Gesetztesgebung, die den Verkäufer dazu animiert hat, nicht nach Österreich versenden zu wollen.
Das betrifft nicht nur den Modellbahnbereich. Ich bin in einer kleinen Versandbuchhandlung tätig - aus genau diesem Grund haben wir den Versand ins Ausland komplett eingestellt. Die Sonderbedingungen für jedes Land sind für kleine Unternehmen einfach nicht zu stemmen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Versandkosten deutscher Händler nach AT ist mitunter sogar 3x so hoch wie über LogoIX.
Das liegt halt daran, das der Österreichische Vertriebspartner des Deutschen Lieferanten auch seinen Obulus haben will (und nicht zu knapp).
Italien Pakete über Hermes wurden vor zwei Jahren auch so "teuer", das man auch gleich mit DHL schicken kann, die 20 Cent oder so an Unterschied machen es dann auch nicht mehr, zumal die Hermes Annahmestelle im anderen Ortsteil liegt, zur DHL Annahme laufe ich 20 meter weiter als zum Bäcker (knappe 100 meter).
Und bei den Paketen schwerer als 5 Kilogramm und / oder Wert über 450 Euro, da langen die dann richtig zu wenn es in das Ausland geht.
Gruß, Micha.
das wird wieder wie in den Siebzigern. Wenn einer nach München gefahren ist, hat er für den halben Stammtisch was mitgenommen. Ich nehme an, dass das Ende für Direktversand von Dingen wie Ätzplatinen, kleinere Räder, Kupplungen etc wird.
Danke
Andras
es wird sich auf bestimmte Händler konzentrieren - jene, die sich die Mühe machen, werden auch das Geschäft machen.
Als Österreicher ist man aus Schilling und DM Zeiten ohnehin gewohnt dass man aus D nix kriegt.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: S.Bahn
Merke: Wenn sich die Bedingungen ändern, dann wird es in kürzester Zeit jemanden geben, der aus der Lücke ein Geschäft macht.
Genau so sehe ich das auch. Natürlich wird es noch ein paar Tage dauern, maximal etwas mehr , aber das wird schon.
Wobei ...
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Gabor
Die österreichische Verpackungsgesetzgebung sieht vor, dass ausländische Händler (ohne Sitz in Österreich) nun zusätzlich zur kostenpflichtigen Systemteilnahme der Verpackungsentsorgung ab dem 01.01.2023 einen Bevollmächtigten mit Sitz in Österreich benennen muss. Für die Ernennung ist hier zwingend eine notariell beglaubigte Vollmacht, eine Registrierung beim österreichischen Ministerium, ein kostenpflichtige Systemteilnahme und andere Dinge erforderlich.
Da steht z.B. nicht drin, dass jeder Versender einen eigenen Bevollmächtigten braucht, der nur für ihn zuständig ist. Alleine hier bietet sich ja schon die Möglichkeit, dass ein Bevollmächtigter in Österreich zuständig für mehrere Versender aus Deutschland / Rest-EU zuständig ist, wobei man da sicher die Kosten aufteilen kann.
Also, meine lieben Österreicher: Sucht aus eurer Mitte einen Bevollmächtigten aus, der das gerne und auch rechtlich korrekt machen will und teilt dessen Daten und dann allen interessierten kleinen Händlern aus dem Ausland mit. Wenn sich dann alle auf geschäftlicher Basis einig sind steht dem weiteren Handeln nichts mehr im Weg.
Gruß,
Harald
....das schau 'mal einer her.... Ich dachte immer, dass ich als deutscher Modellbahner in UK durch den verda....... n Brexit besonders hart betroffen waere.
Hat Europa ploetzlich den beschleunigten Rueckwaertsgang eingelegt?
Bei allem, wenn auch sehr widerwilligem und zoegerlichem Verstaendnis fuer die nationalen Steuerbehoerden und Finanzaemter, das ist schon eine sehr abstruse Rueckwaerts-Entwicklung....
meint kopfschuettelnd
FreddieW
Gloucestershire - Brexonien (UK)
vielleicht ham se an der Schraube äh bissl mitgedreht.
kurz mal aus Sicht eines kleinen Händlers:
Es ist ein enormer bürokratischer Akt. Wo wir früher einfach - wie in Deutschland - online XX Kilogramm Verpackungsmaterial für ein paar Euro lizensiert haben, müssen wir nun erstmal jemanden finden der die Verantwortung für die Entsorgung unserer Verpackungen in Österreich auf sich nimmt. Das ist rechtlich nicht wirklich ohne denn wenn wir jetzt 10 KG melden und lizenzieren sollten und aber in Wirklichkeit 100 KG versenden würden und man käme uns dahinter, wäre der Mensch dafür "haftbar" bzw. Schadensersatzpflichtig. Und gerade bei solchen Sachen sind die Summen immer gleich ziemlich hoch.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde mir so einen Schuh nicht für einen ausländischen Händler anziehen wollen.
Diese Person müssen wir auch einmalig anmelden (Kosten), notariell beglaubigen lassen (Kosten) und dann natürlich noch die Kosten für die Verpackungsentsorgung an sich. Wie man das ganze dann abrechnet, ist natürlich eine interessante Geschichte, denn - wie erwähnt - sind die Versandkosten mit DHL ohnehin nicht ohne. Ein Briefversand ist nicht mehr erlaubt, Warenpost ist nicht versichert bzw. nur mit lächerlichem Betrag und jedes Paket, etc. p.p. Über Versandkosten möchte ich eigentlich nicht mehr diskutieren, da habe ich schon sehr oft offen kommuniziert, warum es so ist, wie es ist - aber angerissen wollte ich es kurz haben bevor das wieder in diese Motz-Richtung geht - Wie immer: An Versandkosten ist nichts verdient, auch wenn das immer wieder behauptet wird. :)
Doch - wie bereits oben erwähnt - ist das ganze schon zum Geschäft geworden. Es gibt bereits "Vermittler" die gegen weiteres Endgeld (versteht sich), diese tollkühnen Menschen in Österreich vermitteln.
Wir arbeiten bereits seit Mitte Dezember an einer Lösung, aber wir sind natürlich nicht die Einzigen und daher zieht sich das Ganze etwas, aber es wird schon werden.
Meiner ganz persönlichen Meinung nach sollte hier eine gesamteuropäische Lösung folgen, ähnlich wie es mit anderen Aspekten z.B. dem One Stop Shop verfahren gehandhabt wird. Das ist zwar auch ein Arsch voll Arbeit, aber geht schon, auch wenn ich natürlich die vorherigen Umsatzschwellen bevorzugt hatte ;))
Also: Wird schon werden, dauert eventuell einfach nur ein bisschen.
Cheerio,
Daniel
Das hat´s wieder einmal gebracht. Vor allem, wenn man die Massen an Verpackungsmaterial bedenkt, das mit so einer Ätzplatine mitkommt.
Andras
Ich hatte schon am 31.12. so das Gefühl, dass es besser gewesen wäre 2023 wäre geblieben wo es war.
ich gehe davon aus dass diese Ätz-Platinen mit einem Großbrief mit Einschreiben versandt werden können.
Grüße, Peter W.
es dürfen nur Dokumente und keine Waren in internationalen Briefen versandt werden (siehe Versandbedingen der Deutschen Post).
