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THEMA: E69.04
ich bastle grade an einer Arnold E69, und möchte eine möglichst korrekte E69.04 daraus machen, so gut es eben geht. Dazu habe ich mal folgendes gemacht:
1. Falschen Umlauf vom Lokkasten abgetrennt
2. Falsche (kleine) Lampen abgetrennt (werden durch solche von KH ersetzt)
3. Drittes Spitzenlicht im Dach entfernt
4. Falsche Speichenräder durch Vollscheibenräder von GFN (gleicher Achsdurchmesser von 1,5 mm) ersetzt
5. Sommerfeldt SBS10 provisorisch (Uhu tac patafix Knetklebmasse) aufgebaut
Hat jemand ein Foto oder eine Zeichnung, wie die Dachausrüstung der E69.04 genau aussieht? Auf den Bildern im Internet sieht man immer nur die klassische Ansicht von unten nach oben fotografiert, so dass man die Bauteile nur erahnen kann. Soweit ich da erkennen kann, ist die Anordung aber anders als z.B. bei E69.02.
Weiters suche ich Lokschilder (vorzugsweise geätzt) und Beschriftungen.
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 11. 07. 2005 16:51.
wenn du geäzte Messing-Schilder benötigst wende dich einfach an KUSWA.
Einzelanfertigungen sind kein Problem bei gutem Preis-Leistunsverhältnis.
Bilder schau ich heute abend mal nach.
Gruß
Frank
lg Willi
freut mich, dass mein Thread auch Dir was bringt!
Tut mir sehr leid, dass da nicht genügend Stoff für Dich drin ist. Da kann ich Dir leider auch nur noch googeln empfehlen.
Lass bitte hier hören, wenn Du was neues findest.
lg Willi
wie willst du die Vorbauten anpassen?
Oder ist das ein Dreckfuhler und du planst die E69 04 draus zu machen. IMHO sieht das Arnold Modell dieser Lok (natürlich nicht im Auslieferungszustand) am ähnlichsten. Nachgemessen hab ich aber nicht.
Gruss
Lavamat
hast du auch diese Seite gefunden: http://www.bundesbahnzeit.de/Galerien/Murnau-Oberammergau/galerie.htm ? Dort sind schon einige Fotos der 169.005 - nicht nur aus der Froschperspektive. Habe mal in der Alba-em-Zeichnung aus Heft 8/81 nachgesehen - leider keine Dachansicht. Allzu viel hatte die Lok - zumindest in Epo3 und später nicht "auf dem Dach": Pantograph, Brückenisolator, stehende Isolator-Durchführung (nennt man das so?), Pfeife. Die Bauteile gibt es bei KH.
Gruß - Bernie
huch, jetzt wo Du es erwähnst fällt mir auf dass ich mich zu später Stunde vertippt habe, hatte mir extra schon ein Bild der E69.04 als Denkmal ausgedruckt.
Sorry an alle - ich hab gleich mal mein OP korrigiert.
Hallo Bernie,
Danke für den Link, super Bilder, auch .05 und .04. Die Bauteile müsste ich eigentlich sogar in der Bastelkiste haben, muss nur mal die Positionen abschätzen. Ganz 100%ig genau wird es sich vermutlich nicht machen lassen, insbesondere wegen der Dimensionen des Modellstromabnehmers - ein Hammerschmid Panto wäre overkill, dafür ist das Modell an sich zu grob.
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 11. 07. 2005 17:02.
frag mal bei einem der beiden Herren hier nach:
http://www.drehscheibe-online.de/forum/read.php...;t=25368#reply_25368
Oder suche dort im HiFo nach "Oberammergau" (geht mir heute Abend zu langsam...)
Gruss
Lavamat
P.S.: .... und zeig uns das Ergebnis, bitte!
Beitrag editiert am 11. 07. 2005 21:40.
hier mal ein schneller Schnappschuss mit provisorisch montierten Lampen und Panto:
http://pswag.de.vu/images/e69.jpg
Grüße, Peter W.
Sieht schon besser aus!
