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THEMA: Piko Sounddecoder 5.1 #46526 Einbau in Piko VT98 Schienenbus

THEMA: Piko Sounddecoder 5.1 #46526 Einbau in Piko VT98 Schienenbus
Startbeitrag
elkulk - 25.12.23 22:33
Hallo zusammen,

in der Anleitung zum Schienenbus Piko #40255 VT98 (VT 98 9772) sieht der Einbau des dafür vorgesehenen Sounddecoders Smartdecoder 5.1 #46526 relativ einfach aus.

Als ich dann den Einbau vornehmen wollte, bin ich doch auf ein paar Schwierigkeiten gestoßen, über die ich hier berichten möchte. Auch wie ich die Probleme gelöst habe, beschreibe ich natürlich.

Aber schonmal vorweg: Während der VT98 mit einem Decoder ohne Soundfunktion und ohne Lautsprecher einigermaßen guten Durchblick durch die Kabine bietet, so dass man diese ganz schön mit Figuren gestalten könnte, ist die Kabine mit Sounddecoder und Lautsprecher bis unter das Dach voll.
Man muss sich also entscheiden: Entweder Sound mit dem Smartdecoder oder Kabinendurchblick.

Zunächst wollte ich das Adapterkabel (in der Piko-Anleitung zum Schienenbus "Brückenstecker" genannt) zwischen der PluX16-Schnittstelle des Schienenbus und der Next18-Schnittstelle des Decoders durch die Kunststoff-"Sitze" durchfädeln. Das funktioniert aber nur, wenn man auf einer Seite des Adapterkabels einen der beiden Stecker ablötet und nach dem Durchfädeln wieder dranlötet.
Um das zu umgehen, habe ich in den "Sitzen" eine Kunststoffstrebe herausgeschnitten (s. Bild 1). So ließ sich der Next18-Adapter von der Unterseite auf die Oberseite durchschieben (s. Bild 2 links).
Dann habe ich den Lautsprecher an der vorgesehenen Stelle auf dem anderen Ende der "Sitze" befestigt (s. Bild 2 rechts) und die beiden Anschlusslitzen auf der Schienenbusplatine wie in der Anleitung beschrieben verlötet (s. Bild 3).

Prima sieht gut aus (s. Bild 4).
Aber denkste! Wenn man dann den Decoder am Adapterkabel einklipst und die Leiterplatte mit der Innenbeleuchtung darüber wieder einsetzen will, passt diese nicht drauf. Der Decoder steht an der Stelle, an dem er mit dem Adapterkabel verbunden ist, viel zu weit nach oben.
Also bleibt nichts Anderes übrig, als weitere Streben in den "Sitzen" zu entfernen (s. Bild 5), so dass der unten am Decoder eingeklipste Adapter tiefer liegt und der Decoder flacher auf den Sitzen aufliegt (s. Bild 6).
So passt dann auch knapp die Beleuchtungsplatine über das Ganze (s. Bild 7).

Gruß Ulrich

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Schön, dass du das berichtest.
Tatsächlich ist das die "aktuelle" Sounddecoderversion von Piko. Wenn ich mich nicht täusche, die dritte Variante:
1. ESU-Decoder direkt am Kabel
2. ESU-Decoder Next18 mit Adapterkabel
3. Piko-Decoder Next18 mit Adapterkabel
Frag mich nicht nach den genauen Decodertypen...

Ich hatte mal einen der ESU. Der Sound und Programmierung waren furchtbar und der Einbau ebenso. Ich wünsche dir, dass bei dir zumindest der Sound passt. Z.B. mit echten Drehzahländerungen beim Schalten.

Im Forum gibt es diverese Beiträge dazu. Meine Empfehlung wäre ein D&H SD16A gewesen. Der Sound ist super, er ist günstig, passt ohne Anpassungen unter die Plastikeinrichtung und kommt auch ganz gut mit den originalen Entstörkondensatorverhau zurecht. Zimo soll auch passen.

Gruß
Andi
Hallo Ulrich,

das von Dir beschriebene Problem ist dadurch verursacht, dass für den Piko Schienenbus ursprünglich ein anderer Sounddecoder verwendet worden ist (von ESU). Der hatte einen PluX16-Stecker und benötigte daher keinen Adapter auf Next18. Mit dieser Variante gestaltete sich der Einbau entsprechend deutlich einfacher.

