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THEMA: BR 56.20 - verschiedene Varianten bauen?

THEMA: BR 56.20 - verschiedene Varianten bauen?
Startbeitrag
Dalmi - 06.02.24 15:04
Hallo zusammen,
durch einen glücklichen Umstand habe ich von der Fleischmann BR 56.20 mehrere  Stück in DRG-Ausführung.
Allerweltsproblem ist ja die schlechte Beschriftung, die muss ich also erneuern.
Da die Nummern  sowieso neu müssen - kann man nicht auch noch etwas an den Loks umbauen, damit es kleine Unterscheidungen gibt bei den Loks?
Leider habe ich nicht das EK-Baureihenbuch dazu, da könnte evtl. etwas drin stehen.
Hat hier jemand Ideen oder Vorschläge, was man machen könnte?

Beste Grüße
Andreas

Hallo Andreas,

es liefen doch einige mit einem 2'2' T21,5 Tender. Falls du so einen hast, wäre das eine auffällige Variante.

Viele Grüße
Georg

Hallo Andreas,

die 56er hatte ja eine Schwester die G8.3 oder eben 56 101-185 als Dreizylinder und die finde ich sehr interessant.

https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_8.3
Oder guckst du Buch: https://bahnbuch.de/media/3572/catalog/06-6046.jpg

Kannst du auch mit DR-Loks leben, so finde ich die Schwimmbadleiter herrlich, denn die G8.2 waren ja als Rangierloks zumeist eingesetzt.....
https://www.dampflokomotivarchiv.de/images/basic/jung_3331_51.jpg
https://www.dampflokomotivarchiv.de/images/basic/hano_9870_52.jpg
https://www.dampflokomotivarchiv.de/images/basic/hen_16718_51.jpg

Gruß Sven



Hallo,
danke schon einmal für die Infos.
Sven, ich schrieb doch, das ich das Buch leider nicht habe und nein, mit DR-Varianten kann ich nicht leben, obwohl,ich diese Leiter total witzig finde.
Georg, ja, so einen Tender müsste ich noch haben von einer BR38. Stellt sich dann nur die Frage nach einer richtigen Loknummer.
Könnte man sonst noch etwas basteln?
Beste Grüsse
Andreas
Hallo Andreas,

zum Lesen ein alter Thread: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=779662
Betrifft zwar primär die 56 2162 der DR aber ein Großteil der Änderungen wurden schon in den Dreißigern umgesetzt:
- Gegengewichte in den Kuppelrädern aufgebohrt (nicht bei allen)
- Doppelverbundluftpumpe hinterm Steuerungsträger, Luftbehälter querliegend hinter Zylindern (Bilder mit alter Pumpe ab den 40ern sind mir nicht bekannt)

Weiterhin gab es Kessel mit Speisedom (Umbausatz von KH) und einige Loks hatten Tritte am Steuerungsträger montiert (von KH, wie bei G12). Das Läutewerk kann mal vor, mal hinterm Schornstein sitzen.

Wenn man neue Nummern vergibt, kann man die Nummern am Führerhaus auch auf andere Höhen setzen.
Am besten mal die Bildersuche und Lokdatenbanken durchforsten.

MfG
Christian
Hallo Andreas,

es muß nicht unbedingt das EK-Baureihenbuch sein, obwohl die Bücher vom EK tatsächlich jeden Cent wert sind. Aber ans Herz legen, ich habe es noch in Heftform hier liegen, würde ich dir die Sonderausgabe vom EJ, "Die G 12-Familie. Baureihen 58 und 56", 04/2002. Beim VGB als Download für gerade mal 7 € https://www.vgbahn.shop/ej-die-g12-familie
lohnt sich die Ausgabe, denke ich. Rund 30 Seiten des Heftes nur für 56, etliche Bilder auch für DRG, etc..

Grüße
Roland
Hallo Andreas,

hier ist die 56 2916 mit 4-achs Tender https://homepagedesigner.telekom.de/imageproce...tenlarge/16b7960dcc7 , von hier http://www.saalfelder-lokschuppen.eu/Bw-Saalfeld
Ob und welche zu DRG Zeiten so einen Tender hatten steht evtl. in den Zeitschriften/Büchern.

Viele Grüße
Georg

hallo,

ich glaube nicht, dass in der Epoche IIa wesentliche Bauartunterschiede erkennbar waren oder unterschiedliche Tender verwendet wurden. Obwohl für den krieg geplant lief die 56 ja zunächst in Friedenszeiten. Welchen Grund hätte es geben sollen an neuen Loks etwas zu ändern?

Mit Einführung der elektrischen Beleuchtung entfiel bestenfalls der Propanbehälter https://www.nietenzähler.de/wp-content/up...1-mainz-1078x516.jpg und stattdessen wurde die Lok elektrifiziert. Eine Variante OHNE Kabelverrohrung und Abzweigdosen, sowie der Andeutung einer Triebwerkbeleuchtung unter dem Umlauf oder am Tender ist mir nicht bekannt. Das war damals sicher auch nicht Philosophie des Entwicklers und des Arbeitgebers, wie ich Matthias verstanden habe.

Veränderungen kann man eigentlich nur in Zusammenhang mit baulichen Versuchen erkennen und müsste es extra anschreiben. Die Glocke vor die Esse zu setzen gehörte definitiv nicht dazu. Das war Streckenbedingt und vermutlich eher im tiefsten Osten erforderlich und dann erst ab Epoche IIb . Man beachte in dem Zusammenhang die kritisierten hohen Achslasten. Also keine Nebenbahneinsätze, Keine Umbauten einer Werkstatt irgendwo im Busch und nach Bedarf eines ergrauten Oberlokführers mit Rheuma im Knie.

Die Pumpen wurden zB manchmal, aber nicht immer gewechselt (größere Bauart) und auch die Puffer geändert.  Ich glaube, das Thema hatten wir schon, als versehentlich eine 58er mit von der Partie war.....
Ab etwa 1930 gab es dann auch einen Vorhang für Schlechtwetter und noch später, wenn überhaupt,  die seitlichen Windabweiser an den Fenstern oder auch die Schwenkhocker für Heizer und Lokführer. Vorher wurde stramm gestanden!

Der Kohlenstaubtender war solch ein Versuch https://www.ansichtskarten-center.de/webshop/s...AK_13036777_gr_1.jpg

Ab der späten Epoche IIb, als die Loks fallweise im Fronteinsatz waren....., ab dann ist ein Tendertausch evtl denkbar. Die Feuerbüchse wurde aus Stahl und ab Epoche IIIa wurde genommen was verfügbar war. Hier war dann Im Rangiereinsatz vielleicht noch ein Fahrrad auf dem Tender oder eine Leiter.

Versuche mit Antischäum Mitteln und den Behältern auf dem Tendern sind ebenso vornehmlich erst der Epoche III zuzuordnen, weshalb díese Epoche einfach mehr Spaß macht, wenn es um die Vielfalt der Loks geht....egal was die Maschinendienste der Bahnen dazu dachten.....

Gruß Sven


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