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THEMA: Häuser aus Plastik mit Acrylfarbe bemalen _ wie vorbehandeln
da ich in der Suche nichts entsprechendes gefunden habe, möchte ich euch fragen, wie ihr die Plastikteile von den Bausätzen vorbehandelt, damit die Acrylfarbe gut hält. Meist dins die Bauteile ja sehr glatt.
ich möchte verschiedene Gebäude etwas altern. Aber eine Spraydose nützt mir nichts, da die Gebäude schon zusammengebaut sind und nur einzelne Teile bemalt werden sollen.
Beste Grüße Thomas
Ich behandel da gar nichts vor. Falls nicht gleich deckend, einfach nach guter Trocknung nochmals nachpinseln. Normalerweise reicht aber ein Anstrich.
Gruß Ralph
Du kannst die Gebäude entsprechend abkleben und dann trotzdem sprühen. Putty hilft auch.
LG ChristiaN
Gruß
Andi
Hallo Christian, was ist Putty??
Gruß ๐tto
das ist Spachtelmasse, so eine Art Prestolit für Modellbau. Gibts z. B. bei DM-Toys als perfect Plastic Putty.
Gruß Philipp
๐tto
....ich vermute zusätzlich, dass die Frage entstanden ist, weil es bisweilen .. - na eigentlich wegen permanenter Überlagerung bei allen Händlern....immer -bei den Revellfarben zur Trennung von Lösungsmittel und "Farbe" kommt. (s.Bild)
"Etwas" umrühren genügt insbesondere bei matten Farben nicht
Im Ergebnis kleben die gepinselten Oberflächen und glänzen auch noch. unverschämt.
Das Unglück nimmt seinen Lauf...in dem man mit irgend einem Lösungsmittel alles wieder abwischen will und dann bedruckte Fachwerke gleich mit abwischt.... aber der klebrige Glanz irgendwie bleibt.
Ich habe dazu einen Rouladen-Spieß in einen Akkuschrauber gesteckt und kann damit auch um die Ecke mischen. (sBild)
Aaaaber.: Entmischte Farbe bleibt entmischt. Für Klinkerbauten sind edle Glasurhartbranntziegel denkbar, Für Fassaden nicht.
Daher immer eine Probefläche, sinnvollerweise innen...herstellen oder gleich zum verständnislosen Händler gehen und die entmischte Büchse zurückgeben. Aber da dürfte die Anfahrt oder der Aufwand für eine Rücksendung in keinem Verhältnis zum Preis stehen und das....ist der Trick.
.Ein direkter Fan von krümeligen Acrylfarben auf Kunststoff bin ich aus optischen Gründen eher nicht. Diese sind besser für Lasercut geeignet und da muss man vorbehandeln, wegen der sich aufstellenden Holzfasern...wie beim Zaunstreichen eben.
Gruß Sven
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Es ist kein Spachtel sondern eine flüssige Masse die du aufs Modell pinseln kannst, und dann in Minuten zu Gummi versteift. Somit kannst du gezielte Teile des Modells schützen wenn du mit Farbe spritzt, zum Beispiel Fenster falls die schon eingeklebt waren. Nach dem Spritzen kannst du das Putty ganz einfach ohne Rückstände abziehen, geht ganz leicht ab. Ein tolles Ding, ich benutze gerne Maskol:
https://youtu.be/tqRwTz52DAE
LG ChristiaN
Maskierflüssigkeit ist kein Putty. Landläufig, da auch auf den Verpackungen vermerkt, ist Putty Spachtelmasse, die es unterschiedlich dick gibt. Man kann damit Lücken füllen, aber auch mit dünneren Massen eine Putzoberfläche imitieren.
Bei Acrylfarbe hängt es stark vom Einsatzgebiet ab. Airbrush-geeignete Farben sind aus meiner Praxiserfahrung für Patinieren mit dem Pinsel geeignet, haben aber gerade bei Weiß keine tolle Deckkraft.
Meine Erfahrung ist, dass Plastikbausätze mit Acryl gealtert werden können und man sie auch anmalen kann. Eher kleinere Details oder wenn die Fläche eine griffige Oberfläche hat. Aber ich habe für mich die gesprühte Vorgrundierung im Laufe der Jahre entdeckt. Also Airbrush oder Grundierspray. Das nutze ich bevorzugt bei Resinbausätzen.
