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THEMA: Welche Zentrale erkennt "lange Lokadressen"?
welche Zentralen erkennen lange Lokadressen, also 4-stellig.
Ist es richtig, dass die Z21 4-Stellige erkennt und die z21 Start nicht?
Gruß Frank
geht es nur um die "Z-z" oder allgemein?
Die Intellibox kann auch 4stellig erkennen und programmieren - schon seit Jahrzehnten. Gibt es überhaupt noch zentralen die das nicht können?
VG Christian
Gruß Frank
wie meinst Du das , erkennt keine 4-stelligen Adressen?
Ich habe auch die z21 Start und ich kann 4-stellige Adressen sowohl mit der Multimaus als auch über den PC auslesen.
gruß Micha
was bedeutet "erkennen" in dem Zusammenhang?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist es richtig, dass die Z21 4-Stellige erkennt und die z21 Start nicht?
Das ist nicht richtig. Es gibt keine aktuellen Zentralen mehr, die nur 2-stellige Adressen unterstützen.
Grüße, Peter W
ich kenne keine der beiden Zentralen. Ich kann auch nur über DCC schreiben. Ist es aber nur ein Problem des Auslesens und Du machst dabei einen Fehler?
4stellige Adressen nicht über CV 1 auslesen sondern über CV 17 und 18.
Du nimmst diese Werte und trägst sie in diese Tabelle von Digital 1001 ein:
https://www.1001-digital.de/pages/programmierung/kleine-helferlein.php
Dann erscheint die eingestellte Adresse. Umgekehrt die Adresse eingeben und Du siehst was zu programmieren ist. Beim Einstellen einer langen Adresse nicht vergessen in CV 29 Bit 5 zu ändern.
Versuchs und berichte
Viel Erfolg
Christian
Da gibt es für lange Adressen eine eigene 1:1 Eingabemöglichkeit, ohne CV17/18-Umrechnerei.
Dr5000 ist ebenfalls pflegeleicht. Zeigt im unteren Feld des Programmierfensters die aufgesplitteten CV Werte an.
Gruß aus Nordertown
Ich verstehe noch immer nicht was die Zentrale "erkennen" soll?
Wo genau kannst Du keine 4 stelligen Adressen eingeben oder auslesen?
An der Multimaus?
An der WLAN Maus?
Im Maintenance Tool?
In der z21 App?
Grüße, Peter W
als Antwort auf deine ursprüngliche Frage: Die RMX von Rautenhaus kann auch die vierstelligen Adressen
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist es richtig, dass die Z21 4-Stellige erkennt und die z21 Start nicht?
Nein.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es gibt keine aktuellen Zentralen mehr, die nur 2-stellige Adressen unterstützen.
Bachmann EZ control (man glaubt es kaum aber wahr).
Grüße,
Harald.
Frank wird einen Bedienungsfehler machen.
Heinzpeter
Ich hatte eine DR5000, da konnte man eine Lok z.B. auf Adresse 1260 (also 4-stellig) programmieren. einfach die 4 Zahlen reinschreiben, speichern und gut. Leider ist meine DR5000 kaputt, und es gibt keine neue mehr zu kaufen. Meine vorbestellte Digitalhersteller (Nachfolger) wurde gecancelt. Also hab ich mir erstmal als alternative eine z21 Start gekauft.
Ich wollte wie gewohnt meine Loks (sind mittlerweile knapp 150 Stück...) mit 4 stelligen Zahlen programmieren....und es geht nicht. Mittlerweile weiß ich, dass man da irgendwelche 2 Zahlen aus den CV's addieren oder sonst etwas machen muss...darauf habe ich einfach keine Lust.
Es muss doch im 21 Jahrhundert möglich sein einfach eine 4-stellige Lokadresse einzugeben ohne erst Zahlen zusammenzählen, teilen oder sonst etwas machen zu müssen. Selbst wenn ich das mache sehe ich bei der z21 Start nicht mal die 4-stellige Adresse.
Deswegen habe ich gefragt welche Zentrale es hergibt 4-stellige Lokadressen einzugeben...
Gruß Frank und einen schönen Sonntag
wenn Du die z21 mit der Multimaus bedienst, kannst Du über den Menüpunkt "lange Adressen" die 4-stelligen Adressen sowohl auslesen als auch eingeben.
Es kann möglicherweise sein, daß Du über die CV 29 eventuell im Decoder die lange Adresse aktivieren musst.
