Anzeige:
THEMA: Probleme bei der Fahrt mit Minitrix BR 120.2 - 16026
THEMA: Probleme bei der Fahrt mit Minitrix BR 120.2 - 16026
Winni52 - 01.02.24 09:05
Hallo zusammen!
Meine Frau und ich sind ganz frisch in das Hobby eingestiegen und haben jetzt unsere ersten Lokomotiven gekauft.
Leider sind wir bei einer Lok von Minitrix auf ein Problem gestoßen und wollten mal bei erfahrenen Modellbahnern Hilfe suchen.
Wir haben eine - Minitrix BR 120.2 Art.Nr. 16026
Uns ist jetzt aufgefallen, dass sie angefangen hat komische Geräusche beim Fahren zu machen, die vorher nicht da waren. Sie treten jetzt dauerhaft leise auf, aber vor allem in die eine Fahrrichtung in Rechts-Kurven und in die andere Fahrtrichtung in Links-Kurven, sind sie sehr deutlich zu hören (sogar bei eingeschalteten „Fahrgeräuschen“ aus dem Lautsprecher der Lok). Die Geräusche, wenn ich sie beschreiben müsste, sind ein regelmäßiges "dum dum dum dum dum", das sich mit der Fahrgeschwindigkeit in der Frequenz verändert (schnelleres Fahren - höhere Frequenz).
Wir besitzen aktuell nur ein Oval aus R1 Kurven, aber die Geräusche sind auch auf den Geraden hörbar. Es ist nicht das Geräusch, das die Räder der Züge oder Wagen machen wenn sie über eine Lücke in den Schienen fahren.
Wir haben das Gefühl, wir haben das Problem vielleicht selbst verursacht, weil es noch nicht bei den ersten Fahrten aufgetreten ist. Wir haben die Lok nach dem Auspacken in beide Richtung 30 Minuten eingefahren, da waren keine Geräusche zu hören.
Alle anderen Loks (Minitrix und Fleischmann) haben das Problem auf den selben Gleisen (Oval aus R1 Kurven) nicht.
Habt ihr vielleicht eine Idee?
Meine Frau und ich sind ganz frisch in das Hobby eingestiegen und haben jetzt unsere ersten Lokomotiven gekauft.
Leider sind wir bei einer Lok von Minitrix auf ein Problem gestoßen und wollten mal bei erfahrenen Modellbahnern Hilfe suchen.
Wir haben eine - Minitrix BR 120.2 Art.Nr. 16026
Uns ist jetzt aufgefallen, dass sie angefangen hat komische Geräusche beim Fahren zu machen, die vorher nicht da waren. Sie treten jetzt dauerhaft leise auf, aber vor allem in die eine Fahrrichtung in Rechts-Kurven und in die andere Fahrtrichtung in Links-Kurven, sind sie sehr deutlich zu hören (sogar bei eingeschalteten „Fahrgeräuschen“ aus dem Lautsprecher der Lok). Die Geräusche, wenn ich sie beschreiben müsste, sind ein regelmäßiges "dum dum dum dum dum", das sich mit der Fahrgeschwindigkeit in der Frequenz verändert (schnelleres Fahren - höhere Frequenz).
Wir besitzen aktuell nur ein Oval aus R1 Kurven, aber die Geräusche sind auch auf den Geraden hörbar. Es ist nicht das Geräusch, das die Räder der Züge oder Wagen machen wenn sie über eine Lücke in den Schienen fahren.
Wir haben das Gefühl, wir haben das Problem vielleicht selbst verursacht, weil es noch nicht bei den ersten Fahrten aufgetreten ist. Wir haben die Lok nach dem Auspacken in beide Richtung 30 Minuten eingefahren, da waren keine Geräusche zu hören.
Alle anderen Loks (Minitrix und Fleischmann) haben das Problem auf den selben Gleisen (Oval aus R1 Kurven) nicht.
Habt ihr vielleicht eine Idee?
Beitrag editiert am 02. 02. 2024 09:43.
Hallo Winni52
Vielleicht hat ein Haftreifen eine "platte" Stelle?Wäre meine Vermutung.
Gruß Udo
Vielleicht hat ein Haftreifen eine "platte" Stelle?Wäre meine Vermutung.
Gruß Udo
Moin
Eventuell ein Zahnradschaden.
Gruß Ralph
Eventuell ein Zahnradschaden.
Gruß Ralph
Hallo
Danke schon mal für die Antworten.
Bei den Haftreifen kann ich jetzt so mit bloßen Auge keine platte Stelle erkennen. Gibt es da noch eine Technik, um das besser erkennen zu können?
Zu den Zahnrädern: Wir haben mit Hilfe der Anleitung mal den Radkasten/Radsatz vom Unterbau entfernt, alle Zahnräder, die man sehen kann, sowie das Schneckenrad zum Motor sehen unbeschädigt aus.
Gruß Christian
Danke schon mal für die Antworten.
Bei den Haftreifen kann ich jetzt so mit bloßen Auge keine platte Stelle erkennen. Gibt es da noch eine Technik, um das besser erkennen zu können?
Zu den Zahnrädern: Wir haben mit Hilfe der Anleitung mal den Radkasten/Radsatz vom Unterbau entfernt, alle Zahnräder, die man sehen kann, sowie das Schneckenrad zum Motor sehen unbeschädigt aus.
Gruß Christian
Moin,
tatsächlich würde ich zuerst auf aufgenommene Schmutzpartikel auf den Radreifen und den Achsen kontrollieren.
Wenn hier nichts ist, würde ich die Haftreifen tauschen.
R1 ist sicher nicht die beste Wahl zum Einlaufen. Sollte der erwähnte Schienenstoss ungünstig zum Anfahrwinkel des Haftreifens zeigen, kann jener beschädigt werden.