Da die aktuellen Piko Smartdecoder aber nun nur auf Next18 setzen, wurde die fummelige Lösung mit dem Adapter notwendig. Die Platine im Schienenbus selbst wurde auf die andere Schnittstelle ja nicht angepasst.

Viele Grüße,
Sebastian
Hallo,

das ging beim alten 4.1 noch einfacher, weil der Decoder kleiner ist.

Ich habe jedenfalls so viele Streben entfernt, dass die Next18 Buchse genau in der Ebene liegt (Adapter Platine unterhalb) und der Decoder oben drauf geklipst werden kann.

Ich kritisiere PIKO ungern, aber in dem Fall ist das glaube ich berechtigt. Die Lösung mit dem Adapter ist absolut suboptimal. Abgesehen davon ist der Lautsprecher für Diesel Sound untauglich bzw. der Sound hat zu viel Bass drin. Das scheppert wie Sau.

Um dm Toys zu zitieren: «Mit ein bisschen Nachdenken ginge da viel mehr.»

Ich habe mir bereits einen PSD 5.1 Next18 Decoder zum Testen gekauft (Spoiler: Kommt in eine andere Lok) weil ich gehofft hatte, die verbessern das Soundprojekt nach der öffentlichen Kritik und dass der neue Decoder das Schalten der Gänge beherrschen würde.. Aber das ist dem Sounddesigner anscheinend wurscht. Die haben das 1:1 migriert, funktionieren tut der Sound noch immer nicht, und gut klingen tut das ganze natürlich auch noch nicht.

Der Umbau wäre mit dem Plux16/Next18 Adapter von Esu vermutlich einfacher, wenn schon auf Next18 adaptiert werden muss. Ansonsten könnte man gleich einen Plux16 Sounddecoder nehmen.

Grüße, Peter W

Hallo Andi,

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Andi

... Meine Empfehlung wäre ein D&H SD16A gewesen. Der Sound ist super, er ist günstig, passt ohne Anpassungen unter die Plastikeinrichtung und kommt auch ganz gut mit den originalen Entstörkondensatorverhau zurecht ...



Vielen Dank für den Hinweis! Auch für die Hinweise von Sebastian und Peter! Hätte ich lieber erstmal hier gefragt, bevor ich mir den PSD 5.1 gekauft habe.
Zum D&H SD16A ein paar Fragen: Bekommt man den auch mit dem zum Schienenbus passenden Sound oder muss man ihn selbst programmieren? Ich finde nach Erfahrungen mit 2 Decodern D&H generell ziemlich gut. Aber anfangen den Sound zu programmieren möchte ich ungern, zumal man dafür wieder Zusatzgeräte benötigt. Vllt frage ich mal bei DM-Toys nach, was der D&H SD16A mit Lautsprecher und Sound für den Piko-Schienenbus kostet. DM-Toys macht ja komplette Einbauten ...

Zum PSD 5.1 in meinem Schienenbus:
- Über die Soundqualität habe ich mir bisher generell bei meinen Loks wenig/keine Gedanken gemacht - zu wenig vllt. - Allerdings ist die Motorregelung ziemlich gut gelungen: keine Sprünge und kein Ruckeln, relativ gute Langsamfahrt. Ich hatte übergangsweise einen ESU Lokpilot 5 ohne Sound eingebaut und damit habe ich nicht so gute Fahreigenschaften erreicht; auch mittels der damit möglichen automatischen Einmessung und danach manueller Anpassung nicht.

Gruß Ulrich
Hallo,

den Lautsprecher kannst Du ja verwenden, wenn Du den bereits verklebt hast, lass ihn erst einmal drin.

Der Decoder ist auch nicht verloren, mit Hilfe eines PIKO Programmers kann der mit einem anderen Projekt bespielt werden.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

das werde ich mir überlegen: den PSD 5.1 gegen den D&H SD 16A tauschen.
Und evtl. das Lautsprecher-Set von 1001 Digital: https://shop.1001-digital.de/sounddecoder/303/lautsprecherset-piko-vt98 - ist das tatsächlich empfehlenswert?