Off-Topic: Zu den Emailfarben: wie bereits öfters erwähnt: Artitec empfiehlt ausdrücklich getrennte Mattfarben NICHT umzurühren. Stattdessen ein Klumpen Farbe vorsichtig mit dem Zahnstocher entnehmen und auf einem Sperrholzbrettchen ggf. mit Verdünnung oder bevorzugt Terpentin die Konsistenz anpassen. Ich habe die Technik für mich übernommen und erziele sehr gute Ergebnisse damit. Die Modelle bleiben durchweg matt und ich habe keine klebrigen Stellen.
Gruß
Firefox
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
....ich vermute zusätzlich, dass die Frage entstanden ist, weil es bisweilen .. - na eigentlich wegen permanenter Überlagerung bei allen Händlern....immer -bei den Revellfarben zur Trennung von Lösungsmittel und "Farbe" kommt.
1. unterscheiden:
- Enamel (Terpentinbasiert bzw. Terpentinersatz; im deutschen auch oft fälschlicherweise Email) --> typischerweise Metalldöschen --> Revell, Humbrol, Modelmaster
- Acryl-Wasser (auch mit Lösemittel! aber hoher Wasseranteil!) --> Vallejo, Revell-Aqua
- Acryl-Lösemittel (hoher Lösemittelanteil, sehr aggressiv!) --> Tamiya, Sprühdosen
2. Terpentinbasierte Farben entmischen sich recht schnell. Humbrol noch viel schneller als Revell. Die "Batzen-Methode" ist für den unerfahrenen schwer zu dosieren. Direkt vom Batzen sind viel zu viel Pigmente und die Farbe behält PInselstreifen oder trocknet sogar am Pinsel. Manchmal ist das aber sogar erwünscht. Als sichere aber aufwändige Methode würde ich bezeichnen: Umrühren, bis sich der Batzen nirgens mehr haftet bzw. etwas kleiner geworden ist. Dann Döschen wieder zu und ordentlich schütteln (ca. 1min). Dann muss die Farbe eine durchgehend sähmige Konsistenz haben und macht auch keine Probleme. Viele matte Revelltöne haben aber sehr ekelhafte Pigmente und werden nie richtig Matt (z.B. 09 Anthrazit) oder sind immer batzig (z.B. 05 Mattweiß). Problematisch sind meist Grautöne. Konsistenter ist Humbrol. Die sind dafür mehr Arbeit beim Aufmischen und brauchen tendenziell länger zum Trocknen.
3. Moderner sind Acryl-Wasser-Farben. Die stinken auch weniger. Revell-Aqua entmischt sich nur langsam und trocknet extrem schnell. Für meinen Geschmack oft zu viel zu schnell, vor allem die matten Töne. Die Pigmente sind wohl ähnlich den Enamel-Farben weil die gleichen verdächtigen ähnliche Probleme machen (05,09,...). Vallejo ist in dem Plastikfläschchen gut zu dosieren, entmischt sich aber sehr schnell. Für letztere empfiehlt es sich, einfach eine Mischkugel in das Fläschchen zu tun.
4. Acryl-Lösemittelfarben vermeide ich. Die sind mir einfach zu aggressiv und können nicht zusammen mit anderen Farben genutzt werden. Höchstens als Farbgrundlage aus der Dose. Der Dosenlack ist sogar absichtlich so aggressiv, damit er bei mehrmaligen Auftrag die darunterliegende Schicht nochmal anlöst.
5. Farbe von Bauteilen nicht mit Lösemittel entfernen, sondern mit "Paintremover" (z.B. von Revell). Das ist ein spezielles Lösemittel, was wirklich nur Farbe anlöst und entfernt.
Gruß
Andi
Ihr nehmt also nicht so Haftgrund oder sowas.
Ich hatte mal eine Probe gemacht am Bahnsteig und natürlich ging die Farbe beim kleinsten anfassen ab. Allerdings hatte ich auch vorher nix sauber gemacht.
Das werde ich mal jetzt machen,
Thomas
Wenn der Bahnsteig schon Ewigkeiten rumsteht und jetzt etwas Farbe bekommen sollte, dann liegt der Verdacht nah, dass da Staub, Fett und sonstige Beläge drauf sind. Nicht oder wenig Waschen bezieht sich auf neue Bausätze out-of-the-box.