Gruß
Dirk W.
Die Deutsche Post wird immer schlimmer
Grüße, Peter W
https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-verse...enden/paeckchen.html
Klar, immer noch teurer als ein Brief, aber wohl günstiger als ein Paket.
Päckchen sind nicht versichert, ohne tracking, Pakete schon und mit tracking ?! Oder liege ich hier falsch ?
Gruß Rainer
vollkommen richtig. Päckchen sind damit auch keine Option.
Viele Grüße
Lutz
Päckchen können aber für kleinen Aufpreis mit Sendungsverfolgung und 50 Euro Haftung versehen werden.
VG Nico
nein, diese Option gibt es nicht mehr.
Viele Grüße
Lutz
laut dhl.de bzw. post.at:
- in D nennt es sich "Päckchen XS" und es gibt hinzubuchbares Tracking + Versicherung EUR 50,- (5,99 + 2,50 = 8,49)
- in AT nennt sich das jetzt "Paket light" inkl. Aufgabebestätigung, Sendungsverfolgung und Haftung bis EUR 100,- (8,94)
Maximales Format: L 35 x B 25 x H 3 cm. Zustellung in den Postkasten.
Grüße, Peter W.
Zitat
nein, diese Option gibt es nicht mehr.
wie kommst du darauf? Es ist exakt so, wie Peter eben schrieb.
Es geht auch für ein normales Päckchen, nicht nur XS.
VG Nico
stimmt, ein Missverständnis: Ich bezog mich auf den nationalen Versand. Für den internationalen Versand mit DHL gibt es diese Option.
Viele Grüße
Lutz
wie schnell doch so ein Vierteljahr vergeht. Leider hat sich in Sachen (wie´s Daniel treffend meinte) bisher nicht viel getan. Persönlich hoffte auch ich für Österreich auf die nachträgliche Einführung von Bagatellgrenzen, so wie es viele andere Mitgliedsstaaten im Zusammenhang dieser EU-Verordnung praktizieren. Dort kräht kein Hahn danach, wenn man nicht gerade ganze Container mit Ware in die jeweiligen Länder einführt. Aber das Alles hatten wir weiter oben schon und wurde bereits fachlich korrekt erklärt. Warum seit Jahresanfang immer mehr kleine Händler bzw. Hersteller nicht mehr nach Österreich liefern, das dürfte inzwischen bekannt sein.
Aber wo Licht ist, da gibt´s auch Schatten. Solch einen Lichtblick hat uns Herby (S.Bahn #11) aufgezeigt. Allerdings ist bei Online-Bestellungen unbedingt darauf zu achten, dass die deutsche Lieferadresse auch als Rechnungs-/Bestelladresse angegeben wird! In diesen Fällen kauft quasi (rein formell) ein "deutscher Kunde" beim deutschen Händler bzw. Hersteller; und dieser Verkäufer liefert seine Ware innerhalb Deutschlands aus. Damit ist rechtlich der Einkauf ganz legal und ordnungsgemäß erfolgt. Und den Preisvorteil von möglichen Versandkostenfreibeträgen und günstigeren Portokosten gibts noch oben drauf. Dies funktioniert bislang problemlos mit einigen Anbietern aus Herbys Aufstellung - guter Tipp!
Dankeschön und liebe Grüße aus Deutschland
seNdet JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de/
ganz so einfach ist es nicht. Mein Händler schrieb, "er macht nix, wo er Anzeichen hat, dass der endgültige Verbleib der Ware nicht in Deutschland ist ..." etc. Der hat Angst vor Kontrollen, anschwärzen etc. - soweit ist es im "freien Westen" schon....
in völlig legaler Vorschlag wäre: er liefert an meine Anschrift nach Hannover. Was ich dann mache, ist meine Sache. In Hannover wird das Paket neu adressiert nach Wien, mit neuer Gebühr neu aufgegeben nach Wien.
Besonderheiten: (1) ich habe auch einen Wohnsitz in Deutschland, (2) diesen umständlichen Quatsch muß jemand machen. Dafür kommt nur meine dort wohnende Mutter in Betracht; die ist über 95 Jahre alt - eine Zumutung!
Eigentlich sollte durch "Europa" doch alles schöner + besser werden. Die Internet-Riesen sollten vergrämt werden und können dennoch leicht weitermachen (die haben eh' Zweigfirmen überall). - Aber der kleine Händler muß für einen Teil seines Geschäfts die Kunden streichen.
Solch ein Irrsinn ist nix neues für mich: ein in Österreich gekaufter VW sollte in Deutschland zugelassen werden. Der VW-Händler studierte die Papiere, fragte beim Werk an. "Das Auto köönen'se in Österreich verkaufen oder wegschmeissen - dieser Typ hat hier keine Typzulassung, Umweltplakette nicht möglich".. - Also Fahrverbot überall, außer im bayrischen Wald oder in Hintertupfingen..." Lösung: gar-nicht-um-kümmern. Dann fahren wir eben mit Wiener Kennzeichen in Hannover herum. Man freut sich über den vermeintlichen Touristen. Nachts muß das Auto in der Garage stehen, den Blicken entzogen. Wenn mich jemand anschwärzt muß ich nachweisen, dass das Auto weniger als 180 Tage in Deutschland ist. erledigen viele Leute in dieser Stituation, indem sie Benzinquittungen aus der alten Heimat schicken lassen. Denn Zollstemepel bekommt man an der Grenze ja nicht mehr.
Schöne neue Welt! Jetzt haben wir auch einen QR-Code auf dem Quittungszettel für einen Kaffee. Es gibt auch schon Zettel, da sind sogar zwei QR-Codes drauf. Wofür die sind - ich weiß es nicht. Wohl wegen "EU".
Uli
Nur rein aus Neugierde: Was würde passieren, wenn Du über Deinen Shop ein Paket an meine wiener Wohnadresse schickst? Würde das am Zoll hängen bleiben? Oder würde auch hier kein Hahn danach krähen?
Und dass die Rechnungs- und Versandadresse identisch sein müssen - gibt es dafür eine Vorschrift oder gar ein Gesetz, dass das so sein MUSS? Was, wenn ich in einen deutschen Laden gehe, eine Rechnung mit meiner Adresse verlange? Das muss doch möglich sein. Immerhin liegt es dann bei mir, die Ware nach AT zu bringen, da bist Du doch aus dem Schneider. Und wenn ich so einen Versanddienstleister nutze, dann ist eben der zuständig dafür. Und gut möglich, dass genau der ja die österreichischen Gesetze für diesen Import erfüllt.
Herby
Wie das in Deutschland ist, weiß ich nicht - umgekehrt geht das sehr wohl, das mit dem Auto. Ich kann also ein Auto in DE kaufen und nach Österreich bringen und mit einem österreichischen Kennzeichen fahren. Einzige Voraussetzung: Ich brauche eine Einzelgenehmigung. Die kostet zwar etwas Geld, ist aber grundsätzlich kein Hindernis.
Gibt es sowas in DE nicht?
Herby
Warum hat der hat der Händler den VW abgelehnt?