Gruß Micha
Nicht gerade billig aber quadratisch praktisch, gut. Die kann auch den letzten Spielstand abspeichern, so dass alle Loks wieder vor vorher weiter fahren.
Gruß Uli
auch die Intellibox macht das ohne Probleme. Über mode >Deocderprogrammierung > DCC >CV Klartext kann genauso eine vierstellige Adresse eingegeben werden.
Gruß
Gerhard
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Christian
Gibt es überhaupt noch zentralen die das nicht können?
Ja, das gute alte Lenz Compact.
Bei 99 Lokomotiven ist Schluss! Meint meine Frau.Und sie hat recht.
Gruß u.schönen Sonntag 😂tto
Die gute alte TRIX Mobile Station kann bei DCC auch einfach unter CV1 alle Adressformate auslesen und programmieren.
Bei der z21 Start geht es ebenfalls recht bequem über die CV1 mit dem Smartphone und der entsprechenden App
lg Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: c-martens.de
Die gute alte TRIX Mobile Station kann bei DCC auch einfach unter CV1 alle Adressformate auslesen und programmieren.
Bei der z21 Start geht es ebenfalls recht bequem über die CV1 mit dem Smartphone und der entsprechenden App
Unter CV1 stehen aber nur die kurzen Adressen. Wurde hier aber schon mehrfach erwähnt. CV17 (High) und CV18 Low. Muss aber bei direkt Auslesen errechnet werden. Es wurden dazu aber auch Webseiten genannt, in welchen man diese Werte eintragen kann und die lange Adresse angezeigt bekommt.
Man kann auch selbst rechnen: Vom CV17 Wert 192 abziehen, das Ergebnis x 256 und den CV18 Wert hinzu addieren.
Gruß Holger
eben habe ich beides ausprobiert. Es ist so wie ich es geschrieben habe.
Ich gehe also davon aus, dass Du die beiden Zentralen nicht hast, sonst würdest Du so etwas nicht schreiben.
lg Christian
Edit: Eines ist noch anzumerken: Bei mir handelt es sich um die MS1 von Trix.
ich muss diese Zentralen nicht haben. Das ist in der DCC Normierung (NEM 670, 671, NMRA 9.2.0, 9.2.1 und speziell 9.2.2) festgelegt. Kurze Adressen (theoretisch bis 127) in CV1, lange Adressen (weil aus zwei Byte bestehend) in CV 17 und 18. Eine CV kann immer nur ein Byte aufnehmen. Und ein Byte kann immer nur bis zu 256 verschiedene Zahlen aufnehmen.
Wenn das deine MS1 anzeigt, dann liest sie eben diese beiden CV's (17 u.18) aus und zeigt es dir an (sofern in CV 29 Bit 5 gesetzt ist)
Gruß Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
das gute alte Lenz Compact.
Bei 99 Lokomotiven ist Schluss! Meint meine Frau.
😂tto,
heißt Deine Frau etwa "Lenz Compact"?😂
Gruß aus Nordertown
Nein,aber unser Rentnerbudget könnte man so nennen
😡tto
Grüße, Peter W
Da wir bei DCC-EX faul sind (also nicht immer CV17,18,29 einzeln angeben wollen) haben wir den Befehl <W id> geschaffen wo man einfach die Lok aufs Programmiergleis stellt, dann <W 17> (kurz) oder <W 4711> (lang) ins Terminal schreibt. Dann die Nächste u.s.w. Wenn man viele Loks hat geht das Reinschreiben von Text in einem Terminalfenster viel schneller als irgendwelches Herumirren in irgendwelchen Menüs.
Grüße,
Harald.
😁tto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Im Lenz wird das Budget des Mannes immer sehr compact, wenn Frau eine neue Garderobe braucht.
Das hat aber mit der "Textilblindheit" (stehen vor einem vollen Schrank und äußern sich: ich habe nichts anzuziehen) der Frauen im Allgemeinen zu tun - duck und weg
Gruß
Freddie
Zurück zum Thema :
Was ich mit der Bemerkung zum Compact sagen wollte, mir erschließt sich nicht wozu lange Lokadressen gebraucht werden. Klarschrift, also komplette Lok Bezeichnung könnte ich mir noch vorstellen.
Aber vielleicht denke ich zu sehr Klein-Klein.
