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THEMA: Gleise verlöten ?
THEMA: Gleise verlöten ?
Daheim - 10.02.24 10:29
Gerade ein Video gesehen..."Gleise zusammenstecken und dann VERLÖTEN"... Nun, das wäre ja ultimativ betriebssicher ?
Wer macht das und wie ?
Gruß
Gert
Wer macht das und wie ?
Gruß
Gert
Ralf aus Berlin - 10.02.24 10:42
Hallo Gert,
Hab ich schon mal gemacht. Aber nur da wo es nötig war. Die Schienverbinder des Fleischmann Bettungsgleis waren nicht "Temperatur beständig". Die Kleinstanlage wechselt oft vom kühlen Keller in die warme Wohnung. Und immer wieder waren einzelne Abschnitte stromlos. Da half dann nur löten bzw zusätzliche Stromeinspeisungen.
Gruß aus Berlin
Ralf
Hab ich schon mal gemacht. Aber nur da wo es nötig war. Die Schienverbinder des Fleischmann Bettungsgleis waren nicht "Temperatur beständig". Die Kleinstanlage wechselt oft vom kühlen Keller in die warme Wohnung. Und immer wieder waren einzelne Abschnitte stromlos. Da half dann nur löten bzw zusätzliche Stromeinspeisungen.
Gruß aus Berlin
Ralf
Hallo Gert,
würde ich nur in Ausnahmefällen machen, wie z. B kleinen Gleisstückchen, die sozusagen Halt brauchen.
Ansonsten bekommt bei mir jedes Gleisstück zwei Einspeisungen. Selbst wenn eine mal defekt wird, bleibt eine Rückfallebene. Die Gleise werden auch nicht mit Schienenverbindern zusammengesteckt, sondern auf Stoß verlegt. Hier nutze ich Peco-Gleise und bei den Gleisstößen lasse ich den Schwellenrost überlappen, der damit zum »Schienenverbinder« wird.
Dazu muss ich sagen, dass es bei mir nur Module sind, meist 80 cm lang, in Ausnahmefällen 120 cm. Selbst bei den Kurzen kann die unterschiedliche Längenausdehnung des Holzkastens und der Schienenprofile zum Problem werden, bei schwankenden Klimabedingungen. Im Extremfall werden im Winter Module von zuhause (20 °C) in einen Anhänger (0 °C) geladen, um nach ein paar Stunden wieder in eine Halle (18 °C) verfrachtet zu werden.
Heimanlagen haben da oft gemäßigtere Bedingungen. Dennoch würde ich auch dort nicht verlöten.
Schöne Grüße, Carsten
würde ich nur in Ausnahmefällen machen, wie z. B kleinen Gleisstückchen, die sozusagen Halt brauchen.
Ansonsten bekommt bei mir jedes Gleisstück zwei Einspeisungen. Selbst wenn eine mal defekt wird, bleibt eine Rückfallebene. Die Gleise werden auch nicht mit Schienenverbindern zusammengesteckt, sondern auf Stoß verlegt. Hier nutze ich Peco-Gleise und bei den Gleisstößen lasse ich den Schwellenrost überlappen, der damit zum »Schienenverbinder« wird.
Dazu muss ich sagen, dass es bei mir nur Module sind, meist 80 cm lang, in Ausnahmefällen 120 cm. Selbst bei den Kurzen kann die unterschiedliche Längenausdehnung des Holzkastens und der Schienenprofile zum Problem werden, bei schwankenden Klimabedingungen. Im Extremfall werden im Winter Module von zuhause (20 °C) in einen Anhänger (0 °C) geladen, um nach ein paar Stunden wieder in eine Halle (18 °C) verfrachtet zu werden.
Heimanlagen haben da oft gemäßigtere Bedingungen. Dennoch würde ich auch dort nicht verlöten.
Schöne Grüße, Carsten
Hallo Gert,
meine Fleischmann-Bettungsgleise habe ich alle verlötet. Lediglich die Weichen werden - für einen eventuellen Austausch - nicht verlötet.
Zusätzlich im Abstand von 1m Einspeisungen.
Seit nunmehr 9 Jahren keinerlei Probleme.
Viele Grüße
Dieter
meine Fleischmann-Bettungsgleise habe ich alle verlötet. Lediglich die Weichen werden - für einen eventuellen Austausch - nicht verlötet.
Zusätzlich im Abstand von 1m Einspeisungen.
Seit nunmehr 9 Jahren keinerlei Probleme.
Viele Grüße
Dieter
Wie verlötet...direkt über den Verbinder oder ohne den ?
Gert,
Ich hab mal ein Segment mit gut 2m Länge verlötet und eine Wendeschleife.