Fahrzeuge die in der EU hergestellt werden haben eine EU Zulassung. Auch Import Fahrzeuge wie die Asiaten zum Beispiel erhalten in einem Land eine Betriebserlaubnis die in allen EU Ländern gilt.
Den Irrsinn, daß man für jedes Land eine extra Betriebserlaubnis braucht den gibt es nicht.
Allerdings ist für die Ausstellung von deutschen Papieren für ein beispielsweise in Österreich zugelassenes Auto eine TÜV Abnahme nötig. Dies hat aber nix mit der allgemeinen Betriebserlaubnis zu tun.
Vg
Theoretisch müssen Touristen aus dem Ausland die deutsche Umweltplakette kleben! Einige wenige "Pendler" machen das auch - entsprechendes Auto vorausgesetzt. Die meisten tun das nicht, wissen es gar nicht. Denn das wird nicht an die große Glocke gehängt, Nicht von den Autoclubs, die es überall gibt. Und auch nicht von den Behörden "für Tourismus". Ähnliche nationale Eigenheiten können einen auch treffen in Frankreich, in Athen, sonstwo.
Das mitbringen eines österreichischen Autos bei einem Umzug und das anschließende Ummelden auf "deutsches Kennzeichen" macht also bei solchen Autos keinen Sinn. Das war der Fall nach dem Umzug meiner Frau. mit ihrem Auto. Es geht ja nicht ums Kaufen bei günstigen Händlern, in Tschechien beispielsweise - das wird natürlich auch erschwert.... Daher gibt es unzählige Varianten von Autos für unterschiedliche Verkaufsgebiete - das sind nicht nur Chromleisten und Aschenbecher und andere Farben. "Du sollst Dein Auto beim hochpreisigen deutschen Händler kaufen, basta!"
Europa ist kompliziert! Die einen helfen sich mit "offen-und-ehrlich bescheißen", die anderen suchen gefinkelte, aber legale Auswege. Und mit Sicherheit keine Probleme hat derjenige, der sich niemals weiter als fünf Kilometer vom Kirchturm seines Geburtsorts entfernt.
Uli
beim Internetriesen mit dem A ist das an der Tagesordnung, besonders bei Aktionsangeboten kommt die Witzmeldung: "...kann nicht an die gewünschte Adresse geliefert werden. Geben Sie eine andere Adresse ein." Habe ein paar Länder probiert, geht alles nur nicht AT.
Habe gestern einen Verkäufer in D angeschrieben, der weiß nix davon und behauptet, man liefere weltweit. Seltsam!
Grüße, Peter W
Grüße, Peter W
sorry, dass ich etwas später dran bin, will aber gerne die Fragen an mich beantworten - oder besser gesagt mein (Un-)Verständnis dazu äußern. Grundsätzlich empfinde ich solche Verordnungen, wo jedes "Mikro-Herzogtum" seinen eigenen Bürokratie-Tiger pflegt, im Blick auf den doch so freien Handel innerhalb in der EU als eine rückwärtsgewandte Maßnahme. Mutmaßlich bewegen sich gerade die beiden Länder A und D hier weltweit besonders schwerfällig. Ich verstehe zwar im Bezug auf Müllvermeidung diese Maßnahmen der Verpackungsverordnung(en), aber die vollzogene Umsetzung ist quasi der Schuß ins eigene Knie. Doch halb Asien und diverse Onlineriesen aus "Amazonien" schert dieses Gesetz einen Dreck und die werden weiter ihren Verkauf ungestört betreiben. Diese "Bigschiffe" haben sicherlich nicht nur eine Firmenadresse auf diesem Erdball. Und wenn es ein ernstes Problem für das größte Online-Kaufhaus bedeuten würde, dann kauft Jeff Bezos das Land Österreich einfach auf. Für welchen Verpackungsmüll hat man dann eigentlich diese Verordnung in Österreich mit "Betreuer" ausgestattet? Irgendwo muß da im Wiener Ministerium die Online-Verbindung zwischen der Theorie- und Praxisabteilung unterbrochen sein, bzw. wurde letztere gar abgeschafft.
#33 Uli
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
"er macht nix, wo er Anzeichen hat, dass der endgültige Verbleib der Ware nicht in Deutschland ist ..." etc. Der hat Angst vor Kontrollen, anschwärzen etc.
#34 Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
in völlig legaler Vorschlag wäre: er liefert an meine Anschrift nach Hannover. Was ich dann mache, ist meine Sache.
So ähnlich machen wir es ganz offiziell mit Schweizer Kunden, denn als Nicht-EU Liefergebiet versenden wir auch nicht dorthin. Aber: dort "kauft" beispielsweise die Firma MeinEinkauf GmbH mit deutscher Rechnungs- und Lieferadresse bei uns ein! Der Kundenname taucht nur in der email-Adresse des Bestellers auf. Der Lieferdienst bekommt dafür unsere Warensendung, inklusive der Rechnung nach Konstanz geschickt, welche vorab freundlicherweise von einem Schweizer (Nummern-)Konto bereits bezahlt wurde. MeinEinkauf verzollt nun das Paket und führt dieses aus der EU in die Schweiz oder nach Liechtenstein ein; dafür verlangt sie für den Weiterversand eine Gebühr vom Käufer - aber auch ein wesentlich geringeres Porto (!), als das wir bei DHL in Richtung Schweiz berappen müßten - und den ganzen Bürokratiekram mit dem Zoll können wir uns hier auch sparen. Dieses Verfahren ist also völlig legal und die Verpackungsverordnung wird sicherlich von MeinEinkauf bei Abwicklung dieses Geschäftsvorganges eingehalten (was mir dann auch wieder wurscht sein kann).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nur rein aus Neugierde: Was würde passieren, wenn Du über Deinen Shop ein Paket an meine wiener Wohnadresse schickst?
So, war mal wieder länger - es ist doch unglaublich mit was man sich im "Vereinten Europa" auseinandersetzen muß, oder? - Vorallem mit Vorschriften, Verordnungen und Verboten - sehr traurig. Was bedeutet eigentlich EU? Ein Unsinn???
Schönen AbeNd noch
wüNscht euch JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de
Danke für die Antwort.
Schau mal hier: https://www.wko.at/service/umwelt-energie/info....html#pauschalierung
Kommt darauf an, wie hoch so ein Pauschalbetrag wäre - aber ich denke, dass Du die 1,5 Tonnen eher nicht erreichen wirst. Da müsste man sich informieren. Gibt es keine Interessensvertretung für Gewerbetreibenden in DE?
Herby
Das find' ich Schei§§e - muß das denn sein? Uli
ich mach´s mal einfach kurz:
Da selbst schon unheimlich viel Hilfe vom Forum hier bekommen, und das auch aus Östereich, hier nur mal zur Info:
Unseren Jahresurlaub verbringen wir in der KW 27 unweit von Bischofshofen, in der Nähe vom Hochkönig mit den Mopeds, welche separat auf dem eigenen geschlossenen Hänger transportiert werden. Wenn also Jemand von Euch in der Nähe von Bischofshofen wohnt oder sagt ich möchte was unbedingt, bitte kurze PN, ich bin gerne bereit zu helfen.