Gruß 🙄tto
ich erkläre Dir einmal meine Vergabe der Adressen mit 4stelligen Ziffern:
1. Stelle ist die Antriebsart der Lok: 1 = Dampf, 2 = Diesel, 3 = Elektro, 4 = Triebwagen
2. und 3. Stelle gibt an, um was für Lok es sich handelt. Beispiel eine Dampflok BR 56 bekommt die Nummer 156., eine V60 hat die Nummer 260. usw.
Aus der 4. Stelle kannst Du ersehen, ob ich nur eine oder mehrere Lok dieses Typs habe. Nach den obigen Beispielen:
- Nur eine Dampflok BR 56 = Adresse 1560 - gibt es mehr als eine, entfällt die letzte Null und die Loks haben die (Zähl-) Nummern 1561, 1562 usw. Also 1 für Dampflok 56 für die Bauart 0 die Zählnummer (bzw. 1 ff.)
- auf die V 60 bezogen bei einer Lok 2600; sind es mehrere hat die erste Lok 2601 und die weiteren dann 2602 ff.
Viele spätabendliche Grüße
Christian
Spätestens ab Lok 128 braucht man die wenn man keine Doppelbelegungen haben will. Aber vielleicht will man auch einfach nur die Loknummer eingeben die auf der Lok steht? Die hat ja oft 4 Ziffern. http://www.northeast.railfan.net/images/tr_cnw6601.jpg
Grüße,
Harald.
bei uns in der Modulgruppe (gilt ähnlich auch für andere Vereine) bezeichnen die ersten 2 Ziffern die Mitgliednummer, die beiden letzten als fortlaufende Nummern. Ich bin Mitglied 2, also habe ich bei 0201 (bei Lenz genügt die Eingabe 202) angefangen. Eine Unterscheidung nach Traktionsart finde ich unnötig, weil ich jeweils weiss (oder mir notiert habe), welche Lok sich hinter welcher Nummer vesteckt.
Heinzpeter
interessante Fragestellung, die ich für mich noch nicht abschließend geklärt habe.
Wie ich merke, jedoch auch epochen- und vorbildabhängig.
Ich werde die deutschen Loks der Epoche 2 und 5 fahren.
Somit Dampfloks der Epoche 2 nur 2-stellig.
Epoche 5 dann die 3-stelligen Nummern.
Mehrere Loks der gleichen Baureihe möchte ich nicht kaufen und wird deshalb in der Nummernvergabe nicht vorgesehen. Auch zur Disziplinierung
Viele Grüße
Roberto
ich fahre und schalte digital. Der Betrieb ist im wesentlichen auf feste Zugzusammenstellungen aufgebaut. Ich kann dann auf diesem weg Kategorisieren, Weil - wegen der vorgesehenen digital gesteuerten Innenbeleuchtung - auch jeder Zug eine Nummer hat. So lässt sich für automatische Zugfahrten vermeiden, dass E-Loks (mit entsprechenden Zügen) in Gleisabschnitte ohne Oberleitung fahren. Ist aber noch ein großer Teil Zukunftsmusik. Die Vorbereitung erspart aber spätere Änderungen.
Viele Grüße
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Heinzpeter
Ich bin Mitglied 2, also habe ich bei 0201 (bei Lenz genügt die Eingabe 202) angefangen.
Bis Donnerstag...
Dietrich
Ich brauch die Zentrale ja nur zum testen der Loks auf dem Testkreis und zum programmieren.
650 Euro für eine ECOS verkneife ich mir...
Gruß Frank
jaja, auch ein Schreiberling wie ich ist nicht fehlerfrei. Immerhin habe ich ziemlich rasch auch die 202 gebraucht...
Ich freu mich auf Donnerstag (für Uneingeweihte: Stuttgart, European N-Convention)
Heinzpeter
-------------------
Hi Frank,
Achtung! Nur die LZ100 nützt Dir noch nichts, denn es braucht auch noch einen Verstärker (auch von Lenz oder kompatibel) und ein Handsteuergerät (LH100 oder kompatibel), sowie Trafo. Von der Einrichtung her ist die Kombination LZV100 einfacher (nur 1 Gerät statt 2 mit Kabeln). Auch wichtig: Es sollte die Version 3.6 installiert sein. Seit der neuen Generation LZV200 etc. gibt es die 100er oft recht günstig, wohl auch bei Lenz direkt.
Heinzpeter
da ich wahrscheinlich auch bald Adressen über 127 programmieren muss nochmal für Anfänger:
Wenn ich z.B. die Adresse 130 vergeben will dann CV 17 = 192, CV 18 = 130. Aber was muss ich dann bei CV 29 eintippen?