Gruß
Andi
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Firefox
Aber ich habe für mich die gesprühte Vorgrundierung im Laufe der Jahre entdeckt. Also Airbrush oder Grundierspray.
Wie nennt sich eine solche Vorgrundierung und wo läßt die sich beschaffen???
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Andy
Vollkommen ungeeignet sind "Wasserfarben" ("Aquarellfarbe"). Das merkt man aber schon beim Aufpinseln.
Mit "Wasserfarben" meinte ich den Schulmalkasten, keine speziellen Aquarellfarben. Lassen diese sich auf genannter Vorgrundierung anwenden?
Ich arbeite gerne mit diesen Schulfarben und habe auch noch viele davon. Möchte ich nicht unbedingt wegwerfen.
Gruß ๐tto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit "Wasserfarben" meinte ich den Schulmalkasten, keine speziellen Aquarellfarben
Vielleicht gibt es sogar eine Grundierung mit der man Plastik und Schulmalkasten zusammenbekommt? Probier es aus. Ich tu mir das aber nicht an und würde mal frei Schnauze behaupten: es gibt gute Gründe, warum man das normal nicht macht und dazu auch im I-net nix findet.
Ansonsten gibt es Grundierungen auf verschiedenen Chemien von jedem anständigen Modellfarbenhersteller (Vallejo, Revell, Humbrol, Modellmaster, Tamiya, Gunze, Ammo, ... ). Zum Pinseln, sprühen, Airbrush,... such dir was aus.
Gruß
Andi
für die Alterung von Gebäuden verwende ich HEKI 7103 Lasur bereits vor dem Zusammenbau, benutzen kann man die
Lasur auf bereits gebaute Gebäude. Für das Auftragen der Lasur benutze ich Pinsel und Kosmetikschwämmchen.
Die Lasur verdünne ich leicht mit Wasser, nach den Trocknung altere ich weider mit z.B. Buntstiften, bisher war ich mit den Ergebnissen immer zufrieden.
Gruß
Bernd
Grüße
Hat Vallejo nicht auch eine graue Grundierung?
LG ChristiaN
Ja, vorwiegend in der Dose oder der Airprushdüse, auf jeden Fall aber deutich bevor sie irgendein Modell erreichen können
So lange es nicht auf Gerüche oder schnelle Trocknunszeit ankommt und es den passenden Farbton gibt, muss ich zugeben, dass Revell-Email-Farben immer noch für mich die Beste wahl sind. Haften gut (und dauerhaft) und haben feine Pigmente (aber ja, Weiß 05 ist gerade mit dem Pinsel eine Grütze).
Viele Grüße
Dirk
.
ich habe im Sommer 2 uralte Häuser renoviert. Die Farbe habe ich ohne Vorbehandlung aufgetragen. War kein Problem. (Edit: Bilder wollen heute nicht funktionieren)
VG
Laszlo
Ich hab gerade Mal geschaut, du hast auf jeden Fall Recht, es gibt auch eine graue Grundierung. Als Spraygrundierung gibt es natürlich noch wesentlich mehr, aber das war ja nicht die Frage^^.
P.s. ich verwende seit langem einen Nagellack-Shaker für meine Vallejo-Farben, um sie ordentlich durchzumischen. Seit Weihnachten bin ich allerdings aufgestiegen und nenne jetzt einen Vortex-Mixer mein Eigen. Noch nie so easy Farben verrührt. Wem die Farben zu dick sind, es gibt auch Zusätze, damit kann man die Farben strecken, ohne dass die Farbintensität leidet (was beim reinen strecken mit Wasser passieren würde). Damit kann man auch verhindern, dass die Farben zu schnell eintrocknen. Eine Nasspalette ist ebenfalls hilfreich.
Grüße
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
So lange es nicht auf Gerüche oder schnelle Trocknunszeit ankommt und es den passenden Farbton gibt, muss ich zugeben, dass Revell-Email-Farben immer noch für mich die Beste wahl sind. Haften gut (und dauerhaft) und haben feine Pigmente (aber ja, Weiß 05 ist gerade mit dem Pinsel eine Grütze).