Jetzt muss Du mir aber auch die Nr. der Räder verraten!!!
lg Willi
schau ins Ersatzteilblatt der GFN Schienenschleiflok, ich ich weiß sie selbst nicht, denn ich habe ein altes Fahrwerk geschlachtet - welches ich übrigens von Klaus Lübbe im Tausch gegen Arnold-Pantobegrenzer bekam, Forum sei Dank.
Grüße, Peter W.
ich krame den hier mal wieder raus. Ich habe das Thema mittlerweile ebenfalls in Angriff genommen, Ziel ist der Bauzustand kurz vor Nachrüstung der Indusi, also bevor die Lok eines der Fenster verlor. Ich möchte die Arbeiten am Gehäuse nämlich auf ein Minimum reduzieren, da meine Möglichkeiten hier doch etwas beschränkt sind.
Zur Zeit warte ich noch auf passende Decals, das war bisher auch der schwierigste Part, Bilder dieser Lok aus dem richtigen Zeitraum zu finden, wo die Anschriften alle zu erkennen sind. Mit freundlicher Hilfe von Bernd Mühlstraßer (Autor zweier Bücher über die 169) ist mir das dann doch gelungen.
Ich würde mich ja ebenfalls über eine Neukonstruktion freuen, aber momentan ist der Umbau der Arnold-Lok zu einer richtigen 169 04 noch die beste Option.
Mit Umrüstung auf Maxon Motor (sb Modellbau) und Glasmachers Schnecke und mit Zimo MX620 und Pufferkondensator bekommt die Lok übrigens ganz vorzügliche Fahreigenschaften.
Viele Grüße,
Torsten
den Versuch, die Arnold E 69 umzubauen hatte ich mir auch vorgenommen, dann aber aus folgenden Gründen abgebrochen:
Das Fahrwerk der Lok entspricht im Achstand dem der E 69 05, ist aber LüP zu lang. Das Gehäuse ähnelt dem der E 69 03, ist aber natürlich viel zu groß.
Habe mich dann für den kompletten Neubau der E 69 04 auf dem Fahrgestell des Gütertriebwagens von Minitrix entschieden. Dieser Gütertriebwagen hat exakt den Achsstand der E 69 04.
Allerdings habe ich in meiner damaligen Unwissenheit die Lok braun lackiert, da ich Epoche II fahre, und die Lok als LAG 4 im Zustand von 1934 beschriftet. Normalerweise muss sie grün sein, LAG-Loks hatten nicht das bayrische Farbchema.
In der Anlage ein schnell geschossenes Bild des Modells, Qualität ist nicht die Beste.
Gruß
Roland
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sorry, aber das stimmt so nicht (schau mal unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Date...stamp=20060706130418 in der Wikipedia). Führerhaus und Vorbau sind ganz klar von der 169 04 übernommen worden. Allerdings gibt es von Arnold vier verschiedene Gehäusevarianten (wenn man von den Fantasiemodellen mal absieht), bei der ganz alten Version mit Plastik-Pantograph und dicker Messing-Glocke und bei der Serie 1 sind die Lüfterklappen viel zu breit und zurückgesetzt. Das Gehäuse der Serie 2 ist halbwegs stimmig und bei den Club 2000 (oder wie das hieß) Versionen kurz vor der Pleite hat Arnold nochmal die Form geändert und die Lüfterklappen wie bei der 169 02 geändert (wobei der Rest natürlich nach wie vor nicht paßt). Ob der Achsstand nun zur 169 04 oder 05 paßt müßte ich selbst erst nochmal nachmessen.
Da es das "richtige" Gehäuse nicht mehr als Ersatzteil gibt, habe ich 'ne Weile gesucht und (zur Sicherheit) ein paar gebrauchte Loks der richtigen Version an Land gezogen.
Dein Eigenbau ist auch ein netter Ansatz, für mich aber handwerklich nicht machbar.
Viele Grüße,
Torsten
Zitat
Da es das "richtige" Gehäuse nicht mehr als Ersatzteil gibt, habe ich 'ne Weile gesucht und (zur Sicherheit) ein paar gebrauchte Loks der richtigen Version an Land gezogen.