Beides war nicht das Gelbe vom Ei.
Sowohl Schiene als auch Unterbau dehnen sich unterschiedlich aus durch Wärme- und Feuchtigkeitsschwankungen.
Entweder gleicht sich das durch Kurven flexibel aus oder Du hast Spannungen, die Du erfolgreich eingespannt halten mußt. Wenn etwas schief geht dabei, gibt das schwächste Glied nach. Bei mir hat sich da das Gleis gebuckelt und wohl vorher aus den (kalten) Lötstellen an den Messingschrauben am Segmentende gezogen.
Das Löten klappt normal ganz gut bei Neusilber, allerdings muss man die Stelle erstmal anschleifen und -wenn möglich- vorverzinnen und immer ordentlich Flussmittel verwenden. Dass das Plastik vorher schmilzt und deshalb weggeschoben werden muss, hat Ralf ja schon geschrieben. Eine Alu-Klemme davor und danach (z.B. Haarklammer als Wärmesenke) kann das Plastik schützen.
Ich denke, es ist besser, die Schienen festzukleben und so alle 50-90cm auf Stoß zu verlegen oder mit Schienenverbindern zu verbinden, damit sie bündig bleiben
Wenn Du löten willst: Vorher ausgiebig üben. Ich wünschte, ich hätte das getan. Ich hab nach meinem Mißerfolg dann erstmal mit den breiten Tomix-Gleisen Teppichbahn auf den Segmenten betrieben. (Und mache jetzt einen Neuanfang mit viel Löten, weil ich die Schienenprofile auf PCB-Schwellen löte. Die Gleise werde ich aber nur am Segmentende löten und in ziemlich kurze Teilstücke separat Strom einleiten. )
Gruß
Klaus
edit: da waren aber einige schneller als ich...)
Ich hab mal ein Segment mit gut 2m Länge verlötet und eine Wendeschleife.
Beides war nicht das Gelbe vom Ei.
Sowohl Schiene als auch Unterbau dehnen sich unterschiedlich aus durch Wärme- und Feuchtigkeitsschwankungen.
Entweder gleicht sich das durch Kurven flexibel aus oder Du hast Spannungen, die Du erfolgreich eingespannt halten mußt. Wenn etwas schief geht dabei, gibt das schwächste Glied nach. Bei mir hat sich da das Gleis gebuckelt und wohl vorher aus den (kalten) Lötstellen an den Messingschrauben am Segmentende gezogen.
Das Löten klappt normal ganz gut bei Neusilber, allerdings muss man die Stelle erstmal anschleifen und -wenn möglich- vorverzinnen und immer ordentlich Flussmittel verwenden. Dass das Plastik vorher schmilzt und deshalb weggeschoben werden muss, hat Ralf ja schon geschrieben. Eine Alu-Klemme davor und danach (z.B. Haarklammer als Wärmesenke) kann das Plastik schützen.
Ich denke, es ist besser, die Schienen festzukleben und so alle 50-90cm auf Stoß zu verlegen oder mit Schienenverbindern zu verbinden, damit sie bündig bleiben
Wenn Du löten willst: Vorher ausgiebig üben. Ich wünschte, ich hätte das getan. Ich hab nach meinem Mißerfolg dann erstmal mit den breiten Tomix-Gleisen Teppichbahn auf den Segmenten betrieben. (Und mache jetzt einen Neuanfang mit viel Löten, weil ich die Schienenprofile auf PCB-Schwellen löte. Die Gleise werde ich aber nur am Segmentende löten und in ziemlich kurze Teilstücke separat Strom einleiten. )
Gruß
Klaus
edit: da waren aber einige schneller als ich...)
Beitrag editiert am 10. 02. 2024 11:27.
Hallo,
ich habe vor vielen Jahren auch einmal alle (Peco) -Gleise verlötet. Das war ein Fehler, denn irgendwann kam es zu Längenausdehnungen und die Gleise machten Schlangenlinien. Ok, mit mehreren Schnitten mit der "proxxon"-Diamantscheibe war dann auch wieder Ruhe im Karton. Anscheinend sind diese 10tel oder 100stel Spalt wichtig, damit die Profile arbeiten können.
Wenn verlöten, dann mit "Drahtbrücken" , bzw. "Drahtschleifen", das geht auch oben auf der Anlage, vor dem Schottern. Dann ist der
Stromfluss auch durchgängig gesichert.
