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THEMA: Sound zu leise
THEMA: Sound zu leise
StefaN - 08.01.24 19:47
Hallo zusammen,
ich habe einen Mabar ABJ Renault Triebwagen mit Pin 6-Schnittstelle. Dort habe ich einen ESU Sounddecoder eingesetzt. Das ist eigentlich ein Next18, aber von Werk aus mit einem Adapter auf Pin 6 und bereits angelötetem Lautsprecher. Das ist auch der selbe Lautsprecher, dem dem puren Next18 Sounddecoder beiliegt.
Der Renault ist nicht der leiseste (ich meine hier den Motor und Fahrgeräusche ohne Sound), aber noch lange kein wirklich laut. Trotzdem übertönen die Fahrgeräusche den Lautsprecher ab einer gewissen Geschwindigkeit. Ich habe bereits die Lautstärke mit CV 63 auf 192 (von ursprünglich 180) erhöht. Das macht aber keinen wirklichen Unterschied. Um zu testen, ob der Decoder überhaupt auf die CV 63 reagiert, hatte ich dann mal eine 10 hinein programmiert - da war der Decoder quasi stumm. Also wieder zurück auf 192 gesetzt.
Laut ESU-Anleitung ist 192 der höchste Wert, ich habe noch nicht versucht, einen höheren Wert wie z. B. 255 hinein zu programmieren.
Der Lautsprecher liegt mit seiner Kapsel auf dem Chassis, der Sound wird nach oben abgegeben.
Habt ihr eine Idee, wie ich da mehr Lautstärke heraus kriege?
VG
Stefan
ich habe einen Mabar ABJ Renault Triebwagen mit Pin 6-Schnittstelle. Dort habe ich einen ESU Sounddecoder eingesetzt. Das ist eigentlich ein Next18, aber von Werk aus mit einem Adapter auf Pin 6 und bereits angelötetem Lautsprecher. Das ist auch der selbe Lautsprecher, dem dem puren Next18 Sounddecoder beiliegt.
Der Renault ist nicht der leiseste (ich meine hier den Motor und Fahrgeräusche ohne Sound), aber noch lange kein wirklich laut. Trotzdem übertönen die Fahrgeräusche den Lautsprecher ab einer gewissen Geschwindigkeit. Ich habe bereits die Lautstärke mit CV 63 auf 192 (von ursprünglich 180) erhöht. Das macht aber keinen wirklichen Unterschied. Um zu testen, ob der Decoder überhaupt auf die CV 63 reagiert, hatte ich dann mal eine 10 hinein programmiert - da war der Decoder quasi stumm. Also wieder zurück auf 192 gesetzt.
Laut ESU-Anleitung ist 192 der höchste Wert, ich habe noch nicht versucht, einen höheren Wert wie z. B. 255 hinein zu programmieren.
Der Lautsprecher liegt mit seiner Kapsel auf dem Chassis, der Sound wird nach oben abgegeben.
Habt ihr eine Idee, wie ich da mehr Lautstärke heraus kriege?
VG
Stefan
Moin,
testweise mal einen anderen Lautsprecher anschliessen ?
Man kann beim Verkleben der Schallkapsel die Membran teilweise mit verkleben und so die Laustärke deutlich drosseln....
bitte ein Foto mal davon zeigen - könnte auch bei der Fehlersuche helfen
mit Grüßen
Jens
testweise mal einen anderen Lautsprecher anschliessen ?
Man kann beim Verkleben der Schallkapsel die Membran teilweise mit verkleben und so die Laustärke deutlich drosseln....
bitte ein Foto mal davon zeigen - könnte auch bei der Fehlersuche helfen
mit Grüßen
Jens
Hallo Jens,
hier das Foto. Der Lautsprecher saß eh nicht mehr richtig auf dem Chassis. Ich weiß aber nicht, ob das was ausmacht.
Die schwarzen Kabel darüber mit dem 4er Anschluss haben nichts damit zu tun. Da werden die LEDs angeschlossen.
VG
Stefan
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hier das Foto. Der Lautsprecher saß eh nicht mehr richtig auf dem Chassis. Ich weiß aber nicht, ob das was ausmacht.
Die schwarzen Kabel darüber mit dem 4er Anschluss haben nichts damit zu tun. Da werden die LEDs angeschlossen.
VG
Stefan
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Hallo Stefan,
Dieser Typ Lautsprecher braucht eigentlich immer eine Art Schallkapsel, die eine Seite der Memban (meist die gut sichtbare) luftdicht abdeckt mit einem kleinen Volumen. So arbeitet die Membran gegen eine Art "Luftfeder" und kann so auf der anderen Seite der Membran mehr Schalldruck (Lautstärke) erzeugen.
mit Grüßen
Jens
Dieser Typ Lautsprecher braucht eigentlich immer eine Art Schallkapsel, die eine Seite der Memban (meist die gut sichtbare) luftdicht abdeckt mit einem kleinen Volumen. So arbeitet die Membran gegen eine Art "Luftfeder" und kann so auf der anderen Seite der Membran mehr Schalldruck (Lautstärke) erzeugen.
mit Grüßen
Jens
Hallo Jens,
gut, dass du dich auskennst. Das ist mein erster Einbau,, wie du dir wahrscheinlich denken kannst. Bei ESU liegt noch bei, was auf dem Foto zu sehen ist.
Ich vermute, das geschlossene, schwarze Teil ist, was du meinst? Kommt das auf die Lautsprecherseite, die beim ersten Foto oben ist?