Dein Eigenbau ist auch ein netter Ansatz, für mich aber handwerklich nicht machbar.
Viele Grüße,
Torsten
Hallo,
mich würde mal interessieren wieso Arnold verschiedene Gehäuse auf den Markt geworfen hat, wenn es doch das richtige gab ? Hast du Artikelnummer, damit man das ganze unterscheiden kann ?
Gruß Björn
ich weiß nicht, ob die ET-Nummern überhaupt unterschieden werden. bei Christian Krella liegen die ET-Blätter der Lok mit dem "richtigen" Gehäuse (s. 2403) auf dem Server, als ET hat er aber nur die allerletzte Variante am Lager. Ich kann mal schauen, ob ich in meiner Korrespondenz 'ne mit Christian Krella eine Nummer finde.
Viele Grüße,
Torsten
Tante Edit sagt: Auf der Rechnung taucht das neueste Gehäuse auch einfach nur als 2403-001 auf. Also muß man gezielt fragen...
dass es mehrere verschiedene Gehäuse von Arnold gegeben haben soll, ist mir nicht bekannt.
Bei der mir vorgelegenen E 69 trifft das zu, was ich in @14 geschrieben habe. Ich konnte den Vergleich ziehen, da ich Zeichnungen aller E 69 habe. Diese hatte ich mir zur Prüfung, welche lok sich am einfachsten bauen lässt auf N-Größe kopiert.
Bin Neugierig auf Bilder der unterschiedlichen Arnold-Gehäuse.
Gruß
Roland
eine E 96 steht in Monheim/Rhl. als Denkmal.
Gruß Klaus
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Gab's nicht auch mal eine E 69 von Besenhart? War aber vor meiner Zeit...
Grüsse,
Andreas
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über welche Lok reden wir denn jetzt 69 04 oder doch 05 (siehe Thema oben)
die 69 01 wurde alsbald verschrottet bzw als denkmal aufgestellt, war auch für eine niedrigere Spannung gebaut
die 69 02+03 waren aus einem Baulos,- sind aber mehrmals umgebaut worden
die 69 04 jedenfalls fällt total aus der Reihe, ist sie doch eine Hälfte der Siemens Drehstrom Versuchslok von ich glaube 1904,- deshalb auch das asymetrische Dach
für die 69 05 häng ich mal ein Foto an, ob das Dach vorbildgetreu ist ??? ist von Piko HO
schade daß sich kein Hersteller der Loks E69 annimmt wären Klasse auf der Modellbahn und auch nicht schwieriger als ne Köf,- leider paßt das Fahrwerk für die 69 nicht (zu Kurz),- für keine
mfg
nora
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Gruss Björn
P.s oder hat man die umbauten nachteilen wollen ?
Gruß Björn
auf der Seite von Hammerschmidt findet sich auch noch ein Bild eines Kleinserienmodells von Railino in Länderbahn-Lackierung.
Hier mal meine Sammlung der Arnold Modelle:
0240: Zeitraum 1964-1966
2400: Zeitraum 1975-1977
2403: 1985 --> Das ist die Lok mit dem als E69.04 stimmigsten Gehäuse
71041: Zeitraum 1994-1997
2402: Zeitraum 1972-1992
036: Fantasie-Lok aus einem Startset, Zeitraum unbekannt
0203: Zeitraum 1964-1969, Fantasie-Lok
0244: Zeitraum 1970-1974
Diese Daten habe ich soweit verfügbar aus der Datenbank von Manfred Gebauer.
Wie man sieht, basieren die 0240, 2400, 036, 0203 und 0244 auf dem Serie 1 Gehäuse mit den zu breiten und zurückgesetzten Lüftergittern. Arnold hat die Form immer wieder mal modifiziert und eben auch verschiedene Fantasievarianten herausgebracht. Der Fahrrahmen unterscheidet sich auch - da die Radsätze deutlich breitere Laufflächen hatten, waren die Ausschnitte für die Räder breiter und daher Details wie Achslager, Federn, Trittbretter etc. flacher dargestellt im Vergleich zur neueren Serie 2 Version.