Gruß
Andi
Edit:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
P.s. ich verwende seit langem einen Nagellack-Shaker für meine Vallejo-Farben, um sie ordentlich durchzumischen. Seit Weihnachten bin ich allerdings aufgestiegen und nenne jetzt einen Vortex-Mixer mein Eigen. Noch nie so easy Farben verrührt.
Gruß
Andi
Besten Dank allen Beteiligten, es ist eine schöne Unterhaltung geworden.
grüße Thomas
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Ich verwende für alles nur noch Weinert-Farben, die ich eigentlich zum Lackieren von Loks und Wagen aus Metall angeschafft habe. Klar, das riecht nach Nitro. Kann man mit einer Dunstabzugshaube nach außen abführen.
Lackieren von Kunststoffteilen mache ich nur mit abkleben und Luftpinsel. Mit dem Pinsel kommt es leider zu schnell zum anlösen des Materials. Wenn man nicht gar so sehr verdünnt geht das notfalls aber auch. Die Eisenbahnerhäuser von Vollmer hab ich z.B. damit gut bemalen können.
Die Farben halten ausgezeichnet auf Kunststoff weil sie in die Oberfläche eindringen. Auf Metall natürlich nur mit Grundierung.
Entmischen ist gar kein Problem, selbst fast ausgetrocknete Farben kann man mit der originalen Verdünnung wiederbeleben. Und, es gibt seidenmatte Farben, die man mit Matt noch matter bekommt. Glänzender Klarlack bringt alles zum glänzen, es geht also praktisch jeder Glanzgrad. Und es gibt kein kleben.
Viele RAL Töne sind verfügbar. Leider kann RST die Farben nach TGL nicht mehr liefern und Wunschfarbe gibt's auch nicht mehr. Aber Weinert ist ja noch da und mit etwas Geschick geht vieles selber zu mischen. Nur verkehrsrot hab ich noch nicht hin bekommen.
Pinsel reinigen geht auch wenn vollkommen ausgetrocknet und wenn ein Metallmodell mal versaut ist geht's mit Verdünnung relativ gut ab.
Einzig die Grundierung macht mit manchmal Probleme. Die hat eine andere Basis und wenn sie einmal klumpig ist hilft nur noch Neukauf.
Soll jetzt kein Plädoyer pro Weinert sein, nur der Vollständigkeit halber mal eine Palette erwähnt die bisher nicht hier im Thread zu finden ist.
Grüße Torsten
Ich wüsste jetzt nicht was dagegen spräche. Eine Agitatorkugel kann sicherlich nicht schaden. Aber ansonsten schafft das Teil auch verklumpte Farben. Muss dann halt ein bissel länger auf dem Teil bleiben.
Grüße
ist echt ein interessantes Thema. So ganz zufrieden bin ich mit meiner derzeit hauptsächlich genutzten Farbe nicht --> Revell Aqua.
Manche Farben Schlieren beim pinseln. Das schnelle antrocknen, vorallem mit sehr kleinen Pinseln nervt mich auch.
Ich hatte Vallejo Farben deswegen im Blick. Auch schon die kleinen Plasteflaschenit unterschiedlichen Hauttönen gekauft. Leider konnte ich die noch nicht testen. Haben die Farben nicht die revellschen Nachteile? Gibt's da auch Farben die man meiden sollte, weil sie schlecht mit Pinseln zu verarbeiten sind?
Die nächste Frage bezieht sich auf die Farben von Heli. Wie ist deren Beton Farbe? Nach so etwas brauche ich schon seit einer Weile.
Grüße
Flo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich wüsste jetzt nicht was dagegen spräche. Eine Agitatorkugel kann sicherlich nicht schaden. Aber ansonsten schafft das Teil auch verklumpte Farben. Muss dann halt ein bissel länger auf dem Teil bleiben.
https://www.ebay.de/itm/314824891087
Hier noch ein Vorstellungsvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=FMlY4q5_U8I
Ich werden mir dann mal einen raussuchen. Bin gespannt, ob so ein Teil mit den hartnäckigen Hubrolfarben klarkommt.
Gruß
Andi
Einen Vortex zu kaufen überlege ich mir schon lange. Kugeln nehme ich auch, jeweils eine/Fläschchen.
Es gibt ja viele Vortex, auch billige, welchen hast du gekauft? Was ist denn der Unterschied zu einem "Nagellackmixer", für mich sieht alles einigermaßen gleich aus?