Viele Grüße
Thomas
danke für deinen konstruktiven Lösungsvorschlag - ich werde mich drum kümmern und dazu euch berichten. Wenn Österreich dadurch wieder ins Liefergebiet aufgenommen werden könnte ist es den Aufwand sicherlich wert.
Liebe Grüße und schönes WocheneNde
wüNscht JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de
darf ich an der Stelle nachfragen ob der Versand nach Österreich inzwischen geklärt wurde? Gehört und gelesen habe ich leider bisher gar nichts.
Grüße, Peter W
ich habe in den s.... Apfel gebissen und mich notariell beglaubigt registrieren lassen.
Mein Lizenzgeber hat dies für einen nicht geringen Betrag übernommen.
In so Fern darf Eichhorn_Modellbau weiterhin rechtskonform in die Alpenrepublik liefern.
Wie / Was andere Händler etc das handhaben weiss ich nicht.
Die Regelung wurde 2022 bekannt und jeder konnte sich darauf einstellen (musste.......)
Auch wenn ich diesen Zusatz an Bürokratie nicht nachvollziehen kann, so blieb nix anderes übrig.
Wichtig dürfte das auch für die Endkunden sein, damit diese einen ggf gestiegenen Versandkostenanteil verstehen können.
Gruß
Wutz
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: Wutz
Auch wenn ich diesen Zusatz an Bürokratie nicht nachvollziehen kann ...
Was genau kannst Du nicht nachvollziehen? Erkläre bitte mal, warum die Allgemeinheit in AT für die Entsorgung der Verpackung deutscher Händler aufkommen soll. Gerechter ist es doch, wenn Derjenige bezahlt, der das Zeug nach AT schickt? Oder siehst Du das anders?
Dieses "Verursacherprinzip" gehört eigentlich an noch vielen anderen Stellen eingeführt, finde ich. Dann würde den Menschen endlich mal bewusst werden, welche tatsächlichen Kosten ihr Verhalten nach sich zieht.
Das "Verursacherprinzip" gab es vorher schon. Wir hatten früher eine Lizenz für Österreich, wie die meisten Händler auch.
Die Kritik bezieht sich auf die Art und Weise.
Bis 2023 habe ich die Lizenz gekauft und die Mengen gemeldet, fertig.
Jetzt brauche ich einen notariell beglaubigten Vertreter im Österreich und muss das Ganze mit hohen Kosten (man möchte mutmaßen, dass einige Firmen daran gut verdienen) abwickeln lassen. Eine komplette Umsetzung durch einen selbst ist quasi nicht mehr möglich. Man benötigt immer irgendwelche Zwischenfirmen, denn wer kennt schon jemanden in Österreich, der in allen Haftungsfragen für die Firma im Ausland gerade stehen würde. Und man ist ohnehin schon die Hälfte der Arbeitszeit mit den deutschen Recht beschäftigt und muss ständig etwas anpassen, da kann man sich kaum noch in das österreichische Recht einlesen.
Natürlich gab es Leute, die sich damals einfach nicht angemeldet haben, aber sind wir ganz ehrlich - die melden sich auch jetzt nicht an und versenden einfach munter weiter.
Diese bürokratischen Hürden treffen gar nicht diejenigen denen es egal ist und die es einfach drauf ankommen lassen, sondern nur die wenigen die versuchen alles richtig zu machen. Ich kenne ein paar Händler die - nicht ohne Stolz - erzählen, sie machen das bewusst nicht. Natürlich kann ich die eigentlich abmahnen, aber wer will schon der Buh-Mann sein und sich auch noch die Bürokratie einer Abmahnung antun.
Grüße,
Daniel
@Wutz: Danke für Dein ungebrochenes Engagement!
@Daniel: Viel Erfolg und Tschüss!
Grüße, Peter W.
was soll denn jetzt die patzige Antwort? (EDIT: Peter hat die patzige Antwort im Nachgang editiert)
Ich versuche hier einfach nur aufzuklären und möglichst einfach zu erzählen warum es so ist.
Es macht keinen Sinn für einen solchen bürokratischen Prozess mehrere hundert Euro im Jahr auszugeben, die ich mit geringen Margen nicht erwirtschaften kann. Bzw. früher habe ich (keine Echten zahlen, sondern der Verständlichkeit halber vereinfacht) für eine Tonne Altpapier 100 Euro Entsorgungsgebühr bezahlt. Das kann man Umlegen. Wenn ich jetzt im Nachgang festgestellt habe, ich habe nur ne halbe Tonne verschickt habe, dann melde ich das und fertig.
Wenn ich jetzt aber alleine 300 - 600 Euro "Grundgebühr" für Verwaltung pro Jahr habe, ohne zu wissen wie viel ich wirklich in dieses Land verkaufe, dann rechnet es sich für kleine Händler wie mich einfach nicht. Die Kosten für die eigentliche Entsorgung des Verpackungsmaterials, kommen hier noch drauf.
Wer würde denn pauschal einfach mal 600 Euro Spritkosten in ein fremdes Auto investieren ohne zu wissen, ob er überhaupt je mit dem Auto fahren wird?
Es gibt die Alternative mit Logioix (https://www.logoix.com/cgi-bin/index.pl) die wir jedem Kunden mitteilen, der anfragt und auch auf unserer Website steht.
Aber wenn du lieber eine einfache Antwort, statt der Hintergründe willst, lieber Peter: "Nein".
EDIT: Interessant, dass Peter jetzt doch noch seinen Betrag editiert hat.
Alle anderen, ich hoffe ich konnte hier wieder ein bisschen Licht rein bringen,
LG Daniel
Danke, eine einfache und klare Antwort wollte ich haben, was nutzt es viele Zeilen Erklärung zu schreiben. Dass die Politik nicht mehr ganz normal ist wissen wir selbst
Wenn es sich nicht rechnet, ist das eben so.
Grüße, Peter W.
Ist aber nur meine persönliche Meinung dazu....
ich denke, mit dieser Meinung bist du sicher nicht allein...
@#48, Herby:
Zitat
...Erkläre bitte mal, warum die Allgemeinheit in AT für die Entsorgung der Verpackung deutscher Händler aufkommen soll. Gerechter ist es doch, wenn Derjenige bezahlt, der das Zeug nach AT schickt?...
in einer ausgeglichenen Volkswirtschaft wäre es ja ein "Geben und Nehmen", weil es im Gegenzug sicher genug österreichische Produkte gäbe, deren Entsorgung dann "wir" übernehmen. Wo also wäre da der Sinn, außer ein paar "Spezln" zu beschäftigen, die für viel Geld ein "Problem" überwachen, das so eigentlich keines ist? Würde man das auf Produkte, Importe aus Nicht-EU-Ländern beschränken, würde es für mein Verständnis ja noch Sinn machen. Daß das Verhältnis importierter Ware aus China zu exportierter (verpackter...) Ware aus EU-Ländern "etwas unausgeglichen" ist... - jo. Da wäre das dann vielleicht auch angebracht! So aber scheint es mir eher ein "Ausbügeln" unfähiger Politik bereits seit Jahrzehnten zu sein! Denn hätte man im Vorfeld seine Denkmaschine ab und an genutzt und schon, als viele Warner als "linke, grüne Spinner" abgetan wurden, auf recyclingfähiges Material gesetzt, hätte man statt Abfall jetzt kostbare Rohstoffe! Aber einmal mehr, wo man dem an sich mündigen Wählermichel eine Komödie vorspielt!