Gruß Ulrich
Hallo Andi #1,

1. Esu direkt am Kabel - kann nur Loksound micro 4 sein (der hat noch Lötpads)
2. Esu mit Adapter - Loksound micro 5 Next18
3. PIKO mit Adapter - PSD 4.1 Next18
4. PIKO mit Adapter - PSD 5.1 Next18

Grüße, Peter W
Hallo Ulrich,

den Lautsprecher 15x11 mit variabler Schallkapsel als Bausatz gibt es auch von Esu.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

1. Esu direkt am Kabel - kann nur Loksound micro 4 sein (der hat noch Lötpads)
2. Esu mit Adapter - Loksound micro 5 Next18
3. PIKO mit Adapter - PSD 4.1 Next18
4. PIKO mit Adapter - PSD 5.1 Next18


So wird es wohl sein... vier Varianten, Viermal Mist.

Ich hab hier im "Archiv" noch Fotos von meinem ersten Piko VT98 mit der ersten ESU-Variante (direkt am Kabel) gefunden. Den hab ich mit Umbau gebraucht gekauft. Den Umbau habe ich etwas aufgeräumt (Kabelsalat über dem Stecker) und den LS gegen einen mit Kapsel getauscht (Kapsel aus Standardkapsel selber gefeilt). Edit: Die Fotos sind je eins davor, eins danach. Der Decoder passte aufgeräumt etwas besser in den Innenraum als mit aktuellen Next18-Adaptern. Der LS mit Kapsel hat auch etwas geholfen aber das Ergebnis war trotzdem Mist. Ich habe ihn wieder versilbert und mir nochmal einen analogen VT gekauft. Den hab ich dann mit D&H SD16A umgesetzt. Das war am Ende sogar günstiger und für den ESU-Decoder hatte ich sowieso keine Verwendung.

Den SD16A kannst du beim Händler mit dem richtigen Projekt bespielen lassen. Das Projekt ist ab Werk kostenfrei und sehr gut nutzbar. Aber mancher Händler verlangt fürs Aufspielen einen mehr oder weniger großen Obolus.

Gruß
Andi

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Hallo Ulrich,
Carsten von 1001 digital hat einen ausführlichen Umbaubericht zum Triebwagen auf seiner Homepage.

Ich werde meinem die Tage auch mit Sound danach umbauen.

https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...-dh16a-und-fh05b.php

Gruss Marco
Hallo Peter, hallo Marco,

@Peter: Den Lautsprecher in 15x11 mm ESU 50321 habe ich mir schon mal bestellt, den gab es gerade günstig über ebay.

@Marco: Den Einbau eines D&H SD16 bei 1001-Digital habe ich gestern gesehen. Da ich aber den Piko 40255 mit PluX16-Schnittstelle habe und der Lautsprecher schon drin ist, ist die Anleitung für mich nicht weiter relevant, danke.

Gruß Ulrich
Hallo,

ich habe den Schienenbus 40255 (also die neuere Variante mit Innenbeleuchtung) mit einem Lokpilot5 Micro 59814 in Plux16 digitalisiert. Überraschenderweise war das defacto auch ein Next18 Dekoder mit PluX-16 Adapter, so das der auch zu hoch rauskam. Für den Einbau war es dann auch wie beim Soundedekoder notwendig, die Streben im Gitter darüber zu entfernen. Aber das war es dann auch  Leider werden anders wie beim H0 Modell die Funktionsausgänge nicht über die Stromführende Kupplung weitergegeben, wodurch man dem Steuerwagen einen extra Dekoder geben muss, der dort auch schon unter den Sitzen eingeplant wurde, allerdings nur als Lötpads. Man muss zunächst die Platine für den Analog-Betrieb rausbrechen (no way back!)  und hat dann ein kleines Fach für den Dekoder. Leider ist das Fach sehr flach (2,5mm), so das z.B. ein Tams FD-R Basic zu dick ist. Piko bietet zwar einen eigenen Funktions-Dekoder 46212 an , aber für dessen schlanke 35Eur bin ich mir  nach der Einbauanleitung nicht sicher, ob er wirklich in das Fach soll oder auch oben platziert werden muss. Jetzt suche ich eine "passende" Alternative..Zu steuern wären ja nur die Innenbeleuchtung und die Front/Schlusslichter

BTW: Mir wurde zwar auch von den Piko Smartdekodern abgeraten, aber warum soll ein aktueller ESU Loksound5 Dekoder Mist sein?

Viele Grüße
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

40255 (also die neuere Variante mit Innenbeleuchtung)

Innenbeleuchtung haben alle. Deiner ist nur die EPIII-Version.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt suche ich eine "passende" Alternative..Zu steuern wären ja nur die Innenbeleuchtung und die Front/Schlusslichter

D&H FH 05B

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum soll ein aktueller ESU Loksound5 Dekoder Mist sein?