Die 2403 kommt der E69.04 am nächsten. Bei der 2402 wurde das gleiche Gehäuse verwendet, allerdings mit einem rot durchgefärbten Kunststoff und zusätzlich rot lackiert.
Bei der 71041 hat Arnold dann die Form minimal angepaßt und so einen Zwitter aus E69.02 (Klappen) und E69.04 (Form des Führerhauses, Vorbauten) geschaffen.
Die Schwierigkeit bei den Teilenummern ist, daß unter derselben Artikelnummer verschiedene Varianten verkauft wurden, bei dem seltenen Modell aus der Startpackung gibt es nicht einmal einen eigenen Waschzettel, hier mußte der der 0203/0240/0244 herhalten.
Viele Grüße,
Torsten
P. S. Hat noch jemand Fahrrahmen der Serie 1? Zur Restaurierung bräuchte ich mindestens nochmal zwei Stück...
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Zitat
Bei der mir vorgelegenen E 69 trifft das zu, was ich in @14 geschrieben habe. Ich konnte den Vergleich ziehen, da ich Zeichnungen aller E 69 habe. Diese hatte ich mir zur Prüfung, welche lok sich am einfachsten bauen lässt auf N-Größe kopiert.
Bin Neugierig auf Bilder der unterschiedlichen Arnold-Gehäuse.
Hallo Roland,
dann hast Du ein Modell, das ich noch nicht in meiner Sammlung habe. Nach den Zeichnungen aus Hr. Mühlstraßers Buch hat die E69.04 einen Achsstand von 3500mm (21,875mm) und die E69.05 einen Achsstand von 3800mm (23,75mm).
Meine Modelle haben, egal ob mit Serie 1 oder Serie 2 Fahrrahmen die 21,875mm (gerade mal stichprobenartig nachgemessen).
Viele Grüße,
Torsten
ich bin ja beeindruckt, welche Bastelarbeiten ihr alles an so einem kleinen Modell vornehmen wollt und könnt... mir fehlt dafür das Geschick (was heißt: ich traue mich einfach nicht).
Dennoch würde ich gerne so eine Kleinst-Ellok haben wollen, bin aber zugleich sehr darauf bedacht, die Sammlung möglichst epochengerecht zu ergänzen. Ich bechränkte mich dabei auf die Zeit um ca. 1960. Wenn ein Vorbild mal nicht ganz getroffen wird, kann ich das bei Modellen in dieser Preisklasse verschmerzen - nur die Merkmale, die eine bestimmte Epoche auszeichnen, sollten stimmig sein.
Nach allem, was ich über die vorhandenen E69-Modelle gelesen habe, käme demnach die Arnold 2403, also die "Pauline" E 69 02 in grün mit Epoche-III-Beschriftung diesen Vorgaben noch am nächsten, wenn man nicht selber basteln möchte, richtig? Oder hat die Club-Sonderauflage 71041 noch weitere Details bekommen, die der Epoche III zuzuordnen sind.
Frage am Rande: hätten die Stromabnehmer zu dieser Epoche nicht rot sein müssen?
Grüße,
Steve
Aus Zeitmangel und wegen des schlechten Antriebes habe ich seither leider nicht weiter gemacht. Mittlerweile gibt es ja einen Motorisierungssatz von sb, aber dazu konnte ich mich noch nicht durchringen.
Grüße, Peter W.
wie ich finde, ist das ein sehr nettes Thema für Alle, die einen Umbau in Betracht ziehen.
Auch ich hatte vor einigen Jahren diese blaue Plastik E 69 in meiner Sammlung(nur Gott weiß wo sie abgeblieben ist, vllt schlummert sie in irgendeiner Kiste) und habe mir bei Google mal Vorbildfotos angeschaut, um eventuell das am besten passende Vorbild herauszsuchen....leider hatte man damals noch nicht so die Möglichkeiten und ich nun nicht die Fähigkeiten ein Lokgehäuse so umzustricken, dass etwas einigermaßen Vernünftiges dabei herauskommt.