Zentrale ist Ecos.
VG Olli
in CV 29 bei Bit 5 die 32. Siehe auch oben meinen Eintrag @5. Ich habe Decoder von D & H da kannst -du auch die einzelnen Bit - Werte zusammen rechnen und dann bei CV 29 die Summe der Bit eintragen. Welcher Wert ist denn jetzt bei CV 29?
Viele Grüße
Christian
das mit den Bits werde ich nie kapieren. Ich weiß was ich machen muss um das Ding langsamer, schneller, Verzögerung, Lokadressen usw einzugeben. Aber CV 29 war mir schon immer suspekt. Hab das mal getestet an einer FL Lok mit DCC Decoder von Kühn. CV 17 = 192, CV 18 = 130. Wenn ich CV 29 "lesen" mache dann steht da 14. Und Lok fährt so auch nicht unter Adresse 130.
VG
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ich CV 29 "lesen" mache dann steht da 14. Und Lok fährt so auch nicht unter Adresse 130.
Kann sie auch nicht. Du musst zu deinen 14 die 32 addieren und folglich 46 in die CV29 programmieren.
Gruß,
Helmut
damit die langen Adressen funktionieren muß In CV 29 Bit 5 = Wert 32 aktiviert werden.
Also CV 29 auslesen und ausgelesenen Wert + 32
dann funktioniert das auch
gruß Detlev
danke für den Tipp. Werde ich testen. Aber warum genau ist das so?
Detlev hat erklärt. Alles ok.
VG
Leibnitz hat das bis 2^10 = 1024 aufgeschrieben. Doch in unsere CVs gehen nur Werte bis 8 Bit rein.
Also is 11111111 die größtmögliche duale Zahl (255). Für die nächsthöhere Zahl 11111111+1 = 100000000 (256) bräuchte man 9 Bits.
In CV29 werden die Bits als Schalter benutzt. Wenn also in CV29 00101110 drin steht dann sind 4 Schalter "an" und zwar die Schalter in den Positionen (von rechts gerechnet) 5 3 2 1. Die Schalter 7 6 4 0 sind aus.
Wert 00101110
Pos 76543210
Schalter 1 (Wert 2): 28/128 Fahrstufen an
Schalter 2 (Wert 4): Analog an
Schalter 3 (Wert 8): RailCom an
Schalter 5 (Wert 32): Lange Adresse an
8+4+2 = 14
32+8+4+2 = 46
Grüße,
Harald.
das mit der CV 29 ist historisch bedingt.
Ursprünglich gab es nur ein verbindliches Byte für die Adresse (R1, später CV1) und ein Byte für die allgemeine Konfiguration (R5, später CV29). Um Platz zu sparen hat man alles erdenkliche da bitweise hinein gepackt.
Die langen Adressen wurden später dazu gebastelt, hinter das Register für die Mehrfach Traktion plus eine Umschaltung im "Konfigurator".
Das Verfahren für die Berechnung der langen Adresse ist jedoch eher unglücklich gewählt, ich denke es war so gedacht dass es möglichst wenig Rechenaufwand im Decoder erfordern hätte sollen. Wenn man es BCD codiert und auf 9999 begrenzt hätte, wäre es viel leichter zu bedienen.
Grüße, Peter W
Mit etwas mehr Hirnschmalz damals als man lange Adressen eingeführt hat hätte man sich einiges sparen können, z.B. dadurch:
* Neuen Befehl um CV1 und CV17 gleichzeitig zu setzen (gibts ja heutzutage für CV17/18)
* CV1=0 bewirkt CV1=3 und CV17=0 (also Reset auf Default)
* Wenn CV17 = 0 dann gilt CV1 alleine sonst Bits in CV1 zusammen mit Bits in CV17
* Lange Adressen 1 bis 127 werden nie verwendet/gesendet
Dann hätte man nicht mal CV18 gebraucht. Aber jetzt ist es zu spät. Also Peter, ob das mit BCD eine Rolle gespielt hätte, wage ich zu bezweifeln. Also wer kann BCD im Kopf? Außer dir und mir
Grüße,
Harald.
hätte hätte Fahrradkette.
Die Situation mit dem Adresswirrwarr ist leider nicht mehr zu retten. Und leider noch komplexer als es auf den ersten Blick aussieht.