VG
Stefan
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gut, dass du dich auskennst. Das ist mein erster Einbau,, wie du dir wahrscheinlich denken kannst. Bei ESU liegt noch bei, was auf dem Foto zu sehen ist.
Ich vermute, das geschlossene, schwarze Teil ist, was du meinst? Kommt das auf die Lautsprecherseite, die beim ersten Foto oben ist?
VG
Stefan
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Hallo,
Du musst zumindest den schwarzen Deckel auf die offene Seite drauf kleben, und wenn möglich so viele Zwischenringe wie möglich.
Ich habe auch schon einmal nur Zwischenringe benutzt ohne den Deckel, die Nasen entfernt und die offene Seite direkt auf die Platine geklebt. So habe ich es beim Hobbytrain MAN Schienenbus gemacht. Macht einen Höllenlärm.
Wichtig ist, dass das System dicht ist. Ansonsten entsteht ein so genannter "akustischer Kurzschluss". Dann ist der Sound leise.
Grüße, Peter W
Du musst zumindest den schwarzen Deckel auf die offene Seite drauf kleben, und wenn möglich so viele Zwischenringe wie möglich.
Ich habe auch schon einmal nur Zwischenringe benutzt ohne den Deckel, die Nasen entfernt und die offene Seite direkt auf die Platine geklebt. So habe ich es beim Hobbytrain MAN Schienenbus gemacht. Macht einen Höllenlärm.
Wichtig ist, dass das System dicht ist. Ansonsten entsteht ein so genannter "akustischer Kurzschluss". Dann ist der Sound leise.
Grüße, Peter W
Hallo Peter,
oh ja! Ich habe eben Mal auf die Schnelle den Deckel nur drauf gesetzt. Holla die Waldfee, was für ein Unterschied!
Dann werde ich das morgen einmal in Ruhe richtig machen.
Danke und VG
Stefan
oh ja! Ich habe eben Mal auf die Schnelle den Deckel nur drauf gesetzt. Holla die Waldfee, was für ein Unterschied!
Dann werde ich das morgen einmal in Ruhe richtig machen.
Danke und VG
Stefan
Hallo Stefan,
ja, mit diesen Rahmen- und Deckelteilen soll man eine Resonanzkapsel aufbauen. Je größer, desto besser werden tiefe Töne wiedergegeben..... aber der Platz in den N Fahrzeugen ist endlich, daher die Rahmen, um eine passende Größe aufbauen zu können.
Im Prinzip kann man auch den Kleberahmen auf dem Lautsprecher direkt auf eine Platte kleben, oder z.B. die Fahrwerkplatte - dann ist das Resonanzvolumen relativ klein und die tiefen Töne kommen nicht so gut - für surrende E-Loks reicht das auch.... wichtig ist nur, das ein Luftvolumen dicht vor der Membran abgeschlossen wird, damit kein akustischer "Kurzschluss" entstehen kann.
ja - es erscheint etwas widersinnig etwas dicht vor die Membran zu kleben, damit es lauter wird...... aber da man in der Lok keine Klangkanäle einbauen kann, muss man halt die eine Seite der Membran mit einer Kapsel abdecken, um den akustischen Kurzschluss zu verhindern. Die Schallaustrittsöffnungen sind dann auf der Rückseite des Lautsprechers ( diese Seite läßt sich aber nur schlecht mit einer Kapsel abdecken, deshalb nimmt man die Vorderseite).
Die Rückseite des Lautsprechers sollte dann auch etwas freien Zugang von Luft haben - das ist aber recht unkritisch und liegt bei den meisten Einbauten auch ausreichend vor, weil die Modelle zum Fahrwerk hin genügend Öffnungen haben ....der Schall sucht sich schon seinen Weg aus dem Fahrzeug
mit Grüßen
Jens
ja, mit diesen Rahmen- und Deckelteilen soll man eine Resonanzkapsel aufbauen. Je größer, desto besser werden tiefe Töne wiedergegeben..... aber der Platz in den N Fahrzeugen ist endlich, daher die Rahmen, um eine passende Größe aufbauen zu können.
Im Prinzip kann man auch den Kleberahmen auf dem Lautsprecher direkt auf eine Platte kleben, oder z.B. die Fahrwerkplatte - dann ist das Resonanzvolumen relativ klein und die tiefen Töne kommen nicht so gut - für surrende E-Loks reicht das auch.... wichtig ist nur, das ein Luftvolumen dicht vor der Membran abgeschlossen wird, damit kein akustischer "Kurzschluss" entstehen kann.
ja - es erscheint etwas widersinnig etwas dicht vor die Membran zu kleben, damit es lauter wird...... aber da man in der Lok keine Klangkanäle einbauen kann, muss man halt die eine Seite der Membran mit einer Kapsel abdecken, um den akustischen Kurzschluss zu verhindern. Die Schallaustrittsöffnungen sind dann auf der Rückseite des Lautsprechers ( diese Seite läßt sich aber nur schlecht mit einer Kapsel abdecken, deshalb nimmt man die Vorderseite).
Die Rückseite des Lautsprechers sollte dann auch etwas freien Zugang von Luft haben - das ist aber recht unkritisch und liegt bei den meisten Einbauten auch ausreichend vor, weil die Modelle zum Fahrwerk hin genügend Öffnungen haben ....der Schall sucht sich schon seinen Weg aus dem Fahrzeug
mit Grüßen
Jens
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