Es fing bei der Laufkultur und Stromabnahme der Lok schon an.....ein Ruckeln und Zucken, gepaart mit einer enormen Geräuschentwicklung, ließ mich derart daran zweifeln, dass ich davon Abstand genommen habe.
In Beitrag #14 wurde ein Fahrgestell des L A G Gütertriebwagens verwendet....jenen Triebwagen habe ich mir erst kürzlich zugelegt(gebraucht bei meinem Stammhändler in der Ausstellungsvitrine gesichtet) , und würde es zum Heulen finden, jene raren Triebwagen dafür zu opfern.
Ein auch interessantes Projekt wäre, obwohl nun nicht zum Thema passend, die 163 von Arnold.
Ich bin gespannt, welch fundierte Umbauten der E 69 noch zu Tage treten werden.
Es ist immer wieder schön solche Arbeiten hier im Forum zu bestaunen.
Gruß
Andy
Zitat
Nach allem, was ich über die vorhandenen E69-Modelle gelesen habe, käme demnach die Arnold 2403, also die "Pauline" E 69 02 in grün mit Epoche-III-Beschriftung diesen Vorgaben noch am nächsten, wenn man nicht selber basteln möchte, richtig? Oder hat die Club-Sonderauflage 71041 noch weitere Details bekommen, die der Epoche III zuzuordnen sind.
Die Club-Auflage hat leider überhaupt kein Vorbild mehr - Arnold hat bei der Version wieder mal die Form geändert, der entstandene Zwitter hat die Lüfterklappen von der E69.02 geerbt, Führerhaus und Form der Vorbauten stammen aber von der E69.04. Damit scheidet die für einen Umbau aus. Wenn Du nichts umbauen willst, ist die Club-Version vielleicht am ehesten Dein Kompromiß, aber schau Dir mal meine Fotos weiter oben (Bild 4) und das Vorbild an, beide haben nicht viel miteinander zu tun.
Aus Nostalgie (eine 169-Variante in rot war meine erste Lok, die mein Vater mir mal geschenkt hatte - leider ist die irgendwo in den Tiefen meiner Spielzeugkisten mal verlorengegangen) habe ich übrigens mittlerweile doch auch die äußerlich nicht modifizierte rote und grüne (letztere in der Club-Version) und die meisten anderen Varianten.
Zitat
Auch ich hatte vor einigen Jahren diese blaue Plastik E 69 in meiner Sammlung(nur Gott weiß wo sie abgeblieben ist, vllt schlummert sie in irgendeiner Kiste) und habe mir bei Google mal Vorbildfotos angeschaut, um eventuell das am besten passende Vorbild herauszsuchen....
Diese Version ist für den Umbau auch nur wenig geeignet weil Serie1-Gehäuse. Ehrlich gesagt wäre mir die auch zu schade (auch wenn's 'ne reine Fantasie-Lok ist), das ist wohl ein recht seltenes Stück. Die m. E. beste Basis-Variante dürfte die aus Bild 3 sein. Die wurde zum 150Jährigen Bahn-Jubiläum von Arnold mit passendem Aufkleber auf der Schachtel vertrieben und taucht immer mal wieder bei eBay auf.
Zitat
Aus Zeitmangel und wegen des schlechten Antriebes habe ich seither leider nicht weiter gemacht. Mittlerweile gibt es ja einen Motorisierungssatz von sb, aber dazu konnte ich mich noch nicht durchringen.
Wirtschaftlich ist es natürlich Wahnsinn, aber ich habe (Nostalgie - s. o.) den Umbau mit sb + Glasmachers gemacht. Durch die Dreipunkt-Lagerung sind diese zwei Loks das kontaktsichertste, was ich an zweiachsigen Modellen habe (zum Test habe ich sie - natürlich bei sauberen Gleisen, mal ein paar Stunden auf niedrigster Fahrstufe mit ca. 1cm/min(!) auf dem Testkreis laufen lassen, stehen geblieben sind sie nicht, auch icht auf den Weichen), und übertrifft auch meine dreiachsigen Kandidaten mit starrem Fahrwerk noch deutlich. Und die Laufkultur ist erstklassig, besonders wenn ein Decoder mit guter Motorregelung verbaut ist (natürlich: Zimo MX620, der MX621 sollte Ähnliches leisten). Dafür braucht es auch kein neues Fahrwerk.