Bei den Bits in CV29 tanzen manche Hersteller bei der Nummerierung aus der Reihe und zählen nicht von 0 bis 7, sondern von 1 bis 8. Das macht Angaben wie "CV29 Bit 5" manchmal etwas unscharf.
Die Funktion zum Schreiben langer Adressen, gerne auch mit CV29 Bit 5, die moderne Zentralen anbieten, klappt leider nicht bei jedem Decoder. Sofern die jeweilige Zentrale versucht, das Bit in CV29 auch als Bit zu programmieren anstelle das ganze Byte zu lesen und zurückzuschreiben kommt bei manchen Decodern leider ein Mischmasch an. Der Kunde fragt sich dann, was er nur falsch gemacht hat.
Nicht nur bei den Bediengeräten, sondern auch bei manchen Decodern ist bei 9999 Schluss, nicht bei 10239.
Die Adressen 100-127 sind eine Grauzone. Manche Decoder können sie als kurze Adresse, manche als lange oder gar nicht, manche nur bis 119 statt 127, manche Zentrale betrachtet den Bereich noch als kurze Adresse, manche als lange.
Fußangel über Fußangel, nur weil jeder sein eigenes Süppchen kocht und man sich nicht abstimmt. Der Kunde als Dschungelforscher.
Gruß,
Helmut
Hallo Kollegen,
muss man sich bei der ECos (und anderen) wirklich mit den CVs 1, 17/18 und 29 herumschlagen bei der Eingabe von Adressen? Wie ich oben geschrieben habe, geht das mit Lenz eleganter... Es ist natürlich richtig mit den genannten CVs, aber für die Praxis sollte das doch allmählich keine Rolle mehr spielen.
Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name: Helmut
Die Situation mit dem Adresswirrwarr ist leider nicht mehr zu retten. Und leider noch komplexer als es auf den ersten Blick aussieht.
Bei den Bits in CV29 tanzen manche Hersteller bei der Nummerierung aus der Reihe und zählen nicht von 0 bis 7, sondern von 1 bis 8. Das macht Angaben wie "CV29 Bit 5" manchmal etwas unscharf.
Eine gute Möglichkeit das totale Adresswirrwarr zu vermeiden ist den "Decoder-Zoo" so klein wie möglich zu halten. Also sich möglichst auf einen Decoderhersteller festzulegen. So weit zur Theorie. Inzwischen habe ich außer einer dreistelligen Zahl D&H auch ein paar Fleischmann-Loks mit fest verbauten Zimo-Decoder und eine ältere Arnold Lok mit einem Lenz-Decoder. Der Lenz-Decoder und viele der alten Selectrix-Decoder verstehen nur die zweistelligen Adressen. Alle neueren D&H- und die Zimo-Decoder habe ich mit langen DCC- oder Selectrix2-Adressen belegt. Das Programmieren der langen DCC-Adressen ist mit der PC-Zentrale der RMX ein Kinderspiel da hier recht easy lange Adressen programmiert werden können ohne sich mit irgendwelchen separatem CV herumzuschlagen müssen.
Grüße
Markus
ich lese hier sehr interessiert mit und staune. Ich nutze schon sehr lange die langen Lokadressen und so lange es sie gibt und ich sie nutzen kann habe ich da noch nie mit der CV17/CV18 gemacht.
Genutzte Zentralen: DR5000 ( Verein) mit Z21 App oder Multimäusen, Z21 Start mit Multimäusen, LZV100 mit LH100, LH 90 und Multimäusen ( Zu Hause alt) und BiDiB GBM Master mit Multimäusen, LH100 und Software ( ITrain, BiDiB Monitor, Rocrail etc.).
Ich gehe immer auf die Funktion "lange Adresse", programmiere diese und gut.
Verwende Hauptsächlich Zimo und D&H Decoder, seltener Lenz und Esu.
CV29 wird vorher auf meinen persönlichen Standard eingestellt bei dem natürlich lange Adresse mit vorhanden ist.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: MarkusR
Also sich möglichst auf einen Decoderhersteller festzulegen. So weit zur Theorie.
Du schreibst es selbst. Theorie. Bei einer historisch gewachsenen Sammlung klappt das nicht, weil im Lauf der Zeit mal der eine oder andere Hersteller hinsichtlich Decodergröße und/oder -preis die Nase vorn hatte. z.B. Tran, dessen Decoder damals revolutionär klein und günstig waren aber keine bitweise Programmierung konnten. Railcom sowieso nicht.