Gruß, Ralf.
ich habe vor vielen Jahren auch einmal alle (Peco) -Gleise verlötet. Das war ein Fehler, denn irgendwann kam es zu Längenausdehnungen und die Gleise machten Schlangenlinien. Ok, mit mehreren Schnitten mit der "proxxon"-Diamantscheibe war dann auch wieder Ruhe im Karton. Anscheinend sind diese 10tel oder 100stel Spalt wichtig, damit die Profile arbeiten können.
Wenn verlöten, dann mit "Drahtbrücken" , bzw. "Drahtschleifen", das geht auch oben auf der Anlage, vor dem Schottern. Dann ist der
Stromfluss auch durchgängig gesichert.
Gruß, Ralf.
Ok, spricht viel gegen das Verlöten...
Aber trotz Einspeisung alle m eben immer mal wieder Überraschungen...
Gruß
Gert
Aber trotz Einspeisung alle m eben immer mal wieder Überraschungen...
Gruß
Gert
Hallo,
also ich habe trotz extremer Temperaturschwankungen (Anlage unter dem Dach) im Sommer und Winter keinerlei Probleme mit Ausdehnungen etc. Wie die DB übrigens trotz geschweißter Schienen auch nicht.
Allerdings habe ich - wie bereits erwähnt - die Bettungsgleise verbaut, welche genagelt und "eingeschottert" sind.
Da kann sich nichts bewegen.
Übrigens, mit Flussmitteleinsatz, kurz aber mit hoher Temperatur (nicht gebraten!) gelötet,
Muss aber jeder machen wie er will!
Viele Grüße
Dieter
also ich habe trotz extremer Temperaturschwankungen (Anlage unter dem Dach) im Sommer und Winter keinerlei Probleme mit Ausdehnungen etc. Wie die DB übrigens trotz geschweißter Schienen auch nicht.
Allerdings habe ich - wie bereits erwähnt - die Bettungsgleise verbaut, welche genagelt und "eingeschottert" sind.
Da kann sich nichts bewegen.
Übrigens, mit Flussmitteleinsatz, kurz aber mit hoher Temperatur (nicht gebraten!) gelötet,
Muss aber jeder machen wie er will!
Viele Grüße
Dieter
Moin,
ich Arbeit mit Peco-Code55 und verlöte alle Gleise, sofern ich nicht eine Trennstelle zwischen zwei Blöcken benötige. Neben den Schienenverbindern etwas Lötsinn von aussen und die Stromübertragung ist 100% sicher. Bei gebogenen Gleisen erhöht es zusätzlich die Stabilität an der Verbindung. Mit Dehnung habe ich keine Problem alle 2 bis 3 m kommt entweder ein Schnitt für den nächsten Block oder eine Weiche, die mit Plastikverbindern isoliert ist.
LG Rimbert
ich Arbeit mit Peco-Code55 und verlöte alle Gleise, sofern ich nicht eine Trennstelle zwischen zwei Blöcken benötige. Neben den Schienenverbindern etwas Lötsinn von aussen und die Stromübertragung ist 100% sicher. Bei gebogenen Gleisen erhöht es zusätzlich die Stabilität an der Verbindung. Mit Dehnung habe ich keine Problem alle 2 bis 3 m kommt entweder ein Schnitt für den nächsten Block oder eine Weiche, die mit Plastikverbindern isoliert ist.
LG Rimbert
@9
Hallo Rimbert, richtig, wenn immer wieder ein Schnitt kommt, oder ein Kunststoffverbinder, dann reicht das Spiel aus ,um nicht zu verziehen.
meine Gleise waren auf über vier Meter Länge genagelt und geschottert, die Anlage stand auf dem Dachboden. Gleisbau
war damals so Februar / März und Verzug so etwa Juli... :)
Gruß, Ralf
Hallo Rimbert, richtig, wenn immer wieder ein Schnitt kommt, oder ein Kunststoffverbinder, dann reicht das Spiel aus ,um nicht zu verziehen.
meine Gleise waren auf über vier Meter Länge genagelt und geschottert, die Anlage stand auf dem Dachboden. Gleisbau
war damals so Februar / März und Verzug so etwa Juli... :)
Gruß, Ralf
Michael Peters - 10.02.24 21:26
Hallo zusammen,
ich habe vorwiegend Flexgleise verarbeitet, und alle Gleise sind an den Verbindern verlötet. da die Raumtemperatur bei mir im Mobakeller unabhängig von der Jahreszeit knapp 20° beträgt, sind Längenänderungen kein Thema.
Grüße Michael Peters
ich habe vorwiegend Flexgleise verarbeitet, und alle Gleise sind an den Verbindern verlötet. da die Raumtemperatur bei mir im Mobakeller unabhängig von der Jahreszeit knapp 20° beträgt, sind Längenänderungen kein Thema.