Jedenfalls habe ich mittlerweile das wichtigste Zurüstmaterial komplett und muß endlich mal Zeit finden, den Umbau in Angriff zu nehmen.
Viele Grüße,
Torsten
mal eine artverwandte Frage: kann mir jemand sagen, ob die Uralt-Lok 0203 von Arnold als Bastelobjekt etwas taugt?
Ich weiß, es ist ein reines Fantasie-Modell, aber der Aufbau ist eigentlich bestens geeignet, um daraus eine vorbildfreie Werkslok aus der Vorkriegszeit zu machen - mit neuem Anstrich und eigener Beschriftung.
Fraglich ist nur, ob der Antrieb bei diesem Fahrzeug aus den 60ern noch akzeptabel ist.
Grüße,
Steve
für meinen Anspruch ist der Antrieb nicht akzeptabel. Das ist auch ein Grund warum ich vorerst da nicht weiter getan habe. Inzwischen gibts ja einen Motorisierungssatz von sb aber ob das Fahrwerk dann was taugt weiß ich nicht.
Grüße, Peter W.
dieses Modell habe ich in meiner Sammlung (s. Bild 7 weiter oben). Das gute Stück würde ich eher unangetastet lassen. Zumal bei dem Serie 1 Fahrwerk viele Maße etwas anders sind als bei den späteren Serie 2 Fahrwerken. Für das alte Fahrwerk bekommst Du keine Teile mehr (ich habe von Heinz Weichselbaum seinen letzten Serie 1 Fahrrahmen mit Radsätzen bekommen, Christian Krella hat dazu überhaupt nichts mehr).
Wenn Du es unbedingt verbasteln willst, dann solltest Du das Gehäuse auf einen Serie 2 Fahrrahmen setzen, und wie Peter W. schon schreibt: Der Antrieb ist auch nicht so dolle (kann ich bestätigen), d. h. Umbau auf sb (möglichst + Glasmachers Schnecke) ist angeraten. Ob sich das für eine vorbildfreie Fantasielok lohnt?
Gruß,
Torsten
... vermutlich eher nicht. Allerdings fällt es mir für die "mittlere" Epoche III schwer, geeignete Modelle zu finden, deren Grundaufbau zur damaligen Zeit passt, und deren Anschaffungspreis auch so gering ist, dass man einfach mal drauf los basteln kann. Eine ordentliche V 36, V 45 oder Kö möchte ich nicht verbasteln, da spiele ich lieber mit den vorbildgerechten DB-Varianten.
Steve
ich habe keine Ahnung, ob dieser alte Beitrag noch gelesen wird, aber ich hätte einige Infos bezüglich der Vorbilder. E69 02, 03 und 04 in Zweitbesetzung haben einen identischen Achsabstand. Ich habe vor über 30 Jahren die Loks als Umbauten für mich realisiert. Bevor mich jetzt jemand erschlägt, es gab damals keinen Hersteller von N-Beschriftungen und so musste die H0 Version von Spieth herhalten. Heute würde ich die Lok 5 anders realisieren, aber E69 02, 03 und 04 kann man immer noch aus der ursprünglichen 2402 ableiten. An der 02 und 03 ist auf den Vorbauten soviel Material, dass man es prima abschleifen kann und damit den für die zwei Loks unpassenden Knick entfernen. Nimmt man die Gehäuse der letzten Version mit den geänderten Revisionsklappen passen diese sogar besser als früher. An der Lok 4 braucht nichts geändert zu werden, sofern man die alten Gehäuse mit den großen Lüftergittern verwendet. Was den Antrieb angeht, so habe ich eine Menge Zeit mit Anpassungen und Einstellungen vom Getriebe verwendet. Bei mir liefen sie eigentlich recht gut.
Die von Lokbauer zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
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