Im Zeitalter der Zwangsdecoder und hauseigenen proprietären Schnittstellen hieße Festlegung auf einen Hersteller grundsätzlicher Verzicht auf bestimmte Fahrzeugmarken, egal wie toll die Modelle im Katalog aussehen. Kann man machen. Mach ich auch so. Aber macht das jeder so?
Viele werden einfach kaufen, was sie anspricht und sie haben wollen. Wenn dann was nicht geht, läuft man zum Händler oder schreibt den Support an. Der sagt dann, für den problemfreien Betrieb der hauseigenen Lok muss man natürlich die hauseigene Zentrale verwenden, was denn sonst, ist doch völlig klar. Damit es mit der hauseigenen Zentrale keine Probleme gibt, darf man natürlich auch keine Fahrzeuge, Weichendecoder, Signale etc von anderen Herstellern verwenden. Auch kein anderes Gleis. Ist doch auch völlig klar. Was es im hauseigenen Sortiment nicht gibt, das braucht man auch nicht.
War in den 70ern so. Wird immer so sein. Wenn sich ein Hersteller auf seinem hohen Roß in die Pleite reitet, dann ist der Markt schuld, die Kunden, das Wetter und die Spurweite an sich. Die Heuschrecke oder der "Investor" der die Trümmer dann aufsammelt reitet mit der gleichen Logik weiter, Kurs auf die nächste Wand.
Statt den Kuchen sinnvoll aufzuteilen, will jeder das größte Stück oder noch lieber gleich alles allein für sich und versucht, dass der andere nichts abbekommen kann..
Wer als Kunde den Quatsch nicht mitmachen will, muss einfach eine Menge Arbeit investieren.
Wurde jetzt etwas lang, aber >30 Jahre Bastelei haben ins Freie gedrängt.
Gruß,
Helmut
es gibt eine kleine App für Android :
DCC-Calc oder DCC-Rechner
damit ist es ganz einfach die nötigen Einstellungen berechnen zu lassen.
Auf Wunsch wird auch CV 29 grafisch dargestellt,
damit wird dann die Schalterfunktion dieser CV, die haba in #42 erklärt hat, angezeigt.
Ist ein kleiner Helfer der manchmal ganz nützlich ist...
Gruß,
Günter
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Hallo Günter
Diese App funkt leider NICHT mit neueren Android !
Geht nicht zu installieren - Bsp.: Android 13
https://play.google.com/store/apps/details?id=c...campaignid=web_share
Grüße Johnny
kann ich so nicht bestätigen!
Funktioniert bei mir auf "13" einwandfrei
und ebenso auf "12" und sogar auf einem UraltTablet mit "5"
da klemmt wohl etwas anderes...
Gruß,
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Adressen 100-127 sind eine Grauzone. Manche Decoder können sie als kurze Adresse, manche als lange oder gar nicht, manche nur bis 119 statt 127,
Welche Decoder können das nicht richtig trotz Umschalten in cv29?
Lenz hat den Blödsinn ab der Einerstelle die Bits von 1 anstelle von 0 zu zählen angefangen.
Grüße,
Harald.
Hallo Günter
Guckst Du ...
Galaxy S21 Ultra 5G
Grüße Johnny
P.S.: Jetzt kommst Du wieder ...
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Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name:
... Funktioniert bei mir auf "13" einwandfrei und ebenso auf "12" und sogar auf einem UraltTablet mit "5"
da klemmt wohl etwas anderes ...
Das Klemmen fängt damit an, dass der PlayStore in rot schreibt:
"Diese App ist für dein Gerät nicht verfügbar, weil sie für eine ältere Android-Version entwickelt wurde."
Beste MobaGrüße
Gerhard
Android 12
P.S.
Natürlich gibt es noch Onlinerechner ...
https://www.maerklin.de/de/service/technische-informationen/dcc-rechner
https://www.gotthardmodell.ch/digitales/cv-rechner
https://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html
usw. ...
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name: haba
Welche Decoder können das nicht richtig trotz Umschalten in cv29?
Die letzte Generation der Arnold-Decoder konnten - obwohl lastgeregelt und mit CV-Programmierung - keine langen Adressen und die kurzen Adressen nur bis 119.
Diese Decoder verbaut zwar schon lange keiner mehr, aber da sie auch in einer Reihe von "Arnold Digital Loks" ab Werk verbaut wurden, dürften noch etliche im Umlauf sein. Im Regal und auf Ebay.