Mist Einbau, Mist Soundprojekt. Mist Programmierung (nur mit ESU Software sinnvoll machbar)

Gruß
Andi
Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Formsignal

... Jetzt suche ich eine "passende" Alternative. Zu steuern wären ja nur die Innenbeleuchtung und die Front/Schlusslichter ...



bei mir ist ein D&H PD10MU drin. Das ist zwar ein kompletter Lokdekoder, aber er passt gut rein und es gibt ihn derzeit zu einem sehr geringen Preis von 23€, günstiger als den Funktionsdecoder D&H FH 05B.

Anschlüsse Dekoder - Piko-Beiwagen als Bilder im Anhang.

Gruß Ulrich

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei mir ist ein D&H PD10MU drin

Kann man machen und funktioniert auch prinzipiell. ABER: beim Programmieren auf dem Programmiergleis können mit dem PD10MU ohne Motor keine CVs ausgelesen werden und beim Schreiben von CVs wird (sollte!) die Zentrale einen Fehler melden weil der Decoder ohne Motor den Schreibbefehl nicht bestätigen kann.

Das heißt für's Programmieren:
- CV auslesen auf dem Programmiergleis geht nicht
- CV schreiben auf dem Programmiergleis geht aber Zentrale meldet Fehler
- CV auslesen mit Railcom (auf dem Hauptgleis) geht
- CV schreiben mit POM geht

Es gibt noch Möglichkeiten, einen Widerstand, Glühbirnen oder dergleichen an den Motorausgäng zu hängen, um fürs Programmieren einen Motor zu simulieren. Das hat auch Vor- und Nachteile. So weit will ich aber nicht ausholen und verweise auf die Suchfunktion.

Gruß
Andi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mist Soundprojekt


Es gibt auch ein Leo Soundprojekt für den Schienenbus, speziell auch für den ÖBB 5081.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mist Einbau, Mist Soundprojekt. Mist Programmierung (nur mit ESU Software sinnvoll machbar)



Das Soundprojekt kann ich nicht beurteilen, da fehlt mir die Erfahrung zum Original. Einbau ist wohl immer eine Qual. Sound braucht nun mal Volumen. Die Argumentation das man die Software des Herstellers braucht trifft wohl auf alle zu, für die Piko Smartdekoder braucht man den Smartprogrammer, für Esu den Lokprogrammer(wobei der sooo schlecht nicht ist), für Märklin/Trix Sound braucht man deren Programmer., bei D&H und Roco/Zimo ist es sicher ähnlich

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei mir ist ein D&H PD10MU drin. Das ist zwar ein kompletter Lokdekoder, aber er passt gut rein und es gibt ihn derzeit zu einem sehr geringen Preis von 23€, günstiger als den Funktionsdecoder D&H FH 05B.



Interessanter Tipp!
Ich hatte zwischenzeitlich den ESU Lokpilot Fx Micro 59120 ins Auge gefasst (habe halt den Lokprogrammer), aber der kostet auch minimal ca. 33Eur

Viele Grüße
Thomas

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Soundprojekt kann ich nicht beurteilen, da fehlt mir die Erfahrung zum Original.

Glaub es, das originale Standardprojekt ist einfach Mist. Wenn es eins von Leo gibt, ist das toll aber bei Piko gab's das bei den ESUs nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einbau ist wohl immer eine Qual. Sound braucht nun mal Volumen.

Nein. Wie gesagt passen die Plux-Sounddecoder von Zimo und D&H unter die Plasteabdeckung. reinstecken und fertig. Da muss man garnix an der Einrichtung ausschnippeln oder den Decoder mit Kabelverhau in den Fahrgastraum legen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Argumentation das man die Software des Herstellers braucht trifft wohl auf alle zu, für die Piko Smartdekoder braucht man den Smartprogrammer, für Esu den Lokprogrammer(wobei der sooo schlecht nicht ist), für Märklin/Trix Sound braucht man deren Programmer., bei D&H und Roco/Zimo ist es sicher ähnlich