BTW: eines meiner Lieblingsgetränke ist das "Gösser Naturradler", gerade im Sommer... - muß Gösser jetzt für D auch so einen Beautragten stellen, obwohl es doch die gleichen Kästen und Bierflaschen sind?...
fragt sich gerade grüßend
Roland
und... - nein, die Dosen mag ich nicht! Erstens aus Umweltgründen, zweitens schmeckt da das Radler nach Blech, hatte ich schon. Ich setze auf die "gemeine" 0,5l-Flasche...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
muß Gösser jetzt für D auch so einen Beautragten stellen, obwohl es doch die gleichen Kästen und Bierflaschen sind?...
Da wohl nicht, da die Pfandartikel wieder zum Hersteller zurück geführt werden. Was ist aber mit dem Zeug von Red Bull? Die Büchsen gehen zwar in den Recycling- Kreislauf, aber die Pappe in denen die Büchsen stehen und die Folie, die das ganze beim Transport zusammenhält müssen ja auch entsorgt werden.
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: S.Bahn
Erkläre bitte mal, warum die Allgemeinheit in AT für die Entsorgung der Verpackung deutscher Händler aufkommen soll. Gerechter ist es doch, wenn Derjenige bezahlt, der das Zeug nach AT schickt? Oder siehst Du das anders?
Genau so ist es mit Zeug, dass aus AT nach Deutschland kommt. Oder sehe ich da etwas falsch?
Gruß,
Harald
Zitat
Oder sehe ich da etwas falsch?
Nein, das siehst Du richtig. Aber was habe ich damit zu tun? Ich bin doch nicht verantwortlich für die Untätigkeit der deutschen Regierung.
https://gepruefter-webshop.at
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name:
Es gibt die Alternative mit Logioix
Die ist ganz nett, so lange alles passt.
Eine Reklamation (und die kommt bei den aktuellen Fertigungsqualitäten leider bald mal), und schon hast 3-fache Versandkosten, die dem Versender mit Recht ziemlich egal sein können.
Lg, BS
und das Problem, dass die Ersatzlieferung auf direktem Wege illegal ist.
Grüße, Peter W
Zitat
...und das Problem, dass die Ersatzlieferung auf direktem Wege illegal ist...
ist sie das? Es ist ja IMHO keine Neuauslieferung sondern quasi ein "Tausch" für genau die selbe Ware, die ja schon im Land war? Wie sie erstmalig dorthin kam, ist erst mal unwichtig, der Reklamierende kann das Modell ja ganz normal in D erworben und mit nach Österreich genommen haben, oder?
Ich weiß nicht, ob da ein Austausch defekt gegen funktionierend illegal wäre; ich denke, das wäre rechtlich nicht haltbar...
meint grüßend
Roland
das weiß ich auch nicht, geht aber davon aus dass jede Lieferung zählt - egal was da drin ist.
Grüße, Peter W.
#46
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
darf ich an der Stelle nachfragen ob der Versand nach Österreich inzwischen geklärt wurde?
Betriebswirtschaftlich sind für uns diese "Versuche von Wegelagerei" absolut uninteressant und darum spielen wir dieses "Spielchen" nicht mit. #57 Danke für deinen Tipp, diesen "Anbieter" hatten wir auch bereits beleuchtet - ändert leider nixx maßgebliches an der Kosten-/Nutzen- und Aufwandssituation.
#51 Servus Daniel Da gebe ich dir in allen Punkten recht.
Erstaunlicherweise haben wir seither steigende Tendenz bei Bestellungen über solche Transferdienstleister zu verzeichnen! Deren ihre Versandkosten sind sogar günstiger als die von DHL für ein Paket nach Österreich. Ich habe garnicht gewußt wieviele Anbieter es hierzu schon auf dem Markt gibt und das ist auch gut so. Übrigens ist dieses "Schlupfloch-Verfahren" rechtlich abgesegnet und auch legal in der Anwendung. Wichtig ist für den Besteller nicht nur die Lieferadresse, sondern vorallem die "deutsche Rechnungsadresse" beim Transferdienstleister. Bei unseren Schweizer Kunden bewährt sich dieses System bereits länger, wir kooperieren hierbei erfolgreich mit MeinEinkauf.ch
Liebe Grüße seNdet
JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de
würde mich nur interessieren ob es von der Allgemeinheit auch verstanden würde, wenn der gemeine Ösi nicht nach D versendet. Ich für meinen Teil kann im Sinne des paneuropäischen Gedankens nur hoffen, dass das verbl-Ö-dete System auf Grund der steigenden Zahl von Umgehungen in sich zusammen bricht.
Grüße, Peter W.
Deiner Naivität zufolge könnte man meinen, Du wärest gar kein echter Österreicher. Bevor da was zusammen bricht, wird man die Gebühren von LogoIX und Konsorten verlangen. Was ja bis zu einem gewissen Maß ja logisch wäre ....
Soll nix Schlimmeres passieren.
Andras
das Ganze ist, wie meist, wenn es "EU" betrifft, einfach nur lächerlich! Man träumt von einem "vereinten Europa" unter gemeinsamer Regierung in Brüssel analog den Vereinigten Staaten... - und bringt nicht mal eine lächerliche, gemeinsame, für den Kunden verstehbare Rücknahmenovelle zustande! Gerade in letzter Zeit, seit noch ein paar osteuropäische Querschläger dazukamen, verstehe ich immer mehr die Entscheidung GBs, diesem Tollhaus den Rücken zu kehren, sorry...
Daß die Entscheidung der Inselbewohner "zu kurz gesprungen" ist, unbestritten, nur ein starkes, großes, geeintes Europa wird den Herausforderungen aufziehender Weltmachtsbestrebungen gewachsen sein. Aber man sollte es dem "gemeinen Michel auf der Straße" auch vermitteln können! Danach sieht es momentan in keinster Weise aus...
meint grüßend
Roland
Guten Morgen in die RuNde,
das kann ich sehr gut vestehen, was euch daran so ärgert, so ein Schwachsinn erzürnt mich ebenfalls. Leider ist es immer mit Nachteilen verbunden, wenn irgendwelche Staaten regulierend versuchen in den Markt einzugreifen. War ein freies Handeln zwischen EU-Mitgliedsstaaten nicht die Grundidee dieser Bürokratenvereinigung in Brüssel? Ich dachte bisher immer ... da war doch was ...
Man weiß ja nicht, wen die amtierende österreichische Regierung mit dieser Verpackungsnovelle schützen oder treffen will? Bigships wie Amazon und Konsorten entlockt dieses Gesetzchen bestimmt nur ein müdes Lächeln, die überfluten wie schon vor ´23 mit ihrem Verpackungsmüll auch die Alpenrepublik - mit Standort in Österreich weiterhin für nur ein paar Kröten (oder Peanuts) im Jahr - das zahlen die quasi aus der Portokasse. Wen es aber auf jeden Fall trifft sind die eigenen AT-Bürger (kommt mir als Deutscher irgendwie bekannt vor...), in unserem Falle sind das österreichische Modellbahner, die kleine aber feine, oftmals einzigartige Teile und Dinge nicht mehr so einfach im WEB der unbegrenzten Möglichkeiten frei einkaufen können, weil sie jetzt von Händlern, KSH und gewerblichen Spezialfirmen (die keine Abmahnungen sammeln möchten) nun nicht mehr, oder nur noch auf Umwegen beliefert werden.