Wie lange musst du die Model Air drauf halten je ob noch gut oder schon vertrocknet? Gibt es evtl auch eine Halterung für die Vallejos?
LG ChristiaN
zum durchrütteln meiner Revell bzw. Humbrol-Dosen habe ich einen ausrangierte uralt BRAUN Rasieraparat
umgebaut.Bei abgenommenen Scherblattkopf spanne ich mit Spanngummi die Dose auf den abgeschliffenen Klingenblock.
mf Gruß
Werner V.
Und werden die Farben dann wieder scharf?
@ Bujin, hast du meine Frage zur Vortex gesehen?
LG ChristiaN
....das klingt ja abenteuerlich.
Da mir die "Bilder" fehlen, wie man so sagt (und es ist ja auch so ๐) nehme ich an, dass das Näpfchen geschüttelt wird.
Ich vergleiche das mal mit Kartoffelbrei๐.Geschüttelt ergibt Stampfkartoffeln, ....im Zweifelfall verbunden mit einer Sauerei.๐
Gerührt, dazu zähle ich auch die Beigabe einer Kugel, ergibt eine gesättigte homogene Masse, die zwar auch wieder entmischen kann, aber für den Moment das gewünschte Ziel erreichen lässt.
Also mir reicht meine Nadel gem. #7 aus Überbeständen in der Küche und der Akkuschrauber, der eh da ist und demnach nix kostet.๐
Aber, wie immer habe ich zum Thema Farben wieder etwas gelernt und danke euch๐๐
Gruß Sven
Ich denke jedenfalls eher so einen Shaker zu nehmen.
https://www.amazon.de/dp/B09BHST8YY?psc=1&r...7&language=en_US
Unabhängig vom günstigen Preis, kann man mit dem Ding vor allem etwas länger mixen ohne dabei mitvibrieren zu müssen.
Ich würde aber nach Möglichkeit eine Halterung für mehrere Flaschen machen.
LG ChristiaN
Ich habe einen Vortexer von OniLab bekommen (hat mir der Weihnachtsmann gebracht) .
Natürlich erreicht man mit dem Nagellackshaker irgendwann auch das Ergebnis, gefühlt braucht er länger, er ist auf jeden Fall lauter und mit größeren Farbbehältern hat er aufgrund der ungünstigen Hebelwirkung so seine Schwierigkeiten. Der Vortexer kommt leiser und schneller zum Ziel, hat auch wenig Probleme mit eingetrockneten/dickeren Farben von Games Workshop.
Model Air Farben habe ich leider nicht (ich hadere noch mit mir, ob ich eine Airbrush will bzw. brauche). Ich habe jetzt aber relativ dünne Farben von ArmyPainter, da kann der Vortexer nur müde lachen und auch die Glasflaschen mit Pipettierer von Schmincke sind ohne Probleme. Ich würde jetzt wahrscheinlich nicht den günstigsten Vortexer nehmen, da haben wohl auch welche ins Klo gegriffen. Aber für den Einstieg dürfte auch der Shaker vollkommen klar gehen, wenn man ein bisschen warten kann, dann funktioniert der auch.
Grüße
Danke dir Bujin.
Sobald ich wieder vom Urlaub komme werde ich mir mal den verlinkten Shaker, einen Nagellackshaker und einen OniLab Vortexer bestellen und schauen welches besser bzw auch leiser ist. Der Shaker bleibt natürlich mein Favorit weil ich nichts halten muss, mal schauen wie der sich schlägt.
Was eine Airbrush angeht: auch wenn du diese nicht "brauchst", es öffnet ganz andere Möglichkeiten. Ich möchte den Spass nicht mehr missen..
LG ChristiaN
ja, das mit der Airbrush habe ich mir auch schon so manches Mal gedacht. Ich habe noch ein anderes Hobby, da wäre das auch hilfreich. Aber das will auch alles finanziert werden und Platz braucht es auch..Kompressor, Reinigungsstation, Absaugung... Und Zeit, die Reinigung der Airbrush wird auf jeden Fall aufwendiger als die Pinselreinigung. Aber gerade große glatte Flächen sind halt schlecht zu pinseln.
Naja 2024 ist ja nicht mehr weit. Wer weiß, was das Jahr bringt.