Der muss nicht platt sein, er kann angeschlitzt sein usw.
Gruß Rolf
tatsächlich würde ich zuerst auf aufgenommene Schmutzpartikel auf den Radreifen und den Achsen kontrollieren.
Wenn hier nichts ist, würde ich die Haftreifen tauschen.
R1 ist sicher nicht die beste Wahl zum Einlaufen. Sollte der erwähnte Schienenstoss ungünstig zum Anfahrwinkel des Haftreifens zeigen, kann jener beschädigt werden.
Der muss nicht platt sein, er kann angeschlitzt sein usw.
Gruß Rolf
Hallo,
die 120 sollte doch Metallzahnräder haben, ein Bruch ist daher eher unwahrscheinlich.
Es kommt aber vor, dass sich ein Schotter- oder anderes Steinchen zwischen zwei Zähnen einnistet.
Das macht dann auch schon Mal Geräusche.
Grüße Manfred
die 120 sollte doch Metallzahnräder haben, ein Bruch ist daher eher unwahrscheinlich.
Es kommt aber vor, dass sich ein Schotter- oder anderes Steinchen zwischen zwei Zähnen einnistet.
Das macht dann auch schon Mal Geräusche.
Grüße Manfred
Hallo,
ich habe die Haftreifen noch mal auf die wie von Rolf beschrieben Beschädigungen untersucht, aber konnte nichts erkennen. Mit demontierten Haftreifen trat das Geräusch auch auf. Eine lange Testfahrt habe ich mich aber nicht getraut zu machen, da ja eine unausgefüllte Kuhle ist wo mal die Haftreifen waren. Ich wusste nicht, ob das gut ist die Lok so lange zu betreiben.
Außer ein bisschen Staub und ein aufgewickeltes Härchen konnte ich keine größeren Verschmutzungen bei den Zahnrädern erkennen. Aber mit dem Schmierstoff, finde ich das auch schwer zu erkennen, Ich habe aber aktuell keinen neuen da, deswegen wollte ich den jetzt nicht entfernen.
Vielleicht werde ich mir neue Haftreifen und Schmierstoff besorgen und beides testen.
Gruß Christian
ich habe die Haftreifen noch mal auf die wie von Rolf beschrieben Beschädigungen untersucht, aber konnte nichts erkennen. Mit demontierten Haftreifen trat das Geräusch auch auf. Eine lange Testfahrt habe ich mich aber nicht getraut zu machen, da ja eine unausgefüllte Kuhle ist wo mal die Haftreifen waren. Ich wusste nicht, ob das gut ist die Lok so lange zu betreiben.
Außer ein bisschen Staub und ein aufgewickeltes Härchen konnte ich keine größeren Verschmutzungen bei den Zahnrädern erkennen. Aber mit dem Schmierstoff, finde ich das auch schwer zu erkennen, Ich habe aber aktuell keinen neuen da, deswegen wollte ich den jetzt nicht entfernen.
Vielleicht werde ich mir neue Haftreifen und Schmierstoff besorgen und beides testen.
Gruß Christian
Hallo Winni,
Du könntest einmal versuchen, die Lok alleine laufen zu lassen, ohne dass sie mit allen Rädern auf den Schienen steht. Also z.B. mit jeweils einem Drehgestell auf einer Lokbürste, oder aber auf der Oberseite liegend mit Drähten an je einem Rad (was zugegebenermaßen etwas fummelig ist, da der Kontakt bei einer Digitallok nicht abreissen darf, ohne dass sie erst wieder neu anfährt). Man kann den Strom auch direkt auf die Platine nach Öffnung der Lok zuführen, aber da rate ich von ab, weil man ohne Erfahrung auch viel kaputt machen kann.
Wenn Du sie dann so langsam fahren lässt, dass sie auf Schienen noch das Geräusch machen würde, kannst Du vielleicht einfacher herausfinden, ob es denn wirklich die Räder / Haftreifen sind, oder doch eher der innere Antriebsstrang selbst - ein kleines Dreckkörnchen zwischen den Zahnrädern erscheint nämlich auch mir nicht abwegig.
Viele Grüße,
Sebastian
Du könntest einmal versuchen, die Lok alleine laufen zu lassen, ohne dass sie mit allen Rädern auf den Schienen steht. Also z.B. mit jeweils einem Drehgestell auf einer Lokbürste, oder aber auf der Oberseite liegend mit Drähten an je einem Rad (was zugegebenermaßen etwas fummelig ist, da der Kontakt bei einer Digitallok nicht abreissen darf, ohne dass sie erst wieder neu anfährt). Man kann den Strom auch direkt auf die Platine nach Öffnung der Lok zuführen, aber da rate ich von ab, weil man ohne Erfahrung auch viel kaputt machen kann.
Wenn Du sie dann so langsam fahren lässt, dass sie auf Schienen noch das Geräusch machen würde, kannst Du vielleicht einfacher herausfinden, ob es denn wirklich die Räder / Haftreifen sind, oder doch eher der innere Antriebsstrang selbst - ein kleines Dreckkörnchen zwischen den Zahnrädern erscheint nämlich auch mir nicht abwegig.
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo Winni, bitte immer in der Überschrift auch die Modellbezeichnung angeben.
Nicht jeder hat die Modellbestellnummer greifbar. Danke.
Gruß 😏tto
Hinweis Editiert am 2.2.24
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1347208&start=1 siehe #33
Nicht jeder hat die Modellbestellnummer greifbar. Danke.
Gruß 😏tto
Hinweis Editiert am 2.2.24
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1347208&start=1 siehe #33
Beitrag editiert am 02. 02. 2024 15:16.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;