In GB hat man sich mit dem Brexit aus der EU verabschiedet, damit war jedem klar was u.a. zolltechnisch erfolgt. Aber noch schlauer ist man anscheinend in Wien! Man bleibt zwar in der EU, legt aber eine solche nutzlose Handelsbeschränkung auf und benachteiligt damit vorallem die eigenen Bürger. Da hätten sie das Import-Zeugs auch gleich wieder mit Zoll belegen können. Tja, vielleicht ändern die nächsten Wahlen in Österreich oder auch hierzulande in Ampel-Bananien solchen Schwachsinn wieder zum "Guten"? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Darum liebe Österreicher, nutzt jetzt den "noch" legalen Umweg wie beispielsweise über LogoiX, bevor irgend ein Korrintenkacker draufkommt.
Schönes Wochenende wüNscht Euch
JürgeN / Kreativ3.De
Nachdem sich der Unsinn aus der Verpackungsrichtlinie ergibt, wirst Du Dich als online Händler in jedem EU Staat, in den Du versendest, am Recycling Programm beteiligen müssen. Mag sein, dass die anderen das nicht ganz so dumm umsetzen wie unsere, aber geben muss es das überall anders auch. Die Erfahrung zeigt leider, dass gerade bei der Umsetzung von EU Recht wenig Spielraum für intelligente Lösungen besteht und dass man nicht einmal dann, wenn eine Regelung aufgelegter Blödsinn ist, es schafft, eine brauchbare abgesteckte Version zu verhandeln.
Ich glaube übrigens nicht, dass LogoX ein Problem hat.
Andras
Jürgen hat recht, nutzt den legalen Umweg über LogoiX usw. solange es noch geht! Ich mache das auch und es klappt wunderbar.
Das ganze EU Geschwaffel mit einheitlich, unbürokratisch, freier Handel usw. sind blos leere Worthülsen. Da sind etliche Leute die mit den Einschränkungen für die Bürger und mit dem geradebiegen von Bananen, viel, viel Geld verdienen.
Was wir z.B. via Amazon oder ebay in Österreich kaufen können, ist ja nur ein Bruchteil von Dem was man z.B. mit deutschen Wohnsitz kaufen kann. Viele Angebote bei ebay.at, welche es auf ebay.de gibt, bekommen wir gar nicht angezeigt. Und das ist nur ein Beispiel von Vielen.
Österreich ist ja in leeren Versprechungen Spitzenreiter. Man denke nur an die seinerzeitige SuperWerbung für sekundengenaue Abrechnung im GSM Netz. Schon vergessen? Ich glaube 1994 hats begonnen. Heute hat jeder Handybesitzer wieder die Abrechnung mit uralter Taktung, wie schon damals im Festnetz. Klar, da kann man mehr absahnen vom Kunden.
Grüße Johnny
Es gibt immer Wege!
Wo ein Wille, da auch ein Weg. Wo kein Weg ist, ist die Ausrede.
Und ich dachte immer Modellbahner sind so gut vernetzt, dass sie immer einen Weg aus kleinen Übeln finden.
Schöne Wochenend Euch allen.
In Mähren scheint die Sonne, also raus aus den eingenebelten Kellerräumen und entweder ab aufs Fahrrad oder in die Pilze in den Wald. Das schafft den Kopffrei und bringt vielleicht eine Lösung für den Ösiboykott
Viele Grüße
Heidi
#Andras
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wirst Du Dich als online Händler in jedem EU Staat, in den Du versendest, am Recycling Programm beteiligen müssen
Bis zum 31.12.2022 war Österreich bei unseren Auslandsverkäufen immer ein Spitzenreiter, die Bagatellgrenzen anderer Beispielsländer hätten wir damit aber noch lange nicht gerissen! Und wenn andere EU-Staaten es mit aufwand- und kostentreibenden Verordnungen gleich tun, dann werden wir diese Länder jedenfalls aus unserem Liefergebiet herausnehmen müssen. Durch den Brexit hatten auch die GreatBriten bereits dieses Vergnügen. All about for money, Honey! - da Unternehmen (meistens) nicht nur zum Spaß arbeiten - und vom Fiskus wird eine gewinnorientierte Geschäftspolitik erwartet wird, sind dies leider die Spielregeln. Anders gelagerte Betriebskonzepte führen in der Regel (früher oder später) zur Geschäftsaufgabe oder Firmenpleiten - kennen wir doch bei der MoBa zur Genüge. Eine hobbyorientierte Branche wie Modellbau birgt Firmeninhaber nicht in die Verlegenheit über eine Börsennotierung nachzudenken zu müssen ... Millionäre werden hier verzweifelt zu suchen sein
Um so wichtiger ist es deshalb genau die Kosten im Auge zu behalten und mit spitzem Bleistift zu rechnen - einer der Hauptgründe für die Gestaltung seines Liefergebietes als kleiner Onlineanbieter im Meer des www. - stimmts Daniel?
#Johnny
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Viele Angebote bei ebay.at, welche es auf ebay.de gibt, bekommen wir gar nicht angezeigt.
In diesem Sinne ein frohes und erquickendes BastelwochendeNde wüNscht
JürgeN / Kreativ3.De
es ist möglich, dass die Angebote bei eBay so wie die Suchergebnisse bei Google vom benutzen Provider (IP Block) beeinflusst werden. Einfach testweise abwechselnd am Handy, am PC und in der Arbeit probieren.
Grüße, Peter W
Re Angebote auf ebay. Verstehe ich auch bis zu einem gewissen Grad. Wenn ich ein kleiner Laden im fernen Germanien bin, möchte ich auch nicht einen österreichischen Konusmentengerichtsstand haben, wenn es einmal Streit gibt.
Andras
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eigentlich ein Witz oder, als ob Österreicher nur auf ebay.at suchen. Voll die Verarsche was da läuft. Wusste ich bisher garnicht, danke für deine Info. Ich bin sprachlos.
Das ist nicht nur bei ebay so. Bei Amazon z.B. kann man alles ansehen und wenn man sich für ein Produkt entschieden hat und bestellen will, heißt es plötzlich das der Artikel nicht nach Österreich geliefert wird (auch als Prime Kunde) - in ROTER SCHRIFT natürlich, wie in der Schule.
Das ist ja alles noch harmlos. Das Beste in Österreich ist das Fernsehen! Man kauft eine Karte für gutes Geld um via SAT den ORF entschlüsseln zu können, aber man darf die Karte bei Strafe nicht über die Landesgrenze bringen, z.B. fürs Camping im Ausland. Man könnte im Ausland ja das eigene Programm sehen wollen. Total bescheuert, hängt angeblich mit der Neutralität zusammen.🤔
Gruß Johnny
daß gerade bei Ebay nicht immer alles angezeigt wird, was per se eigentlich verfügbar, kaufbar wäre, liegt aber auch an der inzwischen total vermurksten Suche in dem Laden!