Grüße
Bei der Finanzierung kann ich dir zwar nicht helfen, aber:
- mit einem sehr guten komplettem Equipment bist du mit zwei Loks schon mit Allem dabei, zB:
https://www.airbrush-city.de/komplett-airbrush-...n-silverline/a-16355
- Reinigungsstation ist mein Waschbecken im Bad. Ich ege da nur vorsichtshalber ein Sieb in den Abfluss. Komplettreinigung 10 Minuten, mache ich aber nur wenns sein muss, im Alltag nur Wasser durchspritzen solange du nur Acryl nimmst.
- Absauge machte ich mir selbst mit 4x10cm PC Kühlern (€10 aus China?) und altem Notebook Netzteil.
- Mein Airbrushtisch ist ca. 1x0,5m groß, mit billigem Holz zusammen geschraubt
LG ChristiaN
zu #29...was muß ich darunter verstehen..."Und werden die Farben dann wieder scharf?...bitte klärt mich da auf.
zu #30...es gibt dabei weder "Kartoffelbrei" noch "Stampfkartoffeln".Und es gibt dabei auch keine "Sauerei" da die
Dosen dabei selbstverständlich verschlossen sind.Da ich die Farben ausschlieslich mit Pinsel verarbeite bin ich
mit dem Anstrichergebnissen mehr als zufrieden.
mf Grüßen
Werner V.
PS: ein Foto des umgebauten Uralt-Braun Rasierapparates werde ich wenn gemacht nachliefern für die Skeptiker.
Es ist nur ein roter Spanngummi der oben überkreuzt ist.
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Entspann dich
LG ChristiaN
.... entschuldige, wenn dich meine humorvoll gemeinten Anmerkungen verärgert haben.
Aber deine Lösung ist ja tatsächlich etwas Besonderes, weil man einerseits erst darauf kommen und andererseits erstmal einen alten Elektrorasierer haben muss. Zeitlebens musste ich meinen Bartwuchs eher düngen und dann reichte ein scharfes Handtuch .vollkomnen aus um ihn zu beseitigen
Aber ich blödele schon wieder herum.
Danke für das in hervorragender Qualität eingestellte Foto.
Ja, jetzt weiß ich wie du es meintest und wenn dies zu deiner Zufriedenheit funktioniert ist auch das Ziel erreicht.
Entschuldigung und Gruß Sven
Für stets flüssig durchmischtes Arbeiten platziere ich ab jetzt meine Farbenregale auf die Waschmaschine und den Wäschetrockner. Besonders harte und hartnäckige Fläschchen werden der (Bunt)Wäsche beigemengt.
VG Freetrack
Bei mir musste mal ein alter Schwingschleifer herhalten. War dann aber einfach zu laut und zu groß für die Werkbank.
Rasierer habe ich keinen mehr, habe ihn schon zum Fünffingerkran zum Entladen der Güterwagen umgebaut.
Aber so ein kleiner Schwingschleifer zur Pediküre habe ich noch irgendwo. (Oma u. Opa gehen jetzt zur Fußpflege außer Haus)
Den muss ich mal auf seine Eignung zur Rührmaschine prüfen.
Wenns klappt, berichte ich darüber
Gruß ๐tto
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ich war gar nicht angespannt dabei.Habe halt manchmal eine "sehr lange Leitung" was Du mit den "scharf werden
der Farben"gemeint hast.Könnte ja sein daß das ein"Fachausdruck" bei den Airbrushern ist,da bin ich absoluter Laie.
Bin tatsächlich erst jetzt draufgekommen daß das ein Witz war...alles ist gut .
Hallo Sven#38,
jetzt hast Du bei mir für die Zukunft eine Entschuldigung gut ,da Du mich absolut nicht verärgert hast .
Wünsche Euch beiden gutes gelingen mit der Moba und ein gesundes neues Jahr von Herzen.
PS:das Foto habe ich mit einer Nikon D700 Vollformat Kamera gemacht.Man sieht halt den Unterschied zu
einem Handy-Foto.
Viele Grüße
Werner V.
PS: besagtes "Mischgerät" wude von mir vor 50 Jahren "ausgemustert".Das Foto zeigt mich im Zustand von 66 Lenzen.
Die von Werner V. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Alles gut
Ich wünsche dir auch viele schöne Bastellstunden und einen guten Rutsch!
LG ChristiaN
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