Im Gegensatz zu ihren Vorgängern, die keine CV-Programmierung konnten, kommt man bei dieser Generation leicht auf den Holzweg, weil ein Auslesen der CVs auch erst einmal ganz normal beginnt, aber man dann eben an der Adress-Programmierung bzw. dem Auslesen scheitert. Leider können sie auch nicht per CV8 identifiziert werden. Wird also auch bei Batchlösungen wie Trainprogrammer oder DecoderPro zum Problem. Nur der Blick auf die Schachtel hilft.
Gruß,
Helmut
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
"Diese App ist für dein Gerät nicht verfügbar, weil sie für eine ältere Android-Version entwickelt wurde."
Hallo Gerhard
Sag ich ja, glaubt mir ja keiner.🤷♂️
Liegt wahrscheinlich an 5G, ist zu modern.😀
Gruß Johnny
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: Helmut
Diese Decoder verbaut zwar schon lange keiner mehr
Moin Helmut,
Mein Name ist Jens und nicht keiner! 😉
Liebe Grüße von Jens
Der die Arnold 81210 und 81220 Decoder immer noch gerne verwendet (und ab und zu verbaut)
ich hab mich gestern Abend mal etwas an der Ecos bzgl. der Thematik gespielt und dabei Folgendes festgestellt:
Ich habe Loks bei denen es genügt in die CV 1 eine Adresse über 127 reinzuschreiben. Beispiel FL Lok mit Zimo Sounddecoder ab Werk. CV 1 = 150 geschrieben Lok fährt ohne weitere Programmierung auf Adresse 150.
Dann Minitrix BR 101 ebenfalls Sound ab Werk. Hier ist es so dass ich in die CV 18 die entsprechende Adresse eintippen muss. Z.B. CV 18 = 140. CV 17 bleibt bei 192. Dann läuft die Lok auf Adresse 140.
Dann hab ich eine FL ER 20 Alex die einen Kühn Decoder bekommen hat. Soll Adresse 132 bekommen. Hier ist es so dass ich die CV = 18 ändern muss und die CV 29 so wie weiter oben beschrieben. Nur dann fährt die Lok.
Also ich weiss jetzt ehrlich gesagt auch nicht mehr ob das decoderabhängig ist oder von der Zentrale oder sogar von Beidem.
VG Oli
zunächst vielen Dank für die Hinweise bis hier hin, das war genau mein Problem, dass ich vor einiger Zeit bei 126 erfassten Loks in meiner Ecos angekommen war und weitere Loks mit höheren Adressen nicht zum Fahren bekommen habe. Mit einigen Loks hat es nun geklappt (BR 210 Trix mit Werks-Sounddecoder, BR 193 Nightpiercer Flm. ebenfalls mit Werks-Sounddecoder oder einigen mit PD10MU oder PD18MU).
Probleme hab ich allerdings noch mit den beiden neuen Trix BB 9200 (Artikel 16693 und 16694). Habe nun CV1: 127, CV 17: 192, CV 18: 127 und CV 29: 54 programmiert, aber nichts tut sich, auch mit anderen Lokadressen nicht. Bei der zweiten Lok erscheint sogar, wenn ich CV1 mit z.B. 132 programmieren möchte, „Fehler“ und bleibt bei 3. Was muss ich noch beachten?
Viele Grüße
Alex
1. versuche es mal mit Cv1 auf einem vernünftigen Wert < 100, z.B. 3. Der Wert sollte zwar nicht ausgewertet werden, wenn CV 29 auf lange Adresse eingestellt ist, aber wer weiß...
2. versuche es mit CV18 >= 128.
Grüße, Peter W.
Danke schonmal für Deine Antwort. Bei der zweiten Lok steht CV1 auf 3, aber CV 18 auf 132. Nichts tut sich. Bei der ersten Lok habe ich einige Adressen ausprobiert, auch über 128, zB 130 oder 133. Geht auch nicht… CV29 stand vorher auf 22, hier programmiere ich dann 54, richtig?
Viele Grüße
Alex
VG Roberto
die Werte von CV 29 sind genormt, es gibt dafür auch CV-Rechner im Netz.
54 = 28 Fahrstufen, Analog ein, lange Adresse.
Mit langer Adresse werden die Werte um 32 höher.
Grüße, Peter W
#59
Hallo Oli,
Beim ESU Lokprogrammer kann ich am PC einfach über die CV1 beliebig bis zu vierstellige Lokadressen vergeben, unabhängig vom Hersteller des Decoders, die Nummer wird dann akzeptiert und auf dem Decoder geschrieben.