Grüße Michael Peters
Moin ,
das richtige Verlöten klappt einwandfrei. Meine Module sind maximal 1,20 m lang. An den Übergängen lasse ich exakt 30 mm frei und setze ein Zwischenstück ein, das nicht verlötet wird , aber mit sauberen Schienenverbindern von Minitrix oder Fleischmann ( nix Ex-Roco oder Peco ) eine funktionierende Verbindung garantiert.
Good Luck
Gerhard
das richtige Verlöten klappt einwandfrei. Meine Module sind maximal 1,20 m lang. An den Übergängen lasse ich exakt 30 mm frei und setze ein Zwischenstück ein, das nicht verlötet wird , aber mit sauberen Schienenverbindern von Minitrix oder Fleischmann ( nix Ex-Roco oder Peco ) eine funktionierende Verbindung garantiert.
Good Luck
Gerhard
CarstenW1111 - 11.02.24 21:25
Ich verlöte auch meine Verbinder und daher hat es mich jetzt auch mal interessiert. Habe diese Seite gefunden:
https://www.chemie.de/lexikon/Ausdehnungskoeffizient.html
...und hoffe, ich habe das richtig verstanden, lasse mich aber gerne korrigieren. Danach ist der Ausdehnungskoeffizient für Neusilber Alpha = 0,000018 pro Kelvin bei 20 Grad. Dazu die Formel zur Längenausdehnung:
Ausdehnung = Ausdehnungskoeffizient x Länge des Stabs x Temperaturänderung
Bei einer Stablänge von 1m und einer Temperaturänderung von angenommenen 12 Grad (z.B. 18 - 30 Grad) komme ich auf 0,000216m bzw. 0,216mm Ausdehnung.
Die Temperaturschwankungen in meinem Raum sind wesentlich geringer (Winter um die 20 Grad - Sommer vielleicht 28 Grad, wenn die Sonne durch das Fenster scheint) - da ergibt sich eine Ausdehnung von 0,144 Millimeter pro Meter Schienenlänge. Da ich auch viele Belegtmelderabschnitte, Weichen mit Herzstücktrennschnitten, hier und da Kunststoffverbinder und auch Segmentübergänge habe, mache ich mir nach dieser Rechnung, so sie denn einigermaßen stimmt, relativ wenig Sorgen um ein Verziehen meiner Schienen.
https://www.chemie.de/lexikon/Ausdehnungskoeffizient.html
...und hoffe, ich habe das richtig verstanden, lasse mich aber gerne korrigieren. Danach ist der Ausdehnungskoeffizient für Neusilber Alpha = 0,000018 pro Kelvin bei 20 Grad. Dazu die Formel zur Längenausdehnung:
Ausdehnung = Ausdehnungskoeffizient x Länge des Stabs x Temperaturänderung
Bei einer Stablänge von 1m und einer Temperaturänderung von angenommenen 12 Grad (z.B. 18 - 30 Grad) komme ich auf 0,000216m bzw. 0,216mm Ausdehnung.
Die Temperaturschwankungen in meinem Raum sind wesentlich geringer (Winter um die 20 Grad - Sommer vielleicht 28 Grad, wenn die Sonne durch das Fenster scheint) - da ergibt sich eine Ausdehnung von 0,144 Millimeter pro Meter Schienenlänge. Da ich auch viele Belegtmelderabschnitte, Weichen mit Herzstücktrennschnitten, hier und da Kunststoffverbinder und auch Segmentübergänge habe, mache ich mir nach dieser Rechnung, so sie denn einigermaßen stimmt, relativ wenig Sorgen um ein Verziehen meiner Schienen.
Hmm, Carsten,
so lange Du die 0,14 mm in irgendeinem Schienenstoß, Weichenlücken, Belegtmelder oder einer Kurve ausgleichst, ist alles gut.
Ich wünsch Dir -und allen anderen- auch, dass das so bleibt. Ich hab Segmente aus 10mm Sperrholz und einen beheizten Raum und da hat es mir erst die Schienen aus der "Verankerung" an den Segmentenden gezogen und dann ausgebeult. Kann sein, dass ich noch etwas anderes falsch gemacht habe, aber das macht dennoch nicht glücklich.
Ich hab meine eigene schlechte Erfahrung und bin deshalb jetzt zu faul zum Rechnen, aber wenn Du den "Stab" von 1m Länge 1,4mm zusammenpresst, erhältst Du eine Spannung, die Du mit einer jeweiligen Knicklänge und der Elastizität der Fixierung Deiner Gleise vergleichen kannst.
Was man evtl auch berücksichtigen könnte, wäre eine ungleichmäßige Luftfeuchte.