Nein. Es geht nicht darum, das Soundprojekt aufzuspielen, sondern um die CV-Konfiguration des Decoders. Bei Zimo und D&H sind die CVs so einfach gestrickt, dass man das mit Papieranleitung auch blind mit einer Multimaus oder jeder anderen beliebigen Zentrale hinbekommt. Ganz ohne Programmer. Einfaches Beispiel: eine Funktionstaste umlegen. eine CV --> eine Funktionstaste. Noch einfacher mit "Funktionstaste umlegen". Theoretisch geht das auch bei ESU ohne ESU-Software. Das Problem: ESU hat in den CVs in mehreren Bänken eine riesige Tabelle an Abhängigkeiten und Funktionen für die ganzen Funktionzuordnung hinterlegt. Wenn man was bestimmtes sucht, muss man erstmal dutzende CVs auslesen, um erstmal herauszubekommen, was überhaupt programmiert wurde. Wenn man dann weiß, was Sache ist was man ändern will, muss man auch wieder die richtigen CVs in den richtigen Bänken ändern. Das ist sehr, sehr unhandlich. Wenn man die Software nutzt, kann automatisch angezeigt werden, was geändert werden soll. Automatisch auslesen geht natürlich nur mit Programmer. Zugegeben hat diese Art der Programmierung einen Vorzug in der sehr großen Flexibilität mit dem Nachteil, dass man mit fremder Hardware erstmal blöd dasteht.


Zur Info: FH05B als echter Funktionsdecoder mit Kabel für 25€:
https://fischer-modell.de/Hersteller/Doehler-Ha...FH05B-3-2-Generation
Ohne Kabel würde er auch nur 23€ kosten, ist aber aktuell nicht lieferbar. Wie gesagt mit dem Vorteil, dass man ihn auch ohne Motor programmieren/auslesen kann.

Gruß
Andi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das originale Standardprojekt ist einfach Mist


Das von Esu ist de facto ein 8 BIt Projekt für Esu 4 aus 2016 - vielleicht sind die Aufnahmen noch älter.

Leo ist für Esu 5 und DH verfügbar - das von DH kostenlos verfügbare Projekt enthält den Sound von Leo.

Grüße, Peter W.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name:

... das werde ich mir überlegen: den PSD 5.1 gegen den D&H SD 16A tauschen.
Und evtl. das Lautsprecher-Set von 1001 Digital: https://shop.1001-digital.de/sounddecoder/303/lautsprecherset-piko-vt98 - ...


Überlegung abgeschlossen und umgesetzt:
Nun habe ich den D&H SD 16 A drin, der wunderbar unter die Inneneinrichtung auf die Next18-Schnittstelle passt - keine Adapterplatine mit Kabelbaum und riesigem Piko SD 5.1, die den ganzen Innenraum ausfüllt mehr.
Den Original-Lautsprecher habe ich erstmal noch drin gelassen.

Das Soundprojekt klingt sehr gut, allerdings muss ich noch mit der Anfahr- und Abbremsverzögerung experimentieren. Um den Sound mit dem Schalten und Leerlauf voll ausnutzen zu können, benötigt man eben eine ganz gemächliche, realitätsnahe Beschleunigung. Auf einer kleinen Anlage mit kurzen Strecken zwischen Bahnhöfen und mit vielen Signalen lässt sich das kaum umsetzen.

An sich kam der SD 16 A komplett programmiert bei mir an und auch das Fahrverhalten, also die Motorsteuerung, ist sehr gut - steht dem Piko SD 5.1 in nichts nach.
Allerdings habe ich doch einige CVs umprogrammiert, weil die Innenbeleuchtung zusammen mit dem Sound mit F1 ein- und ausgeschaltet wurde. Das habe ich auf F1 und F2 getrennt und musste dafür die Sounds verschieben. Und da der Piko 40255 eigentlich nur im Verbund von Steuer- und Beiwagen zuverlässige Stromabnahme vom Gleis gewährleistet, fährt er bei mir nur im Verbund. Also galt es, die Stirn- und Zugschlussbeleuchtung richtungsabhängig zwischen Steuer- und Beiwagen abzuschalten. Und dann habe ich auf F6 noch den Rangiergang mit beidseitiger Stirnbeleuchtung eingerichtet.
Kleines Video: https://www.mediafire.com/file/ajxcap6enosrjjt...5.22_-_Trim.mp4/file
So gefällt mir der Schienenbus schon ganz hervorragend. Mal schauen, was mir zu Optimierung noch so einfällt ...

Vielen Dank für die allseitige Unterstützung, Gruß
Ulrich


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