Grüße
Steffen
wenn ich hier so lese, wie mit den CVs gewürfelt wird.... da bin ich froh, dass ich mir das alles erleichtern kann mit JMRI am PC (über einen SPROG3) und einer Minibox als Zentrale ...
Ok, ich brauche noch einen Booster, aber den benötige ich sowieso.
LG
Wilfried
2=126 Fahrstufen
8=Rückmeldung erlaubt
32= lange Adresse
Wenn er kein Railcom hat, dann CV29=34.
Welche Bits sollen das sein, dass es bis zur 54 reicht?
VG Roberto
Roberto
Bit 4 (wert 16) = immer an
wer oder was dann immer an ist --großes ?
https://static.maerklin.de/damcontent/80/0c/800...0b01331678696241.pdf
gruß Detlev
Bit 4 = Speed Table, d.h. der Decoder kann keine Dreipunkt-Kennlinie CV2/5/6.
Grüße, Peter W
ich nehme mal an du hast zu der z21 Start auch die Rocomaus oder Fleischmann Multimaus.
Bei Adressen bis 9999 setze CV 29 auf Wert 38.dann immer noch im Programmiermodus,Rechtscursor so lange drücken bis lange Adresse erscheint.Mit OK bestätigen und gewünschte Adresse eingeben.Sollte so funktionieren.
Gruß
wolfgang
kam gerade nochmal dazu, mich aufgrund Eurer Hinweise mit meinen beiden neuen BB9200 zu beschäftigen, bin allerdings keinen Millimeter weitergekommen. CV 17 192, CV 18 132 bzw. 135 und CV 1 jeweils auf 3 und lässt sich nicht ändern („Fehler“) erscheint. CV 29 habe ich einiges ausprobiert, aber keine Ahnung, was richtig ist. Werkseinstellung ist 22, daher hatte ich 54 genommen (22 plus 32).
Habe leider keine Ideen mehr. Wenn jemand einen Tipp hat, würde ich mich freuen.
Danke + viele Grüße
Alex
meine 16694 läuft mit der Betriebsnummer 9259 als Adresse ganz prima
dazu
CV 17 = 0228
CV 18 = 0043
CV 29 = 0054
gruß Detlev
Digitrax macht kein RailCom weil eigene Lösung.
TCS macht sehr wohl RailCom.
Grüße,
Harald.
43 ist aber eine kurze Adresse, oder zählen die beiden Nullen mit?
Und was hast du auf CV1 dann?
Kann die CV1 auch bei beiden Loks nicht ändern, es erscheint immer eine Fehlermeldung…
Viele Grüße
Alex
Der Decoder rechnet die lange Adresse aus CV17 zusammen mit CV18 aus.
Spielt keine Rolle weil CV29 angibt dass CV1 nicht beachtet wird.
Grüße,
Harald.
Danke für deine Antwort. So langsam verstehe ich, was zu tun ist und warum, aber egal was ich mache, die beiden Loks fahren keinen mm, obwohl andere das mit exakt der gleichen Vorgehensweise tun. Habe jetzt am Ende ermittelt, dass
CV 1 = 3 (aber unerheblich),
CV 17 = 192
CV 18 = 136
CV 29 = 54
funktionieren müssten. Leider ist das nicht der Fall. Werde die Loks wohl wegwerfen müssen (Spaß ;))
Viele Grüße
Alex
Und was für ein Decoder ist drin?
Grüße,
Harald.
danke, probiere ich am Wochenende, bin diese Woche unterwegs.
Trix-Werksdecoder sind dort eingebaut, welche das genau sind weiß ich nicht.
Viele Grüße
Alex
kam eben endlich dazu, weiter zu testen. CV17 = 192, CV18 = 136, CV19 = 0. Jetzt kommts: CV 29 überschreibe ich mit 34, die Zentrale bestätigt ‚ok‘. Lese ich CV29 aber unmittelbar danach aus, wird ‚50‘ bestätigt… wieso? Fährt natürlich auch nach wie vor nicht.
Viele Grüße
Alex
Ich hab das Gefühl, die Firmware hat einen Fehler.
Sieht aus wie ein Fall für den Service
Grüße,
Harald.
PS: Wenn sie auf Adresse 449 (das ist CV17 = Cv18 = 193) fahren würde, dann wärs ein ganz blöder Bug.
Viele Grüße
Alex
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