Das geht sogar national schon so; man gibt einen gesuchten Artikel ein,bekommt vielleicht sogar ein paar richtige Suchergebnisse (selbst das ist nicht immer so...). Geht man dann auf eines der Angebote und sucht dabei auf der Seite nach verlinkten gleichen Artikeln, tun sich "plötzlich" ganz neue Welten auf! Da tauchen dann genau die gesuchten Sachen auf, die aber nie in der Suche angezeigt wurden...
Und "international" ist es noch viel schlimmer; ich habe gestern nach einem Artikel aus italienischer Produktion gesucht, von Tibidabo. Was da alles angezeigt wird, bis hin zu "Modellbau"... - nur kein einziger Modellbahnartikel, auch nicht von "internationalen" Anbietern! Ein ganz anderer Effekt, wenn man das "de" zu "it" wechselt! Plötzlich kennt man die Firma, hat auch Artikel, die man gerne verkaufen möchte! Und nicht nur "privat, Versand nur Italien", uuups, da sind auch Händler dabei, die sehr wohl nach DE versenden...
Offensichtlich sind dem Auktionshaus inzwischen schon Kunden, die erst suchen müssen, was sie kaufen wollen, bereits suspekt...
meint grüßend
Roland
Ich will den Hersteller hier nicht an den Pranger stellen, aber kann mir Irgendjemand nachvollziehbar erklären, warum es notwendig ist, für so kleine Produkte, die vermutlich in eine simple Streichholzschachtel passen würden, eine derart überdimenionierte Verpackung zu konstruieren. Wenn ich hier vergleiche, wie klein die Verpackungen von Rietze sind, dann ist das in meinen Augen in der heutigen Zeit wirklich nicht mehr notwendig, solche riesigen Kartons mit reichlich Kunststoff zu verwenden. Aber RailNscale ist hier nicht der einzige Hersteller, der hier ohne viel nachzudenken einen derartigen Haufen an Müll produziert.
RailNScale hat wohl nur Box1scale also eine Schachtel bestellt wo alles was sie haben einzeln reinpassen kann. Das kommt meistens aus Mengenwirtschaftlichkeit. Vielleicht beschafft er auch kleinere Schachtel wenn seine Umsätze/Lagerhaltungsgröße das gerechtfertigen/notwendig machen werden. Eine Kundennichtakzeptanz wegen großer Schachteln ist nicht so einfach festzustellen, da muss man in Umfragen investieren...
Meint grüßend,
Gabor
solche Schachteln kann man doch wunderbar als Aufbewahrungsbox für größere Kleinteile, eventuell auch als Schutzabdeckung oder zum Basteln von Mini Dioramen benutzen.
Grüße, Peter W
hat jetzt nur bedingt mit dem Thema der Modellbahn zu tun, zeigt aber Absurdistan in bester Ausführung:
Ich bin Fan der Brokenwood-Serie, läuft immer mal wieder im ersten Kanal der Öffentlich-Rechtlichen. Noch mehr "Fan" bin ich aber von der Musik, dem Soundtrack, der dort innerhalb der Folgen läuft. Country as it's best *g*... - und wie ich bei Eintauchen in die Tiefen des Netzes feststellen durfte, teilweise Stücke, deren Erwerb wir in D wohl nicht würdig sind . Respektive inzwischen eigentlich der gesamten vier Soundtracks, die inzwischen erschienen sind! Denn wie ich gerade feststellen durfte sind auch (wohl erst kürzlich!...) die CDs und der Download der ersten drei Ausgaben aus Amazon verschwunden! Ich konnte sie vor einigen Wochen noch als mp3-download dort erwerben! Wahrscheinlich wieder irgendeine Rechte-Kasperei, denn in Spotify und Youtube sind sie nach wie vor gelistet... - zum Anhören! Daß man die Download-Sperren der beiden auch ganz legal aushebeln kann, ist gar nicht Thema. Es soll ja auch noch Leute geben, die sich einfach gerne eine CD ins Regal stellen. Am Lustigsten dann aber die "neue" Vol. IV, erschienen im April diesen Jahres! In Deutschland gar nicht erst erschienen, kann man sie sich bei Amazon Music streamen und kaufen, kein Problem... - wenn du mit *.com-Adresse aufrufst und die Standortabfrage ignorierst, bzw. ablehnst! Denn unter "de" oder auch nur als Standortabfrage Deutschland bekommst du das Teil nicht zu sehen oder gar zu kaufen. Soweit... - wenn ich mich aber in der "com" einlogge mit meinem ganz normalen Account, die Liefer- und Standortadresse im Cookie ablehne, kann ich das Album sehen, anhören... - und kaufen! Und es bleibt in meinem Portfolio und ist dort anhörbar und downloadbar, auch unter der *.de-Adresse! Was ich natürlich getan habe, sonst könnte ich es nicht schildern *g*. Quasi ein "Eigenimport"...
um mal ein Beispiel zu verlinken, um was es dabei geht: https://www.youtube.com/watch?v=cjRe-o96w0k
Tami Neilson ist in Kanada sehr bekannt und auch beliebt, in D dagegen so gut, wie unbekannt...
Aber es ist doch ein Unding, in Zeiten des weltweiten Netzes samt aller Handelsmöglichkeiten, Interessierte so auszubremsen, auszusperren! Menschen, die technikaffin genug sind, kommen irgendwie trotzdem dran, aber auf der Strecke bleiben die, die früher einfach nur mal in den Musikladen marschiert sind... - und eine jammernde Musikindustrie, die sich über einbrechende Umsätze beschwert... - _so_ ganz sicher...
meint grüßend
Roland
Das ist mir schon klar, dass Firmen in erster Linie darauf schauen, kommerziell erfolgreich zu sein. Ich hatte aber eher gemeint, inwiefern so ein Vorgehen ökologisch sinnvoll ist.
Stell Dir vor, einer der großen Hersteller von Modellbahn-Zubehör würde auf die Idee kommen, ihre Häuschen in Einheitsverpackungen auszuliefern. Es wäre somit kein verpackungstechnischer Unterschied zwischen einem kleinen Einfamilienhäuschen am Land und einem Großstadt-Bahnhof. Alles würde in gleich großen Schachteln eingepackt werden. Fändest Du das gut? Ganz abgesehen davon, dass man sowas auch als "Mogelpackung" titulieren kann. Halb volle Verpackungen kennen wir wohl alle von der Lebensmittelindustrie!
Ein anderes Beispiel - Güterwagen von Modellbahn-Union: Ich habe hier gerade 2 Packungen vor mir liegen. In der einen Schachtel liegt ein Wagen vom Typ Omm 37, der misst von Kupplung zu Kupplung knapp 70mm, in der anderen Box liegt ein 2-achsiger Kesselwagen, Länge 65mm. Die eine Umverpackung misst 185x56x27mm und hat außen ein Sichtfenster von 160x32mm, die andere Box misst 124x58x27mm mit einem Sichtfenster von 97x32mm. Diese Umverpackungen darf ich so weder in den Papier- noch in den Kunststoff-Behälter werfen, ich müsste also Papier vom Kunststoff trennen. In der Box sind 2 Kunststoff-Formteile, in der die Wagen eingebettet sind (oben klar, unten weiß). Die beiden Wagen selbst sind zusätzlich noch in einer Kunststofffolie eingewickelt. Beim Hochbord-Wagen ist ein ein kleiner Zip-Beutel mit 2 klitzekleinen Anbauteilen. Ich gehe davon aus, dass die meisten Modellbahner, die ihre Wagen nicht für die Vitrine, sondern für den Betrieb auf der Anlage anschaffen, die Zurüstteile wegwerfen. Interessant: Die Kunststofffolie vom Hochbord-Wagen ist milchig-trüb, sodass man den Wagen durch das Sichtfenster gar nicht erkennen kann (da frage ich mich dann ernsthaft, wofür der Aufwand mit dem Sichtfenster).