Gruß, Klaus
so lange Du die 0,14 mm in irgendeinem Schienenstoß, Weichenlücken, Belegtmelder oder einer Kurve ausgleichst, ist alles gut.
Ich wünsch Dir -und allen anderen- auch, dass das so bleibt. Ich hab Segmente aus 10mm Sperrholz und einen beheizten Raum und da hat es mir erst die Schienen aus der "Verankerung" an den Segmentenden gezogen und dann ausgebeult. Kann sein, dass ich noch etwas anderes falsch gemacht habe, aber das macht dennoch nicht glücklich.
Ich hab meine eigene schlechte Erfahrung und bin deshalb jetzt zu faul zum Rechnen, aber wenn Du den "Stab" von 1m Länge 1,4mm zusammenpresst, erhältst Du eine Spannung, die Du mit einer jeweiligen Knicklänge und der Elastizität der Fixierung Deiner Gleise vergleichen kannst.
Was man evtl auch berücksichtigen könnte, wäre eine ungleichmäßige Luftfeuchte.
Gruß, Klaus
Hallo Klaus #14,
CarstenW1111 nennt bei seiner 8 Grad Temperaturdifferenz 0,144 mm bei 1 Meter Länge.Da kann man nicht von
zusammenpressen ausgehen.
mf.Gruß
Werner V.
CarstenW1111 nennt bei seiner 8 Grad Temperaturdifferenz 0,144 mm bei 1 Meter Länge.Da kann man nicht von
zusammenpressen ausgehen.
mf.Gruß
Werner V.
CarstenW1111 - 13.02.24 00:13
Ich wollte auch keinen Streit vom Zaun brechen, nur mal ein Gefühl dafür bekommen, über welche Größenordnungen wir sprechen. Holz reagiert unter Umständen sehr stark auf Änderungen der Feuchtigkeit, das ist völlig korrekt. Das kann ich mir sehr gut als Grund für starke Veränderungen der Schienenstränge (bzw. des Unterbaus) vorstellen. Höchstwahrscheinlich verursacht durch die beschriebenen Temperaturänderungen liegt der Grund für starke Verformungen der Schienen dann möglicherweise eher in der Veränderung des Unterbaus durch Änderungen der Feuchtigkeit oder in der Kombination Temperatur- und Feuchtigkeitsänderung.
Auf jeden Fall ein spannendes Thema und immer gut mal die verschiedenen Erfahrungen zu hören.
Auf jeden Fall ein spannendes Thema und immer gut mal die verschiedenen Erfahrungen zu hören.
MobafaN160 - 13.02.24 01:59
Hi
Deswegen gebe ich auch ein wenig mehr aus und verwende ausschließlich Multiplex. Da kommt keine Feuchtigkeit rein.
Ich verlöte meine Pecos in den Kurven und hatte noch keine Probleme. Die Segmente sind bis 1,3m lang.
LG ChristiaN
Deswegen gebe ich auch ein wenig mehr aus und verwende ausschließlich Multiplex. Da kommt keine Feuchtigkeit rein.
Ich verlöte meine Pecos in den Kurven und hatte noch keine Probleme. Die Segmente sind bis 1,3m lang.
LG ChristiaN
Hallo
ich habe eine stationäre Anlage. Ich verlöte nicht und seit über 40 Jahren keine Probleme. Ich speise auch nicht in fixen Abständen ein, sondern so alle 3 -4 Gleissteckverbindungen, denn da befindet sich der höchste Widerstand, und zwar der Übergangswiderstand. Der Widerstand in der Schiene selbst ist dagegen vernachlässigbar. Da ich nur Flexgleis verbaue und jedes Gleis mindestens 80cm lang ist, heisst es eine Einspeisung so um alle 2.5m. Funktioniert auch alles seit 40 Jahren.
Der höchste Widerstand besteht eh am Rad/Schiene Kontakt.
Gruss
Stephan
ich habe eine stationäre Anlage. Ich verlöte nicht und seit über 40 Jahren keine Probleme. Ich speise auch nicht in fixen Abständen ein, sondern so alle 3 -4 Gleissteckverbindungen, denn da befindet sich der höchste Widerstand, und zwar der Übergangswiderstand. Der Widerstand in der Schiene selbst ist dagegen vernachlässigbar. Da ich nur Flexgleis verbaue und jedes Gleis mindestens 80cm lang ist, heisst es eine Einspeisung so um alle 2.5m. Funktioniert auch alles seit 40 Jahren.
Der höchste Widerstand besteht eh am Rad/Schiene Kontakt.
Gruss
Stephan
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