Aber am Meisten frage ich mich, wofür 2 unterschiedlich große Umverpackungen für 2 hochgradig gleich große Wagen? Hier passt Dein Argument ja schon mal gar nicht, da der Hochbord-Wagen auf jeden Fall auch in der kleinen Schachtel Platz hat. Die innenliegende Form-Folie muss ja sowieso für jeden Wagen speziell angefertigt werden. Und Modellbahn-Union hat noch weitere Arten der Verpackung für Güterwagen. Ich habe hier einen Wagen mit einer Schiebe-Umverpackung, die einfach über eine unverhältnismäßig große Box aus Hartplastik geschoben wird. Ebenfalls mit Sichtfenster. Und in der Plastikbox ist wieder diese geformte Kunststofffolie, in der der Wagen eingelegt wird. Und auch hier ist wieder ein kleiner Zip-Beutel mit wenigen Anbauteilen enthalten. Warum hier noch eine weitere Verpackungsform? Selbst die etwas größeren Wagen vom Typ Tcefs würden in die kleinere Verpackung passen, stecken aber in der deutlich größeren Schachtel.
So lange es der Wirtschaft möglich ist, ihre eigenen Kosten der Allgemeinheit zu übertragen, so lange wird man keinen Bedarf sehen, ökologisch zu denken. Und ich sehe das so, dass man nur durch entsprechende Gesetze den Unternehmen klar machen kann, dass der bisherige Weg in eine Sackgasse führt. Wie Wolfgang Krupp so treffend gesagt hat: "Wir Menschen müssen wieder dazu übergehen, Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen." Und das schließt auch das Bezahlen der Kosten für die Entsorgung der Produkte, die man produziert bzw in Umlauf bringt, mit ein.
Meiner Meinung nach ...
Ich fand es früher schön dass Spur N auch bei Schachteln so einheitlich war. Klein, kompakt, transparent. Loks Bisschen größer. Triebzüge von Fleischmann gingen noch... dann aber...
Bei Hobbytrain Railjet war die Verpackung so schlecht handhabbar, ich habe mir japanische Buchverpackung gekauft und hergerichtet (Schaumstoff ausgeschnitten). Ein Puffer musste daran glauben :( Die Liliput Flirts haben sehr große Schachteln und einige KSH bringen auch viel Luft/Schaumstoff mit. Mal sehen, wie die einzelnen Verpackungslösungen altern und welche den zu schützenden Inhalt angreifen, welche nicht.
LG,
Gabor
bei Modellbahnunion passt meine Aussage doch ganz gut. Wer genug Umsatz hat, darf Alternativen bestellen und verwalten. Oder eine erste Ladung wurde alle und danach gab es die andere Größe billiger. Werden wir nicht erfahren.
LG,
Gabor
Meine Schätzung: MU limitiert ein Modell mit 250 Stück, es gibt mehrere Farbvarianten - bei 10 Varianten braucht es 2500 Verpackungen. RailNScale hat laut Filter im Shop von DM-Toys aktuell 223 verschiedene Modelle im Angebot und ich vermute, dass die alle in der selben Schachtel landen werden. Bei 11 verkauften Stück pro Modell hätte man auch schon die 2500 Stück erreicht. Erkläre mir, warum sich 2500 Stück bei MU rechnen, bei RailNScale nicht? Wobei ich zu 100% davon ausgehe, dass hier im Schnitt deutlich mehr Stück verkauft werden. Und es werden auch noch viele andere Modelle erscheinen.
Aber in Grunde genommen geht es nicht darum. Die größere Verpackung verbraucht mehr Rohstoffe. Sie verbraucht mehr Volumen bei der Lagerung, sowohl ohne als auch mit Inhalt. Und sie benötigt in der Regel einen größeren Karton, wenn man das Teil im Versand kauft. Und zuletzt wird dessen Entsorgung teurer.
In meinen Augen ein ökologischer Unsinn! Und deswegen sollten die Hersteller all diese Kosten auch zu 100% übernehmen, sodass es sich niemals lohnen kann, derart übergroße Verpackungen zu verwenden.
Und was die früheren Verpackungen betrifft: Da waren nur Roco und Minitrix hochgradig ident, Fleischmann hatte bei sehr kleinen Wagen deutlich kleinere und Arnold generell deutlich größere Boxen.
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: Lokalbahnfuzzy
Wichtig ist für den Besteller nicht nur die Lieferadresse, sondern vorallem die "deutsche Rechnungsadresse" beim Transferdienstleister. Bei unseren Schweizer Kunden bewährt sich dieses System bereits länger, wir kooperieren hierbei erfolgreich mit MeinEinkauf.ch
Weiß jemand, ob es aus rechtlicher Sicht diese deutsche Rechnungsadresse braucht?
Oder ist das Anführen einer "deutschen Rechnungsadresse" rechtlich sogar eher bedenklich, diese aber für die Durchführung des Bestellvorganges in den Verkaufsportalen mancher deutscher Händler erforderlich.
Bei LOGOiX steht nämlich:
- Es handelt sich ausschließlich um eine LIEFERADRESSE!
Ihre persönliche LogoiX Lieferadresse darf nicht als Rechnungsadresse
genutzt werden.
Insbesondere nicht zur Adressverifizierung von Konten und Verträgen wie
z.B. eBay, Internettelefonie, Handyvertrag, Glücksspiel, Banken, Trading,
Cryptocoins, etc.
LG Mark
über den Verein habe ich erfahren dass Spur N Teile wieder nach Österreich liefert. Das freut uns natürlich sehr.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Oder ist das Anführen einer "deutschen Rechnungsadresse" rechtlich sogar eher bedenklich, diese aber für die Durchführung des Bestellvorganges in den Verkaufsportalen mancher deutscher Händler erforderlich.
Hallo Mark
Ob das rechtlich okay ist, ist mir wurscht. Ich möchte ja das Produkt haben. Auf Kleinanzeigen.de z.B., kann man gar keine andere Adresse als aus Deutschland eintragen. So what?
Grüße Johnny
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
über den Verein habe ich erfahren dass Spur N Teile wieder nach Österreich liefert. Das freut uns natürlich sehr.
Hallo Peter
Full Ack 👍
Grüsse Johnny
Tante Edit sagt aber ...
Leider ist der Versand von Spur N Teile nach Österreich von derzeit €15,16.-, gegenüber den Versand über LogoiX teurer.
Spur N Teile zu LogoiX = €5,90.-
LogoiX nach Österreich = €8,10.-
Zusammen also nur €14.-
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